Bulletin GV am 12. März 2011 - Nicht vergessen: Bündner Oberländer Schaf

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Bulletin GV am 12. März 2011 - Nicht vergessen: Bündner Oberländer Schaf
Bulletin
                               1/2011

                      Nicht vergessen:
       GV am 12. März 2011

VEB-Bulletin 1/2011                      1
Bulletin GV am 12. März 2011 - Nicht vergessen: Bündner Oberländer Schaf
Inhalt

Vorwort des Präsidenten ..................................................................... 3
Urkraft trifft auf Moderne .................................................................... 4
Jahresbericht des Präsidenten .............................................................. 5
Jahresbericht des Zuchtbuchführers ...................................................... 8
Erfahrungen der Widderzentren ............................................................ 9
Impfung gegen die Blauzungenkrankheit.............................................. 13
Urner Häfelichabis ............................................................................ 14
Wichtige Termine für das Jahr 2011 .................................................... 15
Eine kurze Geschichte ....................................................................... 15
Wichtige Adressen............................................................................ 16

Impressum
VEB-Bulletin
Redaktionsteam: Ernst Oertle (verantw.), Claudia Gorbach, Lutz Wittenberg
Allenwil, 8494 Bauma
mail: veb-bulletin@bo-schaf.ch

VEB-Bulletin 1/2011                                                                            2
Bulletin GV am 12. März 2011 - Nicht vergessen: Bündner Oberländer Schaf
Vorwort des Präsidenten
Zur Zeit ist es draussen angenehm       widmen. Das heisst aber nicht, dass
warm und die Wiesen werden lang-        wir uns auf den Lorbeeren ausruhen
sam grün. Es ist wie Frühling, aller-   können.
dings haben wir Januar und der             Diese Anerkennung beinhaltet
Schnee kommt bestimmt nochmals.         auch Pflichten und Arbeit. Wir müs-
Das Jahr hat gut angefangen und         sen unsere Arbeit auch belegen und
nimmt seinen Lauf, auch die Vorbe-      dokumentieren. Darum veröffentli-
reitungen für verschiedene Veran-
staltungen laufen auf Hochtouren.
    So haben wir dieses Jahr die
Hauptversammlung früher als in
anderen Jahren. Am 12. März 2011
treffen wir uns im Appenzellerland.
Am Morgen werden wir die Vereins-
geschäfte im Baumgartenstübli in
Schwellbrunn abhandeln und am
Nachmittag besuchen wir Werner
Alder, Hackbrettbauer, in Herisau
(Einladung folgt mit separater Post).          Unser neuer Präsident?
Auch wenn das Hackbrett keine di-
rekte Verbindung mit dem Schaf hat,     chen wir in diesem Bulletin auch
freue ich mich auf diesen Nachmit-      verschiedene Tabellen und Statisti-
tag. Im weiteren steckt das OK für      ken (siehe www.bo-schaf.ch). Das
die Tierexpo vom 1./2. Oktober 2011     dies bewerkstelligt werden konnte,
mitten in der Planung. Wenn noch        verdanken wir vor allem Dominique
jemand Lust und Zeit hätte sich zu      Beinroth und Kurt Steiner (auch im
engagieren, wären wir sehr froh. Ihr    Computerzeitalter steckt viel Kno-
könnt Euch gerne bei mir melden!        chenarbeit dahinter).
    Wie ihr sicher alle mitbekommen        An dieser Stelle möchte ich es
habt, haben wir noch unter der Lei-     nicht unterlassen, darauf hinzuwei-
tung von Guido Messikommer ein          sen, wie wichtig es ist, dass alle
überarbeitetes Dossier ans Bundes-      Züchter genau und zuverlässig mel-
amt für Landwirtschaft gesandt. Dies    den. Dies ist Voraussetzung, dass
geschah Ende Dezember 2009 nach         sich die Zucht des Bündner Oberlän-
intensiver Arbeit. Am 17. Juni 2010     der Schafes erfolgreich weiter ent-
haben wir die Anerkennung als Or-       wickelt.
ganisation nach Art. 2 der Tierzucht-      In diesem Sinne wünsche ich al-
verordnung für die nächsten 10 Jah-     len ein gutes und erfolgreiches Jahr
re erhalten. Dies erfüllt uns mit       und hoffe, einige von Euch an der
Genugtuung und Stolz, ermöglicht es     einen oder anderen Veranstaltung
uns doch, uns als Verein weiter der     sehen.
Erhaltung und Weiterentwicklung des
Bündner Oberländer Schafes zu                                   Ernst Oertle

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Bulletin GV am 12. März 2011 - Nicht vergessen: Bündner Oberländer Schaf
Urkraft trifft auf Moderne
Am 02. Oktober 2010 fand in            Oder muss der Rassenstandard an-
Birmenstorf die 14. Widderschau des    gepasst werden? Unser gemeinsa-
Vereins zur Erhaltung des Bündner      mes Ziel ist, die genetische Breite
Oberländer Schafes statt. Gastgeber    zu erhalten, nicht hochdotierte Auen
war André Giger. Inmitten des Ge-      und Widder weiter zu fördern und
werbeviertels, neben einem Coop-       teilweise gegen Modeströmungen zu
Einkaufszentrum und Autogaragen,       bewegen.
präsentierten 14 Züchterinnen und          Wir haben schon viel erreicht, das
Züchter ihre ursprünglichen, robu-     hat die Widderschau 2010 deutlich
sten und gesunden Widder. 49 Tiere     demonstriert, aber wir haben noch
standen bei klassischem Herbstwet-     spannende und fordernde züchteri-
ter – ab und zu drückt die Sonne       sche Aufgaben vor uns. Packen wir
durch – auf einem abgeernteten         sie mit viel Freude und Begeisterung
Acker. Alles war bestens organisiert   an – zum Wohle des Bündner Ober-
und die ExpertInnenteams machten       länder Schafes.
sich an die Arbeit, begleitet von
neugierigen Besucherinnen und Be-                           Claudia Gorbach
suchern. In der Kategorie A 5 bis
12 Monate alte Widder wurden 24
Tiere begutachtet und in der Ka-
tegorie B 13 bis 24 Monate 13
Tiere. Auch 12 Altwidder (älter als
2 Jahre) wurden bewertet.
    Es wurden durchwegs kräftige,
schöne und gesunde Tiere präsen-
tiert.
    Der Bestand ist viel ausgegli-
chener bezüglich Format, Funda-
ment und Typ gegenüber früher.
Trotz verschiedener Modeströ-
mungen – gämsfarbig, schwarz
usw. – haben wir eine gute gene-
tische Breite. Auch die Hornstel-
lungen gaben nicht zu Beanstan-
dungen Anlass. Wir müssen aber
auf die Wolle ein besonderes Au-
genmerk legen: Bei der Wolle gibt
es noch grosse Unterschiede:
Feinheitsgrad, Stichelhaare, Woll-
dichte. Hier müssen wir alle –
Vorstan, Experten, ZüchterInnen
– Anstrengungen unternehmen,
um die Wollqualität zu verbessern.

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Jahresbericht des Präsidenten
Das Vereinsjahr 2009 stand im Zei-      organisationen ab Januar 2010 pub-
chen des Projektaufbaus der ge-         liziert und laufend aktualisiert wer-
meinsamen Widderzentren der PSR         den. Zudem wird zukünftig die
Schafrassen und des Auf- und Aus-       rechtskonforme Verwendung der
baus der vereinseigenen Homepage        Tierzuchtbeiträge von der Finanz-
www.bo-schaf.ch.                        kommission periodisch überprüft.
    Unterdessen haben wir ein öffent-       Anlässlich der ARGE und PSR Sit-
liches Erscheinungsbild und einen       zung haben alle PSR Schafrassen
Zugang über das Internet zum            gemeinsam das Anerkennungsge-
Bündner Oberländer Schaf. Dieses        such erarbeitet und eingereicht. Auf-
Portal ist – verschiedenen Rückmel-
dungen und Anfragen – ein Bedürf-
nis, das rege genutzt wird.
    Die beiden Widderzentren haben
ihr erstes Jahr hinter sich.
    Es sind je drei vereinseigene
Widder und wenige private Tiere bei
den Betreibern Ursula und Ueli Egli
in Freudigen BE sowie in Hallwil AG
bei der Familie Brunner stationiert.
Die Abläufe und Abwicklungen der
Vermietungen der stationierten Wid-     grund des Antrags mussten diverse
der benötigen noch viel Information     Reglemente und Unterlagen über-
und Aktivitäten bis die beiden Zent-    prüft und zum Teil neu erstellt wer-
ren ausgelastet sind.                   den.
    Die Anerkennung als Organisation        Der Bund wies in einer ersten Le-
VEB beim Bundesamt für Landwirt-        sung sämtliche Gesuche zurück. Auf
schaft (BLW) war befristet bis zum      Einladung des BLW und der PSR fand
31.12.2009.                             eine Orientierungsveranstaltung für
    Daher musste ein neues Gesuch       alle Schaforganisationen in Bern
bis Ende Jahr für die Anerkennung       statt. Grund für die Einladung sei-
als Zuchtorganisation nach der Tier-    tens des BLW waren formale Mängel
zuchtverordnung         (TZV     vom    in den Gesuchsunterlagen. Zudem
14.11.07, SR 916.350) beim Bund         gab es Unsicherheiten seitens der
eingereicht werden. In dieser sind      Zuchtorganisationen über die Anfor-
auch EU Rechtsvorschriften einge-       derungen der Dokumente, die sie
bunden, damit der Handel mit le-        einreichen müssen.
benden Tieren und tierischen Er-            Die Überarbeitung und Neuerstel-
zeugnissen mit dem EU Raum              lung des Antrages war eine grosse
übereinstimmen.                         Fleissarbeit, da sämtliche Unterlagen
    Gemäss Richtlinie 2008/73/EG        und Dokumente angepasst werden
des Europäischen Rates vom 15. Juli     mussten.      Der    Engadinerschaf-
2008 müssen zudem die Informatio-       Zuchtverein stellte uns durch Chri-
nen zu den anerkannten Tierzucht-       stian Gazzerin in verdankenswerter

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Weise etliche Unterlagen zur Verfü-     und eine stetige Entwicklung zurück-
gung. So hatten wir es etwas einfa-     blicken. Im Jahre 1996 wies der
cher, unsere Reglemente zu bearbei-     Verein ca. 28 Mitglieder auf und
ten.                                    einen Schafbestand von etwa 260
    Dennoch benötigte es etliche klä-   registrierten  Zuchtschafen.     Auch
rende Telefonate mit dem BLW und        hatten wir an der 1. Mitgliederver-
erneute Ergänzungen, bis schluss-       sammlung einen Kassenbestand von
endlich das Gesuch vollständig ein-     Fr. 920.- und laut Protokoll noch
gereicht werden konnte.                 keine verbuchten Ausgaben.
    Wir verfügen nun aktuell über           Ich möchte an dieser Stelle alle
angepasste Statuten, Zuchtziel, Ras-    Freunde des Bündner Oberländer
senstandard, Zuchtstrategie, Herde-     Schafes, die Mitglieder und die Züch-
buchvorschriften,     Reglement   für   terInnen ermuntern, aktiv Anregun-
Leistungsprüfungen, Gene-
tische Bewertungen und
Expertenvorschriften.
    Diese       Regelemente
werden wir an der heuti-
gen GV 2010 noch geneh-
migen.
    Ich hoffe, dass danach
für die Anerkennung des
Bündner Oberländer Scha-
fes durch das BLW in den
nächsten      zehn    Jahren
nichts mehr im Wege
steht.
    Da wir durch den Bund
(BLW) Geld beziehen, ist dieser auch    gen, Kritik und Ideen in den Verein
beauftragt und legitimiert, unseren     einzubringen. Das hilft, damit der
Verein zu kontrollieren. Aufgrund der   Vorstand des VEB seine Aufgabe zur
Kontrolle durch das BLW ist im In-      vollen Zufriedenheit aller erfüllen
spektionsbericht vom April 2009         kann.
festgehalten, dass die Verwendung          Die Zucht der Bündner Oberlän-
der Bundesgelder direkter in die        derschafe soll nachhaltig sein, ver-
Zuchtförderung und für Projekte         bunden mit Vielfalt und der gleich-
eingesetzt werden muss.                 zeitigen Anpassung an die heutigen
    Ein Einblick ins Zuchtbuch ergab:   Haltungsformen, die auf den Rassen-
1’049 BOS (Stand 14.03.2010,            standard ausgerichtet sind.
gegenüber Vorjahr 1’073) . Davon
sind 236 männliche und 813 weibli-      Aktivitäten, Anlässe und Ver-
che Schafe registriert. Anzahl aktive   anstaltungen
Halter: 70.
                                        Es fanden verschiedene Sitzungen
    Als Gründungsmitglied des Ve-
reins VEB (29.09.1996 in Rorschach)     und Veranstaltungen im vergange-
und scheidender Präsident kann ich      nen Vereinsjahr statt.
auf ein kontinuierliches Wachstum

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Bulletin GV am 12. März 2011 - Nicht vergessen: Bündner Oberländer Schaf
Der Vorstand führte drei Sitzun-         Um im Züchterjargon zu spre-
gen durch. Die ARGE der Präsidenten     chen: Eine Blutauffrischung kann
mit der PSR traf sich dreimal zu ge-    dem Vorstand nicht schaden. Der
meinsamen Sitzungen mit den             Vorstand wird sich deshalb im Wahl-
Schwerpunkten Widderzentren und         jahr 2010 teilweise neu konstituie-
Anerkennungsgesuch.                     ren. Der Vorstand kann für die zu-
   Im Weiteren fanden spezifische       künftige Vorstandarbeit hervorra-
Arbeitsgruppensitzungen statt wie       gende KandidatenInnen vorschlagen.
zum Beispiel Widderzentrum, Home-           Ich möchte allen mit meinem
page, Gesuch BLW, Zuchtbuch, Wid-       letzten Präsidentenbericht ein herzli-
derschau usw.                           ches Dankeschön aussprechen, die
   Die       alljährliche    Herbst-    in irgendeiner Form in all den Jahren
Widderschau fand diesmal in Wä-         ihren Beitrag für das BOS und den
denswil auf dem Bauergut von An-        Verein VEB geleistet haben und dies
drea Höhn statt.                        auch zukünftig tun werden.
   Mit ihren Helferinnen organisierte       Mit der Zuversicht, dass durch die
Andrea eine hervorragende Widder-       gemeinsame Arbeit im Vorstand
schau bei sonnigem Wetter aber              in der Zusammenarbeit mit der
kühler Bise. Für ihre Gastfreund-       Basis, den Züchtern und der Vernet-
schaft und reichhaltige Bewirtung       zung nach aussen, die Vereinsarbeit
möchte ich ihr nochmals herzlich        zur Erhaltung des Bündner Oberlän-
danken.                                 der Schafes gesichert sei und dass
   Der diesjährige Expertentag
wurde bei der Familie Nänni in
St.Margarethen abgehalten. Auch
für ihre Gastfreundschaft noch-
mals ein Dankeschön.

Mutationen
Aus dem Vorstand auf die GV
2010 tritt Karl Horat als Beisitzer
zurück. Für seine kameradschaftli-
che Zusammenarbeit und sein
Engagement mit seinen Schafen
möchte ich ihm für seine Verdienste
                                        sich der Verein VEB weiter entwickle.
im Vorstand herzlich danken. Er wird
                                           Mit einem Dankeschön für das
als aktiver Züchter mit seiner fach-
                                        entgegengebrachte Vertrauen in all
kundigen, langjährigen Erfahrung
                                        den Jahren möchte ich mich als Prä-
dem Verein als Experte weiterhin zur
                                        sident und Experte von Euch und
Verfügung stehen.
                                        vom VEB verabschieden und wün-
    Ich selbst werde nach meiner 14-
                                        sche viel Glück und Gesundheit im
jährigen Präsidentenarbeit und Vor-
                                        Stall und Hof. Und weiterhin viel
standsarbeit    demissionieren.   Ich
                                        Freude rund ums Bündner Oberlän-
trete von sämtlichen Pflichten, auch
                                        der Schaf.
als Experte, im VEB zurück.
                                                         Guido Messikommer

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Bulletin GV am 12. März 2011 - Nicht vergessen: Bündner Oberländer Schaf
Jahresbericht des Zuchtbuchführers
Geschätzte Züchterinnen und Züch-        Kontakt mit dem Zuchtbuchführer
ter des Bündner Oberländerschafes!       steht.
    Erstmal herzlichen Dank wieder          Natürlich haben zuverlässige Mel-
für die vielen netten Zeilen und Tele-   der und gesicherte Bestände deshalb
fonate, die mich durch das Jahr im-      auch für Verstellungen Priorität.
mer wieder erfreuen und auch moti-          Die Expertenarbeit ist natürlich
vieren.                                  elementar. Haben der Züchter und
    Ebenso möchte ich allen danken,      der Experte ein gutes Einvernehmen,
die immer sauber und zügig melden,       wird auch meine Arbeit erleichtert,
sobald die Geburten und die              weil meistens alles stimmt und die
Verstellungen erfolgt sind. Leider       Tiere auch bekannt sind.
sind es fast immer die gleichen, die        Ist ein Besuch aus irgendeinem
melden und den Kontakt zum ZBF           Grund nicht möglich, sollte dies
suchen.                                  ebenfalls an mich gemeldet werden.
                                             Kommt es vor, dass die Chemie
                                             zwischen den Experten und dem
                                             Züchter nicht stimmt, muss eine
                                             Lösung gesucht werden. Wir
                                             haben bereits mit Erfolg in die-
                                             ser Saison einen solchen Fall
                                             lösen können.
                                                 Ich danke den Experten, sie
                                             sind es, die die engsten Kontak-
                                             te zu den Züchtern pflegen. Der
                                             Umgang Experten-Züchter und
                                             ZFB sollte stets korrekt und
                                             möglichst freundlich sein.
   Dass die Disziplin eines jeden           Ich hatte mich an der GV 2008
einzelnen von Wichtigkeit ist, brau-     nochmals für 2 Jahre, in meinem
che ich nicht mehr zu erwähnen.          Amt bestätigen lassen. Die letzten
   Im Sinne unserer Rasse ist eine       Jahre habe ich in unserem Zucht-
zuverlässige Zuchtbuchführung ein        buch einige Bestände aktualisiert.
Muss. Ebenso zahlt der Staat nur         Nun sind diese 2 Jahre schon vorbei.
Beiträge an sauber nachgeführte             Nach eingehender Diskussion mit
Tierbestände, die eben im Zuchtbuch      dem Vorstand haben wir nun eine
auch aufgeführt sind.                    Lösung für die Zukunft gefunden.
   Ich habe in den letzten 5 Jahren         Da kein neuer ZBF gefunden wer-
versucht, die Züchter zu motivieren.     den konnte, werde ich weiterhin im
Bei einigen ist es gelungen, bei an-     Amt bleiben, werde aber von den
deren leider nicht.                      Vorstandsarbeiten weitgehend frei-
   Ebenso           kann         bei     gestellt sein. Dies gibt mir auch die
Tierverstellungen nur ein Bestand        Möglichkeit, mein Amt etwas un-
berücksichtigt werden, der stets in      belasteter auszuführen.

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Bulletin GV am 12. März 2011 - Nicht vergessen: Bündner Oberländer Schaf
Der Kontakt mit Züchtern aus der    Rassenerhaltung, den Zweck einer
ganzen Schweiz, die Zusammenar-         seriösen Arbeit des Zuchtbuchfüh-
beit mit dem Vorstand, insbesondere     rers unterstützen und die Arbeit des
mit dem leider auch scheidenden         neuen Vorstandes mittragen. Ich
Präsidenten, sowie die interessanten    wünsche dem neu zusammengestell-
Weiterbildungen und Veranstaltun-       ten Vorstand, insbesondere dem
gen haben mich sehr gefreut. Ein        neuen Präsidenten, viel Erfolg bei
Lob gehört auch unserm Administra-      der    Führung    unseres   Vereins-
tor im Hintergrund, der mich immer      schiffchens.
fachkundig unterstützt. Ein herzli-        Mit der Hoffnung auf eine zu-
ches Dankeschön an Kurt Steiner.        kunftsorientierte   Zusammenarbeit
    Als Experte werde ich weiterhin     wünsche ich Euch viel Glück in Haus
tätig sein und es freut mich mit Urs    und Hof.
Fankhauser, einen neuen Experten in                             Daniel Röösli
unserem Team begrüssen zu dürfen.
    Ich hoffe weiterhin, dass mög-
lichst alle Züchter im Sinne unserer

Beurteilung durch den Zuchtbuchinspektor Kurt Steiner
Seit der letzten Zuchtbuchkontrolle ist eine grosse Verbesserung festzustel-
len, die mit viel Arbeit verbunden war. Altlasten geben im nachhinein viel
Arbeit. Wenn nochmals ein Jahr lang die gleiche Energie in die Beseitigung
der Altlasten gesteckt werden kann, dann sollten sie behoben sein.

Erfahrungen der Widderzentren
In zwei ProSpecieRara-Widderzentren werden wertvolle, männliche Zuchttie-
re der gefährdeten vier Schweizer Schafrassen aufgezogen und gehalten.
Eine breite, genetische Basis an Zuchttieren bleibt erhalten. Die Widderzent-
ren sollen zur Drehscheibe für engagierte Züchterinnen und Züchter werden.
Die Widderzentren sind aus Sicht der Projektpartner optimal in das erste
Betriebsjahr gestartet. Dank dem sorgfältigen Herdemanagement seitens
Betriebsleiter gab es keine grösseren Zwischenfälle. Aktuell sind über 50
Tiere aller vier Schafrassen auf den beiden Widderzentren verstellt. Alters-
mässig sind die Herden durchmischt. 12 Vereinstiere wurden zur Deckung
eingesetzt. Angestrebt werden von den Partnern die Anzahl verstellter Tiere
und das Angebot an ausmietbaren Tieren weiter zu steigern.

In der Schweiz werden insgesamt 15      Spiegelschaf), die gegenwärtig, ge-
Fleischschafrassen gehalten. Bei vier   mäss den FAO-Richtlinien als ge-
dieser Rassen handelt es sich um        fährdet eingestuft werden. Es sind
ursprüngliche    Schweizer    Rassen    extensive Rassen, die besonders gut
(Bündner            Oberländerschaf,    an die klimatischen und topografi-
Engadiner Schaf, Walliser Landschaf,

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Bulletin GV am 12. März 2011 - Nicht vergessen: Bündner Oberländer Schaf
schen Gegebenheiten des        Landes         Seit Frühjahr 2009 können männ-
angepasst sind.                           liche Zuchttiere der gefährdeten
                                          Schafrassen in die Widderzentren
Projektziele                              verstellt werden. Erste Priorität hat-
                                          ten Tiere im Besitz der Zuchtvereine,
Ziel des Projekts ist es, die Anzahl,
                                          danach folgten Tiere von den Züch-
Qualität und Verfügbarkeit männli-
                                          tern. Nach eingehender Gesund-
cher Zuchttiere zu erhöhen. Dazu
                                          heitskontrolle (Klauenkontrolle, -
werden in zwei Widderzentren im
                                          schneiden und -bad, Dectomax, Be-
Hinblick auf die genetische Vielfalt
                                          urteilung allgemeiner Gesundheits-
und den Leistungseigenschaften der
                                          zustand) wurden die Böcke einige
Gesamtpopulation wertvolle Zucht-
                                          Tage separat gehalten. Die Dauer
tiere aufgezogen und gehalten. So
                                          der Überwachungsphase obliegt der
stehen genügend Tiere für die
                                          Verantwortung der Betriebsleiter.
Zuchtselektion zur Verfügung. Dank
                                          Die von Experten empfohlene Dauer
den Rahmenbedingungen auf den
                                          variiert von 1 bis zu 4 Wochen.
Widderzentren kann die Selektion zu
                                              Die Selektion der Vereinstiere er-
einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
                                          folgte über die Zuchtleitung bzw.
Die Selektion findet in enger Zu-
                                          den Zuchtbuchführer. Kriterien für
sammenarbeit mit der jeweiligen
                                          die Zuchtauswahl sind: nicht ver-
Zuchtbuchführung, den Zuchtleitern
                                          wandte Tiere von möglichst ver-
und den Betriebsleitern der Widder-
                                          schiedenen Linien, tiefe genetische
zentren statt.
                                          Präsenz, verschiedene Altersgruppen
                                          und Management (Aufzucht und
Aktivitäten                               Ausleihen), Exterieurmerkmale (ver-
Die Wahl der Widderzentren wurde          schiedene Farbschläge, Zuchtwerte).
im Frühjahr 2008 getroffen. Das           Vereinsexperten       und/oder     die
Betriebskonzept ist in Form einer         Zuchteitung/Zuchtbuchführer beur-
„Vereinbarung          ProSpecieRara-     teilten die Zuchttiere in den Widder-
Widderzentrum“ festgehalten. Diese        zentren.
Vereinbarung beinhaltet Bestimmun-
gen zu Auffuhr, Herdemanagement,          Auswirkungen
Gesundheit, Kosten usw. Die Verein-
                                          Die Projektpartner und involvierten
barung ist gleichzeitig auch Eintritts-
                                          Züchter zeigten sich zufrieden mit
formular bei Tierauffuhr.
                                          der Haltung ihrer Tiere und lobten
                                                die sorgfältige Arbeit der Be-
                                                triebsleiter. Geschätzt von
                                                den Züchtern wurde auch der
                                                fachliche Austausch mit den
                                                Betriebsleitern       während
                                                Tierein- und -austritt (Hal-
                                                tung der Widder in Gruppen,
                                                gesundheitliche       Aspekte,
                                                züchterische Aspekte, Ge-
                                                spräch über die anderen Ras-
                                                sen, usw.)

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Die Tierbestände auf den beiden          Vereinzelt zeigten neu eintreten-
Widderzentren sind durchmischt.         de Böcke Wurmprobleme, die für die
Aktuell sind 53 Tiere in den Widder-    Betriebsleiter einen Mehraufwand
zentren verstellt: 19 Spiegelschafe,    bedeuteten. Ein Bock musste notge-
11 Bündner Oberländer Schafe, 7         schlachtet werden, da er sich an der
Walliser     Landschafe     und    16   Futterraufe die Achillessehne verletz-
Engadinerschafe.                        te. Aufgrund eines Herzfehlers muss-
   Monatlich fanden rege Tierbewe-      te ein anderes Tiere ausgeschieden
gungen in den Widderzentren. Die        werden.     Des    Weiteren   führten
hohen Ein- und Austritte im Oktober     Exterieurmängel zu Ausschluss.
sind auf die Herbstschauen zurück
zu führen, an welchen Widder an-        Förderung der Schafrassen
und verkauft werden. Die durch-
                                        Die Betriebsleiter der Widderzentren
schnittliche   Aufenthaltsdauer    im
                                        stehen in gutem Kontakt mit den
Widderzentrum belief sich auf 121
                                        Züchtern, den Vereinsvertretern und
Tage und konzentrierte sich vor al-
                                        ProSpecieRara. Sie stellen eine wich-
lem auf die Jungböcke. Der Schwei-
                                        tige und gefragte Dienstleistung den
zerische Engadinerschaf Zuchtver-
                                        Zuchtvereinen und den Züchtern zur
band nutzte das Widderzentrum für
                                        Verfügung. Sehr förderlich dem Pro-
gezielte Anpaarungen.
                                        jekt ist das differenzierte Knowhow
   Dank den sorgfältigen Eingangs-
                                        der einzelnen Projektmitglieder. Die-
kontrollen der Betriebsleiter und der
                                        ses Wissen kommt nicht nur dem
Auffuhr von gesunden Tieren seitens
                                        Widderzentrum zu Gute, sondern
Tierhalter sind keine grösseren
                                        fördert auch den Erfahrungsaus-
gesundheitlichen Zwischenfälle auf-
                                        tausch zwischen den Züchtern, Ver-
getreten. Erfreulicherweise mussten
                                        einen und ProSpecieRara.
bis anhin keine Böcke aufgrund eines
                                           Im 1. Betriebsjahr konnten über
schlechten Gesundheitszustand zu-
                                        100 Tiere verstellt werden, davon
rück gewiesen werden.
                                        waren 51 Widder Vereinstiere. 40%

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der Vereinstiere, die älter als ein       ten werden. Ausserdem erschweren
Jahr waren, kamen zum Deckein-            unterschiedliche    Auffuhrtage    die
satz. Dies wird von den Partnern als      gesundheitlichen Vorkehrmassnah-
positiv empfunden, gab es im Vor-         men.
feld doch einige kritische Stimmen            Nach dem 1. Betriebsjahr wird
gegenüber diesem Projekt (insbe-          entschieden, ob allenfalls die Tarife
sondere bezüglich Herdemanage-            und einzelne Punkte angepasst wer-
ment).                                    den müssen. Beibehalten wird min-
                                          destens ein Expertenbesuch pro Jahr
Ausblick                                  und Widderzentrum. Die Vereinstiere
                                          werden bei diesem Besuch beurteilt
Die Bekanntheit der Widderzentren
                                          und in Absprache mit der Zuchtlei-
weiter zu steigern wird im Vorder-
                                          tung/ Zuchtbuchführung über ihr
grund bleiben. Ebenso dazu gehören
                                          zukünftiges Einsatzgebiet entschie-
                                          den. Idealer Zeitpunkt ist die Schau-
                                          saison im Herbst, da die Vereinstiere
                                          den Züchtern präsentiert werden
                                          können. Ausmietbare Böcke werden
                                          voraussichtlich alle 1-1.5 Jahre aus-
                                          gewechselt,      um       die    Ver-
                                          wandtschaftsgrade der Gesamtbe-
                                          stände nicht übermässig zu erhöhen.
                                              Die Vermarktung stand bis anhin
                                          noch im Hintergrund, da sich erst für
                                          wenige Tiere diese Frage stellte. Das
                                          Widderzentrum Hallwil hat eine fami-
werden die Beibehaltung des sorgfäl-
                                          lieninterne Lösung gefunden. Der
tigen Herdemanagement, die Ver-
                                          Schwager des Betriebsleiters ist ge-
stellung qualitativ interessanter und
                                          lernter Metzger. Das Widderzentrum
altersdurchmischter Tiere und die
                                          Freudigen ist in Kontakt mit einem
Erhöhung deren Anzahl.
                                          Metzger in der Umgebung.
    Dank der Flexibilität der Betriebs-
leiter konnten Tiere auch ausserhalb
                                             (Quelle:        Zwischenbericht
der Auffuhrtage gebracht werden.
                                          2008/09: ProSpecieRara-Widderzen-
Längerfristig wird von den Projekt-
                                          trum, verfasst von Sibylle Menet,
partnern angestrebt, dass dies nur in
                                          Aarau, August 2010, für das VEB-
Ausnahmefällen vorkommt. Der ad-
                                          Bulletin gekürzt von Lutz Witten-
ministrative Aufwand soll für die
                                          berg)
Betriebsleiter möglichst klein gehal-

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Schon angesehen? Aktuelles aus unserem Verein, Interessantes über unsere
Bündner Oberländerschafe und vieles mehr findet Ihr auf der Homepage des
VEB:

                       www.bo-schaf.ch

Hier findet Ihr z.B. auch das Protokoll der letzten GV. Dieses erscheint nicht
mehr im VEB-Bulletin, da es schwer lesbar und eher formal ist.

Impfung gegen die Blauzungenkrankheit
Seit einigen Jahren haben wir als       kungen auf die Schafe sowie deren
Schafhalter mit der Impfung gegen       Nachwuchs – z.B. etwaige Aborte –
die Blauzungenkrankheit – die zum       ebenso wie die Erfahrungen mit den
Teil als staatliche Zwangsimpfung       Behörden von jenen, die sich weiger-
durchgeführt wurde – unterschiedli-     ten, ihre Tiere impfen zu lassen.
che Erfahrungen machen müssen.              Wir würden uns sehr über zahl-
Hiermit möchten wir alle Züchter        reiche, kurze oder lange Berichte
herzlich einladen, uns Erfahrungen      freuen. Diese müssen nicht perfekt
mit der Impfung schriftlich mitzutei-   formuliert sein – gegebenenfalls
len, damit wir sie in einem Forum zu    helfen wir gern beim Überarbeiten
diesem Thema allen Interessierten       der Texte. Sendet sie uns doch bitte
zugänglich machen können.               per Email oder Briefpost zu.
   Interessieren würden uns Beo-
bachtungen hinsichtlich der Auswir-                          Lutz Wittenberg

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Urner Häfelichabis
(Kohl und Schaffleisch) – ein währschafter Wintereintopf
Für 4 Personen                          Grob geschnittene Zwiebeln, Lor-
                                        beerblatt und gehackten Knoblauch
800 g Schaf- oder Lammfleisch           zufügen. Kurz dünsten, den Kabis
(Schulter ohne Bein oder Brust,         vom Strunk befreien, in Streifen
eventuell gemischt)                     schneiden, zugeben, gut wenden
2 EL Butter                             und mit Bouillon ablöschen. Mit Salz,
2 Zwiebeln                              Pfeffer und Muskat würzen. Das
1 Lorbeerblatt                          Fleisch wieder dazugeben. Zuge-
1 Knoblauchzehe                         deckt auf kleinem Feuer eine Stunde
1 grosser Kabis (etwa 1 kg)             köcheln lassen. Die Kartoffeln schä-
Salz, Pfeffer und Muskatnuss            len, in grosse Würfel schneiden,
3 dl Fleischbouillon                    beifügen und 30 Minuten weiterko-
600 g Kartoffeln                        chen. Nachwürzen und in einem
                                        rustikalen Topf servieren. EN GUETE!
   Das Fleisch in mittelgrosse Würfel
schneiden. In der Butter goldgelb         (Aus: „Ächti Schwizer Chuchi“ von
braten. Aus der Pfanne nehmen.                         Marianne Kaltenbach)

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Wichtige Termine für das Jahr 2011
11. Februar           Vorstandsitzung                Zürich
12. März              Generalversammlung             Schwellbrunn und
                      (Einladung folgt)              Herisau
19. März              Neuhalterkurs PSR              Birrhard AG
                      (Haltung und Pflege von
                      PSR-Schafrassen)
                      Anmeldung bis 25.2.2011
                      Tel. 062 832 08 20
28. Mai – 04. Juni    HIGA                           Chur
                      (Extraausstellung aller PSR-
                      Schafrassen)
04. Juni              Expertenweiterbildung          Uster
01. und 02. Oktober   Tierexpo mit Widder-           Brunegg AG
                      schau des VEB

Eine kurze Geschichte
Es war einmal ein Schäfer, der in      Minidrucker, dreht sich um und sagt:
einer einsamen Gegend seine Schafe     „Sie haben hier exakt 1586 Schafe.“
hütete. Plötzlich tauchte in einer        Der Schäfer sagt: „Das ist richtig,
großen Staubwolke ein nagelneuer       suchen Sie sich ein Schaf aus.“
Cherokee Jeep auf und hielt direkt        Der junge Mann nimmt ein Schaf
neben ihm.                             und lädt es in den Jeep ein.
    Der Fahrer des Jeeps, ein junger      Der Schäfer schaut ihm zu und
Mann in Brioni Anzug, Cerutti Schu-    sagt: „Wenn ich Ihren Beruf errate,
hen, Ray Ban Sonnenbrille und einer    geben Sie mir dann mein Tier zu-
YSL Krawatte steigt aus und fragt      rück?“
ihn: „Wenn ich errate, wie viele          Der junge Mann antwortet: „Klar,
Schafe sie haben, bekomme ich          warum nicht.“
dann eins?“                               Der Schäfer sagt: „Sie sind
    Der Schäfer schaut den jungen      Unternehmensberater.“
Mann an, dann seine friedlich gra-     „Das ist richtig, woher wissen Sie
senden Schafe, und sagt ruhig „In      das?“ will der junge Mann wissen.
Ordnung“.                                  „Sehr einfach,“ sagt der Schäfer,
    Der junge Mann parkt den Jeep,     „erstens kommen Sie hierher, ob-
verbindet sein Notebook mit dem        wohl sie niemand gerufen hat. Zwei-
Handy, geht im Internet auf die NA-    tens wollen Sie ein Schaf als Bezah-
SA-Seite, scannt die Gegend mit        lung haben dafür, dass Sie mir etwas
Hilfe seines GPS Satellitennavigati-   sagen, was ich ohnehin schon weiß,
onssystems, öffnet eine Datenbank      und drittens haben Sie keine Ahnung
und 60 Excel Tabellen mit einer Un-    von dem, was ich hier mache, und
menge Formeln.                         nun geben Sie mir meinen Hund
    Schließlich druckt er einen 150-   zurück!“
seitigen Bericht auf seinem Hi-Tech-

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