Gemeindebrief der Evangelischen Auferstehungs-gemeinde Mainz - Sommer 2019 Seniorenausflug in die Südpfalz Gottesdienst zur Einschulung Was ist ...
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Gemeindebrief der Evangelischen Auferstehungs- gemeinde Mainz Sommer 2019 Seniorenausflug in die Südpfalz Gottesdienst zur Einschulung Was ist ein Psalm?
inhalt Seite Liebe Mitchristen 3 In die Südpfalz! Seniorenausflug 4 Wer ist ...? Was macht...? Judith Schröder 6 Wenn die Schule beginnt – ein besonderer Gottesdienst 8 Menschen der Bibel: Johannes der Täufer 10 Terminkalender Juni – September 12 Neues aus dem Kirchenvorstand 14 Kindergarten im Wald 16 Unsere Nachbarn: Don Bosco feiert Gemeindefest 18 Mission Leben – Hilfen für Menschen in sozialen Notlagen 20 Harti – das Kirchenhörnchen erklärt‘s: Was ist ein Psalm? 22 Kurznachrichten 23 Ausblick 24 impressum Steh auf - Gemeindebrief der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Mainz Nr. 13 (Sommer 2019) Am Fort Gonsenheim 151 • 55122 Mainz Tel.: 06131 - 320972 Fax: 06131- 372170 mail@auferstehungsgemeinde.de • www.auferstehungsgemeinde.de IBAN: DE92 5505 0120 0100 0228 21 • BIC: MALADE51MNZ Redaktion: Gestaltung: Wiebke Bück, Rolf Figge, Gerhard Schernikau, Birgit Breuninger Anne Schumann, Gabriele Trabold, Ulrike Weber www.breuninger-art.de
in diesen Tagen sind die Europawahlen. Haben Sie gewählt? Werden Sie zur Wahl gehen? Während manche diese Wahl zur Schicksals- wahl erklären, haben andere längst das Interesse verloren: Brüssel scheint so weit weg, Europa so abstrakt. Deutschland ist doch viel näher. Dabei gerät in Vergessenheit, was für ein einzigartiges Friedensprojekt die Europäische Union ist. Entstanden aus den Trümmern von zwei Kriegen, die Europa verwüstet haben, leben wir inzwischen seit über 70 Jahren friedlich nebeneinander – und in vielen Bereichen sogar „miteinander“. Manches fällt uns dabei nicht leicht. Aber das ändert nichts daran, dass wir diesen Erfolg nicht klein reden sollten. Ich hoffe, Sie gehen zur Wahl. Nur wer mitmacht, wer sich einmischt und wählt, kann auch gestalten. Ich muss dabei immer an den Zöllner Zachäus aus der Bibel denken, der in sicherer Entfernung im Baum sitzt und Jesus beobachtet. Eigentlich fühlt er sich ganz wohl als Beobachter. Aber Jesus entdeckt ihn und spricht ihn an: „Komm herunter, ich will heute bei dir zu Gast sein!“ So wie Zachäus will Jesus auch uns vom Baum herunter holen. Er will, dass wir mitgehen, mitmachen, uns verändern lassen und seine Mitarbeiter werden in dieser Welt. Ich lade sie ein, vom Baum zu klettern. Machen Sie mit – in Europa genauso, wie hier auf dem Hartenberg und in der Aufer- stehungsgemeinde. 3
in die südpfalz: W ieso Rülzheim? Dort - in der Südpfalz, nahe bei Landau - ist Europas führende Straußenzucht zu Hause: die Straußenfarm ‚Mhou‘. Und dorthin geht in diesem Jahr der Seniorenausflug: am Mittwoch, 12. Juni. Es gibt dort viele Strauße zu sehen, rund 100 an der Zahl, die in der schönen Rheinauenlandschaft leben und sich dort ganzjährig wohlfühlen. Der Strauß ist im übrigen der größte Vogel der Welt: majestätisch, exotisch, faszinierend - und neugierig. In der Straußenfarm leben 20 Familien, jeweils angeführt von einem Hahn und mehreren Hennen. Aus den Eiern schlüpfen jährlich bis zu 1000 quirlige Küken, die im Nu zu fröhlichen Jungvögeln heranwachen. Aber dies und viel mehr werden die Senioren von einer fachkun- digen Führung erfahren. Die Straußenfarm ‚Mhou‘ (so heißt der Strauß in Zimbabwe) ist in ganz Europa bekannt und geschätzt. Die Expertise ist in vielen Ländern der Erde gefragt. Unser Mittagessen nehmen wir anschließend dort im Farmhaus ein: Es muss aber nicht Straußenfleisch sein. Am Nachmittag sind wir dann in Landau und wollen die schöne Altstadt besuchen, wieder unter qualifizierter Führung. Die kleine aufstrebende Universitätsstadt wurde im 13. Jahrhun- dert gegründet, erhielt 1274 Stadtrechte. Vom Mittelalter zeugen heute noch die gotische Stiftskirche und die kleine Katharinen- 4
kapelle hinter dem Kaufhaus, das ebenfalls einen mittel- alterlichen Kern hat. Die Oberherr- schaft über die Stadt wechselte wiederholt zwischen Deutschland und Frankereich, ab große Jugendstilfesthalle, gelegen 1688 ließ der Sonnenkönigs Ludwig über dem Teich des Ostparks, eines XVI. seinen Festungsbaumeister ehemaligen Überschwemmungs- Vauban hier eine Festung errichten, kessels aus der Festungszeit. Für die von der noch einige eindrucksvolle Nachkriegszeit in Landau stehen die Bauwerke wie das deutsche Tor im erste Gartenschau nach dem Krieg, Norden und das französische Tor die Süwega 1949, die Gründung der im Süden zeugen. Auf dem nach Universität 1970, die großen Konver- französischem Vorbild angelegten sionsprojekte seit dem Abzug der rechteckigen Marktplatz steht seit französischen Garnison 1999 und die dem 19. Jahrhundert die Reitersta- Landesgartenschau 2015. tue des bayrischen Prinzregenten Luitpold. Denn nach der napoleoni- Wir wollen den Ausflug mit einer An- schen Zeit wurde Landau bayrisch, dacht beschließen, bevor es auf die Ende des 19. Jahrhunderts wurde Heimfahrt nach Mainz geht - nach die Festung geschleift und die kleine einem sicher erlebnisreichen Tag in Weinhandelsstadt entwickelte sich froher Gemeinschaft. Abfahrt ist um prächtig und baute anspruchsvolle 9.30 Uhr an der Kirche, Rückkehr 18 Wohn- und Geschäftshäuser ent- Uhr. Für den Seniorenausflug fällt für lang der neuen Ringstraßen, einen jeden Mitfahrenden ein Unkosten- Höhepunkt gesellschaftlichen Bauen beitrag von 15 Euro an. bedeutete für die kleine Stadt die 5
Wer ist…? Was macht…? J udith, du bist seit September 2010 Gebäude, um Bestellungen und die die KITA-Leiterin. Welche Ausbil- Zahlungen, erstelle Statistiken und dung hast du? bearbeite Anträge. Ich berate Kolle- gen oder begleite Elterngespräche. Ich bin Diplom-Religionspädagogin Mein Arbeitsalltag besteht haupt- und habe noch ein zweites Studium sächlich aus Büroarbeit, aber dreimal für Leitungskräfte in KITAs absolviert. pro Woche tanze ich mit den Kindern – das macht mir ganz besonders viel Wie sieht ein normaler Arbeitstag von Spaß. Mir ist wichtig, dass ich zu allen dir aus? Kindern einen Bezug habe. Den gibt es eigentlich nicht. Wenn Was ist dir noch besonders wichtig bei Mitarbeiter krank sind, muss ich mor- deiner Arbeit? gens die Vertretung organisieren. Ich kümmere mich um Reparaturen im Die Kinder, die Eltern und Mitarbei- 6
terInnen sollen sich bei uns wohl fühlen. Ich verstehe die KITA als Teil des Gemeindeangebots in unserem Stadtteil und dabei sehe ich die Bibelgeschichten und die Feste im Kirchenjahr, die wir im Kindergarten gemeinsam feiern, als Proviant für das Leben. gewährleisten. Ich finde, das Konzept hat sich sehr bewährt. Worauf bist du besonders stolz? Welche Arbeiten würdest du am liebs- Ich bekomme viele positive Rück- ten abgeben, wenn du könntest? meldungen von den Eltern und wir haben eine sehr geringe Fluktuation Die Wartung von irgendwelchen ka- bei den Mitarbeitern. Fünfmal in der putten Geräten – neuerdings unter- Woche gibt es eine gesunde, leckere, stützt mich dabei Michael Czepluch! frisch zubereitete Mahlzeit – dafür habe ich zu Beginn meiner Arbeit Welche Herausforderungen kommen sehr viel Zeit und Energie investiert. auf die KITA in nächster Zeit zu? Konzeptionell hat sich einiges geän- dert in den letzten Jahren: Umstel- Durch das neue rheinland-pfälzische lung auf Altersgruppen und Ganz- KITA-Gesetz werden ab 2020 viele tagsbetreuung für alle Kinder. Veränderungen im Verwaltungsbe- reich auf uns zukommen, aber auch Wie beurteilst du diese Änderungen? im Verwaltungsbereich der Kirche wird sich einiges ändern, das uns als Insgesamt ergibt sich ein für alle KITA betrifft. einheitlicherer Rhythmus durch den Ganztagsbetrieb. Die neue Gruppen- Was wünschst du dir für die Zukunft? zuordnung nach Alter ermöglicht eine bessere Ansprache und Förde- Ich hoffe, weiterhin so tolle Kollegen rung der Kinder. Wir können dadurch und Familien wie jetzt zu haben und sowohl eine gute Begleitung bei auch in Zukunft unser Angebot und der Eingewöhnung in die KITA als die Qualität aufrechterhalten oder auch beim Übergang in die Schule sogar noch verbessern zu können! 7
G ot t es d i e n s t wenn die Schule beginnt b es o n d e r e r ein F ür manche Kinder ist der Dienstag nach den Sommerferien ein besonderer Tag. Für fast alle Schülerinnen und Schüler ist dieser Tag der zweite Schultag im neuen Schuljahr. Aber die Sechsjährigen, die jetzt in die erste Klasse kommen, für sie ist dieser Tag der allererste Schultag. Weil es für die Kinder und ihre Familien ein besonderer Tag ist, des- halb sind alle für 9.00 Uhr zu einem besonderen Gottesdienst ein- geladen: Der Gottesdienst für Erstklässler der Martin-Luther-King- Schule findet seit vielen Jahrzehnten abwechselnd in einem Jahr in 8
der katholischen Kirche St. Rabanus zählen die Kinder mit Händen und Maurus, im anderen Jahr in der evan- Füßen mit. Einer der Pfarrer hält eine gelischen Auferstehungskirche statt. kurze Ansprache, ein ebenfalls kurzes Die katholische Pfarrgemeinde und gemeinsames Gebet sprechen wieder die evangelische Kirchengemeinde alle gemeinsam. feiern ökumenisch, also gemeinsam. Zum Ende des Gottesdienstes können Schon früh, kurz nach halb neun, sich alle Kinder, die das möchten, kommen die ersten Familien in die persönlich segnen lassen: »Jesus ist Kirche. Ein aufregender Tag beginnt dein Freund, auf den du dich verlas- für die Kinder und ebenso für Eltern, sen kannst. Er segnet dich und sagt: Geschwister und Großeltern. Bunte Ich bin bei dir an jedem Tag deines Schultüten tragen die Erstklässler im Lebens.« Diesen Satz sprechen die Arm, manchmal kaum kleiner als sie Pfarrer, der katholische Gemeindere- selbst. Längst nicht alle, auch nicht ferent Bardo Zöller oder der evangeli- alle Erwachsenen gehören einer sche Gemeindepädagoge Rolf Figge christlichen Kirche an. Die Einladung den Kindern einzeln zu. Die Kinder zum Gottesdienst ist offen und richtet entscheiden selbst, ob und von wem sich an alle. sie sich segnen lassen. Bevor es losgeht, kommen noch zwei Nach etwa 30 Minuten, ist der Gottes- Gruppen mit Kindern: Sowohl die dienst vorbei. Aber es gibt noch eine evangelische als auch die katholische Stärkung mit auf den Weg: Die katho- Kindertagesstätte nehmen mit ihren lische oder die evangelische Kinder- »neuen« Großen an dem Gottesdienst tagesstätte haben eine Imbisstheke teil: Die Kinder, die jetzt noch ein aufgebaut, an der es Bretzeln und Jahr im Kindergarten vor sich haben, etwas zu trinken gibt. Die Familien schauen schon mal, was sie in einem nehmen die Einladung gerne an. Sie Jahr erwartet. bleiben noch zehn oder fünfzehn Mi- Es wird gesungen im Gottesdienst. nuten. Doch dann ist es Zeit für den Rolf Figge begleitet mit der Gitarre. Weg in die Schule. Dort beginnt bald Die Kinder singen gut mit: Viele von der erste Schultag, am Dienstag nach ihnen kennen die Lieder des Gottes- den Sommerferien ... dienstes schon aus dem Kindergar- ten, die größeren Geschwister auch Gottesdienst zur Einschulung: Di 13. aus der Schule. August, 9.00 Uhr in der Evangelischen Bei der biblischen Geschichte er- Auferstehungskirche 9
Menschen der Bibel: Johannes der Täufer J esus hatte treue Anhänger und erbitterte Gegner, es gab Menschen, die er heilte, und andere, die ihn umbringen wollten. Und außerdem hatte er wie jeder Mensch Verwandte und Freunde. Es gab Leute, die ihn schon als Baby gekannt hatten und die mit ihm aufgewachsen waren. Einer davon ist bekannt geworden als „Johannes der Täufer“. In der Bibel wird erzählt, dass er ein Cousin war und ein halbes Jahr älter als Jesus – deshalb feiern wir das Johannisfest am 24. Juni, also genau ein halbes Jahr vor Weihnachten. Seine Eltern hatten schon völlig die Hoffnung aufgegeben, ein Kind zu bekommen. Ein Engel hatte den Namen des Kindes bestimmt: Johannes sollte es heißen, das bedeutet auf Hebräisch „Gott ist gnädig“. Denn Johannes war ein Mensch, der einen besonderen Auftrag von Gott hatte: Er sollte die Menschen darauf vorbereiten, dass Gott den Retter in die Welt schickt. Um diesen Auftrag zu erfüllen, zieht Johannes als Erwachsener ins Jordantal am Rande der Wüste, predigt und tauft die Menschen im Fluss. Über ihn wird im ganzen Land geredet, er fasziniert die Leute und sie kommen in Scharen. Er hat seltsame Gewohnheiten, er- nährt sich von Heuschrecken und vom Honig wilder Bienen, trägt Kleidung aus Kamelhaaren, vor allem aber duckt er sich vor nichts und niemandem. Jeder, der zu ihm kommt, hört: „Kehr um, ändere dein Leben, lass dich taufen, damit Gott dir deine Schuld vergibt und du vorbereitet bist, wenn er kommt!“ Jedem sagt er das ins Gesicht. Römische Soldaten bekommen zu hören, sie sollen nie- manden mehr Unrecht und Gewalt antun. Priester bekommen zu hören, sie sollen sich nicht einbilden, vor Gott besser dazustehen. 10
Korrupte Zollbeamte bekommen zu hören, sie sollen keinen mehr erpressen. Ganz norma- le Leute bekommen zu hören, sie sollen alles, was sie nicht unbedingt zum Leben brauchen, den Armen geben. Und König Herodes höchstpersönlich (der allerdings nicht getauft werden will) bekommt zu hören: „Deine Frau ist gar nicht deine Frau, sondern du hast sie deinem Bruder wegge- nommen und das ist gegen Gottes Willen.“ Wer sich so unerschro- cken mit den Mächti- Johannes der Täufer nach Mathias Grünewald: Isenheimer gen anlegt, zieht oft Altar (Ausschnitt), vermutlich zwischen 1506 und 1515 den Kürzeren. Herodes lässt Johannes prompt in Ketten legen, in die Johannes völlig aus dem Konzept: „Ich müsste von Festung Machärus am dir getauft werden, und du kommst zu mir?“ Aber Toten Meer bringen Jesus bestand darauf, getauft zu werden. In der und nach längerer Ker- Bibel wird erzählt, dass sich danach Gottes Geist kerhaft schließlich aus auf Jesus niederließ, sichtbar wie eine Taube, und einer Partylaune heraus dass eine Stimme vom Himmel kam: „Du bist mein köpfen. Sohn, dir gilt meine Liebe, dich habe ich erwählt.“ Damals am Jordan kam Und Johannes erzählte ab diesem Moment jedem, auch Jesus zu Johan- der es hören wollte, dass Jesus der versprochene nes, um sich taufen zu Retter sei: „Seht, das ist Gottes Lamm, das die Sün- lassen, und das brachte de der Welt trägt, das ist der Sohn Gottes.“ 11
Termine Juni Juli August September Juni 5. Juni 20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst 10. Juni 11.00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst 10. Juni 19.00 Uhr Segnungsgottesdienst 11. bis 14. Juni jeweils 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr KiBiWo 12. Juni Seniorenausflug 18. Juni 19.00 Uhr Offenes Singen 18. Juni 20.00 Uhr Präsentation „Zukunftswerkstatt“ 24. Juni 20.00 Uhr Gesprächskreis Erfahrbarer Glaube 26. Juni 15.00 Uhr Bibelgespräch am Nachmittag Juli 3. Juli 20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst 27. Juli bis 7. August CVJM Sommerfreizeit 12
Foto © Birgit Breuninger August 3. August 19.00 Uhr Segnungsgottesdienst 7. August 20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst 14. August 15.00 Uhr Seniorennachmittag 16. August 20.00 Uhr SWR: Tatort-Preview 18. August SWR-Sommerfest 19. August 20.00 Uhr Gesprächskreis Erfahrbarer Glaube 24.-25. August Vater-Kind-Paddeln 25. August 14.00 Uhr Mainzer Tauffest vor der Christuskirche 27. August 19.00 Uhr Offenes Singen 28. August 15.00 Uhr Bibelgespräch am Nachmittag 31. August 15.00 Uhr KiTa-Sommerfest September 1. September 18.00 Uhr Gottesdienst Eine Stunde Gott 4. September 20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst 7. September 10.00 Uhr Kindersachenbasar 11. September 15.00 Uhr Seniorennachmittag 13
Sommerpause vom Kirchenvorstand verabschiedet und zwischen Septem- ber und November im Rahmen einer Predigtreihe thematisiert wird. Aber auch an anderen Stellen tut sich was: Am 7. April haben wir Maren Goseberg nach acht Jahren als Ge- meindepädagogin verabschiedet. Wir sind sehr dankbar für ihren Einsatz in den letzten Jahren und sind froh über alles, was in dieser Zeit gewach- sen ist. Maren Goseberg wird für ihr drittes Kind drei Jahre Elternzeit W ie soll die Auferstehungs- nehmen. Möglicherweise (wir hoffen gemeinde in Zukunft aus- das natürlich) wird sie danach wieder sehen? Welche Aufgaben einsteigen, aber es steht schon jetzt wollen anpacken? Wie verstehen wir fest, dass das nicht in der Kinder- und uns selbst? Im letzten September ha- Jugendarbeit sein wird. Deshalb ha- ben wir im Rahmen einer Zukunfts- ben wir diese Stelle ausgeschrieben. werkstatt mit 70 Menschen darüber Zwar gibt es zurzeit wesentlich mehr nachgedacht, was uns als Auferste- offene Stellen als Bewerberinnen und hungsgemeinde wichtig ist, und was Bewerber, aber wir sind zuversicht- wir in Zukunft sein wollen. Damit lich, dass wir eine geeignete Person wurde ein Prozess in Gang gesetzt, finden werden. Zum Glück bleibt uns der noch vor der Sommerpause zu Jannis Kaiser bis in den Herbst hinein einem Ergebnis kommen soll. Am 18. mit einer halben Stelle erhalten. Juni (20 Uhr) wird dieses Ergebnis im Außerdem ist der CVJM-Vorstand gut Rahmen einer Veranstaltung vor- aufgestellt und sorgt mit viel ehren- gestellt. Ebenso werden Mitglieder amtlichem Engagement dafür, dass des Kirchenvorstands auf Anfrage die Arbeit bis zu einer Besetzung gut schon ab dem 20. Mai Gruppen und fortgeführt werden kann. Kreise in der Gemeinde besuchen, Und schließlich ist noch ein ganz um das Leitbild zu erläutern. Mit der neuer Bereich entstanden. Seit 1. Resonanz, die wir dabei sammeln, April ist Jane Sautter im Rahmen wird daraus ein Leitbild, das nach der eines Projektes für drei Jahre mit 14
sechs Wochenstunden für Geistliche den. Dieses Angebot ist sowohl für Begleitung und Coaching angestellt. Mitarbeiter in der Gemeinde, als auch Die Finanzierung läuft über eine für Menschen, die in die Gemeinde Stiftung des Dekanats und zweckge- hineinschnuppern und auf der Suche bundene Rücklagen und Spenden. sind. In der Verbindung mit Coaching Darum erhöht sich der allgemeine ist dieses Angebot außerdem hervor- Spendenbedarf für die Mitarbei- ragend geeignet für die Begleitung terstellen nicht und bleibt wie im von ehrenamtlichen Mitarbeitenden. vergangenen Jahr unverändert bei Wir haben in der Auferstehungsge- 110.000 Euro. Wozu diese Stelle? meinde sehr viele Ehrenamtliche, die Jane Sautter ist sowohl ausgebildeter Verantwortung übernehmen. Mit Coach als auch geistliche Begleiterin. dieser Stelle wollen wir ihnen auch Geistliche Begleitung hat eine lange eine qualifizierte Mitarbeiterbeglei- Tradition in der christlichen Kirche: In tung anbieten. bestimmten Phasen des Lebens ist es Veränderungen, grundsätzliche Fra- hilfreich, einen ausgebildeten Beglei- gen, neue Mitarbeitende – es ist eine ter an der Seite zu haben. Dieser hilft, spannende Zeit in der Gemeinde. Sie den roten Faden mit Gott im eigenen sind eingeladen, mit zu denken, mit Leben zu suchen und auch zu fin- zu glauben und auch mit zu beten. 15
E s ist ein normaler Donnerstag- sie nach einem weiteren kleinen morgen um halb neun. Alle Fußweg die Grillhütte. »Schwalben« sind schon im Alle Kinder haben ihre kleinen Kindergarten. »Schwalben«, so nennt Rucksäckchen dabei mit Brot und sich die Gruppe der etwa vierjähri- Rohkost in ihrer Frühstücksdose und gen Kinder. Sie gehören nicht mehr einer Wasserflasche. »Nur Wasser zu den kleinen »Spatzen«, aber auch oder ungesüßter Tee sind erlaubt. noch nicht zu den großen »Adlern«. Und es gibt keinen Joghurt, kein Die »Schwalben« sind ausgehbereit: Müsli und keinen süßer Brotaufstrich Sie haben Matschhosen an, Schuhe beim Waldfrühstück«, erzählt Tamara und Jacken, wenn nötig auch eine Heß, eine der Erzieherinnen, die die Mütze gegen die Sonne. Schwalben begleitet. Ein Frühstück Donnerstags ist nämlich Waldtag. im Freien ist viel entspannter und Immer zu zweit nehmen sie sich jetzt ruhiger, wenn nichts Süßes Wespen an die Hand und machen sich auf und anderer Insekten anlockt. den Weg. Allein der Weg zur Halte- Nach dem Frühstück ist Spielzeit. Die stelle an der Universität ist eine gro- Erzieherinnen haben miteinander ße Aufgabe, aber zumindest auf dem besprochen, wer wo Aufsicht führt. Hinweg jammert keines der Kinder. Was dem Beobachter sofort auffällt: Von der Uni aus fahren sie mit dem Die Kinder brauchen keine Spielsa- Linienbus in den Lennebergwald chen im Wald. Der Boden, die Natur nach Gonsenheim oder – wie heute überhaupt stellt alles zu Verfügung, – sogar bis zum Forsthaus Buden- was sie zum Spielen brauchen. Und heim. Dort angekommen, erreichen sie spielen miteinander ohne Er- 16
wachsene. Kein Kind braucht einen Im Wald haben die Erzieherinnen Erwachsenen als Spielpartner. eine Notfalltasche dabei. Was daraus Mindestens eine Erzieherin hat am ehesten mal gebraucht wird, ist immer Sichtkontakt zu den Kindern. die Wasserflasche gegen Durst, wenn Alle, die Kinder und die Erwachse- die eigenen Reserven aufgebraucht nen, kennen die Örtlichkeiten gut, sind, und die Liste mit den Telefon- und die Kinder melden sich immer nummern der Eltern, damit man die ab, wenn sie von einem zum anderen Eltern informieren kann, falls ein Spielbereich wechseln. Es ist, vergli- Kind doch mal stürzt und sich eine chen mit den Spielräumen, die die größere Schramme zuzieht. Kinder sonst im Kindergarten haben, Beizeiten müssen die Kinder sich ein richtig weites Gelände. wieder sammeln und bereit machen Bei den Schwalben begleiten nor- für den Rückweg. Um elf Uhr fährt malerweise drei Erzieherinnen und der Linienbus nach Mainz zurück. der FSJler die Gruppe von höchs- Eine Viertelstunde später sind sie an tens 24 Kindern. Bei den Großen, der Haltestelle Universität, und nun den »Adlern« ist es ganz ähnlich; sie geht es wieder – jede und jeder mit haben mittwochs ihren Waldtag. Nur seiner Partnerin oder seinem Partner die kleinen »Spatzen« machen noch an die Hand – in den Kindergraten keine Waldausflüge. Sie »trainieren« zurück. noch, sich aufzustellen, kurze Wege Da wartet dann ein Mittagessen auf miteinader bis zum Zebrastreifen die rechtschaffen hungrigen Wald- in der Auffahrt des SWR zu gehen, kinder. später auch bis zum Spielplatz. 17
Unsere Nachbarn: Unsere Nachbarn: Don Bosco feiert Pfarrfest K Don Bosco feiert eine dreihundert Meter Luftli- nie von der Auferstehungskir- Pfarrfest che entfernt liegt St. Rabanus Maurus. Diese katholische Kirche ist kurz nach der Auferstehungskirche gebaut worden und gehört – eben- so wie St. Johannes Evangelist in der Dijonstraße – zur Katholischen Pfarrgemeinde Don Bosco. Bevor St. Rabanus Maurus 1965 geweiht wurde, gab es – ganz ähnlich wie bei der Auferstehungskirche auch – eine Notkapelle auf dem Gelände des früheren Oblatenklosters. Schon vor vierig Jahren wurde der dama- lige Pfarrer von St. Rabanus Maurus auch für St. Johannes Evangelist im Münchfeld verantwortlich. So ko- operieren die Hartenberger und die Münchfelder Katholiken schon seit Jahrzehnten. 2011 bildeten sie auch eine gemeinsame Pfarrei, die den Namen Don Bosco bekam. Das jährliche Pfarrfest feiert Don Bosco abwechselnd um St. Johan- nes Evangelist im Münchfeld und im darauf folgenden Jahr dann um St. Rabanus Maurus. Es liegt immer auf dem Fronleichnamsfest, einem hohen katholischen Feiertag, der Rabanus Maurus, Mainzer Erzbischof im 9. in der evangelischen Kirche nicht Jahrhundert: Darstellung in der Kirche begangen wird. Im vergangenen 18
Jahr beging man um St. Johannes Evangelist das 50-jährige Kirch- weihjubiläum, und in diesem Jahr ist folglich St. Rabanus Maurus an der Reihe. Ein Besuch auf dem Pfarrfest unserer ka- tholischen Nachbarn bietet ganz bestimmt eine gute Gelegenheit, zwanglos unseren katholischen Nachbarn in ihrer kirchlichen Um- gebung zu begegnen und dort in Kontakt zu kommen. Denn nach dem Gottesdienst und der Fronleichnamspro- zession findet etwa ab zwölf Uhr um die Kirche ein buntes festliches Treiben statt, zu dem auch Gäste herzlich willkommen sind. Es gibt Salate und Gegrill- tes zu reellen Preisen, St. Rabanus Maurus – kalte Getränke, spä- Außenansicht mit Skulptur des Namensgebers ter auch Kuchen und Kaffee. Die katholischen und ihre Familien. Eine Hüpfburg steht bereit, und Kindertagesstätten manches andere kleine Programmangebot macht der Pfarrei beteiligen die Kontaktaufnahme einfach. sich beide mit einem Gäste sind auf dem Pfarrfest rund um St. Rabanus Programm für Kinder Maurus herzlich willkommen. 19
tungsstelle und Tages- aufenthalt« steht da zu Mission Leben – Hilfen lesen. Mission Leben bietet in der Wallstraße für Menschen in wohnungslosen Men- schen und Menschen, sozialen Notlagen die von Wohnungslo- sigkeit bedroht sind, W er von der Auferstehungskirche durch Beratung an, dazu die die Wallstraße zum Hauptbahnhof läuft, Möglichkeit zu Kon- kommt an einem rötlichen Gebäude mit takten und zu einem Ta- der Hausnummer 13 vorbei. Es steht auf der rech- gesaufenthalt. Dort gibt ten Seite. Hier hat die Evangelische Wohnungslo- es für die Tagesgäste senhilfe der Mission Leben einen ihrer Standorte die Möglichkeit, sich zu in Mainz. verpflegen, zu duschen In der Fritz-Kohl-Straße befindet sich das Heinrich- und auch die Wäsche Egli-Haus, das wohnungslosen Männern kurzfris- zu waschen. Sie können tige Notunterkünfte oder längerfristige Unterstüt- fernsehen, Zeitungen zung und Beratung anbietet. Der »Wendepunkt« stehen ihnen zu Verfü- in der Neustadt richtet sein Angebot an Frauen gung, und es gibt einen in Wohnungsnot. Und was befindet sich in der Internetzugang.Wenn Wallstraße? sie es wünschen, stehen Am Eingang steht ein Schild: »Psychosoziale Bera- den Tagesgästen auch die Beratungsstelle und weiterführende Hilfen zur Verfügung. Manch- mal ist eine intensivere Betreuung und Wohn- hilfe gewünscht und nötig. Das Angebot der Evangelischen Woh- nungslosenhilfe ist niederschwellig. Eine Kleiderkammer kann 20
vor allem in der kalten Jahreszeit ausweisen kann und sonst keine aus der Not helfen, soweit passende sozialen Leistungen bezieht. Kleidung vorhanden ist. Ab und zu Die Leiterin der Einrichtung ist Tanja gibt es ein Gruppenangebot oder ein Scherer. Sie betreut mit ihren Leuten Fest. Wer daran teilhat, kann am ge- im Winter auch die Wohncontainer sellschaftlichen Leben partizipieren am Fort Hauptstein. Die Stadt Mainz und so vielleicht ein Stück aus der stellt die Notunterkünfte für Woh- eigenen Isolation herausfinden. nungslose bereit, wenige Meter von Auch die Tagessätze für Wohnungs- der Beratungsstelle entfernt. Aber lose werden in der Wallstraße die begleitende Arbeit und die Be- ausgezahlt. Das Geld stammt vom treuung übernimmt die Evangelische Jobcenter und der Stadt Mainz. In Wohnungslosenhilfe. deren Auftrag zahlt die Evangeli- Männer, Frauen, Paare, auch Familien sche Wohnungslosenhilfe das Geld mit Kindern sind unter denen, die in aus. An maximal vierzehn Tagen im der Wallstraße Hilfe in Wohnungsnot Kalendermonat gibt es 11,96€, wenn suchen. Meist ist ihre Lebenssituation man persönlich zu den Auszahlungs- von Armut und sozialer Ausgrenzung zeiten erscheint, sich entsprechend bestimmt. 21
Foto © Birgit Breuninger Was ist bitte ein Psalm? A m Anfang eines Gottesdiens- tes wird meist ein Psalm gesungen oder gesprochen, der Mitte der Bibel. In dieser Samm- heißt es. Aber was bitte ist ein Psalm? lung sind die Psalmen schlicht von »Psalmen sind Lieder aus uralten 1 bis 150 durchnummeriert. Am Zeiten«, so beginnt ein Lied. Und das bekanntesten ist der Psalm 23: »Der stimmt auch. »Psalm« ist ein grie- Herr ist mein Hirte, mir wird nichts chisches Wort und bedeutet: Lied, mageln ...«, so beginnt er in der Saitenspiel. Psalmen sind religiöse Übersetzung nach Martin Luther. Lieder aus dem Judentum. Die meis- Gereimt sind diese Gedichte auch in ten, die wir kennen, sind über 2000 der Originalfassung nicht. Stattdes- Jahre alt. sen sind in dieser alten Gedichtform Überliefert ist von den Psalmen nur immer zwei Zeilen, manchmal auch der Text und nicht die Musik dazu. drei, gedanklich und inhaltlich einan- Manchmal findet sich zu Beginn des der zugeordnet. Textes noch ein Hinweis auf die Mu- Und es stimmt, in vielen Gottes- sik: »Zu singen nach der Melodie Wie diensten – auch in der Auferste- die Hirschkuh, die früh am Morgen« hungsgemeinde – werden sie am steht da zum Beispiel. Anfang gesprochen oder gesungen. Psalmen finden sich in der Bibel, Das verbindet uns Christen mit den verstreut an vielen Stellen. Aber eine Juden. Wie manches andere auch, richtige Sammlung von Psalmen findet jedenfalls gibt es dort auch, ziemlich genau in 22
Kurz- nach- richten K inder von sechs bis zwölf Jahren sind für den 11. bis 16. Juni wieder zur Kinderbibelwoche (KiBiWo) eingeladen. Das festlichen Nachmittage mit bis zu einhundert teilnehmenden Kindern beginnen am Dienstag nach Pfingsten und an jedem der folgenden Nachmittage immer um 16.00 Uhr. Lieder am Anfang und Schluss, gemeinsam gesungen und von einer Band begleitet, ein Puppenspiel mit großen Stabpuppen in der Mitte und viele Spiel- und Bastelangebote in Altersgruppen, das gehört in allen Jahren im- mer zur KiBiWo. Den Abschluss bildet ein kurzer Gottesdienst am 16. Juni mit anschließendem Bruch. Anmelden können Sie Kinder auf der Homepage der Auferstehungsgemein- de www.auferstehungsgemeinde.de. Dort finden Sie auch nähere Informa- tionen. Schriftliche oder Email-Anmeldungen an minigemeinde@auferste- hungsgemeinde.de sind auch gerne möglich. A m Samstag 31. August beginnt um 15.00 Uhr das jährliche Sommerfest der Kinder- tagesstätte. Willkommen sind auch alle ehemaligen und zu- künftigen KiTA-Eltern und -Kinder und alle Interes- sierten zum Kaffee, zum Grillen, zu Spielen und Tanzen mit den Kindern. F ür Sonntag 25. August lädt das Evangelische Dekanat Mainz wieder zum Mainzer Tauffest an den Brunnen vor der Christuskirche ein. Dort kann sich groß und klein unter freiem Himmel taufen lassen. Interesse an mehr Informationen? Dann rufen Sie im Gemeindebüro an: Tel. 320972. 23
Evang. Auferstehungsgemeinde Mainz Am Fort Gonsenheim 151 • 55122 Mainz Tel.: 06131 - 320972 Fax: 06131- 372170 mail@auferstehungsgemeinde.de Ausblick Am Samstag 7. September ab 10.00 Uhr öffnet der Herbstbasar seine Tore. Angeboten werden wieder Kinderkleidung bis Größe 152, Ausstattung, Spielsachen, Umstandsmode – und Kaffee und Kuchen im Basarcafé des CVJM Mainz. Interessenten, auch interessierte Helfer melden sich bitte per Email: basar@auferstehungsgemeinde.de Am 31. Oktober um 17.00 Uhr beginnt wieder das Lutherfest für Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Das Motto in diesem Jahr: MDXXI – Das Versteck auf der Burg. Alle Informationen auf www.auferstehungsgemeinde.de Auch für Erwachsene soll es am 5. November ab 19.30 Uhr einen Lutherfestabend geben. Thema in diesem Jahr: Der Aufenthalt Luthers auf der Wartburg. Gabriele Schneider-Jung und Heinz Jung werden wieder zeitgenössische Musik zu Gehör bringen. Pfr. Jens Martin Sautter wird als Hans von Berlepsch, damals Schlossherr auf der Wartburg, kurzweilig von jener Zeit erzählen. An interessanten Workshops kann man selbst erkun- den, wie es damals bei und mit Martin Luther so war. Öffnungszeiten Gemeindebüro: Das Gemeindebüro ist in der Regel geöffnet: Montags bis freitags: 11.00 bis 13.00 Uhr zusätzlich donnerstags: 15.00 bis 17.00 Uhr Abweichende Öffnungszeiten finden Sie unter: auferstehungsgemeinde.de/termine/kalender/gemeindekalender
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