Jahresprogramm 2021 Senioren-Universität Zürich UZH3 - Senioren-Universität Zürich UZH3

 
WEITER LESEN
Jahresprogramm 2021 Senioren-Universität Zürich UZH3 - Senioren-Universität Zürich UZH3
Senioren-Universität Zürich UZH3

Jahresprogramm 2021

Senioren-Universität
Zürich UZH3
Jahresprogramm 2021 Senioren-Universität Zürich UZH3 - Senioren-Universität Zürich UZH3
Inhaltsverzeichnis

             Vorwort                                        4
             Allgemeine Informationen                       6
             Programm Frühjahrssemester 2021               10
             Programm Herbstsemester 2021                  18
             Anmeldetalon für die Registration             29
             Angaben für die Statistik                     30
             Lageplan Universität Zürich ‒ Campus Irchel   31
             Forschung und Rekrutierung                    32
2            ASVZ                                          34
             ZFV                                           36
             Volkshochschule                               37
3
Vorwort
    Jahresprogramm 2021 der
    Senioren-Universität UZH3

             Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Mitglieder

             Die Bildungsangebote der Senioren-Universität sind im zunehmend
             digitalen Zeitalter zu einer gesellschaftlichen Aufgabe geworden.
             Einerseits werden immer mehr Informationen verfügbar und sind
             öffentlich zugänglich. Deshalb kann man es die Kulturtechnik des 21.
             Jahrhunderts nennen, aus den verfügbaren Informationen die seriösen
             herauszufinden und kritisch auf ihre Qualität und Bedeutsamkeit hin zu
             bewerten.
4            Mit den Angeboten der Senioren-Universität können sich alle, und eben
             auch alle älteren Menschen, informiert mit den aktuellen Entwicklungen
             in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft auseinandersetzen. Im
             Gesamtangebot wird die grosse Stärke der Universität Zürich und ETH
             Zürich deutlich, über Expertinnen und Experten aus allen wissenschaft-
             lichen Disziplinen zu verfügen, die die Entwicklungen ihrer Fachgebiete
             hervorragend kennen und selbst beeinflussen. Sie ermöglichen es den
             Mitgliedern der Senioren-Universität UZH3, aktuelle Forschungsthemen
             kennenzulernen, kritisch zu hinterfragen und aus einer kompetenten
             Perspektive zu beurteilen. Und bereits ein wenig in die Zukunft zu
             schauen, mit welchen Erkenntnissen in den kommenden Jahren zu
             rechnen ist.
             Andererseits hat die Digitalisierung in der Corona-Pandemie auch die
             Form der Angebote der Senioren-Universität verändert. Zunächst
             konnten wir Vorträge orts- und zeitunabhängig nutzbar machen. Dann
             konnten Vorträge dank der guten Zusammenarbeit mit dem Start-up
             «OldSchool» auch live übertragen und interaktiv genutzt werden. Mit
             dem Programm 2021 bleiben alle diese Möglichkeiten weiter verfügbar.
             Neben den Veranstaltungen vor Ort stehen also zusätzlich die Möglich-
             keiten der Übertragungen und der ortsunabhängigen Betrachtung sowie
             der Visionierung der Aufzeichnungen vor Ort zur Verfügung.
             2020 noch in der Erprobung, nun fester Bestandteil der Senioren-Univer-
             sität Zürich ist der individuell mit eigenem Passwort zugängliche
             Mitgliederbereich «MyUZH3». Hier können Sie mit Ihrem Passwort
             Vorlesungen virtuell besuchen, Aufzeichnungen nutzen, sich in
             Interessensgruppen für einen fachlichen Austausch verabreden und
             eigene Interessensgruppen erstellen. Sie helfen damit, eine UZH3-Com-
             munity zu pflegen, die sich informiert, sich untereinander austauscht
             und sich unterstützt. Sie können mit uns an der UZH3 Kontakt
aufnehmen und sich über – von uns qualitätsgeprüfte – Studien
informieren, die wir bei der Rekrutierung von Versuchspersonen
unterstützen. Wenn Sie Ihre Mail-Adresse bei uns für Kontaktaufnah-
men hinterlassen, dann können wir Sie kurzfristig über die neusten
Entwicklungen oder Studienangebote auf dem Laufenden halten – das
nutzen bereits 90% unserer Mitglieder.
Um Ihnen möglichst alle wichtigen Informationen zeitnah zugänglich zu
machen, aktualisieren wir ausserdem regelmässig unsere Homepage.
Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen, sich über die Möglichkeiten
zur Teilnahme an wissenschaftlichen Studien zu informieren. Sie können
damit wichtige Beiträge zu exzellenter Wissenschaft leisten und
Forschende in ihrer Laufbahn unterstützen. Damit Sie ganz sichergehen
können, dass die Studien höchste Qualitätsmassstäbe erfüllen, werden
sie von einer eigenen Arbeitsgruppe geprüft. Nur geprüfte Studien
werden von uns zur Teilnahme empfohlen.
Die Senioren-Universität UZH3, die allen Bürgerinnen und Bürgern des
dritten Lebensalters offensteht, leistet durch die Ergänzung der
traditionellen Angebote mit modernen digitalen Angebotsformen und
Dienstleistungen auch im digitalen Zeitalter und angesichts der
                                                                            5
Corona-Einschränkungen einen wesentlichen Beitrag zum intellektuel-
len, sozialen und gesellschaftlichen Engagement von Seniorinnen und
Senioren. Zusätzlich bieten die Sonderveranstaltungen die Gelegenheit,
auf hohem Niveau Kompetenzen zu erwerben, die für die Bewertung
von Forschung wichtig sind. Sie bieten die Möglichkeit, sich vertieft mit
Forschungsfragen und aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinan-
derzusetzen. Damit diese Angebote flexibel und zeitnah angepasst
werden können, erscheint das Programm separat und mehrfach im Jahr.
Immer mehr sorgen die Trends zur «Open Science» dafür, dass sich auch
Seniorinnen und Senioren in Wissenschaft und Bildung selbst engagie-
ren können und wollen. Deshalb sind wir sehr stolz, dass seit 2017
Mitglieder und Mitarbeitende der Senioren-Universität eine «Partizipa-
tive UZH3 Arbeitsgruppe» gebildet haben. Diese Arbeitsgruppe
definiert regelmässig zeitlich begrenzte Projekte, etwa im Bereich
Angebotsentwicklung oder Forschung oder beim «UZH3 Café». Die
Arbeitsgruppe steht allen Mitgliedern offen und ermöglicht eine
partnerschaftliche Weiterentwicklung der Senioren-Universität Zürich.
Wir möchten Sie auch auf das speziell auf die Bedürfnisse der UZH3
zugeschnittene Angebot unseres Partners für körperliches Engagement,
des Akademischen Sportverbands Zürich (ASVZ), aufmerksam machen.
Diese Angebote werden regelmässig angepasst und erweitert. Wir vom
Team der Senioren-Universität danken Ihnen für Ihr Interesse an
forschungsnaher Bildung und gesellschaftlichem Engagement ebenso
wie für Ihre Offenheit, Flexibilität und Treue in Corona-Zeiten und
wünschen Ihnen viele interessante und bereichernde Stunden.
Prof. Dr. Mike Martin, Präsident Senioren-Universität Zürich
Nadja Susanne Schenker, Organisation Senioren-Universität Zürich
Senioren-Universität UZH3
    Allgemeine Informationen

    Sekretariat          Senioren-Universität Zürich, Hirschengraben 84, 8001 Zürich
                         Tel.: 044 635 66 66 (Dienstag und Donnerstag, 9–12 Uhr)
                         E-Mail: sekretariat@seniorenuni.uzh.ch
                         Webseite: www.seniorenuni.uzh.ch

    Mitglieder-          E-Mail: verwaltung@seniorenuni.uzh.ch
    verwaltung           Bitte verwenden Sie für alle Fragen/Korrespondenz betreffend
                         Anmeldung, Registration, Adressänderungen, Bestellung eines
                         Ersatzausweises etc. die Verwaltungsadresse.
6
     Programm­           Dr. Claudia Hagmayer
     koordination und    E-Mail: claudia.hagmayer@seniorenuni.uzh.ch
    ­reguläre Vorträge

    Sonder-              Angela Brändli
    veranstaltungen      E-Mail: angela.braendli@seniorenuni.uzh.ch

    Verantwortlich       ‒ Prof. Dr. Mike Martin, Präsident
                         ‒ Prof. Dr. Gabriele Siegert, Prorektorin Lehre und Studium,
                           Vizepräsidentin

    Ort                  Universität Zürich-Irchel, Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich,
                         Frühjahrssemester: Dienstag/Donnerstag im Hörsaal 30, Y04 G30
                         Herbstsemester: Dienstag in den Hörsälen 40, Y15 G40 und 20,
                         Y15 G20 und Donnerstag im Hörsaal 30, Y04 G30

    Zeit                 ‒ Dienstag und Donnerstag während Frühjahrs-/Herbstsemester
                         ‒ 14.00 Uhr:         Türöffnung
                         ‒ 14.15–15.00 Uhr: Vortrag
                         ‒ 15.00–15.15 Uhr: Pause – Gelegenheit, den Dozierenden
                                              schriftlich Fragen zu stellen.
                         ‒ 15.15–15.45 Uhr: Fragenbeantwortung
                         ‒ Für den Fall, dass im Hörsaal nur eine limitierte Zahl von
                           Zuhörenden anwesend sein darf, ist die Teilnahme nur nach
                           Voranmeldung möglich. Informationen für diesen Fall werden
                           via Homepage, Newsletter und Mail-Benachrichtigung
                           übermittelt.
Jahresbeitrag            CHF 120.– für ein Kalenderjahr (1. Januar bis 31. Dezember)

Teilnahme-               ‒ Teilnahmeberechtigt sind Personen über 60 Jahre.
berechtigung             ‒ Wenn registrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
                           Senioren-Universität eine Lebenspartnerin oder einen
                           Lebenspartner unter 60 Jahren haben, besteht auch für diese
                           die Möglichkeit einer Registration, damit beide gemeinsam
                           die Veranstaltungen besuchen können.
                                                                                          7
Anmeldung/               ‒ Sie können sich jederzeit online oder mit dem Anmeldetalon
Registration               im Programmheft anmelden.
                         ‒ Nach der Anmeldung erhalten Sie die Rechnung und nach
                           deren Bezahlung einen Ausweis (Gültigkeit 1. Januar bis
                           31. Dezember). Damit sind Sie bei uns registriert.
                         ‒ Bitte verwenden Sie nur den von uns geschickten
                           Einzahlungsschein, damit die Einzahlung korrekt verarbeitet
                           werden kann.
                         ‒ Alle registrierten Teilnehmenden erhalten am Jahresende
                           automatisch die Unterlagen für das neue Jahr. Die Rechnung
                           für die Verlängerung der Registration ist beiliegend.

Einzeleintritt/Verlust   ‒ Gäste können jeweils vor der Veranstaltung an der Kasse vor
des Ausweises              dem Hörsaal einen Einzeleintritt à CHF 10.– lösen, falls es
                           freie Plätze gibt. Dafür ist keine Anmeldung erforderlich.
                         ‒ Für die Zustellung eines Ersatzausweises wird eine Gebühr
                           von CHF 20.– erhoben.
                         ‒ Den Verlust Ihres Ausweises melden Sie bitte schriftlich dem
                           Sekretariat. Legen Sie einen allfälligen Polizeirapport (bei
                           Verlust durch Diebstahl) dem Schreiben bei, so dass auf die
                           Erhebung der Gebühr verzichtet werden kann. In allen
                           anderen Fällen wird Ihnen zusammen mit dem Ersatzausweis
                           eine Rechnung zugestellt.

Kündigung                ‒ Die Kündigung ist jederzeit schriftlich oder durch das
                           Nichtbezahlen der Rechnung möglich.
                         ‒ Der Jahresbeitrag wird nicht rückerstattet.
Senioren-Universität UZH3
    Allgemeine Informationen

    Verpflegung/Mensa   Ab 13.00 Uhr stehen die Mensa und die Cafeterias der
                        Universität Zürich-Irchel auch den Teilnehmerinnen und
                        Teilnehmern der Senioren-Universität zur Verfügung.

    Menschen mit        Die Lokalitäten der Universität Zürich-Irchel sind rollstuhl-
    Behinderung         gängig. Die Hörsäle verfügen über eine induktive Höranlage.
                        Wir geben gerne weitere Auskünfte und helfen Ihnen bei
8                       Problemen weiter.
                        Gehbehinderte, Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer finden im
                        Parkhaus Irchel Behindertenparkplätze.
                        Mit ÖV an den Campus Irchel: Tram Nr. 10 oder 9 bis Haltestelle
                        Universität Irchel, dann entlang der Winterthurerstrasse
                        hinunter zum Eingang des Parkhauses Irchel. Mit dem Lift bis
                        Ebene F und dann ebenerdig hoch zum Campus über die Rampe
                        zum Haupteingang (Ebene G).

    Universitäre        ‒ Der Regionale Seniorinnen- und Senioren-Verband Winterthur
    Vorlesungen           (RSVW) übernimmt weiterhin einen Teil unserer Vorträge.
    Winterthur
                        ‒ Das Programm Winterthur können Sie unter folgender
                          Adresse bestellen: Esther Camenzind, Sekretariat RSVW,
                          Heusbergstr. 8, Postfach 2, 8614 Bertschikon
                          E-Mail: uni.vorlesungen@rsvw.ch
                          Homepage: www.univw.ch
                        ‒ Die Einschreibung in Winterthur kostet ebenfalls CHF 120.–
                          Der Teilnehmerausweis wird gegenseitig anerkannt.

    Weitere Senioren-   Der Teilnehmerausweis der Senioren-Universität Zürich
    Universitäten       berechtigt auch zum Besuch der regulären Veranstaltungen der
                        folgenden Senioren-Universitäten: Basel, Bern, Genf, Lausanne,
                        Luzern, Neuenburg, Tessin, Mauren (FL).
                        Grundsätzlich profitieren Sie an den anderen Senioren-
                        Universitäten von denselben Vergünstigungen wie deren
                        Mitglieder. Bitte informieren Sie sich über Details auf deren
                        Homepages oder anhand deren Publikationen.
Aufzeichnungen       Die Vorträge der Senioren-Universität Zürich werden aufgezeich-
der Vorträge         net und stehen einige Tage nach dem Live-Anlass im geschützten
                     Bereich der Website UZH3 für die Mitglieder zur Verfügung. In
                     der Hauptbibliothek Irchel können alle Interessierten die Vorträge
                     ca. 2–3 Wochen nach dem Live-Anlass visionieren (nicht
                     ausleihen): Hauptbibliothek – Naturwissenschaften
                     Campus Irchel, Bau 15, Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich
                     Mo – Fr: 8.00 – 20.00 Uhr. Homepage: www.hbz.uzh.ch
                                                                                          9
Programm-            Programmänderungen bleiben vorbehalten und werden, sofern
änderungen           rechtzeitig bekannt, auf unserer Homepage
                     www.seniorenuni.uzh.ch und im Hörsaal publiziert.

Partizipative        Die Senioren-Universität UZH3 fördert «Forschendes Lernen»
Forschung            durch partizipative Forschung mit älteren Personen. Das heisst,
                     dass in allen Phasen eines Forschungsvorhabens Mitglieder
                     gleichberechtigt mit den Forschenden Entscheidungen treffen
                     können. Je mehr Mitentscheidung möglich ist, desto grösser ist
                     die Auseinandersetzung mit den Inhalten und Methoden der
                     Forschung – und damit auch der Lerngewinn für alle Beteiligten.
                     Wir nutzen die gemeinsam mit den Mitgliedern entwickelten
                     Qualitätskriterien für Forschung, informieren Forschende und
                     Mitglieder darüber und wenden sie bei Studien an, für deren
                     Teilnahme die UZH3 Versuchspersonen rekrutiert. Mehr
                     Informationen zu den Studien finden Sie auf der Homepage und
                     zur Studienteilnahme in diesem Programm auf Seite 32.
Partizipative UZH3   Diese Arbeitsgruppe mit Mitgliedern und Mitarbeitenden der
Arbeitsgruppe        Senioren-Universität definiert gemeinsam zeitlich begrenzte
                     Projekte, etwa im Bereich Angebotsentwicklung, Forschung oder
                     zum «UZH3 Café». Die Arbeitsgruppe steht allen Mitgliedern
                     offen und ermöglicht eine partnerschaftliche Weiterentwicklung
                     der Senioren-Universität Zürich. Die Arbeit der Gruppe wird
                     von der Partizipativen Wissenschafts-Akademie am Citizen
                     Science Center professionell unterstützt.
Programm
     Frühjahrssemester 2021

     Dienstag, 2. März 2021
     Menschenwürde und Moral
     Dr. Sebastian Muders, Philosophisches Seminar, Philosophische Fakultät, UZH ,und
     Fachbereichsleiter Bioethik, Medizin & Life Sciences, Paulus Akademie

     Verletzungen der Menschenwürde scheinen besondere moralische Verfehlungen zu
     sein, die absolut verboten sind. Welche Berechtigung aber haben wir überhaupt,
     davon auszugehen, dass den Menschen Menschenwürde zukommt? Und wie las-
10   sen sich Verletzungen der Menschenwürde von «normalem» moralischen Fehlver-
     halten wie Lügen oder Stehlen unterscheiden?

     Donnerstag, 4. März 2021
     Betrug in der Jahresrechnung ‒ Ursachen, Motive und Gegenmassnahmen
     Prof. Dr. Reto Eberle, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaftliche
     Fakultät, UZH

     Bei bekannt gewordenen Betrugsfällen wird von der Öffentlichkeit jeweils disku-
     tiert, wie dies hat passieren können und wer die Schuld daran trägt. In diesem
     Vortrag gehen wir der Frage nach, wer aus welchen Gründen einen Betrug begeht.
     Wir überlegen uns auch, wer die Verantwortung für die Verhinderung von Betrugs-
     fällen hat und welche Rolle dem Verwaltungsrat oder den Wirtschaftsprüferinnen
     und -prüfer dabei zukommt.

     Dienstag, 9. März 2021
     Demokratische Grundlagen der «Gerechten Stadt»
     Dr. Oliver Dlabac, Institut für Politikwissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH

     Woran bemisst sich die «Gerechte Stadt», und was sind ihre demokratischen Grund-
     lagen? Im soeben abgeschlossenen Nationalfonds-Projekt werden am Beispiel von
     Zürich, Lyon und Birmingham städtische Planungsinstrumente in den Kontext
     sozialräumlicher Entwicklungen gestellt. Dabei interessiert die Bedeutung initiati-
     ver Politikerinnen und Politiker, kooperativer Planungen und demokratischer
     Kontrollmechanismen.
Donnerstag, 11. März 2021
Blockchain-Technologie: Vom Bitcoin bis zum autonomen Fahrzeug
Prof. Dr. Clemens Cap, Institut für Informatik, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, UZH

Vor wenigen Jahren hat der Bitcoin Aufsehen erregt. Seine Blockchain-Technologie
erlaubt weitere Anwendungen: Kühl- und Lieferketten oder medizinische Daten.
Sogar die Idee eines autonomen Fahrzeugs kann umgesetzt werden, das sich als
Wirtschaftsobjekt selbst gehört, eigenständig Fahrgäste einsammelt und damit
seine Energie- und Wartungskosten bezahlt. Der Vortrag gibt dazu einen                          11
Überblick.

Dienstag, 16. März 2021
Die Rolle der Raumplanung für den Bodenschutz
Dr. Silvia Tobias, Eidgenössische Forschungsanstalt WSL

Die Versiegelung des Bodens für Bauten und Infrastrukturanlagen gehört zu den
grössten Bedrohungen der Ressource Boden. Die Raumplanung spielt eine Schlüs-
selrolle für den Schutz des Bodens, da sie das Land in Baugebiet und Nicht-Bauge-
biet einteilt. Doch wie wirkungsvoll ist sie für den Bodenschutz? Welcher Nutzen
ergibt sich zudem aus Rückbau und Bodenentsiegelung für Mensch und Natur?

Donnerstag, 18. März 2021
Vogelzwitschern, Krokusse und Gymi-Aufnahmeprüfungen.
Der Frühling ist da!
Dr. Katriina Vasarik Staub, Institut für Erziehungswissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH

Kommen die Kinder in die sechste Klasse, spürt die ganze Familie einen grossen
Druck – die Aufnahmeprüfung zum Langzeitgymnasium steht vor der Tür. Gleich-
zeitig stellen die pubertierenden Jugendlichen plötzlich vieles infrage und ihre
Lernmotivation scheint abzunehmen. Wie können wir die Jugendlichen dabei
unterstützen, die wichtigen Entscheidungen für ihren (Bildungs-)Weg zu treffen?
Programm
     Frühjahrssemester 2021

     Dienstag, 23. März 2021
     Sind Metalle «lebendig»?
     Prof. em. Dr. Manfred Roth, Dep. Physik, ETH Zürich

     Ein Nagel aus Stahl erscheint uns «tot». Schlagen wir mit einem Hammer auf den
     Nagel, erwecken wir tief in seinem Inneren zahlreiche Vorgänge, die sehr lebendig
     sind. Ein ermüdetes Metall kann sich bei hohen Temperaturen erholen, in seinem
     Inneren finden Kletterprozesse statt, Paare bilden sich und trennen sich wieder, die
12   Grossen wachsen auf Kosten der Kleinen. Das Lebensprinzip der Metalle heisst, mit
     geringstem Energieaufwand so viel wie möglich zu «erreichen».

     Donnerstag, 25. März 2021
     Humor und Heiterkeit
     Prof. em. Dr. Brigitte Boothe, Psychologisches Institut, Philosophische Fakultät, UZH

     Humor ist ein Zugewinn an Freiheit. Humor lässt scheinbar bedrohlichen Ernst
     zum Spiel werden. Humor ist eine Geistesverfassung. Heiterkeit verklärt das
     Gewöhnliche. Humor verbindet den nüchternen Blick auf die menschliche Daseins-
     verfassung mit der liebevollen Nachsicht aus souveräner Warte. Humor ist Infrage-
     stellung stolzer Gewichtigkeit. Und gerade das ist eine stolze Leistung.

     Dienstag, 30. März 2021
     Digital Religion: Ist die Zukunft der Religion online?
     Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens, Religionswissenschaftliches Institut, Theologische Fakultät, UZH

     Die Vorlesung möchte die Bandbreite von digitaler Religion aufzeigen und disku-
     tieren, warum das Internet in vieler Hinsicht für Menschen ein attraktiver Ort für
     Religiosität und Spiritualität sein kann und was den Unterschied zu Religion
     ausserhalb des digitalen Netzes ausmacht.
Dienstag, 13. April 2021
Fake News in der Wissenschafts- und Gesundheitskommunikation
bekämpfen
Dr. Sabrina Heike Kessler, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung,
Philosophische Fakultät, UZH

Wie können Fake News bspw. zum Coronavirus effektiv widerlegt werden? Warum
halten sie sich so hartnäckig? Es benötigt spezielle Debunking-/Entlarvungsstrate-
gien einmal verankerte Fake News zu korrigieren und deren Verbreitung einzudäm-
                                                                                                 13
men. Im Vortrag werden Strategien aus kommunikationswissenschaftlicher For-
schung reflektiert und dabei aktuelle Studien sowie praktische Beispiele diskutiert.

Donnerstag, 15. April 2021
Vietnam 1965‒1975: Eine militärstrategische Neubewertung
Dr. Marcel Berni, Dozentur Strategische Studien, Dep. Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaf-
ten, ETH Zürich

Beinahe ein Jahrzehnt kämpften amerikanische, südvietnamesische und alliierte Sol-
daten in Südvietnam gegen den «Vietcong» und die Nordvietnamesische Armee.
Der kommunistische Sieg provozierte unter Historikern und Zeitgenossen eine bis
heue andauernde Debatte. Dieser Vortrag sieht von Schuldzuweisungen ab und
stellt stattdessen die konkurrierenden (militärischen) Strategien in den Mittelpunkt.

Dienstag, 20. April 2021
Gesundheitliche Vorausplanung und Patientenverfügungen
Prof. Dr. Nikola Biller-Andorno, Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte,
Medizinische Fakultät, UZH

Die gesundheitliche Vorausplanung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Viele Men-
schen möchten, solange sie urteilfähig sind, ihren Willen bezüglich künftiger medizi-
nischer Behandlungen bekunden oder eine Vertretungsperson bestimmen. Der Vor-
trag bietet einen Überblick über ethische und rechtliche Aspekte von
Patientenverfügungen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben zudem Gelegenheit,
eine neu entwickelte digitale Patientenverfügung praktisch zu erproben.
Programm
     Frühjahrssemester 2021

     Donnerstag, 22. April 2021
     Finger- und Handgelenkschmerzen. Wie kann die Handchirurgie helfen?
     PD Dr. Maurizio Calcagni, Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, Medizinische
     Fakultät, UZH

     Im Alltag sind Patientinnen und Patienten oft vor allem auch durch Abnützungen
     an Hand- und Fingergelenken eingeschränkt. Ziel bei jeder Behandlung ist es, die
     zur Verfügung stehenden konservativen Massnahmen auszuschöpfen. Sobald diese
14   keine Linderung mehr erbringen, besteht die Indikation zur Operation. Über die
     letzten Jahre konnten zudem neue Verfahren etabliert werden, mit denen die Funk-
     tion der Hände im Alltag erhalten werden kann.

     Dienstag, 27. April 2021
     Warum Chefs Expertise im Kerngeschäft haben sollten
     Prof. Dr. Agnes Bäker, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät,
     UZH

     Jeder zweite Arbeitnehmer hat wegen eines «schlechten» Chefs gekündigt. Meine
     Forschung zeigt: «Gute» Führungskräfte besitzen Expertise im Kerngeschäft. Das
     bedeutet, dass Spitäler von Ärzt*innen, Universitäten von Wissenschaftler*innen
     und Anwaltskanzleien von Anwält*innen geleitet werden sollten. Ich präsentiere
     Evidenz aus Gesundheitswesen, Hochschule und Sport und diskutiere
     Erklärungsansätze.

     Donnerstag, 29. April 2021
     Von Viren, Fledermäusen und Kaffee
     Prof. Dr. Thorsten Hornemann, Klinische Chemie, Medizinische Fakultät, UZH

     Viele der für den Menschen am gefährlichsten Viren haben ihren Ursprung in Fle-
     dermäusen. Im Rahmen des Vortrags werde ich beleuchten, warum Fledermäuse
     als «Trainingscamps» für Viren dienen und wie die Übertragung von Viren auf den
     Menschen mit unserem Kaffeekonsum zusammenhängen kann.
Dienstag, 4. Mai 2021
Zum Phänotyp des Populisten, in Athen und heute. Aristophanes’ Ritter als
Testfall
Prof. Dr. Christoph Riedweg, Seminar für Griechische und Lateinische Philologie, Philosophische
Fakultät, UZH

Schien Aristophanes’ Darstellung der «Volks[ver]führer» bis vor kurzem noch
komisch überzeichnet, so gewinnen seine drastischen Zuspitzungen auf dem Hin-
tergrund moderner Entwicklungen vielfach beklemmende Aktualität. Im Vortrag
                                                                                                  15
soll das Bild, das in den 424 v. Chr. aufgeführten Rittern von Populisten gezeichnet
wird, systematisiert und auf das analytische Potential für heute befragt werden.

Donnerstag, 6. Mai 2021
Was unterscheidet eigentlich den Zootierarzt vom klassischen Haustierarzt?
Prof. Dr. Jean-Michel Hatt, Departement für Kleintiere, Vetsuisse-Fakultät, UZH

Zootierarzt gilt allgemein als Traumberuf, doch was beinhaltet dieser Beruf
eigentlich und wie unterscheidet er sich vom klassischen Tierarzt für Hunde,
Pferde und Rinder? Ist es nur die Artenvielfalt oder gibt es da noch weitere,
grundsätzliche Unterschiede zwischen diesen Berufszweigen? Diesen Fragen soll
im Vortrag nachgegangen werden. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erhalten einen
Einblick in das faszinierende Gebiet der Zootiermedizin.

Dienstag, 11. Mai 2021
Vom Bauernstand zum Bioland ‒ Agrarpolitik im Wandel der Zeit
Dr. Stefan Mann, Agroscope

Nach einem Rückblick auf die agrarpolitischen Veränderungen der letzten 30
Jahre, die von der Überschussproblematik bis hin zur Reform des Direktzahlungs-
systems reichen, wird ein Ausblick gegeben. Dabei wird gezeigt, wie ökologische
und soziale Herausforderungen am zweckmässigsten gemeistert werden können.
Programm
     Frühjahrssemester 2021

     Dienstag, 18. Mai 2021
     Genome meets iPhone ‒ Gesundheitsdaten und personalisierte Medizin
     Prof. Dr. Ernst Hafen, Institut for Molekulare Systembiologie, Dep. Biologie, ETH Zürich und
     Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, UZH

     Medizinische Daten kombiniert mit Genom- und Smartphone-Daten helfen uns
     gesund zu bleiben. Zurzeit lagern diese Daten in Silos. Nur Individuen sind berech-
     tigt all diese Daten zusammenzuführen. In meinem Vortrag werde ich aufzeigen,
16   wie wir in der Schweiz und in Europa mit einer Bürger-zentrierten Datenverwal-
     tung zur Gesundheitsversorgung und zur Demokratisierung der Datenökonomie
     beitragen können.

     Donnerstag, 20. Mai 2021
     Wie China die Welt verändert
     Prof. Dr. Patrick Ziltener, Institut für Soziologie, Philosophische Fakultät, UZH

     Das China von Xi Jinping hat sich von der Devise Deng Xiaopings, wonach die
     Volksrepublik «die eigenen Fähigkeiten verbergen, das Rampenlicht meiden» solle,
     definitiv verabschiedet. China ist zwar defensiv aufgestellt im laufenden Handels-
     krieg mit den USA, lässt sich aber nicht beirren in seiner ansonsten offensiven Ein-
     flussnahme in Asien und anderen Weltregionen sowie in den internationalen Insti-
     tutionen. Der Vortrag zeigt auf, mit welchen Instrumenten China arbeitet, um
     grossen Einfluss auf der globalen Bühne zu erlangen.

     Dienstag, 25. Mai 2021
     Was Hänschen nicht lernt ...
     PD Dr. Sabine Hoidn, Philosophische Fakultät, UZH, und Universität St. Gallen

     Heutige Seniorinnen und Senioren schreiben sich als Gasthörer an der Universität
     ein, lernen eine Fremdsprache, nutzen den Computer sowie die sozialen Medien,
     machen einen Master in Naturwissenschaften oder schreiben ihre Doktorarbeit in
     Allgemeiner Geschichte. Die Veranstaltung geht der Frage nach, inwieweit man
     auch mit steigendem Alter noch lernfähig ist und was man dafür tun kann, sich «fit»
     zu halten.
Donnerstag, 27. Mai 2021
Passt die Digitalisierung mit der Demokratie zusammen?
Prof. Dr. Fabrizio Gilardi, Institut für Politikwissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH

Kann die Demokratie die Digitalisierung überleben? Digitale Technologien verspra-
chen einst, das politische Engagement zu verbessern, aber die Begeisterung für ihr
Demokratisierungspotenzial geht nun mit der Sorge einher, dass digitale Instru-
mente missbraucht werden, um die öffentliche Meinung zu prägen, Wahlen zu
beeinflussen und Bürger zu kontrollieren. Ist «digitale Demokratie» ein                      17
Widerspruch?

Dienstag, 1. Juni 2021
Die Erbrechtsreform im Alltag künftiger Erblasser*innen
Prof. em. Dr. Peter Breitschmid, Rechtswissenschaftliche Fakultät, UZH

Zum Zeitpunkt des Vortrags dürfte die «erste Tranche» der Erbrechtsreform im
Parlament beraten sein und voraussichtlich auf Anfang 2021 in Kraft treten. Was
bedeutet das für die Einzelnen? Ein «tour d'horizon» über gesetzliches Erbrecht,
Testamente, aber auch Vorsorgeauftrag und/oder Patientenverfügung mag Refle-
xion auslösen: Alle wollen etwas – Kinder und Banken und KESB und Spital … Was
wollen eigentlich Sie?

Donnerstag, 3. Juni 2021
Vom Wetter zum Klima ‒ Einblicke in die langfristige Vorhersage
Prof. Dr. Daniela Domeisen, Institut für Atmosphäre und Klima, Dep. Umweltwissenschaften,
ETH Zürich

Wie lange im Voraus können wir das Wetter vorhersagen? Welche wissenschaftli-
chen Methoden stehen den Meteorologen und Klimaforscherinnen zur Verfügung,
um Vorhersagen zu machen? Dieser Vortrag stellt den aktuellen Stand der Wissen-
schaft anschaulich dar und stellt ihn in den Zusammenhang unserer eigenen Wahr-
nehmung von Wetter und Klima.
Programm
     Herbstsemester 2021

     Dienstag, 28. September 2021
     Paarbeziehungen im Alter
     Prof. Dr. Guy Bodenmann, Psychologisches Institut, Philosophische Fakultät, UZH

     Im Vortrag werden verschiedene Aspekte langjähriger Partnerschaften themati-
     siert, so die Themen Liebe, Sexualität, Kommunikation und gegenseitige Unterstüt-
     zung, aber auch neue Paarbeziehungen nach Scheidung oder Verwitwung im Alter.
     Mythen und Fakten bezüglich Paarbeziehungen im Alter werden auf den Prüfstand
18   gestellt und Antworten auf die Frage gegeben, was es braucht, damit Paare im Alter
     glücklich bleiben.

     Donnerstag, 30. September 2021
     Warum verfärben sich die Blätter im Herbst?
     Prof. Dr. Stefan Hörtensteiner, Institut für Pflanzen- und Mikrobiologie, Mathematisch-natur-
     wissenschaftliche Fakultät, UZH

     In dieser Vorlesung werden die Farbstoffklassen vorgestellt, die das herbstliche Far-
     benspiel der Blätter bedingen. Weshalb aber verfärben Laubbäume ihre Blätter
     überhaupt und werfen diese schliesslich ab? In der Vorlesung werden darauf Ant-
     worten gegeben. Ausserdem wird erklärt, welche Einflüsse die herbstliche Blattver-
     färbung steuern.

     Dienstag, 5. Oktober 2021
     Joker-Vortrag
     Der Vortrag wird auf unserer Homepage publiziert und rechtzeitig bei den vorangehenden
     Vorträgen mitgeteilt.

     Das Vortragsthema ist offen und wird kurzfristig festgelegt. Es besteht die Gelegen-
     heit, bei Bedarf auf aktuelle Gegebenheiten oder Geschehen reagieren zu können.
Donnerstag, 7. Oktober 2021
Die Erforschung der Planetenentstehung mit dem VLT Planet Finder
Prof. Dr. Hans Martin Schmid, Institut für Teilchen- und Astrophysik, Dep. Physik, ETH Zürich

Das neue «Planet Finder» - Instrument am Very Large Telescope in Chile ist ein
adaptives Optiksystem zur detaillierten Untersuchung von extra-solaren Planeten-
systemen. Damit können wir heute Scheiben um Sterne untersuchen, in denen Pla-
neten entstehen. Es wird illustriert, wie ein solches Gerät funktioniert, und was
noch fehlt, um in Zukunft mit dieser Technik nach ausserirdischem Leben zu                      19
suchen.

Dienstag, 12. Oktober 2021
Mohs-Chirurgie ‒ Hautkrebs nachhaltig und ästhetisch behandeln
PD Dr. med. Severin Läuchli, Dermatologisches Zentrum Zürich, Medizinische Fakultät, UZH

Die Mohs-Chirurgie ist ein Verfahren, bei dem der Operateur das exzidierte Gewebe
intraoperativ mikroskopisch untersucht, sodass verbleibende Tumoranteile exakt
lokalisiert und entfernt werden können. Damit kann die häufigste Krebsart, das
Basalzellkarzinom, so behandelt werden, dass eine Heilungsrate von 99 % erzielt
wird bei gleichzeitig kleinstmöglichem Defekt und damit ästhetischem Resultat.

Donnerstag, 14. Oktober 2021
Warum haben Probleme keine einfachen Lösungen?
Prof. Dr. Frank Schweitzer, Technologie und Ökonomie, Dep. Management, ETH Zürich

Probleme des gesellschaftlichen Zusammenlebens, der Ökonomie sind aus
wissenschaftlicher Sicht «frustrierte» Probleme. Anstelle einer perfekten Lösung
gibt es eine Vielzahl mehr oder weniger schlechter Lösungen. Die Wissenschaft
komplexer Systeme hilft uns zu verstehen, warum bessere Lösungen nicht erreicht
werden können und wie wir damit umgehen.
Programm
     Herbstsemester 2021

     Dienstag, 19. Oktober 2021
     Quantifizierung von Zuverlässigkeit in der medizinischen Statistik
     PD Dr. Malgorzata Roos, Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention, Medizinische
     Fakultät, UZH

     lm Rahmen des Vortrages wird spielerisch auf die Grundlagen der beschreibenden
     Statistik und auf die neuesten statistischen Verfahren eingegangen. Anhand medi-
     zinischer Beispiele werden die Quantifizierung der Zuverlässigkeit und ihre Bedeu-
20   tung veranschaulicht. Damit werden Einblicke in die Arbeit einer Statistikerin und
     die Zusammenarbeit zwischen der Medizin und der Statistik vermittelt.

     Donnerstag, 21. Oktober 2021
     Suchttherapie im Internet: geht das?
     Prof. Dr. Michael Schaub, Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung ISGF,
     assoziiertes Institut, Philosophische Fakultät, UZH

     Menschen mit Suchterkrankungen merken oft spät, dass sie eine Behandlung benö-
     tigen würden, oder wissen es eigentlich, aufgrund von Angst vor Stigmatisierung
     unternehmen sie aber nichts. Hier bietet das Internet geeignete, anonyme und wirk-
     same Ansätze. Der Vortrag wird Hintergründe und aktuelle Beispiele von Internet-
     und App-basierten Angeboten vorstellen sowie deren Chancen und Risiken
     ergründen.

     Dienstag, 26. Oktober 2021
     Wenn das Lungenröntgen nicht ausreicht: Neuerungen in der
     Bildgebung des Thorax
     Prof. Dr. Thomas Frauenfelder, Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie,
     Medizinische Fakultät, UZH

     Das konventionelle Thoraxröntgen ist nach wie vor die häufigste Röntgenuntersu-
     chung weltweit. Jedoch hat die Methode ihre Limitation. In den letzten Jahren wur-
     den deutliche Fortschritte mittels Magnetresonanztomographie und Computertomo-
     graphie zur Darstellung von Lungenmorphologie bzw. -pathologien erzielt. Des
     Weiteren unterstützt die künstliche Intelligenz die Radiologen bei der
     Diagnosestellung.
Donnerstag, 28. Oktober 2021
Keine Worte für Gefühle
Prof. Dr. Michael Rufer, Klinik für Psychiatrie, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Medizini-
sche Fakultät, UZH

Wenn Menschen eigene Gefühle nur als diffuse Erregung wahrnehmen und schlecht
zwischen körperlichen Empfindungen und Gefühlen unterscheiden können, spricht
man von Alexithymie. Alexithyme Eigenschaften beeinflussen den Alltag und spie-
len bei vielen psychischen und körperlichen Erkrankungen eine Rolle. Durch                             21
gezielte psychotherapeutische Interventionen lassen sich alexithyme Merkmale
reduzieren.

Dienstag, 2. November 2021
Weder Körperkult noch Körperverachtung ‒ theologische Impulse zur
Leiblichkeit
Prof. Dr. Ralph Kunz, Theologisches Seminar, Theologische Fakultät, UZH

Treiben Sie Sport? Achten Sie auf Ihr Gewicht?... Wer auf seine Gesundheit achtet,
trainiert und verzichtet. Körperkult und Körperzucht sind Zwillinge. Ist das reli-
giös? Hat nicht das Christentum eine Kultur der Körperverachtung mitgeprägt?
Woher kommt der Sport? Welche Hoffnung steckt im Auferstehungsglaube? Wie
körperlich ist die christliche Liebe gemeint? Wir gehen auf Entdeckungsreise!

Donnerstag, 4. November 2021
Solararchitektur ‒ (un-)begrenzte Möglichkeiten!
Dr. Illias Hischier, Professur für Architektur und Gebäudesysteme, Dep. Architektur, ITA, ETH
Zürich

Die Energietransformation verlangt einen konsequenten und schnellen Ausbau der
Fotovoltaik. Anhand der neusten Entwicklungen von Solarmaterialien werden
Möglichkeiten und Chancen für die Architektur, neue Erscheinungsformen sowie
gelungene Beispiele aufgezeigt. Das Ziel ist ein Grundverständnis für das Entwerfen
und Bauen mit neuen strom- und wärmegenerierenden Materialien zu entwickeln.
Programm
     Herbstsemester 2021

     Dienstag, 9. November 2021
     Klima-neutrale Gebäude
     Prof. Dr. Guillaume Habert, Lehrstuhl Nachhaltiges Bauen, Dep. Bau, Unwelt und Geomatik,
     ETH Zürich

     In der Zeit des klimatischen Notstands hat auch die gebaute Umwelt ihre Rolle zu
     spielen. Können wir ein klimaneutrales Gebäude bauen? Würde es bedeuten, Beton
     zu verbieten und nur Holz zu verwenden? Der Vortrag zeigt die Vielfalt der Mög-
22   lichkeiten, die mit Stroh, Holz und Beton möglich sind.

     Donnerstag, 11. November 2021
     Urin- und Stuhlinkontinenz: moderne Abklärung und Behandlung am
     Beckenbodenzentrum des USZ
     PD Dr. Cornelia Betschart Meier, Departement für Gynäkologie, Medizinische Fakultät,
     gemeinsam mit Departement für Urologie und Viszeralchirurgie, UniversitätsSpital Zürich

     Die Kontrolle über Blase und Darm ist ein Meilenstein im Kindesalter. Beim Verlust
     dieser Kontrolle werden Frauen und Männer am Beckenbodenzentrum des USZ
     umfassend von einem erfahrenen und auf Inkontinenz spezialisierten Team behan-
     delt. Heutzutage stehen moderne diagnostische und therapeutische Möglichkeiten
     zur Verfügung, worüber wir im Vortrag einen Überblick geben werden.

     Dienstag, 16. November 2021
     Kulturgeschichte des Streikens in der Schweiz
     Prof. Dr. Christian Koller, Historisches Seminar, Philosophische Fakultät, UZH ,und Schweizeri-
     sches Sozialarchiv

     Die Schweiz ist heute – trotz Frauenstreik und gelegentlichen spektakulären Arbeits-
     kämpfen – ein vergleichsweise streikarmes Land. Dies war nicht immer der Fall.
     Das Referat diskutiert die Entwicklung der Streiktätigkeit in der Schweiz seit den
     1860er Jahren und stellt verschiedene wichtige Elemente der Streikkultur zur Zeit
     intensiver Arbeitskämpfe im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert vor.
Donnerstag, 18. November 2021
Die Magnetresonanztomographie beim Prostatakarzinom ‒ seeing is
believing
PD Dr. Olivio F. Donati, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Medizinische
Fakultät, UniversitätsSpital Zürich

Die Rolle der Magnetresonanztomographie (MRT) bei Patienten mit Verdacht auf
Prostatakarzinom, der häufigsten Krebsart beim Mann, wird erläutert. Fortschritte
in der Bildgebung ermöglichen seit neuestem, den Prostatakrebs zuverlässig zu
                                                                                                    23
visualisieren, wodurch sich neue Optionen in der Abklärung und der Therapiewahl
beim Prostatakarzinom ergeben, welche die Über- und Unterdiagnose/-therapie
reduzieren.

Dienstag, 23. November 2021
30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer. Was bleibt?
Prof. Dr. Ulrike Zeuch, Deutsches Seminar, Philosophische Fakultät, UZH

Viel ist darüber geschrieben worden, welche Veränderungen der Fall der Mauer für
Deutschland, Europa und die ganze Welt mit sich brachte. Im Vortrag soll es jedoch
um die literarische Betrachtung gehen. Zu Wort kommen werden Autor*innen, die
nach 1989 resümiert haben, was bleibt. Neben dem Rückblick werden die Bestands-
aufnahme aus heutiger Sicht und die Erwartungen an die Zukunft Themen sein.

Donnerstag, 25. November 2021
Technologische Risiken im Recht
PD Dr. Goran Seferovic, Rechtswissenschaftliche Fakultät, UZH

Technologische Innovationen wie Geothermie, Nanotechnologie oder die Kernener-
gie sind mit Risiken für Mensch und Umwelt verbunden. Der mathematisch-tech-
nische Begriff des Risikos stellt die Rechtswissenschaft vor vielfältige Herausforde-
rungen. Der Vortrag erörtert die Rolle des Rechts, mit der Frage, welches Risiko die
Gesellschaft zugunsten technologischer Innovation bereit ist zu akzeptieren.
Programm
     Herbstsemester 2021

     Dienstag, 30. November 2021
     Brauchen wir Tierversuche in der Forschung?
     Prof. Dr. Stephan Neuhauss, Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, UZH

     Der Nutzen von Tierversuchen wird in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Auch
     an der Universität Zürich und dem UniversitätsSpital werden Tierversuche durchge-
     führt. Im Vortrag wird dargelegt, was Tierversuche sind, wie das Genehmigungsver-
     fahren abläuft und welche Bedeutung diesen Versuchen für die biomedizinische For-
     schung zukommt.
24
     Donnerstag, 2. Dezember 2021
     Zähne und Zahnabrieb ‒ wie Säugetiere ihr Leben verlängern
     Prof. Dr. Marcus Clauss, Klinik für Zoo-, Heim- und Wildtiere, Vetsuisse-Fakultät, UZH

     Der Vortrag erklärt, warum Kauen insbesondere für Pflanzenfresser essentiell ist,
     welche Anpassungen Säugetiere an das Kauen und die natürliche Nahrung entwi-
     ckelt haben und welche Zahntypen dadurch entstanden sind. Darüber hinaus wird
     darüber informiert, wie Zahnabrieb stattfindet, und welche Probleme es beim Zahn-
     abrieb – zum Beispiel im Vergleich von Zoo und freier Wildbahn – geben kann.

     Dienstag, 7. Dezember 2021
     Posttraumatische Belastungsstörungen: Was hilft?
     Prof. em. Dr. Ulrich Schnyder, Medizinische Fakultät, UZH

     In der Folge traumatischer Erlebnisse können sich posttraumatische Belastungsstö-
     rungen und andere Traumafolgestörungen entwickeln. Sie bringen oft erhebliches
     und langdauerndes subjektives Leiden sowie Belastungen für das Umfeld mit sich.
     Es gibt jedoch gute Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere die sogenannte trau-
     mafokussierte Psychotherapie. In zweiter Linie stehen auch medikamentöse Optio-
     nen zur Verfügung.
Donnerstag, 9. Dezember 2021
Loslassen und Festhalten
Prof. Dr. Mathias Allemand, Psychologisches Institut & UFSP Dynamik Gesunden Alterns,
Philosophische Fakultät, UZH

Abschiede, Übergänge und Neuanfänge begleiten uns ein Leben lang. Das Leben
aufräumen, Ausgedientes loswerden oder Belastendes abschütteln fällt uns oft
schwer. Im Vortrag geht es um folgende Fragen: Was ist Loslassen und wie funkti-
oniert es? Was sind Gründe und Folgen des Festhaltens? Wie gelingt das Loslassen,       25
kann man das lernen? Welche Rolle spielt das Loslassen beim Älterwerden?

Dienstag, 14. Dezember 2021
Von Menschen und Wölfen. Die Wiederkehr der Wölfe als Kulturthema
Prof. Dr. Bernhard Tschofen, Philosophische Fakultät, UZH

Die Wiederkehr der Wölfe in vielen Ländern Europas ist nicht allein eine ökologi-
sche Tatsache. Was Gesellschaften heute am Streitthema Wölfe verhandeln, wie die
Tiere Räume und Ordnungen in Frage stellen und welche Rolle dabei das kulturelle
Gedächtnis spielt, sind Themen dieses Vortrags. Er adressiert zudem Herausforde-
rungen für eine die Grenzen zwischen Natur und Kultur überschreitende
Forschung.

Donnerstag, 16. Dezember 2021
Globalisierung verstehen
Dr. Bruno G. Rüttimann, Dep. Maschinenbau und Verfahrenstechnik, ETH Zürich

Globalisierung ist nicht gleich Globalisierung – verschiedene Formen existieren mit
jeweils eigener rationaler Transaktionslogik. Eine Langzeitstudie zeigt, wie sich der
Welthandel im Zeitraum 2003–2015 entwickelt hat und welche Globalisierungsmus-
ter erkennbar wurden. Der Vortrag präsentiert vereinfacht anhand eines neuen,
umfassenden Globalisierungsmodells was Globalisierung ist und was wir zu erwar-
ten haben.
Programm
     Herbstsemester 2021

     Dienstag, 21. Dezember 2021
     Wünschenswerte Schwierigkeiten und Produktives Scheitern?!
     Dr. Esther Ziegler, Institut für Lernwissenschaften und Hochschullehre, Dep. Geistes-, Sozial-
     und Staatswissenschaften, ETH Zürich

     Haben Schwierigkeiten, die beim Lernen eingebaut werden, eine Wirkung auf den
     Erfolg? Sind Schwierigkeiten wünschenswert? Wenn ja, welche? Studentinnen und
     Studenten lernen durch produktives Scheitern besser! Gilt dies auch im Alltag? Wa-
26   rum lernen wir von Schwierigkeiten? Wie wirken sich diese auf Denken, Lernen
     und Kreativität aus? Wie können Schwierigkeiten zur Erhaltung von Geist und Fit-
     ness eingesetzt werden?

     Donnerstag, 23. Dezember 2021
     Verpackung öffne dich – die Beurteilung des Öffnens von Lebensmittel-
     verpackungen durch ältere Konsumentinnen und Konsumenten
     Prof. Dr. Selcuk Yildirim, Dep. Gesundheitswissenschaften und Technologie, ETH Zürich

     Altersassoziierte Veränderungen führen zu spezifischen Anforderungen an Lebens-
     mittel sowie deren Verpackung. Das Öffnen von Lebensmittelverpackungen und
     somit die Handhabung, das Greifen und Ziehen, stellen für viele ältere Konsumen-
     tinnen und Konsumenten eine Herausforderung dar. Der Vortrag untersucht Indi-
     katoren für die Öffenbarkeit von Verpackungen und vergleicht quantitative Mess-
     daten von handelsüblichen Verpackungssystemen mit Evaluierungen durch ältere
     Menschen.
Tag der Offenen Tür zum 35-jährigen
Jubiläum der Senioren-Universität
«Am Ball bleiben»

Samstag, 2. Oktober 2021
«Am Ball bleiben»: Tag der Offenen Tür zum 35-jährigen Jubiläum der
Senioren-Universität
10.00 – 15.30 Uhr im Campus Irchel

Lernen Sie die Senioren-Universität und ihre Partner vor Ort kennen, erproben Sie Ihre
Interessen, erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, geniessen Sie gemeinsame Zeit
mit Gleichgesinnten.
                                                                                         27
28
Anmeldetalon
Registration für die Senioren-Universität UZH3

Name

Vorname

Geburtsdatum

Strasse/Nr.

PLZ/Ort
                                                                                                       29
Telefon

E-Mail

□ Newsletter per Mail erwünscht              □ Mailinformationen zu UZH3-geprüften Studien erwünscht

Bitte Angaben für die Statistik auf der Rückseite ausfüllen. Besten Dank.

Anmeldung für eine weitere Person:

Name

Vorname

Geburtsdatum

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Telefon

E-Mail

□ Newsletter per Mail erwünscht              □ Mailinformationen zu UZH3-geprüften Studien erwünscht

Einsenden an: Senioren-Universität Zürich, Hirschengraben 84, 8001 Zürich
Angaben für die Statistik

     1. Person: Anmeldung

     Akademikerin/Akademiker                 □

     Nichtakademikerin/ Nichtakademiker
     mit Maturität                           □
     ohne Maturität                          □

     Freiberufliche Tätigkeit                □

     Leitende Angestellte                    □

     Pädagogische Berufe                     □
30
     Angestellte, Handwerker, Arbeiter       □

     Pflegeberufe                            □

     Hausfrauen/Hausmänner                   □

     Ohne Berufsausbildung                   □

     Zusätzliches Jahresprogramm erwünscht   □

     2. Person: Anmeldung

     Akademikerin/Akademiker                 □

     Nichtakademikerin/ Nichtakademiker
     mit Maturität                           □
     ohne Maturität                          □

     Freiberufliche Tätigkeit                □

     Leitende Angestellte                    □

     Pädagogische Berufe                     □

     Angestellte, Handwerker, Arbeiter       □

     Pflegeberufe                            □

     Hausfrauen/Hausmänner                   □

     Ohne Berufsausbildung                   □
Lageplan UZH Campus Irchel
Eingang Bau 21, Vorträge im Hörsaal 30
beim Lichthof (Y04 G30)

                                         31
Forschung
        Forschung   und
                  und    Rekrutierung
                       Rekrutierung   UZH3
                                    UZH3
         Allgemeine
        Allgemeine   Informationen
                   Informationen   zum
                                 zum   Gütesiegel
                                      Gütesiegel

         Allgemeine Informationen zum Gütesiegel
         Viele von Ihnen sind an wissenschaftlicher Forschung und deren
         Ergebnissen interessiert und können diese in vielfältiger Weise
         unterstützen. Durch die zusehends wahrgenommene Bedeutung
         der Altersforschung für unsere Gesellschaft steigt auch die
         Nachfrage nach Teilnehmenden an solchen Studien.
         Um den Teilnehmenden der Senioren-Universität UZH3 eine hohe
         Qualität der Studien zu garantieren, haben Mitarbeitende der
30 32    UZH3 zusammen mit Studierenden, Vertretenden der Forschung
         sowie Seniorinnen und Senioren umfassende Kriterien für gute
         gerontologische Forschung entwickelt.
         Die Forschungsstelle für Rekrutierung unterstützt deshalb
         ausschliesslich diejenigen Studien bei der Rekrutierung von
         Studienteilnehmenden, die diese partizipativ erarbeiteten Kriterien
         weitgehend erfüllen. Weitere Informationen zu den Richtlinien
         finden Sie hier: www.zfg.uzh.ch/de/projekt/guetesiegel

         Von uns unterstützte und empfohlene Studien erkennen Sie
         an unserem Flyer und Gütesiegel:

                                                                                                                  Diese Studie wird durchgeführt vom Lorem Ipsum Institut der Universität Zürich.

                   Senioren-Universität «Forschungsstelle für Rekrutierung»

          Die Lorem-Ipsum Studie

          WORUM GEHT ES IN DER STUDIE?                                                       WAS ERHALTE ICH FÜR MEINE TEILNAHME?
          ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy          ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy
          eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo-        eirmod tempor invidunt ut labore et dolore
          luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd    ₋
          gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.
                                                                                             WIE SIEHT DER STUDIENABLAUF AUS?
          ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy
          eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo-        ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy
          luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd    eirmod tempor invidunt ut labore et dolore
          gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.                  ₋ yam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et
                                                                                              ea rebum.
          KANN ICH TEILNEHMEN?                                                                ₋ mpor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.
                                                                                              At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.
          ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing
                                                                                              ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy
          ₋ ren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.                      eirmod tempor invidunt ut labore et dolore
          ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy
          eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam
          ₋ tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam volup-
          tua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.

          Für weitere Informationen melden Sie sich bei
          Dr. Sabrina Guye                                                                    Qualitätsgeprüft nach partizipativ entwickelten
                                                                                              Gütekriterien für gute Alternsforschung.
          Mail: studien@seniorenuni.uzh.ch
                                                                                              Klicken Sie hier für weitere Informationen
          Telefon: +41 (0)44 634 52 18
Forschungund
Forschung    undRekrutierung
                  RekrutierungUZH3
                                UZH3
  Informationenfür
Informationen    fürForschungsinteressierte
                     Forschungsinteressierte

 Informationen für Forschungsinteressierte

 Forschungsstudien, die wir unterstützen, finden Sie auf unserer
 Webseite unter:
 http://www.seniorenuni.uzh.ch/de/research/forschungsinteressierte.html

 Ausserdem sind die Flyer unserer aktuellen Forschungsstudien vor
 und nach den Vorlesungen beim Eingang ausgelegt.
                                                                          31 33
 Wenn Sie weitere Informationen zu einer Studie erhalten oder sich
 anmelden möchten, nehmen Sie bitte per E-Mail oder Telefon mit
 uns Kontakt auf. Gerne schicken wir Ihnen ausführliche
 Informationen zur Studie und deren Ablauf zu.

 Kontakt:              Corinne Boillat
                       Forschungsstelle für Rekrutierung
                       Andreasstrasse 15, 8050 Zürich
                       Telefon: 044 634 52 18 (Di + Mi Vormittag)
                       E-Mail: studien@seniorenuni.uzh.ch

 Wichtig:              Wenn Sie Mitglied der Senioren-Universität
                       UZH3 sind, geben Sie bei der Anmeldung bitte
                       Ihre Referenz-Nr. an!

 Die Forschungsstelle für Rekrutierung wünscht Ihnen einen
 interessanten Einblick in die Forschung!
ASVZ
     Sportangebot an der Senioren-Universität UZH3

                        Akademischer Sportverband Zürich

     Herzlich willkommen im ASVZ. Ein speziell für die Teilnehmenden
     der Senioren-Universität zugeschnittenes Sportprogramm erhält die
     Gesundheit und Fitness und fördert die Selbständigkeit im Alter.

     Unser Sportprogramm findet ganzjährig statt, ausser bei Anlage
34   Schliessungen. Schnell erfahren, ob die Lektion stattfindet? ASVZ
     App auf das Handy/Tablet laden.

     Voraussetzung:
     Gutes körperliches und geistiges Wohlbefinden. Wir empfehlen
     einen Arztbesuch vor Sportbeginn!

     Ort: Sport Center Irchel, oberhalb Parkgarage, Geschoss E.

     Infos: www.asvz.ch, Tel: 044 632 42 10 oder über die ASVZ App.

     ASVZ Schalter ist nur im Sportcenter Polyterrasse offen:
     Finde die Öffnungszeiten im Web: asvz.ch, bei Sportanlagen.

     Berechtigung: Mitgliederausweis Senioren-Universität Zürich.
     Zulassung nur mit online Einschreibung: Am Dienstag und
     Donnerstag finden speziell für die Seniorenuni organisierte
     Lektionen statt. Die Mailbestätigung der online Einschreibung (auf
     Handy oder ausgedruckt) muss am Eingang, bei der Trainingsleitung
     und bei Stichprobenkontrollen gezeigt werden.

     Versicherung: Die Verantwortung liegt bei den Teilnehmenden.

     Hausordnung Sportcenter Uni Irchel
     • Garderoben zum Umziehen und Duschen sind vor Ort.
     • Wertsachen/Tasche, wegen Covid19 auch Kleider/Schuhe mit
       eigenem Bügelschloss in Kasten im Korridor einschliessen.
     • Sporträume geduscht in frischen Trainingskleidern betreten mit
       sauberen, rutschfesten, hell besohlten Indoor-Turnschuhen.
     • Bitte die Weisungen der Eingangskontrolle, des Hausdienstes,
       der Anlageverantwortlichen und Trainingsleitenden befolgen.
Sportprogramm für die Senioren-Universität UZH3

Dienstag       Ort               Lektionen online Einschreibung
11.00-11.50    Kleinsporthalle   Tanzen
13.00-13.45    Sporthalle 3      Bodyfit 60plus
16.00-16.55    Sporthalle 3      Yoga
Donnerstag
11.10-12.00    Sporthalle 3      Tanzen
13.00-13.45    Sporthalle 3      Bodyfit 60plus
16.00-16.55    Sporthalle 3      Rückenfit&Spiel                   35
Die Anzahl Teilnehmenden pro Raum ist beschränkt.

Krafttraining mit online Einschreibung:
• Vor der individuellen Nutzung des Kraftraumes ist im Kraftraum
  eine Ersteinführung obligatorisch (siehe Basic).
• Basic = Einführung für alle.
• Open = Kontrolle, Fragen, Programmerweiterung.
• MTB = Medizinische Trainingsberatung durch Fachperson (60.-/h)
  Geeignet bei leichten körperlichen Problemen und Schmerzen.
  Bei grösseren Problemen bitte einen Arzt aufsuchen. Anmeldung
  für MTB: Mail an kersten.williams@asvz.ch.

DI+DO 9.05-10.15 / 9.30-10.40 / 9.55-11.05 Freies Krafttraining
DI   09.15-10.45                           Basic (Einführung)
DO   09.15-10.00 / 10.00-10.45             Open (Kontrolle)

Kraftraumregeln:
• Im Kraftraum stets mit einem Handtuch trainieren und die
  Geräte sauber geputzt und trocken hinterlassen.
• Nach 1 Serie das Gerät immer freigeben, nicht sitzen bleiben.
• Der Kraftraum ist am Dienstag und Donnerstag ausschliesslich
  mit online Einschreibung nutzbar. Nach Ablauf der gebuchten
  Zeit muss der Kraftraum und die Sportanlage verlassen werden.

Erstregistrierung beim ASVZ: Siehe Info im Web bei asvz.ch,
tippe auf Sportarten und dann auf Seniorenuni-Sport.
Covid19 Massnahmen: Informiere dich auf asvz.ch.

Der ASVZ wünscht allen viel Erfolg und Spass beim Training.
ZFV
     Gastronomiepartnerin der Universität Zürich

      NACH DER
      PHILOSOPHIE DIE
      GASTROSOPHIE
      Seit über 100 Jahren sind
36
      die ZFV-Unternehmungen
      Gastronomiepartner
      der Universität Zürich.

      Wir freuen uns auf Ihren
      Besuch in den Betrieben
      der Mensa UZH Irchel.

      Öffnungszeiten
      Mensa
      11.00 bis 14.00 Uhr
      Cafeteria Seerose
      07.30 bis 19.30 Uhr

      Ein Betrieb der ZFV-Unternehmungen, zfv.ch
Sie können auch lesen