Berlin Cecilienplatz - Bonafide Immobilien GmbH
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Berlin Cecilienplatz Direkt am U-Bahnhof Kaulsdorf Nord gelegen, ent- steht im Berliner Ortsteil Hellersdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf ein elf geschossiges Wohn- gebäude mit 116 Wohnungen, einem Verbraucher- markt und einer Tiefgarage. Objektart Wohngebäude mit Verbraucher- markt und Tiefgarage Grundstücksgröße 2.315 m2 Vermietbare Fläche 6.100 m2 davon Gewerbefläche ca. 1.800 m2 Baubeginn Frühjahr 2021 bonafide Immobilien GmbH • Otto-Suhr-Allee 106b, 10585 Berlin www.bonafide-immobilien.de
Projektdaten Grundstücksgröße 2.315 m2 Vermietbare Fläche 6.100 m2 davon Gewerbefläche ca. 1.800 m2 Etagen 11 Apartments 116 davon barrierefrei 69 Größe Apartments überw. 2-Zimmer Wohnungen zwischen 45-75 m2 Tiefgaragen Stellplätze 20 PKW 225 Fahrrad Ausstattung Gehoben, Balkone, Terrassen, Personenaufzüge Bausubstanz & Energieausweis Heizungsart Fernwärme Energieausweis liegt bei Einzug vor Baubeginn 2021 Fertigstellung 2022/2023
Hellersdorf Hellersdorf liegt im Nordosten des Bezirks Marzahn-Hellersdorf an der östlichen Landesgrenze Berlins zu Brandenburg. An der westlichen Stadt- teilgrenze fließt die Wuhle in südlicher Richtung. An der nördlichen Stadtteil- grenze liegt die Hönower Weiherkette, südlich der Berliner Straße und der Teupitzer Park südlich der Landsberger Chaussee. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Hellersdorf ab 1945 zum sowjetischen Sektor Berlins. 1979 wurde Hellersdorf Teil des neu gegründeten Stadtbezirks Marzahn und im Rahmen der Entstehung des Neubaugebietes 1986 Namensgeber des damals neuen Stadtbezirks Hellersdorf.
Marzahn - Hellersdorf Auf der Suche nach Arbeit zog es in den 1970er Jahren die Menschen in die Städte und in die Nähe der Fabriken. Aber viele Altstädte befanden sich in einem schlechten Zustand und das nicht zuletzt in Folge der Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg. Neuer Wohnraum musste also geschaffen werden. Die DDR setzte auf Neubau: Plattenbauten aus vorgefertigten Beton-Fertigteilen sollten die Wohnungsnot eindämmen und dabei möglichst wenig kosten. Ende der 1970er entstanden so die Großwohnsiedlungen Marzahn und Hellersdorf. Erbaut auf Rieselfeldern, Anlagen zur Reinigung von Abwässern, gestalteten sich die Bauarbeiten zunächst mühsam. Es fehlte an befestigten Straßen, und die S-Bahn war noch nicht fertig gestellt. Doch auch wenn die künftigen Mieter oft selbst mitanpacken mussten, der Komfort lockte: Günstige Mieten, fließend Warmwasser, Fernwärme, Müllschlucker, Balkone und großzügige Grünflächen zwischen den Bauten machten das Wohnen attraktiv. Verglichen mit den oftmals beengten Wohnverhältnissen in den Altbauten wie etwa am Prenz- lauer Berg, wo noch Außentoiletten und Kohleöfen vorherrschten, wurden die grauen Hochhäuser in Plattenbauweise schnell zum Prestigeobjekt. Mittler- weile ist der Großteil der hauptsächlich 5- bis 12-Geschosser modernisiert und erlebt aufgrund der aktuellen Wohnungsnot ein Comeback. Die „Platte“ ist wieder sehr beliebt und die Nachfrage groß.
Umgebung Marzahn-Hellersdorf ist heute die wohl größte zusammenhängende Platten- bausiedlung Europas. Der Bezirk ist umgeben von viel Grün und bietet schöne Landschaften wie das Wuhletal mit dem rund 100 m hohen Kienberg. Der Wuhltalwanderweg begleitet die Wuhle von Ahrensfelde bis zur Mündung in die Spree. Hinter dem Kienberg befindet sich der Erholungspark Marzahn mit den „Gärten der Welt“. Die Parkanlage wurde 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins geschaffen und war zunächst als Erholungsgebiet für die Bewohner von Marzahn und Hellersdorf gedacht. Mit der Zeit entstanden neun Themen- gärten, in denen sich die Besucher auf eine gärtnerische und geschichtliche Reise nach Asien, in den Orient und nach Europa begeben können. Zurzeit entsteht der Jüdische Garten. Zwischen dem U-Bahnhof Kienberg und dem Besucherzentrum „Gärten der Welt“ verkehrt Berlins einzige Kabinenseilbahn. Marzahn-Hellersdorf Impressionen Aussichtspunkt Gärten der Welt
Der Cecilienplatz Das Objekt befindet sich in Hellersdorf Süd im Roten Viertel, auch Cecilienplatz- Viertel genannt. Der Cecilienplatz wurde gemeinsam 1995 von der Landschafts- architektin Barbara Hanke und dem Bildhauer Kai-Uwe Träger gestaltet. Durch die großflächige Brunnenanlage mit Steinblöcken verläuft eine 40 m lange Rinne quer über den Platz, die Wasser von sechs Granitstelen zu einem Tor aus Stein leitet. Östlich schließt sich ein Natursteingarten an. Der gesamte Cecilien- platz ist von Baumreihen und Bänken umgeben und bietet den Anwohnern einen gern genutzten Ort der Begegnung. Seit 2005 findet hier das alljährliche Balkonkino statt, Eintritt frei. Dann rücken die Berliner mit Klappstühlen und Verpflegung an und genießen Kinovergnügen unter freiem Himmel. Oftmals wird auch im Anschluss „geschwooft“, wie in Berlin das Tanzen auch genannt wird. In den umliegenden Gebäuden, durch die auch die Passagen zum U-Bahnhof Kaulsdorf Nord führen, bieten Restaurants und Cafés, Geschäfte, eine Apotheke und ein Supermarkt alles für den täglichen Bedarf in fußläufiger Entfernung. Jeden Mittwoch und Freitag lädt zudem der Wochenmarkt ein, sich mit frischen regionalen Produkten einzudecken. Alexanderplatz 30 Minu ten
Gärten der Welt Schulen und Kitas rk dt-Pa Einkaufsmöglichkeiten bran -H ilde ine Reg Jelena-Šantić-Friedenspark Sportanlage Teterower Ring ar k Einkaufszentrum Helle Mitte Par hp k-Tr ilog uc ie br hr Ro Apotheken und Kliniken Kaulsdorf-Nord Der größte Arbeitgeber im Bezirk ist das Unfallkrankenhaus Berlin mit über 2000 Arbeitsplätzen. Viele der dort Beschäftigten wohnen im Viertel. Auch für junge Familien ist Hellersdorf interessant. Tagestätten und Schulen befinden sich in unmittelbarer Umgebung. Neben der ausgezeichneten Lage ist die gute Verkehrsanbindung ein standort- spezifischer Vorteil: In nur acht Minuten gelangt man per U-Bahn ins Einkaufs- zentrum Helle Mitte, ein beliebtes Shopping- und Freizeitziel für die Branden- burger aus dem angrenzenden Barnim und dem Landkreis Märkisch-Oderland. Wuhlgarten Mit der Linie U5 dauert es knapp 30 Minuten, bis man zum Alexanderplatz in Berlin-Mitte gelangt. Neben der U-Bahn bringen auch mehrere Buslinien im Minutentakt ans beliebige Ziel. Der neue Willy-Brandt-Flughafen ist nach knapp 40 Autominuten erreicht.
Das Objekt Wohnen über den Dächern Am Cecilienplatz 11 entsteht ein Wohngebäude mit elf Vollgeschossen, einem Gewerbebereich und einer Tiefgarage mit 20 PKW-Stellplätzen und 225 Fahrrad-Stellplätzen. Das Erdgeschoss ist für Gewerbe vorgesehen: Anstelle des bisherigen Supermarkts wird hier ein moderner Verbrauchermarkt errichtet. Darüber erheben sich zehn Wohngeschosse mit 116 Apartments, wobei das oberste ein Staffelgeschoss aufweist. Realisiert wird das Projekt auf einer vermietbaren Gesamtfläche von 6.100 m² Wohnfläche, davon entfallen ca. 1.800 m² auf Gewerbeflächen. Geplant sind überwiegend komfortable 2-Raum Wohnungen zwischen 45-75 m², davon werden 69 barrierefrei erstellt. Zwei Personenaufzüge befördern sicher, ruhig und bequem zu den Wohnungen. Diese werden jeweils komplet- tiert durch einen Balkon oder eine Terrasse. Die großzügigen Terrassen auf dem Dach der Verkaufsfläche des Supermarkts vermitteln den umliegenden Wohnungen einen Penthouse Charakter. Die Tiefgarage entspannt die Parkplatzsituation im Bereich des Platzes und bietet den Luxus in einem Ballungsgebiet direkt das Zuhause anfahren zu können. Durch seine Höhe gliedert sich der Neubau in die regionale Bauweise der umliegenden Gebäude ein, ist jedoch Ausdruck zeitgenössischer architek- tonischer Gestaltung und entspricht den heutigen Vorgaben für anspruchs- volles Wohnen. Insgesamt erfährt der Cecilienplatz durch den Neubau eine städtebauliche Aufwertung, was auch im Sinne des Bezirksamts ist: Der Cecilienplatz soll in den kommenden Jahren ein neues Gesicht erhalten, wobei besonderen Wert auf den Erhalt der sozialen Infrastruktur gelegt wird. Frei- und Spielflächen sind vorgesehen, ebenso sollen die Grünflächen im Zuge der Neubebauung neu und schöner gestaltet werden, was den Freizeitwert für die Anwohner erhöht und die Wohnqualität steigert.
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