Christian Awe color and vibes - Samuelis Baumgarte Galerie
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Jörg Mascherrek CHRISTIAN AWE Fast glaubt man, die Explosivität der Farbe förmlich zu hören, wenn man Bilder von Christian Awe sieht. Und wenn der eine oder die andere Betrachter*in zumindest im Ansatz das Gefühl hat, wegspringen zu müssen, um keine Farbe abzubekommen, dann wäre es nicht verwunderlich. Die Bilder scheinen den Moment des Auftreffens von Farbklecksen auf einer Fläche festzuhalten. Dies dürfte in der Regel eine Glasscheibe sein, denn hinter dem scheinbaren Ort des Zerplatzens gibt es einen von der Farbexplosion unbeeindruckt bleibenden Bereich. Bei genauerem und längerem Hinsehen eröffnen sich aber noch viel tiefergehende Erkenntnisse im Bild. Die Arbeiten von Christian Awe sind klassische Malerei auf Leinwand oder Papier. Sie sind vor allem aber auch raffiniert und virtuos gesetzte Farbereignisse im Bildinnern. Die scheinbare Zufälligkeit des Auftreffens von Farbe hat in der Kunst der letzten etwa einhundert Jahre durchaus eine Tradition. Max Ernst hat mit der Monotypie und dem Weitermalen der mittels einer Glasscheibe abgeklatschten und so auf die Leinwand gebrachten Farbe eine Basis für das Momentum des Zufalls in die Kunst eingebracht. Ernst malte aus den farbigen Klecksen und Schlieren die für ihn augenfällig vorhandenen Strukturen und Formen weiter und ließ so Fabelwesen, Gesichter und Gewürm entstehen. Die Szenerien sind zu surrealen Traumwelten geworden, die aus dem Zufall erwachsen zu sein scheinen und die jederzeit wieder im Nichts verschwinden können. Oder aber sich in der dann vielleicht akzeptierten Realität wiederfinden. Mit dem reinen Einsatz von Farbe hat sich in der Kunst nach 1945 eine große Variationsbreite entwickelt. Im Informel und im abstrakten Expressionismus wurde Farbe verstrichen (K.O. Götz), geschüttet (Helen Frankenthaler, Fred Thieler), getupft und gestrichelt (Gerhard Hoehme) und in vielen weiteren Verarbeitungsformen auf die Leinwand gebracht. Jüngst auch auf der Bühne in Bayreuth geschüttet (Hermann Nitsch). Mit den einzigartigen abstrakten Gemälden von Gerhard Richter ist bis in die Gegenwart nahezu jede Möglichkeit des Aufbringens von Farbe in der Abstraktion durchgespielt worden. Der oft im Zusammenhang mit den Arbeiten von Christian Awe zitierte Jackson Pollock hat Farbe auf die Leinwand tröpfeln lassen und über das „dripping“ und die „all over“ Nutzung der gesamten, meist großformatigen Leinwand außergewöhnliche Bildwelten geschaffen, die einen bis dahin nicht gesehenen Farbraum gebildet haben. Und dennoch gibt es weitere und davon deutlich zu unterscheidende, weil neue Verarbei- tungsformen der Farbe. In den Arbeiten von Christian Awe scheint sich diese geradezu zu verselbstständigen. In der eingangs formulierten Weise sind wir in den Werken des Künstlers Zeuge von Farbereignissen, die als Momentaufnahme eines sich weiter fortsetzenden Bewegungsprozesses wahrgenommen werden. Dabei steht die Entwicklung eines Bildes im krassen Gegensatz zu den scheinbar aus dem Moment entstandenen Situationen auf 5
der Leinwand. Der Künstler malt, schüttet und spritzt Farbe auf die Fläche. Aber er arbeitet die einzelnen Partien in einer durchaus als altmeisterlich zu bezeichnenden Weise klein- teilig aus und wendet sich mit akribischer Präzision auch den kleinsten Partien der Bilder zu. Aus der zunächst einfach zu erfassenden Bildwelt entsteht bei genauerer Betrachtung eine interessante und dann bald auch faszinierende, ganz eigenständige Dynamik im Bildinnern. Oftmals bilden einzelne Farbflecke fast autonome Bildereignisse, wenn sich darin weitere Farben und Mischungen, kleine zusätzliche Flecken und Farbschlieren finden. Fantasiebegabte Betrachter*innen entdecken Figuren und Wesen aus anderen Welten, wie bei der Betrachtung der Wolken am Himmel. Solche Entdeckungen können auch beim Zueinander der sich begegnenden Farben auf den Bildern entstehen. Es gelingt Christian Awe immer wieder, nicht nur Variationen zu den so perfekt ausgeloteten Möglichkeiten zu schaffen, sondern auch neue Bildwelten zu entwickeln. In den letzten Jahren sind die nicht näher definierten Hintergründe seiner Bilder zu scheinbar mit Wassertropfen benetzten Oberflächen geworden, die durch die präzise Darstellung mit Schatten und Oberflächenspannung und die sehr unterschiedlichen Größen der Tropfen überaus plastisch und real wirken. Christian Awe steht mit seiner Malerei in der Tradition der Künstler*innen, die Farbe und ihre Wirkung zu einem Thema ihrer Kunst gemacht haben. Aber er geht bei der Schaffung seiner Bilder einen anderen Weg und malt in traditioneller Weise in vielen Schichten übereinander. So entstehen illusionistische Bilder, die oftmals eine Art Augentäuschung – wie in der Trompe l‘oeil Malerei – darstellen. Der Künstler Awe hat seine Bilder sowohl im kleinen Format entwickelt, lässt die Farbe aber auch auf riesigen Leinwänden zu dynamischen Ereignissen anwachsen. In der Ausstellung ist das Gemälde catch my vibe (2021) mit einer Länge von sechs Metern ein faszinierendes Beispiel für die Möglichkeiten, die der Künstler virtuos nutzt. Letztlich ist dies aber keineswegs die Grenze seines Arbeitens. Als Kind war er von der Kunst der Straße fasziniert und hat dort gelernt, in ganz anderen Dimensionen zu denken. Hauswände mit bis zu 500 qm Fläche hat er schon mit seinen Entwürfen realisiert und so in der oft tristen architektonischen Situation einer Stadt ein in diesem Umfeld überraschendes Wahrnehmungsangebot geschaffen. Ganz gleich, ob im kleinen oder riesigen Format sind die Arbeiten von Christian Awe in einem Spannungsfeld von scheinbarer Zufälligkeit des Entstehens und der aufwändigen und kleinteiligen Schaffung eine singuläre und variationsreiche Begegnung mit der Farbe und der Abstraktion. 6
Jörg Mascherrek CHRISTIAN AWE You almost believe you can literally hear the splashes of color while looking at the pictures of Christian Awe. And if one or the other viewer has at least the feeling of having to jump away in order not to get any color, then it would not be surprising. The pictures seem to capture the moment when blobs of paint hit a surface. Usually, this should be a pane of glass, because behind the apparent place of the bursting there is an area that remains unaffected by the color explosion. However, if you look more closely and for a longer period of time, you will find much more in-depth knowledge in the picture. Christian Awe‘s works are classic paintings on canvas or paper. Above all, however, they are also refined and virtuously created color events in the interior of the picture. The apparent randomness of the impact of color has definitely had a tradition in the art of the last 100 years or so. With the monotype and the continued painting of the paint, which has been peeled off by means of a pane of glass and thus brought onto the canvas, Max Ernst has brought a basis for the momentum of chance into art. Ernst continued to paint the structures and shapes that were obvious to him from the colored blobs and streaks, thus creating mythical creatures, faces and worms. The sceneries have become surreal dream worlds that seem to have grown out of chance and that can disappear into nothing at any time. Or can then find themselves in the reality that may then be accepted. With the pure use of color, a wide range of variations developed in art after 1945. In Informel and Abstract Expressionism, paint was passed (K.O. Götz), poured (Helen Frankenthaler, Fred Thieler), dabbed and dashed (Gerhard Hoehme) and applied to the canvas in many other forms. Most recently even poured on the stage in Bayreuth (Hermann Nitsch). With the unique abstract paintings by Gerhard Richter, almost every possibility of applying color in the abstraction has been played out up to the present day. Jackson Pollock, often cited in connection with the works by Christian Awe, let paint drip onto the canvas and created extraordinary imagery through the “dripping“ and “all over“ use of the entire, mostly large-format canvas which formed a previously unseen color space. And yet there are other forms of color processing that are clearly distinguishable because they are new. In Christian Awe‘s work, this seems to be taking on a life of its own. Like formulated at the beginning, we are witnesses of color events in the artist‘s works, which are perceived as snapshots of a progressing movement process. Thereby the development of an image forms a tremendous contrast to the situations on the canvas that seem to have arisen from the moment. The artist paints, pours and splashes paint on the surface. But he works out the individual parts in a way that can definitely be described as old masters and pays attention to even the smallest parts of the pictures with meticulous precision. On closer inspection, the imagery, which is initially easy to grasp, creates an interesting and then soon also fascinating, completely independent dynamic in the interior of the image. 10
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Individual color spots often form almost autonomous picture events if they contain other colors and mixtures, small additional spots and color streaks. Imaginative viewers discover figures and beings from other worlds, like when looking at the clouds in the sky. Such discoveries can also arise when the colors meet in the pictures. Time and again, Christian Awe succeeds not only in creating variations on the perfectly explored possibilities, but also in developing new visual worlds. In recent years, the unspecified backgrounds of his pictures have turned into surfaces that seem to be moistened with water droplets, which, thanks to the precise depiction with shadows and surface tension and the countless sizes of the droplets, appear extremely vivid and real. With his painting, Christian Awe stands in the tradition of the artists who have made color and its effect a subject of their art. But he goes a different way in creating his pictures and paints in many layers which creates illusionistic images that often represent a kind of eye delusion - as in the trompe l‘oeil painting. The artist Awe has developed his pictures both in small format, but also lets the color grow to dynamic presences on huge canvases. In the exhibition, the six-meter-long painting catch my vibe (2021) is a fascinating example of the possibilities that the artist makes virtuoso use of. However, this is by no means the limit of his work. As a child he was fascinated by the art of the streets and there he learned to think in completely different dimensions. He has already realized murals with sizes of up to 500 square meters and thus created a surprising range of perception in the often dreary architectural situation of a city. Regardless of whether in a small or huge format, Christian Awe‘s works are a singular and varied encounter with color and abstraction in a field of tension between the seeming randomness of emergence and the elaborate and detailed creation. 13
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16 flow 2020 Acryl auf Leinwand 150 × 150 cm acrylic on canvas 59 × 59 in
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18 vibes 2021 Acryl auf Leinwand 130 × 200 cm acrylic on canvas 51.2 × 78.7 in
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20 roots 2021 Acryl auf Leinwand 120 × 100 cm acrylic on canvas 47.2 × 39.4 in
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22 Malstrom 2021 Acryl auf Leinwand 120 × 120 cm acrylic on canvas 47.2 × 47.2 in
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24 you and me 2021 Acryl auf Leinwand 200 × 300 cm acrylic on canvas 78.7 × 118.1 in
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28 ars viva 2020 Acryl auf Leinwand 200 × 160 cm acrylic on canvas 78.7 × 63 in
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30 find your way 2020 Acryl auf Leinwand 145 × 110 cm acrylic on canvas 57.1 × 43.3 in
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32 vision 2021 Acryl auf Leinwand 120 × 100 cm acrylic on canvas 47.2 × 39.4 in
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34 embrace 2020 Acryl auf Leinwand 120 × 100 cm acrylic on canvas 47.2 × 39.4 in
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36 dreamin‘ 2021 Acryl auf Leinwand ø 80 cm acrylic on canvas ø 31.5 in
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38 momentum 2020 Acryl auf Leinwand 120 × 120 cm acrylic on canvas 47.2 × 47.2 in
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40 Wasserspiel-blue note 2019 Acryl auf Leinwand 200 × 160 cm acrylic on canvas 78.7 × 63 in
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42 catch my vibe 2021 Acryl auf Leinwand 160 × 600 cm acrylic on canvas 63 × 236.2 in
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46 vibes II 2021 Acryl auf Leinwand 130 × 200 cm acrylic on canvas 51.2 × 78.7 in
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48 a beautiful day II 2020 Acryl auf Leinwand 75 × 150 cm acrylic on canvas 29.5 × 59 in
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50 movement 2021 Acryl auf Leinwand 120 × 120 cm acrylic on canvas 47.2 × 47.2 in
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52 Meer 2021 Acryl auf Leinwand 240 × 240 cm acrylic on canvas 94.5 × 94.5 in
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56 express urself 2021 Acryl auf Leinwand 120 × 100 cm acrylic on canvas 47.2 × 39.4 in
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58 evolution 2021 Acryl auf Leinwand 260 × 220 cm acrylic on canvas 102.4 × 86.6 in
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60 scribble 2021 Acryl auf Leinwand ø 80 cm acrylic on canvas ø 31.5 in
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62 spring 2017 Acryl auf Leinwand 200 × 160 cm acrylic on canvas 78.7 × 63 in
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66 Farbmeer X 2021 Acryl auf Papier 65 × 50 cm acrylic on paper 25.6 × 19.7 in
Farbmeer VII 2021 67 Acryl auf Papier 65 × 50 cm acrylic on paper 25.6 × 19.7 in
68 Farbmeer IV 2021 Acryl auf Papier 65 × 50 cm acrylic on paper 25.6 × 19.7 in
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70 Farbmeer XII 2021 Acryl auf Papier 65 × 50 cm acrylic on paper 25.6 × 19.7 in
Farbmeer XIII 2021 71 Acryl auf Papier 65 × 50 cm acrylic on paper 25.6 × 19.7 in
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BIOGRAPHIE EINZELAUSSTELLUNGEN Auswahl BIOGRAPHY SOLO SHOWS selection 1978 2021 geboren in Berlin color and vibes, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld I, sea, Kunstverein Coburg 2005 Absolvent Universität der Künste, Berlin – 2020 Professor Georg Baselitz HeartBeat, Kunsthalle Rostock O‘ de vie, Kunstverein Hockenheim 2006 Meisterschüler Universität der Künste, Berlin – 2019 Professor Daniel Richter chusho, Anteroom, Kyoto, Japan Christian Awe – neue Arbeiten, Galerie Noah, Augsburg 2011 Wasser–Farbe, Sparkasse Gevelsberg-Wetter Artist in Residence, Princeton University Wortgefecht, e.artis contemporary, Chemnitz Linie, Licht und Schatten, art gluchowe, Kunstverein Glauchau / Schloss Forderglauchau Christian Awe lebt und arbeitet in Berlin und Palma de Mallorca. 2018 Perceptions, Galerie Thomas Fuchs, Stuttgart transcend, Galerie Ludorff, Düsseldorf 2017 UNIKAT XII, Spiegelberger Stiftung, Hamburg INFLUX, Galerie Ostendorff, Münster Jeux d’eau, Galerie Supper, Baden-Baden 2016 Beyond the Palettes, Sezon Art Gallery, Tokio, Japan liqaˇ, Galerie Ludorff, Düsseldorf EN VIE, art@sanofi, Berlin WAZZER, Galerie der Volksbank Weinheim fluid, Kunstverein Duisburg 2015 OffYourColorChart, Deutsche Bank, Frankfurt Siedepunkt, Galerie Fahnemann, Berlin delizia, Galerie Tristan Lorenz, Frankfurt vitamin sea, Kunstverein Bad Dürkheim 2014 amour fou, Galerie Ludorff, Düsseldorf embody, Falckenberg Unique Art Concepts, Hamburg 2013 urbanity, Kunstverein Östliches Sauerland / Museum Haus Hövener, Brilon Malerei, Kunstverein Lippe, Schloss Detmold mind spray, Kunstverein Heppenheim 2012 Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Perm Art Residency, Perm, Russland new works, Löwenpalais, Stiftung Starke, Berlin 74
GRUPPENAUSSTELLUNGEN Auswahl GROUP SHOWS selection 2021 MISA, König Galerie, Berlin 40 Jahre – 40 Meisterwerke, Galerie Ludorff, Düsseldorf Neuerwerbungen Frühjahr 2021, Galerie Ludorff, Open Water, Galerie Ludorff, Düsseldorf Düsseldorf N°2, Galerie Tristan Lorenz, Frankfurt am Main überBAU - ideologische Landschaften, Liuba Gallery, Formen der Abstraktion, Galerie Ludorff, Düsseldorf Lübbenau In Situ – die Kunst mit der Architektur, Art Karlsruhe Selection, Galerie Thomas Fuchs, Stuttgart Galerie Borchardt, Hamburg Contemporary Positions, ARTES Berlin IV International Mini Print Cantabria, The Sea and 2014 the Lighthouses, Santander, Spanien reKOLLEKT, Galerie Borchardt, Hamburg Urban Heroes, Kooperative K, Hagen 2020 Conturbanaries, Stattbad, Berlin MADE IN BERLIN, Galerie Ostendorff, Münster From Europe with Love, OazArts / Wall Street Gallery, III International Mini Print Cantabria, The Sea and the Los Angeles, USA Lighthouses, Santander, Spanien Checkpoint Ilgen # 10, Sammlung Ilgen, Berlin GARTENDERGEGENWART, Hamburg 2013 2019 Wir überschreiten den Rubikon, Ostrale, Dresden II International Mini Print Cantabria, Faro Cabo Mayor Art Center, Santander, Spanien 2012 DIALOG, Galerie Tore Suessbier, Berlin Escape the Golden Cage 2012, Wien, Österreich Capture the Street, Oberhessisches Museum, Gießen Figuring Abstraction, Galerie Favardin & de Verneuil, Paris, Frankreich 2018 reKOLLEKT, Kunstraum Kreuzberg / Bethanien, Berlin Layers of nature – Beyond the line, Sam Francis, Shingo Francis und Christian Awe im Dialog, 2011 Sezon Museum of Modern Art, Karuizawa, Japan salondergegenwart, Hamburg 26 Contemporary Artists, Enter Art Foundation, Neue Abstraktion, Galerie Fahnemann, Berlin Stockholm, Schweden Christian Awe/Banksy/ Russel Young, Keszler Gallery, black | sea, 68projects, Berlin Southampton, New York, USA BLACK & WHITE, e.artis contemporary, Chemnitz Orlando/Berlin, Orlando Museum of Art, Orlando, USA An exchange with Sol Lewitt, Cabinet, New York / MASS 2017 MoCA – Massachusetts Museum of Away From Home, Künstlerforum Bonn Contemporary Art, North Adams, USA 49 Contemporary Artists, Enter Art Foundation, Berlin SPLISHSPLASH, Kunstraum SCHAU FENSTER, Berlin 2010 Best of Bild+Bildnis, Kunstverein Duisburg Boomerang. Perm Biennal of Graphic Arts, Permm Museum of Contemporary Art, Perm, Russland 2016 Mirrors Of Continuous Change, Taekwang Industrial, DEEP WATER, Galerie Wetterling, Stockholm Seoul, Korea OPENING, Galerie Tore Suessbier, Berlin STILL LOST, Kunstraum SCHAU FENSTER, Berlin 2009 Abstract Attitudes, Galerie Christa Burger, München Abstrakte Welten – Sam Francis/Christian Awe, 35 Jahre Galerie Fahnemann, Berlin Berlin Art Projects Lithomania, Kunstraum SCHAU FENSTER, Berlin 30 Jahre – 30 Künstler/innen, Kunstförderverein Weinheim 2008 New Walls from Europe, Sundaram Tagore Gallery, 2015 New York, USA GERMAN COOL, Salsali Private Museum, Dubai, V.A.E. Checkpoint Ilgen # 6, Christian Awe / Megan Olson paper works II, TS art projects, Berlin und Barnett Newmann, Jackson Pollock, Marc Rothko B[e] 52!, 52 Masterworks, Kunsthaus Maximilian, und David Smith, aus der Ulla und Heiner Pietzsch München Sammlung, Berlin 75
KUNST-AM-BAU / WANDBILDER Auswahl VORLESUNGEN / LEHRTÄTIGKEIT Auswahl ART IN PUBLIC SPACE / WALL MURALS selection LECTURES / TEACHING selection 2021 2021 express yourself, Kulturhaus Karlshorst / Land Berlin Experimentelle Malerei, Kunstakademie Bad Reichenhall overcoming borders, Wolga Festival Samara, Russland passion, MSD, München 2020 DSTRCT, HB Reavis, Berlin Kunstverein Hockenheim Kunsthalle Rostock 2020 HORIZONTE, neben der Deutschen Börse Frankfurt / ImmoMa 2018 Farbe bekennen - Dialog leben, Stadt Gevelsberg Light · Color · Action, Sezon Museum of Modern Art, Karuizawa, Japan 2019 „Kleine Freunde der Nationalgalerie“, Berlin Energie, Porsche Zentrum Hamburg Kunst und Bildung im Dialog, Hamburg Eppendorf 2018 2017 SEAZON, SEZON Museum of Modern Art, Karuizawa, Landesvertretung Niedersachsen Japan 2016 2016 „Engagement im Gallus“ – Deutsche Bank, Linklaters, Begegnung, Landesvertretung Niedersachsen, Berlin Mehrgenerationenhaus Frankfurt – (Malworkshops mit Begegnung, WestLotto, Münster geflüchteten Kindern, Jugendlichen, jungen Frauen mit art@sanofi, Potsdamer Platz, Berlin Migrationshintergrund) Projekt Mittenmang / Kunsthochschule Berlin-Weißensee 2015 Lichtenberg Open Art, Berlin Adanzé, Berlin-Schöneberg / COPRO 2015 2013 Kunst im öffentlichen Raum, Justus-Liebig-Universität, Gießen Kulturwelten, Kulturhaus Karlshorst / Land Berlin Experimentelle Malerei, Kunstakademie Bad Reichenhall 2012 2014 Glückspilz, Münster / WestLotto Malerfahrung, Sparkassenstiftung Starkenburg Lichtenberg, Berlin / H OWOGE Inspire, Pädagogische Universität Perm, Russland 2013 Escape the Golden Cage, MuseumsQuartier Wien Schule trifft Hochschule, Universität der Künste, Berlin ThyssenKrupp 2020 Ingenieurskunst/Experimentelle 2010 Malerei, Bauakademie / ESMT, Berlin Wynwood Kitchen and Bar, Miami, USA / Goldman Kunstmarkt, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder 2012 Young leaders Program, ESMT, Berlin Experimentelle Malerei, White Nights Festival, pädagogische Universität, Perm, Russland 2011 Aurelian Honor Society, Yale University, USA The Urban Artist, Soho House, Berlin Experimental Painting, Princeton University, USA 2010 Edge of Arabia, Akademie der Künste, Berlin 76
SAMMLUNGEN Auswahl SOZIALES ENGAGEMENT Auswahl COLLECTIONS selection CHARITY PROJECTS selection Art Estate, Hamburg Schulbau für 300 SchülerInnen in Kassan, Burkina Faso Bundesdruckerei, Berlin Start eines Krankenhausbaus in Kassan, Burkina Faso China Academy of Arts, Hangzhou, China Editionen Influx / EN VIE l’eau - vivant / Adanzé zur Deutscher Bundestag, Berlin Finanzierung des Engagements in Burkina Faso Enter Art Foundation, Berlin Edition express yourself zur Unterstützung der Kampagne Musee Ginza, Tokio, Japan #100 Stimmen gegen Kinderarmut in Berlin-Lichtenberg Kunsthalle Rostock Freunde der Nationalgalerie / VBKI Rosenhang Museum, Weilburg Edition Begegnung zur Unterstützung von Salsali Private Museum, Dubai, VAE partizipativen Flüchtlingsprojekten des Bündnisses Sofa Collection, Istanbul, Türkei „Niedersachsen packt an” und Vinzenzwerk Münster Spiegelberger Stiftung, Hamburg Edition free spirit, Kofi-Annan-Fellowship, ESMT, Berlin Edition Vibrare, Stiftung KinderHerz Copro, Berlin Benefizauktion „Viva con Agua“ zugunsten der Initiative Deutsche Bank, Frankfurt „Wasser für alle, alle für Wasser“, Hamburg ESMT European School of Management PIN Auktion, Pinakothek der Moderne, München and Technology, Berlin „Kunst für Obdach“, Obdachlosenhilfe Asphalt e.V. HB Reavis, Berlin fiftyfifty, Düsseldorf Howoge, Berlin Jubilee Art Auction, Michael Stich Stiftung, Hamburg ImmoMa, Berlin Kienbaum, Köln Ludorff, Düsseldorf MSD, München Raue, Berlin Sanofi, Berlin Taekwang Industrial, Seoul, Korea Tui Cruises, Hamburg Wallrich Asset Management, Frankfurt Warburg, Hamburg WestLotto, Münster Wilde & Partner, München Sammlung Baumgartner, Weinheim Collection Goldman, Miami/New York, USA Sammlung Holle, Hamburg Sammlung Kämpf, Berlin Sammlung Klein, Hamburg Collection Saba, Paris Schafbauer Collection, London 77
ABBILDUNGEN Details IMAGES details S. 26/27 p. 26/27 vibes 2021 Acryl auf Leinwand 130 × 200 cm acrylic on canvas 51.2 × 78.7 in S. 42/43 p. 42/43 vibes II 2021 Acryl auf Leinwand 130 × 200 cm acrylic on canvas 51.2 × 78.7 in S. 54/55 p. 54/55 Meer 2021 Acryl auf Leinwand 240 × 240 cm acrylic on canvas 94.5 × 94.5 in S. 64/65 p. 64/65 spring 2017 Acryl auf Leinwand 200 × 160 cm acrylic on canvas 78.7 × 63 in 78
Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung This catalog is published on the occasion of the exhibition CHRISTIAN AWE color and vibes 05.09. – 23.10.2021 IMPRESSUM SAMUELIS BAUMGARTE GALERIE e.K. IMPRINT Herausgeber Samuelis Baumgarte Galerie Niederwall 10 Publisher D – 33602 Bielefeld Germany Redaktion Alexander Baumgarte Editorial work Tobias Linden T +49 (0) 521 560310 Petra Schreiner F +49 (0) 521 5603125 Karen Krüger info@samuelis-baumgarte.com Katrin Lohe www.samuelis-baumgarte.com Text Jörg Mascherrek ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr Gestaltung Fasson Freddy Fuss, Design Berlin OPENING HOURS Monday to Friday 10 am to 6 pm Übersetzung Inlingua, Saturday 10 am to 2 pm Translation Bielefeld © Christian Awe 2021 Fotos Bernd Borchardt ISBN 978-3-948504-04-5 Photos Ana Santl (Atelier) 79
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