Besinnliche Feiertage - präsent STARKER BER UF. ZEITSCHRIFT DES CHRISTLICHEN LEHRERVEREINS LINZ-STADT - CLV
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
ZEITSCHRIFT DES CHRISTLICHEN LEHRERVEREINS LINZ-STADT 32. Jahrgang, Folge 2, Dezember 2018 präsent STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. Wir wünschen frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage
STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. 32. Jahrgang, Folge 2, Dezember 2018 www.clv.at STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen, ein neuer Schulherbst mit vielen interessanten politischen Änderungen neigt sich Dauerbrenner „Lehrerimage“ dem Ende zu. Viele Schlagwörter wie "kürzere Sommerferien", "Herbstferien" oder die "Deutschklassen" wurden seit Sommer diskutiert, zum Teil umgesetzt oder sind noch in Begutachtung durch die Gewerkschaft. Der CLV ist aber unpolitisch und hat mit über 1707 Mitgliedern in Linz nichts zu sagen? Auch wenn wir uns in das politische Geschehen nicht einmischen, so können wir Lehrerinnen und Lehrern geht es oft nicht anders als Fußballtrainern: als Schüler auch manchmal ge- doch von unserem Recht auf Mitsprache Gebrauch machen. Auch sie müssen viel öffentliche Kritik einstecken und bekommen „gute wünscht hätte, meine Eltern wä- Der erste Schritt zur Mitbestimmung war am 27. November wieder die Delegier- Zurufe von der Tribüne“. Fußballbegeisterte halten sich im selben Atem- ren Lehrpersonen gegenüber tenversammlung, bei der jedes Vereinsmitglied vorab einen Antrag stellen und an zug für gute Trainer – und analog könnte man fast meinen, wer einmal stärker als mein Anwalt aufgetre- seine DA-Vorsitzende oder seinen -Vorsitzenden bzw. an seine Obleute schicken in der Schule war oder zumindest jemanden kennt, der einmal in der ten, muss hier als Teil meiner Bio- Stefan Pirc Barbara Igler konnte. Viele Lehrerinnen oder Lehrer trauen sich nicht, von ihrem Recht, einen Schule war, meint insgeheim von sich: „Probiert habe ich´s zwar noch graphie der Vollständigkeit halber Bezirksobmann CLV Linz-Stadt Bezirksobfrau CLV Linz-Stadt Antrag zu schreiben, Gebrauch zu machen oder wissen nicht, dass sie dies über- nicht, das Unterrichten, aber eigentlich müsste ich´s können.“ erwähnt werden. haupt machen können. Meist schließt sich für einen Antrag eine ganze Schule Volksschule 28 Volksschule Kreuzschwestern zusammen und schickt diesen im Namen aller zur Behandlung weiter. Der Vergleich hinkt aber: Wirft man einen Blick auf Berufsprestige-Ska- Was bedeutet nun diese dem Trend nach veränderte Parteilichkeit für Flötzerweg 61, 4030 Linz Stockhofstr. 10, 4020 Linz Die Delegiertenversammlung ist eine Möglichkeit, durch die Delegierten an eurer len, die in regelmäßigen Abständen von Meinungsforschungsinstituten uns Lehrerinnen und Lehrer? Für die 60er und 70er Jahre des letzten Tel.: 0650 / 9140212 Tel.: 0699 / 11328814 Schule bzw. eurem Bezirk von der Basis aus auf Probleme hinzuweisen oder neue publiziert werden, zeigt sich, dass wir Lehrerinnen und Lehrer durch- Jahrhunderts wird behauptet, Lehrerinnen und Lehrer hätten sich als E-Mail: stefanpirc@hotmail.com E-Mail: barbara.igler@gmx.eu Ideen aufzubringen! Leider erleben wir in den letzten Jahren ein schwindendes In- aus zufrieden sein können: Unser Berufsstand rangiert zwar nicht an der unbestrittene Autoritäten verstanden. Ohne der Frage nachgehen zu teresse unserer Mitglieder, an diesem überaus wichtigen absoluten Spitze dieser Skalen, ein Platz unter den ersten sechs oder wollen, in welchem Ausmaß das für damals gegolten hat, scheint jeden- Tag teilzunehmen. Wir können nur appellieren, dass mit sieben Berufen mit hohem Ansehen, ist uns aber immer wieder sicher. falls eines klar zu sein, dass heute Lehrerinnen und Lehrer im Hinblick jedem Sitz in der Aula an diesem Tag und mit jeder De- auf ihre Aktivitäten in den Klassenzimmern von allen Seiten permanent legiertenkarte mehr, die wir verschicken, deutlich unsere Die Wertschätzung, die die Befragten uns Lehrerinnen und Lehrern ent- hinterfragt werden. Stärke und unsere Professionalität in unserem Wirkungs- gegenbringen, ist also durchaus hoch. Möglicherweise liegt auch der bereich präsentiert wird. Für diesen Tag gibt es eine Frei- Grund dafür, dass wir immer wieder Zielscheibe heftiger öffentlicher Das macht das Ganze nicht einfacher. Lehrerinnen und Lehrer müssen Die Österreichische Beamtenversicherung stellung von unserer Seite, die grundsätzlich von jeder Kritik sind, in dieser hohen Wertschätzung. Welche Gesellschaft würde damit rechnen, dass sich die Interessen der Schülerinnen und Schüler, Direktorin und jedem Direktor akzeptiert werden muss. sich denn mit einer Berufsgruppe öffentlich immer wieder beschäfti- aber auch deren Eltern, nicht immer mit den schulischen Zielen und wünscht Ihnen und Ihrer Familie Wir denken, dass hier das Supplieren der Kolleginnen gen, der sie bestenfalls eine Nebenrolle in der Geschichte zuschreibt? In Themen decken. Viele Eltern und damit auch deren Kinder erwarten und Kollegen durchaus kein schlechtes Gewissen erzeu- dieser Kritik findet sich dann neben anderen Vorwürfen meist auch der sich von der Schule die Fortsetzung der freizeitlichen Eventkultur mit frohe Weihnachten gen muss - immerhin vertritt jede und jeder Delegierte Vorwurf der „Überforderung“: Lehrerinnen und Lehrer seien überfordert, „All-Inclusive-Charakter“. Aber die Aufgabe, den Kindern notwendige ihren bzw. seinen Schulstandort! dieses oder jenes zu bewerkstelligen. Wenn diese Verurteilungen dann, Werte und Orientierungen zu vermitteln und damit eine gute Entwick- Die faule Ausrede, eine Lehrerin oder ein Lehrer kön- wie so oft, pauschal und einseitig, zum Teil polemisch, untergriffig und lung zu ermöglichen, wird in den Familien oft vernachlässigt. Und auch ne nichts verändert, lassen wir in Zeiten, wo die Ge- nach „Stammtisch-Geklatsche“ heischend sind, gehen bisweilen – na- über sinkende Leistungskurven bei den Schülerinnen und Schülern darf und ein glückliches Neues Jahr! fahr des Ausblendens der Sozialpartnerschaft durch türlich auch medial unterstützt – die Emotionen hoch. man sich nicht wundern, wenn zwar Gesellschaft und Wirtschaft Ein- die Regierung allgegenwärtig ist, nicht gelten. Eine satz und hohe Leistungsbereitschaft fordern, der Begriff Leistung in der weitere Option, aufzuzeigen, dass unsere große Anzahl an Meines Erachtens haben die vielfach geänderten Erwartungen, die heu- Schule aber beinahe zum Unwort verkommen ist. Lehrerinnen und Lehrer im Verein Ideen zur Mitgestaltung te an uns Lehrerinnen und Lehrer gerichtet sind, mit dem oft zitierten der Bildungslandschaft hat, ist die Wahl des Lehrervereins Wertewandel zu tun, der sich in den letzten Jahrzehnten zugetragen Die Emotionen, die unsere Gesellschaft mit Lehrerinnen und Lehrern und in weiterer Folge unserer Personal- und Gewerk- hat. Hier haben sich nachhaltig das gesellschaftliche Selbstverständnis verbindet, sind ambivalent, weil sie aus unterschiedlichen Perspektiven schaftsvertreterinnen und -vertreter. der Menschen und – damit verbunden – auch die Erziehungsziele bzw. kommen. Im Allgemeinen hält man unseren Beruf für sehr wichtig, geht Nächstes Jahr wird unser Verein und die gesamte Stan- das Rollenverständnis der Erwachsenen als Eltern verändert. Gehorsam, es aber konkret um „den Lehrer oder die Lehrerin meines Kindes“, domi- desvertretung wieder auf die Probe gestellt. Wir müssen Respekt und Autoritätsgläubigkeit wurden immer mehr verdrängt von nieren manchmal Unzufriedenheit und Vorwürfe. Was ich mir erwarte, alle Lehrerinnen und Lehrer erreichen, wählen zu gehen. Werten wie Autonomie, Selbstentfaltung und scheinbar grenzenloser ist hier ebenso Differenzierung und Individualisierung, wie man sie von Die enorme Bedeutung des Lehrervereins und die Freiheit. uns permanent verlangt. Von allen Verantwortlichen wünsche ich mir, Erhaltung unserer starken Personalvertretung im dass man anstehende Probleme und Herausforderungen gemeinsam, Zentralausschuss und damit nur als Beispiel jede pro- An einem schulbezogenen Detail ist dieser Prozess sehr deutlich nach- systematisch und mit Vernunft und Augenmaß anpackt und nicht im- fessionelle Pensions- oder Karenzberatung, ist wohl zuvollziehen. Noch zu meiner Schulzeit haben sich Eltern in Schulan- mer wieder über alle und alles diskussionslos hinwegfegt. jedem bewusst. Mit einer hohen Wahlbeteiligung gelegenheiten ihren Kindern gegenüber vorwiegend als Anwälte der möchten wir unseren Wert der Mitbestimmung und Lehrerinnen und Lehrer verstanden. Spürbar war diese Parteilichkeit ins- Die Erwartungen an die Schule mit all ihren (Un-)Möglichkeiten waren unseren Stolz auf jahrelang hart erkämpfte Mitspra- besondere in Gesprächen, die Eltern unmittelbar nach einem Sprech- noch nie so hoch wie heute. Jene, die darin unter oft sehr schwierigen che und der Demokratie nach außen präsentieren. tag mit ihren Kindern geführt haben. Heute ist ein beinahe gegenläu- Bedingungen arbeiten, haben Wertschätzung, Respekt und Anerken- Nur so kann man uns nicht übergehen oder Gesetze figer Trend zu beobachten: Eltern verstehen sich bei Gesprächen mit nung verdient. ohne unsere Zu- oder zumindest Abstimmung ma- den Lehrpersonen ihrer Kinder eher als Anwälte ihrer Kinder und sind chen. Immerhin geht es um unsere tägliche Arbeit. schneller bereit, das Tun der Lehrerinnen und Lehrer zu hinterfragen, Paul Kimberger Vielen Dank für eure Unterstützung, eure Obleute als das Verhalten ihrer Kinder oder auch ihr eigenes Tun. Dass ich mir Landesobmann des CLV OÖ 2 3
STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. 32. Jahrgang, Folge 2, Dezember 2018 www.clv.at STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. Traditionell fand am 27. November 2018 die Delegiertenversammlung in der Aula der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz statt. Laut Statut wurden die Landesleitung und Sonderpädagogik und eine angemessene und um eine gute Beziehung zwischen Leh- das Präsidium des CLV für Oberösterreich neu Ausstattung der jeweiligen Klassen gelegt. rerinnen und Lehrern und Schülerinnen und gewählt. Dem im Vorjahr neu gewählten Lan- Schülern. Man solle die jungen Menschen desobmann Paul Kimberger steht nun Lan- Am Nachmittag stand das Hauptreferat des stärken indem man die Vielfalt wahrt und desobfrau Birgit Sailler an der Seite. Bestätigt neuen Bildungsdirektors Mag. Dr. Alfred zulässt, ihre Kreativität fördert und den For- wurde Michael Weber als Generalsekretär. Klampfer, B. A. am Programm. Kritik übte er schergeist weckt. Dazu zitierte der Bildungs- an der permanenten Suche nach dem perfek- direktor Antoine de Saint-Exupéry „Wenn du Neben der Beratung über verschiedene An- ten Bildungssystem und der Forderung, dass ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht träge wurde ein neues pädagogisches Leit- Schule „produzieren“ solle. Nach seinem Ver- Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, bild beschlossen. Daraus wird der CLV in ständnis ist Schule keine Produktionsstätte. Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzu- Zukunft seine Forderungen ableiten. Zum Neben der Wissensvermittlung gehe es eben- teilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach Beispiel wird darin ein Schwerpunkt auf die so um das Vorleben sozialer Kompetenzen dem weiten, endlosen Meer.“ Margret Kobilka VitalPlan und VitalPlan PLUS Die Vorsorge- und Fitnesspakete von UNIQA begleiten Sie auf Ihrem Weg zu einem gesunden und aktiven Lebensstil. n Unsere UNIQA VitalCoaches betreuen ung sundheitsprüf Erleichterte Ge ! Sie persönlich. ersichert en für alle LKUF-V n Genießen Sie entspannte Tage in einem unserer UNIQA VitalPlan Hotels - Denk nicht frei wählbar in ganz Österreich n Überprüfen Sie mit dem UNIQA VitalCheck regelmäßig Ihren Gesundheitszustand. verschieben. UNIQA vor Ort, vor Ort, vor Ort. Alexander Stigler: +43 660 462 81 25 Denk sofort David Dutescu: +43 676 443 95 75 Markus Mader: +43 676 558 07 98 ANFANGEN. Stigler_VitalPlan_quer.indd 1 02.10.2017 15:10:34 4 5
STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. 32. Jahrgang, Folge 2, Dezember 2018 www.clv.at STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. Die Verwaltungsreform Fazit und was kommt davon an Von der für uns überraschenden Änderung bzw. Neubesetzung der Präsidiale abgesehen: • Bedenklich stimmt, dass den künftigen Abteilungsleitern der neuen Bildungsregionen die Er- fahrungen, Kenntnisse, Einsichten entweder im APS-, AHS- und BMHS-Bereich fehlen und aus unserer Sicht durch diese Veränderung die Qualität nicht in dem Maß gegeben sein kann, wie den Schulstandorten an? sie sein könnte bzw. sein sollte. • Wie viele vergangene Verwaltungsreformen erschöpft sich auch diese in der Änderung so mancher Türschilder. • Unsere eingangs gestellte Frage „Was kommt an den Standorten an?“, können wir leider nicht beantworten. Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! • Von der politischen Dimension abgesehen (wir haben in unserem letzten Artikel darauf hin- Unsere Ausführungen basieren auf unserem Kenntnisstand Ende Oktober 2018 und konzentrieren gewiesen), bedeutet diese Reform in Abänderung des Ausspruchs eines legendären Agenten: sich auf den pädagogischen Bereich. „Einen Reform-Cocktail bitte, geschüttelt – und gerührt!“ Mit 1. August wurde Dr. Klampfer als Bildungsdirektor bestellt. Mit kollegialen und gewerkschaftlichen Grüßen und der Aussicht auf ein sicher ereignisreiches Schuljahr! Dass wir Frau Mag. Öttl bereits namentlich als Leiterin der Präsidiale nennen, haben wir den Tages- Bettina Karlhuber Ingrid Dangl zeitungen entnommen, die bereits 2 Tage nach dem Auswahlverfahren davon berichtet haben. Vorsitzende des Dienststellenausschusses Vorsitzende des Dienststellenausschusses (In der Endausscheidung waren zwei Kandidaten: der bisherige Landesschulratsdirektor Mag. Max Ingrid Dangl, Vorsitzende des DA 1 Linz-Stadt für NMS und PTS Linz-Stadt für VS und ASO Haider und Mag. Melanie Öttl, Bereichsleiterin des Rektoratsbüros von Univ.-Prof. Dr. Lukas.) Karin Fries, Vorsitzende des GBA# VS 39 Margarethenschule Bettina Karlhuber, Vorsitzende des DA 2 NMS 22 Linz Margarethen 23, 4020 Linz Kurz vor Redaktionsschluss wurde der bisherige LSI Werner Schlöglhofer als pädagogischer Leiter Tel.: 0676/5546578 Tel.: 0732 / 77 46 22 (diese Funktion hat es so bisher noch nicht gegeben) bestätigt. Personenbezogene Formulierungen gelten Mail: ingrid.dangl@aon.at E-Mail: vs39.linz@eduhi.at sowohl für weibliche als auch männliche Form. Die politischen Bezirke wurden in 6 Bildungsregionen (BR) aufgeteilt. Linz Stadt und Linz Land wurden zu einer BR zusammengefasst! Wir haben sie in der Übersicht exemplarisch als BR 1 bezeichnet. Die Verwaltungsreform im Vergleich Die Leitungen der 6 Bildungsregionen (BR) werden ausgeschrieben. Allerdings sind die sechs Ab- teilungsvorstände (so die neue Bezeichnung) für APS, AHS und BMHS zuständig und nicht wie ALT NEU bisher nur für den Bereich, der ihrer Ausbildung entsprach. Präsident / LH Präsident / LH Sie werden daher auf Experten angewiesen sein, die sie in ihrem umfassenden Aufgabenbereich unterstützen. Wir nehmen an, dass zu diesem Personenkreis (unter anderem) zum Beispiel die Amtsführender Präsident HR Enzenhofer Bildungsdirektor Dr. Klampfer Stv. (FPÖ) dzt unbesetzt jetzigen PSIs bzw. LSIs gehören werden. LSR Dir Päd. Leiter (neu) Präsidiale Die dzt. 20 Pflichtschulinspektoren (PSI), werden als Personen erhalten bleiben, müssen allerdings Mag. Haider Werner Schlöglhofer Mag. Öttl eine Umbenennung hinnehmen: Rechts- und Rechts- und Sie werden zu SQMs (Schul-Qualitäts-Managern). Sollte jemand von ihnen noch als BSI (Be- Päd. Abteilungen Päd. Abteilungen Verw.-abteilungen Verw.-abteilungen zirks-Schul-Inspektor) begonnen haben, so sind sie solche Veränderungen ja schon gewohnt. Abteilung B1 APS BR (Bildungsregion) 1 Abteilungsvorstand 3 LSIs für Linz Stadt und Linz Land! mehrere SQM 18 Bildungsregionen / BR (polit Bezirke) mit (Schul-Qualitäts- 20 PSIs APS+AHS+ BMHS! Manager) vermutlich vormals PSI oder LSI und Bsp: BR „Linz Stadt“ (2 PSIs) und ev. weitere Person design.web.foto. BR „Linz Land“ (1 PSI) BR 2 Abteilungsvorstand APS+AHS+ BMHS Karin Fries BR 3 Abteilungsvorstand APS+AHS+ BMHS GBA Vorsitzende Linz-Stadt Abteilung B2 AHS BR 4 Abteilungsvorstand 3 LSIs (für OÖ) APS+AHS+ BMHS VS 49 - Robinsonschule Kaltenhauserstraße 2, 4040 Linz BR 5 Abteilungsvorstand Tel.: (0732) 73 32 78 APS+AHS+ BMHS Handy: (0664) 53 54 797 Abteilung B3 Berufsbild. Schulen (BMHS) BR 6 Abteilungsvorstand E-Mail: robinson-schule@eduhi.at 4 LSIs (für OÖ) APS+AHS+ BMHS 6 7
STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. 32. Jahrgang, Folge 2, Dezember 2018 www.clv.at STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. Evangelische und Orthodoxe Der CLV im Zentrum der Frau Bail: Seit wann unterrichten Sie evangelische Religion? Religionslehrerinnen im Gespräch Religion unterrichte ich seit 40 Jahren. Ich bin sozusagen am Ende meiner Berufslaufbahn an- Bildungslandschaft gelangt. Wenn wir vom christlichen Religionsunterricht sprechen, denken wir meistens an den römisch katholischen Unterricht. Jedoch gibt es an un- An welchen Schulen unterrichten Sie und wie seren Schulen unter anderem auch den evangelischen und den ortho- gelingt es Ihnen, immer zum richtigen Zeit- doxen Religionsunterricht. Ich möchte Ihnen heute Frau Irini Mitsea und punkt am richtigen Ort zu sein? Frau Gaby Bail, jeweils eine Vertreterin dieser Pädagoginnen vorstellen. Ich habe eine volle Lehrverpflichtung und unterrichte an zwölf Schulen, Der CLV gilt seit Jahrzehnten als Erfolgsga- Zentrum der Bildungsverantwortung des und zwar VS und NMS. Die meisten Schulen erreiche ich gut mit dem rant und als stabiler Faktor, was die Entwick- CLV. Deshalb haben wir uns in den letzten Fahrrad. Ich fahre bei fast jeder Witterung, außer bei Glatteis und Schnee. lung der Pädagogik in Oberösterreich betrifft. Monaten intensiv mit diesem Thema be- Frau Mitsea, Sie sind orthodoxe Da muss ich dann das Rad stehen lassen und mit den Öffis fahren oder Diese positive Entwicklung der oberösterrei- schäftigt und ein pädagogisches Leitbild des Religionspädagogin. zu Fuß gehen. Eigentlich ist so ein Ortswechsel recht angenehm, abgese- chischen Bildungslandschaft unter Einbezie- CLV entwickelt. Woher kommen Sie und warum unterrichten hen vom zeitlichen Rahmen, der leider oft ziemlich knapp bemessen ist. hung mit aller im Bildungsbereich Beteiligten, Sie in Linz? Man kommt hinaus an die frische Luft (sofern man diese, in Anbetracht Ich komme aus Griechenland. Als ich mich vor wird auch weiterhin maßgeblich durch den Dem pädagogischen Leitbild wurde ein Leit- der Feinstaubbelastung in Linz, so bezeichnen kann). zwei Jahren entschieden habe nach Öster- CLV Gestaltung finden. satz vorangestellt. Der Grundgedanke lautet, Michael Weber reich zu kommen, wollte ich auf keinen Fall Warum haben Sie sich damals entschieden Religion zu unterrichten? dass das Leitbild auf dem Selbstverständnis Personalvertreter im Zentralausschuss OÖ nach Wien und so war Linz eine gute Alterna- Der Gedanke einmal Theologie zu studieren, reifte schon im Gymnasium. Eine klare Interessenskundgebung sowie einer christlich-sozialen und humanistischen tive. Es war eine gute Entscheidung, denn das Da hatte ich eine sehr engagierte, junge Religionsprofessorin. Die nahm ein Zeichen der Geschlossenheit zeigten Wertewelt basiert. In der Präambel sind zwei Tel.: 0732 / 718888-108 Land und die Menschen finde ich sehr gut!!! mich einmal auf ein Jungscharwochenende als Mitarbeiterin mit und da die vielen Teilnehmer bei unserer CLV-Part- Kernaussagen vordergründig: Erstens, dass E-Mail: michael.weber@ooe.gv.at wurde mein Interesse für diesen Beruf geweckt. nerkonferenz, die heuer bereits zum zweiten jedes Kind bei uns in der Schule willkommen Warum sprechen Sie, obwohl Sie erst kurz in Österreich sind, so gut Mal im Oktober in Bad Leonfelden stattge- ist und das Recht auf bestmögliche Förde- Deutsch? Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf? funden hat. Die Koordination unter den Bil- rung hat. Zweitens, dass jeder Mensch mit Ich habe in München studiert und dort viele Jahre gearbeitet. Mit Kindern und heranwachsenden Jugendlichen über “Gott und die Welt“ dungsverantwortlichen stand bei der Part- seiner Individualität und seinen Fähigkeiten ins Gespräch zu kommen, ist ungeheuer interessant, aber auch fordernd. nerkonferenz im Mittelpunkt. Dabei wurden im Schulwesen im Mittelpunkt des Handelns Um diese breite Palette anbieten zu können, An wie vielen Schulen unterrichten Sie und wie gelingt es Ihnen, immer Dabei ist es wichtig, nicht mit vorgefassten Lehrmeinungen und Antwor- Ideen ausgetauscht, Zukunftsvisionen für steht. Mehr Informationen zu unserem päd- bedarf es immer der Motivation aller im Bil- zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein? ten zu kommen, sondern sie in ihren Glaubens- und Sinnfragen zu beglei- Ich unterrichte insgesamt an 17 Schulen (APS und AHS) in Linz und in die (ober)österreichische Schule entwickelt agogischen Leitbild werden in den nächs- dungssystem Verantwortlichen, gemeinsam ten. Kinder sind oft kleine Philosophen und Theologen und bringen mich einem Umkreis von 40 km. Dass man da täglich etliche Kilometer fahren sowie Absprachen zwischen den einzelnen ten Ausgaben unseres Vereinsmagazins „Das für unseren Berufsstand etwas zu bewegen! nach nunmehr 40-jähriger Berufserfahrung immer noch zum Staunen. und von einer Schule zur nächsten hetzen muss, gehört dazu. Ein guter im Bildungssystem verantwortlichen Institu- Schulblatt“ präsentiert. Ein großes DANKESCHÖN an dieser Stelle an Stundenplan in Zusammenarbeit mit verständnisvollen Direktorinnen und Was sehen Sie für eine/n ev. Religionspädagogin/en als große Heraus- tionen getroffen. all jene, die sich tagtäglich für unseren CLV, Direktoren ist enorm wichtig, sonst ist das Ganze nicht zu bewältigen. forderung? Zusätzlich befindet sich der CLV derzeit in unsere Pädagoginnen und Pädagogen und Eine der größten Herausforderungen für ev. Religionspädagoginnen und Vernetzung, Austausch von Wissen und intel- einer konstruktiven Phase der Weiterentwick- somit für unsere Kinder und Jugendlichen Warum haben Sie sich entschieden Religion zu unterrichten? -pädagogen ist die Erstellung des Stundenplans. Obwohl ich in meiner ligente Strategien unter der Koordination des lung. Diese positiven Impulse zeigen sich und deren Zukunft einsetzen. Ich habe jahrelang sehr gerne Deutsch für Migranten unterrichtet, und langjährigen Lehrerinnentätigkeit die Erfahrung gemacht habe, dass sich CLVs sind Garant für eine zukünftige erfolg- nicht nur durch die steigende Mitgliederan- als man mir die Möglichkeit anbot, Religion zu unterrichten, freute ich letztlich meist doch alles zum Guten wendet, ist da immer dieses Zittern reiche Schule. zahl. Vor allem die zahlreichen Serviceleistun- mich, ein Fach zu lehren, das im Einklang mit meiner Überzeugung steht und Bangen, das einen sogar in die Ferien begleitet. Werde ich genug gen (Seminare, Broschüren, Veranstaltungen, und mich erfüllt. Stunden bekommen? Werden sich Kinder aufgrund des ungünstigen Die Bedeutung des Christlichen Lehrerver- Beratungen, usw.) sind von entscheidender Stundenplans vom RU abmelden? Wie schaffe ich es, dass alle Kinder, die eins als Vermittler und Gestalter wird immer Bedeutung und werden sehr gerne in An- Michael Weber Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf? in Religion gehen möchten, auch einen Unterricht bekommen? Der Kontakt zu den Kindern und jungen Menschen, der Gedanken- und größer. Besonders die Pädagogik steht im spruch genommen. Personalvertreter im Zentralausschuss OÖ Ideenaustausch, den besonders der Religionsunterricht anbietet, ist jede Was ist das Schwierige am Unterrichten? Mühe wert. Die Vorstellung, den Schülern die christlichen Werte wenigs- Wir haben im Unterricht aufgrund der geringen Schüler/Innenzahlen tens ein bisschen zu vermitteln, ist, glaube ich, das „heimliche Glück“ je- meist Sammelgruppen mit nur einer Wochenstunde. Da ist es schwierig, der Religionslehrerin, jedes Religionslehrers. allen Altersstufen gerecht zu werden. Das erfordert viel Kreativität und Fingerspitzengefühl bei der Planung. Größtes Lob von Seiten der Kinder Was ist das Schwierige am Unterrichten? nach solchen Stunden, in denen man sich vorkommt wie ein Zirkusar- Wenn man von der riesigen Verwaltungsarbeit, vor allem in der AHS und tist am Hochseil im Spagat, ist aber: „Schade, Religion vergeht immer so den damit verbundenen vielen Arbeitsstunden absieht, dann wird der Re- schnell. Am liebsten würde ich immer Religion haben.“ ligionslehrer herausgefordert, nicht nur die christliche Lehre zu vermitteln, sondern auch seine Authentizität zu bewahren. Der Unterricht wäre ohne Was den ev. Religionsunterricht betrifft, was wünschen Sie sich für die Substanz, wenn der persönliche Glaube nicht gelebt werden würde. Zukunft? Mein größter Wunsch wäre, dass sich der evang. Religionsunterricht auch Was wünschen Sie sich für die Zukunft des orth. Religionsunterrichtes? in Zukunft noch organisieren lässt und dass der Beruf der evangelischen Termine Dienstag, 15. Jänner 2019 Dienstag, 12. März 2019 Nachtwächter-Führung Bezirksversammlung Wünschenswert wäre ein erhöhtes Maß an Anerkennung und Wert- schätzung der Arbeit durch Kolleginnen und Kollegen und der damit Religionslehrerinnen und -lehrer kein Auslaufmodell ist. Grundsätzlich begrüße ich die „Pädagog/innenbildung NEU“, befürchte aber, dass vor CLV-Linz-Stadt verbundenen Hilfe, sich in den vielen Schulen zurecht zu finden. allem “kleinere“ Religionsgesellschaften auf der Strecke bleiben könnten. Liebe Frau Mitsea und liebe Frau Bail, danke für das Gespräch und ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und erholsame Ferien! Ernestine Baumann-Rott, BEd, Sektion röm. kath. Religion im CLV-Linz/Stadt 8 9
STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. 32. Jahrgang, Folge 2, Dezember 2018 www.clv.at STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. Bundesweite Jungleh- werden zukünftig auch die Kompetenzen verändert. Als Ziel wurde genannt, dass alle Aus der BR Linz II – Panta rhei rerInnentagung 2018 Schulen in die Bildungsdirektion integriert werden sollen. LRin Magª. Haberlander be- richtete auch vom Ausbau der technischen Die heurige CLV-Herbsttagung der Jungleh- Mittelschulen, Deutschförderklassen, Digitali- „Nichts ist so beständig wie der Wandel“, stell- und auch mit Unterstützung durch ZIS-Mitar- rer/innen fand vom 9. – 10. November 2018 sierung und informierte über die zukünftigen te der Philosoph Heraklit von Ephesos schon beiterinnen, Betreuungslehrer/innen, Schul- im Hotel Sperlhof, Windischgarsten, statt. 30 Investitionen in den oberösterreichischen 200 vor Christus fest. sozialarbeiter/innen, Schulpsychologen be- Junglehrerinnen und Junglehrer aus Ober- Schulbau. Wie wahr – und damit meine ich die Gesell- wältigt. österreich, Niederösterreich, Salzburg und schaft im Allgemeinen und im Besonderen Herzlichen Dank dafür! Wien bekamen im Rahmen der Tagung einen Michael Weber, CLV-Generalsekretär, Perso- die Schule, die Schulorganisation, in der wir Überblick über die wichtigsten Ereignisse aus nalvertreter und Mitglied der GÖD-Bundes- uns in einem gravierenden Änderungspro- Schulentwicklung wird in allen Schulen - zu- der Junglehrerarbeit, Bildungspolitik, Gewerk- leitung, hat uns in diesem Rahmen über den zess befinden. Aus 18 Bildungsregionen wer- mindest in kleinen Schritten - zum Thema des schaft und Personalvertretung. aktuellen Ist-Stand und die neuesten Ent- den 6 – eine davon Linz Stadt I +Linz Stadt ganzen Schulteams. Wozu Schulentwicklung, wicklungen im Bereich der Gewerkschaft, II gemeinsam mit Linz-Land. Es werden sich was sind die Erwartungen? Schulentwicklung Schule, Bildung und besonders Strukturen Organisatorisches sowie über bevorstehende die Aufgabenprofile der Schulaufsicht än- muss den Unterricht in der Klasse verbessern, Adelheid Schuhmayer waren in den letzten Wochen und Monaten Informationsveranstaltungen unterrichtet. dern und auch die der Schulleiterinnen und Lehrerinnen und Lehrer müssen überzeugt PSI Linz II wieder öffentlich im Diskurs. Unser Bundes- Marianne Ebenhofer von der EduGroup run- Schulleiter, die große Verantwortung in der sein, dass sich die Arbeit dafür lohnt, sodass vorsitzender der APS-Gewerkschaft Paul dete das Informationsangebot zur Digitalisie- autonomen Verwaltung der Schule bekom- ihre Schülerinnen und Schüler mehr verste- Landesschulrat Christoph Wallner Kimberger berichtete von den Gehaltsver- rung im Klassenzimmer ab und stellte uns die men. Alles hoffentlich mit einer positiven hen und dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird. Sonnensteinstr. 20, 4040 Linz CLV-Landesjunglehrervertreter handlungen und stellte einen guten Ab- brandneue App „Hallo!“ vor. Auswirkung auf Lehrerinnen und Lehrer und Dort, wo Teamarbeit gelebt wird, spürt man Tel.: 0732 / 7071-4061 schluss in Aussicht. Unter anderem bekamen vor allem einer positiven Auswirkung auf die das in der Auswirkung auf das Schulklima, auf E-Mail: h.schuhmayer@karrernet.at wir Informationen zu den Veränderungen im Ebenfalls fand im Rahmen der Tagung ein re- Schülerinnen und Schüler. die Motivation von Lehrerinnen und Lehrern Lehrplan, der 2020 in Kraft treten soll und von ger Gedanken- und Ideenaustausch statt. Die Auch personell hat sich in Linz mit diesem und in der Auswirkung auf das Lernen der den Änderungen in der VS-Beurteilung. Nicht zukunftsorientierte Entwicklung der (ober) Schuljahr sehr viel geändert: 11 neue Schul- Schülerinnen und Schüler. Datenbasiertes alle Veränderungen finden den Beifall der österreichischen Bildungslandschaft wird leitungen Arbeiten wird als Grundlage für die Schulent- Gewerkschaft, als Beispiele wurden die Um- weiterhin mit vollem Einsatz durch uns Ge- (7 Frauen, 4 Männer in der VS 1, VS 8, VS 26, VS wicklung genutzt und professionell zur indi- Schulerfolg, für die spätere Integration in den setzung der Deutschförderklassen oder die staltung finden. Denn nur mit uns können 30, VS 42, VS 43, NMS 3, NMS 26, NMS 27, NMS viduellen Förderung der Schülerinnen und Arbeitsmarkt und auch für die Teilnahme am angedachte leistungsorientierte Bezahlung Visionen über eine moderne Schule von mor- der Kreuzschwestern und in der LSZHS) gibt Schüler genützt. gesellschaftlichen, kulturellen, politischen genannt. gen realisiert werden! in Linz II, 46 Neulehrer/innen sind in Linz in Danke allen dafür! und wirtschaftlichen Leben in Österreich. den Schuldienst eingetreten und 50 Lehrer/ Danke allen Sprachförderlehrerinnen und Landesrätin Magª. Christine Haberlander be- Die CLV Junglehrervertretung innen in den Ruhestand. Ein ganz besonderes Anliegen als Schulauf- Sprachförderlehrern, die an den gezielten richtete von der Neugründung der Bildungs- verlässlich - kompetent - zukunftsorientiert Allen „Neuen“ ein gutes Schuljahr mit positi- sicht möchte ich nicht unerwähnt lassen: die Fortbildungen für diagnostische Kompetenz direktion als Ersatz für den Landesschulrat ven Erfahrungen und allen Pensionist/innen Sprachförderung und die Unterstützung zur und Know-how in Planung und Gestaltung OÖ und die Neuorganisation von sechs Christoph Wallner alles Gute für den wohlverdienten neuen Le- Professionalisierung der Sprachförderlehrer/ von Maßnahmen, die in mehreren Modulen oberösterreichische Bildungsregionen, dabei Landesjunglehrervertreter bensabschnitt! innen. angeboten werden, engagiert teilnehmen 101 verschiedene Sprachen werden in Linz und in ihrem Unterricht umsetzen! Die Herausforderungen in den Schulen sind gesprochen – alleine daraus kann man groß. Die Individualisierung beim Lernprozess schon die Bedeutung der Sprachförderung Ein großer Teil des Schuljahres liegt noch vor wird gefordert, aber auch der Umgang mit und die Herausforderung, besonders im uns – es möge gelingen, dass alle am Bil- Verhaltensauffälligkeiten, mit Aggressionen, städtischen Bereich sehen. Der Erwerb der dungsprozess Beteiligten in Ruhe und Klar- mit dem Aufeinandertreffen verschiedener Unterrichts- und Bildungssprache Deutsch heit für die arbeiten können, um die es geht, Kulturen, mit Sprachproblemen u.v.m. wird ist die Grundlage für die Beteiligung an allen für die Kinder in unseren Schulen. vom Großteil der Lehrerinnen und Lehrer mit Bildungsprozessen. Die Sprache bildet so- viel Einsatz, Engagement, Beziehungsarbeit mit die wesentliche Voraussetzung für den Maga. Adelheid Schuhmayer Rechtssicherheitstraining Krisen- und Konfliktmanagement 2. April 2019, Steyr-Land, 19:00 Uhr 25. April 2019, Linz-Stadt, 18:00 Uhr 9. Mai 2019, Kürnberhalle Leonding, 18:00 Uhr 14. Jänner 2019, Bezirk Rohrbach, 18Uhr Termine 19. März 2019, Bezirk Vöcklabruck / Junglehrer/innen Ski-Wochenende 1. - 3. März 20199. Mai 2019 Junglehrer Ried i. Innkreis, 18Uhr 23. Mai 2019, Bezirk Steyr Stadt / Junglehrer/innen Tagung 2019 SJ 2018/19 Steyr Land / Kirchdorf , 18Uhr 26. - 27. April 2019 10 11
STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. 32. Jahrgang, Folge 2, Dezember 2018 Wir stellen uns vor Mein Name ist Elisabeth Hanslmaier. Ich Mein Name ist Mariola Niedermayr und bin seit Oktober 2015 Lehrerin und durfte ich bin im vierten Dienstjahr an der NMS mein erstes Dienstjahr an der PTS Linz-Stadt 23 in Ebelsberg. Ich unterrichte Deutsch, 1 verbringen. Seit September 2016 unterrich- Geschichte und Biologie und unterstütze te ich mit großer Freude an der NMS 23, Linz den Vorstand des CLV Linz Stadt als Jung- – Ebelsberg die Fächer Deutsch, Ernährung lehrervertreterin und als Herausgeberin und Haushalt, Geographie und Geschichte. des Präsent. Ich liebe meinen Beruf und Gemeinsam mit meiner Kollegin Mariola sehe ihn als Berufung, trotzdem möchte Niedermayr darf ich unsere Zeitung heraus- ich mich mit meinem Feuer und meinem geben. Dies macht mir persönlich große Ehrgeiz bestmöglich für unseren Verein Freude und ich bin jedes Mal gespannt, was engagieren. wir Ihnen/Euch präsentieren dürfen. Mein Name ist Birgit Loidl und ich bin Mein Name ist Raphael Tobisch. Ich bin in meinem sechsten Dienstjahr als Volks- seit September 2016 Lehrer und unter- schullehrerin in der Volksschule 10 Grill- richte derzeit Mathematik, Biologie und parzerschule tätig. Den CLV Vorstand Linz Physik in Linz an der Neuen Mittelschule Stadt unterstütze ich in meiner Funktion 11 – Diesterwegschule. Es freut mich sehr, als Junglehrervertreterin. dass ich seit Anfang 2017 im CLV- Vorstand – Sektion Junglehrer/innen tätig sein darf und dadurch immer meine Unterstützung anbieten kann. Die heurige 4-tägige Fahrt der Pensionisten von Linz-Stadt führte uns nach Vorarlberg und in die Schweiz. Bei herrlichem Wetter machten wir die erste Rast am höchsten Punkt der Silvretta-Hochalpenstraße und hatten anschließend noch eine Führung in Feldkirch, wo wir auch 3 Nächte blieben. In Bregenz war uns das Wetter nicht so gut gesinnt, aber am Nachmittag konnten wir wieder trockenen Fußes in Lindau bummeln und mit dem Schiff über den Bodensee zurückfahren. Am dritten Tag schauten wir uns Konstanz an und anschließend führte uns die Reise durch die Schweiz, dem Zürichsee und Walensee entlang nach Chur, wo wir bei einer Führung dieses reizende Städtchen kennen- lernen durften. Bei der Heimfahrt über den Arlberg-Pass war es leider kühl, etwas nebelig und windig, aber die Stimmung war gut, und wir brachten viele schöne Eindrücke mit nach Hause. Edith Poduschka IMPRESSUM Offenlegung gem. § 25 des Mediengesetzes: Information der Pflichtschullehrer des Bezirkes Linz-Stadt; Erscheinungsort: Linz Medieninhaber und Herausgeber: CLV Linz-Stadt, Stifterstraße 23, 4020 Linz Eigenverlag Vorsitzender CLV Linz-Stadt: Stefan Pirc Redaktion: Kristina Huber, Elisabeth Hanslmaier, Mariola Niedermayr Design: pixelkinder (www.pixelkinder.com) © Fotos: CLV intern, pixelkinder, Josh Boot Wenn nicht zustellbar, bitte zurück an Herausgeber! 12
Sie können auch lesen