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Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2020 - 86 Liebe Leserinnen und Leser, wegen des Feiertags zum 8. Mai in Berlin erscheint der Bankenbrief morgen nicht. Die nächste Ausgabe erhalten Sie am 11. Mai. Ihr Bankenbrief-Team Das Thema Britische Notenbank erwartet tiefste Rezession seit 325 Jahren Die Bank of England (BoE) wappnet sich für die schwerste Rezession in ihrer 325-jährigen Geschichte und zeigt sich entschlossen, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzuwehren. Der historisch niedrige Leitzins von 0,1 Prozent blieb zwar, und auch das Ziel für die Ankäufe von Staats- und Unternehmensanleihen von insgesamt 645 Milliarden Pfund (739 Milliarden Euro) wurde nicht aufgestockt. Die 1694 gegründete Notenbank signalisierte indes, dass sie weitere Maßnahmen ergreifen werde. Für die britische Wirtschaft erwarten die Währungshüter in diesem Jahr einen Einbruch um 14 Prozent. Es werde keine schnelle Rückkehr zur Normalität geben, erklärte Notenbankchef Andrew Bailey. Auch wenn es 2021 insgesamt wieder um 15 Prozent aufwärts gehen könnte, wie vorausgesagt, würden sich nicht alle wirtschaftlichen Aktivitäten erholen. Die düsteren konjunkturellen Aussichten erforderten "sehr deutliche geldpolitische und fiskalische Impulse". In einem vom Computer simulierten Stresstest prüfte die Notenbank, ob die britischen Finanzinstitute den Corona-Schock überstehen könnten. Dabei wurde von einem Einbruch des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 30 Prozent ausgegangen. Nach Angaben der BoE ergab der Test ausreichende Kapital‐ puffer der Geldhäuser, um den Kreditfluss an die Wirtschaft zu gewährleisten. Es seien Kreditverluste der Branche in Höhe von 80 Milliarden Pfund angesetzt worden. "Die beispiellose Lage bedingt, dass der Ausblick für die britische und auch die Weltwirtschaft ungewöhnlich unsicher ist", warnten die Währungs‐ hüter. Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 1/10 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief [manager-magazin.de] [bbc.com] [spiegel.de] [fuw.ch] [boerse-online.de] Meldungen Bundestagsjuristen für Auskunftspflicht der Bundesbank zu EZB-Anleihekäufen Als Konsequenz des Verfassungsgerichtsurteils zu den Staatsanleihekäufen der Europäischen Zentralbank (EZB) fordern Bundestagsjuristen, die Bundesbank per Gesetz zu verpflichten, entsprechende Auskunft über EZB- Aktivitäten zu erteilen. Das geht aus einer vertraulichen juristischen Analyse des Parlaments zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom Dienstag hervor. Als Folge des Urteils müsse der Bundestag die Verhält‐ nismäßigkeit der EZB-Anleiheaufkäufe prüfen und fortlaufend über das Kaufprogramm informiert werden. "Aus hiesiger Sicht erschiene es überle‐ genswert, ein entsprechendes Informationsrecht des Deutschen Bundestages gegenüber der Bundesbank in ihrer Funktion als Mitglied des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) unter Wahrung der Unabhängigkeit der ESZB ... gesetzlich zu verankern", heißt es in dem Papier. Die Verfassungs‐ richter hätten kritisiert, dass sowohl Bundestag als auch die Regierung die EZB nicht auf ein mögliches Überschreiten ihres Mandats beim Anleihenkauf hingewiesen hätten. [de.investing.com] [de.reuters.com] Neuer Aktionsplan der EU gegen Geldwäsche Die EU-Kommission hat heute einen 6-Punkte-Plan vorgelegt, um in der EU stärker gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung vorzugehen. Unter anderem soll intensiver mit den Drittstaaten sowie den Experten der EU- Staaten zusammengearbeitet werden. Zudem will die EU-Kommission eine Kontrolle der geltenden Regeln auf EU-Ebene vorschlagen. Zu diesem Zweck Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 2/10 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief soll eine eigene europäische Aufsichtsbehörde geschaffen werden. "Wir müssen schmutzigem Geld ein Ende setzen, das in unser Finanzsystem eindringt", erklärte Vize-Kommissionspräsident Valdis Dombrovskis. Im Fokus stehe insbesondere eine strengere Überwachung der Umsetzung von EU- Regeln in den Mitgliedsstaaten. "Mehr Rechtsharmonisierung und mehr passgenaue Kooperation sind entscheidende Parameter für eine erfolgreiche Geldwäschebekämpfung in Europa", kommentierte Andreas Krautscheid, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, den Aktionsplan. "Insbesondere ist eine Harmonisierung der Standards für die Kundenidentifizierung erfor‐ derlich. Nur so ist es zum Beispiel möglich, bei der Eröffnung eines Kontos grenzüberschreitend einheitlich zu verfahren. Damit rückt auch ein digitaler Finanzbinnenmarkt näher." Es werde darauf zu achten sein, dass die Überlegung der EU-Kommission für eine neue "Watchdog"-Behörde auf EU- Ebene nicht nur eine reine Kompetenzverschiebung nach Europa sei. [afp.com] [bankenverband.de] Ökonomen fordern Investitionsprogramm für die deutsche Wirtschaft In einem gemeinsamen Aufruf haben sich mehrere Wirtschaftsinstitute für ein nachhaltiges Investitionsprogramm gegen die schweren wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie eingesetzt. "Die deutsche Wirtschaft braucht einen starken staatlichen Impuls, um möglichst rasch aus der von der Corona- Krise verursachten tiefen Rezession zu kommen und auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu gelangen", heißt es in den heute veröffentlichten Vorschlägen. Andernfalls könne der ökonomische Schock, wie in den 1930er Jahren die wirtschaftliche Normalisierung dauerhaft blockieren. Erforderlich sei ein mehrjähriges, kreditfinanziertes Programm zur privaten und öffent‐ lichen Investitionsförderung. Vor allem in den Bereichen Bildung und Umwelt seien höhere Ausgaben notwendig. Unternehmen sollten dabei unterstützt werden, schneller auf klimaneutrale Technologien umzurüsten. Die Ökonomen raten unter anderem im Wohn- und Energiebereich zu einer Abwrackprämie für Ölheizungen, verbunden mit Anreizen zum Einbau von Wärmepumpen, die Förderung energetischer Gebäudesanierung und den Ausbau von Solar- und Windenergie. Unterzeichnet haben den Aufruf unter anderen der Direktor des arbeitnehmernahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Sebastian Dullien, und der Chef des arbeitge‐ bernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther. Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 3/10 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief [faz.net] [finanztreff.de] Corona-Krise: Deutsche Bank öffnet weitere Filialen Die Deutsche Bank hat einen Teil ihrer wegen der Corona-Krise geschlossenen Filialen geöffnet. In dieser Woche sei der Betrieb an rund 80 Standorten wieder aufgenommen worden, hieß es Medienberichten zufolge in einem internen Memo des Instituts. Das Geldhaus hatte im März mehr als 200 seiner rund 500 Filialen geschlossen. [de.investing.com] Norwegens Zentralbank senkt unerwartet Leitzins Die Norges Bank hat den Leitzins überraschend von 0,25 Prozent auf null Prozent gesenkt. Analysten hatten überwiegend damit gerechnet, dass die Währungshüter ihn unverändert belassen würden. Norwegens Zentralbank begründete ihre Entscheidung sowohl mit der hohen Unsicherheit aufgrund der Coronavirus-Krise als auch mit dem starken Verfall des Ölpreises. Norwegen verfügt über große Rohöl-Vorkommen. Die Notenbank signalisierte, von einer Reduzierung des Leitzinses in den negativen Bereich absehen zu wollen. Ihre Prognose geht von einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) des Landes in diesem Jahr um 5,2 Prozent aus und im kommenden Jahr von einem Wachstum in Höhe von 3,0 Prozent [finanzen.net] PayPal-Gewinn bricht ein Der Online-Bezahldienst PayPal hat im ersten Quartal aufgrund der Corona- Krise einen Gewinnrückgang um 87 Prozent auf 84 Millionen Dollar (78 Millionen Euro) im Vergleich zum Vorjahr verbucht. Das teilte das US-Unter‐ nehmen mit. Um 237 Millionen Dollar erhöhte Rückstellungen für Kreditaus‐ fälle belasteten das Ergebnis. Die Erlöse stiegen um 12 Prozent auf 4,6 Milli‐ arden Dollar. Für das laufende Quartal erwartet der US-Anbieter ein noch stärkeres Wachstum. [focus.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 4/10 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Monte dei Paschi verbucht Verluste Die italienische Bank Monte dei Paschi di Siena hat im ersten Quartal dieses Jahres einen Verlust von 244 Millionen Euro verbucht, nach einem Gewinn von 28 Millionen im Vorjahresquartal. Das teilte das Geldhaus heute mit. Die Bank aus der Toskana schrieb 315 Millionen Euro auf ausfallgefährdete Kredite ab, doppelt so viel wie im Vorjahresquartal. Wegen höherer Refinanzierungs‐ kosten und der Verkleinerung des Geschäfts verringerten sich die Erträge im klassischen Kreditgeschäft um ein Fünftel. Monte dei Paschi war in Schieflage geraten und musste 2017 vom Staat mit einem 8 Milliarden Euro schweren Rettungspaket vor dem Kollaps bewahrt werden. [reuters.com] Führende internationale Ökonomen unterstützen Argentiniens Umschuldungspläne Kurz vor Ablauf des Umschuldungsangebots Argentiniens haben mehr als 100 Wirtschaftswissenschaftler um Nobelpreisträger Joseph Stiglitz an die Gläubiger appelliert, der Offerte zuzustimmen. "Eine nachhaltige Einigung nützt beiden Seiten: einer ums Überleben kämpfenden Volkswirtschaft mit 45 Millionen Menschen und den Gläubigern selbst", hieß es in einem offenen Brief, den auch weitere renommierte Ökonomen wie Edmund Phelps, Thomas Piketty, Jeffrey Sachs und Kenneth Rogoff unterzeichneten. Argentinien will Kredite in Höhe von 68 Milliarden US-Dollar (62 Milliarden Euro) restruktu‐ rieren und hatte den privaten Gläubigern ein Umschuldungsangebot vorgelegt, das am Freitag ausläuft. Die Offerte sieht einen Schuldenschnitt und ein Zahlungsmoratorium bis 2023 vor. Die meisten Gläubiger haben aber bereits abgelehnt. Gelingt keine Einigung, steht Argentinien erneut vor der Staatspleite. [finanzen.net] Mobiles Bezahlen: Das müssen Sie beim Smartphone- Wechsel wissen Ob an der Supermarkt- oder Ladenkasse: Das Wellensymbol signali‐ siert, dass nicht nur kontaktlos mit Karte, sondern auch mit dem Smartphone bezahlt werden kann. Bei einigen Angeboten funktioniert dies sogar ganz Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 5/10 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief ohne Berührung des Kassenterminals: Die Zahlung kann mit dem Fingerab‐ druck oder per Gesichtserkennung über das eigene Gerät freigegeben werden, wie in einem Blog-Beitrag des Bankenverbandes beschrieben wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man mobil bezahlen kann, aber Banken bieten vor allem die kartengestützte Variante an. Hierbei wird eine "virtuelle Geldbörse" geschaffen, in der eine Debitkarte (zum Beispiel eine girocard) oder eine Kreditkarte hinterlegt werden. Diese Geldbörse kann eine eigene App der Bank sein. Banken unterstützen aber auch die Geldbörsen anderer Anbieter, wie beispielsweise Google Pay oder Apple Pay. Was Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie sich ein neues Smartphone kaufen, das alte gestohlen wurde oder wenn Sie das gebrauchte Handy verschenken wollen, lesen Sie hier: [bankenverband.de] Die Köpfe EZB-Vizechef de Guindos: Notenbank entschlossener denn je Die Europäische Zentralbank (EZB) ist nach den Worten ihres Vizepräsidenten Luis de Guindos zu einer weiteren Lockerung der Geldpolitik bereit, sollten die bisherigen Stützungsmaßnahmen im Kampf gegen die Viruskrise nicht ausreichen. "Wir sind entschlossener denn je, für günstige Finanzbedingungen in allen Wirtschaftssektoren und Ländern zu sorgen, damit dieser beispiellose Schock gedämpft wird", sagte er heute in einer Konferenz mit dem Wirtschafts- und Währungsausschusses des EU-Parlaments. Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom Dienstag befragt, in der die billio‐ nenschweren Staatsanleihekäufe der Notenbank beanstandet wurden, sagte de Guindos, für die EZB sei der Europäische Gerichtshof zuständig. Dieser hatte im Dezember 2018 die Anleihekäufe weitgehend abgesegnet. Die Kritik der deutschen Verfassungsrichter an der Verhältnismäßigkeit der EZB- Entscheidungen zu den Anleihekäufen hat nach Auffassung de Guindos keinen Bestand. Bei jeder geldpolitischen Entscheidung würden auch die Nebenwirkungen geprüft und die Verhältnismäßigkeit festgestellt, erklärte der EZB-Vizechef. Er forderte die Euroländer auf, die fiskalische Antwort der Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 6/10 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Regierungen auf die Coronavirus-Krise groß genug ausfallen zu lassen. "Wir brauchen eine politische Einigung auf angemessene Instrumente für eine gemeinsame Reaktion", sagte er. [finanzen.net] [de.reuters.com] Insider: KfW-Vorstand Nagel wechselt zur BIZ Joachim Nagel, bei der staatlichen Förderbank KfW für internationale Finan‐ zierungen zuständig, hat nach Angaben des Instituts um die Auflösung seines Vertrags per Ende Oktober gebeten. Laut "Börsen-Zeitung" soll der 53-Jährige Anfang November Mitglied des Executive Board bei der Bank für Internatio‐ nalen Zahlungsausgleich (BIZ) werden. Nagels Vorstandsvertrag bei der KfW war erst im Dezember bis 2025 verlängert worden. Er war 2016 aus dem Vorstand der Bundesbank zur KfW gewechselt. [boersen-zeitung.de] Deka fordert Ablösung von Wirecard-Chef Braun Die Deka macht sich als erste große deutsche Fondsgesellschaft für einen Wechsel an der Wirecard-Spitze stark. "Wir fordern den Rücktritt von Markus Braun", sagte Ingo Speich, Leiter Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei der Deka, der "WirtschaftsWoche". Braun trage die Hauptverantwortung für den Vertrauensverlust des Zahlungsabwicklers am Kapitalmarkt. Er habe es unterlassen, das Unternehmen soweit voranzubringen, dass es die von einem Dax-Konzern verlangte Qualität vorweisen könne. Der Aufsichtsrat müsse jetzt handeln. Auch Wirecard-Großinvestor Union Investment pocht auf Veränderungen, fordert aber keine Ablösung von Braun. Vielmehr müssten die Kompetenzen der Unternehmensführung in kritischen Bereichen wie Accounting und Compliance durch Neubestellung externer Vorstandsmit‐ glieder gestärkt werden. [manager-magazin.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 7/10 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief HSBC-Chefsyndikus Levey erster Chef der Digitalwährung Libra Der US-Amerikaner Stuart Levey, derzeit noch Chef-Syndikus der Großbank HSBC, soll ab Sommer von Washington aus als erster CEO die Leitung der Libra Association übernehmen, die hinter dem Digitalwährungsprojekt Libra steht. Der Finanz- und Währungsexperte gilt als bestens vernetzt, sowohl in den internationalen regulatorischen als auch in den politisch relevanten Gremien. Er soll die Finanzaufsichten, Zentralbanken und Politiker von der Digitalwährung Libra überzeugen. Vor seiner Zeit bei HSBC arbeitete der Amerikaner als Unterstaatssekretär im US-Finanzministerium und war dort federführend im Kampf gegen illegale Terrorismus-Finanzierungen. [heise.de] [finews.ch] Die Tweets des Tages "Wer in Europa Geldwäsche erfolgreich verhindern will, muss mehr koope‐ rieren und harmonisieren." Kooperation und Harmonisierung sind Voraus‐ setzung für die erfolgreiche Geldwäschebekämpfung, erklärte Bankenver‐ bands-Chef Andreas Krautscheid anlässlich des heute vorgestellten Aktionsplan der Europäischen Union. http://go.bdb.de/8eIs0 [twitter.com] Diebstahl oder Smartphone-Wechsel: Woran ist zu denken, wenn es um #MobilesBezahlen mit dem Smartphone geht? go.bdb.de/7mWmY [twitter.com] Am Vortag meistgeklickt Erste Hilfe gegen negative Stimmung Die Coronavirus-Krise verunsichert viele Menschen, löst bei ihnen Ängste und Niedergeschlagenheit aus. Zu viele negative Gedanken schlagen aufs Gemüt. Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 8/10 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Gehen Sie dagegen an. Gerade wenn Sie im Homeoffice arbeiten, fangen Sie den Tag positiv und mit neuen Morgenroutinen an. Reduzieren Sie ihren Social-Media-Konsum und beenden sie den Tag damit, drei gute Dinge aufzu‐ schreiben. Was Sie sonst noch gegen das Schlechte-Laune-Virus tun können, lesen Sie hier: [impulse.de] Was die nächsten Tage wichtig wird Die Finanzminister der 19 Euroländer kommen am Freitag per Videokonferenz zusammen, um über die Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie zu disku‐ tieren. – Das Umschuldungsangebot von Argentinien an private Gläubiger läuft aus. – Das Statistische Bundesamt gibt die Exportdaten Deutschlands für April bekannt. – In Washington wird die US-Arbeitslosenquote für April veröf‐ fentlicht. – Der niederländische Finanzkonzern ING Group stellt seine Quartals‐ zahlen vor. – Die US-Ratingagentur Moody’s stellt ihre überarbeitete Bonitätsnote für das besonders hart von der Viruskrise getroffene Italien vor. Diese liegt aktuell nur noch eine Stufe über dem sogenannten Ramschstatus. – In Großbritannien sind die Börsen am Freitag wegen eines Feiertags geschlossen. – In Berlin wird einmalig der 8. Mai als Feiertag begangen. Das Datum steht für die Kapitulation der Wehrmacht und damit für das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung vom Nationalsozialismus. – Am Montag präsentiert Hypoport endgültige Ergebnisse des ersten Quartals, die teilweise schon bekanntgegeben wurden. – Brüssel und Großbritannien verhandeln über ihre Beziehungen nach dem Brexit. Dies ist der Auftakt einer weiteren Verhandlungsrunde per Videokonferenz. Es geht um das Handels- und Partnerschaftsabkommen für die Zeit nach der Brexit-Übergangsphase Ende 2020. – Die Börsen in Russland sind zu Wochenbeginn wegen eines Feiertags geschlossen. Der Nachschlag Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 9/10 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief So halten Sie Ihr Gehirn fit In der schwierigen Zeit der Coronavirus-Pandemie ist es nicht nur wichtig, sich körperlich fit zu halten. Sie sollten sich auch öfters mental erholen. Coach Lena Wittneben hat fünf grundlegende Tipps zusammengestellt, nach denen Sie sich richten können. Unser Gehirn braucht frischen Sauerstoff, ausrei‐ chend Schlaf und Flüssigkeit sowie – immer wieder – ungewohnte Tätigkeiten, um optimal zu funktionieren. "Neue neuronale Verknüpfungen entstehen nur durch das Verlassen alter Pfade", erklärt die Gedächtnistrainerin. Gerade wenn Sie im Homeoffice arbeiten, sollten Sie die Gelegenheit nutzen und gewohnte Arbeitsabläufe umstellen. Erledigen Sie beispielsweise Konferenzen nicht wie jetzt üblich am Bildschirm, sondern verabreden Sie sich doch mal draußen an der frischen Luft beim "walk & talk". Oder erlernen Sie eine neue Sportart, eine Fremdsprache oder entdecken ein neues Hobby für sich. Was dem Gehirn ansonsten guttut, lesen Sie hier: [capital.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 10/10 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
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