BAYERISCHE HALLENMEISTERSCHAFT DER HERREN UM DEN LOTTO BAYERN HALLENCUP - WWW.BFV.DE
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BAYERISCHE HALLENMEISTERSCHAFT DER HERREN UM DEN LOTTO BAYERN HALLENCUP Samstag, 24. Januar 2015 ab 15 Uhr triMAX-Halle in Amberg WWW.BFV.DE
GRUSSWORTE Die Bayerische Hallenmeisterschaft der Herren um den Lotto Bayern Hallencup ist traditionell der erste große Höhepunkt im Kalender des Bayerischen Fußball- Verbandes. Bei der 33. Auflage wird das beliebte Turnier nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr auch in der triMAX-Halle in Amberg nach FIFA-Regeln gespielt (u.a. ohne Bande, Handballtore, kumulierte Fouls, sprungreduzierter Futsalball). Die anfängliche Skepsis ist schnell in Begeisterung umgeschlagen: Sowohl Spieler, Trainer, Schiedsrichter als auch die Zuschauer sind vom Futsal begeistert. Über 29 Kreisentscheide und sieben Bezirksturniere haben sich letztlich die sieben besten Herrenmannschaften für das Finalturnier qualifiziert, gesetzt ist der Ausrichter SV Raigering. Wie ausgeglichen und spannend unser Wettbewerb jedes Jahr aufs Neue ist, zeigt ein Blick in die Statistik: Erst zweimal konnte eine Mannschaft ihren Titel verteidigen: 1989 Schwaben Augsburg und 2013 der Rainer Koch Regionalligist SV Seligenporten. Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes Zugleich freue ich mich auf ein weiteres echtes Highlight: Auch in diesem Jahr wird „BFV.TV – Das Bayerische Fußballmagazin“, das 2013 mit dem Bayerischen Sportpreis ausgezeichnet wurde, beim Lotto Bayern Hallencup vor Ort sein. Ab 20 Uhr können Sie sich am Sonntag, 25. Januar, in einer Sondersendung alle Höhepunkte des Turniers noch einmal auf www.bfv.tv ansehen. Um solch eine große Meisterschaft jedes Jahr anbieten zu können, braucht es einen starken Sponsor. Präsidium und Vorstand des BFV schätzen sich außerordentlich glücklich, mit der Staatlichen Lotterieverwaltung Bayern einen zuverlässigen Partner an der Seite zu haben, der seine Unterstützung und Förderung für den Amateurfußball stetig fortsetzt. Das ist keine Selbstverständlichkeit und verdient daher besondere Anerkennung. Für dieses außerordentliche Engagement möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bedanken. Allen Zuschauern und Fans wünsche ich sportlich faire und interessante Begegnungen in der triMAX Halle in Amberg. Eine Woche bevor die Fußball-Bundesliga aus der Winterpause in die Rückrunde startet und das Warten von Millionen Fußballfans in Deutschland endlich ein Ende hat, genießen die bayerischen Amateurfußballer beim Finalturnier um den LOTTO Bayern Hallencup 2015 die volle Aufmerksamkeit der Fußballfans. Das Landesfinale um den Titel des Bayerischen Hallenfußballmeisters stellt nicht nur eine der wesentlichen Säulen der Zusammenarbeit von LOTTO Bayern mit dem Bayerischen Fußball-Verband dar, sondern ist zugleich immer auch der erste Höhepunkt des Jahres im bayerischen Amateurfußball. LOTTO Bayern und insbesondere ODDSET - Die Sportwette von LOTTO sind ein zuverlässiger Partner des Sports. Mit einem Betrag von bis zu 50 Millionen Euro trägt LOTTO Bayern jedes Jahr maßgeblich dazu bei, dass vor allem der Amateur- und Breitensport in Bayern auf eine solide Finanzierung vertrauen kann. Erwin Horak Vor allem die Amateurfußball-Vereine liegen uns besonders am Herzen. Zum Präsident der Staatlichen Ausdruck bringen wir dies in unserer seit fast zwei Jahrzehnten bestehenden Partnerschaft mit dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV). Darin präsentieren Lotterieverwaltung wir uns nicht nur als Titelsponsor bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften und dem Toto-Pokal, sondern unterstützen seit 2009 auch umfangreich die Aktion Ehrenamt des BFV. Darüber hinaus versorgen wir jedes Jahr nahezu 3000 Amateurfußball-Vereine mit kostenlosen Spielankündigungsplakaten. Auch im vierzehnten Jahr unserer Kooperation beim Lotto Bayern Hallencup sind wir wieder sehr gerne als Förderer und Titelsponsor des heutigen Landesfinals in Amberg sowie der im Vorfeld ausgetragenen 29 Kreis- und 7 Bezirks- Endturniere dabei. Ich bedanke mich ganz herzlich beim Bayerischen Fußball-Verband für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit, beim ausrichtenden SV Raigering und bei allen ehrenamtlichen Helfern vor Ort für die gute Organisation. Allen teilnehmenden Mannschaften wünsche ich ein erfolgreiches und faires Endturnier. Allen Zuschauern und Fans wünsche ich sportlich faire und interessante Begegnungen in der triMAX Halle in Amberg. 2
GRUSSWORTE Aller guten Dinge sind drei. Daher darf die Stadt Amberg nach 2002 und 2009 erneut die besten Hallenmannschaften des Freistaats zur Bayerischen Hallenmei- sterschaft der Herren um den Lotto Bayern Hallencup begrüßen. Beim Kampf um die bayerische Hallenkrone in unserer schmucken triMAX-Halle erleben die Zuschauer sicherlich wieder spannende Wettkämpfe auf hohem Niveau. Denn der Hallenfußball begeistert schon immer durch seine Schnelligkeit, Dynamik und seinen Torreichtum. Das hat sich seit der ersten bayerischen Hallenmeisterschaft 1983 nicht geändert. Auch nach der Umstellung vom altbekannten Hallenfußball mit Bande auf „Futsal“, dem Hallenspiel nach Fifa-Regeln, ist die Faszination riesig. Die „Bayerische“ ist ein Publikumsmagnet. In Amberg besitzt der Fußball eine große Anhängerschar. Zahlreiche Kicker greifen in unseren acht Fußballvereinen selbst in das Geschehen ein und über Zuschauermangel können sich unsere Aktiven keinesfalls beklagen. Ich Michael Cerny hoffe daher, dass vollbesetzte Ränge unsere triMAX-Halle in einen Hexenkessel mit Oberbürgermeister ausgelassener Stimmung verwandeln. Stadt Amberg Ich heiße die teilnehmenden Mannschaften mit ihren Trainern, Betreuern und Funktionären willkommen und wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt, interessante Begegnungen und verletzungsfreie Spiele. Auch die Zuschauer möchte ich an dieser Stelle begrüßen. Ihnen wie mir wünsche ich viel Spaß am Spielfeldrand sowie spannende und mitreißende Spiele mit vielen Toren und zahlreichen Highlights. Ein herzliches „Vergelts Gott“ an das gesamte Organisationsteam vom Sportverein Raigering für die Vorbereitung sowie an alle Ehrenamtlichen, die in unseren Fußballvereinen mit viel Herzblut dafür arbeiten, dass der Ball auch tatsächlich rollen kann. Der Sportverein Raigering begrüßt Sie zur diesjährigen Bayerischen Hallenmeis terschaft der Herren um den Lotto Bayern Hallencup in Amberg auf das Aller- herzlichste. Es ist eine Ehre und zugleich Verpflichtung, erneut als Ausrichter für ein großes Event des Bayerischen Fußball-Verbandes fungieren zu dürfen. Schon 2006 bei der Bayerischen U19-Hallenmeisterschaft, 2008 bei der Mini-EM auf dem Marktplatz, 2002 und 2009 beim Lotto Bayern Hallencup und 2011 bei der Bayerischen Meisterschaft der Senioren A waren wir „Panduren“ gute Gastgeber für Mannschaften aus dem gesamten Freistaat. Wir werden zusammen mit dem Bayerischen Fußball-Verband und der Staatlichen Lotterieverwaltung alles dafür tun, um auch diesmal für einen tollen Fußball- nachmittag zu sorgen und Ihnen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. 60 Helferinnen und Helfer stellen sich dafür zur Verfügung und werden beweisen, dass die Zusammenarbeit in unserem 1244 Mitglieder zählenden Verein über die zehn Thomas Graml Spartengrenzen hinweg bestens funktioniert. 1. Vorsitzender Daher möchte ich mich besonders bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern SV Raigering bedanken, ohne deren Einsatz eine Ausrichtung der heutigen Veranstaltung nicht möglich wäre. Mein weiterer Dank gilt dem Bayerischen Fußball-Verband, der BFV-Service GmbH sowie der Staatli- chen Lotterieverwaltung für die Unterstützung. Ebenso der Stadt Amberg mit dem Schirmherrn und Oberbürgermei- ster Michael Cerny an der Spitze, dem Hausmeister Markus Amberger sowie dem Schul- und Sportamt. Dass der SV Raigering diesmal selbst auf dem Hallenparkett auflaufen darf ist eine Premiere, auf die unsere Fußballer schon seit Wochen hinfiebern. Ich drücke daher natürlich unserem Cheftrainer Roland Rittner mit seinen Mannen besonders die Daumen. Ich wünsche aber auch den Spielern und den Fans aller beteiligten Mannschaften, dass es in den Partien möglichst häufig in den Toren „klingelt“ und hoffe, dass die Spiele trotz aller Leidenschaft in sportlich-fairem Geist verlaufen. 3
LOTTO BAYERN LOTTO Bayern ist langjähriger Partner des Bay- erischen Fußball-Verbandes. Das Produktangebot der Staatlichen Lotterieverwaltung reicht von den Sportwetten ODDSET und TOTO über Aufreiß- und Rubbellose der Losbrieflotterie, die Zahlenlotterie KENO mit der Zusatzlotterie Plus 5, die europä- ische Lotterie Eurojackpot, die Rentenlotterie GlücksSpirale sowie die Zusatzlotterien Spiel 77 und Super 6 bis hin zum Hauptprodukt LOTTO 6aus49. LOTTO Bayern ist darüber hinaus Betreiber der neun bayerischen Spielbanken. Die Tätigkeit von LOTTO Bayern zielt darauf ab, den Bürgern auf seriöser, staatlicher Grundlage die Möglichkeit zur Teilnahme an legalen und transparenten Glücksspiel-Angeboten zu geben. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verbraucherschutz, insbesondere der Spielsuchtprävention und dem Ju- gendschutz. LOTTO Bayern – ein Wirtschaftsunternehmen des Freistaats Bayern - ist seit mehr als 50 Jahren Partner des Sports und Förderer des Gemeinwohls. Die staatlichen Lotteriegesellschaften griffen dem Sport in Deutschland in den vergangenen Jahren mit bis zu 500 Millionen Euro jährlich finanziell unter die Arme. Der Breitensport, der Leistungs- und der Nachwuchssport wird vom Freistaat Bayern mit bis zu 50 Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Damit wird die kontinuierliche Bezuschussung des Breiten- sports sichergestellt. Unzählige Projekte im Bereich des Amateur-, Leistungs- und Nachwuchssports sind damit entscheidend und nachhaltig mitfinanziert worden. Insbesondere der Breitensport in den Vereinen ist auf die Gelder angewiesen. Die Bereitstellung der Fördermittel aus den staatlichen Glücksspielangeboten ist dank des Festhaltens der Länder an der bewährten gemeinwohlorientierten Regelung der Lotterien im Rahmen des am 1. Juli 2012 in Kraft getretenen Glücksspieländerungsstaatsvertrags weiterhin gesichert. Die von den Ministerpräsidenten beschlossene Optimierung des Staatsvertragsmodells bei den Lotterien ermöglicht neben der Spielteilnahme in den Annahmestellen wieder die Tippabgabe im Internet sowie auch ein breiteres Spektrum an Werbemaßnahmen für Lotterien und Sportwetten. Die testweise Einführung ei- nes Konzessionsmodells mit Vergabe von 20 Lizenzen an Sportwetten-Anbieter bei einem einheitlichen Steuersatz von fünf Prozent vom Umsatz ist noch nicht durchgeführt worden. Das Konzessionierungs- verfahren läuft noch. LOTTO Bayern und die anderen staatlichen Anbieter haben einen entsprechen- den Konzessionsantrag bei der zuständigen Behörde eingereicht und werden sich mit der Sportwette ODDSET mit der ODS Deutschland GmbH dem Wettbewerb im Konzessionsmodell stellen. IMPRESSUM Redaktion und redaktionelle Gestaltung: Druck: www.diedruckerei.de Schmatloch, Aschenbrenner, Brüning-Wolter Auflage: 2000 Stück Bayerischer Fußball-Verband e. V. Herausgeber und Verantwortlicher für Anzeigen: Fotos: BFV Service GmbH BFV, Getty, Walter Brugger, Main-Post Brienner Str. 50. 80333 München 4
BFV.TV - EIN PREISGEKRÖNTES FORMAT 2011 hat der Bayerische Fußball-Verband mit „BFV.TV – Das Bayerische Fußballmagazin“ ein in Deutschland einzigartiges Projekt gestartet: eine Amateurfußballschau im Internet. „Wir wollen nicht nur über fehlende TV-Präsenz des Amateurfußballs klagen und weiter tatenlos zusehen, wie selbst die Amateurspitzenligen nicht in der Berichterstattung vorkommen. Deshalb sind wir selbst aktiv geworden und haben dem Amateurfußball mit ,BFV.TV‘ ein attraktives Gesicht gegeben“, hatte BFV-Präsident Dr. Rainer Koch zum Start des neuen Babys im verbands eigenen Internet-Videoportal BFV.TV erklärt. Mitt- lerweile ist „BFV.TV“ den Kinderschuhen entwachsen, deutschlandweit bekannt und wurde 2013 mit dem Bayerischen Sportpreis ausgezeichnet. Seit Beginn der Regionalliga Bayern zeigt das „Fußballmagazin“ Spieltag für Spieltag die Höhepunkte und Tore aller zehn Partien. Unter anderem outete sich die Fußballzeitschrift „11Freunde“ als Fan von „BFV.TV“ und wählte das „Fußballmagazin“ zur Sendung des Monats. Bevor im März die Rückrunde in der bayerischen Amateur-Spitzenliga startet, wird „BFV.TV - Das Bay- erische Fußballmagazin“ wie bereits in den Vorjahren ausführlich über die Bayerische Hallenmeister- schaft der Herren um den Lotto Bayern Hallen- cup berichten. „BFV.TV“-Moderator Christian Ortlepp und sein Team sind bei der 33. Auflage des Traditionsturniers in Amberg vor Ort und werden bereits am Sonntag (20 Uhr) in einer Sonderausgabe umfassend über das erste große Highlight im Terminkalender des Bayerischen Fußball-Verbandes berichten. . 6
DIE SCHIEDSRICHTER Maximilian Alkofer Marius Heerwagen (TSV 1904 Siegenburg) (SpVgg Hainsacker) höchste Spielklasse: Landesliga höchste Spielklasse: Landesliga Tim Schuler Thomas Fischer (SV Freudenberg) (ASV Burglengenfeld) höchste Spielklasse: Landesliga höchste Spielklasse: Landesliga Florian Islinger Ludwig Held (SpVgg Hainsacker) (DJK Dürnsricht-Wolfring) höchste Spielklasse: Bezirksliga höchste Spielklasse: Kreisliga 7
TEAMS GRUPPE A SV RAIGERING Als Gastgeber der 33. Auflage der Bayerischen Hallenmeisterschaft ist der Bezirks- ligist aus der Oberpfalz für die Endrunde um den Lotto Bayern Hallencup in der triMAX-Halle in Amberg automatisch qualifiziert. Die Vorfreude beim SV Raigering ist riesig. „Dass wir diesmal selbst auf dem Hallenparkett auflaufen dürfen, ist eine Premiere, auf die unsere Fußballer schon seit Wochen hinfiebern. Ich drücke natür- lich unserem Cheftrainer Roland Rittner mit seinen Mannen besonders die Daumen. Ich wünsche aber auch den Spielern und den Fans aller beteiligten Mannschaften, dass es in den Partien möglichst häufig in den Toren ,klingelt‘“, so Raigerings 1. Vorsitzender Thomas Graml. Die Mannschaft der „Panduren“ steht nach der Hin- runde auf dem vorletzten Tabellenplatz der Bezirksliga Oberpfalz Nord und hat bereits neun Zähler Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz. Vor allem im Angriff hapert es, denn mit nur zwölf Toren aus 20 Spielen stellt der SV Raigering die schwächste Offensivabteilung der Liga. All das soll vor heimischem Publikum beim Lotto Bayern Hallencup vergessen gemacht werden. Mit Unbekümmertheit und Spaß will das Team von Trainer Roland Rittner die Favoriten ärgern und sich Selbst- vertrauen für die Mission „Klassenerhalt“ in der Rückrunde holen. Derzeit Tabellenfünfzehnter in der Bezirksliga Oberpfalz Nord mit 16 Punkten aus 20 Spielen und 12:34 Toren 8
TEAMS GRUPPE A SPVGG 1914 SELBITZ Der Landesligist SpVgg 1914 Selbitz gewann die Oberfränkische Bezirksmeister- schaft im Schulzentrum Kronach und vertritt den Bezirk damit beim Endrunden- turnier um den Lotto Bayern Hallencup in Amberg. Im Bezirksfinale demonstrierte die Spielvereinigung ihr spielerisches Können von Beginn an und ließ dem Ligakon- kurrenten 1. FC Redwitz nicht den Hauch einer Chance. Am Ende stand ein klarer 5:1-Erfolg für die Mannschaft von Trainer Markus Häßler zu Buche. Hacke, Spitze und mit der Brust versenkt – der Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 von Fabian Elbl unterstrich die spielerische Finesse der SpVgg 1914 Selbitz. Besonders in dieser Höhe ein durchaus überraschendes Finalergebnis, gewann doch Redwitz das direk- te Duell in der Vorrunde noch mit 3:1. Nicht nur in der Halle läuft es nach Maß, auch im Freien unterstrichen die Oberfranken in der Hinrunde ihre Ambitionen. Als Tabellendritter der Landesliga Südost rangieren sie nur fünf Punkte hinter dem Relegationsplatz – mit einem Nachholspiel in der Hinterhand ist der Sprung nach oben also durchaus im Bereich des Möglichen. Zusammen mit den beiden anderen Landesligisten FC Deisenhofen und ASV Burglengenfeld zählt die SpVgg 1914 Selbitz zu den Favoriten im Kampf um die Bayerische Hallenkrone. Derzeit Tabellendritter in der Landesliga Nordost mit 39 Punkten aus 21 Spielen und 40:23 Tore 9
TEAMS GRUPPE A FC DEISENHOFEN Der FC Deisenhofen zählt beim Lotto Bayern Hallencup 2015 zum engeren Favori- tenkreis. Vor über 200 Zuschauern in der Manchinger Lindenkreuzhalle setzte sich der Landesligist bei der Oberbayerischen Bezirksmeisterschaft im Finale klar und deutlich mit 6:2 gegen den FC Neuhadern München durch. In der Vorrunde lief es noch anders herum und die Münchner gewannen mit 2:1 – es sollte die einzige Niederlage für den FC Deisenhofen bleiben. Eine echte Zitterpartie hatte die Mann- schaft von Trainer Dieter Meixelsberger zuvor im Halbfinale zu überstehen: Gegen den Bezirksligisten SC Olching setzte sich der FCD erst in einem Sechsmeter-Krimi mit 3:2 durch. Neben dem Ticket für das Endrundenturnier in Amberg sicherte sich der Deisenhofener Markus Mayer in Manching mit fünf Treffern die Torjägerkano- ne. Auch im Ligaalltag stellten die Oberbayern ihr Können in der Hinrunde unter Beweis. Als Tabellenfünfter haben sie nur drei Punkte Rückstand auf den Relegati- onsplatz, der zu den Aufstiegsspielen berechtigt. Garant für den guten Saisonverlauf ist die Offensivpower des Landesligisten: 50 Tore aus 19 Spielen sprechen eine klare Sprache und machen Hoffnung auf packende Spiele mit vielen Treffern. Derzeit Tabellenfünfter in der Landesliga Südost mit 37 Punkten aus 19 Spielen und 50:24 Toren 10
TEAMS GRUPPE A ATSV ERLANGEN Einen Überraschungssieger gab es bei der Mittelfränkischen Bezirksmeisterschaft. Dort setzte sich der Bezirksligist ATSV Erlangen im Finale mit 3:1 gegen den Lan- desligisten TSV Buch durch und sicherte sich so das Ticket für die Bayerische Hallenmeisterschaft. Bei der Mittelfränkischen Bezirksmeisterschaft zeigten die Erlanger das gesamte Turnier über höchst effektiven Futsal und riefen im Finale ihre beste Tagesleistung ab. Beim Lotto Bayern Hallencup fällt dem Bezirksligisten die Rolle des Geheimfavoriten zu. Mit seiner geradlinigen Spielweise kann der ATSV jede Mannschaft vor einige Probleme stellen. Auch in der Bezirksliga Mittelfranken besticht Erlangen durch eine gute Defensive. Mit 24 Gegentreffern stellt der ATSV die drittbeste Defensive der Liga. Für den Tabellensechsten sind die Aufstiegsränge aber schon sehr weit entfernt. Sicher ist: Mit dem Abstieg wird die Mannschaft von Cheftrainer Trainer Ioan Pal und Co-Trainer Mirsad Biber in dieser Saison nichts zu tun haben. Bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften besteht für den ATSV Erlangen aber immerhin die Chance, einen Titel zu gewinnen und sich erstmals die Bayerische Hallenmeisterschaft zu sichern. Derzeit Tabellensechster der Bezirksliga Mittelfranken mit 35 Punkten aus 21 Spielen und 31:24 Toren 11
DER SPIELPLAN TEILNEHMER GRUPPE A GRUPPE B SV Raigering ASV Burglengenfeld SpVgg Selbitz SV Euerbach/Kützberg FC Deisenhofen TSV Grafenau ATSV Erlangen BSK Olympia Neugablonz UHRZEIT ERGEBNISSE VORRUNDE 1 15.00 SpVgg Selbitz - SV Raigering : 2 15.19 ATSV Erlangen - FC Deisenhofen : 3 15.38 SV Euerbach - ASV Burglengenfeld : 4 15.57 BSK Neugablonz - TSV Grafenau : 5 16.16 SpVgg Selbitz - ATSV Erlangen : 6 16.35 FC Deisenhofen - SV Raigering : 7 16.54 SV Euerbach - BSK Neugablonz : 8 17.13 TSV Grafenau - ASV Burglengenfeld : 9 17.32 SV Raigering - ATSV Erlangen : 10 17.51 FC Deisenhofen - SpVgg Selbitz : 11 18.10 ASV Burglengenfeld - BSK Neugablonz : 12 18.29 TSV Grafenau - SV Euerbach : TABELLE GRUPPE A TABELLE GRUPPE B 1 : 1 : 2 : 2 : 3 : 3 : 4 : 4 : HALBFINALE ERGEBNISSE HALBFINALE 13 19.00 - : Erster Gruppe A Zweiter Gruppe B 14 19.20 - : Erster Gruppe B - Zweiter Gruppe A FINALE ERGEBNISSE FINALE 15 20.00 - : Sieger Spiel 13 Sieger Spiel 14 12
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DIE WICHTIGSTEN HALLENREGELN Spielfeld • Die Größe des Spielfeldes (Handballspielfeld) richtet sich nach den Hallenmaßen. Das Spielfeld ist rechteckig und wird mit Linien gekennzeichnet. Die Tor- und Seitenlinien sollen nach Möglichkeit mindestens 1 Meter von den Hallenwänden entfernt gezogen werden. Die Mittellinie muss das Spielfeld in zwei gleich große Spielhälften teilen. • Die Torgröße ist 3x2 Meter (Handballtore). Die Tore müssen über einen Sicherheitsmechanismus verfügen, der ein Umkippen verhindert. • In der Entfernung von sechs Metern - vom Mittelpunkt der Torlinie zwischen den Pfosten gesehen - ist die Strafstoßmarke einzuzeichnen. • Eine zweite Strafstoßmarke ist 10 Meter vor dem Tor einzuzeichnen Spielball • Der Spielball ist ein Futsalball und muss der jeweiligen Altersklasse entsprechen. Mannschaften • Die Zahl der pro Spiel einzusetzenden Spieler ist auf maximal 12 Spieler begrenzt. • Betritt ein Spieler das Spielfeld zu früh, so ist das Spiel zu unterbrechen. Der betreffende Spieler muss das Spielfeld wieder verlassen und ist zu verwarnen. Das Spiel wird dann mit indirektem Freistoß, an der Stelle wo sich der Ball bei der Unterbrechung befand, fortgesetzt. Sofern durch dieses Vergehen ein Tor verhindert oder eine offensichtliche Torchance vereitelt wird, wird der fehlbare Spieler des Feldes verwiesen. • Das Auswechseln von Spielern (auch fliegender Wechsel erlaubt) erfolgt grundsätzlich im Bereich der markierten Wechselzone. • Ausgewechselte Spieler können wieder eingewechselt werden. Spielmodus/Spielzeit • Bei allen Partien beträgt die Spielzeit 1x15 Minuten. Bei allen Spielen wird die letzte Minute als Nettospielzeit ausgespielt. Bei Unentschieden der Halbfinalspiele und des Endspiels erfolgt keine Verlängerung. Die Entscheidung wird sofort durch 6-Meter-Schießen herbeigeführt. Spielbestimmungen • Die Abseitsregel ist aufgehoben. • Das Spiel wird mit Torabwurf durch den Torwart fortgesetzt, wenn der Ball zuletzt von einem Spieler der angreifenden Mannschaft berührt wurde und in der Luft oder am Boden die Torlinie vollständig überschreitet, ohne dass dabei ein Tor erzielt wurde. Aus einem Torabwurf und einem Anstoß kann ein Tor nicht direkt erzielt werden. • Beim Anstoß müssen die Spieler der gegnerischen Mannschaft 3 Meter, bei allen anderen Spielfortsetzungen (Ausnahme Schiedsrichterball) 5 Meter vom Ball entfernt sein. • Es gibt direkte und indirekte Freistöße. • Bei der Ausführung von Strafstößen müssen alle Feldspieler mit Ausnahme des Strafstoßschützen im Spielfeld, aber außerhalb des Strafraumes und mindestens 5 Meter vom Ausführungspunkt entfernt sein. • Aus einem Eckstoß kann nur für die ausführende Mannschaft ein Tor direkt erzielt werden. 14
• Das Spiel ist mit Einkick fortzusetzen, wenn a) der Ball die Seitenlinie am Boden oder in der Luft vollständig überschritten hat, b) der Ball die Hallendecke berührt, c) der Ball einen nicht zum Spielfeld gehörenden Gegenstand, der in das Spielfeld hineinragt, berührt. • Aus einem Einkick kann ein Tor nicht direkt erzielt werden. Die Spieler der gegnerischen Mannschaft müssen mindestens 5 Meter von diesem Punkt entfernt sein, an dem der Einkick ausgeführt wird. Der den Einkick ausführende Spieler darf den Ball nicht ein zweites Mal spielen. Der Ball ist im Spiel, sobald sich dieser bewegt hat. • Alle Spielfortsetzungen (ausgenommen 6- und 10-Meter-Strafstoß und Anstoß) müssen innerhalb von 4 Sekunden ausgeführt werden, nachdem der ausführende Spieler spielbereit ist. Bei Nichteinhaltung der 4 Sekunden-Regelung wird dem Gegner der Ballbesitz zugesprochen. • Wenn der Torwart in der eigenen Spielfeldhälfte im Ballbesitz ist, muss er den Ball innerhalb von 4 Sekunden freigeben, bzw. abspielen, wenn nicht, wird ein indirekter Freistoß für das gegnerische Team, dort wo der Torwart steht, verhängt (Strafraum beachten). Wenn der Torhüter den Ball in seiner Spielfeldhälfte erneut berührt, nachdem ihm dieser von einem Mitspieler absichtlich zugespielt und bevor er von einem Gegner gespielt oder berührt wurde, erhält das gegnerische Team einen indirekten Freistoß am Ort des Vergehens. • Ab dem fünften kumulierten Foul jeder Mannschaft pro Spiel gibt es einen Freistoß 10 Meter vor dem Tor. • Ab dem fünften kumulierten Foul jeder Mannschaft pro Spiel a) darf die gegnerische Mannschaft keine Spielmauer bilden. b) muss der Freistoß ausführende Spieler eindeutig identifiziert werden. c) muss sich der Torwart in seinem Strafraum befinden und mindestens 5 Meter vom Ball entfernt sein. d) müssen sich alle Feldspieler hinter einer imaginären Linie befinden, die außerhalb des Strafraums auf Ballhöhe parallel zur Torlinie verläuft. e) müssen die Spieler mindestens 5 Meter Abstand zum Ball halten und dürfen den Spieler, der den Freistoß ausführt, nicht behindern. Kein Spieler darf diese unsichtbare Linie übertreten, solange der Ball nicht berührt oder gespielt wurde. • Die Schiedsrichter können persönliche Strafen (Verwarnung, gelb-rote Karte und rote Karte) aussprechen. Nach Feldverweis auf Dauer (gelb-rote Karte, rote Karte) muss die betreffende Mannschaft zwei Minuten mit einem Spieler weniger weiterspielen. Erzielt während der Strafzeit die gegnerische Mannschaft ein Tor, so kann der fehlende Spieler sofort wieder ergänzt werden (dies gilt nicht, wenn beide Mannschaften in gleicher Unterzahl spielen). • Fehlen zwei Spieler, so gilt diese Regelung zunächst für die erste Strafzeit, bei einem evtl. weiteren Gegentor auch für die zweite Strafzeit. Der mit gelb-roter Karte belegte Spieler darf am nächsten Spiel seiner Mannschaft wieder teilnehmen (Matchstrafe). Der vom Feldverweis mit roter Karte betroffene Spieler ist von der weiteren Turnierteilnahme auszuschließen. Dies ist über den zuständigen BFV-Spielleiter dem Sportgericht zu melden und zieht die automatische Sperre des Spielers nach sich. • Die Zahl der Spieler einer Mannschaft darf durch persönliche Strafen auf nicht weniger als drei Spieler verringert werden. Bei weniger als drei Spielern (einschl. Torwart) ist das Spiel abzubrechen. • Alle abgebrochenen Spiele werden mit 2:0 Toren gewertet bzw. mit dem günstigeren Ergebnis zum Zeitpunkt des Abbruchs. • Zum Sechsmeterschießen benennt jeder Verein 6 Spieler, von denen einer der Torwart sein muss. Hat eine Mannschaft nur fünf Spieler zur Verfügung, so tritt auch der Gegner mit nur fünf Spielern an. Mit weniger als fünf Spielern kann ein 6-Meter-Schießen nicht durchgeführt werden. Die entsprechende Mannschaft hat die schlechtere Platzierung. Reduziert sich eine Mannschaft während des 6-Meter-Schießens auf weniger als fünf Spieler, so wird die Entscheidung fortgeführt. Wenn nach je fünf Schüssen beide Mannschaften keine oder gleich viele Tore erzielt haben, werden die Schüsse so lange fortgesetzt, bis eine Mannschaft nach gleich vielen Schüssen ein Tor mehr erzielt hat. 15
TEAMS GRUPPE B ASV BURGLENGENFELD Zum engeren Favoritenkreis bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften in Amberg ist sicherlich auch der ASV Burglengenfeld zu zählen. Bei der Oberpfälzer Bezirks- meisterschaft sicherte sich die Mannschaft von Trainer Matthias Bösl vor 420 Zuschauern den Titel. In einem ausgeglichenen Finale setzte sich der Tabellenführer der Landesliga Mitte gegen den Spitzenreiter der Bayernliga und Titelverteidiger, die SpVgg SV Weiden, mit 5:4 nach Sechsmeterschießen durch. Zum Matchwinner avancierte dabei Burglengenfelds Torhüter Marco Epifani, der auch zum besten Torwart des Turniers gewählt wurde. Zunächst parierte er den regulär letzten Sechs- meter des Gegners, ehe er selber vom Punkt die Nerven behielt. Auch im Ligabetrieb läuft es für Burglengenfeld prächtig. Mit 42 Punkten aus 22 Spielen belegt das Team den Spitzenplatz in der Landesliga Mitte. Prunkstück der Oberpfälzer ist die Defensi- ve. Erst 15 Gegentore kassierte der ASV – Ligabestwert. Die Abwehrstärke war auch der Grundstein für den Triumph bei der Oberpfälzer Bezirksmeisterschaft. Nur einen einzigen Gegentreffer in der regulären Spielzeit musste der ASV Burglengenfeld im gesamten Turnierverlauf hinnehmen. Sollte das Abwehrbollwerk auch beim Lotto Bayern Hallencup funktionieren, führt der Sieg nur über den ASV. Derzeit Tabellenerster in der Landesliga Mitte mit 42 Punkten aus 22 Spielen und 45:15 Toren 16
TEAMS GRUPPE B SV EUERBACH/KÜTZBERG 2013 Als Nachfolger des TSV Unterpleichfeld fährt der SV Euerbach/Kützberg 2013 zu den Bayerischen Hallenmeisterschaften um den Lotto Bayern Hallencup. Der Bezirksli- gist setzte sich bei der Unterfränkischen Bezirksmeisterschaft in der Schweinfurter Georg-Wichtermann-Halle nach Sechsmeterschießen mit 7:5 gegen den Ligarivalen 1. FC Geesdorf durch. Nach Ende der regulären Spielzeit stand es dank der Treffer der Euerbacher Danny Djalek und Constantin Brach 2:2 unentschieden. Euerbachs Schlussmann Sergey Kiricis, der normalerweise als Feldspieler aufläuft, avancierte zum Helden und parierte den letzten Schuss der Geesdorfer. Mindestens genauso spannend ging es im Halbfinale zu: Dort besiegte der spätere Bezirksmeister die FT Schweinfurt knapp mit 1:0. Selbstbewusst reisen die Spieler von Trainer Pero Skoric nach Amberg, denn nicht nur auf dem Hallenparkett, sondern auch im Freien läuft es in dieser Saison bisher durchweg positiv. Platz drei, nur vier Punkte Rückstand auf Rang zwei und ein Nachholspiel in der Hinterhand lassen alle Möglichkeiten offen, um das Saisonziel Aufstieg zu realisieren. Ein Erfolgsgarant ist die kompakte Defensive mit nur 15 Gegentoren aus 18 Spielen – Ligabestwert! Derzeit Tabellendritter in der Bezirksliga Unterfranken Ost mit 36 Punkten aus 18 Spielen und 31:15 Toren 17
TEAMS GRUPPE B TSV GRAFENAU Der TSV Grafenau zählt bei der 33. Auflage des Lotto Bayern Hallencups zu den Geheimfavoriten auf den Titel. Bei der Niederbayerischen Bezirksmeisterschaft in Dingolfing sicherte sich der Bezirksligist durch einen 5:3-Triumph nach Sechsme- terschießen über den Landesligisten TuS Pfarrkirchen die niederbayerische Hallen- krone. Im gesamten Turnierverlauf zeigten die Grafenauer guten Futsal und fegten unter anderem Landesligist TV Schierling im entscheidenden Vorrundenspiel mit 4:1 vom Parkett. Nun will die Mannschaft von Spielertrainer Alex Adam auch bei der Bayerischen Hallenmeisterschaft für Furore sorgen. In der niederbayerischen Bezirksliga Ost rangieren die Grafenauer derzeit auf einem Abstiegsrelegationsplatz. Erst 20 Punkte konnte die Mannschaft einfahren. Im Kampf um den Klassenerhalt ist allerdings noch alles offen. Nur zwei Zähler fehlen den Grafenauern auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Zudem hat der TSV noch ein Spiel in der Hinterhand. Mit einem guten Abschneiden beim Lotto Bayern Hallencup kann sich der TSV Grafenau neues Selbstvertrauen für die restliche Saison holen. Derzeit Tabellenvierzehnter in der Bezirksliga Niederbayern Ost mit 20 Punkten aus 19 Spielen und 26:44 Toren 18
TEAMS GRUPPE B BSK OLYMPIA NEUGABLONZ Der Ballsportklub Olympia Neugablonz ist sicherlich eine der Überraschungsmann- schaften beim Lotto Bayern Hallencup in Amberg. Bei der Bezirksmeisterschaft in Günzburg erklomm der Bezirksligist erstmals in seiner Geschichte den schwäbischen Hallenthron. Vor über 850 Zuschauern triumphierte der BSK Olympia Neugablonz im Finale mit 5:2 über den Ligakonkurrenten SC Bubesheim und setzte die Vorgabe seines Trainers Rrust Miroci mit Bravour um: „Wir sind hierhergekommen, um zu gewinnen, egal wie die Gegner heißen.“ Seine Mannschaft ließ der selbstbewussten Aussage auch prompt Taten folgen. Im Viertelfinale wurde der favorisierte Bayern- ligist 1. FC Sonthofen mit 6:2 und im Halbfinale der Regionalligist FC Memmingen mit 7:6 nach Sechsmeterschießen bezwungen. Mittelfeldmann Mathias Franke si- cherte sich zudem die Torjägerkanone, sein Mitspieler Alexander Günter wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt. Im Ligabetrieb rangieren die Schwaben mit elf Siegen aus 19 Partien auf Rang sechs der Bezirksliga Schwaben Süd, der Rückstand zu den Aufstiegsplätzen beträgt acht Punkte. Besonders bemerkenswert ist die Of- fensivpower der Miroci-Elf: Mit 52 Treffern stellt sie die beste Angriffsreihe der Liga. Derzeit Tabellensechster in der Bezirksliga Schwaben Süd mit 35 Punkten aus 19 Spielen und 52:28 Toren 19
DIE BISHERIGEN ENDSPIELE IM ÜBERBLICK 1983 in Nördlingen: 2000 in Manching: TSV Aindling - TSV 1860 München n. V. 4:2 ASV Vach - FC Kempten 4:1 1984 in Landshut: 2001 in Bayreuth: SC Fürstenfeldbruck - SG Randersacker 5:2 SpVgg Bayreuth - TG Höchberg n. G. G. 3:2 1985 in Nürnberg: 2002 in Amberg: FC Augsburg - FC Aunkirchen 9:4 SV Friesen - ASV Zirndorf 5:3 1986 in Ingolstadt: 2003 in Erlangen: FT Schweinfurt - FC Augsburg 8:6 TSV Aindling – SV-Detag Weiden 4:2 1987 in Sulzbach-Rosenberg: 2004 in Aschaffenburg: FC Augsburg - DJK Schweinfurt 7:2 1. FC Bamberg - Türkisch-SV Ingolstadt 5:1 1988 in Würzburg: 2005 in Günzburg: Schwaben Augsburg - SpVgg Weiden 6:2 Würzburger FV - FC Dingolfing 6:1 1989 in Augsburg: 2006 in Essenbach: Schwaben Augsburg - FC Augsburg 5:3 ASC Simbach - TSG Thannhausen 4:2 1990 in Bayreuth: 2007 in Rosenheim: SG Quelle Fürth - Schwaben Augsburg 3:2 FC Amberg - TSG Thannhausen n. S. 6:5 1991 in Dingolfing: 2008 in Ebersdorf: FT Schweinfurt - FC Dingolfing 5:0 ASV Neumarkt - SC Fürstenfeldbruck n. S. 4:2 1992 in Nürnberg: 2009 in Amberg: SpVgg Fürth - SVO Germaringen 4:3 FC Memmingen - TSV Mönchröden 3:0 1993 in Ingolstadt: SV Lohhof - SpVgg Fürth n. G. G. 5:4 2010 in Erlangen: Würzburger FV - TSG Thannhausen n. S. 7:8 1994 in Kronach: TSV Vestenbergsgreuth - Enikon Augsburg n. S. 6:5 2011 in Würzburg: 1995 in Fürth-Dambach: Alemannia Haibach - Würzburger FV n. S. 11:10 SV Hutthurm - Würzburger FV 8:2 1996 in Weiden: 2012 in Nördlingen: MTV Ingolstadt - TSV Kareth-Lappersdorf 5:3 FC Unterföhring - SV Seligenporten 0:4 1997 in Würzburg: 2013 in Vilsbiburg: Freier TuS Regensburg - SV Mitterteich n.G.G. 3:2 TSV Waldkirchen - SV Seligenporten 1:4 1998 in Höchstädt/Donau: 2014 in Coburg: Schwaben Augsburg - SC Fürstenfeldbruck 4:2 SV Erlbach - TSV Unterpleichfeld n. S. 4:3 1999 in Dingolfing: SC Fürstenfeldbruck - 1. FC Strullendorf 3:1 20
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DIE HISTORIE BUDENZAUBER IN AMBERG Wenn am Samstag in Amberg der Ball rollt, wird bereits zum 33. Mal der Bayerische Hallenkönig gesucht Initiativen auf Bezirksebene gaben 1982 den Anstoß, auch landesweite Hallenmeisterschaften auszuspielen. Im Herbst 1982 entschloss sich schließlich der Verbandsvorstand, einen Versuch zu wagen. Er vergab die erste Bayerische Meisterschaft an die Rieser Metropole Nördlingen. Die Veranstaltung wurde zu einem vollen Erfolg und lebte auch von der Teilnahme des TSV 1860 München. Dennoch wurden die Spiele zu einem Triumph für den schwäbischen Vertreter TSV Aindling, der sich in einem tollen Finale mit 4:2 nach Verlängerung gegen die Münchner Der TSV Aindling (hinten) und der TSV „Löwen“ durchsetzte. Als zweiter Titelträger konnte sich der 1860 München (vorne) standen sich im oberbayerische Vertreter SC Fürstenfeldbruck in die Geschichts- allerersten Finale gegenüber. bücher eintragen. Von 1985 bis 1987 stand der FC Augsburg immer im Finale. Zweimal verließen die Schwaben dabei als Bayerischer Hallenmeister das Spielfeld. In Ingolstadt mussten sich die Fuggerstädter 1986 überraschend dem FT Schweinfurt mit 6:8 beugen. 1988 machte die „Bayerische“ erstmals in Würzburg Station. 1200 begeisterte Zuschauer feierten in der Carl-Diem-Halle den TSV Schwaben Augsburg. Die von Ex-Nationalspieler Helmut Haller geführten Augsburger sicherten sich mit einem 6:2-Sieg gegen die SpVgg Weiden den Titel. Die schwäbische Den Heimvorteil nutzte 2001 die SpVgg Dominanz setzte sich auch im nächsten Jahr fort. In Augsburg Bayreuth. Per Golden Goal setzte sich der standen sich der FC Augsburg und der TSV Schwaben Augsburg Gastgeber gegen die TG Höchberg durch. gegenüber. 1600 Zuschauer sahen dabei die Titelverteidigung des TSV Schwaben. Mit 5:3 wurde der Lokalrivale geschlagen. 1990 in Bayreuth wollten die Schwaben den Hattrick perfekt machen. Die SG Quelle Fürth entthronte jedoch den Titelverteidiger und setzte sich durch einen 3:2-Finalsieg die bayerische Krone auf. Die FT Schweinfurt trug sich 1991 zum zweiten Mal in die Siegerliste ein. Im Endspiel gegen den Gastgeber FC Dingolfing setzten sich die „Freien Turner“ mit 5:0 durch. Jubiläum in Nürnberg Die Jubiläumsveranstaltung 1992 fand in Nürnberg statt. Das Endturnier wurde zu „Fürther Festspielen“. Bayernligist SpVgg Fürth dominierte das Turnier, auch wenn sich der schwäbische Finalist SVO Germaringen im Endspiel (3:4) achtbar aus der Affäre zog. Zwölf Monate später wollten die Franken den Titel in Ingolstadt verteidigen. Bayernliga-Rivale SV Lohhof machte diesen Plan jedoch zunichte und bezwang die SpVgg im Endspiel per „Sudden Death“. 1000 Zuschauer waren 1994 vom dramatischen Verlauf des Turnieres begeistert. Bei seiner ersten Teilnahme nahm der TSV Vestenbergsgreuth gleich den Siegerpokal mit nach Hause. In Günzburg trug sich der Würzburger FV Für eine Überrachung sorgte ein Jahr später der niederbayeri- nach einem 6:1-Sieg gegen Dingolfing im sche Bezirksoberligist SV Hutthurm. Gegen den letztjährigen Jahr 2005 in die Siegerliste ein. 22
Gastgeber Würzburger FV siegte der SVH mit 8:2. Mit jugend- lichem Elan, großem Laufvermögen und einer verblüffenden Kaltschnäuzigkeit überraschte bei den 14. Titelkämpfen 1996 in Weiden der neue Hallenmeister MTV Ingolstadt. 1997 machte die „Bayerische“ zum zweiten Mal in Würzburg Station. Per „Golden Goal“ sicherte sich der Freie TuS Regensburg gegen den SV Mitterteich den Titel. Rekordsieger TSV Schwaben Augsburg Den dritten Titelgewinn feierte Schwaben In Höchstädt an der Donau kamen 750 Zuschauer voll auf ihre Augsburg im Jahr 1998 im schwäbischen Kosten. Insgesamt fielen in 14 Begegnungen 101 Tore, was Höchstädt. einen Schnitt von sieben Treffern pro Spiel entspricht. Zum dritten Mal konnte sich dabei der TSV Schwaben Augsburg als Turniersieger feiern lassen. Somit sind die Schwaben der vorläufige Rekordsieger der Bayerischen Hallenmeisterschaft. Niederbayerischer Hallen- boden scheint dem SC Fürstenfeldbruck besonders zu liegen. 15 Jahre nach dem ersten Titelgewinn in Landshut gewannen die Oberbayern mit einem 3:1-Finalsieg über den oberfränkischen 1. FC Strullendorf. Der erste Bayerische Hallenmeister des neuen Jahrtausends hieß ASV Vach. Der mittelfränkische Klub triumphierte im Finale mit 4:1 gegen den FC Kempten. 2001 nutzte die SpVgg Bayreuth ihren Heimvorteil und bezwang per „Golden Goal“ im Finale die TG Höchberg mit 3:2. Musste der TSV Aindling 2002 noch dem SV Friesen den Titel überlassen, setzte sich der Bayernligist 2003, genau 20 Jahre nach dem ersten Erfolg, zum zweiten Mal auf den bayerischen Thron. Mit Bam- berg sicherte sich der Oberfränkische Meister 2004 auch den landesweiten Titel. Drei Bayern- und fünf Landesligisten sorgten in Günzburg für die beste Besetzung aller Zeiten. Der damalige Landesligist Würzburger FV präsentierte sich in bestechender Form und bezwang im Endspiel den FC Dingolfing mit 6:1. In den beiden folgenden Jahren stand der schwäbische Vertreter TSG Thannhausen im Endspiel. Jedoch ging die TSG beide Male als Verlierer vom Platz. 2006 hatten sie gegen Außenseiter ASC Simbach das Nachsehen. Und auch zwölf Monate später musste das Team den Titel nach Siebenmeterschießen dem FC Amberg Auf heimischem Parkett war der TSV überlassen. Auch 2008 wurde der Bayerischen Hallenmeister Schwaben auch nicht vom Stadtrivalen vom Siebenmeterpunkt ermittelt. Der ASV Neumarkt stemmte FCA zu stoppen. am Ende den Pokal in die Höhe. Sechs Mal probiert - sechs Mal ist nix passiert 17 Mal stand der FC Memmingen bis 2009 in der Bezirksendrunde - und verlor bei sechs Finalteilnahmen sechsmal. Doch in diesem Jahr war alles anders. Im Endspiel setzte sich die Mannschaft mit 3:0 gegen den Oberfränkischen Meister TSV Mönchröden durch. War sie 2006 und 2007 noch knapp gescheitert, so sicherte sich die TSG Thannhausen 2010 im dritten Anlauf den Bayerischen Hallentitel. Im Endspiel musste sich der Unterfränkische Traditionsverein Würzburger FV nach Siebenmeterschießen mit 7:8 geschlagen geben. Auch in der eigenen Halle konnten die Unterfranken ihr Siebenmeter-Trauma ein Jahr später nicht ablegen. 2011 mussten sich die Würzburger Kicker in einem wahren Krimi in der heimischen s.Oliver Arena dem SV Ale- mannia Haibach geschlagen geben. 11:10 lautete letztlich das Endspielergebnis. 2012 sicherte sich der SV Seligenporten bei der Jubiläumsausgabe in Nördlingen mit einem 4:0-Sieg gegen den FC Unterföhring den Titel und verteidigte diesen ein Jahr später mit einem 4:1-Sieg gegen den TSV Waldkirchen. Bei der Futsal-Premiere im Vorjahr in Coburg setzte sich der SV Erlbach im Endspiel knapp mit 4:3 nach Siebenmeterschießen Der SV Alemannia Haibach sicherte sich gegen den TSV Unterpleichfeld durch und sicherte sich den 2011 mit einem 11:10-Sieg gegen den Hallenmeistertitel 2014. Würzburger FV den Titel. 23
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