Bundesweiter Kinostart: 29. November 2018 - INDIEKINO BERLIN

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Bundesweiter Kinostart: 29. November 2018 - INDIEKINO BERLIN
EIN UNTERNEHMEN DER TELE MÜNCHEN GRUPPE

Bundesweiter Kinostart: 29. November 2018

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THE HOUSE THAT JACK BUILT
                                  Ein Film von
                                LARS VON TRIER

                           Mit
MATT DILLON, BRUNO GANZ, UMA THURMAN, SIOBHAN FALLON HO-
           GAN, SOFIE GRÅBØL, RILEY KEOUGH u.a.

                                    Im Verleih von
                              CONCORDE FILMVERLEIH
                                 Luise-Ullrich-Straße 6
                                    82031 Grünwald
                   Tel.: 089 / 45 06 10 – 0, Fax: 089 / 45 06 10 - 10
                                 www.concorde-film.de

                                Pressebetreuung

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E-Mail: werner@werner-pr.de

                             Besuchen Sie auch:
                      www.TheHouseThatJackBuilt-Film.de
             www.facebook.com/TheHouseThatJackBuiltByLarsVonTrier

                 Pressematerial steht zum Download bereit unter
                       www.concorde-film.medianetworx.de

                             Concorde Filmverleih:
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                 Facebook: www.facebook.com/ConcordeFilmverleih
                 Youtube: www.youtube.com/ConcordeMovieLounge
                          Website: www.Concorde-Film.de

              Dänemark, 2018 / 153 Minuten / Farbe, Ratio 1:2, 39 / 5.1

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INHALT

BESETZUNG UND STAB                           Seite 4

KURZINHALT                                   Seite 5

PRESSENOTIZ                                  Seite 6

LANGINHALT                                   Seite 7

DIE SCHAUSPIELER                             Seite 10
Matt Dillon (Jack)                           Seite 10
Bruno Ganz (Verge)                           Seite 11
Uma Thurman (Lady 1)                         Seite 12
Siobhan Fallon Hogan (Lady 2)                Seite 14
Sofie Gråbøl (Lady 3)                        Seite 15
Riley Keough (Simple)                        Seite 16

DIE FILMEMACHER                              Seite 18
Lars von Trier (Regie und Drehbuch)          Seite 18
Louise Vesth (Produktion)                    Seite 20
Manuel Alberto Claro (Kamera)                Seite 21
Simone Grau Roney (Produktions-Design)       Seite 22

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BESETZUNG

Jack                     MATT DILLON

Verge                    BRUNO GANZ

Lady 1                   UMA THURMAN

Lady 2                   SIOBHAN FALLON HOGAN

Lady 3                   SOFIE GRÅBØL

Simple                   RILEY KEOUGH

STAB

Regie und Drehbuch       LARS VON TRIER

Produktion               LOUISE VESTH

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KURZINHALT

USA in den 1970er Jahren. Wir begleiten den hochintelligenten Jack (Matt Dillon) über
einen Zeitraum von zwölf Jahren und werden dabei Zeugen von fünf exemplarischen
Morden, die seine Entwicklung zum Serienkiller prägen.

Wir erleben die Vorfälle aus Jacks Perspektive. Jeden der Morde betrachtet er als eigen-
ständiges Kunstwerk. Was niemand weiß, ist, dass Jack unter Neurosen leidet, die ihm
in der Außenwelt große Schwierigkeiten bereiten. Obwohl der finale und unvermeidliche
Polizeieinsatz unweigerlich näher rückt, was Jack einerseits sogar provoziert, ihn ande-
rerseits aber auch unter großen psychischen Druck setzt, ist er wild entschlossen, immer
größere Risiken einzugehen. Das Ziel ist das ultimative Kunstwerk: Eine Kollektion all
seiner Morde, manifestiert in einem von ihm selbst gebauten Haus.

Immer wieder bespricht Jack seine Probleme und Gedanken mit einem mysteriösen Ge-
sprächspartner namens Verge (Bruno Ganz). Diese Gespräche sind aber auch eigenwil-
lige Reflexionen zu verschiedenen Bereichen der Kultur- und Kunstgeschichte, einerseits
anspruchsvoll, andererseits Versuche von Jack, seine Taten zu rechtfertigen.

THE HOUSE THAT JACK BUILT ist eine düstere und sinistre Story, erzählt anhand einer
philosophischen und manchmal sogar amüsanten Geschichte. (Lars von Trier)

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PRESSENOTIZ

THE HOUSE THAT JACK BUILT zeigt den dänischen Filmemacher Lars von Trier wie-
der auf der Höhe seiner Kunst. Er fügt seinen früheren Werken einen weiteren Film hinzu,
der in einer Spirale abwärts in die Hölle führt. Provokant, verstörend und tabulos wie
immer, attackiert er moralische, ethische und ästhetische Wertvorstellungen und entführt
uns diesmal in ein Labyrinth aus Schmerz und Gewalt.

Der Hollywoodstar Matt Dillon (VERRÜCKT NACH MARY) spielt den Serienkiller Jack
mit monströser Eindringlichkeit und eiskaltem Killer-Blick, den man nicht so schnell ver-
gisst. In weiteren Rollen dabei sind Bruno Ganz (DER UNTERGANG), einer der bedeu-
tendsten deutschsprachigen Schauspieler der Gegenwart, Uma Thurman (PULP FIC-
TION), die nach NYMPHOMANIAC zum zweiten Mal mit Lars von Trier zusammenarbei-
tet, und die amerikanische Schauspielerin Riley Keough (MAD MAX: FURY ROAD), eine
Enkelin von Elvis Presley.

Nach der Weltpremiere auf den Filmfestspielen in Cannes wurde THE HOUSE THAT
JACK BUILT heiß diskutiert. Am 29. November 2018 kommt der Film in die deutschen
Kinos und die Zuschauer können sich selbst ein Urteil bilden.

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LANGINHALT

Schwarzblende. Man hört Wasserrauschen und zwei Stimmen. Die eine ist die des Seri-
enkillers Jack (Matt Dillon), die andere gehört - wie sich später herausstellen wird - einem
mysteriösen Mann namens Verge (Bruno Ganz).

1. Vorfall

In der ersten Episode, die wie alle weiteren in den 1970ern spielt, fährt Jack in seinem
roten Lieferwagen durch einen verschneiten Wald. Am Straßenrand trifft er auf eine Frau
(Uma Thurman), die eine Reifenpanne hat. Da ihr Wagenheber kaputt ist, bittet sie Jack
um Hilfe. Nach einigem Zögern bietet Jack ihr an, sie bis in die nächste Werkstatt mitzu-
nehmen, wo sie den Wagenheber reparieren lassen kann. Auf dem Weg dorthin fängt die
Frau völlig unvermittelt ein Gespräch über Serienkiller an und meint sogar im Scherz,
was denn wohl wäre, wenn Jack ein Serienkiller und sie das potenzielle Opfer wäre. Jack
geht mit keiner Silbe auf dieses frivole Rollenspiel ein und setzt die Frau in der Werkstatt
ab. Er lässt sich sogar dazu überreden, sie - mitsamt dem reparierten Wagenheber -
wieder zu ihrem Auto zurückzufahren. Doch beim Reifenwechsel bricht der Wagenheber
erneut ab. Sichtlich entnervt will Jack schon davon fahren, doch die Frau lässt sich nicht
abwimmeln und steigt wieder zu ihm ins Auto. Jack sieht plötzlich nur noch eine Möglich-
keit, sie loszuwerden…

Dann sehen wir den Pianisten Glenn Gould in einer historischen Schwarz-Weiß-Auf-
nahme, wie er am Klavier sitzt und Bach spielt. Außerdem sehen wir Fotos von diversen
Kunstwerken, während Jack und Verge aus dem Off über Kunst diskutieren - und über
Mord als Kunstform. Wir erfahren, dass Jack Ingenieur ist, obwohl er viel lieber Architekt
geworden wäre und dass er einen Ordnungs- und Putz-Zwang hat. Wir sehen Jack in
einem Kühlhaus, das er vor einiger Zeit von einem Pizzabäcker erworben hat. Dorthin
bringt er nun die Leiche seines ersten Opfers.

2. Vorfall

Jack ist wieder in seinem Lieferwagen unterwegs und sieht zufällig, wie eine Frau vom
Einkaufen kommend in ihr Haus zurückkehrt. Kurze Zeit später klingelt er an ihrer Tür.
Als die Frau (Siobhan Fallon Hogan) öffnet, stellt er sich als Polizist vor, um sich so Zutritt

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zu verschaffen. Doch die Frau ist misstrauisch und will seine Dienstmarke sehen. Da er
natürlich keine hat, lobt er sie: „Es ist sehr richtig, so vorsichtig zu sein und keinen Frem-
den ins Haus zu lassen.“ Da erspäht er im Flur das Foto von einem Mann, der offensicht-
lich Lokomotivführer ist. Dreist fragt Jack die Frau, wann denn ihr Mann gestorben ist.
„Vor sechs Monaten“, sagt sie, völlig überrumpelt. Da gibt Jack sich plötzlich als Versi-
cherungsagent aus, der gekommen ist, um mit ihr darüber zu reden, wie er ihre Witwen-
Pension verdoppeln kann. Die Frau denkt kurz nach und lässt ihn dann ins Haus.

Anschließend unterhält sich Jack wieder mit Verge. Er wirft Jack vor, ein Psychopath zu
sein, völlig ohne Mitgefühl für andere Menschen. Dann sehen wir in einer Rückblende mit
Bildern aus Jacks Kindheit: Wie er im Schilf verstecken spielt, wie er Männern zusieht,
die mit Sensen eine Wiese mähen, und wie er mit einem Entenküken spielt.

3. Vorfall

Jack gibt sich familiär und unternimmt an einem sonnigen Nachmittag mit einer jungen
Frau (Sofie Gråbøl) und ihren beiden kleinen Söhnen einen Ausflug, raus aus der Stadt.
In einem abgelegenen Waldstück will Jack den Söhnen aber erst einmal das Jagen bei-
bringen. Einer von beiden lässt sich begeistert erklären, wie die einzelnen Gewehre funk-
tionieren, Jack nimmt ihn mit auf einen nahegelegenen Hochsitz und erklärt ihm die Re-
geln der Jagd. Von dort oben schießt der Kleine auf Wildschwein- und Hirsch-Attrappen,
die auf einer Lichtung stehen. Plötzlich kippt die Stimmung, die Mutter kauert plötzlich
völlig verängstigt mit ihren beiden Kindern hinter einem Gebüsch. Einer der Jungen rennt
los, erreicht jedoch sein Ziel nicht, dem zweiten ergeht es genauso, auch der Mutter ge-
lingt es nicht, sich vor dem schießwütigen Jack zu verstecken.

4. Vorfall

Als Serienkiller sollte man keine emotionale Beziehung zu seinem Opfer haben. Jack
weiß das nur zu gut. Aber was soll man machen, wenn es sich dabei um eine junge Frau
handelt, die so sexy ist wie Jaqueline (Riley Keough)? Allerdings fühlt sie sich von Jack
doch auch immer wieder schlecht behandelt. Und das zurecht. Er sagt ihr auf den Kopf
zu, dass er sie für dumm und ungebildet hält und nennt sie - statt bei ihrem Vornahmen
- „Simple“. Er findet aber, dass sie tolle Titten hat. Sie fühlt sich von Jacks obszönen
Reden abgestoßen und will viel lieber über normale Dinge reden, zum Beispiel darüber,

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was Jack so beruflich macht. Er erklärt ihr seelenruhig, er sei ein Serienkiller, habe schon
60 Menschen getötet, ein weiterer wird bald folgen. Sie wird unruhig und ängstlich, flieht
aus der Wohnung und trifft zufällig auf einen Polizisten, dem sie erzählt, was ihr Freund
ihr gerade gestanden hat. Doch der Polizist glaubt ihr nicht, auch nicht als ihm Jack - der
ihr gefolgt ist – die Geschichte bestätigt. Er empfiehlt beiden mit dem Trinken aufzuhören
und wieder in die Wohnung zurückzukehren. Dort wieder mit Jack allein, stellt Simple
fest, dass das Telefonkabel zerschnitten ist. Jetzt weiß sie, dass sie es tatsächlich mit
dem gesuchten Serienmörder - „Mr. Raffinesse“ genannt - zu tun hat. Kaltes Entsetzen
steigt in ihr hoch, sie versucht noch einmal aus dem Fenster schreiend Hilfe zu rufen.
Aber nirgendwo reagiert jemand…

Und wieder spricht Jack mit Verge. Diesmal über Verwesung und über die Kunst, gute
Dessert-Weine herzustellen. Verge fragt Jack nach seinem Haus, das er doch eigentlich
bauen will. Jack sagt, dass er leider den Rohbau schon dreimal hat einreißen lassen.

5. Vorfall

Jack ist auf die perfide Idee gekommen, gleich mehrere Menschen mit nur einer Kugel
zu töten. Nur leider hat er für dieses Vorhaben die falsche Munition verkauft bekommen.
Als er sich darüber beschwert, kommt es zu einer folgenschweren Auseinandersetzung,
in dessen Verlauf der Waffenhändler die Polizei ruft. Jack ist so wütend, dass er auf der
Rückfahrt zu seinem Kühlhaus den Lieferwagen in den Straßengraben fährt und bei ei-
nem alten Jagdgefährten, der in der Nähe in einem Wohnwagen haust, Hilfe sucht. Doch
dieser ist ebenfalls von dem Waffenhändler alarmiert worden und erwartet Jack schon
mit gezogener Waffe. Jack tut so, als würde er sich ergeben, doch es gelingt ihm tatsäch-
lich auch aus dieser brenzligen Situation herauszukommen und mit einem gestohlenen
Polizeiauto zu seinem Kühlhaus zurückzukehren. Doch hier wartet auf ihn die größte
Überraschung: Der Mann, mit dem er bisher nur gesprochen hat, sitzt hinter einer Tür,
die Jack vorher noch niemals öffnen konnte - und hilft ihm endlich sein Haus zu bauen…

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DIE SCHAUSPIELER

MATT DILLON (Jack)

In seiner nun schon über drei Jahrzehnte dauernden Karriere als erfolgreicher Filmschau-
spieler hat Matt Dillon sein Talent in vielen dramatischen und komödiantischen Rollen unter
Beweis gestellt. Wie A.O. Scott, der berühmte Filmkritiker der New York Times, einmal
schrieb: „Es scheint so, dass er mit jedem Film besser wird.“ Mit Filmen wie DIE OUTSIDER
(„The Outsiders“, 1983), in dem er als halbstarker Dallas „Dally“ Winston seinen internatio-
nalen Durchbruch hatte, bis hin zu seiner irrwitzigen Rolle als dubioser Privatdetektiv Pat
Healy in VERRÜCKT NACH MARY („There’s Something About Mary“, 1998) hat Dillon be-
wiesen, dass er einer der wandelbarsten und versiertesten Schauspieler seiner Generation
ist.

Für seine düster-authentische Darstellung als Drogenabhängiger in Gus Van Sants
DRUGSTORE COWBOY (1989) bekam er einen Independent Spirit Award. Ein weiteres
Mal bekam er ihn für seine packende Darstellung eines rassistischen Polizisten in dem von
der Kritik gefeierten Film L.A. CRASH („Crash“, 2004) verliehen. Für diese Rolle wurde er
außerdem noch für einen Oscar®, Golden Globe®, Screen Actors Guild Award und BAFTA
nominiert.

Dillon befindet sich zur Zeit in der Postproduktion seines Dokumentarfilms über den kuba-
nischen Soul-Sänger Gran Fellove, bei dem er auch selbst Regie führte. Gerade abgedreht
hat er HONEY IN THE HEAD - das US-Remake des Til Schweiger Films HONIG IM KOPF
(2014). Der Film soll 2019 in die Kinos kommen.

Filmographie (Auswahl)                                      Regie

2018 THE HOUSE THAT JACK BUILT                              Lars von Trier
2017 ABGANG MIT STIL                                        Zack Braff
       („Going In Style“)
2014 BAD COUNTRY                                            Chris Brinker
2013 THE ART OF STEAL - DER KUNSTRAUB                       Jonathan Sobol
       („The Art Of Steal“)
2010 TAKERS - THE FINAL JOB                                 John Luessenhop
                                            10
(„Takers“)
2009 OLD DOGS - DADDY ODER DEAL                            Walt Becker
      („Old Dogs“)
2004 L.A. CRASH                                            Paul Haggis
       („Crash“)
2001 EINE NACHT BEI McCOOL’S                               Harald Zwart
      („One Night at McCool’s“)
1998 VERRÜCKT NACH MARY                                    Peter Farrelly,
      („There’s Something About Mary)                      Bobby Farrelly
1998 WILD THINGS                                           John McNaughton
1995 TO DIE FOR                                            Gus Van Sant
1992 SINGLES - GEMEINSAM SINGLES                           Cameron Crowe
      („Singles“)
1989 DRUGSTORE COWBOY                                      Gus Van Sant
1983 RUMBLE FISH                                           Francis Ford Coppola
1983 DIE OUTSIDER                                          Francis Ford Coppola
      („The Outsiders“)

BRUNO GANZ (Verge)

Bruno Ganz gehört zu den besten und bedeutendsten Schauspielern deutscher Sprache.
Seit vielen Jahren ist er sehr erfolgreich im Kino, Fernsehen und am Theater tätig. Seinen
großen Durchbruch hatte er 1976 mit dem Kinofilm SOMMERGÄSTE, nach dem Drehbuch
von Botho Strauß und unter der Regie von Peter Stein. Immer wieder arbeitete er mit welt-
weit gefeierten Regisseuren zusammen, darunter Werner Herzog, Wim Wenders, Ridley
Scott und Francis Ford Coppola. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen DER HIMMEL
ÜBER BERLIN (1987) unter der Regie von Wim Wenders, BROT UND TULPEN („Pane e
tulipani“, 2000) von Silvio Soldini und DER UNTERGANG (2004) von Oliver Hirschbiegel.
2010 erhielt er den Europäischen Filmpreis für sein Lebenswerk.

Filmographie (Auswahl)                                     Regie

2018 THE HOUSE THAT JACK BUILT                             Lars von Trier
      DER TRAFIKANT                                        Nikolaus Leytner
                                           11
2017 THE PARTY                                                Sally Potter
2013 THE COUNSELOR                                            Ridley Scott
2009 DER VORLESER                                             Stephen Daldry
2008 DER BAADER MEINHOF KOMPLEX                               Uli Edel
2007 JUGEND OHNE JUGEND                                       Francis Ford Coppola
      („Youth Without Youth“)
2004 DER UNTERGANG                                            Oliver Hirschbiegel
2000 BROT UND TULPEN                                          Silvio Soldini
      („Pane e tulipani“)
1993 IN WEITER FERNE, SO NAH!                                 Wim Wenders
1987 DER HIMMEL ÜBER BERLIN                                   Wim Wenders
1981 DIE FÄLSCHUNG                                            Volker Schlöndorff
1979 NOSFERATU                                                Werner Herzog
1977 DER AMERIKANISCHE FREUND                                 Wim Wenders
1976 SOMMERGÄSTE                                              Peter Stein

UMA THURMAN (Lady 1)

Im Laufe ihrer 30jährigen Karriere hat Uma Thurman gezeigt, dass sie eine der vielseitigsten
Schauspielerinnen ihrer Generation ist. Für ihre Performance in einer Reihe hochklassiger
Kinofilme und TV-Produktionen wurde sie mit vielen Preisen ausgezeichnet. Unvergessen
ihre Darstellung der lasziven Gangster-Ehefrau Mia Wallace in Quentin Tarantinos von der
Kritik und vom Publikum gleichermaßen gefeiertem Kinohit PULP FICTION (1995), für die
sie in der Kategorie Beste Nebenrolle für den Oscar® nominiert wurde. Thurman arbeitete
mit Quentin Tarantino noch einmal zusammen und wurde für ihre Rolle als „Die Braut“ in
KILL BILL - VOLUME 1 und KILL BILL - VOLUME 2 („Kill Bill: Vol. 1“, 2003; „Kill Bill: Vol. 2“,
2004) für den Golden Globe® nominiert. Ihren Durchbruch ins internationale Filmgeschäft
hatte sie aber bereits als die Göttin Venus in Terry Gilliams Fantasy-Film DIE ABENTEUER
DES BARON MÜNCHHAUSEN („The Adventures of Baron Munchausen“, 1988). Danach
spielte sie in Stephen Frears’ GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN („Dangerous Liaisons“,
1988) an der Seite von John Malkovich die noch jungfräuliche Klosterschülerin Cecile de
Volange, eine Rolle, die ihr viel Anerkennung einbrachte. Im folgenden Jahr spielte sie, ne-
ben Fred Ward und Maria de Medeiros, in Philip Kaufmans Film HENRY & JUNE (1990)
mit. Zu ihren weiteren Filmen gehören unter anderem BEAUTIFUL GIRLS (1996), BATMAN
                                             12
& ROBIN (1997), LES MISERABLES (1998) und TAPE (2001), für den sie für den
Independent Spirit Award nominiert wurde. Für den TV-Film „Hysterical Blindness“ (2002),
bei dem sie auch Produzentin war, bekam sie einen Golden Globe® . Danach drehte sie
Filme wie BE COOL - JEDER IST AUF DER SUCHE NACH DEM NÄCHSTEN GROSSEN
HIT („Be Cool“, 2005) und THE PRODUCERS (2005). Für den Emmy® wurde Thurman zum
ersten Mal in der Kategorie „Outstanding Guest Actress in a Dramatic Series“ für ihre Auf-
tritte in vier Folgen der ersten Staffel der NBC-TV-Serie „Smash“ (2012) nominiert.

Uma Thurman hat vor kurzem die Kinofilme THE CON IS ON unter der Regie von James
Oakley, DOWN A DARK HALL von Rodrigo Cortés und - an der Seite von Robert De Niro
- THE WAR WITH GRANDPA von Tim Hill abgedreht. Außerdem gab sie Ende letzten
Jahres ihr Broadway-Debüt mit dem Stück „The Parisian Woman“.

Filmographie (Auswahl)                                      Regie

2018 THE HOUSE THAT JACK BUILT                              Lars von Trier
2015 IM RAUSCH DER STERNE                                   John Wells
      („Burnt“)
2014 NYMPHOMANIAC                                           Lars von Trier
2012 KISS THE COACH                                         Gabrielle Muccino
      („Playing for Keeps“)
2007 THE LIFE BEFORE HER EYES                               Vadim Perelman
2004 KILL BILL - VOLUME 2                                   Quentin Tarantino
      („Kill Bill: Vol. 2“)
2003 KILL BILL - VOLUME 1                                   Quentin Tarantino
      („Kill Bill: Vol. 1“)
2000 THE GOLDEN BOWL                                        James Ivory
1997 BATMAN & ROBIN                                         Joel Schumacher
1997 GATTACA                                                Andrew Niccol
1994 PULP FICTION                                           Quentin Tarantino
1992 JENNIFER 8                                             Bruce Robinson
      („Jennifer Eight“)
1990 HENRY & JUNE                                           Philip Kaufman
1988 GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN                               Stephen Frears
      („Dangerous Liaisons“)
                                            13
1988 DIE ABENTEUER DES BARON MÜNCHHAUSEN                     Terry Gilliam
       („The Adventures of Baron Munchausen“)

SIOBHAN FALLON HOGAN (Lady 2)

THE HOUSE THAT JACK BUILT ist die dritte Zusammenarbeit von Siobhan Fallon Hogan
mit Matt Dillon. Zuvor spielte sie Dillons Sekretärin in „Wayward Pines“ (2016), der FOX-TV-
Serie von M. Night Shyamalan und in Zach Braffs Kinofilm ABGANG MIT STIL („Going in
Style“, 2017) war sie neben Dillon in der Rolle der Mitzi zu sehen.

In den letzten 25 Jahren war Fallon Hogan in vielen hochklassigen Rollen zu sehen, darun-
ter auch in einigen Kinohits. So zum Beispiel in FORREST GUMP (1994), MEN IN BLACK
(1997), VERHANDLUNGSSACHE („The Negotiator“, 1998), BABY MAMA (2008), NEW IN
TOWN (2009), WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN (2011), SCHWEINCHEN WILBUR UND
SEINE FREUNDE („Charlotte’s Web“, 2006), DER KAUTIONS-COP („The Bounty Hunter“,
2010) und DAS GEHEIMNIS VON GREEN LAKE („Holes“, 2003).

Für Lars von Trier stand sie auch schon in DANCER IN THE DARK (2000) und DOGVILLE
(2003) vor der Kamera. Außerdem war sie auch in Michael Hanekes Film FUNNY GAMES
U.S. (2007) zu sehen.

Im Fernsehen war sie unter anderem in den TV-Serien „Billions“ (2018), „Elementary“
(2018), „Seinfeld“ (1991-1994), „Scorpion“ (2016) und „30 Rock“ (2007) zu sehen. Außer-
dem hatte sie mehrere Gastauftritte bei der TV-Kult-Show „Saturday Night Live“ (1991-
1992). Demnächst wird sie in Johnny Depps neuem Film SAY GOODBYE TO RICHARD
(2018) zu sehen sein, unter der Regie von Wayne Roberts, der auch das Drehbuch schrieb.

Filmographie (Auswahl)                                       Regie

2018 THE HOUSE THAT JACK BUILT                               Lars von Trier
2017 ABGANG MIT STIL                                         Zach Braff
      („Going In Style“)
2010 DER KAUTIONS-COP                                        Andy Tennant
      („The Bounty Hunter“)
                                             14
2007 FUNNY GAMES U.S.                                        Michael Haneke
2006 SCHWEINCHEN WILBUR UND SEINE FREUNDE                    Gary Winick
      („Charlotte’s Web“)
2003 DOGVILLE                                                Lars von Trier
2000 DANCER IN THE DARK                                      Lars von Trier
1998 VERHANDLUNGSSACHE                                       F. Gary Gray
      („The Negotiator“)
1997 MEN IN BLACK                                            Barry Sonnenfeld
1994 FORREST GUMP                                            Robert Zemeckis

SOFIE GRÅBØL (Lady 3)

Die dänische Schauspielerin Sofie Gråbøl hatte ihren internationalen Durchbruch in der
Rolle der Kommissarin Sarah Lund in der TV-Serie „Kommissarin Lund - Das Verbrechen I,
II & III“ (2007, 2009 und 2012). Die TV-Kult-Serie wurde sogar für den amerikanischen Markt
unter dem Titel „The Killing“ (2012) adaptiert. Darin tritt sie in der Episode „My Lucky Day“
auch als Gast-Star auf. Für diese Rolle wurde sie für den BAFTA als Beste Schauspielerin
nominiert und in derselben Kategorie auch für den Emmy®.

Sofie Gråbøl ist wesentlich mit dafür verantwortlich, dass Nordic-Noir-Krimiserien internati-
onal so erfolgreich wurden. Von 2015 bis 2017 spielte sie beispielsweise die Hauptrolle in
der britischen TV-Serie „Fortitude“. Außerdem war sie in dem von Zentropa produzierten
Drama DER TAG WIRD KOMMEN („Der komme en dag“, 2016) zu sehen, für das sie 2017
mit dem dänischen Filmpreis für die beste Nebenrolle ausgezeichnet wurde.

Filmographie (Auswahl)                                       Regie:

2018 THE HOUSE THAT JACK BUILT                               Lars von Trier
2016 DER TAG WIRD KOMMEN                                     Jesper W. Nielsen
      („Der kommer en dag“)
2013 IRL - IN REAL LIFE                                      Jonas Elmer
      („Det Andet Liv“)
2007 ALIEN TEACHER                                           Ole Bornedal
      („Vikaren“)

                                             15
2000 BLINKENDE LICHTER                                      Anders Thomas Jensen
      („Blinkender Lygter“)
1997 GNADENLOSE VERFÜHRUNG                                  Susanne Bier
      („Sekten“)
1994 NIGHTWATCH - NACHTWACHE                                Ole Bornedal
      („Nattevagten“)
1987 PELLE, DER EROBERER                                     Bille August
      („Pelle erobreren”)

RILEY KEOUGH (Simple)

Im Jahr 2010 hatte Riley Keough ihr Kinofilm-Debüt als Marie Currie in THE
RUNAWAYS (2010) an der Seite von Kristen Stewart und Dakota Fanning. Danach spielte
sie in Filmen mit wie THE GOOD DOCTOR - TÖDLICHE BEHANDLUNG („The Good Doc-
tor“, 2011) unter der Regie von Lance Daly, in Bradley Rust Grays JACK AND DIANE
(2012), Nick Cassavetes’ YELLOW (2012), Xan Cassavetes’ KISS OF THE DAMNED
(2012), Peer Pedersens WIR GEHÖREN NICHT HIERHER („The Greens Are Gone“,
2017), So-Yong Kims LOVESONG (2016), Hank Bedfords DIXIELAND (2015), Steven
Soderberghs MAGIC MIKE (2012), der weltweit fast 170 Millionen Dollar einspielte, sowie
in dem Kult-Klassiker MAD MAX: FURY ROAD (2015) unter der Regie von George Miller.

Im Jahr 2016 spielte Riley Keough die Hauptrolle in Steven Soderberghs 13-teiliger TV-
Serie „The Girlfriend Experience“ unter der Regie von Lodge Kerrigan und Amy Seimetz.
Für diese Rolle wurde sie für den Golden Globe® nominiert. Im selben Jahr war sie auch in
Andrea Arnolds Kinofilm AMERICAN HONEY (2016) an der Seite von Shia LaBeouf, Sasha
Lane und McCaul Lombardi zu sehen. Für diese Rolle wurde sie 2017 für den Independent
Spirit Award in der Kategorie Beste Nebenrolle nominiert.

Riley war außerdem in dem Netflix-Film „The Discovery“ (2017) und in Trey Edward Shults
IT COMES AT NIGHT (2017) zu sehen. Außerdem spielte sie in Steven Soderberghs
LOGAN LUCKY (2017) an der Seite von Adam Driver, Katherine Waterston und Channing
Tatum, sowie in Barry Levinsons HBO-TV-Film „Paterno“(2018), in dem sie neben Al Pacino
die weibliche Hauptrolle spielt. Demnächst wird sie in David Robert Mitchells UNDER THE

                                           16
SILVER LAKE (2018) zu sehen sein. Zurzeit dreht sie an der Seite von Alicia Vikander den
Film EARTHQUAKE BIRD, bei dem Wash Westmoreland Regie führt.

Filmographie (Auswahl)                                    Regie

2018 THE HOUSE THAT JACK BUILT                            Lars von Trier
2017 LOGAN LUCKY                                          Steven Soderbergh
      IT COMES AT NIGHT                                   Trey Edward Shults
      WIR GEHÖREN NICHT HIERHER                           Peer Pederson
      („The Greens Are Gone“)
2016 AMERICAN HONEY                                       Andrea Arnold
2015 MAD MAX: FURY ROAD                                   George Miller
2012 MAGIC MIKE                                           Steven Soderbergh
      YELLOW                                              Nick Cassavetes
2011 THE GOOD DOCTOR - TÖDLICHE BEHANDLUNG Lance Daly
      („The Good Doctor“)
2010 THE RUNAWAYS                                         Floria Sigismondi

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DIE FILMEMACHER

LARS VON TRIER (Regie und Drehbuch)

Lars von Trier (geboren 1956) ist Mitbegründer der dänischen Produktionsfirma Zentropa
und war in den 1990er Jahren einer der Gründerväter der dänischen Dogma-Bewegung.
Lars von Triers Filme wurden weltweit mit Preisen ausgezeichnet. Dazu zählen auch et-
liche der bedeutendsten Preise auf den Filmfestspielen in Cannes, darunter die Goldene
Palme für DANCER IN THE DARK (2000), der Große Preis der Jury für BREAKING THE
WAVES (1996), der Preis in der Kategorie Beste Schauspielerin für Charlotte Gains-
bourgs Performance in ANTICHRIST (2009) sowie der Preis in der Kategorie Beste
Schauspielerin für Kirsten Dunst für ihre Rolle in MELANCHOLIA (2011). Für seinen da-
rauf folgenden Film NYMPHOMANIAC (2013) wurde er mit drei Roberts - Bester däni-
scher Film, Beste Regie und Bestes Drehbuch - ausgezeichnet.

Lars von Trier begann nach dem Abitur 1976 ein Studium der Filmwissenschaften an der
Universität Kopenhagen. Danach besuchte er von 1979 bis 1982 die dänische Filmhoch-
schule, wo er das Fach Regie studierte. 1981 gewann er mit seinem Kurzfilm NOC-
TURNE den ersten Preis auf dem Internationalen Festival der Filmhochschule München.
1984 kam sein erster Langfilm THE ELEMENT OF CRIME ins Kino. Das war der erste
Teil seiner E-Trilogie, dem er noch EPIDEMIC (1987) und EUROPA (1991) folgen ließ.
Seit Ende der 90er Jahre gelang es Lars von Trier immer wieder, internationale Stars für
seine Projekte zu gewinnen. So zum Beispiel die Pop-Sängerin Björk für DANCER IN
THE DARK (2000), Nicole Kidman und Lauren Bacall für DOGVILLE (2003), Willem Da-
foe für MANDERLAY (2005) und ANTICHRIST (2009), Kirsten Dunst, Charlotte Rampling
und Kiefer Sutherland für MELANCHOLIA (2011). Ein immer wieder gern gesehener Gast
in vielen seiner Filme ist sein Freund, der deutsche Schauspieler Udo Kier.

Lars von Trier, der zu seinen Vorbildern Regisseure wie Carl Theodor Dreyer und Andrej
Tarkowskij zählt, gehört seit über zwei Jahrzehnten zu den innovativsten und bildgewal-
tigsten Filmemachern Europas. Sein neuer Film THE HOUSE THAT JACK BUILT legt
davon einmal mehr Zeugnis ab.

                                            18
Filmographie (Auswahl)

2018 THE HOUSE THAT JACK BUILT
2013 NYMPHOMANIAC
2011 MELANCHOLIA
2009 ANTICHRIST
2007 OCCUPATIONS (Kurzfilm)
2006 THE BOSS OF IT ALL
     („Direktøren for det hele“)
2005 MANDERLAY
2003 DOGVILLE
     THE FIVE OBSTRUCTIONS
     („De Fem Benspænd“)
2001 D-DAY
2000 DANCER IN THE DARK
1998 IDIOTEN
     („Idioterne“)
1997 HOSPITAL DER GEISTER II
     („Riget II“)
1996 BREAKING THE WAVES
1994 HOSPITAL DER GEISTER
     („Riget“)
1994 THE TEACHER’S ROOM
     („Lærerværelset“)
1991 EUROPA
1988 MEDEA
1987 EPIDEMIC
1984 THE ELEMENT OF CRIME
     („Forbrydelsens Element“)
1982 BILDER DER BEFREIUNG
     („Befrielsesbilleder“)
1981 THE LAST DETAIL
     („Den Sidste Detalje“)
1980 NOCTURNE
1979 MENTHE - LA BIENHEUREUSE

                                   19
1977 DER ORCHIDEENGÄRTNER
      („Orchidégartneren“)

LOUISE VESTH (Produktion)

Louise Vesth (geboren 1973) ist eine der erfolgreichsten dänischen Filmproduzenten. Im
Jahr 1995 machte sie am Aarhus Business College einen Bachelor-Abschluss in Wirt-
schaftswissenschaften. Danach war sie zwei Jahre für die Produktionsfirma Jutlandia
Film tätig, bevor sie die Den Danske Filmskole besuchte. 2001 schloss sie das Studium
als Produzentin ab. Seitdem arbeitet sie als Produzentin für Zentropa.

Filmographie (Auswahl)                                      Regie

2018 THE HOUSE THAT JACK BUILT                              Lars von Trier
      VERACHTUNG                                            Christoffer Boe
      („Journal 64“)
2017 YOU DISAPPEAR                                          Peter Schønau Fog
      („Du Forsvinder“)
2016 ERLÖSUNG                                               Hans Petter Moland
      („Flaskepost fra P“)
2014 SCHÄNDUNG                                              Mikkel Nørgaard
      („Fasandræberne“)
      ON THE EDGE                                           Christian E. Christiansen
      („Lev Stærkt“)
2013 ERBARMEN                                               Mikkel Nørgaard
      („Kvinden i buret“)
      NYMPHOMANIAC                                          Lars von Trier
2012 THE SECRET SOCIETY OF FINE ARTS                        Anders Rønnow Klarlund
      DIE KÖNIGIN UND DER LEIBARZT                          Nikolaj Arcel
      („En Kongelig Affære“)
2011 MELANCHOLIA                                            Lars von Trier
      ID:A                                                  Christian E. Christiansen
2010 KLOWN                                                  Mikkel Nørgaard
      („Klovn The Movie“)

                                            20
DIE WAHRHEIT ÜBER MÄNNER                             Nikolaj Arcel
      („Sandheden om Mænd“)
2009 ZOOMERS                                               Christian E. Christiansen
      („Zoomerne“)
2008 CRYING FOR LOVE                                       Christian E. Christiansen
      („Dig og Mig“)
2007 I WISH (TV-Serie, 24 Episoden)                        Christian E. Christiansen
      („Mikkel og Guldkortet“)
      AT NIGHT (Kurzfilm)                                  Christian E. Christiansen
      („Om Natten“)
2006 LIFE HITS                                             Christian E. Christiansen
      („Råzone“)
      FAUL IM STAATE DÄNEMARK                              Anders Rønnow Klarlund
      („Hvordan vi slipper af med de andre“)
2005 ZOZO (Co-Produzent)                                   Josef Fares
2004 - 2008 KLOWN (TV-Serie, 60 Episoden)                  Mikkel Nørgaard
      („Klovn“)
2003 KOPS (Co-Produzent)                                   Josef Fares
      („Kopps“)
      KICK’N RUSH                                          Aage Rais-Nordentoft
      („2 ryk og en aflevering“)
2002 NENN’ MICH EINFACH AXEL                               Pia Bovin
      („Kald mig bare Aksel“)

MANUEL ALBERTO CLARO (Kamera)

Manuel Alberto Claro wurde 1970 in Santiago de Chile geboren. Der dänisch-chilenische
Kameramann ist einer der renommiertesten seines Fachs. 1974 flüchteten seine Eltern
mit ihm von Chile nach Dänemark, nachdem Pinochet durch einen Militärputsch die
Macht im Land übernommen hatte. Manuel Alberto Claro machte am Istituto Europeo di
Design in Mailand eine Ausbildung zum Fotografen und arbeitete mehrere Jahre als Fo-
toassistent. Von 1997 bis 2001 studierte er an der Den Danske Filmskole in Kopenhagen.
Dort lernte er den dänischen Regisseur Christoffer Boe kennen, mit dem er dessen Spiel-

                                           21
filmdebüt RECONSTRUCTION (2003) drehte. Vor THE HOUSE THAT JACK BUILT ar-
beitete er mit Lars von Trier schon bei den Filmen NYMPHOMANIAC (2013) und ME-
LANCHOLIA (2011) zusammen. Für diese Arbeit wurde er mit dem Europäischen Film-
preis für die Beste Kamera ausgezeichnet.

Filmographie (Auswahl)                                    Regie:

2018 THE HOUSE THAT JACK BUILT                            Lars von Trier
2013 SPIES & GLISTRUP                                     Christoffer Boe
      NYMPHOMANIAC                                        Lars von Trier
2011 MELANCHOLIA                                          Lars von Trier
2010 LIMBO                                                Maria Sødahl
      EVERTHING WILL BE FINE                              Christoffer Boe
      („Alting bliver godt igen“)
2008 DER KANDIDAT                                         Kasper Barfoed
      („Kandidaten“)
      DER VERLORENE SCHATZ                                Giacomo Campeotto
      DER TEMPELRITTER III: DAS GEHEIMNIS DER
      SCHLANGENKRONE
      („Tempelriddernes skat III: Mysteriet om
      slangekronen“)
2007 DER VERLORENE SCHATZ                                 Kasper Barfoed
      DER TEMPELRITTER II
      („Tempelriddernes skat II“)
2005 DARK HORSE                                           Dagur Kári
      („Voksne mennesker“)
2003 RECONSTRUCTION                                       Christoffer Boe

SIMONE GRAU RONEY (Produktions-Design)

Simone Grau Roney (geboren 1968) lebt in Stockholm und arbeitet seit 1990 sehr erfolg-
reich in der Werbebranche (zum Beispiel für Volvo, Bose, Carlsberg, Coca Cola, Lego,
Samsung) und beim Film in den Sparten Art-Design, Set-Dekoration und Produktions-
Design. In diesen Funktionen hat sie auch schon an diversen Filmprojekten mit Lars von

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Trier zusammengearbeitet. So zum Beispiel besorgte sie die Ausstattung bei seinem Film
ANTICHRIST (2009) und war bei DANCER IN THE DARK (2000) für das Bühnenbild
zuständig. Für das Produktions-Design war sie als Chef-Requisiteurin vor THE HOUSE
THAT JACK BUILT auch schon bei NYMPHOMANIAC (2013) verantwortlich. Außerdem
arbeitete sie an diversen Projekten mit namhaften Regisseuren wie Thomas Vinterberg
(IT’S ALL ABOUT LOVE, 2003), David Fincher (VERBLENDUNG; „The Girl with the Dra-
gon Tattoo“, 2011), Susanne Bier (DET BLI’R I FAMILIEN; „Family Matters“, 1993) und
Bille August (DAS GEISTERHAUS 1993, und FRÄULEIN SMILLAS GESPÜR FÜR
SCHNEE; „Smilla’s Sense of Snow“, 1997) zusammen.

Filmographie (Auswahl)                                    Regie:

2018 THE HOUSE THAT JACK BUILT                            Lars von Trier
      THE RAFT (Dokumentarfilm)                           Marcus Lindeen
      („Flotten“)
2014 VÄNNERNA (Kurzfilm)                                  Beata Gårdeler
2013 NYMPHOMANIAC                                         Lars von Trier

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