Comeback Schauplatz Schweiz - Beate Kittl
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Schauplatz Schweiz Knochenbrechers Comeback Beeindruckende Krallen, aber keine Gefahr für lebende Tiere: Bartgeier sind Aasfresser Bartgeier galten in den Alpen als Kindstöter. Sie wurden gejagt, bis es keine mehr gab. Heute sind die Greifvögel rehabilitiert, ihre Wiederansiedlung ist eine Erfolgsgeschichte. In diesem Jahr wurden Finja und Fredueli ausgewildert Text: Beate Kittl, Fotos: Severin Bigler/Keystone GEO 09 2018 1
Tierpfleger Reto Braun präsentiert Freduelis gebleichte Flügel und Schwanzfedern; an ihnen kann man ihn später im Flug leicht erkennen »Ohne Wiederansiedlung gäbe es schlichtweg keine Bartgeier in der Schweiz« R A P H A Ë L A R L E T TA Z , B I O L O G E 2 GEO 09 2018 3
L Vorbereitung auf die Freiheit: Im Tierpark Goldau passen Mitarbei- tende der Stiftung enigen Wochen endgültig auf ihren Schwingen w Pro Bartgeier von fast drei Meter Spannweite über den Bergen den in Spanien kreisen und sich unter die mittlerweile 80 bis 100 geschlüpften in der Schweiz lebenden Bartgeier mischen. Jungtieren GPS- Es war eine weite Reise bis hierher – für Finja Sender an und Fredueli ebenso wie für die gesamte Bartgeier population in den Alpen. „Ohne Wiederansied- lungen gäbe es schlichtweg keine Bartgeier in der Schweiz“, erklärt der Forscher Raphaël Arlettaz, LANGSAM SCHWEBEN DIE BEIDEN Bartgeier Professor für Naturschutzbiologie an der Universi bergwärts, den schneebedeckten Gipfeln von tät Bern. Noch vor 30 Jahren kannten die meisten Heitlistock, Hochstollen und Glogghüs entgegen. Leute die grösste einheimische Vogelart höchstens Unter ihnen gleiten schroffe Felsen und gebeug- aus Zoos oder von alten Fotografien. te Tannen vorbei. Finja und Fredueli sind auf dem Im 19. Jahrhundert begann mithilfe der neu Weg in ihre neue Heimat, zu einem halsbrecherisch aufgekommenen Schusswaffen eine schonungs- gelegenen Felsvorsprung auf 2200 Meter Höhe, lose Jagd auf den zuvor in den Alpen weit verbreite zuhinterst im Melchtal. ten Bartgeier. Er galt als gefährlich. Sogar natur- Allerdings fliegen die beiden Greifvögel an die- wissenschaftliche Lehrbücher beschrieben den sem Morgen im Juni nicht aus eigener Kraft: Sie harmlosen Aasfresser als blutrünstiges Raubtier, reisen per Seilbahn, in mit Schafwolle gepolster- das „mit Leichtigkeit Lämmer, Ziegen, selbst Kin- ten Transportkisten, nach Melchsee-Frutt (OW); der in den Krallen von einem Berge zum anderen begleitet werden sie von einem Dutzend Helfer trägt“. Diesen Legenden entstammen die Bezeich- und Reportern. Wenn alles gut geht, werden sie in nungen Lämmergeier oder Kindstöter. Behörden 4 Schauplatz Schweiz GEO 09 2018
Im Jahr 2017 kamen zahlten Abschussprämien. Auch ihre Nahrung – Gämsen, Steinböcke und Rothirsche – war dezi- 31 Küken in Freiheit zur Welt. miert oder ausgerottet worden. 1913 wurde der Das ist Rekord letzte Bartgeier der Alpen im Aostatal geschossen. Im 20. Jahrhundert drehte der Wind. Bartgeier und andere verfolgte Wildtiere des Alpenraums wurden unter Schutz gestellt, Gämse und Stein- Bartgeiern im Massif Central entstehen, die dann bock wieder angesiedelt, oder sie kehrten, weil sie als Stützpunkt für den Austausch von Tieren zwi- zufrieden gelassen wurden, zurück. Österreich schen den Alpen und den Pyrenäen dient. schenkte 1986 den ersten gezüchteten Bartgeiern Finja und Fredueli haben eine spezielle Aufgabe die Freiheit, die Schweiz 1991 im Schweizerischen in der Schweiz: Sie sollen dabei helfen, die Lücke Nationalpark. in der Verbreitung der Tiere zwischen dem Wal- Heute segeln schätzungsweise 270 der majestä lis und Graubünden zu schliessen. Im Alter von tischen Vögel über den Alpenbogen. 2017 kamen drei Monaten sind sie im Flugzeug von Spanien 31 Küken in Freiheit zur Welt – das ist Rekord. nach Zürich gereist, entlang einer Route, die einst 14 davon schlüpften in den Schweizer Bergen. fast durchgängig von Bartgeiern besiedelt war. Nach einer ruhigen Woche im Natur- und Tier- park Goldau betritt Zootierarzt Martin Wehrle, im grünen Overall und mit Gummihandschuhen, F INJA UND FREDUELI – die Namen ga- ihre Volière. ben ihnen Gönner, die für dieses Privileg O 30 000 Franken spendeten – kennen bis- HNE EINEN MUCKS von sich zu geben, her von der Welt nur das Innere einer lässt sich Finja – die etwa einen halben Volière. Sämtliche Bartgeier für die Wiederansied Meter gross ist und nicht nur beeindru- lung entstammen der Zucht, damit kein Markt für ckende Krallen, sondern auch einen Wildfänge entsteht. Am Europäischen Erhaltungs messerscharfen Schnabel hat – von Wehrle auf- zuchtprogramm beteiligen sich mehr als 40 Zoos heben und zum Wägen in eine Einkaufstasche set- und Zuchtzentren, in der Schweiz der Natur- und zen: 5,4 Kilogramm ist sie schwer. „Nicht schlecht Tierpark Goldau (SZ) und der Zoo La Garenne für ihr Alter“, sagt der Tierarzt. Sie ist erst 87 Tage (VD). Sie konnten 2018 insgesamt 25 Küken gross alt – die meisten ihrer Vorgänger in früheren Jah- ziehen, von denen 13 in die Wildnis durften. Die ren waren zum Zeitpunkt der Auswilderung schon anderen bleiben in der Zucht. ein paar Tage älter. Die ausgewachsenen Bartgeier Die in der Aufzuchtstation Valcallent in Spanien in der Nachbarvolière, mit prächtigem, rostrotem geschlüpften Geschwister Finja und Fredueli ha- Brustgefieder und den typischen schwarzen Bart- ben Glück: Sie gehören einer in den Alpen seltenen federn, schauen neugierig zu. Blutlinie an und dürfen deshalb in die Wildnis hi- Franziska Lörcher passt Finja, die noch das naus. Die schweizerische Population wächst zwar braun-beige gesprenkelte Jugendgefieder trägt, schon seit 2006 aus eigener Kraft, so das Resultat einen Satellitensender um die Hüften an. „Die einer Studie von Raphael Arlettaz’ Forschungs- heutigen Sender sind klein und leicht und stören gruppe, aber sie besteht aus Nachfahren von nur die Vögel nicht“, erklärt die stellvertretende Ge- wenigen Gründertieren. Da der Genpool zu klein schäftsführerin der Stiftung Pro Bartgeier, wel- ist, kann das zu Inzucht führen. che die Auswilderungen in der Schweiz koordi- Die Bartgeierschützer verfolgen deshalb eine niert und überwacht. Lörcher wird die Junggeier zweigleisige Strategie: Sie bringen einmal Tiere auf ihrem Weg in die Freiheit begleiten. mit „frischem“ Erbgut (wie Finja und Fredueli) in Der Tierarzt pinselt Haarbleichpaste nach ei- die Zentralschweizer Alpen. Und siedeln Bartgei- nem vorgegebenen Muster auf einige von Finjas er im französischen Massif Central wieder an, um Flügelfedern. Die gebleichten Federn helfen, die eine Brücke zwischen den Pyrenäen und den Al- Vögel später im Flug leicht zu identifizieren. Fin- pen herzustellen. So soll eine Brutkolonie von jas klagendes Zwitschern, als kaltes Wasser ihre 6 GEO 09 2018
Geiern geht es weltweit Haut berührt, klingt mehr nach Spatz als nach schlecht. Sie werden Greifvogel. Im Hintergrund heulen die Wölfe des Tierparks. vergiftet oder geschossen Der Sender wird den Bartgeierschützern wäh- rend der kommenden drei bis sechs Jahre Finjas Reiseroute anzeigen, bis er schliesslich an einer Sollbruchstelle abfällt. 40 bis 50 Jahre alt werden, in der Natur sterben „Die Sender helfen uns auch, verletzte oder er- sie meist früher. „Ich dachte, die hätten einen Bart schöpfte Tiere zu bergen“, sagt Daniel Hegglin, wie Männer“, wundert sich Amira (8). Geschäftsführer der Stiftung Pro Bartgeier. Schon Ein anderes Mädchen fragt: „Warum ist im mehrmals fanden Helfer so den Weg zu unerfahre vergangenen Jahr einer gestorben?“ Ein noch na- nen Junggeiern, die in ihrer ersten Wintersaison menloses Weibchen hatte sich einen ungünstigen nicht genug Nahrung fanden und nicht weiterflie- Schlafplatz ausgesucht. Ein Windstoss erfasste sie gen konnten. Sie wurden geborgen, aufgepäppelt und schleuderte sie in den Abgrund. Franziska und wieder in die Freiheit entlassen. Lörcher fand sie schließlich tot im hohen Gras. Von den in der Schweiz ausgewilderten Bart- „Das war ein Riesenpech und ein grosser Schock geiern überleben der Stiftung zufolge 88 Prozent für mich“, erzählt sie. das erste Jahr und 96 Prozent die Folgejahre. Die Natürlich ist auch das lokale Patronatskomitee Greifvögel finden wieder reichlich zu Tode gestürz anwesend. Wildhüter, die Alpkorporation, Jäger, te Gämsen und Steinböcke, deren Knochen den Behörden, Tourismus und Umweltverbände ar- Grossteil ihrer Nahrung ausmachen. „Falls man beiten gemeinsam am Comeback der Aasfresser Bartgeier anderswo nicht retten kann, dann we- in die Zentralschweiz. Daniel Waldvogel vom Kor- nigstens in der Schweiz“, sagt Hegglin. porations- und Alpgenossenschaftsrat spricht ins Denn Geiern geht es weltweit schlecht. So star- Mikrofon: „Uns macht es stolz, den Grund und Bo- ben etwa in Indien seit 1990 Millionen von ihnen den dafür zur Verfügung zu stellen.“ Scherzhaft an einer Vergiftung mit Diclofenac, einem preis- fügt er hinzu: „Unseren Dank an die Älpler, die günstigen Entzündungshemmer, der in grossem sich damit abgefunden haben.“ Stil gegen Entzündungskrankheiten bei Rindern Dann beginnt das letzte Stück des Wegs der ge- angewendet wird – obwohl dies mittlerweile verbo- fiederten Stars in ihre neue Heimat. Die Holzkis- ten ist. Und in Afrika erschiessen Wilderer immer ten mit Tragegestell und dem Brandzeichen des öfter die Aasfresser, weil sie die Parkranger auf Tierparks Goldau sind nach der Auswilderung von gewilderte Tiere aufmerksam machen. Auch an 45 Bartgeiern – davon bislang sieben in Melch- Giftködern, die Bauern gegen Füchse und Wölfe see-Frutt – in der ganzen Schweiz bekannt. Sie zu auslegen, sowie an bleihaltiger Munition in den tragen, ist eine Ehre. Überresten geschossener Tiere vergiften sich die Jäger tragen Eine fast religiös anmutende bunte Prozession Aasfresser. „Geier brauchen starken Schutz“ ist die Bartgeier auf marschiert im Nieselregen zwei Kilometer zum Hegglins Fazit. einem halsbreche- Hengliboden, dort gibt es einen Stand mit Infos rischen Marsch zu den Bartgeiern. 300 Meter Luftlinie oberhalb, hinauf zu einer am Fuss einer Felswand, liegt die Auswilderungs- F I N J A U N D F R E D U E L I aber sind Stars: Nische am Fuss nische. Am Hang gegenüber stehen die Container, Nach der Seilbahnfahrt und dem Trans- des Henglihorns. in die Franziska Lörcher und ihr Team für drei Noch sind die port zur Tannalp werden sie „live“ und Monate einziehen werden, um über ihre Schütz- Vögel flugunfähig, ohne Käfig dem Publikum präsentiert. linge zu wachen. Die Junggeier sind noch nicht sie werden Rund 300 Neugierige in meist farbenfrohen Re- gefüttert, bis sie flugfähig und müssen alle paar Tage gefüttert wer- genjacken bestaunen sie, Fotografen richten Ka- flügge sind den. Sie so jung auszusetzen, erhöht die Chancen, meras mit enormen Objektiven auf sie; Kinder be- dass die Vögel von ihren langen Reisen – junge äugen die Riesenvögel eher misstrauisch. „Woher Bartgeier durchstreifen nicht selten den ganzen kommen sie?“ und „Wie alt können sie werden?“ Alpenbogen, bevor sie ein Brutrevier besetzen – fragen die Menschen. Im Zoo können Bartgeier hierher zurückkehren. 8 GEO 09 2018 09 2018 GEO Schauplatz Schweiz 9
Vom Hengli- boden aus haben Neugierige freie D Sicht auf das Nest in der Felsnische. I E N E U G I E R I G E N M Ü S S E N jetzt zu- Am Infostand rückbleiben, zwei in Feldgrün gekleide erzählen Natur- te junge Männer übernehmen die Fracht, schützer vom sie sind Jäger und freiwillige Jagdauf- Leben der seher. Stefan Laternser aus Sachseln, einer von ih- Heimkehrer nen, findet es richtig, dass Jäger in das Projekt in- volviert sind: „Auch wir setzen uns für Artenschutz und die Verbesserung der Lebensräume ein.“ Blei frei schiessen die Jäger allerdings noch nicht, ih- nen zufolge gibt es noch Unklarheiten, wie sicher bleifreie Munition ist. Aber sie bedecken ausge- weidete Innereien mit Steinen, sodass Bartgeier und andere Tiere nicht darankommen. Das Auswilderungsteam stapft nun über nasse Grasbüschel den steilen Hang hinauf zum Fels- band, unter dem die Solarpanels für die Webcam installiert sind. Eine Vorhut hangelt sich an Sei- len entlang der Felswand zum Horst, um die Nes- ter und die Fotofallen vorzubereiten. Der Felsvor- sprung ist etwa zehn Meter lang, drei Meter breit und seitlich durch robuste Stahlnetze gesichert – damit die Bartgeier nicht seitlich aus der Nische spazieren, solange sie noch nicht fliegen können. 10 GEO 09 2018
Wissen Name: Lat. Gypaetus barbatus. Bart- geier, früher Lämmergeier, Kindstöter oder Knochenbrecher. Vorkommen: Ursprünglich in sämtli- chen Bergregionen Mittel- und Südeu- ropas, West- und Innerasiens sowie in Teilen von Afrika; überall dezimiert. Heute vereinzelt in Europa (Schweiz, Spanien, Frankreich, Österreich, Italien, Griechenland), Asien (Türkei) und Nord-/Ostafrika. Lebensraum: Gebirge und reliefreiche Landschaften mit grossen Beständen Die grössten an Huftieren. Vögel der Die Besucher weit unten wirken von hier aus wie Schweiz sind Gefieder: Schwarz-grau mit weissem Playmobilfiguren. Botschafter für Kopf, weisser Brust, schwarzem „Bart“. Wildhüter Hans Spichtig, stattlich und weiss- Wildtiere im Erwachsene Tiere reiben die Brust mit Land: Rund haarig, wirft frische Tannenzweige auf die H orste rotbraunem, eisenhaltigem Schlamm 300 Menschen und polstert sie mit Schafwolle. Er war von An- ein – möglicherweise, um Parasiten zu begleiten Finja fang an dabei, er hat auch diese günstige Nische und Fredueli bekämpfen, oder als Paarungssignal. entdeckt. auf ihrem Weg „Wenn ich Geier wäre, dann hätte ich diesen Platz in die Freiheit Nahrung: Bis zu 20 Zentimeter lange ausgesucht.“ Südhang, von unten für Besucher gut Knochen von Steinböcken und Gäm- sichtbar und am Rand des eidgenössischen Jagd- sen. Weil die Luftröhre bis zur Zungen- banngebiets Huetstock gelegen, wo es reichlich spitze reicht, ersticken die Geier dabei Gämsen und Steinböcke gibt. Spichtig verteilt in nicht. Um Knochen zu zerkleinern, las- der Nische Fleischbrocken von verunfallten Re- sen Bartgeier sie aus dem Flug fallen. hen, die er in seiner Gefriertruhe aufbewahrt hat. Es riecht nach Wild. Fortpflanzung: Junggeier benötigen Nun klettern auch die Träger der Transport Fleisch, deshalb brüten Bartgeier mit- kiste zum Horst hinab. Die Auslöser von Kameras ten im Winter, wenn am meisten Huf- klicken im Stakkato, als Spichtig den Deckel öff- tiere verunfallen. Schlupf nach gut 54 net und Finja heraushebt. An ihrem gebogenen Tagen, flügge mit etwa 110 bis 125 Tagen. Schnabel, der bald die härtesten Sehnen durch- trennen wird, hängt ein Daunenfederchen. Dann Bedrohungen: Vergiftungen, zum Bei- kommt Fredueli an die Reihe, der möchte in eine spiel durch illegale Köder gegen Raub- Felshöhle flüchten. Er tschirpt, als die Biologen tiere und Medikamente aus der Nutz- ihm den Sender umschnallen. tierhaltung. Kollisionen mit Kabeln Kurz darauf liegen beide Vögel besendert im oder Windkraftanlagen. Wilderei, Fut- Horst und blicken irritiert, so scheint es, aus der termangel (Rückgang der Wildhufer), Schafwolle. Das Team zieht sich zurück, damit die Störungen der Horste (durch Eisklet- Tiere zur Ruhe kommen. Daniel Hegglin spricht terer, Drohnen). ins Funkgerät, damit auch die Wartenden am In- fostand an diesem Moment teilhaben können: „Sie liegen beide im Nest. Es geht ihnen gut.“ IMPRESSUM SCHAUPLATZ SCHWEIZ • REDAKTION: multimedia@awp.ch, Thomas Peterhans • VERLAG UND ANZEIGEN: Marco Valà (guj.schweiz@guj.de), Telefon +41 44 269 70 70 • ABOBESTELLUNG: GEO Schweiz, Kundenservice DPV, D-20355 Hamburg, Telefon +49 40 55 55 78 09, abo-service@dpv.de, Abonnement Schweiz Fr. 150.–/Jahr • LAYOUT: VISUELLE EDITORIALDESIGN GMBH, Küsnacht • DRUCK: Kuncke Druck GmbH, Kornkamp 24, D-22926 Ahrensburg 12 Schauplatz Schweiz GEO 09 2018
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