Chemische Industrie in Deutschland - Branchenbericht - Firmenkunden
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Ergänzende Subsegmente zu diesem Bericht Um diese zu erhalten, sprechen Sie gerne Ihren Firmenkundenberater vor Ort an: • Anorganische Grundchemikalien • Organische Grundchemikalien • Farben und Lacke • Pflanzenschutzmittel Nach der Abgrenzung der Wirtschaftszweigsystematik des Statistischen Bundesamts (WZ 2008) umfasst die Chemiebranche im Wesentlichen die folgenden Bereiche: Chemische Industrie (WZ 20): Grundstoffchemie: • Herstellung von chemischen Grundstoffen, Düngemitteln und Stickstoffverbindungen, Kunststoffen in Primär- formen und synthetischem Kautschuk in Primärformen (WZ 20.1) • Herstellung von Chemiefasern (WZ 20.6) Spezialchemie: • Herstellung von Schädlingsbekämpfungs-, Pflanzenschutz- und Desinfektionsmitteln (WZ 20.2) • Herstellung von Anstrichmitteln, Druckfarben und Kitten (WZ 20.3) • Herstellung von Seifen, Wasch-, Reinigungs- und Körperpflegemitteln sowie von Duftstoffen (WZ 20.4) • Herstellung von sonstigen chemischen Erzeugnissen (WZ 20.5) Sämtliche Angaben von Quoten, Wachstumsraten oder Anteilen in diesem Bericht beruhen auf den Originaldaten. Beim Vergleich der gerundeten Werte kann es zu Abweichungen kommen. Dieser Bericht wurde im November 2020 abgeschlossen und wird regelmäßig aktualisiert (Datenstand: 12.1.2021).
Inhalt 04 Die Branche auf einen Blick 05 SWOT 06 Executive Summary 07 Branche im Profil 07 Standort Deutschland 11 Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Branche 12 Weltmarkt und Außenhandel 14 Kosten- und Ertragslage 17 Trends und Innovationen 20 Regulatorischer Rahmen 22 Glossar 22 Abkürzungen 22 Fachbegriffe Die grau markierten Kapitel sind in der Langversion des Berichtes enthalten. Zur Langversion des Berichts können weitere verfügbare Subsegmente ergänzt werden. Um die Langversion des Berichtes zu erhalten, nutzen Sie unseren Branchenservice oder sprechen Sie gerne Ihren Firmenkundenbetreuer an. Hier geht es zum Branchenservice
EBITDA-Margen 2019* Weltweite M&A-Aktivitäten im ersten Deutsche Hersteller von Halbjahr 2020 in der Chemieindustrie Grundstoffchemikalien 6,3 % Deutsche Hersteller von Spezialchemikalien 7,4 % Zum Vergleich: Verarbeitendes Gewerbe 3,4 % 20 Mrd. US-$ 423 Volumen angekündigter Anzahl angekündigter Transaktionen Transaktionen Weltmarktanteile in der Grundstoffchemie Die Branche Anteile am weltweiten Umsatz 2019, in %, in € umgerechnet EU (ohne Deutschland) auf einen Blick Lateinamerika Sonstige 10,1 3,6 5,3 Nordamerika Deutschland 14,1 4,6 Japan 5,1 Asien (ohne China und Japan) 18,8 China Umsatz 2020* 38,6 in Mrd. € (Veränderung ggü. Vorjahr in %) Weltmarktanteile in der Spezialchemie Anteile am weltweiten Umsatz 2019, in %, in € umgerechnet Deutsche Hersteller von Grundstoffchemikalien*** Lateinamerika Sonstige EU (ohne Deutschland) 83,5 Mrd. € (-8,6 %) 4,3 5,6 11,5 Gut 67 % des Umsatzes erzielt 29 % in Ländern der Eurozone Nordamerika die Branche im Ausland, (im Jahr 2019) 14,9 Deutschland Japan 4,0 3,7 Asien (ohne China und Japan) 13,1 China 42,9 Deutsche Hersteller von Spezialchemikalien*** 51,6 Mrd. € (4,2 %) Gesamtkapitalrentabilität 2018** (Verhältnis von Jahresüberschuss zzgl. Zinsaufwendungen zum Knapp 56 % des Umsatzes erzielt 24 % in Ländern der Eurozone Eigenkapital plus Fremdkapital, Medianangaben) die Branche im Ausland, (im Jahr 2019) Dt. Hersteller chemischer Erzeugnisse 7,2 % (2017**: 7,8 %) Zum Vergleich: Verarbeitendes Gewerbe 6,4 % (2017**: 6,7 %) Eigenkapitalrentabilität 2018** (Verhältnis von Jahresüberschuss zum Eigenkapital, Medianangaben) Dt. Hersteller chemischer Erzeugnisse 13,2 % (2017**: 15,0 %) Zum Vergleich: Verarbeitendes Gewerbe 12,2 % (2017**: 12,7 %) * Prognose; ** Vorläufige Werte, *** Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten Quellen: Creditreform, Statistisches Bundesamt, Feri, KPMG (jeweils 2020 oder 2021) Quellen: Creditreform (2020), Statistisches Bundesamt (2020), Feri (2020), KPMG (2020) 4 Die Branche auf einen Blick
STÄRKEN / STRENGTHS •S S W O T ynergieeffekte sowie hohe Ressourceneffizienz bei un- SCHWÄCHEN / WEAKNESSES •W ichtige Abnehmerbranchen der Chemiehersteller (Fahrzeug- CHANCEN / OPPORTUNITIES • Fortschreitende Industrialisie- rung, Bevölkerungswachstum RISIKEN / THREATS • Steigender Preis- und Wett bewerbsdruck bei chemischen ternehmensübergreifenden bau, Maschinenbau und Bauwirt- und zunehmender Wohlstand Grundstoffen und stark standar- Verbundstrukturen einge schaft) sind stark vom Konjunk- in den Schwellenländern treiben disierten Spezialchemieerzeug- betteten Produktionsanlagen turzyklus abhängig; die früh- die Nachfrage nach chemischen nissen durch Anbieter aus Län- (Chemieparks, regionale Cluster, zyklische Grundstoffchemie Produkten an dern mit einer kostengünstigen Verbundstandorte etc.) spürt Konjunkturveränderungen Rohstoffversorgung und/oder meist zuerst • Stärkere Vernetzung von Pro- einem hohen Wirtschaftswachs- zessschritten und Produktions tum (USA, China, Naher/Mittlerer • Leistungsfähige Infrastruktur in • Hohe Kapitalintensität der standorten durch digitale Osten) Deutschland (kurze Transport- Produktionsanlagen, energiein- Technologien – auch über Unter- wege, große Chemieparks) tensive Produktionsprozesse, nehmensgrenzen hinweg • Hohe Regulierungsdichte in der v. a. in der Grundstoffchemie, Chemiebranche • Hohe Innovationsfähigkeit durch zu der auch die Kunststoffher- • Vorwärtsintegration in der Wert- ausgeprägtes technologisches stellung zählt schöpfungskette in Richtung • Wachstumsstarke asiatische Know-how und Kooperationen Feinchemie (Nutrition/Food- Schwellenländer wie China de- mit Kunden, Hochschulen, außer- •D ie im internationalen Vergleich Ingredients) bis hin zu pharma- cken ihren hohen Bedarf an che- universitären Forschungseinrich- hohen Energiekosten in Deutsch- zeutischen Erzeugnissen mischen Grundstoffen bereits tungen und industriellen Part- land belasten v. a. die Wettbe heute weitgehend aus eigener nern in Forschung und Produkt- werbsfähigkeit der hier ansässi- • Weiterentwicklung der etablier- Produktion. In den kommenden entwicklung (speziell in der gen Hersteller von chemischen ten, produktbasierten Geschäfts- Jahren dürfte sich China auch bei Spezialchemie) Grundstoffen modelle durch digitale, datenba- Erzeugnissen der Spezialchemie sierteDienstleistungen (z. B. in vom Netto-Importeur zum Net- • Viele Unternehmender Spezial- •H ohe CO2-Emissionen (der che- der Agrarchemie) to-Exporteur wandeln chemie weisen einen hohen Spe- mischen Industrie),Agrarchemi- zialisierungsgrad auf und sind in kalien wirken auf die Umwelt, • Kurze Produktlebenszyklen und • Preisschwankungen bei Rohstof- ihren Marktnischen Weltmarkt- das Ökosystem und die biologi- hoher Innovationsdruck in der fen aufgrund der hohen Abhän- führer sche Vielfalt nachteilig Spezialchemie gigkeit europäischer Chemieun- ternehmen vom Erdöl • Erfolgreiche Fokussierung auf • Chemische Industrien in Deutsch- • Steigerung der Energieeffizienz Spezialanwendungen, die von land und Europa sind im Unter- in der Produktion durch Investiti- • Zunehmender Fachkräftemangel Megatrends wie Energie-/ schied zu solchen in den USA mit ww onen in neue Anlagen macht die Personalgewinnung Ressourceneffizienz, Urbanisie- ihren hohen Erdgasvorkommen insbesondere für kleine und mit- rung/Elektrifizierung und stark vom Erdöl bzw. dem Erdöl- • Entwicklung ressourcenschonen- telständische Unternehmen Bevölkerungswachstum/ derivat Naphtha abhängig der und nachhaltiger Produkti- schwierig Healthcare profitieren onsverfahren durch den Einsatz innovativer Technologien (Nano- • Unsichere geopolitische Rah- • Die geringe Finanzkraft vieler • Produktplanung und -entwicklung und Biotechnologie) menbedingungen (Krisenherde kleiner und mittelständischer gemeinsam mit den Abnehmern, im Nahen Osten wie Syrien, Unternehmen erschwert Investi- um den spezifischen Kundenan- •A ufbau von Produktionsstandor- Destabilisierung in Teilen Süd- tionen in den Ausbau der Digita- forderungen Rechnung zu tragen ten in wachstumsstarken Schwel- amerikas, politische Konflikte in lisierung und der Nachhaltigkeit lenländern (v. a. Asien) bei ausrei- Südostasien, EU-Austritt Groß- • Breite potenzielle Abnehmer- chender Finanzkraft britanniens) struktur über nahezu alle Bereiche des Verarbeitenden Gewerbes • Globale Handelskonflikte (USA/China, USA/EU) • Wechselkursrisiken • Vorwärtsintegration in der Wert- schöpfungskette von Grundstoff- chemieherstellern aus Regionen mit niedrigen Rohstoff- und Ener- giekosten (USA, Naher Osten) hin zu Spezialchemikalien • Unzureichender Schutz des geistigen Eigentums in Schwel- len- und Entwicklungsländern • Verstärkter Preis- und Kosten- druck bei kleinen und mittelstän- dischen Unternehmen der Spezialchemie aufgrund einer zunehmenden Unternehmens- konzentration auf den Beschaf- fungs- und Absatzmärkten 5 SWOT
Executive Summary Die Chemieindustrie zählt zu den bedeutendsten Vorleis- Gründe hierfür liegen beispielsweise in dem verstärkten Wett- tungs- bzw. Zulieferbranchen weltweit. Mit ihrem breiten bewerb sowohl bei einfachen, standardisierten Erzeugnissen Produktspektrum bildet sie die Ausgangsbasis für die Herstel- als auch bei technisch aufwendigen Produkten durch Anbieter lung zahlreicher Waren und Güter in anderen Branchen des aus den Schwellenländern – und hier insbesondere aus China. Verarbeitenden Gewerbes. Deren Nachfrageverhalten hat Als Belastungsfaktor für die Ertragskraft erweist sich auch die maßgeblichen Einfluss auf die Branchenentwicklung. zunehmende Regulierung. Vor diesem Hintergrund gewinnen effiziente Prozessabläufe, die kundennahe Produktentwick- Das konjunkturelle Umfeld für die deutsche Chemiebranche lung und eine hohe Innovationskraft durch den Aufbau eines gestaltete sich bereits 2019 vor dem Hintergrund einer schwä- weitreichenden F&E-Netzwerkes für die deutschen Produzen- cheren Nachfrage aus wichtigen Abnehmerbranchen und der ten noch stärker an Bedeutung. Darüber hinaus haben die einsetzenden Rezession in der deutschen Industrie zuneh- deutschen Hersteller von chemischen Erzeugnissen mit den mend schwieriger. Im Jahr 2020 kommen nun die Auswirkun- im internationalen Vergleich hohen Rohstoff-, Energie- und gen der Covid-19-Pandemie hinzu. Die Chemiebranche war Lohnkosten in Deutschland zu kämpfen. Insgesamt ist die jedoch im Vergleich zum übrigen Verarbeitenden Gewerbe deutsche Chemieindustrie jedoch solide aufgestellt, wozu be- weniger stark von den negativen Auswirkungen der Krise be- sonders ihr breites Produktionsspektrum beiträgt. troffen. So erwartet das Analysehaus Feri für die Chemiebran- che im Jahr 2020 einen Produktionsrückgang von 2,2 Prozent Langfristig dürfte die weltweite Nachfrage nach chemischen gegenüber 2019 (Verarbeitendes Gewerbe: -10,9 Prozent ggü. Erzeugnissen daher weiter anziehen. Dafür sprechen struktu- 2019). Bei den Umsätzen für die Chemiebetriebe mit 50 und relle Faktoren wie: mehr Beschäftigten dürften sich die Pandemieeffekte jedoch stärker durchschlagen. Hier erwartet Feri einen Um • das Bevölkerungswachstum in den Schwellenländern, satzrückgang auf insgesamt 135,1 Milliarden Euro (-4,1 Pro- • die fortschreitende Industrialisierung und der damit einher- zent gegenüber 2019). Dabei ist der Umsatzrückgang vor gehende wachsende Wohlstand einer breiten und konsum- allem auf die Grundstoffchemiesparte zurückzuführen (siehe freudigen Mittelschicht in den Schwellenländern, Grafik 1). • der demografische Wandel in vielen Industrieländern, • technologische Durchbrüche in den Abnehmerindustrien, Grafik 1: Umsatz der deutschen Chemieindustrie*, in Mrd. € • die Nutzung alternativer Energiequellen sowie ein steigen- (Veränderung ggü. Vorjahr, in %) des Umweltbewusstsein der Bevölkerung, v. a. in Industrie- ländern. 2017 92,9 46,8 139,7 2018 95,8 46,5 142,3 (1,9 %) Als langfristige Trends, die die Branche prägen oder bereits geprägt haben, gelten die Digitalisierung, der steigende Wett- 2019 91,3 49,6 140,9 (-1,0 %) bewerbs- und Regulierungsdruck und eine in den letzten Jah- ren zu beobachtende Spezialisierungswelle. Das Megathema 2020** 83,5 51,6 135,1 (-4,1 %) der Branche ist jedoch Nachhaltigkeit. Vor dem Hintergrund 2021** 87,2 54,7 141,9 (5,0 %) des steigenden Umweltbewusstseins von Kunden und Konsu- menten sowie des großen Stellenwertes von Klimaschutz in 2022** 89,5 56,4 145,9 (2,9 %) der Bevölkerung gewinnen Nachhaltigkeitsaspekte bei der 2023** 90,8 57,7 148,6 (1,8 %) Herstellung von chemischen Erzeugnissen immer stärker an Bedeutung. Die Branche ist in dieser Hinsicht von unter- Grundstoffchemie Spezialchemie schiedlichen Seiten betroffen. Zum einen ist die chemische * Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten; ** Auf Basis von Feri-Prognosen Industrie aufgrund ihrer energieintensiven Produktionbislang Quelle: Feri (2021) auf fossile Energieträger angewiesen. Zum anderen ist Koh- lenstoff in Form von fossilen Rohstoffen der wichtigste Aus- Auf der Ertragsseite ist nach Ende der Covid-19-Pandemie mit gangsstoff für die chemische Produktion. Die Transformation einer Zunahme der EBITDA-Margen zu rechnen. Mittelfristig hin zu einer nachhaltigeren und zirkulären Chemieproduktion sind für die Branche jedoch keine nennenswertenErtragsver- dürfte ein bestimmendes Thema für die nächsten Jahrzehnte besserungen über das Vorkrisenniveau hinaus zu erwarten. der gesamten Branche sein. Vielmehr wird sich der Druck auf die Margen erhöhen. Die 6 Executive Summary
Verfügbare Branchenberichte und Subsegmente Automobilzulieferer Informationstechnologie und Software Subsegmente: · Antriebsstrang Subsegmente: · Autoelektronik/-elektrik · Dienstleistungen zur Bereitstellung von · Exterieur/Karosserie Informationen · Fahrwerk · IKT-Distributoren · Interieur · IT-Beratungsleistungen und Betrieb von · Kfz-Handel und -Reparatur Datenverarbeitungseinrichtungen für Dritte · Software Bau Kunststoffverarbeitung Subsegmente: · Baustoffe Subsegment: · Hochbau · Kunststoffverpackungen · Sanitär, Heizung und Klima · Tiefbau Maschinenbau Chemische Industrie Subsegmente: · Allgemeine Lufttechnik Subsegmente: · Antriebstechnik · Anorganische Grundchemikalien · Bau- und Baustoffmaschinen · Farben und Lacke · Bergwerksmaschinen · Organische Grundchemikalien · Fluidtechnik · Pflanzenschutzmittel · Fördertechnik · Großanlagenbau · Kompressoren · Kunststoff- und Gummimaschinen Einzelhandel · Landmaschinen · Maschinen für das Metallgewerbe Subsegmente: · Motoren und Turbinen · Bekleidungs- und Schuheinzelhandel · Nahrungsmittelmaschinen · Möbeleinzelhandel · Pumpen · Sportfachhandel und Fahrradeinzelhandel · Robotik und Automation · Verpackungsmaschinen · Werkzeugmaschinen Elektrik/Elektronik Subsegmente: Medien · Batterien · Elektrische Automation Subsegmente: · Elektromotoren, Generatoren und · Bücher Transformatoren sowie Elektrizitätsverteilungs- · Druckgewerbe und -schalteinrichtungen · Fernsehen und Hörfunk · Herstellung von elektronischen Bauelementen, · Film Leiterplatten und Halbleitern · Games · Herstellung von optischen und fotografischen · Werbung und Marktforschung Instrumenten und Geräten · Zeitungen und Zeitschriften · IT-Hardware · Kabel und Drähte · Lampen und Leuchten · Mess- und Prüftechnik
Metallerzeugung Pharma/Medizintechnik und -bearbeitung Subsegmente: Subsegmente: · Bestrahlungs- und Elektrotherapiegeräte · Aluminium sowie elektromedizinische Geräte · FE-Gießereien · Biopharmazeutika · Kupfer · Innovative Arzneimittel · NE-Gießereien · Medizinische und zahnmedizinische Apparate · Stahlgroßhandel und Materialien · Stahlindustrie · Pharmazeutische Grundstoffe · Pharmazeutische Nachahmerpräparate · Pharmazeutische Präparate Nahrungsmittel- und Getränkehersteller Telekommunikation Subsegmente: · Alkoholfreie Getränke Subsegment: · Backwaren · Telekommunikationsausrüster · Bierbrauereien · Fleischverarbeitung · Milchverarbeitung · Süß- und Knabberwaren Transport und Logistik · Wein und Sekt Subsegmente: · Kontraktlogistik · Kurier-, Express- und Paketdienste · Luftfracht · Schienenverkehr · Seefracht · Straßenverkehr
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