Curriculum Implantologie - DGI/APW 14. Auflage
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Prof. Dr. Günter Dhom Fortbildungsreferent der Deutschen Immer am Ball Gesellschaft für Implantologie Das Curriculum bietet Ihnen: Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, seit zwei Jahrzehnten setzt die DGI die Standards in der Implantologie. Un- ser Curriculum war vor 15 Jahren das erste postgraduale, strukturierte und Aktualität mit einem wissenschaftlich basierten und zertifizierte Curriculum in der deutschen Zahnmedizin – und ist bis heute praxisorientierten Angebot der Goldstandard geblieben. Darauf können wir alle stolz sein – vor allem Sie, die über 8000 Mitglieder, welche die DGI zur größten wissenschaftli- Freude bei der Weiter-Qualifikation, die Ihnen dabei hilft, chen Fachgesellschaft Europas auf ihrem Gebiet machen . am Ball zu bleiben Die Implantologie hat sich verändert. Aus einer Notlösung für Einzelfälle Austausch und Diskussionen mit erfahrenen Referenten wurde eine in der Zahnmedizin etablierte und wissenschaftlich anerkannte und Kollegen Breitenmethode, die für viele Kolleginnen und Kollegen ein selbstverständli- ches Angebot in ihrer Praxis geworden ist. Motivation, damit Sie sicherer und mit größerem Erfolg Moderne Techniken und Methoden ermöglichen komplexe Versorgungs- mehr implantieren und das Vertrauen Ihrer Patienten konzepte. Das macht die Implantologie zu einer Domäne für Kolleginnen gewinnen und Kollegen, die anspruchsvolle Fortbildungen absolviert haben. Den alternativen Abschluss „Implantatprothetik“ Das neue e.Learning mit der DGI erlaubt es Ihnen, mit mehr Flexibilität zu lernen, mit eigenem Maß und Tempo – das dient Ihrer Life-Learn-Balance. Neu: e.Learning mit der DGI, damit Sie lernen können, Ihr Engagement für die persönliche Fortbildung lohnt sich. Die Mehrzahl wann, wie und wo Sie wollen der über 4600 Absolventen unseres Curriculums kann die Zahl der Implanta- tionen spürbar steigern. Denn die Mehrheit der Patienten möchte von Zahn- ärztinnen und Zahnärzten mit implantologischer Expertise behandelt wer- den. Unsere Angebote sollen Sie dabei unterstützen, diese Expertise zu vertiefen und auszubauen. Mit kollegialen Grüßen Prof. Dr. Günter Dhom 2 3
Das Curriculum Implantologie Die Versorgung von Patienten mit Zahnersatz auf osseointegrierten Im- plantaten hat ein hohes Niveau erreicht. Eine wachsende Zahl von Zahnärz- tinnen und Zahnärzten nehmen deshalb die enossale Implantologie in ihr Behandlungsspektrum auf. Die Implantologie ist jedoch nicht im erforderli- chen Umfang Lehrfach an den Universitäten. Darum müssen die nötigen Kenntnisse auf Fortbildungsveranstaltungen und Kongressen erworben und auf dem neuesten Stand gehalten werden. Ein Curriculum – zwei Abschlussmöglichkeiten. Die DGI bietet das Curri- culum Implantologie seit 1998 an und seit 2012 auch mit dem alternativen Abschluss „Implantatprothetik“. Das Curriculum ist eine Voraussetzung, um den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie zu erlangen. Es wird in Zu- sammenarbeit mit der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der DGZMK veranstaltet, teilweise in Verbindung mit einzelnen Landeszahn- ärztekammern. Als wissenschaftliche Fachgesellschaft hat sich die DGI die Qualitätssi- cherung von Anbeginn an auf die Fahnen geschrieben. Die Referenten müssen hohe Anforderungen erfüllen. Sie stehen unter Supervision, halten Probevorträge und werden regelmäßig durch die Teilnehmer beurteilt. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Hochschullehrern und Praktikern sorgt dafür, dass die Verbindung von wissenschaftlichem Anspruch und Praxis- tauglichkeit Basis des Curriculums ist. Die Verknüpfung zwischen Wissenschaft und Praxis wird auch durch die Ausbildungsorte deutlich: Der Unterricht findet an Universitäten und in Praxen in ganz Deutschland statt. Jedes Veranstaltungswochenende wird von einem anderen Experten bestritten. Ein solches Konzept liefert den Teilnehmern Einblicke in eine ganze Palette von Möglichkeiten und Strate- gien. Ebenso können die Teilnehmer direkt vor Ort erfahren, wie die Implan- tologie – durchaus in verschiedenen Varianten – in eine Praxis integriert wer- den kann. Neu: e.Learning gehört seit 2014 zum Angebot der DGI im Rahmen des Curriculums. Diese ermöglichen Ihnen das Lernen wo und wie Sie es wollen. Mehr Informationen dazu finden Sie auf Seite 8. 5
Das Curriculum Implantologie ist selbstverständlich firmenunabhängig. Vorgestellt werden die renommiertesten Systeme verschiedener Herstel- ler. Auf die Inhalte des Curriculums haben Unternehmen keinen Einfluss. Die Fortbildung läuft ungefähr über die Dauer von eineinhalb Jahren. Sie umfasst neun zweitägige Wochenendveranstaltungen mit insgesamt weit über 130 Stunden Unterricht, die einen Überblick über das gesamte Gebiet der enossalen Implantologie vermitteln. Die Studiengruppen umfassen in der Regel nicht mehr als 25 Teilnehmer. Jede Wochenendveranstaltung bietet den Teilnehmern eine Mischung aus Theorie, Praxis, Live-OPs und praktischen Übungen. Die Fortbildung beginnt in der Regel am Freitag um ca. 9.00 Uhr und endet um 19.00 Uhr. Am Sams- tag findet der Unterricht von 9.00 Uhr bis 16.00 oder 17.00 Uhr statt. Abgeschlossen wird jede Veranstaltungseinheit mit einer Erfolgskontrolle. Zwei ganztägige Hospitationen und eine Supervision in Praxen oder Kliniken runden die Fortbildung ab. Ein kollegiales Fachgespräch steht am Ende der Fortbildungsserie. Um das Zertifikat zu erlangen, müssen eine schriftliche Multiple-Choice-Prüfung ab- gelegt und Dokumentationen (siehe Seite 20) vorgelegt werden. Es ist Das Besondere am DGI-Curriculum auch möglich, nur an einzelnen Kursen teilzunehmen. Das Zertifikat bleibt jedoch den Absolventen des gesamten Curriculums vorbehalten. Realistische Eindrücke aus erster Hand Hat ein Teilnehmer in den vergangenen fünf Jahren bereits implantologi- Die Teilnehmer des DGI-APW-Curriculums Implantologie sind immer sche Fortbildungsveranstaltungen von DGI und/oder APW absolviert, kön- ganz dicht dran an den Dozenten und deren Arbeit vor Ort: Der Unter- nen dafür maximal zwei Wochenendkurse angerechnet werden. Fortbildun- richt findet an Universitäten und in Praxen in ganz Deutschland statt. gen anderer Institutionen können leider nicht berücksichtigt werden. Über Ein solches Konzept – im Angebot der implantologischen Fortbildun- die Anerkennung entscheiden der Fortbildungsreferent der DGI und der gen einmalig – liefert den Teilnehmern Einblicke in eine ganze Palette Vorsitzende der APW. von Möglichkeiten und Strategien und präsentiert nicht nur die Mei- nung eines einzigen Experten. Ebenso erleben die Teilnehmer, wie die Um an der Fortbildung teilzunehmen ist keine Mitgliedschaft in der DGI Implantologie – durchaus in verschiedenen Varianten – in eine Praxis oder der DGZMK erforderlich. Allerdings erhalten die Mitglieder unserer integriert werden kann. Gesellschaft Sonderkonditionen. 6 7
Neu: e.Learning im Curriculum Die Teilnehmer des DGI-APW-Curriculums Implantologie genießen schon immer viele Vorteile. Da die DGI ihre Konzepte jedoch stets weiterentwik- kelt, kommen immer wieder weitere Leistungen hinzu. Unser neues e.Lear- ning-Konzept ermöglicht Ihnen eine ganz persönliche Fortbildung, indivi- Ich lerne hier duell steuerbar mit eigenem Maß und Tempo. und je.tzt Ihr Vorteil. Teilnehmer des Curriculums profitieren von der Möglichkeit, Themen vor- und nachzubereiten. Und die Module erleichtern natürlich auch DGI Curriculum Implantologie die Prüfungsvorbereitung. Auch wer das Curriculum schon abgeschlossen plus e.Learning hat, aber noch die Prüfung ablegen will, kann den Curriculums-Stoff nochmals vor der Prüfung rekapitulieren. Ihr Wissen. Die Mischung aus Texten, Videos, Grafiken sowie aufwändig produzierte 3D-Animationen, die komplexe Inhalte veranschaulichen, sorgt für die nötige Abwechslung, die das Lernen erleichtert. So macht die Aneig- nung von theoretischem und praktischem Wissen für den Praxisalltag Spaß. Ihre Entscheidung. Sie haben vor allem die Möglichkeit, flexibel zu lernen, unabhängig von Zeit und Ort. Sie entscheiden, wann Sie einsteigen und wann Sie unterbrechen. Unsere e.Learning-Produkte sind so gestaltet, dass man jederzeit aussteigen und an genau dieser Stelle wieder einsteigen kann. Ihre Punkte. Für die e.Learning-Module gibt es so viele Punkte wie für zwei Tage Frontalfortbildung: 16 Punkte. Die Bundeszahnärztekammer hat der wachsenden Bedeutung von E-Learning in der neuen Verordnung bei der Punktevergabe ensprechend Rechnung getragen. Mehr Informationen: DGI-e.Learning | Tina Kroll Steinbogenstr. 26 | 87700 Memmingen T: +49 8331 9743057 | F: +49 8331 984913 E-Mail: kroll@dgi-ev.de | www.dgi-ev.de 8
Informationen auf einen Blick Ihre Ansprechpartnerin Heidi Kirstein-Berger | DGI-Sekretariat für Fortbildung Triftweg 10 | 67098 Bad Dürkheim Fon: +49 (0)6322-7909672 | Fax: +49 (0)6322-7906243 info@dgi-fortbildung.de | www.dgi-ev.de Gebühren Leistung DGI-Mitglieder Nicht-Mitglieder Intro-WK 310,00 € 380,00 € WK 1 – 8 jeweils 600,00 € 670,00 € Hospitation je Tag* 330,00 € 400,00 € Supervision je Stunde 400,00 € 450,00 € Prüfung 450,00 € zzgl. MwSt 540,00 € zzgl. MwSt * Hospitationen eventuell mitMwSt. Eine Einzugsermächtigung vereinfacht allen Beteiligten die Zahlungsabwick- lung. Die Gebühren werden jeweils nur für ein Wochenende im Voraus abge- bucht, etwa vier Wochen vor dem Termin. Termine Wir starten fast jeden Monat eine neue Serie. Deshalb veröffentlichen wir keine Termine, sondern Sie erhalten die nächstmögliche Serie nach Ihrer Anmeldung als Angebot. Dieses ist unverbindlich und dient Ihrer Platzreser- vierung. Das Angebot ist befristet und kann von Ihnen bearbeitet werden, d. h. Termine, die Sie nicht wahrnehmen können oder wollen, können in Absprache mit uns geändert werden. Hierzu stehen Alternativtermine aus anderen Serien zur Verfügung. Kurstage sind Freitag und Samstag. Bitte senden Sie uns das Anmeldeformular zu – Sie erhalten daraufhin unser Termin-Angebot (inkl. Referenten und Kursorten). Die Terminvergabe und Organisation erfolgt durch die APW. Kursorte Die Kurse finden in der Regel an dem Ort statt, an dem sich die Klinik oder Praxis des Referenten befindet. 11
Intro-Wochenendkurs WK Wochenendkurs 1 WK I Implantologie vs. Parodontologie Einstieg in die Implantologie vs. Endodontie / Das Spektrum der Implantologie-Hardware 1. TAG 1. TAG → Grundlagen der Parodontologie → Regenerative vs. resektive Paro- → Anatomie der Kiefer und ihre → Die Anzahl der erforderlichen und Endodontie dontaltherapie Bedeutung für die Implantologie Implantate → Voraussetzungen und Möglich- → Relevante Parameter für die Ent- → Voraussetzungen für die Implan- → Mechanische und biologische keiten für den endodontischen scheidungsfindung: Endodontie- tation Aspekte Zahnerhalt Parodontologie-Implantologie → Grundlagen und Entwicklung → Implantatdesign → Diagnostik und therapeutisches → Indikation für eine frühzeitige der Implantologie → Implantatsysteme: Charakteris- Konzept der Paro-Endo-Läsion Implantation → Spezifische Implantatanamnese/ tika, Stärken, Schwächen → Bewertung von Attachement- Aufklärung → Live-Operationen verlust in der Parodontologie → Grundsätze der Planung: Trans- → Praktische Übungen am Tier- → Konzepte der konservativen fer röntgenologischer Befunde präparat Therapie der chronischen und in die anatomische Realität aggressiven Parodontitis 2. TAG 2. TAG → Live-Operationen → Implantologie in der Praxis: → Präsentationen der am weitest kurzen Sessions in einem rollie- → Die Ausstattung und das Hygie- Chancen, Risiken, Probleme und verbreiteten Implantatsysteme renden Verfahren vier Implan- nekonzept in der implantologi- Kooperation durch Kurz-Vorträge von Zahn- tate, deren Handhabung sowie schen Praxis → Besprechung mitgebrachter arzt-Kollegen eine Membran kennen. → Die Bedeutung der Dokumen- Patientenfälle (Röntgen, Pla- → Hands-on-Übungen. Innerhalb → Diskussion tation und des Recalls nungsmodelle) eines Nachmittags lernen Sie in → Lernerfolgskontrolle Referenten (alternativ) Referenten und Kursorte (alternativ) Ackermann, K.-L., Filderstadt | Diemer, J., Meckenbeuren | Gernhardt, Chr., Bücking, W., Wangen | Dieterich, H., Winnenden | Gómez-Román, G., Halle | Iglhaut, G., Memmingen | Roessler, R., Ludwigshafen Düren | Kornmann, F., Oppenheim | Schmidinger, S., Herrsching | Yildirim, M., Düren Diese Veranstaltung findet aus verkehrstechnischen Gründen immer in Frankfurt/Main statt. 19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte nach den Richtlinien der BZÄK 16 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte nach den Richtlinien der BZÄK 12 13
Wochenendkurs 2 WK 2 Wochenendkurs 3 WK 3 Indikationsbezogene Diagnostik und Das Einzelzahnimplantat / Integration Planung von Rehabilitationen der Implantologie in die Praxis 1. TAG 1. TAG → Diagnostik / Präimplantologi- → Computersimulation auf der Ba- → Implantat-Lokalisation → Die Freilegung beim Einzel- sche Diagnostik sis des Computertomogramms → Implantationszeitpunkt, Sofort- zahnimplantat → Studienmodelle → Hartgewebeanalyse, Weichge- implantat, Spätimplantat → Ästhetik beim Einzelzahnim- → Diagnostisches Set-up und webeanalyse, Modellanalyse → Schnittführung beim Einzel- plantat Wax-up → Implantologische und protheti- zahnimplantat → Live-Operationen → Diverse Röntgentechniken sche Aspekte der Planung → Augmentation beim Einzel- → Training der Teilnehmer am Tier- → Planungs- und Übertragungs- → Lernziel: Rehabilitationen pla- zahnimplantat knochen schablonen nen können → Bonesplitting, Bonespreading, Kondensationstechniken 2. TAG → Live-Operationen → Lokale Maßnahmen bei be- 2. TAG → Chirurgische Behandlungs- grenztem Knochenangebot → Live-Operationen → Forensische Aspekte planung in Abhängigkeit vom → Lernerfolgskontrolle → Die provisorische Versorgung → Teamführung Restknochenangebot beim Einzelzahnimplantat → Integration der Implantologie in → Klinische indikationsbezogene → Die definitive Versorgung beim die Praxis Auswahl von Biomaterialien Einzelzahnimplantat → Beratungsgespräche führen und → Ästhetische Herausforderungen Patienten motivieren Referenten und Kursorte (alternativ) → Die Abrechnung implantolo- → Lernerfolgskontrolle Ackermann, K.-L., Filderstadt | Becker, J./Schwarz, F., Düsseldorf | Behneke, gischer Leistungen A./ Behneke, N., Mainz | d’Hoedt, B., Mainz | Hassfeld, St., Dortmund | Schliephake, H., Göttingen | Stimmelmayr, M., Cham | Wahl, G., Bonn Referenten und Kursorte (alternativ) 19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte Dhom, G., Ludwigshafen | Weng, D., Starnberg nach den Richtlinien der BZÄK 19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte nach den Richtlinien der BZÄK 14 15
Wochenendkurs 4 WK 4 Wochenendkurs 5 WK 5 Implantate und Zahnersatz Augmentation Teil I 1. TAG 1. TAG → Prothetische Grundlagen → Konuskronen → Grundlagen augmentativer → Kontraindikationen → Abformungen → Stege Techniken → Methoden der Knochengewin- → Modellherstellung → Riegel → Membrantechniken nung und -verarbeitung → Registrierung → Geschiebetechnik → Knochenersatzmaterialien → Entnahmestellen → Teleskope → Verschraubungen → Autologer Knochen → Fixation von Augmentaten und → Bone-promoting-proteins Membranen (knochenwachstumsindu- → Praktische Übungen am Phan- 2. TAG zierende Proteine) tom bzw. Tierpräparat → Implantatretinierter Zahnersatz → Welche kostengünstigen Mini- → Indikation und Patientenauswahl → Implantatgestützter Zahnersatz mal-Versorgungen gibt es? → Konzepte für komplexe prothe- → Patientenvorstellungen tische Rehabilitationen → Patientenbehandlung im Kurs 2. TAG → Wie viele Implantate sind für die → Ergebnisse wissenschaftlicher → Live-Operationen → Komplikationen verschiedenen prothetischen Studien → Implantationen in Grenzsitua- → Recall Versorgungen erforderlich? → Lernerfolgskontrolle tionen → Lernerfolgskontrolle → Implantatprothetik mit Patien- tenvorstellung Referenten und Kursorte (alternativ) Behneke, A. und Behneke, N., Mainz | Behrens, E., Kiel | Hammächer, Chr., Aachen | Kern, M., Kiel | Richter, E.-J., Würzburg | Yildirim, M., Düren Referenten und Kursorte (alternativ) Schliephake, H., Göttingen | Schultze-Mosgau, St., Jena | Streckbein, R., 19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte Limburg | Tetsch, P./Tetsch, J., Münster | Terheyden, H., Kassel nach den Richtlinien der BZÄK 19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte nach den Richtlinien der BZÄK 16 17
Wochenendkurs 6 WK 6 Wochenendkurs 7 WK 7 Weichgewebsmanagement und Komplikationsmanagement und die paradontologische Aspekte in der Betreuung von Implantaten in guten Implantologie und in schlechten Zeiten 1. TAG 1. TAG Zusammenhang zwischen Implantatplanung und Ästhetik → Nachsorge → Misserfolge → Implantatdurchmesser unter → Heilungskappen und Gingiva- → Implantathygiene (Prophylaxe) → Periimplantitis ästhetischen Aspekten former → Recall → Implantatverlust → Implantatpositionierung – → Freilegungsoperationen → Ursachen für Problemfälle Auswirkungen auf das Weich- → Präventive Maßnahmen zum → Trouble Management: Schrau- gewebe Erhalt von Hartgewebe benbruch, -Lockerung, Prothe- → Biologische Breite senbruch, etc. → Wann sind augmentative Verfah- ren mit Weichgewebe möglich? 2. TAG → Explantation → Training der Teilnehmer am 2. TAG → Pharmakologische Aspekte Tierknochen Chirurgische Techniken Prothetisches Vorgehen → Die Zweitimplantation → Lernerfolgskontrolle → Mukoperiostlappen → Weichgewebserhalt und → Live-Operationen → Rezessionsdeckung Management durch geeignete → Bindegewebstransplantat Interimsversorgung → Rolllappentechnik → Auswahl des Abutments Referenten und Kursorte (alternativ) → Papillenkonditionierung → Lernerfolgskontrolle Behneke, A. und Behneke, N., Mainz | Bonsmann, M., Düsseldorf | Christ- → Mikrochirurgische Verfahren gau, M., Düsseldorf | Diemer, J., Meckenbeuren | Diener, W., Düsseldorf | → Training am Tierkiefer d‘Hoedt, B., Mainz | Nickenig, H. J., Köln | Stimmelmayr, M., Cham 19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte Referenten und Kursorte (alternativ) nach den Richtlinien der BZÄK Iglhaut, G., Memmingen | Schlee, M., Forchheim 19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte nach den Richtlinien der BZÄK 18 19
Wochenendkurs 8A WK 8 A Wochenendkurs 8B WK 8 B Augmentation Teil II Prothetik Teil II 1. TAG 1. TAG + 2. TAG Theoretische Grundlagen → Konzept: vom individuellen → Aktuelle Hochleistungskerami- → Chirurgische Behandlungspla- → Laterale und endoskopisch kon- Patienten zum passenden ken im Überblick nung in Abhängigkeit vom Rest- trollierte, krestale Sinusboden- Therapieplan → Keramisches Gerüstdesign und knochenangebot augmentation → Ästhetische Aspekte in der Chipping → Klinische und bildgebende Ana- → Partielle und totale An- und Auf- Implantatprothetik → Versorgung komplexer Patien- lyseverfahren zur Augmentation lagerungsosteoplastiken im → Abformungstechnik: von der tenfälle → Grundlagen der autogenen Kno- atrophischen Ober- und Unter- intraoperativen Abformung → Versorgung des zahnlosen Kie- chenverpflanzung kiefer zum individualisierten Abform- fers: Zahnärztliche und zahn- → Entnahmetechniken autogener → Verweildaueranalysen enossaler pfosten technische Arbeitsschritte im Knochentransplantate Implantate in Kombination mit → Bedeutung hochwertiger Provi- Detail (Kugelköpfe, Steg, Tele- → Alloplastische Knochenersatz- Osteoplastiken sorien: z.B. Ausformung des skope). materialien Emergenzprofils → Vermeidung und Therapie pro- → CAD/CAM generierte Abut- thetischer Komplikationen ments und Suprakonstruktionen 2. TAG Live Operationen Praktische Übungen am → Laterale Sinusbodenaugmen- Schweinekiefer Referent und Kursort tation mit anteriorem Becken- → Nervlateralisation Wolfart, St., Aachen | Zöllner, A., Witten knochen → Entnahme eines Kinnknochen- → Krestale Sinusbodenaugmen- transplantates 19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte tation unter endoskopischer → Sinusbodenaugmentation nach den Richtlinien der BZÄK Kontrolle → Lernerfolgskontrolle → Partielle An- und Auflagerungs- osteoplastik mit Kinnknochen → Totale An- und Auflagerungs- osteoplastik mit posteriorem Beckenknochen Referenten und Kursorte (alternativ) Khoury, F., Olsberg | Palm, F., Konstanz | Terheyden, H., Kassel | Wagner, W., Mainz | Wiltfang, J., Kiel 19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte nach den Richtlinien der BZÄK 20 21
Hospitationen in Klinik oder Praxis mit Supervision Für die Zulassung zur Abschlussprüfung ist die Teilnahme an zwei Hospi- Nur in ausgewählten Praxen oder Kliniken können Hospitationen und Su- tationstagen und eine bestandene Supervision erforderlich. Die Teilnehmer pervisionen im Rahmen des Curriculums Implantologie absolviert werden. hospitieren und sehen Implantationen, Freilegungen, die prothetische Ver- Diese haben sich verpflichtet, die „Verbindlichen Richtlinien für die Durch- sorgung von Implantaten und Versorgungen im RecaII. Es sollen lmplantat- führung von Hospitationen und Supervisionen im Rahmen des Curriculums prothetik und lmplantatchirurgie gezeigt werden. Implantologie der DGI und APW“ (siehe Seite 22) einzuhalten. Damit ist un- seren Teilnehmern ein einheitliches Niveau gesichert. Die Hospitationen sowie die Supervision können die Teilnehmer in dersel- ben Praxis oder Klinik verbringen oder an unterschiedlichen Orten. Auswahl möglich. Hospitations- und Supervisions-Praxen und -Kliniken Teilnehmern, die darüber hinaus weitere Tage hospitieren möchten, wird werden dem Teilnehmer zu Beginn des Curriculums mitgeteilt. Die Kursteil- dies ermöglicht. Ebenso ist es möglich, an mehreren Supervisionen (Implan- nehmer können sich dann Praxen oder Kliniken aussuchen. tation unter Anleitung) teilzunehmen. Die Supervision kann im Rahmen eines Hospitationstages oder getrennt davon erfolgen. Dabei implantiert der Teilnehmer wenigstens ein Implantat unter Anleitung und Kontrolle selbst. Der Teilnehmer bringt den Patienten in die jeweilige Praxis oder Klinik mit. Die Arzt-Patient-Rechtsbeziehung besteht zwischen dem Kursteilnehmer und seinem mitgebrachten Patienten. Die Aufklärung obliegt dem Kursteil- nehmer. Er kann die von ihm durchgeführte Behandlung seinem Patienten in Rechnung stellen. Der Supervisor erhält von DGI-Mitgliedern € 400,- evtl. zuzüglich MwSt. pro angefangener Stunde Supervision, von Nichtmitglie- dern € 450,- evtl. zuzüglich MwSt. Die Sachkosten für Implantate und ver- wendete Augmentationsmaterialien werden nach Aufwand mit dem Ope- Firmenunabhängig rateur abgerechnet. Einmalartikel, Medikamente, Röntgenfilme, OP-Nutzung, OP-Kleidung oder ähnliches werden dem Kursteilnehmer Das Curriculum Implantologie der DGI ist firmenunabhängig und nicht in Rechnung gestellt. wissenschaftlich neutral. Es werden die großen und „gängigen“ Implantatsysteme vorgestellt. Einen hohen Stellenwert innerhalb des Curriculums Implantologie nimmt die Supervision ein, da die Teilnehmer bei der OP ihre implantologisch- chirurgischen Fähigkeiten nachweisen, die später auf dem Zertifikat attes- tiert werden. Die Kriterien der Beurteilungen erhalten Teilnehmer mit den Kurs-unterlagen zu Beginn ihrer Kursserie. 22 23
Abschlussprüfung Zur Prüfung werden Teilnehmer zugelassen, die alle Kurswochenenden be- Für den Abschluss „Implantatprothetik“ muss der WK 8B (Prothetik Teil II) sucht und zwei Hospitationstage und eine Supervision absolviert haben. absolviert worden sein. Zum Prüfungstermin sind gut dokumentierte pro- Der Teilnehmer hat die Möglichkeit den Abschluss „Zahnärztliche Implan- thetische Implantatversorgungen von zehn Patienten mitzubringen. tologie“ oder den Abschluss „Implantatprothetik“ abzulegen. Die Prüfung besteht aus der Überprüfung auf Vollständigkeit der mitge- Für den Abschluss „Zahnärztliche Implantologie“ muss der WK 8A (Aug- brachten Dokumentationen sowie einem kollegiales Fachgespräch, wobei mentation Teil II) absolviert worden sein. Zum Prüfungstermin müssen fünf oft von Ihren Unterlagen als Gesprächsbasis ausgegangen wird. Ihre per- gut dokumentierte Fälle mitgebracht werden, die die komplette Chirurgie sönliche Prüfung in einer 4er-Gruppe dauert ca. 15 Minuten. Ihr geht eine und die komplette Prothetik beinhalten. schriftliche Multiple-Choice-Prüfung voraus. Abschluss „Zahnärztliche Implantologie“ Abschluss „Implantatprothetik“ 5 Fälle (Chirurgie und Prothetik) (Als Fall ist definiert: eine selbst durchgeführte, zeitlich zusammenhän- 10 prothetische Implantatversorgungen (von 10 Patienten) gende chirurgische sowie prothetische Behandlung bei fünf Patienten.) Die Dokumentation der prothetischen Behandlung beinhaltet zwingend folgende Bestandteile: Die Dokumentation der chirurgischen Behandlung beinhaltet zwingend folgende Bestandteile: → Ein Röntgenbild der Ausgangssituation → Ein Röntgenbild der Ausgangssituation → Ein intraorales Bild mit Abdruckpfosten → Ein diagnostisches Bild (Kugelschablone oder Bohrschablone) → Ein Meistermodell* (evtl. Wachs- oder Ästhetikanprobe) → Ein intraorales Foto der Ausgangssituation → Abutmentauswahl auf Modell* → Klinische intraorale Bilder vor Implantation, nach Implantation, → Fertigstellung* evtl. Augmentationen → Röntgenbild mit Prothetik → Ein Röntgenbild post-OP → Ein intraorales Foto nach prothetischer Versorgung → Die klinische Dokumentation der Implantat-Freilegung ist * kann als Foto mitgebracht werden erwünscht. Eine kleine Epikrise zum Fall ergänzt die Dokumentation. Zusätzliche Die Dokumentation der prothetischen Behandlung beinhaltet zwingend zahntechnische Dokumentationen sind gerne gesehen. folgende Bestandteile: → Röntgenbild mit Prothetik → Ein intraorales Foto nach prothetischer Versorgung Eine kleine Epikrise zum Fall ergänzt die Dokumentation. Zusätzliche zahntechnische Dokumentationen sind gerne gesehen. 24 25
Verbindliche Richtlinien für die Durchführung von Hospitationen und Supervisionen im Rahmen des Curriculums Implantologie der DGI in Zusammenarbeit mit APW/ DGZMK 1. Hospitation 2. Supervision nahmen, OP-Kleidung, OP-Nutzung Die erteilte Berechtigung für die oder ähnliches können dem Kurs- DGI/APW im Rahmen des Curri- 1.1. Ein Hospitationstag hat den 2.1. Die Arzt-Patient-Rechtsbezie- teilnehmer nicht in Rechnung ge- culums Hospitationen und Super- Umfang eines normalen Arbeitsta- hung besteht zwischen dem Kurs- stellt werden. visionen durchführen zu dürfen, ges (mind. 6 Stunden). teilnehmer, der die Supervision ab- 2.6. Als Nachweis für die Teilneh- ist streng personengebunden und 1.2. Der maximale Teilnehmerkreis legt und dem mitgebrachten mer dürfen nur die von der DGI zur kann nicht an Mitarbeiter dele- besteht in der Regel aus drei Hospi- Patienten. Die Aufklärung und Haf- Verfügung gestellten Bescheinigun- giert werden. tanten. tung obliegt dem Kursteilnehmer. Er gen verwendet werden. Es ist nicht zulässig im Rahmen 1.3. Die Hospitanten sehen Implan- kann die von ihm durchgeführte Be- 2.7. Bei Supervisionen, die in den der Hospitation und Supervision tationen, Freilegungen, prothetische handlung seinem Patienten in Rech- Praxen von Teilnehmern stattfin- Werbung für Produkte zu betrei- Versorgungen von Implantaten und nung stellen. den, sind individuelle Vereinbarun- ben oder Produkte zu verkaufen. Versorgungen im Recall. 2.2. Der Supervisor erhält von DGI- gen über Honorarzahlungen und 1.4. Die Gebühr für die Hospitation Mitgliedern 400,00 EUR ggf. zzgl. Fahrtkostenentschädigungen im beträgt pro Tag für DGI-Mitglieder MwSt. pro angefangene Stunde Vorfeld schriftlich zu verfassen. EUR 330,00 ggf. zzgl. MwSt., für Supervision; von Nicht-Mitgliedern 2.8. Der Teilnehmer operiert seinen Nichtmitglieder EUR 400,00 ggf. 450,00 EUR ggf. zzgl. MwSt. Patienten mit eigenem Assistenz- zzgl. MwSt. 2.3. Der Kursteilnehmer kann seine personal. Sollte der Teilnehmer 1.5. Als Nachweis für die Teilneh- benötigten Materialen mitbringen. keine eigene Assistenz mitbringen, mer dürfen nur die von der DGI zur 2.4. Sachkosten für Implantate und kann ihm – nach vorheriger Abspra- Verfügung gestellten Bescheinigun- verwendete Augmentationsmate- che – die Assistenz des Supervisors gen verwendet werden. rialien können nach Aufwand vom in Rechnung gestellt werden. 1.6. Die Hospitationspraxis bzw. Supervisor dem Operateur berech- -klinik stellt den Teilnehmern Ge- net werden. tränke und kleine Snacks kostenfrei 2.5. Verbandsmaterialien, Einmalar- zur Verfügung. tikel, Medikamente, Röntgenauf- 26 27
Tätigkeitsschwerpunkte Dokumentierte Qualifikation: Urkunde und Siegel belegen den Tätigkeitsschwerpunkt DIE ZUKUNFT DER Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Implantologie können den Tätig- ZAHNMEDIZIN keitsschwerpunkt „Implantatologie“ bzw. den Tätigkeitsschwerpunkt „Im- plantatprothetik“ direkt bei der DGI beantragen. Die Berechtigung zum Führen des Tätigkeitsschwerpunktes ist ab Datum der Ausstellung fünf MASTER OF SCIENCE IN ORAL Jahre gültig. IMPLANTOLOGY Die Tätigkeitsschwerpunkte sind schildfähig und dürfen auf dem Brief- Staatlich anerkannt bogen geführt werden. Außerdem werden sie, wenn dies gewünscht wird, in der Mitgliederliste auf der DGI-Homepage ausgewiesen und akkreditiert stehen damit als Information auch Patienten zur Verfügung. DVT-Fachkundenachweis inklusive Mehr über die Voraussetzungen der Tätigkeitsschwerpunkte finden Sie Informationen auf unserer Homepage www.dgi-ev.de. T: +49 (0) 621 681244-57 F: +49 (0) 621 681244-66 info@dgi-master.de | www.dgi-master.de 29
Verbindliche Richtlinien für Referenten im Rahmen des Curriculums Qualifizierte Implantologie der DGI in Zusammenarbeit mit APW / DGZMK Referenten Der Referent verpflichtet sich schriftlich, folgende Richtlinien einzuhalten: 1. Der Referent für das Curriculum Implantologie erhält seinen Lehrauftrag von der DGI und APW. Er trägt die Gesamtverantwortung für das bei ihm durchgeführte Die Referenten des Curriculums besitzen eine hohe fachliche Qualifi- Kurswochenende. Diese Verantwortung ist nicht delegierbar. Der Referent kann ge- kation. Darüber hinaus verpflichten sie sich durch ihre Unterschrift, sich eignete Personen zur Unterstützung bei Hands-on-Übungen oder zur Durchführung von parallelen OPs einsetzen. Ein Teil der Seminarzeit kann an geeignete Mitarbeiter an Richtlinien für Referenten zu halten, die vom Vorstand der DGI am (z. B. Assistenz, Oberärzte oder Spezialisten) übertragen werden. 18.04.2002 in Nürnberg verabschiedet und seitdem den Erfordernissen 2. Die reine Unterrichtszeit (Unterricht ohne Pausen) muss wenigstens 14 Unter- angepasst wurden. Diese sind im Rahmen des Curriculums Implantologie richtsstunden à 45 Minuten (entspricht 10 1/2 Zeitstunden à 60 Minu ten) betragen. der DGI in Zusammenarbeit mit der APW/DGZMK verbindlich (siehe Längere Unterrichtszeiten werden begrüßt. Text rechts). 3. Der Unterricht findet freitags und zum Teil abends und samstags tagsüber statt. Der früheste Kursbeginn ist freitags um 09.00 Uhr. Kursende am Samstag ca. 15.00 Uhr. Sonderregelungen für Kliniken sind wegen der Besonderheiten des öffentlichen Dienstes nach Absprache möglich. Einige Referenten des Curriculums 4. Es ist zwingend erforderlich, dass die Referenten vor ihrer Ernennung ein Kursskript von ca. 40 Seiten dem Fortbildungsreferenten vorlegen. Das Skript wird dann jeweils Dr. K.-L. Ackermann, Filderstadt Prof. Dr. F. Khoury, Olsberg von der APW kopiert und den Teilnehmern mindestens vier Wochen vor Kursbeginn Prof. Dr. J. Becker, Düsseldorf PD Dr. H. J. Nickenig M.Sc., Köln zugeschickt. Dr. E. Behrens, Kiel Prof. Dr. E.-J. Richter, Würzburg 5. Es müssen möglichst viele unterschiedliche didaktische Methoden eingesetzt wer- PD Dr. A. Behneke, Mainz Dr. R. Roessler, Ludwigshafen den, wie z. B. Vorlesungen, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, praktische Übungen, Demon- strationen, Live-OPs. Prof. Dr. N. Behneke, Mainz Dr. M. Schlee, Forchheim Dr. Dr. M. Bonsmann, Düsseldorf Prof. Dr. Dr. H. Schliephake, Göttingen 6. An jedem Kurswochenende sind Live-OPs, Patientendemonstrationen und Hands- on Übungen zwingend vorgeschrieben. Dr. W. Bücking, Wangen Dr. S. Schmidinger, Seefeld Prof. Dr. M. Christgau, Düsseldorf Prof. Dr. St. Schultze-Mosgau, Jena 7. Der Referent erklärt ausdrücklich, dass er über professionelle Video-Technik mit Macro-Übertragung (nicht intraorale Kamera) und entsprechende Audio-Technik für Prof. Dr. G. Dhom, Ludwigshafen Prof. Dr. F. Schwarz, Düsseldorf Übertragungen der Live-OPs zu den Kursteilnehmern verfügt und in jedem Kurs ein- Dr. J. Diemer, Meckenbeuren Dr. M. Stimmelmayr, Cham setzt. Dr. W. Diener, Düsseldorf Dr. Dr. R. Streckbein, Limburg 8. Der Referent erhält eine Vergütung pro anwesendem Teilnehmer nach den jeweils H. Dieterich, Winnenden Prof. Dr. Dr. H. Terheyden, Kassel gültigen Sätzen. Dr. Chr. Gernhardt, Halle Dr. J. Tetsch M.Sc., Münster 9. Mit dieser Vergütung sind sämtliche Kosten, die dem Referenten entstehen abge- Prof. Dr. G. Gómez-Román, Tübingen Prof. Dr. Dr. P. Tetsch, Münster golten. Hierzu gehören Kosten für: Personal, Co-Referenten, eventuell weitere Skrip- Dr. Chr. Hammächer, Aachen Prof. Dr. Dr. W. Wagner, Mainz ten, sonstige Unterlagen, Kaffeepausen oder sonstige Bewirtungen der Teilnehmer (mit Ausnahme von Hauptmahlzeiten), Raummiete, Technikkosten, Miete für Audio- Prof. Dr. Dr. St. Haßfeld, Dortmund Prof. Dr. G. Wahl, Bonn oder Video-Ausstattung, Verbrauchsmaterialien, Materialien für Übungen. Den Teil- Prof. Dr. B. d’Hoedt, Mainz Prof. Dr. Dr. J. Wiltfang, Kiel nehmern können keine Kosten durch den Referenten in Rechnung gestellt werden. Dr. G. Iglhaut, Memmingen Prof. Dr. St. Wolfart, Aachen 10. Hauptmahlzeiten (Mittag- oder Abendessen inkl. Getränke) sind vom Referen- Prof. Dr. M. Kern, Kiel Prof. Dr. M. Yildirim, Düren ten zu organisieren. Sie können in Restaurants oder Kantinen eingenommen werden und den Teilnehmern dort direkt in Rechnung gestellt werden. 11. Der Referent verpflichtet sich an jedem Kurswochenende die ihm übergebenen Kursbeurteilungen an dieTeilnehmer auszugeben, einzusammeln und am Montag nach dem Kurswochenende an die APW zuschicken. Stand: Januar 2014 12. Der Referent verpflichtet sich, am Montag nach jedem Kurswochenende eine Unterschriften-Liste der anwesenden Kursteilnehmer an die APW zu schicken und eine Kopie davon an den DGI-Fortbildungsreferenten zu faxen. 30 31
13. Der Referent erklärt ausdrücklich, dass er damit einverstanden ist, dass einmal definitiv vereinbarte Termine für Kurswochenenden nicht mehr verlegt werden kön- nen. Im Falle von höherer Gewalt, Krankheit oder ähnlichem wird sich der Referent selbst darum kümmern, dass ein anderer DGI-Referent am selben Wochenende ihn vertritt. Die APW und der DGI Fortbildungsreferent sind davon möglichst vorab schriftlich zu unterrichten. 14. Das Curriculum Implantologie ist firmenunabhänig. Es müssen im Verlauf der Kursserie möglichst viele verschiedene Systeme demonstriert werden, ohne einzelne Systeme überzurepräsentieren und zu oft zu zeigen. Deshalb ist eine Koordination erforderlich und die Referenten können nur die vereinbarten Systeme einsetzen und Perfekte Ergänzung demonstrieren. Zahntechnik & Implantologie: Das neue Curriculum 15. Es müssen an jedem Kurswochenende operative Eingriffe oder Patientendemon- strationen durchgeführt werden, die zum Thema des Kurswochenendes passen! So Implantatprothetik und Zahntechnik für Zahntechniker/innen ist es zum Beispiel nicht möglich, in den frühen Kurswochenenden etwa einen Sinus- lift zu operieren oder z. B. bei Augmentation II ein Einzelzahnimplantat ohne Augmen- tation. → Zertifizierte Fortbildung Hiermit erkläre ich verbindlich, dass bei meiner Tätigkeit als Referent im → Praxisrelevantes Knowhow Rahmen des Curriculums Implantologie der DGI/APW/DGZMK diese → Neue Trends und Techniken Richtlinien von mir eingehalten werden. Ort, Datum Stempel, Unterschrift Ich kann in meinen Unterrichtsräumlichkeiten maximal ....................... Kursteilnehmer unterbringen und gut unterrichten. Ich kann folgende/s Implantatsystem/e demonstrieren ......................................................................................................................................... ................................................................................................................................................. Bevorzugt verwende ich das System: ......................................................................................................................................... Z wei starke P Zwei artner für Ihren Partner Ihren Erfolg Erfolg Mehr M ehr Informationen Mir ist bekannt (vgl. Punkt 14), dass eine Koordination mit dem DGI-Sekre- DENTAGEN DENT AGEN Wirtschaftsverbund eG tariat für Fortbildung in Ludwigshafen erforderlich ist. in der Implantatprothetik Richtstrecke Richtstrecke 1 45731 W Waltrop altrop Der DGI-Vorstand erwartet, dass jeder Referent jedes Jahr sein Einverständnis T + 49 ((0) 0) 2309 784700 F + 49 ((0) 0) 2309 7847015 mit diesen Richtlinien erklärt, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. 32 33
Geschäftsbedingungen Sollten Sie noch Frage haben, so wenden Sie sich bitte an: Die Erfahrungen in den letzten Jahren haben uns gezeigt, dass eine gute Organisation nur dann möglich ist, wenn alle mit den Rahmenbedingungen vertraut sind. Zur besseren Übersicht haben wir unsere Geschäftsbedin- gungen hier für Sie abgedruckt. Anmeldung: Eine verbindliche Anmeldung liegt nur dann vor, wenn sie schriftlich erfolgt und eine Einzugsermächtigung erteilt ist. Die Anmeldung ist zu richten an das DGI-Sekretariat für Fortbildung, Triftweg 10, 67098 Bad Dürkheim. Heidi Kirstein-Berger Anna Halkenhäuser Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bis zur maxi- malen Teilnehmerzahl des einzelnen Kurses berücksichtigt. Die Teilnehmer erhalten eine schriftliche Bestätigung. Rechtzeitig vor dem Kursbeginn wer- DGI-Sekretariat für Fortbildung den die weiteren Kursunterlagen versandt. Mit der Anmeldung werden un- Triftweg 10 sere Geschäfts- und Teilnahmebedingungen anerkannt. Die Organisation 67098 Bad Dürkheim obliegt der APW. T: +49 (0)6322 7909672 F: +49 (0)6322 7906243 Rücktritt: Ohne Angabe von Gründen kann der Teilnehmer bis sechs Wochen E-Mail: info@dgi-fortbildung.de vor Kursbeginn kostenfrei zurücktreten. Die Abmeldung muss schriftlich er- www.dgi-ev.de folgen. Bei später eingegangenen Abmeldungen werden die Kursgebühren in voller Höhe eingezogen. Die Anmeldung kann auf eine Ersatzperson über- tragen werden, die vom ursprünglichen Teilnehmer benannt werden muss. Programm- und Terminänderungen: Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie ist darum bemüht, die Kurse entsprechend der Vorankündi- gung durchzuführen. In Bezug auf Kurstermin, Ausschreibung, Inhalt und Durchführung der Kurse können jedoch grundsätzlich keine Ansprüche und Forderungen geltend gemacht werden. Bei mangelnder Teilnehmerzahl oder Verhinderung eines Referenten behal- ten wir uns vor, einen angekündigten Kurs vor Beginn abzusagen bzw. auf ei- nen späteren Termin zu verlegen. Fällt eine Veranstaltung aus, werden die bereits gezahlten Gebühren zu- FOTOS: Bert Bostelmann, David Knipping, Barbara Ritzert rückerstattet, weitere Ansprüche sind ausgeschlossen. Gerichtsstand ist München. IMPRESSUM Konzept, Redaktion und Gestaltung: Erklärung: Die Beiträge auf den Veranstaltungen des DGI e. V. stellen die Pressestelle der DGI e.V. ProScience Communications – die Agentur Meinung der Autoren dar. Haftungsansprüche gegen den DGI e. V., welche für Wissenschaftskommunikation GmbH durch die Nutzung oder Nicht-Nutzung der dargebotenen Informationen Andechser Weg 17 | 82343 Pöcking bzw. durch die Nutzung fehlerhafter oder unvollständiger Informationen T: +49 (0)8157 9397-0 | F: +49 (0)8157 9397-97 verursacht werden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. info@proscience-com.de www.proscience-com.de 34 35
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