Bachelorstudiengang Software Systems Science - Informationsbroschüre für die Erstsemestereinführung am 9. & 10. April 2015
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Bachelorstudiengang Software Systems Science Bild: Andrea Müller Informationsbroschüre für die Erstsemestereinführung am 9. & 10. April 2015
Zeitplan für die Erstsemestereinführung Donnerstag, 09. April 2015 09:00 – 10:30 Alle Studiengänge - Plenumsveranstaltung in Raum WE5/00.022 Bekanntgabe der Gruppeneinteilung und Treffpunkte für den weiteren Tag! • Prof. Dr. Christoph Schlieder, Studiendekan der Fakultät • Prof. Michael Mendler, PhD, Auslandsbeauftragter der Fakultät • Prof. Dr. Ute Schmid, Frauenbeauftragte der Fakultät • Kai Imhof, Studienberatung der Universität Bamberg • Michael Träger, Sprecher der Fachschaft 10:45 – 12:00 Bachelor-Studiengänge - Facheinführung • Angewandte Informatik (Prof. Dr. Henrich) WE5/03.004 • Wirtschaftsinformatik (Anna Kupfer) WE5/00.022 • International Information Systems Management (Dr. Sven Laumer) WE5/04.004 • Software Systems Science (Dr. Alexander Heußner) WE5/04.003 Master-Studiengänge - Tutorien • Führung durch die Universität, Kennenlernen der Fachschaft Mittagspause 13:15 – 14:15 Bachelor-Studiengänge - Tutorien • Führung durch die Universität, Kennenlernen der Fachschaft Master-Studiengänge - Facheinführung (13:30 – 14:45) • Angewandte Informatik (Mirko Fetter) WE5/03.004 • Wirtschaftsinformatik (Thomas Friedrich) WE5/04.003 • International Information Systems Management (Oliver Posegga) WE5/05.018 • Wirtschaftspädagogik / WI (Clemens Frötschl) WE5/02.020 • Computing in the Humanities (Dr. Klaus Stein) WE5/02.045 • International Software Systems Science (Aboubakr Benabbas) WE5/04.004 14:15 – 15:15 Alle Studiengänge - Weitere Tutorien • Einführung Onlinedienste, Serviceeinrichtungen 15:15 – 16:15 Kennenlern-Nachmittag im Foyer der ERBA • „Get Together“ mit Professoren und Mitarbeitern der Fakultät Gegen 18:45 Gemeinsame Kneipentour durch Bamberg • Treffpunkt: ZOB (Zentraler Omnibus Bahnhof) Freitag, 10. April 2015 12:30 – 13:15 Gemeinsames Mittagessen • Treffpunkt: Vor der Mensa in der Feldkirchenstraße 21 ab 13:15 Weiterführendes Tutorium • Stundenplanerstellung mit individueller Betreuung im Rechenzentrum der Universi- tät, Feldkirchenstraße 21.
Herzlich Willkommen an der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Liebe Studentinnen und Studenten, die Professorinnen, Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fakultät Wirtschafts- informatik und Angewandte Informatik (WIAI) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg heißen Sie herzlich willkommen. Wir möchten Sie einladen, sich anhand dieser Bro- schüre eine erste Orientierung über die Universität und Ihr bevorstehendes Studium zu verschaffen sowie an der Erstsemestereinführung im Gebäude An der Weberei 5 am 9. und 10. April 2015 teilzunehmen. Die Fakultät hat es sich zum Ziel gesetzt, die Studienanfänger vom ersten Tag an in den Universitätsbetrieb zu integrieren, universitäre „Irrwege“ zu vermeiden und Sie für eine aktive Teilnahme am Universitätsleben zu gewinnen. Dazu bieten wir Ihnen während der Erstsemestereinführungstage u. a. kurze Vorträge zu Fragen von allgemeinem Interesse an und greifen spezielle Themen in verschiedenen Tutorien auf. Den aktualisierten und detaillierten Ablauf können Sie auf der linken Seite sehen. Wir möchten Sie insbesondere ermuntern, sich gleich am Einführungstag Ihren individuellen Stundenplan für Ihr erstes Fachsemester zusammenzustellen und wichtige Ansprechpartner für die verschiedenen auf Sie zukommenden Studienangelegenheiten kennen zu lernen. Die Erstsemestereinführung wird von der Fachschaft WIAI organisiert und aus dem „Akti- onsprogramm zur Verkürzung der Studiendauer an den Universitäten Bayerns“ vom Baye- rischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst finanziell un- terstützt. Die Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik wünscht Ihnen einen guten Start und viel Erfolg für Ihr Studium.
Inhaltsverzeichnis 1 Otto-Friedrich-Universität Bamberg 1 2 Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik 2 3 Software Systems Science 5 4 Studium und Prüfungssystem 6 5 Stundenplanerstellung 23 6 eLearning 26 7 Fremdsprachen 27 8 Career & International Center 28 9 Bibliothek 30 10 PC-Räume 33 11 Internetzugang für Studierende 34 12 Fachschaftsvertretung WIAI 35 13 WIAI.community 37 14 Impressum 43
1 Otto-Friedrich-Universität Bamberg Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist eine mittelgroße Universität mit einem klaren Profil in den Geistes- und Kulturwissenschaften, in den Sozial- und Wirtschaftswissen- schaften sowie den Humanwissenschaften, ergänzt durch anwendungsorientierte Infor- matiken. Die Universität gliedert sich in die folgenden vier Fakultäten: • Geistes- und Kulturwissenschaften (GuK), • Sozial- und Wirtschaftswissenchaften (SoWi), • Humanwissenschaften (Huwi), und • Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI). Der Name „Otto-Friedrich-Universität“ hat folgenden Ursprung: 1647 gründete Fürstbi- schof Melchior Otto Voit von Salzburg den Vorläufer der heutigen Universität; Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn gilt als erster großer Gönner der Universität und erweiterte diese 1735 großzügig um eine (heute nicht mehr bestehende) juristische Fakultät. Die Universität verfügt über zahlreiche Gebäude an verschiedenen Standorten. Eine voll- ständige Aufstellung und ein Lageplan befindet sich online unter der Adresse: http://www.uni-bamberg.de/service/anreise/ . Für Studierende der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik sind vor- rangig folgende Standorte von Bedeutung: • ERBA, An der Weberei 5 (abgekürzt „WE5“), u.a. Fakultät WIAI, Sprachenzentrum, Erba-Bibliothek, Cafeteria • Feldkirchenstraße 21 („F21“ bzw. „Feki“), u.a. Bibliothek, Mensa, Bereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und die Räume in der „alten“ Mensa („FMA“) • Rechenzentrum („RZ“), Feldkirchenstraße 21 • Kärntenstraße 7 („KÄ7“), Teilbereich der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissen- schaften, u.a. Lehrstuhl und Professur für Wirtschaftspädagogik • An der Universität („U2 - U11“), Am Kranen („KR1 - KR14“), u.a. Lehrveranstaltun- gen in Anwendungsfächern der GuK • Markusplatz 3 („M3“) sowie Markusstraße 8a („MG1 und MG2“), u.a. Lehrveranstal- tungen in Anwendungsfächern der Huwi • Austraße 37 („AU37“), u.a. Frauenbeauftragte, Studentenwerk • Kapuzinerstraße („K16“, „K20/22“, „K25“), u.a. Universitätsleitung, zentrale Univer- sitätsverwaltung, Studierendenkanzlei, Prüfungsamt, zentrale Studienberatung und Akademisches Auslandsamt. 1
2 Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik Die zum Oktober 2001 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg errichtete Fakultät Wirt- schaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) besitzt einen im deutschsprachigen Raum bislang einmaligen interdisziplinären Zuschnitt. Sie verbindet die auf den Wirt- schaftswissenschaften und der Informatik aufbauende Wirtschaftsinformatik mit kultur- und humanwissenschaftlich ausgerichteten Angewandten Informatiken sowie klassischen Fachgebieten der Theoretischen und Praktischen Informatik. Damit verkörpert die Fakul- tät mit 15 forschungsstarken und international sichtbaren Lehrstühlen und Professuren in drei Fachgebieten die immer wichtiger werdende Dimension der nichttechnischen An- wendungsdomänen der Informatik: • Das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik mit Studienangeboten in Wirtschaftsinforma- tik und International Information Systems Management besitzt an der Universität Bamberg eine lange Tradition: zum Wintersemester 1987/88 wurde in Bamberg der erste Studiengang Wirtschaftsinformatik an einer bayerischen Universität – der dritte in Deutschland – eingerichtet. • Das Fachgebiet Angewandte Informatik mit Studienangeboten in Angewandter In- formatik und Computing in the Humanities adressiert die Nutzung der Informatik in innovativen Anwendungen. Studierenden werden die erforderlichen informatischen Grundlagen und Methoden ebenso vermittelt wie ein umfassendes Qualifikations- profil zur Konzeption und Entwicklung nutzerorientierter Anwendungen von der Me- dieninformatik über die Geoinformatik bis zu Smart Environments. • Das Fachgebiet Informatik mit Studiengängen in Software Systems Science konzen- triert sich auf die im deutschen und internationalen Raum zunehmend an Bedeu- tung gewinnende Softwareentwicklung und Programmierung komplexer, vernetzter Systeme. Es beschäftigt sich mit einem breiten Spektrum praxisorientierter Informa- tiken von logischen Grundlagenfragen über Netzwerktechnologien bis hin zur Pro- grammierung und Analyse verteilter und mobiler Softwaresysteme. In unseren 11 Bachelor- und Masterstudiengängen sind derzeit nahezu 1200 Studierende eingeschrieben, sie machen 9 % der Gesamtzahl der Studierenden aus. Das forschungs- nahe und international orientierte Studium an der Fakultät – einschließlich studienbeglei- tender Auslandsaufenthalte und englischsprachiger Masterstudiengänge – zeichnet sich insbesondere durch eine erstklassige Betreuung der Studierenden sowie eine moderne Ausstattung mit Vorlesungs- und Seminarräumen, zahlreichen Laboren und einer Fach- bibliothek an dem neuen Unistandort auf der Erba-Insel aus. Unsere Absolventinnen und Absolventen sind wegen unserer anwendungsbezogenen Ausrichtung innerhalb ei- nes zukunftsgerichteten, sorgfältig aufeinander abgestimmten Studienangebots auch in- ternational eine Besonderheit. 2
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationssysteme Lehrstuhl für Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- in Dienstleistungsbereichen, Prof. Dr. T. Weitzel und Geowissenschaften, Prof. Dr. C. Schlieder Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Systementwicklung Lehrstuhl für Medieninformatik, und Datenbankanwendung, Prof. Dr. E. J. Sinz Prof. Dr. A. Henrich Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Indu- Professur für Angewandte Informatik, insbes. strielle Informationssysteme, Prof. Dr. S. Overhage Kognitive Systeme, Prof. Dr. U. Schmid Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Wirtschafts- Angewandte Juniorprofessur für Angewandte Informatik, insbes. Soziale Netzwerke, Prof. Dr. K. Fischbach Informatik Smart Environments, Prof. Dr. D. Wolter informatik Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Lehrstuhl für Mensch-Computer- Energieeffiziente Systeme, Prof. Dr. T. Staake Interaktion, Prof. Dr. T. Gross WIAI Lehrstuhl für Praktische Informatik (Distributed Systems Group), Prof. Dr. G. Wirtz Professur für Grundlagen der Informatik, Wissenschaftliche Informatik Prof. M. Mendler, PhD Einrichtungen ihb – Wissenschaftliches Institut für Hoch- Lehrstuhl für Informatik, insbes. Mobile schulsoftware der Universität Bamberg Software Systeme, Prof. Dr. D. Nicklas Lehrstuhl für Praktische Informatik, insbes. Softwaretechnik und Programmiersprachen, Prof. Dr. G. Lüttgen forFLEX – Bayerischer Forschungsverbund Dienstorientierte IT-Systeme für hochflexible Professur für Informatik, insbes. Kommunikationsdienste, Tele- Geschäftsprozesse kommunikationssysteme und Rechnernetze, Prof. Dr. U. Krieger Abbildung 2.1: Schaubild: Lehrstühle, Professuren und Einrichtungen der Fakultät WIAI (Details siehe http://www.uni-bamberg.de/wiai/faecher/) 3
2.1 Auslandsbeauftragter der Fakultät WIAI Auslandsbeauftragter: Prof. Michael Mendler, PhD T Telefon: 0951/863-2828 Raum: WE5/05.041 Sprechstunde: nach Vereinbahrung Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: k michael.mendler@uni-bamberg.de Für fachliche oder organisatorische Fragen zur Planung und Durchführung eines Aus- landsaufenthaltes im Rahmen Ihres Studiengangs (Learning Agreements, usw.) oder Ihres Gast-Aufenthaltes in Bamberg wenden Sie sich bitte an Herrn Jentsch vom Career & International Center (s. 7.2) Im VC der Universität Bamberg können im Kurs „Studium International WIAI“ Informatio- nen abgerufen werden, hier werden auch aktuelle Informationen veröffentlicht. Bewerbungsschluss für alle Austauschprogramme ist jeweils der 1. Dezember zum Stu- dienbeginn im Ausland im darauffolgenden akademischen Jahr (Winter- und / oder Som- mersemester). Allgemein empfiehlt es sich, ein Auslandssemester im dritten oder fünften Fachse- mester zu integrieren. 2.2 Frauenbeauftragte der Fakultät WIAI Die Frauenbeauftragten sind die erste Anlaufstelle für Anregungen, Beschwerden oder Fragen in frauenspezifischen Angelegenheiten innerhalb der Fakultät WIAI. An der WIAI existiert ein Netzwerk von Studentinnen und Dozentinnen mit Informationen zu spezifi- schen Angeboten für Frauen in der Informatik, regelmäßigen Treffen und Firmen-Exkur- sionen. Zudem ist die Frauenbeauftragte im uniweiten Gremium „Familienfreundliche Uni- versität“ aktiv und organisiert Informatik-Workshops für Schülerinnen. Auf http://www.uni- bamberg.de/wiai/gremien/frauenbeauftragte/ finden Sie weitere Infos über die Frauenbe- auftragten und Ihre Arbeit. Frauenbeauftragte: Professorin Dr. Ute Schmid T Telefon: 863-2860 Raum: WE5/05.043 k ute.schmid@uni-bamberg.de 4
3 Software Systems Science Software begleitet heutzutage unseren Alltag, ob im Haushalt oder am Arbeitsplatz, im öffentlichen Nahverkehr, beim Arzt oder auf der Urlaubsreise. Immer mehr Aufgaben wer- den von vernetzten Computersystemen unterstützt; die dazu erforderliche Software wird zunehmend vielschichtiger und muss höchst zuverlässig sein. Der Bachelor-Studiengang Software Systems Science hat zum Ziel, Studierende fachlich und methodisch auf alle Aufgabenbereiche vorzubereiten, die für die Erstellung und Analyse komplexer und ver- teilter Softwaresysteme mit modernen Methoden benötigt werden. Der Studiengang ist ein grundständiger Informatik-Studiengang moderner Prägung. Er vermittelt zunächst unverzichtbare mathematische und allgemeine Grundlagen der In- formatik, wobei der Fokus auf der Konzeption, Architektur und Entwicklung moderner Software – und nicht auf hardware-nahen, technischen Aspekten der Informatik – liegt. Darauf aufbauend vertiefen Studierende ihre Kenntnisse in den Bereichen Programmie- rung und Softwareentwicklung sowie komplexe und verteilte Systeme, wobei Studierende Schwerpunkte nach eigener Wahl setzen können und aktuelle Trends aus Forschung und Industrie in die Lehre einfließen. Darüber hinaus werden im Rahmen von Team-Projekten und eines Studienaufenthalts an einer Partneruniversität im Ausland bzw. eines mehrmonatigen Praktikums in einem ausländischen oder international agierenden, inländischen Unternehmen wertvolle fachli- che und überfachliche Fähigkeiten erworben. Teamfähigkeit und internationale Erfahrung spielen im dynamischen Berufsleben einer Informatikerin bzw. eines Informatikers eine wichtige Rolle und eröffnen somit Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs vielfältige berufliche Perspektiven. 5
4 Studium und Prüfungssystem Wichtig: Bitte beachten Sie die geplanten Änderungen bezüglich des Bachelorstudien- gangs Software Systems Science, welche im Abschnitt 4.11 kurz vorgestellt werden. 4.1 Allgemeine Hinweise Wichtige Informationen zum Bachelorstudiengang Software Systems Science befinden sich in folgenden Dokumenten: • Studien- und Fachprüfungsordnung – abgekürzt als StuFPO – für den Bachelor- studiengang Software Systems Science • Allgemeine Prüfungsordnung – abgekürzt als APO – für Bachelor- und Master- studiengänge der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg • Modulhandbuch (MH) für den Bachelorstudiengang Software Systems Science • Modultabelle (MT) für den Bachelorstudiengang Software Systems Science Diese Dokumente können unter http://www.uni-bamberg.de/wiai/po-sto/ als PDF herun- tergeladen werden. Die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen sind nicht rechtsverbindlich. Sie ersetzen nicht das sorgfältige Studium der Studien- und Prüfungsordnungen. Der Bachelorstudiengang Software Systems Science kann entweder in Vollzeit oder in Teilzeit studiert werden. Im Weiteren wird von einem Vollzeitstudium ausgegangen für das die oben genannten Ordnungen gelten, während für das Studium in Teilzeit zusätz- lich die Ordnung für das Teilzeitstudium (http://www.uni-bamberg.de/studium/interesse/ sonderformen/teilzeitstudium/) gilt. 6
4.2 Ansprechpartner Für Fragen zum Studium steht Ihnen der Fachstudienberater zur Verfügung: Fachstudienberater: Dr. Alexander Heußner T Telefon: 0951/863-3854 Raum: WE5/03.012 Sprechstunde: nach Vereinbarung Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: k studienberatung.sosysc@uni-bamberg.de 4.3 Dauer des Studiums Der Bachelorstudiengang führt in der Regelstudienzeit von 7 Semestern (siehe StuFPO § 30 Absatz 1) zum Abschluss Bachelor of Science in Software Systems Science. Die Dauer des Studiums ist durch die Höchststudiendauer auf max. 9 Semester begrenzt (siehe StuFPO § 30 Absatz 2). 4.4 Modularisierung Das Studium gliedert sich in Module, welche in Modulgruppen eingeteilt sind. Die Mo- dulgruppen stellen unterschiedliche Fachbereiche dar. Die Modulgruppen finden Sie im Anhang 1 der Studien- und Fachprüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Software Systems Science. Ein Beispiel für ein Modul ist „Foundations of Software Engineering“. Die an der Fakultät WIAI angebotenen Module finden sich in oben erwähntem Modul- handbuch gelistet und beschrieben. Das jeweils aktuelle Angebot an Modulen für den Bachelorstudiengang Software Sy- stems Science wird i.d.R. zum Beginn eines Wintersemesters in Form einer Modultabelle im Internet bekannt gegeben und ist ein Jahr lang gültig. Die aktuelle Fassung der Mo- dultabelle finden Sie unter folgender Adresse: http://www.uni-bamberg.de/sosysc/dokumente/ 4.5 European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) Das European Credit Transfer and Accumulation System weist jedem Modul eine be- stimmte Anzahl an ECTS-Punkten zu. ECTS ist ein System zur Anerkennung und Über- tragung von Studien- und Prüfungsleistungen, das auf dem Arbeitspensum beruht, das ein Studierender für ein Modul, durchschnittlich über das gesamte Semester gerechnet, benötigt. 7
Ein ECTS-Punkt entspricht einem Arbeitspensum von ca. 30 Stunden. Beachten Sie also bei der Planung eines Semesters, dass eine Veranstaltung mit mehr ECTS-Punkten auch mehr Zeitaufwand bedeutet. ECTS-Punkte werden im Laufe des Studiums durch das erfolgreiche Bestehen von Mo- dulen gesammelt. In den „ECTS-Bedingungen“ eines Moduls im Modulhandbuch ist fest- gelegt, welche Vorraussetzungen hierfür nötig sind. Gleichzeitig wird durch die ECTS-Punkte auch festgelegt, mit welchem Gewicht die in den einzelnen Modulen erzielten Noten in die Gesamtnote der Bachelorprüfung eingehen können (Ausnahme: Grundlagenmodule, siehe 4.9.1 Allgemeines zu Modulgruppen). Für das Baschelorstudium sind insgesamt 210 ECTS-Punkte zu erbringen (siehe StuFPO §30 Absatz 1). Es existieren im Verlauf des Studiums aber auch Punktegrenzen, welche zwingend erreicht werden müssen. Hier ein Auszug aus StuFPO § 34 Abschnitt 4: „Im Verlauf des Studiums sind 1. bis zum Ende des dritten Fachsemesters mindestens 25 ECTS-Punkte, 2. bis zum Ende des vierten Fachsemesters mindestens 50 ECTS-Punkte, 3. bis zum Ende des fünften Fachsemesters mindestens 75 ECTS-Punkte, 4. bis zum Ende des sechsten Fachsemesters mindestens 100 ECTS-Punkte, 5. bis zum Ende des siebten Fachsemesters mindestens 125 ECTS-Punkte und 6. bis zum Ende des achten Fachsemesters mindestens 150 ECTS-Punkte in den Modulgruppen gemäß Anhang 1 zu erbringen. Wird die jeweilige Punktzahl nicht erreicht, erlischt die Zulassung zur Bachelorprüfung.“ Das bedeutet, dass Sie Ihr aktuelles Studium in Bamberg nicht fortsetzen können. Beachten Sie, dass diese Grenzen weit unterhalb eines normalem Studienfortschritts von durchschnittlich 30 ECTS pro Semester liegen. So sind bis zum Ende des dritten Fach- semesters eigentlich 90 ECTS anstatt der 25 ECTS nach der Mindestpunktegrenze zu erwarten. Eine weitere Punktegrenze ist die Vorraussetzung von 120 ECTS-Punkten zur Zulassung zur Bachelorarbeit (siehe StuFPO § 33). 4.6 Lehrveranstaltungen Jedem Modul sind eine oder mehrere Lehrveranstaltungen zugeordnet, in denen die zum Bestehen des Moduls notwendigen Kenntnisse/Fähigkeiten vermittelt werden. Beispiels- weise finden sich im Modulhandbuch folgende Lehrveranstaltungen zum Modul SWT- FSE-B: „Vorlesung und Übung zu Foundations of Software Engineering“. Beachten Sie, dass die meisten Lehrveranstaltungen entweder nur im Wintersemester (WS) oder nur im Sommersemester (SS) angeboten werden. Typischerweise wird eine Lehrveranstaltung nur in einem der beiden Semester in einem jährlichen Zyklus gehalten. Die Dauer von Veranstaltungen wird im Allgemeinen in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben. In der Regel entspricht eine SWS dem Umfang einer 45-minütigen Lehrver- anstaltung pro Woche (in der Vorlesungszeit). Die Zeit zum Vor- und Nacharbeiten der 8
Veranstaltung wird hierbei nicht eingerechnet. Beachte: Es wird vorausgesetzt, dass jeder Teilnehmer eines Moduls die zugehörigen Veranstal- tungen selbständig und eigenverantwortlich vor- und nacharbeitet. Dieses Selbststudium ist integraler Bestandteil jedes Moduls des Studiengangs Software Systems Science. 4.6.1 Vorlesungen Vorlesungen dienen dazu, in Gegenstand und Inhalt der einzelnen Fächer einzuführen, mit den Denkansätzen und Grundbegriffen der Fächer vertraut zu machen und einen systematischen Überblick über das Stoffgebiet der Fächer zu geben. Einer Vorlesung ist üblicherweise eine Übung zugeordnet. Die Teilnehmerzahl ist nicht beschränkt. In einigen Veranstaltungen ist es möglich, dass in die Bewertung semesterbegleitende Lei- stungen (bewertete Übungsaufgaben, sog. Studienleistungen oder Assignments) einge- bracht werden können. Die Details zur Leistungserbringung entnehmen Sie bitte dem Modulhandbuch. 4.6.2 Übungen Übungen dienen dem Erwerb notwendiger methodischer und technischer Fertigkeiten durch Übung an konkreten Aufgaben oder Fällen sowie der Vertiefung von Inhalten an- hand konkreter Anwendungen. 4.6.3 Seminare Seminare sind Veranstaltungen, in denen spezifische Fragestellungen der verschiedenen Teilgebiete der Software Systems Science erweitert und diskutiert werden. Sie dienen im Rahmen der Erarbeitung bestimmter fachbezogener Themen dem Erwerb vertiefter Kenntnisse in einem Teilgebiet und bieten Gelegenheit zu selbständigem wissenschaft- lichen Arbeiten. Eine Seminarleistung besteht üblicherweise in der Erarbeitung wissen- schaftlicher Literatur, einem mündlichen Vortrag sowie einer schriftlichen Seminararbeit. Die Teilnehmerzahl in Seminaren ist beschränkt. 4.6.4 Projekte Projekte bieten den Studierenden die Gelegenheit das bisher erlernte Wissen und Kön- nen in einem Fachbereich ihrer Wahl anzuwenden und zu vertiefen. Hierbei wird meist ei- genständig oder in Kleingruppen eine praxisnahe Aufgabe umgesetzt, die zum Abschluss in einer Projektpräsentation vorgestellt wird. 9
4.7 Prüfungen und Flexibles Prüfungssystem Jedem Modul sind eine oder mehrere Prüfungen zugeordnet (ebenfalls im Modulhand- buch beschrieben). Dies sind beispielsweise eine schriftliche Klausur, eine mündliche Prüfung oder das Anfertigen einer Hausarbeit. Üblicherweise ist das Bestehen der Prüfung(en) eines Moduls Voraussetzung für das Er- halten der ECTS-Punkte. 4.7.1 Studienbegleitende Prüfungen Die Bachelorprüfungen werden studienbegleitend in Teilprüfungen pro Modul abgelegt. Eine spezielle Abschlussprüfung für das gesamte Bachelorstudium gibt es nicht. Da- durch wird den Studierenden weitgehende Freiheit bei der individuellen Gestaltung ihres Studiums hinsichtlich der zeitlichen Verteilung der Prüfungen auf Semester eingeräumt. Zum Ende eines jeden Semesters besteht Gelegenheit, sich den Bachelorprüfungen zu unterziehen. So können sich die Studierenden frei entscheiden, an welchen der angebo- tenen Prüfungen sie im jeweiligen Semester teilnehmen wollen. 4.7.2 Prüfungsformen und Studienleistungen Die am weitesten verbreiteten Prüfungsformen sind schriftliche Modulprüfungen, mündli- che Modulprüfungen, schriftliche Ausarbeitungen, Referate oder Kolloquien. Nähere In- formationen dazu finden Sie in der APO § 9 Absatz 2. In manchen Modulen werden „...zur Notenverbesserung nach Maßgabe des Modulhandbuchs optionale semesterbegleitende Studienleistungen angeboten...“ (siehe APO § 9 Absatz 13). Das sind meist kleinere Aufgaben die von den Studentinnen und Studenten freiwillig bearbeitet werden können. Ob ein solches Angebot besteht wird meist zu Beginn der Veranstaltung vom Dozenten angekündigt. 4.7.3 Prüfungsanmeldung und -abmeldung Die Anmeldung zu Prüfungen erfolgt über FlexNow!, das elektronische Prüfungsverwal- tungssystem der Universität Bamberg, es ist zu erreichen unter: https://flexnow.zuv.uni-bamberg.de. Die für dieses System benötigten Zugangsdaten (baxxxx-Nummer, Passwort) sowie Trans- aktionsnummern (TANs) sollten Sie bei der Einschreibung erhalten haben. Eine ausführ- liche Dokumentation finden Sie auf der FlexNow!-Webseite. Halten Sie bei der Anmeldung zu Prüfungen unbedingt die Anmeldefrist ein. Diese wird sowohl durch Aushang als auch auf der Homepage des Prüfungsausschusses sowie im FlexNow! selbst bekannt gegeben und liegt typischerweise recht früh im Semester. Zu- sätzlich ist es möglich, sich innerhalb der (etwas später im Semester liegenden) Abmel- defrist doch noch gegen eine Prüfungsteilnahme zu entscheiden. Nach Verstreichen der 10
FlexNow! – das elektronisches Prüfungsverwaltungssystem der Universität Bamberg Abmeldefrist können Sie nicht mehr von der Prüfung zurücktreten. Bei Problemen mit der An- oder Abmeldung im FlexNow!-System setzen Sie sich bitte mit der für die Fakultät WIAI zuständigen Ansprechpartnerin im Prüfungsamt in Verbindung: Frau Heike Schick Raum K25/01.20 T Telefon: 863-1037 k wiai-pruefungen@uni-bamberg.de Öffnungszeiten: Mo – Fr 9:00 – 12:00 Uhr 4.7.4 Wiederholung von Prüfungen Laut APO § 11 Abs. 3 ist innerhalb der Höchststudiendauer eine Wiederholung von nicht bestandenen Prüfungen einmal oder mehrmals möglich. Die Wiederholung einer nicht-bestandenen Prüfungsleistung erstreckt sich auf die ge- samte Modulprüfung (APO § 11 Abs. 4 Satz 1), d.h. beim Nicht-bestehen einer Teillei- stung muss die gesamte Prüfung wiederholt werden. Optional erbrachte Studienleistun- gen werden in die Bewertung übernommen, sofern es sich um den ersten turnusmäßigen Wiederholungstermin des Prüfungsangebots handelt (APO § 11 Abs. 4 Satz 2), d.h. op- tional erbrachte Studienleistungen verfallen danach. Die Bachelorarbeit kann gemäß APO § 18 jedoch nur einmal wiederholt werden. Beachten Sie, dass sich die Inhalte einer Modulprüfung immer auf das Semester be- ziehen, in dem die zu prüfende Veranstaltung das letzte Mal angeboten wurde. Sollten Sie also z.B. eine Klausur wiederholen, liegt es in Ihrer eigenen Verantwortung, auf dem Stand des aktuellen Moduls zu sein. 11
4.8 Beispielmodul Nachdem Sie alle einschlägigen Begriffe und Regelungen kennengelernt haben, ist hier noch ein kurzes Beispiel abgebildet, welche Informationen zu einem Modul wichtig sind (Auszug aus Modulhandbuch): Modulname Foundations of Software Engineering Kurzbezeichnung SWT-FSE-B Modulgruppe A3 ECTS Punkte 6 Arbeitsaufwand 180 Stunden (entsprechend ECTS Punkten) Dauer des Moduls 1 Semester Häufigkeit SS, jährlich Sprache Englisch Inhalte This module teaches the foundations of software enginee- ring that are applicable to various kinds of software systems – from information systems to embedded systems. It focus- ses on technologies, notations and processes for system specification, design, implementation, and verification and validation. Lernziele & Kompentenzen Students will receive an introduction to the common pro- blems and paradigms in, and foundations of, software de- velopment. They will also gather conceptional and practical knowledge in the analysis, design and testing of software, with an emphasis on technical aspects of specifying, desi- gning, implementing, verifying and validating software. Empfohlene Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse in Informatik, Programmier- kenntnisse in Java und Kenntnisse in Algorithmen und Da- tenstrukturen. (Diese Kenntnisse können z.B. in anderen Modulen erworben werden.) Lehrveranstaltungen Vorlesung (2SWS) & Übung (2SWS) Prüfunge(n) schriftliche Klausur (90min) 12
4.9 Struktur des Bachelorstudiengangs Software Systems Science 4.9.1 Allgemeines zu Modulgruppen Im Rahmen des Studiums Software Systems Science werden Fähigkeiten und Fach- kenntnisse in neun Modulgruppen gewonnen. Im Verlauf des Studiums ist im Bachlorstu- diengang Software Systems Science eine Summe von (mindestens) 210 ECTS-Punkten zu erreichen (s. StuFPO § 30 Abs. 1). Diese Punkte verteilen sich auf die neun Modul- gruppen des Studiengangs, welche in Tabelle 4.1 genauer vorgestellt werden. Tabelle 4.1: Quelle: StuFPO Anhang 1. Modulgruppe Pflicht Wahlpflicht Summe A1: Mathematische Grundlagen 27 ECTS 27 ECTS A2: Allgemeine Informatik Grundlagen 36 ECTS 36 ECTS A3: Programmierung und Softwaretechnik 18 ECTS 3 – 24 ECTS 21 – 42 ECTS A4: Komplexe und Verteilte Systeme 21 ECTS 0 – 21 ECTS 21 – 42 ECTS A5: Anwendungsfach 12 – 20 ECTS 12 – 20 ECTS A6: Kontextstudium 12 – 16 ECTS 12 – 16 ECTS A7: Seminare und Projekt 6 ECTS (Seminare) 12 ECTS (Projekt) 18 ECTS A8: Internationale Erfahrung 30 ECTS 30 ECTS A9: Bachelorarbeit 12 ECTS 12 ECTS 210 ECTS Die innerhalb der Modulgruppen A3 bis A8 zu sammelnden ECTS-Punkte sind in Pflicht- und Wahlpflichtbereiche aufgeteilt. Alle im Pflichtbereich aufgeführten Module sind ob- ligatorisch, d.h. müssen besucht werden. Im Wahlpflichtbereich muß eine gegebene Anzahl von ECTS-Punkten aus einem gegebenen Angebot unter Einhaltung gewisser Einschränkungen gewählt werden. Eine Besonderheit stellen Module in den Modulgruppen A1 und A2 dar, welche als Grund- lagenmodule (in den folgenden Tabellen mit „G“ abgekürzt) zählen. Grundlagenmodule werden gemäß APO §10 Abs. 4 II nicht bei der Berechnung der Gesamtnote der Bache- lorprüfung berücksichtigt. Im folgenden wird der Aufbau der einzelnen Modulgruppen weiter erläutert. Details zu Modulgruppen sowie deren Pflicht- und Wahlpflichtmodulen finden sich in der StuFPO Anhang 1. Details zu den Modulen, z.B. deren Häufigkeit (Winter- oder Sommerseme- ster), finden sich im Modulhandbuch. 13
4.9.2 A1: Mathematische Grundlagen Die Module in dieser Gruppe vermitteln grundlegende mathematische Sachverhalte, die für das gesamte Studium Software Systems Science relevant sind. Alle Module in dieser Gruppe sind Grundlagenmodule („G“). Kürzel Bezeichnung Sem. G ECTS Vorkenntnisse1 Pflichtbereich 27 Stat-B-01 Methoden der Statistik I WS/SS X 6 – GdI-MfI-1 Mathematik für Informatiker 1 WS X 6 – (Aussagen- und Prädikatenlogik) Stat-B-02 Methoden der Statistik II WS/SS X 6 – KTR-MfI-2-B Mathematik für Informatiker 2 (Lineare SS X 6 – Algebra) Mathe-B-01 Mathematik für WS/SS X 3 – Wirtschaftswissenschaftler I (Analysis) 1 Angegebene Module oder vergleichbare Kenntnisse 4.9.3 A2: Allgemeine Informatik Grundlagen Die Module dieser Gruppe bieten eine Einführung in die Informatik und beinhalten wich- tige Grundlagen. Die hier vermittelten Inhalte bereiten auf weiterführende Veranstaltun- gen vor und betrachten Algorithmen und Datenstrukturen sowie Konzepte der Theoreti- schen Informatik, der formalen Programmanalyse und des Datenmanagements. Kürzel Bezeichnung Sem. G ECTS Vorkenntnisse1 Pflichtbereich 36 DSG-EiAPS-B Einführung in Algorithmen, WS X 6 – Programmierung und Software DSG-EiRBS-B Einführung in Rechner- und SS X 6 – Betriebssysteme SEDA-DMS-B Datenmanagementsysteme SS 6 SEDA-GbIS-B MI-AuD-B Algorithmen und Datenstrukturen SS X 6 DSG-EiAPS-B GdI-GTI-B Grundlagen der Theoretischen SS X 6 GdI-MfI-1 Informatik DSG-EiAPS-B DSG-EiRBS-B SWT-FSA-B Foundations of Software Analysis WS 6 GdI-MfI-1 1 Angegebene Module oder vergleichbare Kenntnisse 14
4.9.4 A3: Programmierung und Softwaretechnik In dieser Modulgruppe belegen alle Studierenden eine Einführungsveranstaltung zum Software Engineering mit dazugehörigem Teamprojekt zur Softwareentwicklung und er- lernen Konzepte der fortgeschrittenen imperativen Programmierung und der nichtproze- duralen Programmierung. Darüber hinaus sind weitere Module aus dem Bereich der Pro- grammierung, des Compilerbaus, der Entwicklung von Mensch-Maschine-Schnittstellen und Informatikanwendungen in direkter Interaktion mit der physikalischen Umwelt wähl- bar, mit Hilfe derer im Studium Schwerpunkte gesetzt werden können. Diese Modulgruppe beinhaltet zwei Wahlpflichtbereiche. Aus Wahlpflichtbereich I muß eines der beiden Module gewählt werden, das andere kann in Wahlpflichtbereich II mit eingebracht werden. Kürzel Bezeichnung Sem. G ECTS Vorkenntnisse1 Pflichtbereich 18 SWT-FSE-B Foundations of Software Engineering SS 6 MI-AuD-B DSG-EiAPS-B SWT-SWL-B Software Engineering Lab WS 6 MI-AuD-B SWT-FSE-B GdI-NPP-B Nichtprozedurale Programmierung WS 6 GdI-MfI-1 DSG-EiAPS-B Wahlfplichtbereich I 3 DSG-AJP-B Fortgeschrittene SS 3 DSG-EiAPS-B Java-Programmierung SWT-IPC-B Imperative Programming Using C WS 3 MI-AuD-B Wahlpflichtbereich II 0–21 SWT-PCC-M Principles of Compiler Construction WS 6 MI-AuD-B GdI-GTI-B KInf-SemInf-M Semantic Information Processing WS 6 MI-AuD-B GdI-GTI-B MI-WebT-B Web-Technologien SS 6 DSG-EiAPS-B MI-EMI-B HCI-IS-B Interaktive Systeme WS 6 DSG-EiAPS-B DSG-EiRBS-B SME-Phy-B Physical Computing SS 6 (s. Modulhandb.) Hier kann auch das noch nicht gewählte Modul aus Wahlpflichtbereich I eingebracht werden. 1 Angegebene Module oder vergleichbare Kenntnisse 15
4.9.5 A4: Komplexe und Verteilte Systeme Die Module in dieser Gruppe geben einen Überblick über die Methoden und Konzepte zur Entwicklung komplexer und verteilter Systeme. Dies umfasst Module zur Datenkom- munikation und zur Programmierung solcher Systeme. Darüber hinaus können mit der Wahl von Modulen zur Logik, zu kooperativen und ubiquitären Systemen, zu Geoinforma- tionssystemen, zu intelligenten Agenten, zur Datenstromverarbeitung und zur Implemen- tierung von Datenbanken Schwerpunkte gesetzt werden. Kürzel Bezeichnung Sem. G ECTS Vorkenntnisse1 Pflichtbereich 21 DSG-PKS-B Programmierung komplexer WS 3 DSG-EidI-B interagierender Systeme KTR-Datkomm-B Datenkommunikation WS 6 GdI-MfI-1 MI-AuD-B DSG-EiAPS-B DSG-EiRBS-B DSG-IDistrSys Introduction to Distributed Systems SS 6 DSG-EiAPS-B KTR-GIK-M Grundbausteine der SS2 6 KTR-Datk-B Internet-Kommunikation MI-AuD-B DSG-EiAPS-B DSG-EiRBS-B Wahlpflichtbereich 0–24 GdI-SaV-B Logik (Specification and Verification) WS 6 GdI-MfI-1 DSG-EiAPS-B DSG-EiRBS-B KogSys-IA-B Intelligent Agents SS 6 GdI-MfI-1 MI-AuD-B HCI-KS-B Kooperative Systeme SS 6 DSG-EiAPS-B DSG-EiRBS-B KInf-GeoInf-B Geoinformationssysteme SS 6 GdI-MfI-1 MI-AuD-B HCI-US Ubiquitäre Systeme WS 6 DSG-EiAPS-B DSG-EiRBS-B MI-AuD-B MOBI-DSC Data Streams and Complex Event WS 6 (s. Modulhandb.) Processing MOBI-IMP-B Implementation of Data Management WS 6 (s. Modulhandb.) Systems 1 2 Angegebene Module oder vergleichbare Kenntnisse Nach Bedarf auch WS 16
4.9.6 A5: Anwendungsfächer Diese Modulgruppe bietet den Studierenden weitreichende Möglichkeiten, ihre Kennt- nisse durch Module der Fakultäten Geistes- und Kulturwissenschaften, Humanwissen- schaften und Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu erweitern. Die Module können – unter Berücksichtigung der jeweiligen Modulvoraussetzungen – frei aus den entsprechen- den Bachelornebenfachkatalogen dieser Fakultäten gewählt werden, sollten aber einen Bezug zur Software Systems Science haben. Angebote aus der „Angewandten Informa- tik“ sind nicht wählbar. Insgesamt sind hier 12–20 ECTS zu erbringen. Die Liste des universitätsweiten Angebots an Anwendungsfächern befindet sich in der Allgemeinen Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge der Fakultäten Geistes- und Kulturwissenschaften sowie Humanwissenschaften und für Modulprüfun- gen im Rahmen der Ersten Lehramtsprüfung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (http://www.uni-bamberg.de/?id=23763) im Anhang: Fächer und Fächerkombinationen in Bachelorstudiengängen, 6. Nebenfächer mit 30 ECTS-Punkten. Derzeit sind folgende Anwendungsfächer möglich: Wahlpflichtbereich (aus den folgenden Fachbereichen) Allgemeine Sprachwissenschaft Kommunikationswissenschaft Anglistik/Amerikanistik Kulturgutsicherung Archäologie Kunstgeschichte Europäische Ethnologie Musikpädagogik Evangelische Theologie Pädagogik Geographie Philosophie Geschichte Politikwissenschaft Islamischer Orient Romanistik Judaistik Slavistik Klassische Philologie/Graezistik Soziologie Klassische Philologie/Latinistik Theologische Studien Wenn Sie sich bei der Wahl Ihrer Anwendungsfächer nicht sicher sind, beraten Sie die Fachstudienberatung sowie die Professoren/-innen der Software Systems Science. Auf Antrag beim Prüfungsausschuss sind bei besonderen Interessen unter Umständen auch andere als die hier angegebenen Belegungen möglich. Für Detailfragen zum Studium der Anwendungsfächer (z.B. welche Lehrveranstaltungen in diesen Fächern belegt werden können bzw. zu belegen sind), wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Fachstudienbera- ter. Kontaktdetails finden Sie hier: http://www.uni-bamberg.de/studium/interesse/studienangebot/news/fachstudienberatung/ 17
4.9.7 A6: Kontextstudium Der Schwerpunkt des Kontextstudiums liegt im Erwerb von Methodenkompetenz. Das Angebot reicht dabei von Fremdsprachen über die Grundlagen wissenschaftlichen Arbei- tens bis hin zum Projektmanagement. Kürzel Bezeichnung Sem. G ECTS Vorkenntnisse1 Kontextstudium 12–16 Allgemeine Schlüsselqualifikationen EESYS-IITP-B Internationales IT-Projektmanagement SS 6 – MI-LA-DatSchu- Grundlagen und Fallstudien zum SS 4 – B Datenschutz SEDA-TA-B Technikfolgenabschätzung/-bewertung SS 3 – SEDA-PT-B Methoden der Präsentation, WS,SS 3 – Gesprächsführung und Diskussion Wissenschaftliches Arbeiten IAI-WAI-B Wissenschaftliches Arbeiten in der SS 3 – Informatik Fremdsprachen Module gemäss des aktuellen Angebots des Sprachenzentrums, insb. IT-Englisch 1 & IT-Englisch 2 Philosophie/Ethik z.B. Angebote der Fakultät GuK 1 Angegebene Module oder vergleichbare Kenntnisse 18
4.9.8 A7: Seminare und Projekte Der Besuch zweier Seminare und eines Projekts dient der Vertiefung und Anwendung der Inhalte der Modulgruppen A2 bis A4. Die Veranstaltungen bereiten dabei auch auf das systematische Arbeiten im Team vor und fördern so Schlüsselqualifikationen wie die Präsentation von Arbeitsergebnissen oder die zielgerichtete Bearbeitung praxisrelevanter Projekte. Die Themengebiete der Seminare und Projekte stammen aus den Themenbe- reichen welche in den Modulgruppen A2 bis A4 eine Rolle spielen und werden von den jeweiligen Lehrstühlen der Fächergruppe Informatik angeboten. Kürzel Bezeichnung Sem. G ECTS Vorkenntnisse1 Seminare 6 AI-Sem1-B Bachelorseminar 1 der Fächergruppen WS/SS 3 – Angewandte Informatik und Informatik AI-Sem2-B Bachelorseminar 2 der Fächergruppen WS/SS 3 – Angewandte Informatik und Informatik Projekte 12 2 GdI-PR2-B GdI Bachelorprojekt Software WS/SS 12 GdI-MfI-1 Systems Science DSG-EiAPS B DSG-Project-2- DSG Bachelorprojekt Software WS/SS 12 DSG-PKS-B SoSySc-B Systems Science oder DSG- IDistrSys SWT-PR2-B SWT Bachelorprojekt Software SS 12 SWT-SWL-B, Systems Science IAI-WAI-B KTR-SSSProj-B KTR Bachelorprojekt Software WS/SS3 12 KTR-Datkomm- Systems Science B, SWT-SWL-B, KTR-MfI-2 MOBI-PRS-B MOBI Bachelorprojekt Software SS 12 (s. Modulhandb.) Systems Science 1 2 3 Angegebene Module oder vergleichbare Kenntnisse jährlich nach Bedarf Turnusbeginn im Sommersemster Welche spezifischen Seminare angeboten werden und welche Kenntnisse diese voraus- setzen, erfahren Sie von den jeweiligen Lehrstühlen. 4.9.9 A8: Internationale Erfahrung Im Rahmen dieser Modulgruppe sollen innerhalb eines gelenkten Auslandsstudiums Stu- dienleistungen an einer ausländischen Universität erworben oder ein fachspezifisches Praktikum im internationalen Kontext absolviert werden, welches an dem Software Sy- stems Science entsprechenden Berufsfeld ausgerichtet ist. Dieses Praktikum kann in einem ausländischen oder international agierenden, inländischen Unternehmen (bzw. ei- ner Forschungseinrichtung) geleistet werden. Der Auslandsaufenthalt bzw. das Praktikum soll erst nach mindestens zwei Fachsemestern angetreten werden. Details finden sich in der StuFPO § 37. Die zum Erreichen der erforderlichen ECTS-Punkte dieser Modulgruppe fehlenden Punkte müssen durch das Absolvieren einer Auswahl von zusätzlichen Modulen der Wahlpflicht- 19
bereiche der Modulgruppen A3 oder A4 erbracht werden. 4.9.10 A9: Bachelorarbeit Mit der Bachelorarbeit soll der Nachweis erbracht werden, dass man in der Lage ist, ein gestelltes Thema aus der Fächergruppe Informatik selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Zur Fächergruppe Informatik zählen: • Grundlagen der Informatik • Kommunikationsdienste, Telekommunikationssysteme und Rechnernetze • Softwaretechnik und Programmiersprachen • Verteilte Systeme • Mobile Software Systeme. Für die Bearbeitung ist ein Zeitraum von 4 Monaten vorgesehen. Die Zulassung zur Ba- chelorarbeit muss schriftlich beantragt werden. Die Bachelorarbeit kann frühestens ab 120 ECTS-Punkten (gesammelt in A1 bis A6) begonnen werden. Die Bachelorarbeit wird mit 12 ECTS-Punkten gewichtet. Details zur Bachelorarbeit finden sich in der StuFPO § 35 und § 50 Abs. 10 sowie in Anhang 2 der StuFPO. 4.10 Studienverlauf Die Planung des Studiums, d.h. welche Module in welchem Semester absolviert werden, liegt in der Eigenverantwortung jedes Studierenden. Ein exemplarischer Verlauf für die ersten vier Semester findet sich in Tabelle 4.2. Folgende Richtlinien haben sich beim Erstellen eines Verlaufsplanes bewährt: • Die im Modulhandbuch angegebenen Voraussetzungen jedes zu belegenden Mo- duls sollten vor Besuch der Veranstaltung erfüllt sein. • Somit sollte man sich in den ersten Semestern vor allem auf einen erfolgreichen Abschluss der Grundlagenmodule konzentrieren. • Veranstaltungen aus den Modulgruppen Anwendungsfächer und Kontextstudium soll- ten von Anfang an mit in die Planung einbezogen werden. • Bei einer Regelstudienzeit von 7 Semestern sollten pro Semester im Durchschnitt 30 ECTS-Punkte erbracht werden. 20
Tabelle 4.2: Beispielhafter Studienverlaufsplan für die ersten vier Fachsemester (siehe http://www. uni-bamberg.de/wiai/po-sto/ für vollständige examplarische Verlaufspläne). Sem. Module ECTS SWS Gruppe Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I (Analysis) 3 3 A1 Mathematik für Informatiker 2 (Lineare Algebra) 6 4 A1 SS 2015 Methoden der Statistik I 6 5 A1 Einführung in Rechner und Betriebssysteme 6 4 A2 Datenmanagementsysteme 6 4 A2 Zwischensumme 1. Fachsemester 27 20 Mathematik für Informatiker 1 (Aussagen- und Prädikatenlogik) 6 4 A1 WS 2015/16 Methoden der Statistik II 6 5 A1 Einführung in Algorithmen, Programmierung und Software 6 4 A2 Vorlesung aus dem Anwendungsfach, z.B. Allgemeine Soziologie I 5 2 A5W Vorlesung aus dem Anwendungsfach, z.B. Soziologie des Internets 5 2 A5W IT-Englisch 1 3 2 A6W Zwischensumme 2. Fachsemester 31 19 Algorithmen und Datenstrukturen 6 4 A2 Foundations of Software Engineering 6 4 A3P SS 2016 Introduction to Distributed Systems 6 4 A4P Vorlesung aus dem Anwendungsfach, z.B. Allgemeine Soziologie II 5 2 A5W Wissenschaftliches Arbeiten in der Informatik 3 2 A6W IT-Englisch 2 3 2 A6W Zwischensumme 3. Fachsemester 29 18 Foundations of Software Analysis 6 4 A2 WS 2016/17 Software Engineering Lab 6 4 A3P Nichtprozedurale Programmierung 6 4 A3P Programmierung komplexer interagierender Systeme 3 2 A4P Datenkommunikation 6 4 A4P Bachelorprojekt Software Systems Science (1. Projektsemester) 6 4 A7P Zwischensumme 4. Fachsemester 33 22 ... ... ... ... ... 21
4.11 Geplante Änderungen Im Rahmen der Einführung des konsekutiven Masterstudienganges International Soft- ware Systems Science sind für den Bachelorstudiengang Software Systems Science vor- aussichtlich ab April 2015 grundlegende Änderungen geplant. Details werden mit einer neuen Fassung der StuFPO veröffentlicht und Übergangsregelungen vom Prüfungsaus- schuß bekannt gegeben. Wichtige geplante Änderungen: • Für das Bachelorstudium sind insgesamt 180 ECTS-Punkte zu erbringen. • Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester. • Die Modulgruppe A8 (Internationale Erfahrung) entfällt. Ein Auslandsaufenthalt, z.B. im Rahmen eines Erasmusaufenthaltes, ist weiterhin mög- lich. 22
5 Stundenplanerstellung Die Erstellung eines konkreten Stundenplanes für die Veranstaltungen eines jeden Se- mesters (siehe Studienplan Abschnitt 4.10) liegt in der Eigenverantwortlichkeit des Stu- dierenden. Die Zeitangaben in Veranstaltungsankündigungen sind in der Regel „cum tempore“ (c.t.) – „mit akademischem Viertel“ – zu lesen, d.h. eine Lehrveranstaltung von 2 SWS im Zeitraum 14 – 16 Uhr beginnt konkret um 14:15 Uhr und dauert bis 15:45 Uhr. Veranstal- tungen mit Angabe „s.t.“ (sine tempore) beginnen hingegen pünktlich. 5.1 Quellen für Informationen zu Veranstaltungen Generell können die Termine von Veranstaltungen, die aktuellen Anfangszeiten, Raum- und Dozentenangaben sowie Veranstaltungsbeschreibungen folgenden Quellen entnom- men werden: 1. dem Vorlesungsverzeichnis im UnivIS (http://univis.uni-bamberg.de) 2. dem Virtuellen Campus (http://vc.uni-bamberg.de, s. Kapitel 6.2) 3. den Internetseiten der einzelnen Lehrstühle und Professuren 4. den Aushangtafeln der Lehrstühle Das UnivIS der Universität Bamberg Bei Widersprüchlichkeiten, z.B. unterschiedliche Termine bzw. Räume der gleichen Ver- anstaltung in verschiedenen Quellen, kann der Dozent der Veranstaltung weiterhelfen. 23
Zusätzlich teilen die Dozenten üblicherweise am ersten Veranstaltungstermin weitere or- ganisatorische Details zur Veranstaltung mit. In manchen Fällen (z.B. Seminare und Pro- jekte) kann es auf Grund einer beschränkten Teilnehmerzahl jedoch erforderlich sein, sich schon vor dem ersten Veranstaltungstermin für ein Modul anzumelden. Genauere Infor- mationen hierzu finden sich ebenfalls in o.a. Quellen. 5.2 Erstellung Die Gestaltung des individuellen Stundenplans obliegt der Eigenverantwortung des ein- zelnen Studierenden, der aus o.a. Quellen die nötigen Informationen zu Veranstaltungen zusammenträgt und sich einen persönlichen Stundenplan erstellt. Letzterer sollte einer- seits mit dem eigenen Studienplan (Abschnitt 4.10) harmonieren, als auch von Zeiten und Räumen her „erfüllbar“ sein (d.h. weder Überschneidungen enthalten, als auch genügend Zeit zum Wechseln zwischen verschiedenen Universitätsstandorten beinhalten). In der Praxis hat sich eine Erstellung des Stundenplans mit Hilfe des UnivIS bewährt (siehe Abbildung unter 5.1). Es ist zu beachten, dass es für viele der Übungen/Tutorien mehrere Termine gibt, aus de- nen in der Regel relativ frei gewählt werden kann. Details hierzu werden in o.a. Quellen bzw. in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben. 5.3 Exemplarischer Stundenplan für das erste Semester Der Stundenplanvorschlag in Abb. 5.1 ist keinesfalls als verbindlich anzusehen. Der Vor- schlag kann nur als eine erste Richtschnur für die eigenen Planung verstanden werden und muss an den eigenen Studienplan sowie eigene Bedürfnisse angepasst werden. Beachte: Für viele der Übungskurse/Tutorien gibt es mehrere Termine, aus denen Sie frei wählen können. Der hier erstellte Stundenplan ist nur ein Beispiel. Eine Übersicht aller Termine erhalten Sie im Univis bzw. achten Sie auf Angaben des Dozenten in der ersten Vorle- sung. 24
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag V/Ü V/Ü V V/Ü Mathe I Mathematik für Daten- Mathe I 08:00 Informatiker 2 management- (14-tägig) systeme Dobbener Krieger Sinz Dobbener 09:00 F21/01.57 WE5/01.006 WE5/00.019 F21/01.57 V V/Ü Methoden der Mathematik für 10:00 Statistik I Informatiker 2 Krieger 11:00 WE5/01.006 Ü V Ü V Daten- Einführung in Methoden der Einführung 12:00 management- RBS Statistik I in RBS systeme Ausweichtermin N.N. Wirtz Preising Aßmann Wirtz 13:00 WE5/01.006 WE5/00.022 WE5/00.022 F21/01.57 WE5/00.022 Ü Einführung in 14:00 RBS N.N. 15:00 WE5/04.004 16:00 17:00 18:00 19:00 Art Modul: Grundlagenmodul: Modulname Art der Veranstaltung: (V)orlesung, (Ü)bung, (T)utorium, (S)eminar, (S)prachpraktische (A)usbildung Dozent Dozent N.N.: Namen noch nicht veröffentlicht Ort Abbildung 5.1: Exemplarischer Stundenplan, angelehnt an den examplarischen Studienverlaufs- plan (Angaben ohne Gewähr) 25
6 eLearning 6.1 Virtuelle Hochschule Bayern Im Rahmen des Studiums der Software Systems Science an der Universität Bamberg steht den Studierenden die Möglichkeit offen, Kurse an der Virtuellen Hochschule Bay- ern (vhb) zu belegen. Die vhb stellt seit ihrer Eröffnung am 15. Mai 2000 via Internet ein multimediales Lehrangebot zur Verfügung, das aus Beiträgen bayerischer Hochschu- len zusammengesetzt ist. Das Angebot der vhb erstreckt sich gegenwärtig über 13 Fä- chergruppen (darunter z.B. Informatik, Kulturwissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirt- schaftswissenschaften, Schlüsselqualifikationen). Anbieter sind konkret die beteiligten Hochschulen bzw. deren Hochschullehrer, die Vorschläge für virtuelle Lehrveranstaltun- gen einreichen. In vielen Fällen besteht die Möglichkeit, Online-Kurse der vhb für das Präsenzstudium in Bamberg anrechnen zu lassen. Fragen Sie hierzu ggf. die Dozenten bzw. den Prüfungsausschuss. Die vhb erweitert das Lehrangebot der bayerischen Hochschulen und bietet neue Mög- lichkeiten der Ergänzung und Spezialisierung im Studium. Das Lernen wird durch multi- medial aufbereitete Lehrmaterialien und individuelle Betreuung erleichtert. Weitere Informationen zur Virtuellen Hochschule Bayern finden sich im Internet unter http://www.vhb.org 6.2 Virtueller Campus Zahlreiche Dozenten der Uni Bamberg bieten Ihnen Unterlagen und Foren zu ihren Ver- anstaltungen im Virtuellen Campus (VC) unter http://vc.uni-bamberg.de an. Nach dem Login in das System mit Ihrer BA-Kennung ist der Zugang zu den einzelnen Kursen dabei ggf. je nach Dozent bzw. Dozentin unterschiedlich geregelt: In einigen Fällen können Sie sich selbst zu den Kursen anmelden. Bei anderen Kursen müssen Sie einen Zugangs- schlüssel kennen, den der Dozent bzw. die Dozentin in der Lehrveranstaltung bekannt gibt. Darüberhinaus sollten Sie sich direkt zu Beginn des Studiums im Virtuellen Campus in den Kurs „Informationen des Prüfungsausschusses AI“ unter http://vc.uni-bamberg. de/moodle/course/view.php?id=972 eintragen und zusätzlich auch das „Diskussions- forum zum Bachelor SoSySc“ abonnieren. Zudem tragen Sie sich bitte im SoSySc- Info-Kurs unter http://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=960 ein, um auto- matisch alle nicht-prüfungsrelevanten News zu dem Studiengang per E-Mail zu bekom- men. 26
7 Fremdsprachen Das Sprachenzentrum bietet Veranstaltungen in IT Englisch, Wirtschaftsenglisch, Wirt- schaftsfranzösisch, Wirtschaftsitalienisch, Wirtschaftsspanisch und Wirtschaftsrussisch an. Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter anderem: • Im Vorlesungsverzeichnis, einzusehen unter http://univis.uni-bamberg.de in „Zentra- len und wissenschaftlichen Einrichtungen“. • Auf den Internetseiten des Sprachenzentrums unter http://www.uni-bamberg.de/sz 7.1 Sprachliche Vorkenntnisse Voraussetzung für die Teilnahme an einer wirtschaftsfremdsprachlichen Veranstaltung sind im Fall von Wirtschaftsenglisch Abiturkenntnisse. Bei allen anderen Wirtschafts- fremdsprachen (Kursniveau 1 bis 4) setzt das Sprachzentrum Mittelstufenkenntnisse vor- aus. Das Sprachenzentrum bietet in begrenztem Umfang Sprachkurse an, die zum geforder- ten Sprachniveau hinführen. Einige davon sind kostenpflichtig. Ausgewählte Kurse finden in der vorlesungsfreien Zeit in Form von Intensivkursen statt. 7.2 Anmeldezeitraum Zu den meisten Kursen des Sprachenzentrums müssen Sie sich online über FlexNow an- melden. Die Anmeldefrist entnehmen Sie bitte der Homepage des Sprachenzentrums un- ter http://www.uni-bamberg.de/sz/news-sprachenzentrum/kursanmeldung-fuer-das-ss-15/. Die Anmeldung erfolgt via FlexNow2: https://fn2stud.zuv.uni-bamberg.de/FN2AUTH/FN2AuthServlet?op=Login 27
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