BAYERISCHE HALLENMEISTERSCHAFT DER HERREN UM DEN LOTTO BAYERN HALLENCUP - WWW.BFV.DE

 
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BAYERISCHE HALLENMEISTERSCHAFT
DER HERREN UM DEN
LOTTO BAYERN HALLENCUP
               Samstag, 24. Januar 2015
                              ab 15 Uhr
                          triMAX-Halle
                             in Amberg

                      WWW.BFV.DE
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GRUSSWORTE
                                  Die Bayerische Hallenmeisterschaft der Herren um den Lotto Bayern Hallencup
                                  ist traditionell der erste große Höhepunkt im Kalender des Bayerischen Fußball-
                                  Verbandes. Bei der 33. Auflage wird das beliebte Turnier nach der erfolgreichen
                                  Premiere im Vorjahr auch in der triMAX-Halle in Amberg nach FIFA-Regeln gespielt
                                  (u.a. ohne Bande, Handballtore, kumulierte Fouls, sprungreduzierter Futsalball).
                                  Die anfängliche Skepsis ist schnell in Begeisterung umgeschlagen: Sowohl Spieler,
                                  Trainer, Schiedsrichter als auch die Zuschauer sind vom Futsal begeistert.
                                  Über 29 Kreisentscheide und sieben Bezirksturniere haben sich letztlich die
                                  sieben besten Herrenmannschaften für das Finalturnier qualifiziert, gesetzt ist
                                  der Ausrichter SV Raigering. Wie ausgeglichen und spannend unser Wettbewerb
                                  jedes Jahr aufs Neue ist, zeigt ein Blick in die Statistik: Erst zweimal konnte eine
                                  Mannschaft ihren Titel verteidigen: 1989 Schwaben Augsburg und 2013 der
    Rainer Koch                   Regionalligist SV Seligenporten.
    Präsident des Bayerischen
    Fußball-Verbandes         Zugleich freue ich mich auf ein weiteres echtes Highlight: Auch in diesem Jahr
                                   wird „BFV.TV – Das Bayerische Fußballmagazin“, das 2013 mit dem Bayerischen
    Sportpreis ausgezeichnet wurde, beim Lotto Bayern Hallencup vor Ort sein. Ab 20 Uhr können Sie sich am Sonntag,
    25. Januar, in einer Sondersendung alle Höhepunkte des Turniers noch einmal auf www.bfv.tv ansehen.
    Um solch eine große Meisterschaft jedes Jahr anbieten zu können, braucht es einen starken Sponsor. Präsidium
    und Vorstand des BFV schätzen sich außerordentlich glücklich, mit der Staatlichen Lotterieverwaltung Bayern
    einen zuverlässigen Partner an der Seite zu haben, der seine Unterstützung und Förderung für den Amateurfußball
    stetig fortsetzt. Das ist keine Selbstverständlichkeit und verdient daher besondere Anerkennung. Für dieses
    außerordentliche Engagement möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bedanken. Allen Zuschauern und Fans
    wünsche ich sportlich faire und interessante Begegnungen in der triMAX Halle in Amberg.

    Eine Woche bevor die Fußball-Bundesliga aus der Winterpause in die Rückrunde
    startet und das Warten von Millionen Fußballfans in Deutschland endlich ein Ende
    hat, genießen die bayerischen Amateurfußballer beim Finalturnier um den LOTTO
    Bayern Hallencup 2015 die volle Aufmerksamkeit der Fußballfans. Das Landesfinale
    um den Titel des Bayerischen Hallenfußballmeisters stellt nicht nur eine der
    wesentlichen Säulen der Zusammenarbeit von LOTTO Bayern mit dem Bayerischen
    Fußball-Verband dar, sondern ist zugleich immer auch der erste Höhepunkt des
    Jahres im bayerischen Amateurfußball.
    LOTTO Bayern und insbesondere ODDSET - Die Sportwette von LOTTO sind ein
    zuverlässiger Partner des Sports. Mit einem Betrag von bis zu 50 Millionen Euro
    trägt LOTTO Bayern jedes Jahr maßgeblich dazu bei, dass vor allem der Amateur-
    und Breitensport in Bayern auf eine solide Finanzierung vertrauen kann.
                                                                                           Erwin Horak
    Vor allem die Amateurfußball-Vereine liegen uns besonders am Herzen. Zum
                                                                                       Präsident der Staatlichen
    Ausdruck bringen wir dies in unserer seit fast zwei Jahrzehnten bestehenden
    Partnerschaft mit dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV). Darin präsentieren
                                                                                       Lotterieverwaltung
    wir uns nicht nur als Titelsponsor bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften und
    dem Toto-Pokal, sondern unterstützen seit 2009 auch umfangreich die Aktion Ehrenamt des BFV. Darüber hinaus
    versorgen wir jedes Jahr nahezu 3000 Amateurfußball-Vereine mit kostenlosen Spielankündigungsplakaten.
    Auch im vierzehnten Jahr unserer Kooperation beim Lotto Bayern Hallencup sind wir wieder sehr gerne als Förderer
    und Titelsponsor des heutigen Landesfinals in Amberg sowie der im Vorfeld ausgetragenen 29 Kreis- und 7 Bezirks-
    Endturniere dabei. Ich bedanke mich ganz herzlich beim Bayerischen Fußball-Verband für die gute und erfolgreiche
    Zusammenarbeit, beim ausrichtenden SV Raigering und bei allen ehrenamtlichen Helfern vor Ort für die gute
    Organisation. Allen teilnehmenden Mannschaften wünsche ich ein erfolgreiches und faires Endturnier. Allen
    Zuschauern und Fans wünsche ich sportlich faire und interessante Begegnungen in der triMAX Halle in Amberg.

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GRUSSWORTE
                                Aller guten Dinge sind drei. Daher darf die Stadt Amberg nach 2002 und 2009
                                erneut die besten Hallenmannschaften des Freistaats zur Bayerischen Hallenmei-
                                sterschaft der Herren um den Lotto Bayern Hallencup begrüßen. Beim Kampf um die
                                bayerische Hallenkrone in unserer schmucken triMAX-Halle erleben die Zuschauer
                                sicherlich wieder spannende Wettkämpfe auf hohem Niveau. Denn der Hallenfußball
                                begeistert schon immer durch seine Schnelligkeit, Dynamik und seinen Torreichtum.
                                Das hat sich seit der ersten bayerischen Hallenmeisterschaft 1983 nicht geändert.
                                Auch nach der Umstellung vom altbekannten Hallenfußball mit Bande auf „Futsal“,
                                dem Hallenspiel nach Fifa-Regeln, ist die Faszination riesig. Die „Bayerische“ ist
                                ein Publikumsmagnet. In Amberg besitzt der Fußball eine große Anhängerschar.
                                Zahlreiche Kicker greifen in unseren acht Fußballvereinen selbst in das Geschehen
                                ein und über Zuschauermangel können sich unsere Aktiven keinesfalls beklagen. Ich
Michael Cerny                   hoffe daher, dass vollbesetzte Ränge unsere triMAX-Halle in einen Hexenkessel mit
Oberbürgermeister               ausgelassener Stimmung verwandeln.
Stadt Amberg                   Ich heiße die teilnehmenden Mannschaften mit ihren Trainern, Betreuern und
                               Funktionären willkommen und wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt,
interessante Begegnungen und verletzungsfreie Spiele. Auch die Zuschauer möchte ich an dieser Stelle begrüßen.
Ihnen wie mir wünsche ich viel Spaß am Spielfeldrand sowie spannende und mitreißende Spiele mit vielen Toren
und zahlreichen Highlights.
Ein herzliches „Vergelts Gott“ an das gesamte Organisationsteam vom Sportverein Raigering für die Vorbereitung
sowie an alle Ehrenamtlichen, die in unseren Fußballvereinen mit viel Herzblut dafür arbeiten, dass der Ball auch
tatsächlich rollen kann.

Der Sportverein Raigering begrüßt Sie zur diesjährigen Bayerischen Hallenmeis­
terschaft der Herren um den Lotto Bayern Hallencup in Amberg auf das Aller-
herzlichste. Es ist eine Ehre und zugleich Verpflichtung, erneut als Ausrichter für
ein großes Event des Bayerischen Fußball-Verbandes fungieren zu dürfen. Schon
2006 bei der Bayerischen U19-Hallenmeisterschaft, 2008 bei der Mini-EM auf
dem Marktplatz, 2002 und 2009 beim Lotto Bayern Hallencup und 2011 bei der
Bayerischen Meis­terschaft der Senioren A waren wir „Panduren“ gute Gastgeber für
Mannschaften aus dem gesamten Freistaat.
Wir werden zusammen mit dem Bayerischen Fußball-Verband und der Staatlichen
Lotterieverwaltung alles dafür tun, um auch diesmal für einen tollen Fußball-
nachmittag zu sorgen und Ihnen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. 60
Helferinnen und Helfer stellen sich dafür zur Verfügung und werden beweisen, dass
die Zusammenarbeit in unserem 1244 Mitglieder zählenden Verein über die zehn             Thomas Graml
Spartengrenzen hinweg bestens funktioniert.                                              1. Vorsitzender
Daher möchte ich mich besonders bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern
                                                                                         SV Raigering
bedanken, ohne deren Einsatz eine Ausrichtung der heutigen Veranstaltung nicht
möglich wäre. Mein weiterer Dank gilt dem Bayerischen Fußball-Verband, der BFV-Service GmbH sowie der Staatli-
chen Lotterieverwaltung für die Unterstützung. Ebenso der Stadt Amberg mit dem Schirmherrn und Oberbürgermei-
ster Michael Cerny an der Spitze, dem Hausmeister Markus Amberger sowie dem Schul- und Sportamt.
Dass der SV Raigering diesmal selbst auf dem Hallenparkett auflaufen darf ist eine Premiere, auf die unsere
Fußballer schon seit Wochen hinfiebern. Ich drücke daher natürlich unserem Cheftrainer Roland Rittner mit seinen
Mannen besonders die Daumen. Ich wünsche aber auch den Spielern und den Fans aller beteiligten Mannschaften,
dass es in den Partien möglichst häufig in den Toren „klingelt“ und hoffe, dass die Spiele trotz aller Leidenschaft in
sportlich-fairem Geist verlaufen.

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LOTTO BAYERN
    LOTTO Bayern ist langjähriger Partner des Bay-
    erischen Fußball-Verbandes. Das Produktangebot
    der Staatlichen Lotterieverwaltung reicht von den
    Sportwetten ODDSET und TOTO über Aufreiß- und
    Rubbellose der Losbrieflotterie, die Zahlenlotterie
    KENO mit der Zusatzlotterie Plus 5, die europä-
    ische Lotterie Eurojackpot, die Rentenlotterie
    GlücksSpirale sowie die Zusatzlotterien Spiel 77
    und Super 6 bis hin zum Hauptprodukt LOTTO 6aus49. LOTTO Bayern ist darüber hinaus Betreiber der
    neun bayerischen Spielbanken.
    Die Tätigkeit von LOTTO Bayern zielt darauf ab, den Bürgern auf seriöser, staatlicher Grundlage die
    Möglichkeit zur Teilnahme an legalen und transparenten Glücksspiel-Angeboten zu geben. Der
    Schwerpunkt liegt auf dem Verbraucherschutz, insbesondere der Spielsuchtprävention und dem Ju-
    gendschutz.
    LOTTO Bayern – ein Wirtschaftsunternehmen des Freistaats Bayern - ist seit mehr als 50 Jahren
    Partner des Sports und Förderer des Gemeinwohls. Die staatlichen Lotteriegesellschaften griffen dem
    Sport in Deutschland in den vergangenen Jahren mit bis zu 500 Millionen Euro jährlich finanziell unter
    die Arme. Der Breitensport, der Leistungs- und der Nachwuchssport wird vom Freistaat Bayern mit bis
    zu 50 Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Damit wird die kontinuierliche Bezuschussung des Breiten-
    sports sichergestellt. Unzählige Projekte im Bereich des Amateur-, Leistungs- und Nachwuchssports
    sind damit entscheidend und nachhaltig mitfinanziert worden. Insbesondere der Breitensport in den
    Vereinen ist auf die Gelder angewiesen.
    Die Bereitstellung der Fördermittel aus den staatlichen Glücksspielangeboten ist dank des Festhaltens
    der Länder an der bewährten gemeinwohlorientierten Regelung der Lotterien im Rahmen des am 1.
    Juli 2012 in Kraft getretenen Glücksspieländerungsstaatsvertrags weiterhin gesichert. Die von den
    Ministerpräsidenten beschlossene Optimierung des Staatsvertragsmodells bei den Lotterien ermöglicht
    neben der Spielteilnahme in den Annahmestellen wieder die Tippabgabe im Internet sowie auch ein
    breiteres Spektrum an Werbemaßnahmen für Lotterien und Sportwetten. Die testweise Einführung ei-
    nes Konzessionsmodells mit Vergabe von 20 Lizenzen an Sportwetten-Anbieter bei einem einheitlichen
    Steuersatz von fünf Prozent vom Umsatz ist noch nicht durchgeführt worden. Das Konzessionierungs-
    verfahren läuft noch. LOTTO Bayern und die anderen staatlichen Anbieter haben einen entsprechen-
    den Konzessionsantrag bei der zuständigen Behörde eingereicht und werden sich mit der Sportwette
    ODDSET mit der ODS Deutschland GmbH dem Wettbewerb im Konzessionsmodell stellen.

    IMPRESSUM
    Redaktion und redaktionelle Gestaltung:              Druck: www.diedruckerei.de
    Schmatloch, Aschenbrenner, Brüning-Wolter            Auflage: 2000 Stück
    Bayerischer Fußball-Verband e. V.
                                                         Herausgeber und Verantwortlicher für Anzeigen:
    Fotos:                                               BFV Service GmbH
    BFV, Getty, Walter Brugger, Main-Post                Brienner Str. 50. 80333 München

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DIE HÖHEPUNKTE
  DES LOTTO BAYERN HALLENCUP
MORGEN AB 20 UHR AUF WWW.BFV.TV5
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BFV.TV - EIN PREISGEKRÖNTES FORMAT

    2011 hat der Bayerische Fußball-Verband mit
    „BFV.TV – Das Bayerische Fußballmagazin“ ein in
    Deutschland einzigartiges Projekt gestartet: eine
    Amateurfußballschau im Internet. „Wir wollen nicht
    nur über fehlende TV-Präsenz des Amateurfußballs
    klagen und weiter tatenlos zusehen, wie selbst die
    Amateurspitzen­ligen nicht in der Berichterstattung
    vorkommen. Deshalb sind wir selbst aktiv geworden
    und haben dem Amateurfußball mit ,BFV.TV‘ ein
    attraktives Gesicht gegeben“, hatte BFV-Präsident Dr.
    Rainer Koch zum Start des neuen Babys im verbands­
    eigenen Internet-Videoportal BFV.TV erklärt. Mitt-
    lerweile ist „BFV.TV“ den Kinderschuhen entwachsen,
    deutschlandweit bekannt und wurde 2013 mit dem Bayerischen Sportpreis ausgezeichnet. Seit Beginn
    der Regionalliga Bayern zeigt das „Fußballmagazin“ Spieltag für Spieltag die Höhepunkte und Tore
    aller zehn Partien. Unter anderem outete sich die Fußballzeitschrift „11Freunde“ als Fan von „BFV.TV“
    und wählte das „Fußballmagazin“ zur Sendung des Monats.

    Bevor im März die Rückrunde in der bayerischen Amateur-Spitzenliga startet, wird „BFV.TV - Das Bay-
    erische Fußballmagazin“ wie bereits in den Vorjahren ausführlich über die Bayerische Hallenmeister-
                                                          schaft der Herren um den Lotto Bayern Hallen-
                                                          cup berichten. „BFV.TV“-Moderator Christian
                                                          Ortlepp und sein Team sind bei der 33. Auflage
                                                          des Traditionsturniers in Amberg vor Ort und
                                                          werden bereits am Sonntag (20 Uhr) in einer
                                                          Sonderausgabe umfassend über das erste große
                                                          Highlight im Terminkalender des Bayerischen
                                                          Fußball-Verbandes berichten.
                                                          .

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DIE SCHIEDSRICHTER

      Maximilian Alkofer                 Marius Heerwagen
    (TSV 1904 Siegenburg)                (SpVgg Hainsacker)
 höchste Spielklasse: Landesliga    höchste Spielklasse: Landesliga

          Tim Schuler                      Thomas Fischer
       (SV Freudenberg)                 (ASV Burglengenfeld)
 höchste Spielklasse: Landesliga    höchste Spielklasse: Landesliga

         Florian Islinger                   Ludwig Held
      (SpVgg Hainsacker)             (DJK Dürnsricht-Wolfring)
 höchste Spielklasse: Bezirksliga   höchste Spielklasse: Kreisliga
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TEAMS GRUPPE A
    SV RAIGERING

    Als Gastgeber der 33. Auflage der Bayerischen Hallenmeisterschaft ist der Bezirks-
    ligist aus der Oberpfalz für die Endrunde um den Lotto Bayern Hallencup in der
    triMAX-Halle in Amberg automatisch qualifiziert. Die Vorfreude beim SV Raigering
    ist riesig. „Dass wir diesmal selbst auf dem Hallenparkett auflaufen dürfen, ist eine
    Premiere, auf die unsere Fußballer schon seit Wochen hinfiebern. Ich drücke natür-
    lich unserem Cheftrainer Roland Rittner mit seinen Mannen besonders die Daumen.
    Ich wünsche aber auch den Spielern und den Fans aller beteiligten Mannschaften,
    dass es in den Partien möglichst häufig in den Toren ,klingelt‘“, so Raigerings 1.
    Vorsitzender Thomas Graml. Die Mannschaft der „Panduren“ steht nach der Hin-
    runde auf dem vorletzten Tabellenplatz der Bezirksliga Oberpfalz Nord und hat
    bereits neun Zähler Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz. Vor allem im
    Angriff hapert es, denn mit nur zwölf Toren aus 20 Spielen stellt der SV Raigering
    die schwächste Offensivabteilung der Liga. All das soll vor heimischem Publikum
    beim Lotto Bayern Hallencup vergessen gemacht werden. Mit Unbekümmertheit und
    Spaß will das Team von Trainer Roland Rittner die Favoriten ärgern und sich Selbst-
    vertrauen für die Mission „Klassenerhalt“ in der Rückrunde holen.

    Derzeit Tabellenfünfzehnter in der Bezirksliga Oberpfalz Nord mit 16
    Punkten aus 20 Spielen und 12:34 Toren

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TEAMS GRUPPE A
SPVGG 1914 SELBITZ

Der Landesligist SpVgg 1914 Selbitz gewann die Oberfränkische Bezirksmeister-
schaft im Schulzentrum Kronach und vertritt den Bezirk damit beim Endrunden-
turnier um den Lotto Bayern Hallencup in Amberg. Im Bezirksfinale demonstrierte
die Spielvereinigung ihr spielerisches Können von Beginn an und ließ dem Ligakon-
kurrenten 1. FC Redwitz nicht den Hauch einer Chance. Am Ende stand ein klarer
5:1-Erfolg für die Mannschaft von Trainer Markus Häßler zu Buche. Hacke, Spitze
und mit der Brust versenkt – der Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 von Fabian
Elbl unterstrich die spielerische Finesse der SpVgg 1914 Selbitz. Besonders in dieser
Höhe ein durchaus überraschendes Finalergebnis, gewann doch Redwitz das direk-
te Duell in der Vorrunde noch mit 3:1. Nicht nur in der Halle läuft es nach Maß,
auch im Freien unterstrichen die Oberfranken in der Hinrunde ihre Ambitionen.
Als Tabellendritter der Landesliga Südost rangieren sie nur fünf Punkte hinter dem
Relegationsplatz – mit einem Nachholspiel in der Hinterhand ist der Sprung nach
oben also durchaus im Bereich des Möglichen. Zusammen mit den beiden anderen
Landesligisten FC Deisenhofen und ASV Burglengenfeld zählt die SpVgg 1914 Selbitz
zu den Favoriten im Kampf um die Bayerische Hallenkrone.

Derzeit Tabellendritter in der Landesliga Nordost mit 39 Punkten aus 21
Spielen und 40:23 Tore

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TEAMS GRUPPE A
     FC DEISENHOFEN
     Der FC Deisenhofen zählt beim Lotto Bayern Hallencup 2015 zum engeren Favori-
     tenkreis. Vor über 200 Zuschauern in der Manchinger Lindenkreuzhalle setzte sich
     der Landesligist bei der Oberbayerischen Bezirksmeisterschaft im Finale klar und
     deutlich mit 6:2 gegen den FC Neuhadern München durch. In der Vorrunde lief es
     noch anders herum und die Münchner gewannen mit 2:1 – es sollte die einzige
     Niederlage für den FC Deisenhofen bleiben. Eine echte Zitterpartie hatte die Mann-
     schaft von Trainer Dieter Meixelsberger zuvor im Halbfinale zu überstehen: Gegen
     den Bezirksligisten SC Olching setzte sich der FCD erst in einem Sechsmeter-Krimi
     mit 3:2 durch. Neben dem Ticket für das Endrundenturnier in Amberg sicherte sich
     der Deisenhofener Markus Mayer in Manching mit fünf Treffern die Torjägerkano-
     ne. Auch im Ligaalltag stellten die Oberbayern ihr Können in der Hinrunde unter
     Beweis. Als Tabellenfünfter haben sie nur drei Punkte Rückstand auf den Relegati-
     onsplatz, der zu den Aufstiegsspielen berechtigt. Garant für den guten Saisonverlauf
     ist die Offensivpower des Landesligisten: 50 Tore aus 19 Spielen sprechen eine klare
     Sprache und machen Hoffnung auf packende Spiele mit vielen Treffern.

     Derzeit Tabellenfünfter in der Landesliga Südost mit 37 Punkten aus 19
     Spielen und 50:24 Toren

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TEAMS GRUPPE A
ATSV ERLANGEN
Einen Überraschungssieger gab es bei der Mittelfränkischen Bezirksmeisterschaft.
Dort setzte sich der Bezirksligist ATSV Erlangen im Finale mit 3:1 gegen den Lan-
desligisten TSV Buch durch und sicherte sich so das Ticket für die Bayerische
Hallenmeisterschaft. Bei der Mittelfränkischen Bezirksmeisterschaft zeigten die
Erlanger das gesamte Turnier über höchst effektiven Futsal und riefen im Finale
ihre beste Tagesleistung ab. Beim Lotto Bayern Hallencup fällt dem Bezirksligisten
die Rolle des Geheimfavoriten zu. Mit seiner geradlinigen Spielweise kann der ATSV
jede Mannschaft vor einige Probleme stellen. Auch in der Bezirksliga Mittelfranken
besticht Erlangen durch eine gute Defensive. Mit 24 Gegentreffern stellt der ATSV
die drittbeste Defensive der Liga. Für den Tabellensechsten sind die Aufstiegsränge
aber schon sehr weit entfernt. Sicher ist: Mit dem Abstieg wird die Mannschaft von
Cheftrainer Trainer Ioan Pal und Co-Trainer Mirsad Biber in dieser Saison nichts
zu tun haben. Bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften besteht für den ATSV
Erlangen aber immerhin die Chance, einen Titel zu gewinnen und sich erstmals die
Bayerische Hallenmeisterschaft zu sichern.

Derzeit Tabellensechster der Bezirksliga Mittelfranken mit 35 Punkten aus
21 Spielen und 31:24 Toren

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DER SPIELPLAN
     TEILNEHMER              GRUPPE A                                GRUPPE B
                             SV Raigering                            ASV Burglengenfeld
                             SpVgg Selbitz                           SV Euerbach/Kützberg
                             FC Deisenhofen                          TSV Grafenau
                             ATSV Erlangen                           BSK Olympia Neugablonz

                                  UHRZEIT                                                  ERGEBNISSE
     VORRUNDE
                              1     15.00 SpVgg Selbitz             - SV Raigering              :
                              2     15.19 ATSV Erlangen             - FC Deisenhofen            :
                              3     15.38 SV Euerbach               - ASV Burglengenfeld        :
                              4     15.57 BSK Neugablonz            - TSV Grafenau              :
                              5     16.16 SpVgg Selbitz             - ATSV Erlangen             :
                              6     16.35 FC Deisenhofen            - SV Raigering              :
                              7     16.54 SV Euerbach               - BSK Neugablonz            :
                              8     17.13 TSV Grafenau              - ASV Burglengenfeld        :
                              9     17.32 SV Raigering              - ATSV Erlangen             :
                             10     17.51 FC Deisenhofen            - SpVgg Selbitz             :
                             11     18.10 ASV Burglengenfeld        - BSK Neugablonz            :
                             12     18.29 TSV Grafenau              - SV Euerbach               :

          TABELLE GRUPPE A                                        TABELLE GRUPPE B
      1                               :                       1                             :
      2                               :                       2                             :
      3                               :                       3                             :
      4                               :                       4                             :

                                            HALBFINALE                                     ERGEBNISSE
     HALBFINALE
                             13     19.00                           -                           :
                                            Erster Gruppe A           Zweiter Gruppe B
                             14     19.20                           -                           :
                                            Erster Gruppe B         - Zweiter Gruppe A

                                            FINALE                                         ERGEBNISSE
     FINALE
                             15     20.00                           -                           :
                                            Sieger Spiel 13             Sieger Spiel 14

12
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                                                        13
DIE WICHTIGSTEN HALLENREGELN
     Spielfeld

     • Die Größe des Spielfeldes (Handballspielfeld) richtet sich nach den Hallenmaßen. Das Spielfeld ist rechteckig und
     wird mit Linien gekennzeichnet. Die Tor- und Seitenlinien sollen nach Möglichkeit mindestens 1 Meter von den
     Hallenwänden entfernt gezogen werden. Die Mittellinie muss das Spielfeld in zwei gleich große Spielhälften teilen.
     • Die Torgröße ist 3x2 Meter (Handballtore). Die Tore müssen über einen Sicherheitsmechanismus verfügen,
     der ein Umkippen verhindert.
     • In der Entfernung von sechs Metern - vom Mittelpunkt der Torlinie zwischen den Pfosten gesehen - ist die
     Strafstoßmarke einzuzeichnen.
     • Eine zweite Strafstoßmarke ist 10 Meter vor dem Tor einzuzeichnen

     Spielball

     • Der Spielball ist ein Futsalball und muss der jeweiligen Altersklasse entsprechen.

     Mannschaften

     • Die Zahl der pro Spiel einzusetzenden Spieler ist auf maximal 12 Spieler begrenzt.
     • Betritt ein Spieler das Spielfeld zu früh, so ist das Spiel zu unterbrechen. Der betreffende Spieler muss das
     Spielfeld wieder verlassen und ist zu verwarnen. Das Spiel wird dann mit indirektem Freistoß, an der Stelle wo
     sich der Ball bei der Unterbrechung befand, fortgesetzt. Sofern durch dieses Vergehen ein Tor verhindert oder
     eine offensichtliche Torchance vereitelt wird, wird der fehlbare Spieler des Feldes verwiesen.
     • Das Auswechseln von Spielern (auch fliegender Wechsel erlaubt) erfolgt grundsätzlich im Bereich der
     markierten Wechselzone.
     • Ausgewechselte Spieler können wieder eingewechselt werden.

     Spielmodus/Spielzeit

     • Bei allen Partien beträgt die Spielzeit 1x15 Minuten. Bei allen Spielen wird die letzte Minute als Nettospielzeit
     ausgespielt. Bei Unentschieden der Halbfinalspiele und des Endspiels erfolgt keine Verlängerung. Die Entscheidung
     wird sofort durch 6-Meter-Schießen herbeigeführt.

     Spielbestimmungen

     • Die Abseitsregel ist aufgehoben.
     • Das Spiel wird mit Torabwurf durch den Torwart fortgesetzt, wenn der Ball zuletzt von einem Spieler der
     angreifenden Mannschaft berührt wurde und in der Luft oder am Boden die Torlinie vollständig überschreitet, ohne
     dass dabei ein Tor erzielt wurde. Aus einem Torabwurf und einem Anstoß kann ein Tor nicht direkt erzielt werden.
     • Beim Anstoß müssen die Spieler der gegnerischen Mannschaft 3 Meter, bei allen anderen Spielfortsetzungen
     (Ausnahme Schiedsrichterball) 5 Meter vom Ball entfernt sein.
     • Es gibt direkte und indirekte Freistöße.
     • Bei der Ausführung von Strafstößen müssen alle Feldspieler mit Ausnahme des Strafstoßschützen im Spielfeld,
     aber außerhalb des Strafraumes und mindestens 5 Meter vom Ausführungspunkt entfernt sein.
     • Aus einem Eckstoß kann nur für die ausführende Mannschaft ein Tor direkt erzielt werden.

14
• Das Spiel ist mit Einkick fortzusetzen, wenn
a) der Ball die Seitenlinie am Boden oder in der Luft vollständig überschritten hat,
b) der Ball die Hallendecke berührt,
c) der Ball einen nicht zum Spielfeld gehörenden Gegenstand, der in das Spielfeld hineinragt, berührt.
• Aus einem Einkick kann ein Tor nicht direkt erzielt werden. Die Spieler der gegnerischen Mannschaft müssen
mindestens 5 Meter von diesem Punkt entfernt sein, an dem der Einkick ausgeführt wird. Der den Einkick
ausführende Spieler darf den Ball nicht ein zweites Mal spielen. Der Ball ist im Spiel, sobald sich dieser bewegt hat.
• Alle Spielfortsetzungen (ausgenommen 6- und 10-Meter-Strafstoß und Anstoß) müssen innerhalb von 4
Sekunden ausgeführt werden, nachdem der ausführende Spieler spielbereit ist. Bei Nichteinhaltung der 4
Sekunden-Regelung wird dem Gegner der Ballbesitz zugesprochen.
• Wenn der Torwart in der eigenen Spielfeldhälfte im Ballbesitz ist, muss er den Ball innerhalb von 4 Sekunden
freigeben, bzw. abspielen, wenn nicht, wird ein indirekter Freistoß für das gegnerische Team, dort wo der Torwart
steht, verhängt (Strafraum beachten).
Wenn der Torhüter den Ball in seiner Spielfeldhälfte erneut berührt, nachdem ihm dieser von einem Mitspieler
absichtlich zugespielt und bevor er von einem Gegner gespielt oder berührt wurde, erhält das gegnerische Team
einen indirekten Freistoß am Ort des Vergehens.
• Ab dem fünften kumulierten Foul jeder Mannschaft pro Spiel gibt es einen Freistoß 10 Meter vor dem Tor.
• Ab dem fünften kumulierten Foul jeder Mannschaft pro Spiel
a) darf die gegnerische Mannschaft keine Spielmauer bilden.
b) muss der Freistoß ausführende Spieler eindeutig identifiziert werden.
c) muss sich der Torwart in seinem Strafraum befinden und mindestens 5 Meter vom Ball entfernt sein.
d) müssen sich alle Feldspieler hinter einer imaginären Linie befinden, die außerhalb des Strafraums auf Ballhöhe
parallel zur Torlinie verläuft.
e) müssen die Spieler mindestens 5 Meter Abstand zum Ball halten und dürfen den Spieler, der den Freistoß
ausführt, nicht behindern. Kein Spieler darf diese unsichtbare Linie übertreten, solange der Ball nicht berührt
oder gespielt wurde.
• Die Schiedsrichter können persönliche Strafen (Verwarnung, gelb-rote Karte und rote Karte) aussprechen.
Nach Feldverweis auf Dauer (gelb-rote Karte, rote Karte) muss die betreffende Mannschaft zwei Minuten mit
einem Spieler weniger weiterspielen. Erzielt während der Strafzeit die gegnerische Mannschaft ein Tor, so
kann der fehlende Spieler sofort wieder ergänzt werden (dies gilt nicht, wenn beide Mannschaften in gleicher
Unterzahl spielen).
• Fehlen zwei Spieler, so gilt diese Regelung zunächst für die erste Strafzeit, bei einem evtl. weiteren Gegentor
auch für die zweite Strafzeit. Der mit gelb-roter Karte belegte Spieler darf am nächsten Spiel seiner Mannschaft
wieder teilnehmen (Matchstrafe). Der vom Feldverweis mit roter Karte betroffene Spieler ist von der weiteren
Turnierteilnahme auszuschließen. Dies ist über den zuständigen BFV-Spielleiter dem Sportgericht zu melden
und zieht die automatische Sperre des Spielers nach sich.
• Die Zahl der Spieler einer Mannschaft darf durch persönliche Strafen auf nicht weniger als drei Spieler
verringert werden. Bei weniger als drei Spielern (einschl. Torwart) ist das Spiel abzubrechen.
• Alle abgebrochenen Spiele werden mit 2:0 Toren gewertet bzw. mit dem günstigeren Ergebnis zum Zeitpunkt
des Abbruchs.
• Zum Sechsmeterschießen benennt jeder Verein 6 Spieler, von denen einer der Torwart sein muss. Hat eine
Mannschaft nur fünf Spieler zur Verfügung, so tritt auch der Gegner mit nur fünf Spielern an. Mit weniger als
fünf Spielern kann ein 6-Meter-Schießen nicht durchgeführt werden. Die entsprechende Mannschaft hat die
schlechtere Platzierung. Reduziert sich eine Mannschaft während des 6-Meter-Schießens auf weniger als fünf
Spieler, so wird die Entscheidung fortgeführt. Wenn nach je fünf Schüssen beide Mannschaften keine oder
gleich viele Tore erzielt haben, werden die Schüsse so lange fortgesetzt, bis eine Mannschaft nach gleich vielen
Schüssen ein Tor mehr erzielt hat.

                                                                                                                         15
TEAMS GRUPPE B
     ASV BURGLENGENFELD

     Zum engeren Favoritenkreis bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften in Amberg
     ist sicherlich auch der ASV Burglengenfeld zu zählen. Bei der Oberpfälzer Bezirks-
     meisterschaft sicherte sich die Mannschaft von Trainer Matthias Bösl vor 420
     Zuschauern den Titel. In einem ausgeglichenen Finale setzte sich der Tabellenführer
     der Landesliga Mitte gegen den Spitzenreiter der Bayernliga und Titelverteidiger,
     die SpVgg SV Weiden, mit 5:4 nach Sechsmeterschießen durch. Zum Matchwinner
     avancierte dabei Burglengenfelds Torhüter Marco Epifani, der auch zum besten
     Torwart des Turniers gewählt wurde. Zunächst parierte er den regulär letzten Sechs-
     meter des Gegners, ehe er selber vom Punkt die Nerven behielt. Auch im Ligabetrieb
     läuft es für Burglengenfeld prächtig. Mit 42 Punkten aus 22 Spielen belegt das Team
     den Spitzenplatz in der Landesliga Mitte. Prunkstück der Oberpfälzer ist die Defensi-
     ve. Erst 15 Gegentore kassierte der ASV – Ligabestwert. Die Abwehrstärke war auch
     der Grundstein für den Triumph bei der Oberpfälzer Bezirksmeisterschaft. Nur einen
     einzigen Gegentreffer in der regulären Spielzeit musste der ASV Burglengenfeld im
     gesamten Turnierverlauf hinnehmen. Sollte das Abwehrbollwerk auch beim Lotto
     Bayern Hallencup funktionieren, führt der Sieg nur über den ASV.

     Derzeit Tabellenerster in der Landesliga Mitte mit 42 Punkten aus 22
     Spielen und 45:15 Toren

16
TEAMS GRUPPE B
SV EUERBACH/KÜTZBERG 2013

Als Nachfolger des TSV Unterpleichfeld fährt der SV Euerbach/Kützberg 2013 zu den
Bayerischen Hallenmeisterschaften um den Lotto Bayern Hallencup. Der Bezirksli-
gist setzte sich bei der Unterfränkischen Bezirksmeisterschaft in der Schweinfurter
Georg-Wichtermann-Halle nach Sechsmeterschießen mit 7:5 gegen den Ligarivalen
1. FC Geesdorf durch. Nach Ende der regulären Spielzeit stand es dank der Treffer
der Euerbacher Danny Djalek und Constantin Brach 2:2 unentschieden. Euerbachs
Schlussmann Sergey Kiricis, der normalerweise als Feldspieler aufläuft, avancierte
zum Helden und parierte den letzten Schuss der Geesdorfer. Mindestens genauso
spannend ging es im Halbfinale zu: Dort besiegte der spätere Bezirksmeister die FT
Schweinfurt knapp mit 1:0. Selbstbewusst reisen die Spieler von Trainer Pero Skoric
nach Amberg, denn nicht nur auf dem Hallenparkett, sondern auch im Freien läuft
es in dieser Saison bisher durchweg positiv. Platz drei, nur vier Punkte Rückstand
auf Rang zwei und ein Nachholspiel in der Hinterhand lassen alle Möglichkeiten
offen, um das Saisonziel Aufstieg zu realisieren. Ein Erfolgsgarant ist die kompakte
Defensive mit nur 15 Gegentoren aus 18 Spielen – Ligabestwert!

Derzeit Tabellendritter in der Bezirksliga Unterfranken Ost mit 36 Punkten
aus 18 Spielen und 31:15 Toren

                                                                                       17
TEAMS GRUPPE B
     TSV GRAFENAU

     Der TSV Grafenau zählt bei der 33. Auflage des Lotto Bayern Hallencups zu den
     Geheimfavoriten auf den Titel. Bei der Niederbayerischen Bezirksmeisterschaft in
     Dingolfing sicherte sich der Bezirksligist durch einen 5:3-Triumph nach Sechsme-
     terschießen über den Landesligisten TuS Pfarrkirchen die niederbayerische Hallen-
     krone. Im gesamten Turnierverlauf zeigten die Grafenauer guten Futsal und fegten
     unter anderem Landesligist TV Schierling im entscheidenden Vorrundenspiel mit
     4:1 vom Parkett. Nun will die Mannschaft von Spielertrainer Alex Adam auch bei
     der Bayerischen Hallenmeisterschaft für Furore sorgen. In der niederbayerischen
     Bezirksliga Ost rangieren die Grafenauer derzeit auf einem Abstiegsrelegationsplatz.
     Erst 20 Punkte konnte die Mannschaft einfahren. Im Kampf um den Klassenerhalt
     ist allerdings noch alles offen. Nur zwei Zähler fehlen den Grafenauern auf einen
     Nicht-Abstiegsplatz. Zudem hat der TSV noch ein Spiel in der Hinterhand. Mit einem
     guten Abschneiden beim Lotto Bayern Hallencup kann sich der TSV Grafenau neues
     Selbstvertrauen für die restliche Saison holen.

     Derzeit Tabellenvierzehnter in der Bezirksliga Niederbayern Ost mit 20
     Punkten aus 19 Spielen und 26:44 Toren

18
TEAMS GRUPPE B
BSK OLYMPIA NEUGABLONZ

Der Ballsportklub Olympia Neugablonz ist sicherlich eine der Überraschungsmann-
schaften beim Lotto Bayern Hallencup in Amberg. Bei der Bezirksmeis­terschaft in
Günzburg erklomm der Bezirksligist erstmals in seiner Geschichte den schwäbischen
Hallenthron. Vor über 850 Zuschauern triumphierte der BSK Olympia Neugablonz
im Finale mit 5:2 über den Ligakonkurrenten SC Bubesheim und setzte die Vorgabe
seines Trainers Rrust Miroci mit Bravour um: „Wir sind hierhergekommen, um zu
gewinnen, egal wie die Gegner heißen.“ Seine Mannschaft ließ der selbstbewussten
Aussage auch prompt Taten folgen. Im Viertelfinale wurde der favorisierte Bayern-
ligist 1. FC Sonthofen mit 6:2 und im Halbfinale der Regionalligist FC Memmingen
mit 7:6 nach Sechsmeterschießen bezwungen. Mittelfeldmann Mathias Franke si-
cherte sich zudem die Torjägerkanone, sein Mitspieler Alexander Günter wurde zum
besten Spieler des Turniers gewählt. Im Ligabetrieb rangieren die Schwaben mit elf
Siegen aus 19 Partien auf Rang sechs der Bezirksliga Schwaben Süd, der Rückstand
zu den Aufstiegsplätzen beträgt acht Punkte. Besonders bemerkenswert ist die Of-
fensivpower der Miroci-Elf: Mit 52 Treffern stellt sie die beste Angriffsreihe der Liga.

Derzeit Tabellensechster in der Bezirksliga Schwaben Süd mit 35 Punkten
aus 19 Spielen und 52:28 Toren

                                                                                           19
DIE BISHERIGEN ENDSPIELE IM ÜBERBLICK

     1983 in Nördlingen:                                    2000 in Manching:
     TSV Aindling - TSV 1860 München            n. V. 4:2   ASV Vach - FC Kempten                         4:1
     1984 in Landshut:                                      2001 in Bayreuth:
     SC Fürstenfeldbruck - SG Randersacker           5:2    SpVgg Bayreuth - TG Höchberg         n. G. G. 3:2
     1985 in Nürnberg:                                      2002 in Amberg:
     FC Augsburg - FC Aunkirchen                     9:4    SV Friesen - ASV Zirndorf                     5:3
     1986 in Ingolstadt:                                    2003 in Erlangen:
     FT Schweinfurt - FC Augsburg                    8:6    TSV Aindling – SV-Detag Weiden                4:2
     1987 in Sulzbach-Rosenberg:                            2004 in Aschaffenburg:
     FC Augsburg - DJK Schweinfurt                   7:2    1. FC Bamberg - Türkisch-SV Ingolstadt        5:1
     1988 in Würzburg:                                      2005 in Günzburg:
     Schwaben Augsburg - SpVgg Weiden                6:2    Würzburger FV - FC Dingolfing                 6:1
     1989 in Augsburg:                                      2006 in Essenbach:
     Schwaben Augsburg - FC Augsburg                 5:3    ASC Simbach - TSG Thannhausen                 4:2
     1990 in Bayreuth:                                      2007 in Rosenheim:
     SG Quelle Fürth - Schwaben Augsburg             3:2    FC Amberg - TSG Thannhausen              n. S. 6:5
     1991 in Dingolfing:                                    2008 in Ebersdorf:
     FT Schweinfurt - FC Dingolfing                  5:0    ASV Neumarkt - SC Fürstenfeldbruck       n. S. 4:2
     1992 in Nürnberg:
                                                            2009 in Amberg:
     SpVgg Fürth - SVO Germaringen                   4:3
                                                            FC Memmingen - TSV Mönchröden                 3:0
     1993 in Ingolstadt:
     SV Lohhof - SpVgg Fürth               n. G. G. 5:4     2010 in Erlangen:
                                                            Würzburger FV - TSG Thannhausen          n. S. 7:8
     1994 in Kronach:
     TSV Vestenbergsgreuth - Enikon Augsburg n. S. 6:5
                                                            2011 in Würzburg:
     1995 in Fürth-Dambach:                                 Alemannia Haibach - Würzburger FV n. S. 11:10
     SV Hutthurm - Würzburger FV                     8:2
     1996 in Weiden:                                        2012 in Nördlingen:
     MTV Ingolstadt - TSV Kareth-Lappersdorf         5:3    FC Unterföhring - SV Seligenporten            0:4

     1997 in Würzburg:                                      2013 in Vilsbiburg:
     Freier TuS Regensburg - SV Mitterteich n.G.G. 3:2      TSV Waldkirchen - SV Seligenporten            1:4

     1998 in Höchstädt/Donau:                               2014 in Coburg:
     Schwaben Augsburg - SC Fürstenfeldbruck         4:2    SV Erlbach - TSV Unterpleichfeld         n. S. 4:3
     1999 in Dingolfing:
     SC Fürstenfeldbruck - 1. FC Strullendorf        3:1

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BFV Fer
                                    iencamps & Fussballschulen

Fussballspass in den Ferien...
•   mit qualifizierten Trainern                          Bayerischer
•   mehrere Trainingseinheiten pro Tag                   FussBall-VerBand
                                                         „Haus des Fußballs“
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DIE HISTORIE
     BUDENZAUBER IN AMBERG
     Wenn am Samstag in Amberg der Ball rollt, wird
     bereits zum 33. Mal der Bayerische Hallenkönig gesucht

                                                Initiativen auf Bezirksebene gaben 1982 den Anstoß, auch
                                                landesweite Hallenmeisterschaften auszuspielen. Im Herbst
                                                1982 entschloss sich schließlich der Verbandsvorstand, einen
                                                Versuch zu wagen. Er vergab die erste Bayerische Meisterschaft
                                                an die Rieser Metropole Nördlingen. Die Veranstaltung wurde zu
                                                einem vollen Erfolg und lebte auch von der Teilnahme des TSV
                                                1860 München. Dennoch wurden die Spiele zu einem Triumph
                                                für den schwäbischen Vertreter TSV Aindling, der sich in einem
                                                tollen Finale mit 4:2 nach Verlängerung gegen die Münchner
     Der TSV Aindling (hinten) und der TSV      „Löwen“ durchsetzte. Als zweiter Titelträger konnte sich der
     1860 München (vorne) standen sich im       oberbayerische Vertreter SC Fürstenfeldbruck in die Geschichts-
     allerersten Finale gegenüber.              bücher eintragen.
                                                Von 1985 bis 1987
     stand der FC Augsburg immer im Finale. Zweimal verließen die
     Schwaben dabei als Bayerischer Hallenmeister das Spielfeld. In
     Ingolstadt mussten sich die Fuggerstädter 1986 überraschend
     dem FT Schweinfurt mit 6:8 beugen.
     1988 machte die „Bayerische“ erstmals in Würzburg Station.
     1200 begeisterte Zuschauer feierten in der Carl-Diem-Halle
     den TSV Schwaben Augsburg. Die von Ex-Nationalspieler
     Helmut Haller geführten Augsburger sicherten sich mit einem
     6:2-Sieg gegen die SpVgg Weiden den Titel. Die schwäbische Den Heimvorteil nutzte 2001 die SpVgg
     Dominanz setzte sich auch im nächsten Jahr fort. In Augsburg Bayreuth. Per Golden Goal setzte sich der
     standen sich der FC Augsburg und der TSV Schwaben Augsburg
                                                                       Gastgeber gegen die TG Höchberg durch.
     gegenüber. 1600 Zuschauer sahen dabei die Titelverteidigung
     des TSV Schwaben. Mit 5:3 wurde der Lokalrivale geschlagen.
     1990 in Bayreuth wollten die Schwaben den Hattrick perfekt machen. Die SG Quelle Fürth entthronte
     jedoch den Titelverteidiger und setzte sich durch einen 3:2-Finalsieg die bayerische Krone auf. Die FT
     Schweinfurt trug sich 1991 zum zweiten Mal in die Siegerliste ein. Im Endspiel gegen den Gastgeber FC
     Dingolfing setzten sich die „Freien Turner“ mit 5:0 durch.

     Jubiläum in Nürnberg

     Die Jubiläumsveranstaltung 1992 fand in Nürnberg statt. Das
     Endturnier wurde zu „Fürther Festspielen“. Bayernligist SpVgg
     Fürth dominierte das Turnier, auch wenn sich der schwäbische
     Finalist SVO Germaringen im Endspiel (3:4) achtbar aus der
     Affäre zog. Zwölf Monate später wollten die Franken den Titel
     in Ingolstadt verteidigen. Bayernliga-Rivale SV Lohhof machte
     diesen Plan jedoch zunichte und bezwang die SpVgg im Endspiel
     per „Sudden Death“.
     1000 Zuschauer waren 1994 vom dramatischen Verlauf des
     Turnieres begeistert. Bei seiner ersten Teilnahme nahm der
     TSV Vestenbergsgreuth gleich den Siegerpokal mit nach Hause.     In Günzburg trug sich der Würzburger FV
     Für eine Überrachung sorgte ein Jahr später der niederbayeri-    nach einem 6:1-Sieg gegen Dingolfing im
     sche Bezirksoberligist SV Hutthurm. Gegen den letztjährigen      Jahr 2005 in die Siegerliste ein.

22
Gastgeber Würzburger FV siegte der SVH mit 8:2. Mit jugend-
lichem Elan, großem Laufvermögen und einer verblüffenden
Kaltschnäuzigkeit überraschte bei den 14. Titelkämpfen 1996 in
Weiden der neue Hallenmeister MTV Ingolstadt. 1997 machte
die „Bayerische“ zum zweiten Mal in Würzburg Station. Per
„Golden Goal“ sicherte sich der Freie TuS Regensburg gegen
den SV Mitterteich den Titel.

Rekordsieger TSV Schwaben Augsburg
                                                                 Den dritten Titelgewinn feierte Schwaben
In Höchstädt an der Donau kamen 750 Zuschauer voll auf ihre Augsburg im Jahr 1998 im schwäbischen
Kosten. Insgesamt fielen in 14 Begegnungen 101 Tore, was Höchstädt.
einen Schnitt von sieben Treffern pro Spiel entspricht. Zum
dritten Mal konnte sich dabei der TSV Schwaben Augsburg als Turniersieger feiern lassen. Somit sind die
Schwaben der vorläufige Rekordsieger der Bayerischen Hallenmeisterschaft. Niederbayerischer Hallen-
boden scheint dem SC Fürstenfeldbruck besonders zu liegen. 15 Jahre nach dem ersten Titelgewinn in
Landshut gewannen die Oberbayern mit einem 3:1-Finalsieg über den oberfränkischen 1. FC Strullendorf.
Der erste Bayerische Hallenmeister des neuen Jahrtausends hieß ASV Vach. Der mittelfränkische Klub
triumphierte im Finale mit 4:1 gegen den FC Kempten. 2001 nutzte die SpVgg Bayreuth ihren Heimvorteil
und bezwang per „Golden Goal“ im Finale die TG Höchberg mit 3:2. Musste der TSV Aindling 2002 noch
dem SV Friesen den Titel überlassen, setzte sich der Bayernligist 2003, genau 20 Jahre nach dem ersten
                                          Erfolg, zum zweiten Mal auf den bayerischen Thron. Mit Bam-
                                          berg sicherte sich der Oberfränkische Meister 2004 auch den
                                          landesweiten Titel. Drei Bayern- und fünf Landesligisten sorgten
                                          in Günzburg für die beste Besetzung aller Zeiten. Der damalige
                                          Landesligist Würzburger FV präsentierte sich in bestechender
                                          Form und bezwang im Endspiel den FC Dingolfing mit 6:1. In
                                          den beiden folgenden Jahren stand der schwäbische Vertreter
                                          TSG Thannhausen im Endspiel. Jedoch ging die TSG beide Male
                                          als Verlierer vom Platz. 2006 hatten sie gegen Außenseiter ASC
                                          Simbach das Nachsehen. Und auch zwölf Monate später musste
                                          das Team den Titel nach Siebenmeterschießen dem FC Amberg
Auf heimischem Parkett war der TSV        überlassen. Auch 2008 wurde der Bayerischen Hallenmeister
Schwaben auch nicht vom Stadtrivalen      vom Siebenmeterpunkt ermittelt. Der ASV Neumarkt stemmte
FCA zu stoppen.                           am Ende den Pokal in die Höhe.

Sechs Mal probiert - sechs Mal ist nix passiert

17 Mal stand der FC Memmingen bis 2009 in der Bezirksendrunde - und verlor bei sechs Finalteilnahmen
sechsmal. Doch in diesem Jahr war alles anders. Im Endspiel setzte sich die Mannschaft mit 3:0 gegen
den Oberfränkischen Meister TSV Mönchröden durch. War sie 2006 und 2007 noch knapp gescheitert,
so sicherte sich die TSG Thannhausen 2010 im dritten Anlauf den Bayerischen Hallentitel. Im Endspiel
musste sich der Unterfränkische Traditionsverein Würzburger FV nach Siebenmeterschießen mit 7:8
geschlagen geben. Auch in der eigenen Halle konnten die
Unterfranken ihr Siebenmeter-Trauma ein Jahr später nicht
ablegen. 2011 mussten sich die Würzburger Kicker in einem
wahren Krimi in der heimischen s.Oliver Arena dem SV Ale-
mannia Haibach geschlagen geben. 11:10 lautete letztlich das
Endspielergebnis. 2012 sicherte sich der SV Seligenporten bei
der Jubiläumsausgabe in Nördlingen mit einem 4:0-Sieg gegen
den FC Unterföhring den Titel und verteidigte diesen ein Jahr
später mit einem 4:1-Sieg gegen den TSV Waldkirchen. Bei
der Futsal-Premiere im Vorjahr in Coburg setzte sich der SV
Erlbach im Endspiel knapp mit 4:3 nach Siebenmeterschießen Der SV Alemannia Haibach sicherte sich
gegen den TSV Unterpleichfeld durch und sicherte sich den 2011 mit einem 11:10-Sieg gegen den
Hallenmeistertitel 2014.                                       Würzburger FV den Titel.

                                                                                                             23
SCHLUSS MIT
     WINTERPAUSE!

DIE RÜCKRUNDE DER BUNDESLIGA:
JETZT BEI ODDSET.
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