Beraten, begleiten, unterstützen - E in Problem kommt selten allein. Silke Liß weiß, AWO Zeltplatz

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Beraten, begleiten, unterstützen - E in Problem kommt selten allein. Silke Liß weiß, AWO Zeltplatz
Konkret 65                                                                                        September 2018
                                                                                                                                  19. Jahrgang

Informationen für
     ­Mitglieder und
    ­Mitarbeiter der
­Arbeiterwohlfahrt
  im Kreisverband
           Wesel e.V.

QM-Zertifizierungen:

                         Beraten, begleiten, unterstützen
                        E    in Problem kommt selten allein. Silke Liß weiß,
                             wovon sie spricht. Arbeitslosigkeit, Stress mit dem
                         Partner, Überforderung, fehlende soziale Kontakte,
                                                                                       en sowie Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, die
                                                                                       nicht älter als drei Jahre sind.
                                                                                            „Beraten, begleiten, unterstützen“, bringen
                         drohende Wohnungslosigkeit – eine Liste ohne                  Silke Liß und Barbara Schwanitz ihre Aufgaben auf
                         Anspruch auf Vollständigkeit. Und Silke Liß hilft.            den Punkt. Und zwar in allen Lebenslagen und für
                         Genau wie ihre Kolleginnen Barbara Schwanitz, Liz             alle, die Hilfe brauchen. Junge schwangere Frauen
                         van Schyndel und Lucia von Harten. Sie bilden das             zum Beispiel, die sich fürs Kind entschieden haben,
                         Team der „Startchancen“ an vier Standorten im Kreis.          aber nicht wissen, wie es weitergeht mit Wohnung,
                         Seit 13 Jahren bietet der AWO Kreisverband Wesel die          finanzieller Unterstützung und mehr. Familien mit
                         „Startchancen“ an. Dahinter verbergen sich unbüro-            Kindern, die von Hartz IV leben und dringend Möbel
                         kratische und kostenlose Hilfen für schwangere Frau-          oder Bekleidung brauchen.         weiter auf Seite 2

Inhalt
AWO Startchancen vor Ort __________________ 3    So wichtig sind Freiwillige in                   AWO und Caritas machen in Moers
AWO Geschäftsstelle: Stabwechsel                 AWO Einrichtungen __________________________ 6   gemeinsame Sache __________________________ 9
in der Finanzbuchhaltung _________________ 4     Kreiskonferenz stimmt                            Nachrichten und Mitteilungen aus den
AWO Betriebsausflug ________________________ 5   Satzungsänderung zu _______________________7     Einrichtungen und Ortsvereinen ________ 10
Ideenbörse des AWO                               Deutsch lernen in den Ferien ____________ 8      Termine aus den AWO Ortsvereinen ____ 16
Bezirksverbandes Niederrhein ___________ 5       Gemeinsam für ein gutes Klima _________ 8        Impressum ____________________________________ 23
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AWO Startchancen

                                     Fortsetzung von Seite 1: Beraten, begleiten, unterstützen

                                     Das Paar, das kurz vor der Trennung steht    wünscht. „Wenn jemand nicht ins Büro
                                     und Infos zum Umgangsrecht braucht. Die      kommen will, treffen wir uns auch bei
                                     allein erziehende Mutter, die mit zwei       ihm zuhause oder im Café.“ Und: „Je
                                     Kleinkindern und dem Haushalt komplett       länger wir die Familien kennen, desto
                                     überfordert ist und weder ein familiäres     mehr öffnen sie sich, die Themenpalette
                                     Netzwerk noch andere Kontakte hat. Der       wird breiter.“
                                     junge Familienvater, der Elternzeit neh-           Egal, was besprochen wird, es bleibt
                                     men möchte, aber keine Ahnung hat, wie       in dem Raum, in dem die Startchancen-
Titelfoto: Zwei der insgesamt vier   das abläuft und im Übrigen auch nicht        Mitarbeiterinnen und die Betroffenen sit-
Startchancen-Mitarbeiterinnen:       weiß, wie er es seinem Chef sagen soll.      zen. „Wir haben Schweigepflicht.“ Zudem
Silke Liß und Barbara Schwanitz      Dazu die vielen Flüchtlingsfamilien, die     ist die AWO ein unabhängiger Träger und
Fotos: Marc Albers                   sich im deutschen Behördendschungel          nicht das Jugendamt, was für viele Men-
                                     und Gesundheitssystem nicht auskennen.       schen ganz wichtig sei. „Da gibt es bei
                                          Wer das Startchancen-Team jetzt für     vielen Müttern und Vätern immer wieder
                                     Familienhelferinnen hält, liegt falsch. Es   Vorbehalte.“
                                     geht darum, Menschen die Wege auf-                 Viele Wege führen in die Start-
                                     zuzeigen, wie sie ihr Leben in die Hand      chancen-Büros. Die AWO im Kreis Wesel
                                     nehmen können. Durch Aufklärung über         verfügt über breit gefächerte Beratungs-
                                     Hilfsangebote aller Art oder Unterstüt-      angebote, die kooperieren und sich
                                     zung bei Anträgen, die gestellt werden       unterstützen. Ein Beispiel: „Die Flücht-
                                     müssen, oder durch Begleitung bei den        lingsberatung der AWO verfügt über einen
                                     verschiedensten Terminen. „Oft gehen         Dolmetscherpool und das Knowhow bei
                                     wir zum Beispiel mit zum Jobcenter oder      Fragen des Aufenthaltsstatus`, auf die wir
                                     zum Stromanbieter, wenn es Probleme          in der Arbeit mit geflüchteten Familien
                                     gibt. Das ist eine große Hilfe für die Be-   zurückgreifen können“, sagt Barbara
                                     troffenen“, sagt Barbara Schwanitz. Ein      Schwanitz.
                                     Alleinstellungsmerkmal sind die Haus-              Aber auch außerhalb des Verbandes
                                     besuche. Oder überhaupt die Besuche.         sind die „Startchancen“ nach 13 Jahren
                                     Denn jeder wird dort beraten, wo er es       erfolgreicher Arbeit bekannt und gut
                                                                                  vernetzt. Jobcenter, Hebammen, Spiel-
                                                                                  gruppen, Flüchtlingsinitiativen, Ärzte,
                                                                                  Kliniken und andere melden sich, wenn
                                                                                  sie das Gefühl haben, das Startchancen-
                                                                                  Team kann helfen. „Ein Anruf aus einer
                                                                                  Klinik ist keine Seltenheit“, so Barbara
                                                                                  Schwanitz. „Sie haben eine junge Frau,
                                                                                  die entbunden hat, jetzt entlassen wer-
                                                                                  den soll, aber den Eindruck macht, sie
                                                                                  würde dringend Hilfe brauchen.“ Und
                                                                                  natürlich kommen auch Menschen aus
                                                                                  eigener Initiative. Im Jahr 2017 waren das
                                                                                  die meisten Hilfesuchenden. In Neukir-
                                                                                  chen-Vluyn in einem Familienzentrum
                                                                                  und in Rheinberg im Rahmen des in
                                                                                  diesem Jahr eingerichteten Elterntreffs
                                                                                  in der Reichelsiedlung“ gibt es zudem
                                                                                  offene Sprechstunden, um sich unver-

2                                                                                                          September 2018
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                                                                                           AWO Startchancen vor Ort:
                                                                                           Dinslaken, Voerde, Hünxe,
                                                                                           ­Hamminkeln und Schermbeck
                                                                                            Ansprechpartnerin:
                                                                                            Silke Liß
                                                                                            Hünxer Str. 37, 46535 Dinslaken
                                                                                            Tel. (0 20 64) 62 18-15
                                                                                            d.startchancen@awo-kv-wesel.de

bindlich zu informieren und Kontakte zu      finanzieren, so dass die Bürger*innen aus     Wesel
knüpfen. Auch die Spielgruppen in den        den Städten wie Neukirchen-Vluyn, Xan-        Ansprechpartnerin:
Städten Dinslaken und Wesel sowie der        ten, Sonsbeck, Hamminkeln, Alpen und          Lucia von Harten
„Plauderdienstag“ für Eltern in Moers, die   Schermbeck das Angebot ab 2019 nicht          Kaiserring 12-14, 46483 Wesel
in Kooperation mit den Kommunen und          mehr nutzen können. Aber was passiert         Tel. (02 81) 33 895 41
anderen Verbänden organisiert werden,        ab 1. Januar 2019 in diesen Kommunen?         w.startchancen@awo-kv-wesel.de
sollen die Familien vor sozialer Isolati-    Silke Liß und Barbara Schwanitz können
on schützen. Für die Stadt Voerde bietet     bei ihren Terminen und Besuchen auch          Moers und Neukirchen-Vluyn
das Team zudem die Unterstützung einer       niemandem sagen, wie es weitergeht.           Ansprechpartnerin:
Familienhebamme an, die im gesamten          Mit den Städten Wesel, Moers, Dinsla-         Barbara Schwanitz
ersten Lebensjahr eines Kindes die Familie   ken, Voerde und Rheinberg hat die AWO         Talstraße 12, 47445 Moers
bei sozialen und medizinischen Proble-       separate Verträge abgeschlossen, so dass      Tel. (0 28 41) 7 35 88
men beraten und begleiten kann.              die Standorte gesichert sind.                 m.startchancen@awo-kv-wesel.de
     Netzwerkarbeit ist übrigens keine            Der Bedarf ist da. Im Jahr 2016 wur-
Einbahnstraße. Auch die Startchancen-        den 251 Familien betreut, im vergangenen      Xanten, Alpen und Sonsbeck
Mitarbeiterinnen vermitteln Menschen         Jahr 284. Die Zahlen steigen seit Jahren,     Ansprechpartnerin:
an andere Beratungsstellen, je nachdem,      die Wartezeiten allerdings auch. „Gera-       Liz van Schyndel
welche Probleme auftreten.                   de in Dinslaken dauert es vier bis sechs      Heinrich-Lensing-Str. 1,
     Als die AWO im Jahr 2005 die „Start-    Wochen bis ich einen Termin vergeben          46509 Xanten
chancen“ auflegte, lief die Finanzierung     kann“, sagt Silke Liß. Natürlich achten sie   Tel. (0 28 01) 9 88 54 62
über die Aktion Mensch. Auf jeder Rhein-     und ihre Kolleginnen darauf, dass drin-       x.startchancen@awo-kv-wesel.de
seite gab es eine halbe Stelle. Nach drei    gende Fälle sofort an die Reihe kommen.
Jahren lief die Förderung aus, der Kreis     Sie wünscht sich, dass gerade in Dins-        Rheinberg
übernahm sie im Rahmen der Gesund-           laken die Zahl der Stunden aufgestockt        Ansprechpartnerin:
heitshilfe. Die AWO konnte auf vier halbe    würde. „Wir leisten Präventionsarbeit.        Liz van Schyndel
Stellen aufstocken, zwei auf jeder Rhein-    Leider lässt sich bei dieser Art von Arbeit   Eschenstr. 28, 47495 Rheinberg
seite. Trotz zahlreicher Proteste war der    nicht beziffern, wie hoch der Spareffekt      Tel. (0 28 01) 9 88 54 62
Kreis nicht bereit die vollen tariflichen    für die Jugend- und Gesundheitshilfe          x.startchancen@awo-kv-wesel.de
Gehälter für die Mitarbeiterinnen zu re-     ist.“                                   K

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AWO Geschäftsstelle

                                      Stabwechsel in der Finanzbuchhaltung

                                      A    lles hat seine Zeit. Wer sich mit Bri-
                                           gitte von Söhnen-Büskens unterhält,
                                      stellt schnell fest, dass dieser Spruch auf
                                                                                     einzigen Gründe, warum sie in den 17
                                                                                     Jahren jeden Morgen gerne zur Arbeit
                                                                                     gekommen ist. Auch das Team und die
                                      sie zutreffen dürfte. Sie hat gerne gear-      Teamarbeit seien wesentliche Faktoren
                                      beitet, sagt sie, jeder Tag sei anders und     für die Freude am Job.
                                      spannend gewesen, doch jetzt, mit 65                 Langeweile wird Brigitte von Söhnen-
                                      sei es genug und Zeit für einen neuen          Büskens als Rentnerin bestimmt nicht
                                      Lebensabschnitt. Am 1. September geht          haben. Ende August geht’s in die Breta-
                                      die langjährige Sachbereichsleiterin Fi-       gne, für die sie und ihr Mann ein Faible
                                      nanzbuchhaltung des Kreisverbands der          haben. „Seit 1976 fahren wir dort immer
                                      Arbeiterwohlfahrt in den Ruhestand.            wieder hin. Nicht in jedem Jahr, aber eben
                                            17 Jahre hat Brigitte von Söhnen-        häufig.“ Außerdem möchte die zweiein-
                                      Büskens für die AWO im Kreis Wesel gear-       halbjährige Enkelin mehr Zeit mit der Oma
Wenn Brigitte von Söhnen-Büskens      beitet. Die gelernte Bürokauffrau, die auf     verbringen, die Wohnung muss renoviert
Ende August ihren Schreibtisch        dem zweiten Bildungsweg das Fachabi            werden und für die Neugestaltung ihres
räumt, weiß sie die Arbeit in guten   machte und anschließend Betriebswirt-          Gartens in Moers hat sie auch etliche
Händen. Ihr Nachfolger heißt          schaft studierte, war damals auf der Suche     Ideen. Ganz abgesehen von den Fahrrad-
Nils Riddermann und ist bereits       nach neuen Herausforderungen. „Die AWO         touren, die sie und ihr Mann planen. „Wir
seit Anfang Juli im Haus, um sich     kannte ich, ich habe mich beworben und         wollen den Niederrhein erkunden.“ Ganz
einzuarbeiten und mit ihr für einen   wurde genommen.“ Zunächst als stellver-        geht sie der AWO übrigens nicht verloren,
reibungslosen Übergang zu sorgen.     tretende Leiterin der Finanzbuchhaltung,       sie engagiert sich seit Jahren im Ortsverein
                                      später als Chefin dieses Bereichs, in dem      Rheinkamp.
                                      heute 26 Mitarbeiter*innen tätig sind.               Wenn Brigitte von Söhnen-Büskens
                                      Die Arbeit hat ihr Spaß gemacht, Zahlen        Ende August ihren Schreibtisch räumt,
                                      sind ihr Ding. „Schon in der Schule habe       weiß sie die Arbeit in guten Händen. Ihr
                                      ich Mathe gemocht, darin war ich zum           Nachfolger heißt Nils Riddermann und
                                      Beispiel besser als in Englisch.“ Mit den      ist bereits seit Anfang Juli im Haus, um
Weitere Informationen: Der            Jahren sind ihre Aufgaben bei der AWO          sich einzuarbeiten und mit ihr für einen
Sachbereich Finanzbuchhaltung         gewachsen. Zur klassischen Buchhaltung         reibungslosen Übergang zu sorgen. Der
des AWO Kreisverband Wesel            kam unter anderem die Verwaltung der           44-jährige Diplom-Kaufmann kommt
e.V. umfasst die Aufgabenbe-          Liegenschaften hinzu, eine Abteilung, die      aus Uedem, als kleiner Junge hatte er
reiche Finanzbuchhaltung (mit         Brigitte von Söhnen-Büskens mit aufge-         den Wunsch, Schuster zu werden. Der
Rechnungswesen, Controlling,          baut hat. „Auch die Betreuung und Ab-          Vater besaß eine Schuhfabrik, „und ich
Zahlungsverkehr, Mahnwesen,           rechnung der verschiedenen Bauprojekte         mochte den Ledergeruch“. Doch auch
Rechnungsstellung Altenheime,         habe ich immer gerne gemacht.“ Und die         das Kaufmännische liegt in der Familie, er
Immobilien), Versicherungsfragen      AWO habe viel gebaut in den vergangenen        studierte Betriebswirtschaft und arbeitete
(inklusive Schadenabwicklung),        Jahren, sagt Christa Kirchhoff, die Leiterin   in den vergangenen 15 Jahren bei einer
die Liegenschaftsverwaltung (mit      des Referats Finanzen und Personal. Ein        Großbäckerei. Er war auf der Suche nach
Mieterfragen), das Spenden- und       Beispiel: Als Brigitte von Söhnen-Büskens      etwas Neuem, sah die Stellenanzeige der
Beitragswesen sowie die Mandan-       2001 ihren Dienst bei der AWO antrat, gab      AWO und war angetan von dem breiten
tenbuchhaltung.                       es ein Alten- und Pflegeheim des Verban-       Aufgabenspektrum.
                                      des im Kreis Wesel. Heute sind es vier.              Nils Riddermann ist verheiratet und
                                            Dass die künftige Rentnerin ihre         Vater zweier Kinder, zehn und zwölf Jahre
                                      Kolleg*innen nach so vielen Jahren ver-        alt. In seiner Freizeit spielt er gerne Tennis,
                                      missen wird, liegt auf der Hand. Ihre Lei-     sowohl mit Sohn und Tochter als auch in
                                      denschaft für Zahlen und die abwechs-          einer Mannschaft, mag Kegeln und be-
                                      lungsreichen Aufgaben waren nicht die          treibt Ahnenforschung.                      K

4                                                                                                                September 2018
Beraten, begleiten, unterstützen - E in Problem kommt selten allein. Silke Liß weiß, AWO Zeltplatz
AWO Betriebsausflug

Paddeln auf der Niers

D    ie Mitarbeiter*innen der AWO-Kreis-
     geschäftsstelle in Rheinberg saßen
am 12. Juli in einem Boot: bei der Pad-
deltour auf der Niers von Schloss Wissen
bis zum Kahlbecker Forst. In zwei großen
Schlauchbooten kamen vom Paddel-An-
fänger bis zur Drachenboot-Rennfahrerin
alle auf ihre Kosten. Das Wetter war per-
fekt, auf der Niers schlängelte man sich
mit den Booten durch eine wunderbare
Naturlandschaft. Am Ende gab es noch
ein Abschluss-Getränk im Cafè.
     Fast nahtlos machten sich danach
alle auf den Weg zu einem zweiten
Event an diesem Tag: Die langjährige
Sachbereichsleiterin der AWO Kreisver-
bands-Finanzbuchhaltung, Brigitte von
Söhnen-Büskens, geht in den Ruhe-
stand. Daher waren alle Kolleg*innen zur
Grillparty in Brigittes Garten eingeladen.
Jede*r steuerte etwas zum Grill-Buffet
bei. Der AWO-Kreisgeschäftsführer und
die Kolleg*innen bedankten sich für die
gute Arbeit und das Engagement.        K

 AWO Ehrenamt

Ideenbörse des AWO Bezirksverbandes Niederrhein

A   m Samstag, 10. November, findet in
    Essen von 12 bis 17.15 Uhr die erste
Ideenbörse für AWO-Ortsvereine statt.
                                             und Verbandsarbeit, die vor Ort beson-
                                             ders gut gelaufen sind oder die einen
                                             innovativen Ansatz verfolgen.
                                                                                        tungs-Reihe“ des OV Moers-Kapellen.
                                                                                        Weitere Projekt-Präsentationen sind:
                                                                                        „AWO goes Kita“, „Repair-Cafè“, „Quar-
Veranstalter ist der AWO Bezirksverband           Die Teilnehmer*innen der Ideenbör-    tiersbezogene Angebote“, „Tauschbörse“.
Niederrhein. Interessierte Vertreter*innen   se können Nachfragen zu den Projekten      Interessierte Mitarbeiter*innen der AWO
aus Ortsvereinen und Kreisverbänden          stellen und sich weiter informieren. Evi   können ebenfalls teilnehmen.
sind eingeladen. Es geht ums gegenseitige    Mahnke von der Koordinierungsstel-              Anmeldungen an: Evi Mahnke, Ko-
Kennenlernen und Erfahrungsaustausch.        le Ehrenamt stellt die Aktion „Wir sind    ordinierungsstelle Ehrenamt, AWO Kreis-
Präsentiert werden auch fünf bis sechs       FairBraucher*innen“ vor und Sonja Gil-     verband Wesel e.V., E-Mail: mahnke@
Projekte aus der praktischen Ehrenamts-      demeister die „50er-Jahre-Veranstal-       awo-kv-wesel.de                      K

Konkret 65
                                                                                                                            5
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AWO Ehrenamt

                                    So wichtig sind Freiwillige in AWO Einrichtungen

                                    I n den Einrichtungen des AWO Kreisver-
                                      bandes Wesel waren im vorigen Jahr 201
                                    Menschen freiwillig aktiv. Sie leisteten
                                                                                        bepflanzen, Hof fegen. Kontakt: Fa-
                                                                                        milienbildungsstätte in Wesel, Anne
                                                                                        Nöthen, Tel. (02 81) 338 95-31
                                    mehr als 13 900 Stunden ehrenamtliches          k Gartenpflege/Gartengestaltung. Kon-
                                    Engagement. Die AWO sagt allen freiwil-             takt: Heilpädagogische Tagesgruppe
                                    lig aktiven Menschen in unseren Einrich-            in Voerde, Einrichtungsleiterin San-
                                    tungen vielen herzlichen Dank zu dieser             dra Binder, Tel. (0 28 55) 8 56 19 und
                                    tollen Leistung.                                    Kita in Neukirchen-Vluyn. Kontakt:
                                          Über das Qualitätsmanagement-                 Einrichtungsleiterin Elke Hehn, Tel.
Weitere Informationen unter:        System werden in den AWO Einrich-                   (0 28 45) 81 56
www.awo-kv-wesel.de/Ehrenamt        tungen jährlich Daten zum freiwilligen          k Werken, Singen mit Kindern. Einfa-
oder bei der Koordinierungsstelle   Engagement erhoben und ausgewertet.                 che Reparaturarbeiten in der Kita in
Ehrenamt, Evi Mahnke, ­Telefon      So konnte ermittelt werden, dass sich               Neukirchen-Vluyn. Kontakt: Regina
(0 28 43) 907 05-22, E-Mail:        57 Prozent aller freiwillig Tätigen bereits         Althaus, Tel. (0 28 45) 79 40 67
­mahnke@awo-kv-wesel.de             seit mehr als zwei Jahren in den AWO-           k Deutsch für Eltern mit Migrationshin-
                                    Einrichtungen engagieren. Dieser Pro-               tergrund. Einführung in die deutsche
                                    zentsatz hat sich in den letzten beiden             Sprache. Kontakt: Kita in Rheinberg,
                                    Jahren kaum verändert und zeugt von                 Einrichtungsleitung Birgitt Claaßen –
                                    einem hohen Maß an Verbindlichkeit.                 Tel. (0 28 43) 55 86
                                          Beliebt sind bei Freiwilligen kreativ-    k Einfach Reparaturen von Spielsachen
                                    musische und handwerkliche Tätigkeits-              in der Kita in Sonsbeck. Kontakt: Ein-
                                    felder, wie basteln mit Kindern, deko-              richtungsleiterin Sabine Grandits, Tel.
                                    rieren, singen und Musik machen. Auch               (0 28 38) 28 86
                                    Unterstützung von Freizeitangeboten                  … oder eigene Ideen, Talente und
                                    wie Tummelferien-Helfer*in, Ausflüge            Fähigkeiten, die man gerne in einer AWO-
                                    begleiten, Spaziergänge und sportliche          Einrichtung einbringen möchte.
                                    Aktivitäten sprechen viele Engagierte an.            Die AWO bietet freiwillig Aktiven und
                                          Aktuell werden in 19 Einrichtungen        ehrenamtlich Tätigen grundsätzlich:
                                    des AWO Kreisverbandes Wesel e.V. noch          k Kennenlernen der Einrichtung, der
                                    Ehrenamtliche und Freiwillige gesucht –             AWO Mitarbeiter*innen und des Tä-
                                    zum Beispiel hier:                                  tigkeitsfeldes
                                    k Kreatives handarbeiten, jahreszeitli-         k Versicherungsschutz
                                         ches Basteln, Dekorationen für Grup-       k Informationen und Möglichkeit zur
                                         penräume, Waffeln backen mit/für               Teilnahme an Veranstaltungen
                                         Bewohner*innen, Ausflüge begleiten.        k Nachweise, Bescheinigungen über
Ehrenamtliches Engagement in             Kontakt: Elisabeth-Selbert-Senioren-           die freiwillige Tätigkeit
den AWO Einrichtungen 2017               zentrum in Voerde-Friedrichsfeld, So-      k Ansprechpartner*in in jeder AWO-
k Insgesamt waren 201 Freiwillige        zialer Dienst, Ute Ortmann, Tel. (02 81)       Einrichtung
   in AWO Einrichtungen ehramt-          319 25 07
   lich tätig.                      k Ehrenamtliche Übernahme einer                 Alle Freiwilligen arbeiten eng mit dem je-
k Davon sind 57 Prozent bereits          rechtlichen Betreuung in Dinslaken,        weiligen AWO-Team zusammen. Der ein-
   länger als zwei Jahre in der          Kamp-Lintfort, Moers und Wesel.            malige oder regelmäßige Zeitaufwand –
   AWO freiwillig tätig                  Kontakt: AWO Betreuungsverein:             etwa pro Woche, pro Monat, pro Halbjahr
k Insgesamt leisteten die                Marion Fritsch – Zentrales Büro: Tel.      etc – wird mit den AWO Mitarbeiter*innen
   ­Ehrenamtlichen 13 900 Stunden        (0 28 41) 98 60 11                         vorher genau besprochen. Auch bei un-
    freiwillige Arbeit.             k Hilfe beim Tische und Stühle aufbau-          seren AWO Ortsvereinen kann man sich
                                         en, Blumenkübel vor der Einrichtung        ehrenamtlich engagieren.               K

6                                                                                                             September 2018
Beraten, begleiten, unterstützen - E in Problem kommt selten allein. Silke Liß weiß, AWO Zeltplatz
AWO Strukturwandel

Kreiskonferenz stimmt Satzungsänderung zu

40       AWO-Delegierte trafen sich am 4.
         Juli zur Kreiskonferenz in der AWO
                                                     Denn gesetzliche Anforderungen, die
                                                an eine ehrenamtliche Ortsvereinsarbeit
                                                                                             ehrenamtliche Präsidium beruft dann
                                                                                             einen hauptamtlichen Vorstand ein.
Begegnungsstätte an der Schloßstraße in         gestellt werden, steigen von Jahr zu Jahr.         Das Präsidium setzt sich aus sieben
Dinslaken. Einstimmig wurde eine grund-         Hinzu kommen permanente Diskussionen         gewählten Mitgliedern zusammen und
legende Strukturreform beschlossen. Ein         um Finanzierungsstrukturen und Mitglie-      trifft sich bis zu viermal pro Jahr über die
Ziel ist: die Entlastung von Ehrenamtli-        derverluste.                                 Dauer von vier Jahren. Die Präsidiums-
chen.                                                Diesen Entwicklungen will die AWO       Mitglieder entscheiden zum Beispiel über
     Die neue Struktur nennt sich Präsidial-    entgegenwirken. Bürokratische Aufgaben       sozialpolitische Leitlinien, Grundsätze des
modell. „Es wird aber keinen­Präsidenten        könnten anders verteilt, Netzwerke und ge-   freiwilligen Engagements oder Feststel-
geben, sondern die* den Vorsitzende*n           meinwesenorientierte Angebote intensiviert   lung des Jahresabschluss.
des Präsidiums“, erläutert Jochen Gottke        und die Unterstützung durch AWO Fachleu-           Der Vorstand besteht zukünftig aus
den Konferenzteilnehmer*innen direkt            te des Kreisverbandes ausgebaut werden.      hauptamtlichen Mitarbeiter*innen, die
zu Beginn der Diskussion. Eine durch-           Auch die in Dinslaken beschlossene AWO-      für eine Dauer von bis zu acht Jahren vom
aus trockene Materie, mit denen sich die        Kreisverbandssatzung – die nach Eintragung   Präsidium berufen werden. Der Vorstand
Vertreter*innen der zwölf AWO Ortsvereine       und Wirksamkeit zum Jahreswechsel allen      ist verantwortlich für die ordnungsgemäße
an einem heißen Mittwochabend da be-            Mitgliedern zugesendet wird – regelt und     Führung der Geschäfte des Verbandes und
fassen mussten.                                 ermöglicht explizit andere Formen von        trägt hierfür die volle Verantwortung. K
     Das insgesamt komplexe Thema wird          AWO-Tätigkeiten neben den traditionellen
bereits seit vorigem Jahr im Rahmen von         Ortsvereinsstrukturen vor Ort.
Ausschuss-Sitzungen, einer Ortsvereinsta-            Der erste Schritt auf Kreisverbandse-
gung und Vorstandssitzungen diskutiert.         bene wurde durch die Beschlussfassung
Parallel zur Strukturreform des Kreisver-       getan. Ab nächstem Jahr werden die De-
bandes Wesel e.V. werden ebenfalls Mög-         legierten nicht mehr den „Kreis-Vorstand“
lichkeiten diskutiert, die die Arbeit vor Ort   wählen, sondern das sogenannte „Präsi-
stärker unterstützen.                           dium“. Das neue an diesem Modell: Das

So will sich die AWO künftig aufstellen

D   ie Professionalisierung der Kreisvor-
    standsarbeit, die Installation eines
ehrenamtlichen Präsidiums ab 2019,
                                                     Am 11. Juni fand daher in Rheinberg
                                                unter der Moderation von Matthias Die-
                                                derichs (flow consulting GmbH) ein erster
                                                                                                  Die Ergebnisse wurden dann im
                                                                                             Plenum vorgestellt und miteinander
                                                                                             diskutiert. Als wesentliches Ergebnis ist
Stützpunkte als Ergänzung beziehungs-           Workshop mit ehren- und hauptamtli-          festzuhalten: Alle aktuellen Angebotsbe-
weise Alternative zu den Ortsvereinen,          chen AWO-Führungskräften zum Thema           reiche sind auch in Zukunft gewünscht
weitergehende Unterstützung des Kreis-          „Strategische Entwicklung des AWO-An-        und sollen weitergeführt werden.
verbandes durch Übernahme immer                 gebotes im KV Wesel“ statt.                       Dabei ist der Blick auf die Optimie-
komplexer werdender Aufgaben aus den                 Im Rahmen einer verbandspoliti-         rung vorhandener Prozesse und Bereiche
ehrenamtlich agierenden Ortsvereinen:           schen und wirtschaftlichen Bestands-         zu legen. AWO-Angebote sollen referats-
Die Liste der Neuausrichtungsaufgaben           aufnahme der bisher vorgehaltenen            übergreifend sinnvoll verknüpft werden
für die Zukunftssicherung des Kreisver-         Angebote des Kreisverbandes wurden           – zum Beispiel Begegnungsstätten und
bandes und die daraus resultierenden            in Gruppenarbeit vor allem zwei Fra-         Familienpolitik. Des Weiteren sollen neue
Konsequenzen ist lang und kostet Geld.          gen beleuchtet: Welche Bedeutung hat         Geschäftsfelder und Potenziale gesucht
     Grund genug, sich frühzeitig und in-       dieser Angebotsbereich für diese Region      und gefunden werden. Zusammenfas-
tensiv mit der strategischen Ausrichtung        (Beschäftigung, Zielgruppen)? Welche Be-     send wurde beschlossen, die bisherige
des sehr breiten AWO-Angebotes im Kreis         deutung haben die jeweiligen Angebote        Strategieausrichtung nicht nur beizube-
Wesel, seiner Finanzierung und der Be-          für uns als AWO (Image, Selbstverständ-      halten, sondern auch zu erweitern. K
triebsorganisation zu beschäftigen.             nis, AWO-Werte …)?

Konkret 65
                                                                                                                                      7
Beraten, begleiten, unterstützen - E in Problem kommt selten allein. Silke Liß weiß, AWO Zeltplatz
AWO Integrationsagentur

                                     Deutsch lernen in den Ferien:
                                     Mutter-Kind-Kurs für Neuzugewanderte

                                     I n den Sommerferien fand in Xanten
                                       eine Deutschförderung für neuzuge-
                                     wanderte Vorschulkinder mit ihren Müt-
                                                                                  laden, mit ihren Kindern im Alter von vier
                                                                                  bis sechs Jahren vorbeizukommen.
                                                                                       Gemeinsam mit ihren Müttern und
                                     tern statt. Ziel war es, die Kinder auch     der erfahrenen Lehrkraft Elke Aaldering
Foto oben: Auch in Wesel wurde       außerhalb des regulären Kindergarten-        lernten die Kinder in dem Kurs auf spie-
für die Schule gepaukt. Hier haben   besuchs beim Erlernen der deutschen          lerische Weise wichtige Themen ihres Le-
45 zugewanderte Kinder und           Sprache zu unterstützen und sie auf den      bensalltags kennen und konnten so ihr
Jugendliche am Ferien-Intensiv-      baldigen Schuleintritt vorzubereiten.        vorhandenes Sprachniveau verbessern.
Training „Fit in Deutsch“ teilge-         Neuzugewanderte Kinder, die erst             Maria Petrasch, Bildungskoordina-
nommen.                              vor kurzem nach Deutschland gekom-           torin für Neuzugewanderte beim Kreis
                                     men sind, den Kindergarten und bald          Wesel und Olga Weinknecht von der
                                     die Schule besuchen, stehen vor der          AWO Integrationsagentur Moers haben
                                     großen Herausforderung, sich in einem        die Deutschförderung initiiert und ge-
                                     neuen Umfeld mitsamt fremder Sprache         meinsam geplant. Gefördert wurde der
                                     zurecht finden zu müssen. Die Sprache        Kurs durch die AWO Lotte-Lemke-Fami-
                                     ist dabei ein zentrales Medium der zwi-      lienbildungsstätte.
                                     schenmenschlichen Kommunikation und                Der Arbeitskreis Asyl Xanten stellte
                                     der Schlüssel zur gleichberechtigten Teil-   die entsprechenden Spielmaterialien für
                                     habe am deutschen Bildungssystem.            das Angebot der kreativen Sprachbil-
                                          Die Sprachförderung erfolgte in der     dung bereit, während die Stadt Xanten
                                     Zeit vom 25. Juli bis 24. August 2018 im     die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte,
                                     Förderzentrum in der Johannes-Janssen-       um neuzugewanderte Kinder gezielt bei
                                     Straße 11 in Xanten. Interessierte zuge-     der Aufgabe des Spracherwerbs zu unter-
                                     wanderte Mütter waren herzlich einge-        stützen.                               K

                                      AWO International

                                     Gemeinsam für ein gutes Klima

                                     D   ie AWO International ruft dazu auf,
                                         sich an der Deutschlandweiten Ak-
                                     tionswoche „Faire Woche“ vom 14. bis
                                                                                       Die AWO International hat daher
                                                                                  den Leitfaden „Gerecht aktiv“ mit vielen
                                                                                  Hintergrundinformationen und Aktions-
                                     28. September 2018 zu beteiligen. Die        beispielen herausgegeben. Auch der Ein-
                                     Aktionswochen stehen in diesem Jahr          kaufsratgeber „Gerecht Einkaufen“ bietet
                                     unter dem Motto „Gemeinsam für ein           viele hilfreiche Anregungen für den All-
                                     gutes Klima – Fairer Handel und Klima-       tag.
                                     wandel“.                                          Auf der Internetseite: www.awo
                                          Global wird es am 25. September         international.de können in der Rubrik
                                     2018 – der dritte Geburtstag der Agenda      „Aktionen zur Fairen Woche und den
                                     2030 wird zum Anlass genommen, um            nachhaltigen Entwicklungszielen“ alle
                                     auf die international formulierten Ziele     Materialien kostenlos heruntergeladen
                                     für eine nachhaltige Entwicklung auf-        werden. Die Faire Woche ist die größ-
                                     merksam zu machen. In diesem Jahr im         te Aktionswoche zum Fairen Handel in
                                     Focus das Ziel Nr. 10: Weniger Ungleich-     Deutschland. Mehr Informationen unter:
                                     heiten.                                      www.faire-woche.de                    K

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Beraten, begleiten, unterstützen - E in Problem kommt selten allein. Silke Liß weiß, AWO Zeltplatz
AWO Seniorendienste

AWO und Caritas machen in Moers
gemeinsame Sache

D    er Kreisverband Wesel der Arbeiter-
     wohlfahrt und der Caritasverband
Moers-Xanten führen das Moerser Seni-
                                               zuentwickeln. Menschen sollen dort zu
                                               Fragen der „Versorgung“, „Wohnen und
                                               Wohnumfeld“, „Gemeinschaft erleben“
oren-Begegnungs- und Beratungszen­             und „sich einbringen können“ Angebote,
trum Eick in der Waldenburgerstraße seit       Beratung und Begleitung erfahren.
August gemeinsam. Vor der Kooperation               Ausgangspunkt für die Zusammen-         Foto oben: Thomas Wenzel, Dr. Bernd
gab es seit 2017 viele Gespräche. Dabei        arbeit und Zusammenführung waren             Kwiatkowski, Ricarda Ophoven, Iris
ging es um Inhalte, Konzeption und die         die trägerspezifischen Erfahrungen und       Kuhlisch, Günter Rehn, Claudia Kohler,
finanzielle Ausstattung einer gemeinsa-        Kompetenzen im Stadtteil der beteilig-       Carsten Weyand, Brunhild Demmer und
men Einrichtung.                               ten Träger. Sie bringt der Caritasverband    Kornelia Jordan (v.l.) freuen sich auf
      „Die Menschen werden Bestehendes         Moers-Xanten e.V. als Träger und Betrei-     die gemeinsame Tätigkeit der Arbeiter-
aus beiden bislang existierenden Einrich-      ber des Quartierbüros Eick-West/Rhein-       wohlfahrt und des Caritasverbands
tungen natürlich weiterhin in gewohnter        kamp-Mitte/Utfort zur Entwicklung eines      Moers-Xanten e.V. im Senioren-Begeg-
Weise wiederfinden“, sagen Iris Kuhlisch       „altengerechten Quartiers“ mit und der       nungs- und Beratungszentrum in Eick.
von der AWO und Tanja Reckers von der          AWO Kreisverband Wesel e.V. als Träger       (Foto: pst)
Caritas. „Sie werden aber auch die Chance      und Betreiber der Seniorenbegegnungs-
haben, Neues kennenzulernen und – bei          stätte Eick-West.                            Kontakt zu den hauptamtlichen
Interesse – anzuregen und daran mitzu-              Mit dem Beschluss des Rates vom 29.     ­Mitarbeiterinnen:
wirken.“                                       November 2017 sicherte die Stadt Moers        Iris Kuhlisch, Telefon (0 28 41) 4 33 17,
      Das gemeinsame Ziel sei es jetzt,        den Betrieb durch die Bezuschussung           E-Mail: Bs-eick@awo-kv-wesel.de
eine quartiersbezogene Versorgung der          laufender pauschaler Betriebs- und            und Tanja Reckers, Telefon (0 28 41)
Menschen vor Ort zu schaffen. Außer-           Sachkosten ab. Der aktuelle Vertrag hat       8 84 84 90 und (0176) 154 30 00 00,
dem gehe es darum, die Einrichtung zu          jetzt eine Laufzeit bis zum 31. Dezember      E-Mail: tanja.reckers@caritas-moers-
einem altengerechten Quartier weiter-          2020.                                  K     xanten.de

 AWO Familienzentren

Neue Leiterinnen für Griffbereit-Gruppen ausgebildet

E   ine Elternbegleiterin und vier Mitar-
    beiterinnen der AWO Familienzentren
„Kita Altes Rathaus“ aus Kamp-Lintfort
                                               ein und drei Jahren alt sind. Die Gruppe
                                               – sieben bis zehn Eltern mit ihren Kin-
                                               dern – trifft sich zwei Jahre lang einmal
                                                                                            gestellt wird. Das Buch beinhaltet 64
                                                                                            Spielanregungen mit Lerneffekt.
                                                                                                 Eine weitere Qualifizierungsmaßnahme
und „Kita Teerstraße“ aus Dinslaken            wöchentlich.                                 für Leiter*innen im September war schnell
haben erfolgreich an einer Qualifizie-              Den Eltern wird vermittelt, mit ihren   ausgebucht, eine zusätzliche ist für Mitte des
rungsmaßnahme teilgenommen. Die                Kindern beiläufig, spielerisch und regel-    2019 geplant. Am Programm interessierte
fünf Teilnehmerinnen qualifizierten sich       mäßig entwicklungsfördernde Kommuni-         Familienzentren und Kindertageseinrich-
im Juli bei einer Schulung des Kommu-          kations- und Sprachspiele durchzuführen.     tungen können sich im Integrationszentrum
nalen Integrationszentrums Kreis Wesel         Diese Anregungen unterstützen eine gute      Kreis Wesel beraten lassen.                K
für das Elternbildungsprogramm „Griff-         Entwicklung der Kinder. Sie werden da-
bereit“. Mit dem Zertifikat dürfen sie jetzt   rüber hinaus in ihren Familiensprachen       Kontakt: Kommunales
eine Griffbereit-Gruppe mit Eltern und         gestärkt und erlernen spielerisch die        Integrationszentrum Kreis Wesel
Kindern leiten.                                deutsche Sprache. Die Eltern erhalten ein    Marie-Luise Schmithausen
      Das Programm „Griffbereit“ richtet       Handbuch, das ihnen von der landeswei-       Telefon (02 81) 207-4035
sich an Familien mit und ohne Zuwande-         ten Koordinierungsstelle der Kommunalen      E-Mail: bildung-und-integration@
rungsgeschichte, deren Kinder zwischen         Integrationszentren (LaKI) zur Verfügung     kreis-wesel.de

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                                                                                                                                     9
Beraten, begleiten, unterstützen - E in Problem kommt selten allein. Silke Liß weiß, AWO Zeltplatz
Nachrichten und Mitteilungen aus den AWO Einrichtungen und Ortsvereinen

AWO Kita Katharinenstraße
Kleine räumen Müll von Großen weg
     Alte Autoreifen, Flaschen, Plastik-
fetzen, Beutel mit Hundekot: Das sind
einige der Fundstücke der Kinder und
Eltern der AWO Kita Katharinenstraße in
Dinslaken. Ausgestattet mit Müllsäcken,
Handschuhen und Müllgreifern rückten
sie aus. „Es ist das erste Mal, dass wir
mit dem Kindergarten Müll sammelten,
aber es passt zum aktuellen Projektthema
,Mülldetektive‘ und zur Nachhaltigkeit in
unserer fairen Kita“, sagt das Team. Die
Kinder sollen schon früh Verantwortung
für die Umwelt lernen. Seit März befassen
sich die Kinder unter anderem mit dem       und vor allem wurde viel gelacht. Vier       laufen: Vom Werfen über Springen bis
Thema Recycling. Die Kleinsten aus der      Wochen lang trainierten die Kinder dann      zum Balancieren war alles dabei. Am 8.
Kita wussten auch schon genau, was Müll     in kleinen Gruppen mit unterschiedlichen     Juni war in der AWO Kita Kattenstraße in
ist und was sich alles so am Wegesrand      Schwerpunkten – und es machte nicht          Kamp-Lintfort einiges los. In Kooperation
angesammelt hat. Zur Belohnung fürs         nur die Eltern der Schützlinge stolz, zu     mit dem Sportverein TuS Fichte Lintfort
Müllsammeln gab es einen Schlüsse-          sehen, wie sehr die Kinder in dieser         1914 in Kamp-Lintfort fand ein Spiel- und
lanhänger – der von Edeka Bienemann         Zeit über sich hinausgewachsen sind.         Sportfest für die etwa 60 Kinder auf dem
gespendet wurde – und eine Teilneh-         Das Kita-Team durfte erleben, wie ganz       Sportplatz des Vereines statt. Dabei ab-
merurkunde.                                 stille Kinder sich plötzlich selbstbewusst   solvierten die Kinder das AOK-Jolinchen
                                            in Szene setzten und ihre Kunststücke        Sportabzeichen. Zum Schluss gab es eine
                                            präsentierten. Aktivere Kinder lernten,      große Siegerehrung mit Urkunden.
                                            in den richtigen Augenblicken Verant-
                                            wortung und Zuverlässigkeit für andere       AWO Kita Altes Rathaus
                                            Kinder zu übernehmen. Das Kita-Team          Vielversprechendes Fazit:
                                            sagt: „Ihr wart wirklich großartig, und      Ein Jahr Rucksack KiTa
                                            wir alle sind unfassbar stolz auf euch.“          Kinder erleben die Wertschätzung
AWO Kita Meisenstraße                                                                    ihrer mehrsprachigen Kompetenzen.
Kita-Stars im Rampenlicht                   AWO KiTa Kattenstraße                        Eltern lernen, wie sie die Mehrsprachig-
     Im Juni ging es zum Ende des Kin-      Kita-Kinder machen                           keit ihrer Kinder als Ressource für ihren
dergartenjahres noch mal rund: 39 Kinder    das Sportabzeichen                           weiteren Bildungsweg gezielt fördern
und sechs Erzieher*innen, drei Mütter           In ihren Altersgruppen konnten           können. Im AWO Familienzentrum Kita
und Zirkuspädagoge Dominic Daleske von      Kinder viele sportliche Stationen durch-     Altes Rathaus in Kamp-Lintfort konnte
der Kompetenzschmiede NRW mischten
den Kita-Alltag in Hamminkeln auf. Al-
lein die Kinder durften entscheiden, was
sie aus den zirkuspädagogischen Berei-
chen lernen wollten. Sie bestimmten so
auch alleine, wie die Aufführung am 29.
Juni in der Sporthalle am Hogenbusch
aussehen sollte. Es wurde jongliert,
balanciert, es wurden Teller gedreht,
Pyramiden gebaut, ein tolles Programm
zusammengestellt, Eintrittskarten wurden
gestaltet, ein Kuchenverkauf organisiert

10                                                                                                                September 2018
am 25. Juni der erste Kurs des Sprachbil-
dungsprogramms Rucksack Kita erfolg-
reich abgeschlossen werden. Acht Eltern
vielfältiger Herkunft engagierten sich im
zurückliegenden Jahr wöchentlich für die
Sprachentwicklung ihrer Kinder. Unter
Anleitung der vom Kommunalen Integ-
rationszentrum Kreis Wesel qualifizierten
Elternbegleiterin Nurgül Gülsen setzten
sich die teilnehmenden Eltern mehr-
sprachig mit insgesamt 14 Bildungsthe-
men auseinander – darunter etwa Be-          regelmäßig zu Hause in der Familien-        Rucksack Kita ist ein zertifiziertes Bildungs-
wegungsförderung, Natur erleben oder         sprache anboten. Das pädagogische Team      programm zur Sprachförderung mehrspra-
Straßenverkehr. Gemeinsam bereiteten         des AWO Familienzentrums förderte die       chig aufwachsender Kinder ab vier Jahren
sie themenbezogene Spiel- und Lern-          Kinder zu den gleichen Bildungsthemen       bis zu ihrer Einschulung. N ­ ebenbei unter-
anregungen vor, die sie ihren Kindern        in der deutschen Sprache. Das Programm      stützten die wöchentlichen   Seite 12

 Gesundheit

Gesundheitskurs stärkt das Team

S   enior*innen in einem AWO Senioren-
    zentrum zu pflegen und zu betreuen
ist eine sehr sinnstiftende Arbeit und hat
                                             damit die Kurs-Übungen möglichst hilf-
                                             reich und effizient sind. Auch begleitete
                                             die Diplom-Sportwissenschaftlerin die
                                                                                         Alle interessierten Mitarbeiter*innen aus
                                                                                         den Einrichtungen konnten an den Kur-
                                                                                         sen teilnehmen. Die abwechslungsreich
viele schöne Seiten. Es bedeutet aber:       AWO-Mitarbeiter*innen zunächst vor          und kompetent angeleiteten Trainings-
Einen körperlich und auch psychisch          Ort bei ganz alltäglichen Arbeiten in der   einheiten lösten nicht nur körperliche
anstrengenden Arbeitstag zu absolvie-        Einrichtung. So konnte sie direkt am Ar-    Verspannungen, sie sorgten auch für eine
ren – unabhängig davon, ob man im            beitsplatz erkennen, wo Hilfe nötig ist,    mentale Entspannung und jede Menge
Pflegewohnbereich, der Haustechnik,          und sah falsches Heben, falsches Sitzen,    Spaß. Weitere Kurse sind geplant. K
dem hauswirtschaftlichen Bereich oder        Stressfaktoren. Um Abhilfe durch gezielte
in der Küche tätig ist, leitende Aufgaben    Körperübungen zu schaffen und langfris-     Bild unten: Teilnehmer*innen des
hat oder viele Stunden lang am PC in der     tig gesundheitlichen Problemen vorzu-       Gesundheitskurs Prävention im Senio-
Verwaltung arbeitet.                         beugen, wurde ein Trainings-Konzept         renzentrum Kurt-Schumacher-Haus in
      Im Rahmen der betrieblichen Ge-        für zehn Unterrichtsstunden entwickelt.     Dinslaken
sundheitsförderung hat daher Andrea
Ingenlath, die Leiterin der KV-Personal-
abteilung, präventive Gesundheitskurse
für AWO-Mitarbeiter*innen organisiert. In
diesem Jahr gibt es sie auch speziell für
die vier stationären AWO Seniorenzentren
Elisabeth-Selbert-Haus in Voerde, Johan-
nes-Rau-Haus und Willy-Brandt-Haus
in Moers und Kurt-Schumacher-Haus in
Dinslaken.
      In Kooperation mit Magdalena Mi-
chaelis von der IC Company aus Wesel
wurden die Konzepte vorbesprochen. Die
AWO-Teams in den Pflegeeinrichtungen
konnten konkrete Wünsche einbringen,

Konkret 65
                                                                                                                                 11
Nachrichten und Mitteilungen aus den AWO Einrichtungen und Ortsvereinen

 Gruppentreffen die aktive Mitwirkung
der Eltern mit Zuwanderungsgeschichte in
der Kindertageseinrichtung. „Die Eltern
bringen sich mehr in den Kindergarten-
alltag ein und bekommen ein größeres
Verständnis für die Arbeit der Erziehe-
rinnen und Erzieher“, sagt Brigitte Hirtz,
Leiterin der Einrichtung. Kitas, die auch
Interesse am Programm Rucksack Kita
haben, können sich gerne an Marie-
Luise Schmithausen, Programmkoordi-
natorin beim Kommunalen Integrati-           Gänsehaut beim Fest                             Getränke hatte die Einrichtung gestellt.
onszentrum Kreis Wesel, wenden: Telefon      auf dem Oermter Berg                            Mit Elan haben sich alle an Spielen be-
(02 81) 207 34 04, E-Mail: bildung-und-­          Ein gelungenes Sommerfest fei-             teiligt – etwa Kinder gegen Kinder oder
integration@kreis-wesel.de.                  erten im Mai die Eltern, Kinder und             Eltern gegen Kinder. Höhepunkt der Spie-
                                             Mitarbeiter*innen des AWO Familien-             le war das Brennballspiel „Eltern gegen
AWO Kita Eichendorffstraße                   zentrums Eichendorffstraße aus Moers-           Erzieher“. Alle zeigten viel Ehrgeiz, das
Wie Maulwurf, Fuchs und Bär                  Repelen. Insgesamt waren es etwa 150            Spiel zu gewinnen. Am Ende hieß es
Kinder stark machen                          große und kleine Leute, die das Fest zu         20:19 für die Erzieher*innen. Gegen 18
     Wie kommt der Maulwurf aus dem          einem interaktiven Miteinander mach-            Uhr pusteten alle Seifenblasen in den
Loch? Die Kinder aus dem AWO Famili-         ten. Um 14.30 Uhr trafen sich alle oben         Himmel – ein Gänsehaut-Moment.
enzentrum Eichendorffstraße in Moers-        auf dem Oermter Berg. Auf den Wiesen
Repelen kennen die Antwort. Gefördert        breiteten die Familien ihre Decken für          AWO Kita Brüner Tor
durch den Lions-Club Moers hatten alle       ein Picknick aus. Die Kinder spielten auf       Kita stellt sich vor
Kinder und Mitarbeiter der Einrichtung       dem Gelände und ließen sich von den                   Vereine, Organisationen und Firmen
die Möglichkeit, das Stück mit dem Maul-     Mitarbeiter*innen Klebe-Tattoos machen.         haben sich am 26. Mai in Wesel vorge-
wurf anzuschauen und aktiv mitzuge-          Nur die Kinder? Nein, auch die Eltern lie-      stellt und informiert. Auch die AWO Kita
stalten. Zuvor konnten sich Eltern und       ßen sich die schönen Motive auf die Haut        Brüner Tor war dabei. Sie hat mit der
Mitarbeiter*innen an einem interaktiven      kleben. Am Buffet gab es köstliche Spei-        Familienbildungsstätte und dem AWO
Workshop zum Thema „Resilienz“ über          sen, die die Familien vorbereitet hatten.       Familienzentrum Brüner Tor einen AWO-
die Fördermöglichkeiten zum Zusammen-
leben mit Kindern zu informieren. Das
besondere am Stück mit Schweinchen            Ein Preis für Ehrenamtler
Schnorki, Fuchs Fritz und Bär Brummi
und Co: Einzelne Resilienzfaktoren wie
Akzeptanz, Verantwortung, Orientie-
rung, Selbstbestimmung würden durch
                                             D    ie AWO will das freiwillige und eh-
                                                  renamtliche Engagement unter-
                                              stützen und fördern. Am 1. Juli fiel der
                                                                                             Jahre sein und erkennbar nachhaltig
                                                                                             und langfristig angelegt.
                                                                                                 Der*dem Gewinner*in winkt ein
die einzelnen Tiere verkörpert. Nach dem      Startschuss zum ersten Engagement-             Hauptpreis von 3000 Euro. Bewer-
Theaterstück gab es für die Maxi-Club-        Preis der Arbeiterwohlfahrt. Der Preis         bungsformulare, Teilnahmebedingun-
Kinder noch ein Vertiefungsseminar zum        wird am 15. Januar überreicht – im             gen und weitere Informationen gibt
Thema.                                        Jahr des 100-jährigen Verbandsjubilä-          es unter: www.awo.org/lotte-lemke-
                                              ums in Berlin. Bewerben können sich            engagementpreis                 K
                                              alle, die bei der AWO ein hauptsächlich
                                              ehrenamtlich betreutes Projekt beglei-
                                              ten oder leiten. Auch Nominierungen
                                              können eingereicht werden.
                                                   Unterstützt wird der Engagement-
                                              Preis durch die Glücksspirale. Die Pro-
                                              jekte sollten möglichst nicht älter als vier

12                                                                                                                    September 2018
Stand aufgebaut und Werbung gemacht.       dem Auftritt einer Rollstuhltanzgrup-
Das Team hat Fragen beantwortet und        pe und Mitmachaktionen gab es auch
Werbung gemacht. Es lagen Flyer vom        einen Sponsorenlauf. Ein Malerbetrieb,
Kindergarten aus und Programmhefte         ein Sanitätshaus und ein Großhandel
von der Familienbildungsstätte.            für Lebensmittel sponserten die Runden,
                                           die von Bewohner*innen mit Rollator
                                           oder Rollstuhlfahrer*innen und deren
                                           Begleiter*innen rund um das Senioren-
                                           zentrum gegangen beziehungsweise ge-
                                           schoben wurden. Der Erlös des Laufs wird
                                           für den Kauf einer Tover-Tafel verwendet,
                                           die die Betreuungsmöglichkeiten für de-
                                           menziell veränderte Bewohner*innen er-       wurden die Fahrten zum Geleucht auf
                                           gänzen soll. Besonderes Vergnügen beim       die Halde Rheinpreußen. Sehr begehrt
                                           Sommerfest bereiteten zudem die Esel des     waren die selbst gemachten Marme-
AWO Seniorenzentrum                        Vereins Eselfreunde Hünxe. Sie „mähten“      laden, die von den Teilnehmer*innen
Elisabeth-Selbert Haus                     mal eben die Wiese vor der Caféteria des     des Kochründchens hergestellt und an
Fest mit Rolli-Rennen und Eseln            ESH, ließen sich streicheln und putzen       einem eigenen Stand angeboten wur-
     Viele neue Gesichter, viele aus der   und liefen auch mit beim Sponsorenlauf.      den. Zu essen gab es Leckeres vom Grill
nächsten Nachbarschaft des Elisabeth-                                                   und echte holländische Spezialitäten. Ein
Selbert-Hauses in Voerde-Friedrichsfeld,   AWO Seniorenzentrum Willy-Brandt-Haus        Dankeschön geht an die ehrenamtlichen
waren unter den Besuchern des Sommer-      Sommerfest im Willy-Brandt-Haus              Helfer*innen, ohne deren Unterstützung
festes am 29. Juni. Es war ein gelunge-         Der Duft von Popcorn lag in der Luft.   ein solches Fest nicht durchführbar wäre.
nes Fest. Unter dem Motto „Markt der       Bei sommerlichen Temperaturen fand           Ein Highlight war der musikalische Auftritt
Möglichkeiten“ verbrachten Bewohner,       im Willy-Brandt-Haus an der Elisabeth-       einiger Bewohner*innen. Nach der Eröff-
Angehörige, Gäste und Mitarbeiter einen    Selbert-Straße in Moers-Rheinkamp,           nung des Festes durch Einrichtungsleiter
entspannten Tag. Bei bestem Sommer-        und in den Gartenanlagen am 6. Juli          Uwe Katzor und einem Grußwort von
wetter genossen alle Leckeres vom Grill,   das Sommerfest statt. Musikalisch be-        Geschäftsführer Dr. Bernd Kwiatkows-
Cocktails, Popcorn und Waffeln mit Kir-    gleitet wurde die Veranstaltung durch        ki folgte ein musikalischer Beitrag der
schen und Eis. Der Chor der Schüler des    die Hausmusiker Karl-Heinz Brakhage          Kindergartenkinder (Kita Bauklötzchen).
Gymnasiums Voerde und die Elvis-Re-        und Franz Kosmac. Eine Tanzdarbie-           Sozialdienstmitarbeiter Stefan Neuhaus
vival-Band sorgte für musikalische Un-     tung und ein Schnellzeichner rundeten        führte durch das Programm. Beim gleich-
terhaltung. Neben einer Modenschau,        das Programm ab. Gern angenommen             zeitig durchgeführten „Tag der offenen
                                                                                        Tür“ konnten sich die Besucher*innen
                                                                                        einen Überblick über das Willy-Brandt-
                                                                                        Haus verschaffen und sich zum Heimein-
                                                                                        zug und Heimleben informieren.

                                                                                        AWO Ortsverein Moers-Kapellen
                                                                                        Die AWO Kapellen auf Reisen
                                                                                             29 reiselustige Senior*innen der
                                                                                        AWO Kapellen verbrachten ihren dies-
                                                                                        jährigen Urlaub im Mai in Niendorf am
                                                                                        Timmendorfer Strand. Höhepunkte der
                                                                                        14-tägigen Reise im August waren unter
                                                                                        anderem Ausflüge in das Umland, Lübeck
                                                                                        mit Schifffahrt und der Besuch des Vogel-
                                                                                        parks Niendorf. Das Weinfest im Niendor-
                                                                                        fer Hafen und ein Nachmittag mit einem
                                                                                        Shanty-Chor rundeten den geselligen Teil

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                                                                                                                             13
Nachrichten und Mitteilungen aus den AWO Einrichtungen und Ortsvereinen

der Reise ab – und das alles bei sommer-   Ein Ausflug ins Blaue                       AWO Ortsverein Moers-Rheinkamp
lichem Wetter.                                  Bei sommerlichen Temperatu-            Sommer- und Mitgliederfest
                                           ren starteten 47 Senior*innen der AWO             Bei strahlendem Sommerwetter
Ein Nachmittag mit Sachertorte             Moers-Kapellen im Juni zu einem Aus-        konnte in luftigen Pavillons vor der Be-
im Café-Haus                               flug, bei dem sie das „Blaue Wunder“        gegnungsstätte auch draußen gefeiert
     „In einer kleinen Konditorei …“ –     erleben sollten. Ziel war die Blaudru-      werden. Gespräche und Austausch er-
unter diesem Motto hatte die AWO Kapel-    ckerei in Lüdinghausen, eine der letz-      gaben sich zwanglos. Am 14. Juli war
len im Juni zu einem Wiener Café-Nach-     ten in Deutschland. Eine Führung zeigte     das Sommer- und Mitgliederfest des
mittag eingeladen. In der voll besetzten   den Besucher*innen das handwerkliche        AWO Ortsvereins Moers-Rheinkamp.
Begegnungsstätte an der Ehrenmalstraße     Geschehen der Textildruckkunst nach         Der Vorsitzende des Ortsvereins, Günter
konnten die Besucher*innen zu Wiener       Jahrhunderte altem Verfahren. Nach der      Rehn, und Iris Kuhlisch, Leiterin der Be-
Melodien Sachertorte mit Schlagobers und   Mittagspause ging es zum Rosengarten        gegnungsstätte des Ortsvereins in Eick,
eine Tasse Kaffee genießen. Der AWO-       nach Seppenrade. 1968 unter ande-           konnten mehr als 120 Mitglieder, regel-
Singkreis „Bleib jung mit Musik“ und       rem durch den Heimatverein angelegt,        mäßige Besucher*innen der Einrichtung
das AWO-Team sorgten für Café-Haus-        entfalten auf einer Fläche von etwa 2,5     und weitere Gäste an und in der Be-
Stimmung.                                  Fußballfeldern 600 Rosensorten und          gegnungsstätte begrüßen. Aus der Po-
                                           24 000 Rosenpflanzen ihre Pracht. Nach      litik kam der Landtagsabgeordnete Ibo
Aktiv bleiben mit der AWO                  dem Kaffeetrinken und vielen Eindrücken     Yetim. Der AWO Kreisverband war durch
     Bei der bundesweiten Echt-AWO-        traten die Senior*innen ihren Heimweg       Geschäftsführer Dr. Bernd Kwiatkow-
Aktionswoche präsentierte die AWO          an.                                         ski und Thomas Wenzel vertreten. Wie
Moers-Kapellen Besucher*innen im                                                       in den vorherigen Jahren hatten viele
Juni ein buntes Programm. Der Singkreis    Die AWO Moers-Kapellen                      Mitglieder und Besucher*innnen selbst
„Bleib jung mit Musik“ eröffnete den Ak-   feiert mit Schlagern                        gebackene Kuchen gespendet, die alle
tions-Tag „Aktiv bleiben“ mit fröhlichen         Dass Feiern keine Frage des Alters    ihre Abnehmer*innen fanden. Das Team
Liedern. Seniorengymnastik, Malen an       ist, haben die Besucher*innen des Som-      der insgesamt etwa 20 Ehrenamtlichen
der Staffelei und eine fetzige Rock-’n’-   merfestes bei der AWO Moers-Kapellen        war gut organisiert und hatte alle Hände
Roll-Vorführung sind Beispiele aus dem     wieder bewiesen. Vom AWO-Team mit           voll zu tun. An den Grills sorgten Bernd
vielfältigen Angebot, das an diesem Tag    bunten Blumen geschmückt, war die           Scheid, Sigi Walburg, Willi Lambracht und
vorgestellt wurde. Die Johanniter waren    Begegnungsstätte bis auf den letzten        Günter Panis dafür, dass reichlich Grillgut
mit einem Info-Stand vertreten.            Platz besetzt. Der Landtagsabgeord-         und leckere Salate serviert werden konn-
                                           nete Ibrahim Yetim und die Vorsitzen-       ten.
                                           de Sonja Gildemeister begrüßten die
                                           Besucher*innen. Beim Fest dabei waren       AWO Begegnungsstätte Meerbeck
                                           auch Dr. Bernd Kwiatkowski, Carsten         Karaoke mit den Rolling Stones
                                           Weyand und Michaela Rosenbaum vom                Das diesjährige Frühlingsfest der
                                           AWO Kreisverband sowie der Vorsitzende      ZWAR-Gruppe Meerbeck im Mai war ein
                                           des Seniorenbeirates der Stadt Moers,       besonderes Fest: ein Karaoke-Abend mit
                                           Gotthilf Kaus. Nach dem Kaffeetrinken       anschließendem Buffet. Schon Wochen
                                           sorgte Uwe Bongartz mit Schlagern zum       vorher wurde geprobt. Die Einrichtung in
                                           Mitsingen und Tanzen für einen tollen       Meerbeck glich einem Tonstudio. Selbst
                                           Nachmittag. Zum Abschluss gab es noch       die Leiterin der AWO Begegnungsstätte,
                                           Leckeres vom Grill, bevor die Gäste ihren   Claudia Groth, musste singen. Sie sang
                                           Heimweg antraten.                           ein Lied von den Rolling Stones „Paint

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it Black“. Entdeckt für die große Show-                                                tagessen mit Gegrilltem und vielen Bei-
bühne wurde leider niemand – aber es                                                   lagen gab es ein buntes Programm: Die
war sehr lustig in den AWO Räumen. Es                                                  Besucher*innen konnten den Streit von
kommt wahrscheinlich zu einer Wieder-                                                  Narzisse und Tulpe miterleben, verfolgten
holung.                                                                                die Darbietung der Dancing Wheels und
                                                                                       sangen mit Hanne Eckhardt Frühlings-
Maifest mit Spargel und Maikönigin                                                     lieder. Mit Kaffee und Erdbeerkuchen
     Das erstmalig durchgeführte Spargel-   nungsstätte „Im Bogen“ ausgerichtet. Es    klang der Nachmittag aus. Alle waren
essen beim Maifest fand großen Anklang      stand unter dem Motto „Alles neu macht     sich einig: „Im nächsten Jahr feiern wir
bei den Senior*innen. Nach dem leckeren     der Mai“. Nach einem gemeinsamen Mit-      gemeinsam.“                            K
Mittagessen gab es ein spannendes Quiz
mit kleinen Preisen und reichlich Mai-
bowle. Bei Kaffee und Kuchen wurde
die Maikönigin gewählt. Das Los traf Ina
Hoppermann, die sichtlich stolz war auf
ihren Titel.

                                                                                                                               Foto: Stadt Kamp-Lintfort
Gitarrenmusik für die Nachbarn
     Im Mai beteiligte sich die AWO Be-
gegnungsstätte am Fest der Nachbarn. In      Müllsammelaktion in Kamp-Lintfort
Moers-Meerbeck gab es am Festtag drei
Standorte – neben der Begegnungsstätte
das Stadtteilbüro und das Netzwerk 55+.
Ein Gruppenmitglied von ZWAR unterhielt
                                            D    as Nachbarschaftsnetzwerk „Altsied-
                                                 lung blüht bunt“, koordiniert durch
                                             die Integrationsagentur der AWO, hat in
                                                                                       Ort der Erholung wird und gepflegt und
                                                                                       frei von Müll bleibt, wurde bereits heute
                                                                                       schon geübt. Dafür haben alle mitan-
die AWO Begegnungsstätte musikalisch         Kooperation mit dem Förderverein der      gepackt, ob Groß, ob Klein. Neben dem
auf der Gitarre. Außerdem gab es ab 12       Landesgartenschau 2020 und der Stadt      Förderverein und der Stadt Kamp-Lint-
Uhr Kaffee und Kuchen und nette Ge-          am 10. Juli 2018 eine Müllsammelaktion    fort beteiligten sich viele Eirichtungen
spräche.                                     durchgeführt.                             im Stadtteil, darunter auch die beiden
                                                  Noch in diesem Jahr wird die Alt-    AWO-Kitas und verschiedene Kurse und
                                             siedlung nach dem Fall der Zechen-        Einrichtungen des AWO Kreisverbandes.
                                             mauer ein unmittelbar benachbarter        Mit solchen Aktionen ist das Nachbar-
                                             Stadtteil zum Landesgartenschauge-        schaftsnetzwerk „Altsiedlung blüht
                                             lände sein.                               bunt“ im Rahmen der Stadtteilarbeit
                                                  „Kinder, Jugendliche, Erwachsene     bemüht Nachbarn, Institutionen und
                                             und Senioren werden von der riesi-        aktiven Vereine im Stadtteil zusam-
                                             gen und neuen Parkanlage entlang          menzuführen.
AWO Ortsverein Wesel                         der jetzigen Zechenmauer sicherlich             Nach der Müllsammelaktion am
Frühlingsfest mit Narzissen-Tulpen-          sehr profitieren,“ so die Hoffnung von    Vormittag wurden die Helfer*innen am
Streit                                       Behnaaz Jansen, Mitarbeiterin der AWO     Nachmittag zu einer Dankeschön-Aktion
     Zum ersten Mal wurde das traditio-      Integrationsagentur und Initiatorin des   auf dem Hof des Diesterweg Forums
nelle Frühlingsfest gemeinsam von AWO        Projektes. Damit der neue Park auch ein   eingeladen.                           K
Ortsverein und dem Team der Begeg-

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Termine aus den AWO Ortsvereinen

AWO Ortsverein Dinslaken                            Vorschau: Workshop der Deutschen
Vorsitzender: Willi Brechling                   Leukämie-Liga. Termin: Samstag, 1. De-
Kontakt: Schloßstr. 5, 46535 Dinslaken,         zember, ab 10 Uhr
Telefon (0 20 64) 5 22 50                           Vorschau: Weihnachtsfeier. Bitte
E-Mail: awo-ov-din@t-online.de                  rechtzeitig bis 14 Tage vor der Veranstal-
                                                tung anmelden. Termin: Donnerstag, 13.
AWO Begegnungsstätte Meta-Dümmen-               Dezember, ab 14 Uhr
Haus, Schloßstr. 5, 46535 Dinslaken, Tel.
(0 20 64) 5 22 50 und 60 17 25. Leitung: Bri-   AWO Begegnungsstätte Elfriede-und-Emil-
gitte Banning, E-Mail: awo-ov-din@t-            Gruth-Haus, Ulmenstr. 17, 46539 Dinslaken,
online.de                                       Tel. (0 20 64) 8 09 71. Leitung: Helga Mamat,        Singkreis nach dem Motto „mit Spaß
                                                E-Mail: awo-ov-din@t-online.de                  dabei!“ Termine: Montag, 27. August, 24.
Öffnungszeiten: dienstags, ab 14 Uhr,                                                           September, 22. Oktober, 26. November, je-
mittwochs, 14-tägig ab 9 Uhr, don-              Öffnungszeiten: montags von 8.30 bis 12         weils ab 15 Uhr
nerstags, ab 14 Uhr. Schließungszeiten:         Uhr, dienstags und donnerstags von 14                Offener Treff zum klönen, stricken,
Freitag, 7. September bis Montag, 17.           bis 16.30 Uhr                                   nähen, basteln, häkeln und Skat-Abend.
September.                                      Regelmäßige Angebote: Feierlichkeiten,          Termin: in jeder ungeraden Woche mitt-
                                                Freizeitaktivitäten und gemütliches Bei-        wochs, ab 19 Uhr
Regelmäßige Termine                             sammensein.                                          Sanfte Gymnastik im Stehen und im
     Brett- und Kartenspiele mit Bewir-                                                         Sitzen auf dem Stuhl. Beweglich bleiben,
tung. Termin: Jeden Dienstag, ab 14 Uhr         Regelmäßige Termine                             Verspannungen vorbeugen, gemeinsam
     Treffen der Gruppe der Anonymen                 Montagsmaler mit Frühstück. Mon-           etwas unternehmen. Jeden 2., 3., 4.,
Alkoholiker (AA). Termin: dienstags, ab         tags von 8.30 bis 12 Uhr                        (und auf Nachfrage auch 5.) Mittwoch,
19 Uhr                                               Spielenachmittag. Dienstags und            ab 9.30 Uhr
     Die AG 60+ trifft sich zum Frühstück       donnerstags von 14 bis 16.30 Uhr                     Spielenachmittage mit Kaffee und
mit Vortrag. Termine: Mittwochs, 5. Sep-                                                        Kuchen. Karten-, Brett- und weitere
tember, 10. Oktober, 7. November, 5. De-        Sonderveranstaltungen                           Gesellschaftsspiele in geselliger Runde.
zember, jeweils ab 9 Uhr.                           Vorschau: Weihnachtsfeier. Termin:          Termin: Donnerstag, 23. August, 06. und
     Klön-Kaffee in gemütlicher Runde.          Dienstag, 11. Dezember, ab 14 Uhr               20. September, 4. Oktober, 1. und 15. No-
Jeden Donnerstag, ab 14 Uhr                                                                     vember, jeweils ab 15 Uhr
     Gesellschaftsspiele und Gedächtnis-
training. Termine: Donnerstag, 27. Sep-          AWO OV Hamminkeln                              Sonderveranstaltungen
tember, 25. Oktober, 29. November, ab 14         1. Vorsitzender: Udo Scholz                         Oktoberfest. Echt zünftig mit bayri-
Uhr                                             ­Kontakt: Am Koppelgarten 20, 46499             scher Musik und Gaudi. Termin: Sonntag,
                                                 Hamminkeln, Telefon (0 28 52) 38 83            30. September, ab 11 Uhr
Sonderveranstaltungen                            E-Mail: awo-hamminkeln@gmx.de                       Tafelspitz-Essen. Und einiges mehr.
     Grünkohlessen. Bitte rechtzeitig bis       Leitung: Monika und Josef Klein-Hitpaß,         Termin: Sonntag, 14. Oktober, ab 12 Uhr.
14 Tage vor der Veranstaltung anmelden.         Telefon (0 28 52) 42 47 oder Mobil unter        Vorherige Anmeldung unbedingt erfor-
Termin: Donnerstag, 15. November, ab 12         01 70–18 77 189 und 01 71-69 77 052             derlich.
Uhr                                                                                                  Herbstfest. Mit Programm, Kaffee und
                                                Hinweis: Zu allen Veranstaltungen kön-          Kuchen. Termin: Donnerstag, 18. Oktober,
                                                nen Bücher getauscht und Produkte aus           ab 15 Uhr
                                                der AWO-Bastelstube erworben werden.                 Nähtage für Kinder. Für Kinder ab
                                                Fahrradtouren werden je nach Wetterlage         10 Jahren. Inklusive Mittagessen in der
                                                kurzfristig angeboten.                          AWO-Begegnungsstätte. Termin: Montag
                                                                                                22. Oktober bis Donnerstag 25. Oktober,
                                                Regelmäßige Termine                             jeweils 10 bis 16 Uhr.
                                                     Gesellschaftsspiele. Termin: Montag,            Heringsstipp-Essen. Termin: Sonn-
                                                3. September, 1. Oktober, 5. November, 3.       tag, 4. November, ab 12 Uhr. Vorherige
                                                Dezember, jeweils ab 15 Uhr                     Anmeldung unbedingt erforderlich.

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