Banking der Zukunft - Wie digital will der Kunde es wirklich?
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Banking der Zukunft – Wie digital will der Kunde es wirklich? Dr. Oliver Mihm, CEO Investors Marketing Management Consultants 17. Norddeutscher Bankentag, 14. Juni 2017 Dieses Dokument ist ausschließlich für Klienten bestimmt. Die Verteilung, Zitierung und Vervielfältigung – auch auszugsweise – zum Zwecke der Weitergabe an Dritte ist nur mit vorheriger schriftlicher Zusage der Investors Marketing AG gestattet. Die hier zusammengefassten Texte und Grafiken wurden von der Investors Marketing AG im Rahmen einer Präsentation eingesetzt und stellen keine vollständige Dokumentation der Veranstaltung dar. © Investors Marketing AG
Die Digitalisierung ist im Alltag der Kunden angekommen Was passiert in einer Minute weltweit im Internet? … wie wird der Adaptionsprozess in der Finanzindustrie verlaufen? Quelle: http://www.kaufda.de/info/apps-in-echtzeit/ © Investors Marketing AG 2
Der Kunde definiert die Geschwindigkeit der digitalen Veränderung – Banken müssen Antworten finden Möchten die Kunden die Welche Differenzierungs- Filialen überhaupt noch IM-Studie chancen haben filialisierte nutzen? Banken ggü. neuen Wie digital Wettbewerbern? will der Kunde Lohnt es mediale es wirklich? Beratung aufzubauen? Wie kann man das Kundenverhalten beeinflussen? Führt Digitalisierung Warum nutzt ein Teil der automatisch zur Kunden digitale Kanäle Effizienzsteigerung? und andere Kunden nicht? …? … leider wollen nicht alle Kunden das Gleiche! Quelle: IM-Privatkundenstudie 2016 © Investors Marketing AG 3
Bankbezogenes Kundenverhalten ändert sich langsam – gewohnte Muster werden nicht kurzfristig verändert Entwicklung der Kanaltypen 2010-2016 Entwicklung der Preistypen 2006-2016 53% 51% 52% 51% 50% 32% 30% 31% 24% 25% 26% 22% 18% 18% 18% Online- Multikanal- Filial- Preis- Preis- Preis- Kunden kunden kunden entscheider sensible indifferente 2010 2016 2006 2010 2016 Quelle: IM-Privatkundenstudie 2006-2016, N=1.012 (2006), N=1.023 (2010), N=2.002 (2016) © Investors Marketing AG 4
Motive und Präferenzen sind die Grundlage von tatsächlichen Finanzentscheidungen 1. Wahl Motive Nutzungspräferenz Externe Faktoren z.B. Sicherheit z.B. Sicherheit z.B. Service in der Filiale z.B. Kanalangebot, Öffnungszeiten Meine 1. Wahl ist Zu den Öffnungszeiten komme Kundenverhalten daher immer Banking ich nicht mehr in die Filiale. z.B. Kanalangebot, Öffnungszeiten z.B. Nutzung Automaten in der Filiale. Daher erledige ich Kundensegmentierung Überweisungen Sicherheit ist mir auch online oder wichtig. am Automaten. IM-Finanzentscheider Quelle: IM-Privatkundenstudie 2016 © Investors Marketing AG 5
Die IM-Finanzentscheider kombinieren Kanalnutzungs- verhalten und das preisbezogene Kaufverhalten Kanalnutzungs- Preisbezogenes Kaufverhalten verhalten Preisentscheider Preissensible Preisindifferente 10% 13% Onlineaffine Onlineaffine Onlineaffine Online-Kunden Preisentscheider Preissensible Preisindifferente 8% 30% Multikanal- Multikanal- Preisindifferente Multikanalkunden Preisentscheider Preissensible Multikanalkunden (Filialaffine) 30% Preisindifferente 8% Filialaffine Filialaffine Preisindifferente Filialkunden Preisentscheider Preissensible Filialkunden Quelle: Investors Marketing Privatkundenstudie 2016, N = 2.002 © Investors Marketing AG 6
Regionale Institute haben den höchsten Anteil an Filialkunden Verteilung der Kanaltypen im Kundenbestand Sparkasse 18,0% 55,6% 26,3% Volksbank Raiffeisenbank 15,6% 57,1% 27,3% Postbank 43,4% 44,1% 12,4% Commerzbank 28,6% 50,0% 21,4% Deutsche Bank 23,5% 53,1% 23,5% Sparda-Bank 19,7% 59,0% 21,3% ING-DiBa 75,0% 25,0% HypoVereinsbank 25,5% 61,7% 12,8% Targobank 26,1% 50,0% 23,9% Comdirect 60,7% 35,7% Online-Kunden Multikanalkunden Filialkunden Quelle: IM-Privatkundenstudie 2016, N = 2.002; Basis: Hauptbankkunden des jeweiligen Instituts © Investors Marketing AG 7
Lediglich für Beratung nutzen Online-Kunden noch häufiger die Filiale als digitale Kanäle Online-Kunden nutzen meistens oder gelegentlich für… 26,2% 20,5% 13,7% 38,8% 82,9% 36,4% 84,5% 95,4% 67,2% 22,1% 24,3% 30,2% 16,5% 17,1% 10,1% Information Beratung Abschluss Service Banking Telefon Internet Filiale Quelle: IM-Privatkundenstudie 2016, N = 2.002, Mehrfachnennungen möglich © Investors Marketing AG 8
Multikanalkunden nutzen zu ca. 90% die Filiale für Beratung und Abschluss von Finanzprodukten Multikanalkunden nutzen meistens oder gelegentlich für… 75,3% 64,6% 36,7% 91,4% 89,9% 73,5% 81,0% 85,8% 13,5% 33,4% 38,0% 26,2% 20,4% 13,2% 9,6% Information Beratung Abschluss Service Banking Telefon Internet Filiale Quelle: IM-Privatkundenstudie 2016, N = 2.002, Mehrfachnennungen möglich © Investors Marketing AG 9
Filialkunden präferieren die Filiale in allen Phasen des Kaufzyklus Filialkunden nutzen meistens oder gelegentlich für… 76,5% 92,4% 88,8% 90,8% 94,2% 45,7% 23,3% 30,9% 17,5% 26,0% 3,4% 6,5% 13,7% 10,3% 11,2% Information Beratung Abschluss Service Banking Telefon Internet Filiale Quelle: IM-Privatkundenstudie 2016, N = 2.002, Mehrfachnennungen möglich © Investors Marketing AG 10
Präferenz für stationäre Kanäle sind Ansprechpartner und Sicherheit, Bequemlichkeit im Fokus digitaler Kanäle Motive Warum nutzen Sie diesen Weg hauptsächlich für Serviceleistungen? Stationär Digital Persönlicher Ansprechpartner 40,4% 5,5% Sicherheit 22,3% 3,4% Gewohnheit 19,0% 4,7% Sofortige Lösung 10,8% 1,3% Bequemlichkeit 4,2% 57,7% Geht nicht anders 1,0% 1,3% Modernität 0,7% 5,2% Zeitliche Unabhängigkeit 0,5% 18,8% Quelle: IM-Privatkundenstudie 2016, N = 2.002; Nur Antworten, bei denen der jeweilige Kanal als präferierter Weg genannt © Investors Marketing AG 11
Fünf zentrale Fragestellungen für eine zukunftsfähige (Multikanal-) Strategie für Banken und Sparkassen Filiale Wofür werden Filialen künftig genutzt? Betreuung Welche Rolle spielt die persönliche Betreuung? Medial Lohnt sich der Ausbau medialer Beratungseinheiten? Effizienz Welche Chancen zur Effizienzsteigerung gibt es? Was sind die Implikationen für eine erfolgreiche und Strategie zukunftsfähige Multikanalstrategie? © Investors Marketing AG 12
IM-Filialprognose: Bis 2025 wird die Anzahl der Filialen auf rund 20.000 zurückgehen 44.100 34.000 20.000 - 23% - 41% 16.837 11.351 12.733 10.833 5.000 7.000 14.530 11.861 8.000 2005 2015 2025 Sparkassen, Landesbanken Genossenschaftsbanken Sonstige Banken Quelle: IM-Trendstudie 2017 – Banken 2025: Zukunftsszenarien und Strategiealternativen Daten 2005, 2015: Deutsche Bundesbank, Bankstellenstatistik © Investors Marketing AG 13
Viele Kunden sind bereit für Rückfragen und Services auf andere Kanäle als die Stationären auszuweichen Nutzung Ich kann mir vorstellen, für Rückfragen und Services folgenden Weg zu nutzen… (Top 2 Antworten) 36% 31% 30% 28% 19% 18% 13% 10% 8% 7% 4% 3% Online-Kunden Multikanalkunden Filialkunden Chat Video E-Mail Telefonisch Quelle: IM-Privatkundenstudie 2016, N = 2.002, Mehrfachnennungen möglich © Investors Marketing AG 14
Nur ca. 10% der Kunden wechseln nach Filialschließungen – Kunden sind bereit alternative Möglichkeiten zu nutzen Wenn meine Bank in meiner Nähe keine Filiale mit einem persönlichen Ansprechpartner mehr hätte, dann würde ich zu einer anderen Bank wechseln Sparda-Bank 18,8% Deutsche Bank 14,2% Targobank 13,3% Volksbank 12,6% Raiffeisenbank Commerzbank 12,2% Postbank 12,0% HypoVereinsbank 11,1% Sparkasse 10,5% Santander 7,3% Ø 10,1% Quelle: IM-Privatkundenstudie 2016, N = 2.002; Ausgewählte Institute, Durchschnitt bezogen auf Gesamtstichprobe © Investors Marketing AG 15
Die 8 Funktionen der Filiale – was davon hat noch Zukunft? Informations- funktion Neukundengewinnungs- Transaktions- funktion funktion Marken- Beratungs- funktion F funktion Bekanntheits- Abschluss- funktion funktion Service- funktion © Investors Marketing AG 16
Ein Teil der Funktionen kann in digitale Kanäle überführt werden Sukzessive Überführung in weitere Kanäle Unterstützung durch Unterstützung weitere Kanäle möglich Informations- funktion Transaktions- Überführung Beratungs- funktion F funktion Abschluss- funktion z.B. Terminvereinbarung Service- funktion Kaum Überführung in weitere Kanäle möglich Neukundengewinnungs- Marken- Bekanntheits- funktion funktion funktion © Investors Marketing AG 17
Neue Ansprachewege forcieren – digitale Kommunikationswege lösen sukzessive den Brief ab Wie möchten Sie von Ihrer Bank vorwiegend angesprochen werden? 38,1% in der Filiale Kein Kanal ist in der bankinduzierten Ansprache überflüssig Multikanalkunden und Online-Kunden wollen primär digital angesprochen werden 32,0% per Brief Filialkunden präferieren Ansprache per Brief und 6,1% in der Filiale 37,8% per E-Mail 7% der Kunden wollen nicht angesprochen werden 11,2% per Telefon Herausforderung: 5,8% 23,9% im Online- Kenntnis und Berücksichtigung der präferierten Banking Ansprachewege einzelner Kundengruppen 6,4% App/SBT 7,2% gar nicht Quelle: IM-Privatkundenstudie 2016, N = 2.002; Mehrfachnennungen möglich © Investors Marketing AG 18
Investitionen in mediale Betreuung sind zielführend Welches ist Ihr bevorzugter Nutzungsweg für Für ein ausführliches Beratungsgespräch nutze ein ausführliches Beratungsgespräch? ich... (Antworten meistens/gelegentlich) 59,2% Präferenz Nutzung 36,4% 22,1% 24,3% 20,7% 10,9% 9,1% 10,3% Online-Kunden Online-Kunden Internet (Chat/Skype) Telefonisch Bei mir zuhause Persönlich Quelle: IM-Privatkundenstudie 2016, N = 2.002 © Investors Marketing AG 19
Das Angebot digitaler Betreuung definiert jedes Haus individuell Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten der SmartBanking-Ansatz: Persönliche Betreuung technisch unterstützten Beratung wird auf alle Kanäle ausgeweitet Videoberatung und Co-Browsing Text-Chat Telefonberatung © Investors Marketing AG 20
Wie kann der Transformationsprozess für die filialisierten Banken und Sparkassen aussehen? Fokus auf Differenzierung Beratung stärken Effizienzsteigerung Zukunft gestalten Leistungspositionierung Information Persönliche Beratung Transaktionen Unabhängigkeit von Ort Abschluss und Zeit Service Vollumfängliches Leistungsangebot © Investors Marketing AG 21
Die richtige Antwort finden ist doch eigentlich ganz einfach, oder? Zielbild / Strategie Kundensegmentierung Multikanalstrategie Ausge- Stationärer Rolle der staltung Vertrieb / Steuerung Organisation Mitarbeiter Kaufzyklus Filialnetz Aber mal ehrlich: „Wer hat heute wirklich ein klares Zielbild, eine daraus konsistent abgeleitete und stringent umgesetzte (Multikanal-) Strategie als Antwort auf die digitale Herausforderung von morgen?“ © Investors Marketing AG 22
Zukunftsgerichtete Szenarien und Strategien – Ergebnisse der IM Trendstudie 2017 © Investors Marketing AG 23
Nur wenige Institutsgruppen sehen sich im Privatkundengeschäft besser aufgestellt als 2015 Für Herausforderungen im Privatkundengeschäft bestens aufgestellt – Stimme (voll und ganz) zu Sparkasse 24% 32% 38% 40% 44% Genossenschaftsbank 40% 20% Geschäftsbank 30% 80% Direktbank 50% 60% Versicherung 40% 17% Asset Manager 75% 2017 2015 Quelle: IM-Trendstudie 2017 – Banken 2025: Zukunftsszenarien und Strategiealternativen, N=106 © Investors Marketing AG 24
Die Ertragsquellen werden sich bis 2025 massiv verschieben – sonstige Erträge gewinnen an Bedeutung Beitrag verschiedener Ertragsarten 2015 und 2025 (Einschätzung der Entscheider) 54% 75% Zinsüberschuss 31% Provisionsüberschuss Handelsergebnis 3% 24% 5% Sonstige Erträge 10% -2% 2015 2025 (Prognose) Quelle: IM-Trendstudie 2017 – Banken 2025: Zukunftsszenarien und Strategiealternativen, N=106 Daten 2015: Deutsche Bundesbank, Ertragslage der deutschen Kreditinstitute im Jahr 2015, September 2016 © Investors Marketing AG 25
Im gehobenen Privatkunden- und im Firmenkunden- geschäft werden steigende Erträge erwartet Erwartete Ertrags- und Kostenentwicklung bis 2025, je Segment Privatkunden Firmenkunden 6,9% 6,3% 5,3% 5,7% Erträge Kosten 3,4% 2,8% 2,9% -0,3% -0,7% -1,1% -3,8% -4,0% Privatkunden Retail Banking Individualkd., Firmenkunden Kleine Mittlere große gesamt Private Banking gesamt Unternehmen Unternehmen Quelle: IM-Trendstudie 2017 – Banken 2025: Zukunftsszenarien und Strategiealternativen, N=106 © Investors Marketing AG 26
Alle Institutsgruppen wollen Sach- und Prozesskosten senken – auch Personalabbau steht auf der Agenda Innengerichtete Maßnahmen mit (sehr) hoher Priorität Kostensenkung bei Sach- und Prozesskosten 75% Personalbezogene Maßnahmen, z.B. Qualifikation, Motivation 67% Kostensenkung durch Personalabbau 52% Fusionen mit anderen Instituten 2% Quelle: IM-Trendstudie 2017 – Banken 2025: Zukunftsszenarien und Strategiealternativen, N=106 © Investors Marketing AG 27
Der Umbau der Vertriebswege und kundenbezogene Maßnahmen haben höchste Priorität Marktgerichtete Maßnahmen mit (sehr) hoher Priorität Distibutionspolitik z.B. Filialschließung, Ausbau medialer Kanäle 78% Kundenbezogene Maßnahmen z.B. Vertriebsaktivierung, Segmentierung 75% Produktpolitische Maßnahmen z.B. Verschlankung der Produktpalette 62% Innovation z.B. neue Geschäftsfelder, Angebote, Zielgruppen 55% Preispolitik z.B. Preiserhöhungen, Veränderung von Preismodellen 54% Kommunikation z.B. Repositionierung, höheres Budget o. Ansprachefrequenz 47% Quelle: IM-Trendstudie 2017 – Banken 2025: Zukunftsszenarien und Strategiealternativen, N=106 © Investors Marketing AG 28
Das Risiko neuer Wettbewerber wird weniger bei FinTechs als bei großen Internetunternehmen gesehen (Sehr) wahrscheinlich / Top Boxes FinTechs können sich nicht eigenständig im Markt behaupten 59% Erfolgreicher Markteintritt eines führenden Internetunternehmens 55% Videoberatung, Robo-Advice usw. finden schnell Akzeptanz 48% Kunden vertrauen in Zukunft auch Non- und Near-Banks 35% Quelle: IM-Trendstudie 2017 – Banken 2025: Zukunftsszenarien und Strategiealternativen, N=106, Mehrfachnennungen möglich © Investors Marketing AG 29
Bis 2020 werden FinTechs in wichtigen Geschäftsfeldern überschaubare Marktanteile gewinnen Erwartete Marktanteile FinTechs bis 2020 2,5% 944,1 5,5% 0,5% 80,8 98,6 4,4 25,3 0,5 Konsumentenkredit Geldanlage Girokonten (Neugeschäft (Wertpapierbestand (Mio. Konten) in Mrd. EUR) in Mrd. EUR) Gesamt FinTechs 2020 Quelle: IM-FinTech-Studie 2016, Prognose Investors Marketing auf Basis Deutsche Bundesbank (Stand Ende 2014) © Investors Marketing AG 30
Internetkonzerne wie Paypal oder Amazon können aufgrund der starken Marke wirklich gefährlich werden Bei wem können Sie sich vorstellen, ein Bankprodukt in Anspruch zu nehmen? 41% 17% 11% 6% 7% Apple Google Ebay Amazon Paypal Quelle: Investors Marketing Privatkundenstudie 2016, N = 2.002 © Investors Marketing AG 31
Banken behalten nicht in allen IM-Zukunftsszenarien 2025 die Kontrolle über Wertschöpfung und Kundenbeziehung Erfolgreiche Banken als Banken als Kunden- Transformation Produktlieferanten beziehungsmanager Produktion Produkt- bereitstellung Vertrieb Apple, Google, Ebay, Amazon, Paypal Kundenbeziehung Kunden Quelle: IM-Trendstudie 2017 – Banken 2025: Zukunftsszenarien und Strategiealternativen © Investors Marketing AG 32
Die Chance zur Lösung Ihrer Probleme © Investors Marketing AG 33
Sich auf den Stuhl des Kunden zu setzen ist der zentrale Lösungsansatz für viele Probleme in der Finanzbranche © Investors Marketing AG 34
Mission Statements „Sparkassen stellen ihre Kunden und nicht Bankprodukte in den Mittelpunkt ihrer Geschäftspolitik.“ DSGV „Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht immer der Mensch.“ „Die Zufriedenheit unserer Volks- und Raiffeisenbanken Kunden steht im Mittelpunkt unserer Aktivitäten.“ Commerzbank Kundenzentrierung „Wir fördern eine Unternehmenskultur, „Unser Leitbild, unsere Richtung die nicht Produkte oder Transaktionen, Wir, die Menschen der UniCredit, sondern den Kunden in den Mittelpunkt verpflichten uns, Wert für unseres Handelns stellt.“ unsere Kunden zu schaffen.“ Deutsche Bank HypoVereinsbank © Investors Marketing AG 35
Der Kunde ist die Chance …mehr kaufen …mehr nutzen …mehr bezahlen …aber der Kunde muss es wollen! © Investors Marketing AG 36
Kundenzentrierung ist essentielle Grundlage – Das Ziel muss sein echte Attraktivität zu schaffen Rational Emotional • Qualität • Fairness • Service • Sicherheit • Komfort / Attraktivität • Leidenschaft Bequemlichkeit • Einfachheit • Preis • Neu & Cool • Smart Shopping • Ruhe • Individualität © Investors Marketing AG 37
Wie schafft man es als Finanzdienstleister nachhaltig attraktiv zu sein? 1 Echter Dienstleister sein (Finanzdienstleister ≠ Finanzindustrie) 2 Kundenzentrierung leben statt nur kommunizieren Kundenzentrierte Wertschöpfungskette aufbauen und stetig 3 weiterentwickeln © Investors Marketing AG 38
Kundenzentrierung kann man messen (CCA) und gestalten Inside Out Outside In Unternehmens- Unternehmens- ziele ziele 4 4 Unternehmens- Unternehmens- Kommunikation Kommunikation 3 strategie 3 strategie 2 2 Vertrieb Personal Vertrieb Personal 1 1 Preis Organisation Preis Organisation Produkt Prozesse Produkt Prozesse Infrastruktur Infrastruktur CCA = Customer Centricity Audit von Investors Marketing © Investors Marketing AG 39
Der kundenzentrierte Beratungsansatz von IM Kundenzentrierte Wertschöpfungskette Personal Produkt Unternehmensziele Organisation Preis Prozesse Vertrieb Unternehmensstrategie Infrastruktur Kommunikation Im Mittelpunkt steht das Schaffen positiver Kundenerlebnisse © Investors Marketing AG 40
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Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für Ihre kundenzentrierte Wertschöpfungskette! © Investors Marketing AG 42
Kontakt Dr. Oliver Mihm Vorstand (CEO) T: +49 (0) 69 96 31 58 - 26 Investors Marketing AG F: +49 (0) 69 96 31 58 - 39 An der Welle 3 M: +49 (0) 172 673 55 58 D-60322 Frankfurt am Main o.mihm@investors-marketing.de www.investors-marketing.de © Investors Marketing AG 43
Anhang © Investors Marketing AG 44
Übersicht aktuelle Studien IM-Trendstudie 2017 IM-Privatkundenstudie IM-FinTech-Studie 2016 2016 Banken 2025 Banking der Zukunft – Marktpotenziale für Zukunftsszenarien und Wie digital will der Kunde FinTechs in 2020 Strategiealternativen für es wirklich? Bedrohung des das Privat- und Handlungsempfehlungen Privatkundengeschäfts für Firmenkundengeschäft für die Ausgestaltung einer Kredite, Geldanlage und Preis: 950€ zukunftsfähigen Zahlungsverkehr? Multikanalstrategie Preis: 950€ Preis: 1450€ IM-Trendstudie 2015 IM-Privatkundenstudie Kontakt zur Bestellung der Studien: 2014 Multikanalmanagement Bettina Jacobs Privatkundengeschäft 2020 2.0 +49 (0) 69 96 31 58 - 44 Mehr Wettbewerb, weniger Kundenverhalten, b.jacobs@investors-marketing.de Ertrag Zielbilder, Lösungsansätze www.investors-marketing.de Preis: 750€ und neue Wettbewerber Preis: 950€ © Investors Marketing AG 45
Wir sind die einzige Managementberatung im Finanz- markt mit 100%-kundenzentriertem Beratungsansatz 100% Grundlage unserer Beratung Nutzen unserer Beratung Fokussierung auf Wir verstehen das Verhalten von Wir setzen unsere Konzepte auch Finanzdienstleister Kunden im Finanzmarkt und um und erreichen für Sie wissen… nachweislich... was Kunden zu einem Wechsel mehr Kunden und Volumen Ihrer Bank bewegt höhere Erträge und aus welchen Motiven Kunden Profitabilität neue Produkte abschließen bessere Prozesse und höhere wieviel Kunden bereit sind für Effizienz eine Dienstleistung zu bezahlen zufriedenere und besser warum Kunden ein Institut gebunden Kunden verlassen eine stärkere Positionierung am 100% wie man Kunden begeistern Markt kundenzentrierter kann Mitarbeiter, die neue Konzepte wann Kunden einen empfehlen motiviert umsetzen Beratungsansatz © Investors Marketing AG 46
Exzellente Branchen- und Themenkompetenz durch Kon- zentration auf marktorientierte Fragestellungen bei FDL Unser Leistungsspektrum reicht von Unternehmens- Prozesse und der Konzeption zielgerichteter strategie & Organisation Geschäftsmodell Wachstums- und Ertragsstrategien bis hin zur Begleitung einer nachhaltigen Umsetzung in der Praxis. Zielgruppen- & Kunden- Die operative Ausgestaltung der Segment- management Maßnahmen in der Produkt-, Preis-, strategien & -service Marketing- und Vertriebspolitik und die notwendigen Anpassungen von Kompetenzfelder Organisationsstrukturen und Prozessen stehen dabei im Mittelpunkt unserer Produkt- & Vertrieb Arbeit. Preiskonzepte © Investors Marketing AG 47
Über 500 Projekte für Banken, Sparkassen, Versicher- ungen, Fondsgesellschaften, Bausparkassen und FinTechs © Investors Marketing AG 48
Vertiefte Kenntnis der S-Finanzgruppe durch zahlreiche Projekte bei führenden Sparkassen und Verbänden Sparkasse Sparkasse Bad Berliner Aachen Hersfeld-Rotenburg Sparkasse Entwicklung, Konzeption und Umsetzung Strategieprozesse 2025 für Vorstand Kreissparkasse Die Sparkasse Sparkasse Celle Böblingen Bremen Kundensegmentierung (insb. Kanalnutzungsverhalten) Sparkasse Stadtsparkasse Frankfurter Entwicklung und Umsetzung Multikanal- und Dortmund Düsseldorf Sparkasse 1822 Vertriebsstrategie der Zukunft (VdZ) Hamburger Sparkasse Sparkasse Karlsruhe Kreissparkasse Köln Neuausrichtung Kunden-Service-Center Einführung Mediale Beratung und -prozesse Sparkasse Kreissparkasse Mittelbrandenbur- Köln Bonn Ludwigsburg gische Sparkasse Optimierung Filialstrukturen und -konzepte Sparkasse Mittelmosel Eifel Stadtsparkasse Sparkasse Girokontomodelle PK und FK Mosel Hunsrück München Münsterland Ost Wertpapiergeschäft: Wachstum, Preispolitik und Nassauische Sparkasse Sparkasse Beratungsprozesse Sparkasse Neumarkt-Parsberg Nürnberg Rheinischer Baufinanzierung: Wachstum, Preispolitik und Stadtsparkasse Sparkasse Sparkassen- Oberhausen Oberhessen und Giroverband Prozessoptimierung Sparkasse Sparkasse Kreissparkasse Ganzheitliche Ertragssteigerungsprogramme Rhein-Nahe Saarbrücken Stade Aktivierung Inaktive Kunden - Konzept emotionale Nähe Taunus Sparkasse Vest Sparkassenverband Intensivierung/Positionierung Hausbankprogramm Sparkasse Recklinghausen Westfalen-Lippe Mobiler Vertrieb inkl. Integration Verbundagenturen Neukundengewinnung u.a. Empfehlungsmarketing In- und Outsourcing-Entscheidungen im Produktmanagement … (insb. Baufinanzierung und K-Kredit) … © Investors Marketing AG 49
Vertiefte Kenntnis der GFG durch zahlreiche Projekte bei Primärbanken und Verbundunternehmen Entwicklung neuer Privat- und Geschäftsgirokonten, Business Case Validierung und Erstellung des Umsetzungskonzeptes Konzeption innovativer Produktlösungen und Konditionengestaltung für Einlagen- und Anlageprodukte Optimierung der POS-Strategie eines Verbundpartners inkl. Anpassung der Kampagnen und Werbemittelangebot Standortanalyse und Optimierung der Filialstrategie Weiterentwicklung des Vertriebsmanagements Konzeption des Betreuungs- und Leistungsangebots für Geschäfts- und Firmenkunden in Direktkanälen (Telefon, E-Mail etc.) Omnikanalaudit für zwei Produktgeber der GFG VBRB Entwicklung einer neuen Online-Strategie in der GFG VBRB zur Vertriebsunterstützung Durchführung eines ganzheitlichen Strategieprozesses und Entwicklung einer Unternehmensstrategie 2025 für eine VR-Bank Entwicklung und Umsetzung einer neuen Wertpapierstrategie Optimierung des Omnikanalvertriebs eines Verbundpartners Durchführung einer Marktpreisstudie im Kreditgeschäft … … © Investors Marketing AG 50
Unser tiefes Verständnis des Kundenverhaltens ist der Ausgangspunkt unseres Beratungsansatzes Die Ziele unserer Klienten und Mehr über Motive und das Berater aus marktnahen deren Kunden im Fokus Verhalten der Kunden wissen Führungspositionen Unsere Aufgabe ist es, die Ziele unserer Seit Gründung 1999 investieren wir in Alle unsere Berater haben bereits vorher in Klienten zu unterstützen. Deshalb eigene Studien. Wir erforschen laufend der Finanzbranche, der Beratung für entwickeln wir Strategien immer aus Sicht finanzbezogene Motive, Präferenzen und Finanzdienstleister oder im (Online-) Handel der relevanten Zielgruppe – des Kunden! das Verhalten von Kunden. Auf dieser Basis gearbeitet. haben wir eine einzigartige Kundentypologie Ob Endkunde, Vertriebspartner oder Die Kombination von Wissen über den für den Finanzdienstleistungsbereich Mitarbeiter, nur wer die Motive der Kunden Kunden, die Strategien des Wettbewerbs entwickelt: Die IM-Finanzentscheider. kennt, kann ihr Verhalten verstehen, die und die Erfahrung aus über 500 erfolgreich Reaktionen auf Veränderungen einschätzen In Kombination mit unserer umgesetzten Projekten macht den und so ein auf die Unternehmensziele Projekterfahrung und z.B. mehr als 10 Mio. kundenzentrieten Beratungsansatz von IM abgestimmtes Konzept entwickeln und echten Kundenreaktionen auf Produkt- und so besonders. erfolgreich umsetzen. Preisveränderungen sind wir in der Lage, Marktpotentiale fundiert abzuschätzen. © Investors Marketing AG 51
Wir arbeiten konsequent – Die 100%-Philosophie von Investors Marketing 100% 100% Fokus auf kundenzentrierter Beratungsansatz Finanzdienstleister Wir entwickeln Wachstums- und Zu unseren Klienten zählen führende Ertrags-, Kosten- und Banken, Sparkassen, Versicherungen, Effizienzstrategien immer aus Sicht Fondsgesellschaften, Bausparkassen der relevanten Zielgruppe. und FinTechs. 100% 100% 100% ganzheitliche Unterstützung partnerschaftliches Verständnis individuelle Lösungen Wir begleiten unsere Klienten von Wir bilden mit unseren Klienten ein Wir sind eine Beratungsmanufaktur. der Strategie über die Konzeption bis Team auf Augenhöhe, in dem alle Deshalb gibt es bei uns keine hin zur Umsetzung der Projekte. Teammitglieder inhaltlich und Schubladenkonzepte und kein emotional mitgenommen werden. Schubladendenken. © Investors Marketing AG 52
Unsere Kernthemen im Überblick Strategien zur Positionierung im Markt und Weiterentwicklung des Geschäftsmodells zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit Effektives Kundenmanagement im Multi-/Omnikanal Segmentierung Neukundengewinnung Optimaler Kanal- und Kompetenzmix Aktivierung inaktiver Kunden Kundensteuerung … Ertrags- und wachstumsorientiertes Produkt-/Preismanagement Zahlungsverkehr Baufinanzierung Wertpapier Vorsorge/Versicherung Weitere Privat-Giro Vertriebsprozesse Beratungsprozess Sortimentspolitik Privatkredit Geschäfts-Giro Produktgestaltung MiFID II Regulatorik (IMD2, Einlagen Kartenstrategie Markt-/Marktfolge Kundenaktivierung Honorarberatung, Bausparen MiFID II, etc.) … … … … … Optimierung der Kundenreise im Multi-/Omnikanal (Selbst-) Banking / Service / Information Abschluss Beratung Transaktion After Sales Optimale User Experience, Prozessexzellenz, effektive Vernetzung der Kanäle, effiziente Ressourcenallokation … © Investors Marketing AG 53
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