Curriculum Implantologie - DGI/APW 14. Auflage

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Curriculum Implantologie - DGI/APW 14. Auflage
DGI/APW

Curriculum
Implantologie
14. Auflage
Curriculum Implantologie - DGI/APW 14. Auflage
Prof. Dr. Günter Dhom
                                                                                          Fortbildungsreferent der Deutschen
    Immer am Ball                                                                               Gesellschaft für Implantologie

    Das Curriculum bietet Ihnen:                                      Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
                                                                      seit zwei Jahrzehnten setzt die DGI die Standards in der Implantologie. Un-
                                                                      ser Curriculum war vor 15 Jahren das erste postgraduale, strukturierte und
       Aktualität mit einem wissenschaftlich basierten und
                                                                      zertifizierte Curriculum in der deutschen Zahnmedizin – und ist bis heute
        praxisorientierten Angebot
                                                                      der Goldstandard geblieben. Darauf können wir alle stolz sein – vor allem
                                                                      Sie, die über 8000 Mitglieder, welche die DGI zur größten wissenschaftli-
       Freude bei der Weiter-Qualifikation, die Ihnen dabei hilft,
                                                                      chen Fachgesellschaft Europas auf ihrem Gebiet machen .
        am Ball zu bleiben
                                                                      Die Implantologie hat sich verändert. Aus einer Notlösung für Einzelfälle
       Austausch und Diskussionen mit erfahrenen Referenten          wurde eine in der Zahnmedizin etablierte und wissenschaftlich anerkannte
        und Kollegen                                                  Breitenmethode, die für viele Kolleginnen und Kollegen ein selbstverständli-
                                                                      ches Angebot in ihrer Praxis geworden ist.
       Motivation, damit Sie sicherer und mit größerem Erfolg
                                                                      Moderne Techniken und Methoden ermöglichen komplexe Versorgungs-
        mehr implantieren und das Vertrauen Ihrer Patienten
                                                                      konzepte. Das macht die Implantologie zu einer Domäne für Kolleginnen
        gewinnen
                                                                      und Kollegen, die anspruchsvolle Fortbildungen absolviert haben.

       Den alternativen Abschluss „Implantatprothetik“               Das neue e.Learning mit der DGI erlaubt es Ihnen, mit mehr Flexibilität zu
                                                                      lernen, mit eigenem Maß und Tempo – das dient Ihrer Life-Learn-Balance.
       Neu: e.Learning mit der DGI, damit Sie lernen können,
                                                                      Ihr Engagement für die persönliche Fortbildung lohnt sich. Die Mehrzahl
        wann, wie und wo Sie wollen
                                                                      der über 4600 Absolventen unseres Curriculums kann die Zahl der Implanta-
                                                                      tionen spürbar steigern. Denn die Mehrheit der Patienten möchte von Zahn-
                                                                      ärztinnen und Zahnärzten mit implantologischer Expertise behandelt wer-
                                                                      den. Unsere Angebote sollen Sie dabei unterstützen, diese Expertise zu
                                                                      vertiefen und auszubauen.

                                                                      Mit kollegialen Grüßen

                                                                      Prof. Dr. Günter Dhom

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Curriculum Implantologie - DGI/APW 14. Auflage
Das Curriculum
Implantologie

Die Versorgung von Patienten mit Zahnersatz auf osseointegrierten Im-
plantaten hat ein hohes Niveau erreicht. Eine wachsende Zahl von Zahnärz-
tinnen und Zahnärzten nehmen deshalb die enossale Implantologie in ihr
Behandlungsspektrum auf. Die Implantologie ist jedoch nicht im erforderli-
chen Umfang Lehrfach an den Universitäten. Darum müssen die nötigen
Kenntnisse auf Fortbildungsveranstaltungen und Kongressen erworben
und auf dem neuesten Stand gehalten werden.

Ein Curriculum – zwei Abschlussmöglichkeiten. Die DGI bietet das Curri-
culum Implantologie seit 1998 an und seit 2012 auch mit dem alternativen
Abschluss „Implantatprothetik“. Das Curriculum ist eine Voraussetzung,
um den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie zu erlangen. Es wird in Zu-
sammenarbeit mit der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der
DGZMK veranstaltet, teilweise in Verbindung mit einzelnen Landeszahn-
ärztekammern.

Als wissenschaftliche Fachgesellschaft hat sich die DGI die Qualitätssi-
cherung von Anbeginn an auf die Fahnen geschrieben. Die Referenten
müssen hohe Anforderungen erfüllen. Sie stehen unter Supervision, halten
Probevorträge und werden regelmäßig durch die Teilnehmer beurteilt. Eine
enge Zusammenarbeit zwischen Hochschullehrern und Praktikern sorgt
dafür, dass die Verbindung von wissenschaftlichem Anspruch und Praxis-
tauglichkeit Basis des Curriculums ist.

Die Verknüpfung zwischen Wissenschaft und Praxis wird auch durch die
Ausbildungsorte deutlich: Der Unterricht findet an Universitäten und in
Praxen in ganz Deutschland statt. Jedes Veranstaltungswochenende wird
von einem anderen Experten bestritten. Ein solches Konzept liefert den
Teilnehmern Einblicke in eine ganze Palette von Möglichkeiten und Strate-
gien. Ebenso können die Teilnehmer direkt vor Ort erfahren, wie die Implan-
tologie – durchaus in verschiedenen Varianten – in eine Praxis integriert wer-
den kann.

Neu: e.Learning gehört seit 2014 zum Angebot der DGI im Rahmen des
Curriculums. Diese ermöglichen Ihnen das Lernen wo und wie Sie es wollen.
Mehr Informationen dazu finden Sie auf Seite 8.
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Curriculum Implantologie - DGI/APW 14. Auflage
Das Curriculum Implantologie ist selbstverständlich firmenunabhängig.
    Vorgestellt werden die renommiertesten Systeme verschiedener Herstel-
    ler. Auf die Inhalte des Curriculums haben Unternehmen keinen Einfluss.

    Die Fortbildung läuft ungefähr über die Dauer von eineinhalb Jahren. Sie
    umfasst neun zweitägige Wochenendveranstaltungen mit insgesamt weit
    über 130 Stunden Unterricht, die einen Überblick über das gesamte Gebiet
    der enossalen Implantologie vermitteln. Die Studiengruppen umfassen in
    der Regel nicht mehr als 25 Teilnehmer.

    Jede Wochenendveranstaltung bietet den Teilnehmern eine Mischung aus
    Theorie, Praxis, Live-OPs und praktischen Übungen. Die Fortbildung beginnt
    in der Regel am Freitag um ca. 9.00 Uhr und endet um 19.00 Uhr. Am Sams-
    tag findet der Unterricht von 9.00 Uhr bis 16.00 oder 17.00 Uhr statt.
    Abgeschlossen wird jede Veranstaltungseinheit mit einer Erfolgskontrolle.
    Zwei ganztägige Hospitationen und eine Supervision in Praxen oder Kliniken
    runden die Fortbildung ab.

    Ein kollegiales Fachgespräch steht am Ende der Fortbildungsserie. Um das
    Zertifikat zu erlangen, müssen eine schriftliche Multiple-Choice-Prüfung ab-
    gelegt und Dokumentationen (siehe Seite 20) vorgelegt werden. Es ist           Das Besondere am DGI-Curriculum
    auch möglich, nur an einzelnen Kursen teilzunehmen. Das Zertifikat bleibt
    jedoch den Absolventen des gesamten Curriculums vorbehalten.                   Realistische Eindrücke aus erster Hand

    Hat ein Teilnehmer in den vergangenen fünf Jahren bereits implantologi-        Die Teilnehmer des DGI-APW-Curriculums Implantologie sind immer
    sche Fortbildungsveranstaltungen von DGI und/oder APW absolviert, kön-         ganz dicht dran an den Dozenten und deren Arbeit vor Ort: Der Unter-
    nen dafür maximal zwei Wochenendkurse angerechnet werden. Fortbildun-          richt findet an Universitäten und in Praxen in ganz Deutschland statt.
    gen anderer Institutionen können leider nicht berücksichtigt werden. Über      Ein solches Konzept – im Angebot der implantologischen Fortbildun-
    die Anerkennung entscheiden der Fortbildungsreferent der DGI und der           gen einmalig – liefert den Teilnehmern Einblicke in eine ganze Palette
    Vorsitzende der APW.                                                           von Möglichkeiten und Strategien und präsentiert nicht nur die Mei-
                                                                                   nung eines einzigen Experten. Ebenso erleben die Teilnehmer, wie die
    Um an der Fortbildung teilzunehmen ist keine Mitgliedschaft in der DGI         Implantologie – durchaus in verschiedenen Varianten – in eine Praxis
    oder der DGZMK erforderlich. Allerdings erhalten die Mitglieder unserer        integriert werden kann.
    Gesellschaft Sonderkonditionen.

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Curriculum Implantologie - DGI/APW 14. Auflage
Neu: e.Learning
    im Curriculum

    Die Teilnehmer des DGI-APW-Curriculums Implantologie genießen schon
    immer viele Vorteile. Da die DGI ihre Konzepte jedoch stets weiterentwik-
    kelt, kommen immer wieder weitere Leistungen hinzu. Unser neues e.Lear-
    ning-Konzept ermöglicht Ihnen eine ganz persönliche Fortbildung, indivi-
                                                                                   Ich lerne hier
    duell steuerbar mit eigenem Maß und Tempo.                                     und je.tzt
    Ihr Vorteil. Teilnehmer des Curriculums profitieren von der Möglichkeit,
    Themen vor- und nachzubereiten. Und die Module erleichtern natürlich auch      DGI Curriculum Implantologie
    die Prüfungsvorbereitung. Auch wer das Curriculum schon abgeschlossen          plus e.Learning
    hat, aber noch die Prüfung ablegen will, kann den Curriculums-Stoff nochmals
    vor der Prüfung rekapitulieren.

    Ihr Wissen. Die Mischung aus Texten, Videos, Grafiken sowie aufwändig
    produzierte 3D-Animationen, die komplexe Inhalte veranschaulichen, sorgt
    für die nötige Abwechslung, die das Lernen erleichtert. So macht die Aneig-
    nung von theoretischem und praktischem Wissen für den Praxisalltag Spaß.

    Ihre Entscheidung. Sie haben vor allem die Möglichkeit, flexibel zu lernen,
    unabhängig von Zeit und Ort. Sie entscheiden, wann Sie einsteigen und wann
    Sie unterbrechen. Unsere e.Learning-Produkte sind so gestaltet, dass man
    jederzeit aussteigen und an genau dieser Stelle wieder einsteigen kann.

    Ihre Punkte. Für die e.Learning-Module gibt es so viele Punkte wie für zwei
    Tage Frontalfortbildung: 16 Punkte. Die Bundeszahnärztekammer hat der
    wachsenden Bedeutung von E-Learning in der neuen Verordnung bei der
    Punktevergabe ensprechend Rechnung getragen.

    Mehr Informationen:
    DGI-e.Learning | Tina Kroll
    Steinbogenstr. 26 | 87700 Memmingen
    T: +49 8331 9743057 | F: +49 8331 984913
    E-Mail: kroll@dgi-ev.de | www.dgi-ev.de

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Curriculum Implantologie - DGI/APW 14. Auflage
Informationen
auf einen Blick

Ihre Ansprechpartnerin
Heidi Kirstein-Berger | DGI-Sekretariat für Fortbildung
Triftweg 10 | 67098 Bad Dürkheim
Fon: +49 (0)6322-7909672 | Fax: +49 (0)6322-7906243
info@dgi-fortbildung.de | www.dgi-ev.de

Gebühren
Leistung                    DGI-Mitglieder              Nicht-Mitglieder
Intro-WK                    310,00 €                    380,00 €
WK 1 – 8 jeweils            600,00 €                    670,00 €
Hospitation je Tag*         330,00 €                    400,00 €
Supervision je Stunde       400,00 €                    450,00 €
Prüfung                     450,00 € zzgl. MwSt         540,00 € zzgl. MwSt

* Hospitationen eventuell mitMwSt.
Eine Einzugsermächtigung vereinfacht allen Beteiligten die Zahlungsabwick-
lung. Die Gebühren werden jeweils nur für ein Wochenende im Voraus abge-
bucht, etwa vier Wochen vor dem Termin.

Termine
Wir starten fast jeden Monat eine neue Serie. Deshalb veröffentlichen wir
keine Termine, sondern Sie erhalten die nächstmögliche Serie nach Ihrer
Anmeldung als Angebot. Dieses ist unverbindlich und dient Ihrer Platzreser-
vierung. Das Angebot ist befristet und kann von Ihnen bearbeitet werden,
d. h. Termine, die Sie nicht wahrnehmen können oder wollen, können in
Absprache mit uns geändert werden. Hierzu stehen Alternativtermine aus
anderen Serien zur Verfügung. Kurstage sind Freitag und Samstag.
Bitte senden Sie uns das Anmeldeformular zu – Sie erhalten daraufhin unser
Termin-Angebot (inkl. Referenten und Kursorten).
Die Terminvergabe und Organisation erfolgt durch die APW.

Kursorte
Die Kurse finden in der Regel an dem Ort statt, an dem sich die Klinik oder
Praxis des Referenten befindet.

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Curriculum Implantologie - DGI/APW 14. Auflage
Intro-Wochenendkurs  WK                                                      Wochenendkurs 1  WK I

     Implantologie vs. Parodontologie                                              Einstieg in die Implantologie
     vs. Endodontie / Das Spektrum der
     Implantologie-Hardware

     1. TAG                                                                        1. TAG
     → Grundlagen der Parodontologie        → Regenerative vs. resektive Paro-     → Anatomie der Kiefer und ihre         → Die Anzahl der erforderlichen
       und Endodontie                         dontaltherapie                         Bedeutung für die Implantologie        Implantate
     → Voraussetzungen und Möglich-         → Relevante Parameter für die Ent-     → Voraussetzungen für die Implan-      → Mechanische und biologische
       keiten für den endodontischen          scheidungsfindung: Endodontie-         tation                                 Aspekte
       Zahnerhalt                             Parodontologie-Implantologie         → Grundlagen und Entwicklung           → Implantatdesign
     → Diagnostik und therapeutisches       → Indikation für eine frühzeitige        der Implantologie                    → Implantatsysteme: Charakteris-
       Konzept der Paro-Endo-Läsion           Implantation                         → Spezifische Implantatanamnese/         tika, Stärken, Schwächen
     → Bewertung von Attachement-                                                    Aufklärung                           → Live-Operationen
       verlust in der Parodontologie                                               → Grundsätze der Planung: Trans-       → Praktische Übungen am Tier-
     → Konzepte der konservativen                                                    fer röntgenologischer Befunde          präparat
       Therapie der chronischen und                                                  in die anatomische Realität
       aggressiven Parodontitis

                                                                                   2. TAG
     2. TAG                                                                        → Live-Operationen                     → Implantologie in der Praxis:
     → Präsentationen der am weitest          kurzen Sessions in einem rollie-     → Die Ausstattung und das Hygie-         Chancen, Risiken, Probleme und
       verbreiteten Implantatsysteme          renden Verfahren vier Implan-          nekonzept in der implantologi-         Kooperation
       durch Kurz-Vorträge von Zahn-          tate, deren Handhabung sowie           schen Praxis                         → Besprechung mitgebrachter
       arzt-Kollegen                          eine Membran kennen.                 → Die Bedeutung der Dokumen-             Patientenfälle (Röntgen, Pla-
     → Hands-on-Übungen. Innerhalb          → Diskussion                             tation und des Recalls                 nungsmodelle)
       eines Nachmittags lernen Sie in                                                                                    → Lernerfolgskontrolle

     Referenten (alternativ)                                                       Referenten und Kursorte (alternativ)
     Ackermann, K.-L., Filderstadt | Diemer, J., Meckenbeuren | Gernhardt, Chr.,   Bücking, W., Wangen | Dieterich, H., Winnenden | Gómez-Román, G.,
     Halle | Iglhaut, G., Memmingen | Roessler, R., Ludwigshafen                   Düren | Kornmann, F., Oppenheim | Schmidinger, S., Herrsching | Yildirim,
                                                                                   M., Düren
     Diese Veranstaltung findet aus verkehrstechnischen Gründen immer in
     Frankfurt/Main statt.                                                         19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte
                                                                                   nach den Richtlinien der BZÄK
     16 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte
     nach den Richtlinien der BZÄK

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Curriculum Implantologie - DGI/APW 14. Auflage
Wochenendkurs 2  WK 2                                                          Wochenendkurs 3  WK 3

     Indikationsbezogene Diagnostik und                                              Das Einzelzahnimplantat / Integration
     Planung von Rehabilitationen                                                    der Implantologie in die Praxis

     1. TAG                                                                          1. TAG
     → Diagnostik / Präimplantologi-         → Computersimulation auf der Ba-        → Implantat-Lokalisation             → Die Freilegung beim Einzel-
         sche Diagnostik                       sis des Computertomogramms            → Implantationszeitpunkt, Sofort-      zahnimplantat
     → Studienmodelle                        → Hartgewebeanalyse, Weichge-               implantat, Spätimplantat         → Ästhetik beim Einzelzahnim-
     → Diagnostisches Set-up und               webeanalyse, Modellanalyse            → Schnittführung beim Einzel-          plantat
         Wax-up                              → Implantologische und protheti-            zahnimplantat                    → Live-Operationen
     → Diverse Röntgentechniken                sche Aspekte der Planung              → Augmentation beim Einzel-          → Training der Teilnehmer am Tier-
     → Planungs- und Übertragungs-           → Lernziel: Rehabilitationen pla-           zahnimplantat                      knochen
         schablonen                            nen können                            → Bonesplitting, Bonespreading,
                                                                                         Kondensationstechniken

     2. TAG
     → Live-Operationen                      → Lokale Maßnahmen bei be-              2. TAG
     → Chirurgische Behandlungs-               grenztem Knochenangebot               → Live-Operationen                   → Forensische Aspekte
         planung in Abhängigkeit vom         → Lernerfolgskontrolle                  → Die provisorische Versorgung       → Teamführung
         Restknochenangebot                                                              beim Einzelzahnimplantat         → Integration der Implantologie in
     → Klinische indikationsbezogene                                                 → Die definitive Versorgung beim       die Praxis
         Auswahl von Biomaterialien                                                      Einzelzahnimplantat              → Beratungsgespräche führen und
                                                                                     → Ästhetische Herausforderungen        Patienten motivieren
     Referenten und Kursorte (alternativ)                                            → Die Abrechnung implantolo-         → Lernerfolgskontrolle
     Ackermann, K.-L., Filderstadt | Becker, J./Schwarz, F., Düsseldorf | Behneke,       gischer Leistungen
     A./ Behneke, N., Mainz | d’Hoedt, B., Mainz | Hassfeld, St., Dortmund |
     Schliephake, H., Göttingen | Stimmelmayr, M., Cham | Wahl, G., Bonn
                                                                                     Referenten und Kursorte (alternativ)
     19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte                                           Dhom, G., Ludwigshafen | Weng, D., Starnberg
     nach den Richtlinien der BZÄK
                                                                                     19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte
                                                                                     nach den Richtlinien der BZÄK

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Curriculum Implantologie - DGI/APW 14. Auflage
Wochenendkurs 4  WK 4                                                      Wochenendkurs 5  WK 5

     Implantate und Zahnersatz                                                   Augmentation Teil I

     1. TAG                                                                      1. TAG
     → Prothetische Grundlagen              →   Konuskronen                      → Grundlagen augmentativer              → Kontraindikationen
     → Abformungen                          →   Stege                                Techniken                           → Methoden der Knochengewin-
     → Modellherstellung                    →   Riegel                           → Membrantechniken                        nung und -verarbeitung
     → Registrierung                        →   Geschiebetechnik                 → Knochenersatzmaterialien              → Entnahmestellen
     → Teleskope                            →   Verschraubungen                  → Autologer Knochen                     → Fixation von Augmentaten und
                                                                                 → Bone-promoting-proteins                 Membranen
                                                                                     (knochenwachstumsindu-              → Praktische Übungen am Phan-
     2. TAG                                                                          zierende Proteine)                    tom bzw. Tierpräparat
     → Implantatretinierter Zahnersatz      → Welche kostengünstigen Mini-       → Indikation und Patientenauswahl
     → Implantatgestützter Zahnersatz         mal-Versorgungen gibt es?
     → Konzepte für komplexe prothe-        → Patientenvorstellungen
         tische Rehabilitationen            → Patientenbehandlung im Kurs        2. TAG
     → Wie viele Implantate sind für die    → Ergebnisse wissenschaftlicher      → Live-Operationen                      → Komplikationen
         verschiedenen prothetischen          Studien                            → Implantationen in Grenzsitua-         → Recall
         Versorgungen erforderlich?         → Lernerfolgskontrolle                   tionen                              → Lernerfolgskontrolle
                                                                                 → Implantatprothetik mit Patien-
                                                                                     tenvorstellung
     Referenten und Kursorte (alternativ)
     Behneke, A. und Behneke, N., Mainz | Behrens, E., Kiel | Hammächer, Chr.,
     Aachen | Kern, M., Kiel | Richter, E.-J., Würzburg | Yildirim, M., Düren    Referenten und Kursorte (alternativ)
                                                                                 Schliephake, H., Göttingen | Schultze-Mosgau, St., Jena | Streckbein, R.,
     19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte                                       Limburg | Tetsch, P./Tetsch, J., Münster | Terheyden, H., Kassel
     nach den Richtlinien der BZÄK
                                                                                 19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte
                                                                                 nach den Richtlinien der BZÄK

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Curriculum Implantologie - DGI/APW 14. Auflage
Wochenendkurs 6  WK 6                                                Wochenendkurs 7  WK 7

      Weichgewebsmanagement und                                             Komplikationsmanagement und die
      paradontologische Aspekte in der                                      Betreuung von Implantaten in guten
      Implantologie                                                         und in schlechten Zeiten

      1. TAG                                                                1. TAG
      Zusammenhang zwischen Implantatplanung und Ästhetik                   → Nachsorge                            → Misserfolge
      → Implantatdurchmesser unter     → Heilungskappen und Gingiva-        → Implantathygiene (Prophylaxe)        → Periimplantitis
          ästhetischen Aspekten          former                             → Recall                               → Implantatverlust
      → Implantatpositionierung –      → Freilegungsoperationen             → Ursachen für Problemfälle
          Auswirkungen auf das Weich-  → Präventive Maßnahmen zum           → Trouble Management: Schrau-
          gewebe                         Erhalt von Hartgewebe                  benbruch, -Lockerung, Prothe-
      → Biologische Breite                                                      senbruch, etc.
      → Wann sind augmentative Verfah-
          ren mit Weichgewebe möglich?
                                                                            2. TAG
                                                                            → Explantation                         → Training der Teilnehmer am
      2. TAG                                                                → Pharmakologische Aspekte               Tierknochen
      Chirurgische Techniken                Prothetisches Vorgehen          → Die Zweitimplantation                → Lernerfolgskontrolle
      → Mukoperiostlappen                   → Weichgewebserhalt und         → Live-Operationen
      → Rezessionsdeckung                      Management durch geeignete
      → Bindegewebstransplantat                Interimsversorgung
      → Rolllappentechnik                   → Auswahl des Abutments         Referenten und Kursorte (alternativ)
      → Papillenkonditionierung             → Lernerfolgskontrolle          Behneke, A. und Behneke, N., Mainz | Bonsmann, M., Düsseldorf | Christ-
      → Mikrochirurgische Verfahren                                         gau, M., Düsseldorf | Diemer, J., Meckenbeuren | Diener, W., Düsseldorf |
      → Training am Tierkiefer                                              d‘Hoedt, B., Mainz | Nickenig, H. J., Köln | Stimmelmayr, M., Cham

                                                                            19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte
     Referenten und Kursorte (alternativ)                                   nach den Richtlinien der BZÄK
     Iglhaut, G., Memmingen | Schlee, M., Forchheim

     19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte
     nach den Richtlinien der BZÄK

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Wochenendkurs 8A  WK 8 A                                                        Wochenendkurs 8B  WK 8 B

     Augmentation Teil II                                                             Prothetik Teil II

     1. TAG                                                                           1. TAG + 2. TAG
     Theoretische Grundlagen                                                          → Konzept: vom individuellen                 → Aktuelle Hochleistungskerami-
     → Chirurgische Behandlungspla-           → Laterale und endoskopisch kon-            Patienten zum passenden                    ken im Überblick
         nung in Abhängigkeit vom Rest-         trollierte, krestale Sinusboden-          Therapieplan                             → Keramisches Gerüstdesign und
         knochenangebot                         augmentation                          → Ästhetische Aspekte in der                   Chipping
     → Klinische und bildgebende Ana-         → Partielle und totale An- und Auf-         Implantatprothetik                       → Versorgung komplexer Patien-
         lyseverfahren zur Augmentation         lagerungsosteoplastiken im            → Abformungstechnik: von der                   tenfälle
     → Grundlagen der autogenen Kno-            atrophischen Ober- und Unter-             intraoperativen Abformung                → Versorgung des zahnlosen Kie-
         chenverpflanzung                       kiefer                                    zum individualisierten Abform-             fers: Zahnärztliche und zahn-
     → Entnahmetechniken autogener            → Verweildaueranalysen enossaler            pfosten                                    technische Arbeitsschritte im
         Knochentransplantate                   Implantate in Kombination mit         → Bedeutung hochwertiger Provi-                Detail (Kugelköpfe, Steg, Tele-
     → Alloplastische Knochenersatz-            Osteoplastiken                            sorien: z.B. Ausformung des                skope).
         materialien                                                                      Emergenzprofils                          → Vermeidung und Therapie pro-
                                                                                      → CAD/CAM generierte Abut-                     thetischer Komplikationen
                                                                                          ments und Suprakonstruktionen
     2. TAG
     Live Operationen                         Praktische Übungen am
     → Laterale Sinusbodenaugmen-             Schweinekiefer                          Referent und Kursort
         tation mit anteriorem Becken-        → Nervlateralisation                    Wolfart, St., Aachen | Zöllner, A., Witten
         knochen                              → Entnahme eines Kinnknochen-
     → Krestale Sinusbodenaugmen-                transplantates                       19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte
         tation unter endoskopischer          → Sinusbodenaugmentation                nach den Richtlinien der BZÄK
         Kontrolle                            → Lernerfolgskontrolle
     → Partielle An- und Auflagerungs-
         osteoplastik mit Kinnknochen
     → Totale An- und Auflagerungs-
         osteoplastik mit posteriorem
         Beckenknochen

     Referenten und Kursorte (alternativ)
     Khoury, F., Olsberg | Palm, F., Konstanz | Terheyden, H., Kassel | Wagner, W.,
     Mainz | Wiltfang, J., Kiel

     19 DGI-/APW-/DGZMK-Fortbildungspunkte
     nach den Richtlinien der BZÄK

20                                                                                                                                                                     21
Hospitationen
     in Klinik oder Praxis mit Supervision

     Für die Zulassung zur Abschlussprüfung ist die Teilnahme an zwei Hospi-        Nur in ausgewählten Praxen oder Kliniken können Hospitationen und Su-
     tationstagen und eine bestandene Supervision erforderlich. Die Teilnehmer      pervisionen im Rahmen des Curriculums Implantologie absolviert werden.
     hospitieren und sehen Implantationen, Freilegungen, die prothetische Ver-      Diese haben sich verpflichtet, die „Verbindlichen Richtlinien für die Durch-
     sorgung von Implantaten und Versorgungen im RecaII. Es sollen lmplantat-       führung von Hospitationen und Supervisionen im Rahmen des Curriculums
     prothetik und lmplantatchirurgie gezeigt werden.                               Implantologie der DGI und APW“ (siehe Seite 22) einzuhalten. Damit ist un-
                                                                                    seren Teilnehmern ein einheitliches Niveau gesichert.
     Die Hospitationen sowie die Supervision können die Teilnehmer in dersel-
     ben Praxis oder Klinik verbringen oder an unterschiedlichen Orten.             Auswahl möglich. Hospitations- und Supervisions-Praxen und -Kliniken
     Teilnehmern, die darüber hinaus weitere Tage hospitieren möchten, wird
                                                                                    werden dem Teilnehmer zu Beginn des Curriculums mitgeteilt. Die Kursteil-
     dies ermöglicht. Ebenso ist es möglich, an mehreren Supervisionen (Implan-
                                                                                    nehmer können sich dann Praxen oder Kliniken aussuchen.
     tation unter Anleitung) teilzunehmen.

     Die Supervision kann im Rahmen eines Hospitationstages oder getrennt
     davon erfolgen. Dabei implantiert der Teilnehmer wenigstens ein Implantat
     unter Anleitung und Kontrolle selbst. Der Teilnehmer bringt den Patienten in
     die jeweilige Praxis oder Klinik mit.

     Die Arzt-Patient-Rechtsbeziehung besteht zwischen dem Kursteilnehmer
     und seinem mitgebrachten Patienten. Die Aufklärung obliegt dem Kursteil-
     nehmer. Er kann die von ihm durchgeführte Behandlung seinem Patienten in
     Rechnung stellen. Der Supervisor erhält von DGI-Mitgliedern € 400,- evtl.
     zuzüglich MwSt. pro angefangener Stunde Supervision, von Nichtmitglie-
     dern € 450,- evtl. zuzüglich MwSt. Die Sachkosten für Implantate und ver-
     wendete Augmentationsmaterialien werden nach Aufwand mit dem Ope-                  Firmenunabhängig
     rateur abgerechnet. Einmalartikel, Medikamente, Röntgenfilme,
     OP-Nutzung, OP-Kleidung oder ähnliches werden dem Kursteilnehmer                   Das Curriculum Implantologie der DGI ist firmenunabhängig und
     nicht in Rechnung gestellt.                                                        wissenschaftlich neutral. Es werden die großen und „gängigen“
                                                                                        Implantatsysteme vorgestellt.
     Einen hohen Stellenwert innerhalb des Curriculums Implantologie nimmt
     die Supervision ein, da die Teilnehmer bei der OP ihre implantologisch-
     chirurgischen Fähigkeiten nachweisen, die später auf dem Zertifikat attes-
     tiert werden. Die Kriterien der Beurteilungen erhalten Teilnehmer mit den
     Kurs-unterlagen zu Beginn ihrer Kursserie.

22                                                                                                                                                                 23
Abschlussprüfung

     Zur Prüfung werden Teilnehmer zugelassen, die alle Kurswochenenden be-      Für den Abschluss „Implantatprothetik“ muss der WK 8B (Prothetik Teil II)
     sucht und zwei Hospitationstage und eine Supervision absolviert haben.      absolviert worden sein. Zum Prüfungstermin sind gut dokumentierte pro-
     Der Teilnehmer hat die Möglichkeit den Abschluss „Zahnärztliche Implan-     thetische Implantatversorgungen von zehn Patienten mitzubringen.
     tologie“ oder den Abschluss „Implantatprothetik“ abzulegen.                 Die Prüfung besteht aus der Überprüfung auf Vollständigkeit der mitge-
     Für den Abschluss „Zahnärztliche Implantologie“ muss der WK 8A (Aug-        brachten Dokumentationen sowie einem kollegiales Fachgespräch, wobei
     mentation Teil II) absolviert worden sein. Zum Prüfungstermin müssen fünf   oft von Ihren Unterlagen als Gesprächsbasis ausgegangen wird. Ihre per-
     gut dokumentierte Fälle mitgebracht werden, die die komplette Chirurgie     sönliche Prüfung in einer 4er-Gruppe dauert ca. 15 Minuten. Ihr geht eine
     und die komplette Prothetik beinhalten.                                     schriftliche Multiple-Choice-Prüfung voraus.

     Abschluss „Zahnärztliche Implantologie“
                                                                                     Abschluss „Implantatprothetik“
     5 Fälle (Chirurgie und Prothetik)
     (Als Fall ist definiert: eine selbst durchgeführte, zeitlich zusammenhän-       10 prothetische Implantatversorgungen (von 10 Patienten)
     gende chirurgische sowie prothetische Behandlung bei fünf Patienten.)
                                                                                     Die Dokumentation der prothetischen Behandlung beinhaltet
                                                                                     zwingend folgende Bestandteile:
     Die Dokumentation der chirurgischen Behandlung beinhaltet zwingend
     folgende Bestandteile:                                                          →   Ein Röntgenbild der Ausgangssituation
     → Ein Röntgenbild der Ausgangssituation                                         →   Ein intraorales Bild mit Abdruckpfosten
     → Ein diagnostisches Bild (Kugelschablone oder Bohrschablone)                   →   Ein Meistermodell* (evtl. Wachs- oder Ästhetikanprobe)
     → Ein intraorales Foto der Ausgangssituation                                    →   Abutmentauswahl auf Modell*
     → Klinische intraorale Bilder vor Implantation, nach Implantation,              →   Fertigstellung*
        evtl. Augmentationen                                                         →   Röntgenbild mit Prothetik
     → Ein Röntgenbild post-OP                                                       →   Ein intraorales Foto nach prothetischer Versorgung
     → Die klinische Dokumentation der Implantat-Freilegung ist
                                                                                     * kann als Foto mitgebracht werden
        erwünscht.
                                                                                     Eine kleine Epikrise zum Fall ergänzt die Dokumentation. Zusätzliche
     Die Dokumentation der prothetischen Behandlung beinhaltet zwingend              zahntechnische Dokumentationen sind gerne gesehen.
     folgende Bestandteile:
     → Röntgenbild mit Prothetik
     → Ein intraorales Foto nach prothetischer Versorgung

     Eine kleine Epikrise zum Fall ergänzt die Dokumentation. Zusätzliche
     zahntechnische Dokumentationen sind gerne gesehen.

24                                                                                                                                                           25
Verbindliche
     Richtlinien
     für die Durchführung von Hospitationen und Supervisionen im Rahmen
     des Curriculums Implantologie der DGI in Zusammenarbeit mit APW/
     DGZMK

     1. Hospitation                         2. Supervision                        nahmen, OP-Kleidung, OP-Nutzung       Die erteilte Berechtigung für die
                                                                                  oder ähnliches können dem Kurs-       DGI/APW im Rahmen des Curri-
     1.1. Ein Hospitationstag hat den       2.1. Die Arzt-Patient-Rechtsbezie-    teilnehmer nicht in Rechnung ge-      culums Hospitationen und Super-
     Umfang eines normalen Arbeitsta-       hung besteht zwischen dem Kurs-       stellt werden.                        visionen durchführen zu dürfen,
     ges (mind. 6 Stunden).                 teilnehmer, der die Supervision ab-   2.6. Als Nachweis für die Teilneh-    ist streng personengebunden und
     1.2. Der maximale Teilnehmerkreis      legt und dem mitgebrachten            mer dürfen nur die von der DGI zur    kann nicht an Mitarbeiter dele-
     besteht in der Regel aus drei Hospi-   Patienten. Die Aufklärung und Haf-    Verfügung gestellten Bescheinigun-    giert werden.
     tanten.                                tung obliegt dem Kursteilnehmer. Er   gen verwendet werden.                 Es ist nicht zulässig im Rahmen
     1.3. Die Hospitanten sehen Implan-     kann die von ihm durchgeführte Be-    2.7. Bei Supervisionen, die in den    der Hospitation und Supervision
     tationen, Freilegungen, prothetische   handlung seinem Patienten in Rech-    Praxen von Teilnehmern stattfin-      Werbung für Produkte zu betrei-
     Versorgungen von Implantaten und       nung stellen.                         den, sind individuelle Vereinbarun-   ben oder Produkte zu verkaufen.
     Versorgungen im Recall.                2.2. Der Supervisor erhält von DGI-   gen über Honorarzahlungen und
     1.4. Die Gebühr für die Hospitation    Mitgliedern 400,00 EUR ggf. zzgl.     Fahrtkostenentschädigungen im
     beträgt pro Tag für DGI-Mitglieder     MwSt. pro angefangene Stunde          Vorfeld schriftlich zu verfassen.
     EUR 330,00 ggf. zzgl. MwSt., für       Supervision; von Nicht-Mitgliedern    2.8. Der Teilnehmer operiert seinen
     Nichtmitglieder EUR 400,00 ggf.        450,00 EUR ggf. zzgl. MwSt.           Patienten mit eigenem Assistenz-
     zzgl. MwSt.                            2.3. Der Kursteilnehmer kann seine    personal. Sollte der Teilnehmer
     1.5. Als Nachweis für die Teilneh-     benötigten Materialen mitbringen.     keine eigene Assistenz mitbringen,
     mer dürfen nur die von der DGI zur     2.4. Sachkosten für Implantate und    kann ihm – nach vorheriger Abspra-
     Verfügung gestellten Bescheinigun-     verwendete Augmentationsmate-         che – die Assistenz des Supervisors
     gen verwendet werden.                  rialien können nach Aufwand vom       in Rechnung gestellt werden.
     1.6. Die Hospitationspraxis bzw.       Supervisor dem Operateur berech-
     -klinik stellt den Teilnehmern Ge-     net werden.
     tränke und kleine Snacks kostenfrei    2.5. Verbandsmaterialien, Einmalar-
     zur Verfügung.                         tikel, Medikamente, Röntgenauf-

26                                                                                                                                                          27
Tätigkeitsschwerpunkte

                                                                                          Dokumentierte Qualifikation:
                                                                                          Urkunde und Siegel belegen den
                                                                                          Tätigkeitsschwerpunkt

DIE ZUKUNFT
DER
                                         Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Implantologie können den Tätig-
ZAHNMEDIZIN                              keitsschwerpunkt „Implantatologie“ bzw. den Tätigkeitsschwerpunkt „Im-
                                         plantatprothetik“ direkt bei der DGI beantragen. Die Berechtigung zum
                                         Führen des Tätigkeitsschwerpunktes ist ab Datum der Ausstellung fünf
MASTER OF SCIENCE IN ORAL
                                         Jahre gültig.
IMPLANTOLOGY                             Die Tätigkeitsschwerpunkte sind schildfähig und dürfen auf dem Brief-
Staatlich anerkannt                      bogen geführt werden. Außerdem werden sie, wenn dies gewünscht
                                         wird, in der Mitgliederliste auf der DGI-Homepage ausgewiesen und
akkreditiert
                                         stehen damit als Information auch Patienten zur Verfügung.
DVT-Fachkundenachweis inklusive
                                         Mehr über die Voraussetzungen der Tätigkeitsschwerpunkte finden Sie
Informationen                            auf unserer Homepage www.dgi-ev.de.
T: +49 (0) 621 681244-57
F: +49 (0) 621 681244-66
info@dgi-master.de | www.dgi-master.de

                                                                                                                           29
Verbindliche Richtlinien für Referenten im Rahmen des Curriculums
     Qualifizierte                                                                     Implantologie der DGI in Zusammenarbeit mit APW / DGZMK

     Referenten
                                                                                       Der Referent verpflichtet sich schriftlich, folgende Richtlinien einzuhalten:
                                                                                       1. Der Referent für das Curriculum Implantologie erhält seinen Lehrauftrag von der
                                                                                       DGI und APW. Er trägt die Gesamtverantwortung für das bei ihm durchgeführte
     Die Referenten des Curriculums besitzen eine hohe fachliche Qualifi-              Kurswochenende. Diese Verantwortung ist nicht delegierbar. Der Referent kann ge-
     kation. Darüber hinaus verpflichten sie sich durch ihre Unterschrift, sich        eignete Personen zur Unterstützung bei Hands-on-Übungen oder zur Durchführung
                                                                                       von parallelen OPs einsetzen. Ein Teil der Seminarzeit kann an geeignete Mitarbeiter
     an Richtlinien für Referenten zu halten, die vom Vorstand der DGI am              (z. B. Assistenz, Oberärzte oder Spezialisten) übertragen werden.
     18.04.2002 in Nürnberg verabschiedet und seitdem den Erfordernissen
                                                                                       2. Die reine Unterrichtszeit (Unterricht ohne Pausen) muss wenigstens 14 Unter-
     angepasst wurden. Diese sind im Rahmen des Curriculums Implantologie              richtsstunden à 45 Minuten (entspricht 10 1/2 Zeitstunden à 60 Minu ten) betragen.
     der DGI in Zusammenarbeit mit der APW/DGZMK verbindlich (siehe                    Längere Unterrichtszeiten werden begrüßt.
     Text rechts).                                                                     3. Der Unterricht findet freitags und zum Teil abends und samstags tagsüber statt.
                                                                                       Der früheste Kursbeginn ist freitags um 09.00 Uhr. Kursende am Samstag ca. 15.00
                                                                                       Uhr. Sonderregelungen für Kliniken sind wegen der Besonderheiten des öffentlichen
                                                                                       Dienstes nach Absprache möglich.
     Einige Referenten des Curriculums
                                                                                       4. Es ist zwingend erforderlich, dass die Referenten vor ihrer Ernennung ein Kursskript
                                                                                       von ca. 40 Seiten dem Fortbildungsreferenten vorlegen. Das Skript wird dann jeweils
     Dr. K.-L. Ackermann, Filderstadt        Prof. Dr. F. Khoury, Olsberg              von der APW kopiert und den Teilnehmern mindestens vier Wochen vor Kursbeginn
     Prof. Dr. J. Becker, Düsseldorf         PD Dr. H. J. Nickenig M.Sc., Köln         zugeschickt.
     Dr. E. Behrens, Kiel                    Prof. Dr. E.-J. Richter, Würzburg         5. Es müssen möglichst viele unterschiedliche didaktische Methoden eingesetzt wer-
     PD Dr. A. Behneke, Mainz                Dr. R. Roessler, Ludwigshafen             den, wie z. B. Vorlesungen, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, praktische Übungen, Demon-
                                                                                       strationen, Live-OPs.
     Prof. Dr. N. Behneke, Mainz             Dr. M. Schlee, Forchheim
     Dr. Dr. M. Bonsmann, Düsseldorf         Prof. Dr. Dr. H. Schliephake, Göttingen   6. An jedem Kurswochenende sind Live-OPs, Patientendemonstrationen und Hands-
                                                                                       on Übungen zwingend vorgeschrieben.
     Dr. W. Bücking, Wangen                  Dr. S. Schmidinger, Seefeld
     Prof. Dr. M. Christgau, Düsseldorf      Prof. Dr. St. Schultze-Mosgau, Jena       7. Der Referent erklärt ausdrücklich, dass er über professionelle Video-Technik mit
                                                                                       Macro-Übertragung (nicht intraorale Kamera) und entsprechende Audio-Technik für
     Prof. Dr. G. Dhom, Ludwigshafen         Prof. Dr. F. Schwarz, Düsseldorf          Übertragungen der Live-OPs zu den Kursteilnehmern verfügt und in jedem Kurs ein-
     Dr. J. Diemer, Meckenbeuren             Dr. M. Stimmelmayr, Cham                  setzt.
     Dr. W. Diener, Düsseldorf               Dr. Dr. R. Streckbein, Limburg            8. Der Referent erhält eine Vergütung pro anwesendem Teilnehmer nach den jeweils
     H. Dieterich, Winnenden                 Prof. Dr. Dr. H. Terheyden, Kassel        gültigen Sätzen.
     Dr. Chr. Gernhardt, Halle               Dr. J. Tetsch M.Sc., Münster              9. Mit dieser Vergütung sind sämtliche Kosten, die dem Referenten entstehen abge-
     Prof. Dr. G. Gómez-Román, Tübingen      Prof. Dr. Dr. P. Tetsch, Münster          golten. Hierzu gehören Kosten für: Personal, Co-Referenten, eventuell weitere Skrip-
     Dr. Chr. Hammächer, Aachen              Prof. Dr. Dr. W. Wagner, Mainz            ten, sonstige Unterlagen, Kaffeepausen oder sonstige Bewirtungen der Teilnehmer
                                                                                       (mit Ausnahme von Hauptmahlzeiten), Raummiete, Technikkosten, Miete für Audio-
     Prof. Dr. Dr. St. Haßfeld, Dortmund     Prof. Dr. G. Wahl, Bonn                   oder Video-Ausstattung, Verbrauchsmaterialien, Materialien für Übungen. Den Teil-
     Prof. Dr. B. d’Hoedt, Mainz             Prof. Dr. Dr. J. Wiltfang, Kiel           nehmern können keine Kosten durch den Referenten in Rechnung gestellt werden.
     Dr. G. Iglhaut, Memmingen               Prof. Dr. St. Wolfart, Aachen             10. Hauptmahlzeiten (Mittag- oder Abendessen inkl. Getränke) sind vom Referen-
     Prof. Dr. M. Kern, Kiel                 Prof. Dr. M. Yildirim, Düren              ten zu organisieren. Sie können in Restaurants oder Kantinen eingenommen werden
                                                                                       und den Teilnehmern dort direkt in Rechnung gestellt werden.
                                                                                       11. Der Referent verpflichtet sich an jedem Kurswochenende die ihm übergebenen
                                                                                       Kursbeurteilungen an dieTeilnehmer auszugeben, einzusammeln und am Montag
                                                                                       nach dem Kurswochenende an die APW zuschicken.
     Stand: Januar 2014
                                                                                       12. Der Referent verpflichtet sich, am Montag nach jedem Kurswochenende eine
                                                                                       Unterschriften-Liste der anwesenden Kursteilnehmer an die APW zu schicken und
                                                                                       eine Kopie davon an den DGI-Fortbildungsreferenten zu faxen.
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13. Der Referent erklärt ausdrücklich, dass er damit einverstanden ist, dass einmal
     definitiv vereinbarte Termine für Kurswochenenden nicht mehr verlegt werden kön-
     nen. Im Falle von höherer Gewalt, Krankheit oder ähnlichem wird sich der Referent
     selbst darum kümmern, dass ein anderer DGI-Referent am selben Wochenende ihn
     vertritt. Die APW und der DGI Fortbildungsreferent sind davon möglichst vorab
     schriftlich zu unterrichten.
     14. Das Curriculum Implantologie ist firmenunabhänig. Es müssen im Verlauf der
     Kursserie möglichst viele verschiedene Systeme demonstriert werden, ohne einzelne
     Systeme überzurepräsentieren und zu oft zu zeigen. Deshalb ist eine Koordination
     erforderlich und die Referenten können nur die vereinbarten Systeme einsetzen und                                                                     Perfekte Ergänzung
     demonstrieren.
                                                                                                                                                           Zahntechnik & Implantologie: Das neue Curriculum
     15. Es müssen an jedem Kurswochenende operative Eingriffe oder Patientendemon-
     strationen durchgeführt werden, die zum Thema des Kurswochenendes passen! So                                                                          Implantatprothetik und Zahntechnik für Zahntechniker/innen
     ist es zum Beispiel nicht möglich, in den frühen Kurswochenenden etwa einen Sinus-
     lift zu operieren oder z. B. bei Augmentation II ein Einzelzahnimplantat ohne Augmen-
     tation.

                                                                                                                                                           → Zertifizierte Fortbildung
       Hiermit erkläre ich verbindlich, dass bei meiner Tätigkeit als Referent im                                                                          → Praxisrelevantes Knowhow
       Rahmen des Curriculums Implantologie der DGI/APW/DGZMK diese                                                                                        → Neue Trends und Techniken
       Richtlinien von mir eingehalten werden.

       Ort, Datum                                                                Stempel, Unterschrift

       Ich kann in meinen Unterrichtsräumlichkeiten maximal .......................
       Kursteilnehmer unterbringen und gut unterrichten.

       Ich kann folgende/s Implantatsystem/e demonstrieren

       .........................................................................................................................................

       .................................................................................................................................................

       Bevorzugt verwende ich das System:

       .........................................................................................................................................

                                                                                                                                                                             Z wei starke P
                                                                                                                                                                             Zwei          artner für Ihren
                                                                                                                                                                                          Partner     Ihren Erfolg
                                                                                                                                                                                                            Erfolg   Mehr
                                                                                                                                                                                                                     M ehr Informationen
     Mir ist bekannt (vgl. Punkt 14), dass eine Koordination mit dem DGI-Sekre-                                                                                                                                      DENTAGEN
                                                                                                                                                                                                                     DENT   AGEN Wirtschaftsverbund eG
     tariat für Fortbildung in Ludwigshafen erforderlich ist.                                                                                                                in der Implantatprothetik
                                                                                                                                                                                                                     Richtstrecke
                                                                                                                                                                                                                     Richtstrecke 1
                                                                                                                                                                                                                     45731 W  Waltrop
                                                                                                                                                                                                                                altrop
     Der DGI-Vorstand erwartet, dass jeder Referent jedes Jahr sein Einverständnis                                                                                                                                   T + 49 ((0)
                                                                                                                                                                                                                              0) 2309 784700
                                                                                                                                                                                                                     F + 49 ((0)
                                                                                                                                                                                                                              0) 2309 7847015
     mit diesen Richtlinien erklärt, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.
32                                                                                                                                                                                                                                                       33
Geschäftsbedingungen                                                          Sollten Sie noch Frage haben, so wenden Sie sich bitte an:

     Die Erfahrungen in den letzten Jahren haben uns gezeigt, dass eine gute
     Organisation nur dann möglich ist, wenn alle mit den Rahmenbedingungen
     vertraut sind. Zur besseren Übersicht haben wir unsere Geschäftsbedin-
     gungen hier für Sie abgedruckt.

     Anmeldung: Eine verbindliche Anmeldung liegt nur dann vor, wenn sie
     schriftlich erfolgt und eine Einzugsermächtigung erteilt ist. Die Anmeldung
     ist zu richten an das DGI-Sekretariat für Fortbildung, Triftweg 10, 67098
     Bad Dürkheim.
                                                                                   Heidi Kirstein-Berger    Anna Halkenhäuser
     Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bis zur maxi-
     malen Teilnehmerzahl des einzelnen Kurses berücksichtigt. Die Teilnehmer
     erhalten eine schriftliche Bestätigung. Rechtzeitig vor dem Kursbeginn wer-   DGI-Sekretariat für Fortbildung
     den die weiteren Kursunterlagen versandt. Mit der Anmeldung werden un-        Triftweg 10
     sere Geschäfts- und Teilnahmebedingungen anerkannt. Die Organisation          67098 Bad Dürkheim
     obliegt der APW.                                                              T: +49 (0)6322 7909672
                                                                                   F: +49 (0)6322 7906243
     Rücktritt: Ohne Angabe von Gründen kann der Teilnehmer bis sechs Wochen       E-Mail: info@dgi-fortbildung.de
     vor Kursbeginn kostenfrei zurücktreten. Die Abmeldung muss schriftlich er-    www.dgi-ev.de
     folgen. Bei später eingegangenen Abmeldungen werden die Kursgebühren
     in voller Höhe eingezogen. Die Anmeldung kann auf eine Ersatzperson über-
     tragen werden, die vom ursprünglichen Teilnehmer benannt werden muss.

     Programm- und Terminänderungen: Die Deutsche Gesellschaft für
     Implantologie ist darum bemüht, die Kurse entsprechend der Vorankündi-
     gung durchzuführen. In Bezug auf Kurstermin, Ausschreibung, Inhalt und
     Durchführung der Kurse können jedoch grundsätzlich keine Ansprüche und
     Forderungen geltend gemacht werden.
     Bei mangelnder Teilnehmerzahl oder Verhinderung eines Referenten behal-
     ten wir uns vor, einen angekündigten Kurs vor Beginn abzusagen bzw. auf ei-
     nen späteren Termin zu verlegen.
     Fällt eine Veranstaltung aus, werden die bereits gezahlten Gebühren zu-       FOTOS:
                                                                                   Bert Bostelmann, David Knipping, Barbara Ritzert
     rückerstattet, weitere Ansprüche sind ausgeschlossen.
     Gerichtsstand ist München.                                                    IMPRESSUM
                                                                                   Konzept, Redaktion und Gestaltung:
     Erklärung: Die Beiträge auf den Veranstaltungen des DGI e. V. stellen die     Pressestelle der DGI e.V.
                                                                                   ProScience Communications – die Agentur
     Meinung der Autoren dar. Haftungsansprüche gegen den DGI e. V., welche        für Wissenschaftskommunikation GmbH
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     bzw. durch die Nutzung fehlerhafter oder unvollständiger Informationen        T: +49 (0)8157 9397-0 | F: +49 (0)8157 9397-97
     verursacht werden, sind grundsätzlich ausgeschlossen.                         info@proscience-com.de
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