"Christus ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung (Kolosser 1,15) - Einblicke
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Kirchliche Nachrichten Bad Suderode & Friedrichsbrunn April bis Juni 2021 "Christus ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung." (Kolosser 1,15). - -
„Christus ist das Eben- der Erwartungen, die man als Mensch an Gott richtet. bild des unsichtbaren Bilder von Gott sind Versuche, Gottes, der Erstgebore- den unsichtbaren Gott greifbar zu ne vor aller Schöpfung.“ machen. Es fällt leichter, an Gott zu (Brief an die Kolosser Kapitel glauben, wenn er meinen eigenen Vorstellungen entspricht. Gott rückt 1, Vers 15) dann näher an mich heran. Es fällt In den Köpfen der mit meinen Bildern von Gott aber Menschen schwir- manchmal auch schwerer, an ihn zu ren viele Bilder glauben. Das ist besonders dann der von Gott. Die ei- Fall, wenn meine Erfahrungen mei- nen kann man sich nen Bildern von Gott widerspre- ansehen: Da sind chen: Der liebe Gott wirkt weit weg die Bilder von Gott und verborgen. Der gerechte Gott als altem Mann scheint sich für die schreienden Un- Umschlagfoto:: R. Piesbergen © mit langem Rau- gerechtigkeiten kaum zu interessie- GemeindebriefDruckerei.de schebart, auf einer ren. Der allmächtige Gott kann an- weißen Wolke sitzend, in sicherer scheinend doch nicht alles verhin- Distanz zum Geschehen auf der Er- dern. Durch die eigenen Bilder wird de. Da sind auch die unzähligen bild- Gott greifbar – und rückt gleichzeitig lichen Darstellungen von Jesus manchmal in weite Ferne. Gott ist Christus: der Bart lang, die Haare immer größer und anders als die ebenso, die Hautfarbe dem jeweili- Bilder von ihm. Sie sind alle nur An- gen Kulturkreis angepasst. näherungsversuche und kommen Die anderen Bilder von Gott tau- doch kaum an ihn heran. chen in Form von Gedankenspielen Gott ist unsichtbar – und hat auf: „Wenn es Gott gibt, dann müss- doch einen Weg gewählt, etwas von te er doch…“, „Warum reiht sich bei seinem Wesen zu zeigen: „Christus mir Krankheit an Krankheit? Und wo ist das Ebenbild Gottes“, so schreibt ist da Gott?“, „Warum hat Gott das der Apostel Paulus an die Menschen zugelassen?“, „Der liebe Gott…“. in Kolossä. Nicht im Sinne einer äu- Auch hinter solchen Gedankenspie- ßeren Ähnlichkeit, so wie Kinder len stecken Bilder von Gott: von sei- manchmal das Ebenbild des Vaters nem Handeln und seinen Wesenszü- oder der Mutter sind. Sondern gen. Vor allem aber sind sie ein Bild durch Jesus Christus, allen voran - 02 -
durch sein Handeln und Reden, wird Menschen ihre Bilder von Gott das Wesen Gottes sichtbar. Beson- überprüfen und korrigieren. ders während seines öffentlichen Jesus Christus ist das Ebenbild Auftretens hat Jesus Einblicke in Gottes. Durch sein Auftreten gibt er Gottes Wesen gegeben. Jesus rich- Gott ein Gesicht und einen Einblick tete seine Aufmerksam auf die in dessen Wesen. Gleichzeitig gibt Menschen, denen er begegnete, er Menschen eine Idee, wie sie sein und fragte sie, was sie brauchen. Er könnten – würde das gute Wollen heilte Kranke. Mit Nachdruck erin- nicht immer wieder von anderen nerte er die Menschen, zunächst Handlungsentscheidungen durch- vor der eigenen Tür zu kehren, be- kreuzt werden. Denn schließlich vor man über die Unzulänglichkei- wird gleich zu Beginn der Geschich- ten der anderen urteilt. Denen, die te Gottes mit den Menschen, im von ihren Mitmenschen diskrimi- ersten Schöpfungsbericht, die Aus- niert wurden, widmete er seine Zeit sage getroffen, dass der Mensch und gab ihnen eine Stimme. Gegen- Ebenbild Gottes ist. über Selbstgerechtigkeit fand er kla- re Worte. An dem, was von Jesus Ihre Pfrn. Saskia Lieske Christus überliefert ist, können - 03 -
Frei von Sklaverei und Tod: Pessach beziehungsweise Ostern. Eine jüdische Stimme Pessach feiert den Auszug Israels aus der Sklaverei Ägyptens. In Erin- nerung an diesen Befreiungsakt Gottes wird eine Woche lang ein Fest begangen, das bei religiösen wie bei säkularen Juden so tief ver- ankert ist wie wohl kein anderer jü- discher Feiertag. Während der Pes- sachwoche werden alle Getreide- produkte aus dem Haushalt ver- Mose führt das Volk Israel durch das Meer – Darstellung aus dem Hortus Deliciarum bannt und an deren Stelle das der Herrad von Landsberg (um 1180) „Ungesäuerte Brot“, die Matzah, und aus Matzemehl hergestellte sen der Haggadah, der mit Kom- Teigwaren gegessen. mentaren, Psalmen und Liedern an- Ein zentrales Gebot des Festes gereicherten Erzählung vom Auszug lautet, den Kindern von Auszug und aus Ägypten. Dazu werden symboli- Befreiung zu erzählen, um auch sche Speisen verzehrt, die die Bitter- ihnen diese Identifikation mit der nis der Sklaverei verdeutlichen sol- Geschichte Israels zu ermöglichen. len. Dieses Ritual richtet sich an Kin- So beginnt das einwöchige Pessach- der und Erwachsene gleichermaßen, fest mit dem Sederabend: Familie denn jede/r ist aufgefordert, sich als Teil dieser Geschichte zu erleben und Freunde oder auch die Gemein- demitglieder versammeln sich zu und sie sich zu eigen zu machen. einem Festmahl, das einer bestimm- ten Ordnung („Seder“) folgt. Im Rabbinerin Dr.in Ulrike Offenberg Zentrum steht das gemeinsame Le- - 04 -
Frei von Sklaverei und Tod: Pessach beziehungsweise Ostern. Eine christliche Stimme Dabei ist es interessant, wie we- nig dem Judentum und Christentum gemeinsame Themen in den Gottes- diensten vorkommen. Die Kerntexte der Synagogenliturgie (Ex 12,21– 51; Jos 3,5–7; 5,2–6,1.27) und der Hag- gada (Jos 24,2–4; Dtn 6,21; 26,5–8) spielen keine Rolle zu Ostern. Darin zeigt sich, dass die Feiern der österlichen Tage einer anderen Erzählung folgen als das biblische und das spätere jüdische Pessach. Sie bilden die im Neuen Testament erzählte Geschichte vom Einzug in Jerusalem (Palmsonntag) zum letz- ten Abendmahl, zur Fußwaschung und dem Gebet am Ölberg (Grün- Auferstehung Christi, 1499, von Perugino. (Vatikanische Museen.) donnerstag), zu Leiden, Tod und Be- gräbnis (Karfreitag) und schließlich Die Beziehung zwischen Pessach zur Auferstehung Jesu (Karsamstag und Ostern lädt zum Nachdenken und Ostersonntag) ab. Die christli- über die Beziehung von Judentum che Gemeinde erlebt die letzten Ta- und Christentum ein. Die beiden Fe- ge Jesu – nicht den Auszug des Vol- ste finden ungefähr zur selben Zeit kes Israel aus Ägypten. (wenn auch nicht am selben Tag) statt. Sie thematisieren Befreiung. Prof. Dr. Clemens Leonhard - 05 -
Klinikseelsorge in Zeiten haus in Neinstedt und am AMEOS- Klinikum Halberstadt. Die Aufgaben von Corona der Klinikseelsorge sind vielfältig: von Saskia Lieske Besuche am Krankenbett, Gespräche „Ich bin krank gewesen und ihr mit Angehörigen, Begleitung von habt mich besucht.“ Teams, Weiterbildungen, die Mitar- (Matthäusevangelium 25,36). beit im Ethik-Komitee, Andachten, Trauungen, Sterbebegleitung und Die Sorge für die Kranken gehört Aussegnungen sind nur einige der zur DNA des Christentums und wird Aufgaben. Im Grunde sind die Seel- in vielen Gemeinden gelebt. Da gibt sorger:innen für alle Menschen an es Besuchskreise, wo zu Menschen den Kliniken da, also Patient:innen, Kontakt gehalten wird, die aufgrund Angehörige sowie Mitarbeiter:innen von Krankheit das Haus nicht mehr – und das ganz unabhängig davon, verlassen können. Natürlich machen ob jemand einer Kirche angehört sich Menschen auch ohne solch ei- oder nicht. nen Kreis auf den Weg. Oder sie ru- fen die Kranken an. Oder sie bringen Vielleicht müssen Sie selbst dem- ihnen ab und zu Essen vorbei. Auch nächst ins Krankenhaus. Oder Sie in den Krankenhäusern ist es eigent- kennen jemanden, der auf Station lich üblich, dass Kranke nicht nur von liegt. Dann zögern Sie bitte nicht, mit Angehörigen, sondern auch von Ge- den Klinikseelsorger:innen Kontakt meindemenschen besucht werden. aufzunehmen. Die Seelsorger:innen Leider ist beides seit Monaten mit können Ihre Angehörigen besuchen nur wenigen Ausnahmen nicht mög- und einen Gruß weitergeben – auch lich. auf den Isolier- und Intensivstatio- nen. Ich selbst bin für Halberstadt Was dagegen nach wie vor mög- zuständig. Die Kontakte zu den Kol- lich ist: Besuche durch die jeweiligen leg:innen in den anderen Kranken- Klinikseelsorger:innen. Es gibt sie häusern finden Sie auf den jeweili- sowohl an den Standorten des Harz- gen Homepages der Einrichtungen klinikums in Quedlinburg und Werni- oder Sie melden sich bei mir. Ich ver- gerode als auch an der Lungenklinik mittle dann den Kontakt. in Ballenstedt, dem Fachkranken-- 06 -
Alle interes- sierten Männer sind herzlich eingeladen zu einem neuen Veranstaltungsformat. Wir treffen uns am 8. Mai um 10 Uhr am Parkplatz der und der Natur - dabei ein wesent- Teufelsmauer bei Neinstedt. liches Stück von uns selbst wieder. An dem ersten Samstag werden wir auf dem Teufelsmauerstieg in Was ihr an Fähigkeiten und Richtung Blankenburg wandern. Erfahrungen mitbringt, interessiert JederMann ist willkommen, egal mich und wird eine Basis für den welches Alter oder welcher lockeren Austausch in der Gruppe familiäre Stand. Auch alles andere sein. Ich bringe Impulse und soll keine übergeordnete Rolle Angebote mit, um - wo das ge- spielen. Wir treffen uns als Gleiche wünscht ist - in die Tiefe zu gehen. unter Gleichen. Bringt gerne auch Alle inhaltlichen Angebote sind Söhne oder Enkel mit, falls ihr freiwillig. Ihr entscheidet, was ihr welche habt. mitmacht und wo ihr euch zurück- Alle 4-6 Wochen will ich mich haltet. Glaube und/oder Kirchen- dann samstags mit Euch treffen. zugehörigkeit sind keine Voraus- Geplant sind leichte Touren im und setzung. Offenheit und die Bereit- am Harz, jeweils vier bis sechs schaft, einander in aller Verschie- Stunden in entspanntem Tempo. Im denheit mit Respekt und Achtung Vordergrund steht, miteinander zu begegnen sind eine Voraus- eine schöne und entspannte Zeit setzung zur Teilnahme. draußen zu erleben, ohne Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Leistungsdruck. Wir genießen es, Die Folgetermine sind: unter Männern zu sein und unser 12. Juni, 17. Juli und, eigenes Tempo für ein fruchtbares nach den Sommerferien, Miteinander zu finden. Im Spiegel der 11. September. der Natur finden wir Abstand zum Alltag mit seinen vielfältigen Kontakt: Stephan David Möhres Anforderungen. Im besten Fall (Diakon), s.moehres@gmail.com, finden wir - in der Stille, dem Wald # 0176 404 37 528. - 07 -
Termine - Termine - Termine „Konfitreff“ ist der Konfi-Kurs für Kinder der 7. und 8. Klasse Wir treffen uns in der Regel einmal im Monat an einem Samstag in Quedlinburg Gemeindehaus, Carl-Ritter-Str. 16 verantwortet von den Pfarrerinnen und Pfarrern der Region: Kristin Heyser (Tel. 03947 7725150 Saskia Lieske (Tel. 03947 7799599) Matthias Zentner (Tel. 03946 9019 55) Christoph Carstens (Tel.03946 9019 078) Nächste Termine: 17.04.2021: 09.00 bis 12.00 Uhr - Friedrichsbrunn 29.05.2021: 09.00 bis 12.00 Uhr - Quedlinburg, Carl-Ritter-Straße 16 19.06.2021: 09.00 bis 12.00 Uhr - Quedlinburg, Carl-Ritter-Straße 16 Junge Gemeinde in Neinstedt im Sonnenwinkel: i.d.R. samstags 17.00 Uhr mit Tobias Unglaub Infos: www.jg-neinstedt.de Steuerstraße 26, 06502 Thale OT Neinstedt in Quedlinburg „Haltestelle“ : i.d.R. dienstags 18.30 Uhr mit Matthias Zentner (Tel. 03946-9019555) Infos: www.kirchequedlinburg.de Ägidiikirchhof 4 · 06484 Quedlinburg Zur Information: Wir organisieren Fahrdienste von der Paracelsusklinik zu den Gottesdiensten und zurück. Bitte an der Rezeption anmelden. - 08 -
Termine - Termine - Termine „Entdeckerzeit“ ein Angebot für alle in der 1. bis 4. Klasse in Friedrichsbrunn, Gemeindehaus jeweils mittwochs von 16.30 bis 18.00 Uhr mit Saskia Lieske Nächste Termine: 19. 05.2021; 02.06.2021; 23.06.2021 „KonfiTüre“ ist das regionale Angebot für Vorkonfirmanden der 5. und 6. Klasse samstags von 9.00 -12.00 Uhr in Quedlinburg „Haltestelle“, Ägidiikirchhof 6, Telefon Haltestelle: 03946 810 153; Mobil: 0162 267 2047 Wir freuen uns auf Euch: Anne-Sophie Berthold (anne-sophie.berthold@gmx.de) Kai Sommer (haltestelle@kirchequedlinburg.de) Saskia Lieske (pfarramt@evangelischekirchethale.de) Nächste Termine: 24.04.2021; 29.05.2021; 26.06.2021 Auch in unserer Kirche soll der Frühlingsduft einziehen. Wir rufen dazu auf, uns tatkräftig bei der Aktion „Unsere sau- bere Kirche“ zu unterstützen. Wir treffen uns am Donnerstag, den 08.April 2021 um 15.00 Uhr in der Kirche. Bitte bringt Putzutensilien mit. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung. Der Gemeindekirchenrat - 09 -
GOTTESDIENSTPLAN Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in Bad Suderode 2 April 2021 G Mai 2021 Karfreitag Sonntag - Exaudi 11.00 Uhr; Gottesdienst 11.00 Uhr; Gottesdienst Gemeindehaus Neue Kirche Predigt: Saskia Lieske Predigt: Eberhard Heimrich 4 April 2021 N Mai 2021 Ostersonntag Pfingstsonntag 11.00 Uhr; Gottesdienst 11.00 Uhr; Gottesdienst Neue Kirche Neue Kirche Predigt: Saskia Lieske Predigt: Eberhard Heimrich B April 2021 U Mai 2021 Sonntag - Quasimodogeniti Sonntag - Trinitatis 11.00 Uhr; Gottesdienst 11.00 Uhr; Gottesdienst Neue Kirche Neue Kirche Predigt: Eberhard Heimrich Predigt: Saskia Lieske I April 2021 6 Juni 2021 Sonntag - Misericordias Domini Sonntag - 1. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr; Gottesdienst 11.00 Uhr; Abendmahlsgottesdienst Neue Kirche Neue Kirche Predigt: Saskia Lieske Predigt: Saskia Lieske P April 2021 D Juni 2021 Sonntag - Jubilate Sonntag - 2. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr; Gottesdienst 11.00 Uhr; Gottesdienst Neue Kirche Neue Kirche Predigt: Saskia Lieske Predigt: Kristin Heyser 2 Mai 2021 R Juni 2021 Sonntag - Cantate Sonntag - 4. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr; Abendmahlsgottesdienst 11.00 Uhr; Gottesdienst Neue Kirche Neue Kirche Predigt: Rainer Sporer Predigt: Saskia Lieske 9 Mai 2021 Sonntag - Rogate 11.00 Uhr; Gottesdienst Neue Kirche Predigt: Saskia Lieske - 10 -
GOTTESDIENSTPLAN Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in Friedrichsbrunn 2 April 2021 L Mai 2021 Karfreitag Freitag 09.30 Uhr; Abendmahlsgottesdienst 11.00 Uhr; Gottesdienst Kirche Wohnpark „Humanas“ Predigt: Saskia Lieske Predigt: Saskia Lieske 5 April 2021 N Mai 2021 Ostermontag Pfingstsonntag 11.00 Uhr; Abendmahlsgottesdienst 15.00 Uhr; Gottesdienst Kirche Kirche Predigt: Saskia Lieske Predigt: Saskia Lieske G April 2021 I Juni 2021 Freitag Freitag 11.00 Uhr; Gottesdienst 11.00 Uhr; Gottesdienst Wohnpark „Humanas“ Wohnpark „Humanas“ Predigt: Saskia Lieske Predigt: Saskia Lieske P April 2021 R Juni 2021 Sonntag - Jubilate Sonntag - 4. Sonntag nach Trinitatis 15.00 Uhr; Gottesdienst 15.00 Uhr; Gottesdienst Kirche Kirche Predigt: Saskia Lieske Predigt: Saskia Lieske Herzliche Einladung zu regionalen Gottesdiensten D Mai 2021 K Juni 2021 Donnerstag - Himmelfahrt Sonntag - 3. Sonntag nach Trinitatis Freiluftgottesdienste: 10.00 Uhr; Sprengelgottesdienst 10.00 Uhr; Osterberg (Neinstedt) St. Georg Kirche Warnstedt mit Posaunenchor Predigt: Saskia Lieske 14.00 Uhr; Königstein (Westerhausen) mit Kaffee-Picknick im Anschluss GEMEINDENACHMITTAG Herzliche Einladung zum Gemeindenachmittag in Friedrichsbrunn H April 2021 8 Mai 2021 J Juni 2021 Samstag - 16.00 Uhr Samstag - 16.00 Uhr Samstag - 16.00 Uhr Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus mit Saskia Lieske mit Saskia Lieske mit Saskia Lieske - 11 -
Gotischer Stil oder Gotik in der Apsis. Als Blumenschmuck in den Kirchen eignen sich besonders (Teil 2) aufstrebende Formen wie Ritter- von Eckhard Schobeß sporn, Lilien und Gladiolen sowie Es ist die Stilbezeichnung für die Gestecke in aufgelockerter Gruppie- hoch- und mittelalterliche Baukunst rung mit entsprechenden Gräsern. in Europa. Der Name ist abgeleitet Dafür sind hohe Vasenformen not- von der Kunst der Goten. Diese wendig. Weiße und gelbe Blütenfar- Stilepoche ging von Frankreich aus, ben sind wirkungsvoll vor den farbi- die zwischen 1250 und 1500 Anwen- gen Fenstern. dung fand. Mit der Veränderung der wirt- Dabei ist der Kirchenraum eine schaftlichen und gesellschaftlichen Einheit. Bündelpfeiler ermöglichen Verhältnisse veränderten auch die die aufstrebenden Räume, darum Gärten ihr Aussehen. Während in wird auch die Gotik die Kunst des der Zeit der Romanik es zweckmäßi- Leichten und Aufstrebenden be- ge und nützliche Klostergärten gab, zeichnet. Strebwerke sind die kon- entstanden im 11. bis 14. Jahrhun- struktiven Stützgerüste. dert die sogenannten Lustgärten zur Erholung und zum Müßiggang des In Deutschland entwickelte sich Adels und der reichen Bürger. die sogenannte Münsterbauweise mit gewaltigen aufstrebenden Tür- men. Zu den größten und bedeu- tendsten Bauwerken gehören: der Freiburger und der Ulmer Münster, der Kölner Dom sowie das Rathaus der Stadt Münster. In unserer Ge- gend gehören zu diesen gotischen Bauten der Magdeburger und der Halberstädter Dom. Weitere Merkmale sind die Spitz- bögen der Fenster, die Maßwerkfor- men wie Fischblase, Drei- und Vier- pass. Kreuzblumen bildeten oft den Turmabschluss. Vielfach sind große Rundfenster mit bunter Verglasung - 12 -
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Die Frauen der Fried- schaft des so genannten „ gesamten Hauses“. Die beengten und häufig richsbrunner Kolonisten ungesunden Wohnverhältnisse in von Edith Jürgens den einfach gebauten Kolonisten- häusern machten den Frauen den Auf Geheiß des preußischen Kö- Alltag nicht leichter. Neben dem nigs „Friedrich der Große“ und der Kindergebären und -aufziehen, sorg- Mitwirkung durch den Stecklenber- ten sie für die täglichen Mahlzeiten ger Amtmann Leberecht Fischer sie- und der Konservierung von Lebens- deln anno 1775 die ersten Kolonis- mitteln. Sie waren zuständig für die tenfamilien an den Rambergswal- Wäsche und bestellten den dungen an. gesamten Haushalt. Weiterhin galt Historische Dokumente führen die Versorgung der Kühe, das im Jahre 1777 fünfundvierzig Män- Melken, die Weiterverarbeitung der ner, sechs unverheiratete Frauen, Milch als Frauensache. Frauen neununddreißig Ehefrauen, drei versorgten das Kleinvieh, bestellten Witwen und circa hundert Kinder den Garten und verarbeiteten auf. Flachs, Hanf und Wolle. Offen ist die Überlegung, in welchem Umfang Die Frauen schienen nicht allein sich die hiesigen Frauen an hand- durch ihre Zugehörigkeit, sondern werklichen Arbeiten der Männer auch durch diverse Ungleichheiten beteiligten. gekennzeichnet. Arme, ältere Frau- en lebten abhängig von den Besser- Oftmals bewirtschafteten Frauen gestellten. Einige konnten ihr Aus- die Ackerflächen und Wiesen, kommen und ihre Wertschätzung leisteten zusätzlich Mithilfe bei der durch heilende Praktiken (z.B.: Heb- Drescharbeit. Mit der Ansiedlung amme) verbessern. der Kolonisten in Friedrichsbrunn verbreitete sich der Anbau von Das Leben und der Alltag der Kartoffeln und Zuckerrüben. Die kinderreichen Familien gestaltete mühevolle Bearbeitung dieser sich besonders für die ersten Hackfrüchte wurde vor allem von Kolonistenfrauen sehr schwierig. Im Frauen übernommen. Die Erziehung 18. Jahrhundert gab es keine der Kinder gehörte nicht zu den Trennung von Hausarbeit und hauptsächlichen Arbeitsbereichen Erwerbstätigkeit, d.h. alle Familien- der Frau. Einen von der Erwach- mitglieder leisteten ihren jeweils senenwelt abgegrenzten Schon- unterschiedlichen Beitrag zur Wirt- raum, den wir heute als „Kindheit“ - 14 -
kennen, gab es noch nicht. Kinder Zusätzliche Verdienstmöglichkei- wurden als Arbeitskräfte mit in die ten ergaben sich durch Handwerks- Arbeit des ganzen Hauses tätigkeiten wie Spinnen, Weben und einbezogen. Stricken. Einige Frauen arbeiteten als Schneiderinnen und Näherinnen. Die erste Händlerin im Ort hieß Karoline Kranert. Im Jahre 1890 han- delte sie mit Leinenstoffen, die sie von Stolberg auf einem Tragegestell nach Friedrichsbrunn schleppte. Im Spaltenmoor am Ramberg steht, in Richtung Bad Suderode, am Wegesrand der sogenannte Butter- stein. Dort rasteten auch die Fried- Junge Mädchen wurden bei der richsbrunner Butterfrauen auf ihrem Hausarbeit, der Kinderbetreuung, der Versorgung der „Alten“, der Stallarbeit dringend benötigt. Sie halfen überall mit, besonders bei der Feldarbeit (Heugarben binden, Kar- toffeln suchen und Rüben ziehen). Tagelöhnerinnen und Kleinstbäue- rinnen pflügten, säten und ernteten, droschen gemeinsam mit den Män- nern. Das tägliche Leben der Frauen in der Waldsiedlung am Ramberg war unter diesen schwierigen Verhältnis- sen kein Zuckerschlecken. Die Anzahl der Geburten, die Zahl der überle- benden Kinder, die Möglichkeiten des Zuverdienstes für sie, die Höhe des vom Amtmann geforderten Pachtgeldes und sonstige Ausgaben bedeutete auch für die Frauen eine große Arbeitsbelastung. - 15 -
Fußweg zum Quedlinburger Markt. Frau war der damaligen Kirche zufol- Mit dem Rücken an den Stein ge- ge die bescheidene, enthaltsam le- lehnt, konnten sie die schweren Kie- bende Frau, Ehefrau und Mutter. Die pen auf dem Stein ruhen lassen. Da Ehe arrangierten oft die Eltern, die der Markttag morgens um 7.00 Uhr im Bekanntenkreis, im Dorf nach ge- begann, liefen die Butterfrauen den eigneten Ehemännern für ihre Töch- teilweise steilen Abstieg (Butter- ter Ausschau hielten. Gegenseitig stieg) mitten in der Nacht. Weiterhin Kennenlernen konnten sich Frauen trugen die fleißigen Frauen, außer und Männer auf dem sonntäglichen Butter, andere Handelsartikel, wie Kirchgang. Dabei übten die Frauen Obst, Gemüse, Eier, Beeren, Pilze in Zurückhaltung aus, um ihren „guten“ Körben und Kiepen zum Markttag Ruf nicht zu gefährden. Die Liebe Richtung Quedlinburg. wurde im 18. Jahrhundert von der Anekdote: Mutter Hoppe brachte Kirche und der Gesellschaft nur dann jeden Mittwoch einen Tragekorb mit akzeptiert, wenn der Bund der Ehe Butter ins Tal. Den Weg hin und zu- geschlossen wurde. rück ging sie zu Fuß. Unten im Tal Die Kolonistenfrauen aus der rief ein Fuhrmann: “ Mutter Hoppe, Waldsiedlung Friedrichsbrunn haben schnell … wir fahren gleich wieder ihre unverwechselbaren Spuren hin- hoch nach Friedrichsbrunn!“ Mutter terlassen. Im Ski- und Heimatmuse- Hoppe drehte sich seelenruhig um um Friedrichsbrunn wird dem Leben und antwortete: “Fahrt man, ich ha- der ersten Kolonistenfrauen Auf- be keine Zeit und gehe zu Fuß!“ Quer merksamkeit gewidmet. durch den Wald, über die Steigung aufwärts war die Butterfrau schnel- ler als das Pferdefuhrwerk. Das damalige Frauenbild im Dorf richtete sich zu einem großen Teil nach dem Bild der Frau, welches die Kirche vorgab. Die Frau ordnete sich dem Ehemann unter, folgte und ge- horchte ihm. Ihre Aufgaben sah man in der Führung des Hausstandes, Ge- bären und Aufziehen der Kinder und Zusatzarbeiten, um zum Einkommen der Familie beizutragen. Die ideale - 16 -
Wie könnte sich die Kirch- gemeinde den Menschen vor Ort nähern? Wie wird sie z.B. Licht, von der aus sie allen leuchten kann? Aus meiner Sicht ist dafür kirchliche Gemeindearbeit am besten geeignet, also freiwilliger Einsatz zum Wohl der Gemeinde. Für die Ge- meinde sollte man vor Ort und als eine von Gott berufe- ne Gemeinschaft Verantwor- vor Ort sondern auch für un- tung für das Gemeinwesen sere Gäste. Momentan sind übernehmen. Ein Gemeinwe- wir eine kleine Gruppe von sen ist bestimmt vom sozia- vier Menschen, die diese len Raum, von Menschen, die „Offene Kirche“ möglich ma- in unmittelbarer Nachbar- chen. schaft vor Ort leben. Wir freuen uns auf Sie! – Wir öffnen wieder in den Bitte unterstützen Sie uns! Monaten Was benötigen Sie? – Mai bis September Nur etwas Zeit! dienstags und donnerstags Bitte melden Sie sich bei von 15.00 bis 17.00 Uhr Detlef Tiedtke (siehe Seite die Pforten unser Kirche, Kontakte im Gemeindebrief) nicht nur für die Menschen - 17 -
Freud und Leid Herr Frank Strube zuletzt wohnhaft in Bad Suderode heimgerufen am 22. Januar 2021 und christlich bestattet am 05. Februar 2021 „Denn jetzt sehen wir nur ein rätselhaftes Spiegelbild. Aber dann sehen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke. Aber dann werde ich vollständig erkennen, so wie Gott mich schon jetzt vollständig kennt. Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung, Liebe – diese drei. Doch am größten von ihnen ist die Liebe.“ (Erster Brief an die Korinther Kapitel 13, Verse 12-13) Tod bedeutet gar nichts hin so geläufig sein, wie er immer war. Sprich ihn unbekümmert aus, Ich bin nur nach nebenan ver- ohne die Spur eines Schattens. schwunden. Ich bin ich, und du bist du. Was immer wir füreinander wa- Das Leben bedeutet all das, was ren, das sind wir noch. es bisher bedeutete. Es ist genauso wie immer. Es geht uneinge- Nenne mich bei dem alten ver- schränkt und ununterbrochen wei- trauten Namen. Sprich von mir, wie ter. Ist der Tod nicht nur ein unbe- du es immer getan hast. Ändere deutender Zwischenfall? Warum nicht deinen Tonfall. Zwinge Dich sollte ich vergessen sein, nur weil nicht zu aufgesetzter Feierlichkeit du mich nicht mehr siehst? oder Traurigkeit. Lache weiterhin über die kleinen Scherze, an denen Ich warte einstweilen auf dich, wir gemeinsam Spaß hatten. Spiele, ganz in der Nähe, nur um die Ecke. lächle, denke an mich, bete für Alles ist gut. mich. Lass meinen Namen weiter- (Henry Scott Holland) - 18 -
Zeit und Geld braucht es unser aller Mitwirken, - auch bei den Finanzen. Gemeinschaft lebt davon, dass sich jeder/jede nach seinen Möglich- Durch den Ausfall von Gottes- keiten beteiligt. Je größer die Grup- diensten im 1. Lockdown 2020 und pe, desto mehr schwimmen einfach die geringe Beteiligung an den so mit und verlassen sich darauf, Gottesdiensten derzeit, fehlen uns dass sich schon irgendwer kümmern die Gelder der Sammlung für die ei- wird. Wie schade! Jeder/jede hat gene Gemeinde. Talente und besondere Begabun- Einige Gemeindeglieder legen gen. jede Woche Geld beiseite, was sie Wenn wir nicht aufpassen, ver- sonst für die Kollekte geben würden. setzt uns Corona in eine Art Däm- Eine gute Idee!! Vielleicht machen ja merschlaf. Dabei ist so viel zu tun. noch einige mehr mit, um Geld für Die Kirchen müssen für die Sommer- die weitere Turmsanierung in Bad saison gästefein gemacht werden. Suderode, frische Farbe am Heinrich Das Graffito am Gemeindehaus ver- -Hauer-Gemeindehaus , Arbeiten an stehe ich so, dass mal wieder frische der Orgel und neue Zeiger und Farbe innen und außen an die Wän- Zifferblatt für die Turmuhr der Bon- de kommen könnte. Wenn die Kir- hoefferkirche in Friedrichsbrunn,.... chen in der Woche geöffnet sein sol- zu sammeln. len, brauchen wir einige Leute, die Vielen Dank für eine Spende von bereit sind, die Kirchen zu betreuen 50 Euro aus Stecklenberg für die Be- und Gäste zu empfangen. Auch die seitigung des Graffito am Gemeinde- Anlagen um unsere Kirchen warten haus. auf ordnende Hände. Euer Stefan Kiehne Ob wohl bald wieder mehr Nähe möglich sein wird? Neben den wöchentlichen Gottesdiensten sind wieder Haus- kreisabende in Vorbereitung. Und Geld? Auch wenn wir einen hei- ßen Draht nach ganz oben haben, - 19 -
Aus dem Gemeindeleben Licht in schwierigen Zeiten len fleißigen Helfern und dem Ge- meindekirchenrat. Neue Situationen bergen die Chance kreativ zu werden und neue Eure Kathrin, Marlen und Kathi Wege zu gehen. So haben wir auch Fotos: Katrin Steder im letzten Jahr ein kleines Krippen- spiel gestaltet, welches im Rahmen des Lichtergottesdienstes an Heilig- abend im Kirchgarten der Neuen Kirche zu Bad Suderode aufgeführt wurde. Die Kirche und der Garten wurden geschmückt, so dass wir in diesem Jahr ein ganz besonderes Ambiente "dank" Corona hatten. Wir möchten uns bedanken, als allererstes bei unseren Kindern, die dieses Krippenspiel überhaupt nur möglich gemacht haben: Miro, Georg, Hannah, Ewalina, Emma und Paul. Musikalischer Dank geht an Georg an der Gitarre, Anna an der Geige und den anonymen Trompe- ter. Danke an das Floristikfachge- schäft Böse, Mario Steder, dem Harzklub Bad Suderode, Frau Ger- des, Detlef Tiedtke, Frau Lieske, al- - 20 -
Aus dem Gemeindeleben erleuchteten Kirche innezuhalten und zu staunen. Einen herzlichen Dank allen, die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung dazu beigetragen haben, dass es ein ganz besonderer Weihnachtsgottes- dienst 2020 war. Er hat Augen und Herzen zum Leuchten gebracht. Dieses Weihnachten wird in Erin- nerung bleiben: Wir feierten den Ihre Pfarrerin Saskia Lieske Gottesdienst im hell erleuchteten Fotos: Marlen Krimmling Kirchgarten. Laternen, leuchtende Sterne, Feuerschalen und Fackeln sorgten dort für eine ganz besonde- re Stimmung. Dank des Krippenspiels konnte die Weihnachtsgeschichte nicht nur gehört, sondern auch gesehen wer- den. Neben dem E-Piano kamen auch eine Geige, eine Gitarre und ein Horn zum Einsatz, um den Gottesdienst musikalisch zu gestal- ten. Und wer an Heiligabend auf eine Kirche nicht verzichten wollte, der hatte die Möglichkeit, einen Mo- ment in der ebenfalls von Kerzen - 21 -
Unser ohne Geduld ist nicht voneinander trennbar. Gerade in der Geduld Hauskreis – in lässt sich erkennen, dass die Hoff- Hoffnung und nung kein Willensakt, sondern eine Zuversicht. tägliche Art unseres Seins ist. „Gott ist unsere Zuversicht und „Du bist meine Zuversicht, Herr, Stärke, eine Hilfe in den großen mein Gott, meine Hoffnung von Nöten. Darum fürchten wir uns meiner Jugend an.“ nicht.“Psalm 46,2-3 (Psalm 71,4) Die Frage ist, kann das Leben in der heutigen Zeit uns noch Zuflucht „Bedrängnis bewirkt Geduld, und Zuversicht geben? Ist nicht die Geduld aber Bewährung, Bewäh- Unsicherheit und Ungewissheit in rung aber Hoffnung. Die Hoffnung unseren irdischen Verhältnissen lässt nicht zuschanden werden, unerträglich groß? Wir Christen denn die Liebe Gottes ist ausgegos- flüchten nicht vor den Widrigkeiten sen in unsere Herzen.“ Römer 5,3-5 des Lebens und suchen uns einen Hoffen lohnt sich und ist lebens- „Fluchtort“. Nein wir glauben, und wichtig. Sie kann aber nicht aus der das gibt uns Halt und Zuversicht. Luft geholt und sozusagen frei er- Sind wir also zuversichtlich und funden werden. Hoffnung braucht voller Hoffnung. Gründe. Im Mai möchten wir wieder un- Der wichtigste Grund ist viel- ter Einhaltung aller Vorsichtregeln leicht das Leben selbst .Wir sind am einen Hauskreisabend gemeinsam großen schöpferischen Leben mit- gestalten. beteiligt, wenn wir hoffen statt zu verzweifeln. Der Grund dieser Hoff- Die Planung der Abendgestal- nung ist Gott selbst, der sie uns tung erfolgt gemeinsam mit unse- vom ersten Tag an gegeben hat rer Pastorin Saskia Lieske und dem und uns täglich darin bestärkt. Er Gemeindekirchenrat. Die Einladun- kann uns Misserfolge und Enttäu- gen erfolgen über einen Aushang schungen nicht ersparen, aber er im Schaukasten und den bekannten wird am Ende alles Hoffen rechtfer- Handzettel. tigen. Darum ist Hoffnung zusam- Bleiben Sie zuversichtlich men mit Glaube und Liebe unsere Ihr Detlef Tiedtke wichtigste Lebenshaltung. Hoffen - 22 -
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Kontakt Pfarrerin Dr. Saskia Lieske GKR-Vorsitzender Kirchspiel Bad Suderode-Friedrichsbrunn Hubertusstraße 2 06502 Thale Stefan Kiehne Telefon: 03947/7799599 Münzenberg 20, E-Mail: pfarramt@ 06484 Quedlinburg evangelischekirchethale.de Telefon: 03946/8 10 873 GKR für Friedrichsbrunn Pfarrer i.R. Eberhard Heimrich Birgit Ecke Tempelstraße 5, Hauptstraße 25, 06485 Bad Suderode 06502 Friedrichsbrunn Telefon: 039485/6 68 668 Telefon: 039487/71 236 E-Mail: heimrich.bsu@t-online.de E-Mail: Familie_Ecke@gmx.de „Gespräch unter der Treppe“ „Offener Hauskreis“ Bad Suderode Paracelsusklinik Bad Suderode Detlef Tiedtke Pfarrer Egbert Grimm Schwedderbergstraße 11, Ostring 7, 06485 Bad Suderode 06502 Neinstedt Telefon: 039485/667404 Telefon: 03947/67092 E-Mail: degi11@t-online.de E-Mail: egbert.grimm@gmx.de Abwesenheit von Pfarrerin Lieske: 06. bis 09.04.2021 wegen Urlaub 10. bis 16.05.2021 wegen Fortbildung und Urlaub Die Vertretung übernimmt Pfarrer i.R. Eberhard Heimrich Besuchen Sie uns im Internet: www.pfarrbereich-thale.de Bankverbindung: Evangelisches Kirchspiel Bad Suderode – Friedrichsbrunn IBAN: DE93 8006 3508 3010 0100 00 BIC: GENODEF1QLB (Harzer Volksbank) Impressum: Ev. Kirchspiel Bad Suderode-Friedrichsbrunn, vertreten durch den Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates, Stefan Kiehne, verantwort- lich für die Textbeiträge ist der/die Verfasser/in, Druck: Evangelische Stiftung Neinstedt teamwork-wfbm Kreuzhilfe Thale, Auflage: 330 Stück - 24 -
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