Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2020-19 - Das Thema Deutsche Bank hofft nach hohem Verlust auf Trendwende - Bundesverband deutscher Banken
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Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2020-19 Das Thema Deutsche Bank hofft nach hohem Verlust auf Trendwende Der radikale Konzernumbau der Deutschen Bank spiegelt sich in ihrem Jahres‐ ergebnis wider. Der Konzern verbuchte im vergangenen Jahr nach Steuern einen Verlust von 5,7 Milliarden Euro, nach einem Minus von 52 Millionen Euro im Vorjahr, das nachträglich angepasst wurde. Damit war 2019 das fünfte Verlustjahr in Folge. Vorstandschef Christian Sewing gab sich dennoch optimis‐ tisch. "Wir kommen schneller voran als erwartet", schrieb er in einem heute veröffentlichten Brief an die rund 87.600 Mitarbeiter. Trotz der hohen Aufwen‐ dungen für den Umbau sei es der Bank gelungen, die Kapitalposition zu festigen. Der Abbau von Altlasten und Risiken sei zügiger vorangegangen als gedacht. "Aufgrund des starken Kapitalpolsters von 13,6 Prozent sind wir sehr zuversichtlich, den Umbau mit unseren Mitteln stemmen und nun wieder wachsen zu können", erklärte der Konzernchef. "Bis die Transformation abgeschlossen ist, wird noch einiges an Arbeit nötig sein. Aber wenn wir weiter so konsequent, diszipliniert und engagiert voranschreiten wie in den vergan‐ genen sechs Monaten, dann blicke ich sehr zuversichtlich auf 2020 – und darüber hinaus", betonte Sewing. 70 Prozent der erwarteten Umbaukosten von gut 7 Milliarden Euro habe die Bank im vergangenen Jahr verarbeitet. Die Erträge gingen um 8 Prozent auf 23,2 Milliarden Euro zurück. Sewing hatte dem Geldhaus vergangenen Sommer eine grundlegende Neuausrichtung verordnet. Der Anleihehandel wurde kräftig gestutzt, der Aktienhandel einge‐ stellt. Kern der neu ausgerichteten Deutschen Bank soll eine Unterneh‐ mensbank werden, die sich auf Mittelständler, Familienunternehmen und multinationale Konzerne konzentriert. Die Zahl der Vollzeitstellen im Konzern will der Vorstand bis Ende 2022 um rund 18.000 auf weltweit 74.000 verringern. Um die Ergebnisse von 2018 vergleichbar zu machen, hat die Deutsche Bank sie entsprechend der Neuaufstellung rückwirkend angepasst. Ursprünglich hatte das Institut für 2018 einen Gewinn von 267 Millionen Euro ausgewiesen. Finanzvorstand James von Moltke betonte, die Bank halte an ihren Renditezielen fest. "Die bisherigen Fortschritte bestätigen uns auch in Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 1/9 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief unserer Zuversicht, dass wir unsere Renditeziele für 2022 erreichen werden", betonte er heute in Frankfurt. [manager-magazin.de] [wiwo.de] [boersen-zeitung.de] [sueddeutsche.de] [nzz.ch] Meldungen Nach-Brexit-Ära: Wirtschaftsforscher erwarten schwierige Verhandlungen mit London Führende deutsche Wirtschaftsforscher warnen vor schwierigen Verhand‐ lungen mit Großbritannien, die nach dem morgigen Austritt aus der Europäi‐ schen Union (EU) anstehen. "Das Brexit-Drama wird nach dem 31. Januar leider nicht vorbei sein – eher im Gegenteil: Jetzt wird es erst richtig kritisch", sagte Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsfor‐ schung (DIW). Großbritannien bleibt bis Jahresende noch im EU-Binnenmarkt und will in dieser Zeit einen Vertrag mit der EU über die künftigen Bezie‐ hungen erreichen. "Abgesehen von den inhaltlichen Differenzen ist der Zeitplan jedoch viel zu ambitioniert", sagte der Ökonom. Der Präsident des Ifo Instituts, Clemens Fuest, erklärte: "Eine Zollunion wäre ein gutes Ergebnis. Realistisch ist das leider nicht." Deutschland hat 2018 Waren und Dienstleis‐ tungen für 109 Milliarden Euro nach Großbritannien exportiert. Gut 460.000 Arbeitsplätze in Deutschland sind damit verbunden. Michael Hüther, Chef des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), sagte, bis Dezember könnte "ein einfaches Freihandelsabkommen über den Warenverkehr ausgehandelt werden". Das werde aber Finanz- oder Transportdienstleistungen so wenig regeln wie den Datenaustausch oder den Zugang zu britischen Fischerei‐ gründen. "Damit stünden die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der EU-27 und dem Vereinigten Königreich auf wackligeren Beinen als beispiels‐ weise mit Kanada." Einen Tag vor dem Brexit stimmten heute die 27 bleibenden EU-Staaten der Ratifizierung des Austrittsabkommens mit Großbri‐ tannien zu. [spiegel.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 2/9 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief [n-tv.de] Bank of England belässt Leitzins unverändert Einen Tag vor dem Austritt Großbritanniens aus der EU hat die britische Zentralbank ihren Leitzins entgegen einiger anderslautender Spekulationen nicht gesenkt. Wie die Bank of England (BoE) heute mitteilte, beträgt ihr wichtigster Zins weiter 0,75 Prozent. Die Notenbank verwies auf den positiven Effekt des eindeutigen Wahlausgangs im Dezember mit einer stabilen Mehrheit für den konservativen Premier Boris Johnson. Die Unternehmens‐ stimmung habe davon profitiert. Sollte die Erholung der Wirtschaft nicht anhalten, könnte geldpolitische Hilfestellung notwendig werden, betonten die Notenbanker. Ihre Erwartungen für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr reduzierten sie jedoch deutlich. Die Wachstumsprognose wurde um einen ganzen Prozentpunkt auf 0,75 Prozent gesenkt. Die Inflation dürfte bis ins Jahr 2021 hinein unter dem Zielwert der BoE von 2 Prozent liegen, hieß es. [wiwo.de] Fed hält an geldpolitischem Kurs fest Die US-Notenbank Fed hat bei ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr den US- Leitzins nicht verändert und auch keine Zinsveränderungen in Aussicht gestellt. Das Wirtschaftswachstum und der Arbeitsmarkt seien insgesamt weiter robust, einzig Neuinvestitionen und Exporte zeigten weiter Schwäche, erklärten die Notenbanker. Auch die globale Wirtschaftsentwicklung werde sich in diesem Jahr wohl positiv auf die USA auswirken, sagte Fed-Chef Jerome Powell vor Journalisten in Washington. Es gebe nach dem enttäuschenden Jahr 2019 Gründe, vorsichtig optimistisch zu sein. Gleichzeitig warnte er, der aktuelle Ausbruch des neuen Coronavirus könnte das Wachstum in China, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, etwas schwächen. Das Zielband für den Leitzins "Fed Funds Rate" beließ die Fed in einer Spanne von 1,50 bis 1,75 Prozent. Zu Beginn des Wahljahres in den USA bleibt somit die von US- Präsident Donald Trump wiederholt geforderte geldpolitische Lockerung aus. [boerse-ard.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 3/9 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Gutachten: Aktiensteuer-Pläne treffen Privatanleger kaum Die von Finanzminister Olaf Scholz geplante Finanztransaktionssteuer wird einem Gutachten zufolge überwiegend große professionelle Investoren belasten. Kleinanleger und Privathaushalte seien kaum betroffen, heißt es in einer Untersuchung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), über die die "Rheinische Post" berichtete. "Ein Großteil des Steueraufkommens in Deutschland würde von professionellen Investoren aus dem Ausland geleistet, etwa von privaten US-Fonds oder von Staatsfonds, da diese die meisten Dax- Aktien halten und handeln", erklären die Wissenschaftler der Zeitung zufolge. Scholz hat auf europäischer Ebene einen Entwurf für die sogenannte Finanz‐ transaktionssteuer vorgelegt. Wer Aktien kauft, soll 0,2 Prozent des Geschäfts‐ werts an den Fiskus zahlen. [finanznachrichten.de] [rp-online.de] Deutsche-Bank-Tochter DWS kommt voran Die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS sieht sich nach einem guten Ergebnis im vergangenen Jahr auf Kurs zu ihren Zielen. Der bereinigte Vorsteuergewinn legte im vergangenen Jahr um 24 Prozent auf 774 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen heute mitteilte. "Wir haben eine substanzielle Trendwende vollzogen, alle unsere Ziele erreicht und das Unternehmen zurück auf Erfolgskurs gebracht", sagte DWS-Chef Asoka Wöhrmann. Der Netto-Zufluss lag bei 26,1 Milliarden Euro, das verwaltete Vermögen erreichte Ende Dezember 767 (Ende 2018: 662) Milliarden Euro. Die Erträge wuchsen um 6 Prozent auf 2,39 Milliarden trotz einer Schrumpfung der Gebührenmarge für das Management der DWS-Fonds auf 29,6 (30,6) Basispunkte. Die Aktionäre sollen für 2019 eine Dividende von 1,67 Euro je Aktie erhalten – 30 Cent mehr als im Vorjahr. Davon profitiert auch die Deutsche Bank, die nach dem Börsengang der DWS im März 2018 noch 79,5 Prozent an der DWS hält. [de.reuters.com] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 4/9 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief PayPal-Gewinn sinkt im Schlussquartal deutlich Der Online-Bezahldienst PayPal hat zum Jahresende trotz hoher Konsumaus‐ gaben im Weihnachtsgeschäft weniger Gewinn verbucht als vor Jahresfrist. Aufgrund hoher Ausgaben sank der Überschuss im vierten Quartal verglichen mit dem Vorjahreswert um 13 Prozent auf 507 Millionen Dollar (461 Millionen Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Die Erlöse legten um 17 Prozent auf 4,96 Milliarden Dollar zu. Zum Jahresende hatte das Unternehmen 305 Millionen aktive Accounts weltweit. Im vergangenen Jahr gewann der Bezahl‐ dienst 37,3 Millionen Nutzer hinzu. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 17,77 Milliarden Dollar. [deraktionaer.de] Wirtschaftsstimmung im Euroraum hellt sich auf Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich zu Jahresbeginn nochmals verbessert. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg um 1,5 Punkte auf 102,8 Zähler, wie die EU-Kommission heute mitteilte. Die Zunahme im Januar war bereits die dritte in Folge. Der Indikator erreicht damit den höchsten Stand seit vergangenem August. [finanznachrichten.de] Inflationsrate in Deutschland steigt auf 1,7 Prozent Der Anstieg der Verbraucherpreise hat sich zum Beginn des Jahres beschleunigt. Die Jahresinflationsrate lag im Januar bei 1,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt heute anhand vorläufiger Daten mitteilte. Im Dezember hatte die Rate noch 1,5 Prozent betragen und im November 1,1 Prozent. Deutlich teurer als vor Jahresfrist waren vor allem Kraftstoffe und Haushaltsenergie. Sie kosteten 3,4 Prozent mehr. [wallstreet-online.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 5/9 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Bankenpräsident sieht Gefahren nach Brexit nicht gebannt "Mit dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU sind Risiken für die Finanzmärkte noch nicht abgewendet. Es ist völlig offen, wie der gegen‐ seitige Marktzugang über das Jahr 2020 hinaus gewährleistet wird", sagte Hans-Walter Peters, Präsident des Bankenverbandes mit Blick auf die Zeit nach dem Brexit, der morgen um Mitternacht vollzogen werden soll. "Für die Finanz‐ wirtschaft wird es darauf ankommen, dass auf beiden Seiten des Kanals gleiche Wettbewerbsbedingungen herrschen und der gegenseitige Markt‐ zugang in relevanten Bereichen gesichert wird." Peters schlägt vor, Finanz‐ dienstleistungen in ein Handelsabkommen aufzunehmen. "Auf jeden Fall muss ein enger Austausch in Fragen der Finanzmarktregulierung und -aufsicht zukünftig garantiert werden. Unabhängig davon muss bis zum Sommer geklärt werden, in welchen Bereichen ein gegenseitiger Marktzugang zugelassen wird." Das vollständige Statement lesen Sie hier: [bankenverband.de] Die Köpfe EZB-Chefbankenaufseher Enria will länderübergreifende Bankenfusionen fördern Der Chef der Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB), Andrea Enria, will grenzüberschreitende Bankenfusionen erleichtern. Er wolle sich für ein mehr an der Praxis orientiertes Vorgehen einsetzen, sagte er heute auf einer Veranstaltung in Frankfurt. Nach seinen Worten prüft die Bankenaufsicht mehrere Optionen. Dazu zählt auch eine länderübergreifende Reorganisation von Bankengruppen, die es ermöglicht, mehr Zweigstellen zu nutzen. Zudem wird Enria zufolge geprüft, ob den Geldhäusern mehr Spielraum bei ihren Sanierungsplänen hinsichtlich der Tochtergesellschaften gewährt werden kann. Auch sei es möglich, grenzüberschreitende Finanzflüsse innerhalb von Banken‐ gruppen zu erleichtern. [de.reuters.com] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 6/9 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Nach Brexit: EU-Kommissionschefin von der Leyen für klare Verhandlungslinie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will sich für eine entschiedene Linie in den Verhandlungen mit Großbritannien nach dem Brexit einsetzen. "Wir wollen eine enge Partnerschaft schmieden", sagte sie. Die EU biete ein einzigartiges Freihandelsabkommen ohne Zölle und Kontingente. Doch gelte dies nur bei fairen Wettbewerbsbedingungen. [faz.net] [wallstreet-online.de] Ex-EZB-Direktor Asmussen soll GDV- Hauptgeschäftsführer werden Der frühere deutsche Finanzstaatssekretär und EZB-Direktor Jörg Asmussen wird Anfang Oktober Vorsitzender der Geschäftsführung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Der 53-Jährige löst den langjäh‐ rigen Hauptgeschäftsführer Jörg von Fürstenwerth ab, wie der Verband heute mitteilte. Asmussen fange beim GDV bereits am 1. April als Mitglied der Geschäftsführung an. Sechs Monate später werde von Fürstenwerth nach fast 25 Jahren an der Verbandsspitze in den Ruhestand gehen. "Mit seiner umfang‐ reichen Erfahrung wird Asmussen der deutschen Versicherungswirtschaft eine gewichtige Stimme geben", sagte GDV-Präsident Wolfgang Weiler. Zuletzt arbeitete Asmussen für die US-Investmentbank Lazard. Der studierte Volkswirt hatte als Finanzstaatssekretär während der Finanzkrise 2008/2009 mit zur Rettung von Geldhäusern beigetragen. Später wechselte er ins Direktorium der EZB, dann als Staatssekretär ins Bundesarbeitsministerium. Dort war er unter anderem für die Alterssicherung zuständig. [sueddeutsche.de] [de.reuters.com] Deutsche-Bank-Aufsichtsrat verlängert Vorstandsverträge Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank hat die Verträge von Finanzchef James von Moltke und Risiko-Vorstand Stuart Lewis um jeweils drei Jahre verlängert. Die Verträge wären in diesem Jahr ausgelaufen. Die Entscheidung über eine Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 7/9 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Vertragsverlängerung von Vorstandsmitglied Werner Steinmüller sei dagegen vertagt worden. Der 65-Jährige ist für die Region Asien-Pazifik zuständig. Die amtierenden Topmanager des Geldhauses verzichten nach Angaben des Instituts für 2019 auf die sogenannte individuelle erfolgsabhängige Vergütung. Der Vorstand soll nun insgesamt rund 13 Millionen Euro Boni erhalten. Für das Vorjahr hatte sich die variable Gesamtvergütung noch auf 25,8 Millionen Euro belaufen. [spiegel.de] [sueddeutsche.de] Der Tweet des Tages "Mit dem Brexit sind Risiken für die Finanzmärkte noch nicht abgewendet." Freitag tritt Großbritannien aus der EU aus. Mit Blick auf die Zeit danach sagt Bankenpräsident Hans-Walter Peters: "Für die Finanzwirtschaft wird es darauf ankommen, dass der gegenseitige Marktzugang in relevanten Bereichen gesichert wird." go.bdb.de/cZ8pC #Brexit [twitter.com] Am Vortag meistgeklickt Fangfragen-Falle bei der Bewerbung Wollen Sie sich für einen neuen Job bewerben? Dann müssen Sie damit rechnen, dass Ihnen nicht nur die üblichen Standardfragen gestellt werden. Um Bewerber aus der Reserve zu locken und ihr Verhalten zu testen, weichen Personalchefs mitunter von der Norm ab. Auf Fangfragen wie "Was wäre Ihr Traumjob, wenn Sie sich irgendeinen aussuchen könnten?" sollten Sie sich vorbereiten. Lesen Sie hier, welche ausgefallenen Fragen Arbeitgeber schon gestellt haben: [impulse.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 8/9 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Was morgen wichtig wird Um Mitternacht tritt Großbritannien aus der EU aus. 47 Jahre und einen Monat war das Land nach dem Beitritt 1973 Mitglied in der EU und deren Vorläufern. Bis zum Jahresende bleibt in einer Übergangsphase fast alles beim Alten. In dieser Zeit wollen EU und Großbritannien die künftigen Beziehungen zuein‐ ander aushandeln. – Die europäische Bankenaufsicht EBA gibt den formalen Startschuss für den diesjährigen Banken-Stresstest. – In Spanien legen die Geldhäuser BBVA und CaixaBank Ergebniszahlen für das Schlussquartal und das gesamte Jahr 2019 vor. – Das europäische Statistikamt Eurostat veröffent‐ licht die Inflationsrate zum Jahresbeginn in der Eurozone (vorläufige Daten). Zudem wird die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der EU im Schlussquartal 2019 bekannt gegeben. – Das Bundesfinanzministerium legt seinen Monatsbericht für Januar vor. – Bundespräsident Frank-Walter Stein‐ meier verleiht dem ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi das Bundesver‐ dienstkreuz. Der Nachschlag 7 Tricks gegen Telefonphobie Schreiben Sie lieber E-Mails statt zu telefonieren? Selbstsicher am Telefon eine Angelegenheit vorzutragen, fällt vielen schwer. In der Regel ist es die Angst, sich zu blamieren oder einen Blackout zu haben, wie Diplom-Psychologin Uschi Schöllhammer erklärt. Beim Telefonieren locker zu bleiben, lässt sich lernen. Verändern Sie Ihre Einstellung und atmen Sie richtig, rät die Expertin. Welche 7 Tricks helfen, damit Sie gern zum Hörer greifen, lesen Sie hier: [impulse.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 9/9 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
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