CUSPRUCHMITARBEITER*INNEN MAGAZIN AUSGABE 2/2021 - BESUCH VON BUNDESMINISTER MÜCKSTEIN IN DER CS RENNWEG
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
CuSpruch Mitarbeiter*innen Magazin Ausgabe 2/2021 Besuch von Bundesminister Mückstein in der CS Rennweg Seite: 3 Öster-Reich? Öster-Arm? Neues Zuhause Wir und die Museen Seite: 5 CS Veitingergasse Seite: 12 Seite: 8
EDITORIAL Liebe Mitarbeiter*innen, liebe CS Schwestern, liebe Ehrenamtliche! Der lang ersehnte Sommer 2021 mit den Ich danke an dieser Stelle CS Zentral- erhofften Erleichterungen und Reise- betriebsratsvorsitzenden Wolfgang Pol- möglichkeiten steht vor der Tür: genie- zinger und Betriebsratsvorsitzende der ßen Sie Ihren Urlaub. Sie haben sich ihn Betreuung zu Hause Roman Gutsch, die WANTED!!! mehr als verdient. während der letzten Monate wirklich im- mer die Seite der Mitarbeiter*innen ver- CuSpruch goes ONLINE! In der Führungskreisklausur haben wir tretend und gleichzeitig sehr konstruktiv Rückblick gehalten über die letzten gearbeitet haben. DANKE, ich denke, es Der CuSpruch wird bald in einem Monate und ich möchte mich HERZ- ist wichtig das einmal in diesem Kreis zu neuen und schnelleren Format LICH BEI IHNEN BEANKEN. Ich denke, sagen. DANKE Ihnen, fürs Durchhalten, erscheinen. dass Sie und wir alle gemeinsam in der Mittragen und DASEIN. #Gemeinsam_ CS diese Pandemie wirklich sehr gut haben_wir_das_geschafft Wir möchten alle Mitarbeiter*innen gemeistert haben. Jeder hat sich in sei- immer auf einem aktuellen Stand nem Arbeitsbereich umgestellt, andere Ja, wir haben aufgrund der Pandemie halten und Neuigkeiten schneller Arbeitsabläufe erlernt uvm. Sie haben auch Dinge, wie die Fort- und Weiterbil- verbreiten. Wenn Sie also Lust mit Schutzausrüstungen Menschen mit dungen absagen müssen, wir brauchen haben uns tagesaktuelle Ereignisse und ohne COVID-Erkrankungen neben wieder einen Aufschwung in diese Rich- aus deinem Bereich zu berichten den Erkrankungen, warum sie in der tung und ja, wir werden die Teamevents und so das Redaktionsteam zu un- CS leben, betreut. Gemeinsam haben wieder beleben. Je mehr Menschen terstützen, dann schreib bitte eine wir unsichere Situationen, in denen wir geimpft sind, desto schneller werden E-Mail an melanie.werner@cs.at. nicht wussten, was der nächste Tag wir wieder in unseren bewährten Rhyth- bringt, ausgehalten. Ich denke, wir ha- mus zurückkommen. ben alle bewiesen, dass wir in der CS krisenfest sind, dass wir erkennen, was Trotz aller Schwierigkeiten haben wir es die notwendigen Schritte sind und wo geschafft, an Projekten dranzubleiben es gilt dran zu bleiben und wo es gilt, – auch dafür allen Mitarbeiter*innen vor alle Möglichkeiten und auch Unmög- allem denen des KIS-Bereichs herzli- lichkeiten auszuschöpfen. chen DANK. Die Bagger zum Abbruch stehen in Kalksburg und das Projekt #mehrraum #Kalksburg ist voll im Lau- fen. Die CS Veitingergasse ist im Vollbe- trieb. Die Vornutzer*innen des Hauses waren sehr positv überrascht, wie toll das Haus geworden ist und wie belebt das Haus wirkt! DANKE an Sie, dass Sie das alles geschafft haben! Ich bin stolz auf Sie. Schöne, erholsame Sommertage! IMPRESSUM „CuSpruch“ – MitarbeiterInnen Magazin der CS Caritas Socialis Eigentümer, Herausgeber und Verleger: CS Caritas Socialis GmbH, Oberzellergasse 1, 1030 Wien, Tel. 01/717 53-0 Geschäftsführer Redaktion: Sabina Dirnberger, CS Caritas Socialis Carina Kranabetter Fotos: Wenn nicht anders angegeben: CS Caritas Socialis Layout und Produktion: komo wien, www.komo.at Druck: druck.at CuSpruch 3/2021 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 9.8.2021, Texte und Fotos bitte an melanie.werner@cs.at
3 CS RENNWEG CS Hospiz Rennweg und CS Pflegeheim luden Bundesminister Wolfgang Mückstein zu Besuch BM Mückstein besuchte am Donnerstag, 29.4.2021, Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der CS Rennweg, um sich persönlich ein umfassendes Bild von Pflege und Betreuung zu machen. Die Perspektiven der Be- wohner*innen, Mitarbeiter*innen, der CS Geschäftsführung und der Austausch zwischen dem neuen Minis- ter und dem Präsidenten des Bundesverbandes der Alten- und Pflegeheime Markus Mattersberger standen im Zentrum des Besuchs. Bei seinem einstündigen Aufenthalt in der CS Rennweg traf den regelmäßigen Kontakt zu den Angehörigen, deshalb sind Bundesminister Wolfgang Mückstein auf zahlreiche interessier- mir weitere Lockerungsschritte gerade in diesem Bereich per- te Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen. Die Schwerpunkte sönlich so wichtig“, so Mückstein. Demenz, Neurologie und Palliative Care im Pflegebereich sind dem Mediziner aus seiner Hausarzttätigkeit bestens vertraut, so Corona-Management, CS Best Practice und wo der Schuh in konnte er sich den Wünschen und Sorgen der Mitarbeiter*innen der Pflege drückt und Bewohner*innen widmen. CS Geschäftsführer Robert Oberndorfer brachte die schon langen bekannten Strukturthemen zur Sprache: „Die aktuelle „Welch hohen Stellenwert eine gute und interdisziplinäre Hos- Tarifgestaltung ermöglicht uns nicht ausreichend attraktive piz- und Palliativversorgung für Patient*innen und ihre Angehöri- Gehälter zu bezahlen und/oder den Personalstand zu erhö- gen hat, weiß ich als ehemaliger Hausarzt. Als Gesundheits- und hen. Gerade die Corona-Krise hat gezeigt, dass ausreichend Pflegeminister ist es mir ein Anliegen, nun die nächsten Schritte Mitarbeiter*innen unterschiedlichster Ausbildungen notwendig zur Sicherstellung dieser Versorgung setzen zu können“, betont sind, um gut durch herausfordernde Situationen zu kommen. Wolfgang Mückstein im Anschluss an den Besuch. Es braucht keinen Ausbau im Overhead oder in der Kontrolle, sondern einen Aufbau in konkreten Händen, die Pflege und Be- Er sei erfreut, dass er als Pflegeminister am Donnerstag Einblick treuung leisten“, so die drei zentralen Feststellungen des Ge- in die wertvolle Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen schäftsführers Robert Oberndorfer, CS Caritas Socialis. bekommen konnte: „Die Pandemie hat gerade auch die Lang- zeitpflege vor enorme Herausforderungen gestellt: Umso mehr „Menschen, die in der CS Rennweg aufgenommen werden, freut es mich, dass am besuchten Standort die Covid-Impfun- sind im Gegensatz zu vor 10 Jahren in der Erkrankung weiter gen so gut angenommen wurden – mit einer Durchimpfungs- fortgeschritten. Die Krankheitsbilder sind komplexer, daher rate von fast 100 Prozent. Es braucht für die Bewohner*innen müssen wir immer besser fort- und weiterbilden und neue Dis-
4 ziplinen ins Team holen, um bestmögliche Lebensqua- Thema. „Ich bin eh gut durch die Pandemie gekommen“, lität ermöglichen zu können“, beschreibt Isabella Spörk erzählte Frau Gröppel, die seit 6 Jahren in der CS Renn- die Pflegearbeit im CS Wohnbereich für Menschen mit weg lebt. „Wir haben eh alles mitgemacht: Die Masken Demenz. „Das Zusammenspiel von psychiatrischer Be- getragen, die Pfleger kaum mehr erkannt mit Masken gleitung und professioneller Pflege und Betreuung wird und mit ihnen gelacht. Impfen haben wir uns lassen. immer wichtiger werden “, brachte die psychiatrische Können´S nicht schauen, dass wir wieder mehr Besu- Gesundheits- und Krankenpflegerin eine weitere Her- cher haben können?“, bat Frau Gröppel den Minister, ausforderung der Pflegezukunft auf den Punkt. und nahm damit auf die aktuelle Besuchsregelung Be- zug. Für Mückstein ein wichtiges Thema, wie er betonte, „Frühstück bei uns“ – neue Besuchsregelungen für da es den regelmäßigen Kontakt der Bewohner*innen zu Pflegeheim in Aussicht gestellt ihren Angehörigen brauche. Natürlich war „Corona“ auch beim kurzen Besuch des Als Abschluss besuchte Gesundheitsminister Wolfgang Ministers während des Frühstücks im Wohnbereich für Mückstein Hospizgäste, Mitarbeiter*innen und Ehren- Menschen mit und ohne Demenz ein beherrschendes amtliche des CS Hospiz Rennweg.
5 CS SCHWESTERNGEMEINSCHAFT Öster-Reich? Öster-Arm? CS - Workshops zum Thema Armut Gut besucht mit Abstand Österreich ist ein verhältnismäßig reiches Land. Trotzdem sind 13,3% der Bevölkerung armutsgefährdet oder manifest arm. Niedri- ge Einkommen, geringe Bildung, Migration aus strukturschwachen Regionen und eine unsichere Arbeitsmarktsituation – Stichwort Corona – sind wichtige Einflussfaktoren. Vor allem betroffene Kinder haben es schwer. In ihrer täglichen Erfahrung bedeutet arm sein Fürbitten für sie, dass sie auf vieles verzichten müssen, was für andere selbstverständlich ist: kostspie- lige Geburtstagsfeiern, Geschenke, Urlaube, Sportkurse, Instrumentalunterricht oder Feri- encamps. Armut beschämt, kränkt und schließt Palmsonntag aus. Auf lange Sicht verringert Armut Bildungs- chancen und erschwert den sozialen Aufstieg oder berufliche Erfolge. In einem neuen Projekt widmet sich die CS CS SCHWESTERNGEMEINSCHAFT dem Thema Armut. Ein Workshop-Angebot richtet sich vorwiegend an Pädagog*innen, um Gedenkgottesdienst diese für gesellschaftliche Unterschiede und das Thema Armut zu sensibilisieren und um ih- Zu unserem Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Hos- nen praktische Möglichkeiten an die Hand zu pizes kurz nach Ostern konnten wir in der Pfarrkirche Maria Ge- geben, betroffene Kinder besser zu schützen burt am Rennweg mit ca. 60 Menschen ein starkes Zeichen der und zu stützen. Damit steht das Projekt in einer Verbundenheit setzen. Die Rose als Symbol der Liebe zu den langen Tradition des gesellschaftspolitischen Verstorbenen stand im Mittelpunkt und alle Angehörigen beka- Engagements der CS, das sich gegen soziale men am Eingang eine rote Rose, die sie im ersten Teil der Fei- Ungerechtigkeit und für die Stärkung von be- er zum Gedenkplatz nach vorne brachten. Liebe enthält auch nachteiligten Gruppen einsetzt. Innerhalb der schmerzvolle Erfahrungen, dazu gehört auch die Trauer, wenn CS ist das Projekt an die CS Beratungsdienste ein Mensch verstirbt. angebunden und wird von Kristina Hafner be- treut. Mit Liedern und Texten wurde dieser Trauer Ausdruck verliehen und als am Schluss alle Kerzen brannten, lag eine unbeschreibli- Kontakt: Kristina Hafner che Stimmung in der Kirche. Viele schauten vor dem Gehen in die CS Beratungsdienste aufliegenden Gedenkbücher, wo sie ihren geliebten Menschen A-1090 Wien, Pramergasse 12/1 wiederfanden. Auch das Gesprächsangebot mit den Teammit- Tel.: (01)-310 58 22-0 gliedern wurde gerne angenommen. . Mit der österlichen Botschaft des Lebens gingen wir alle berührt nachhause. Susanne Bernsteiner und Lech Siebert Seelsorgeteam des CS Hospizes Rennweg
6 CS RENNWEG CS Rennweg bringt Farbe ins Leben und auf die Terrasse Die Bewohner*innen der CS Rennweg haben gemeinsam mit der muslimischen Jugend Österreich die Terras- sengestaltung übernommen. Mit Pinsel und Farbe ausgerüstet haben sie ihr malerisches Können unter Beweis gestellt und der Terrasse im Wohnbereich Heumarkt neue Farbe verliehen. Es sind dabei wunderschöne Kunst- werke entstanden. Terrassengestaltung CS RENNWEG Ice cream time Kalt, nass und windig. Die Eisheiligen zeigten was sie können. Endlich ist der Sommer da! Der Wohnbereich Stadt- park hat das erste warme Wetter voll ausgenutzt und das kühle Eis sichtlich genossen.
7 CS HOSPIZ RENNWEG Vergiss mein nicht Als Zeichen des Danks und der Anerkennung pflanzten auch heuer wieder Mitglieder der Initiative für das gute Testament „Vergissmein- nicht“ vor dem Schloss Belvedere Wien symbolisch Vergissmeinnicht. Auch das CS Hospiz Rennweg war in Vertretung durch Christiane Hin- termayer mit dabei. Mit dieser Aktion wurde DANKE an Testaments- spenderinnen und Testamentsspender gesagt. Christine Hintermayer beim Pflanzen von Vergiss mein nicht CS HOSPIZ RENNWEG Der Besuch des Haubenkochs Nicolas Appelt kocht in Nicht-Corona-Zeiten in den Haubenküchen Wiens auf, doch Corona machte dem Koch einen Strich durch die Rechnung – zu unserem Glück. Mehrmals schwang er in den letzten Monaten im CS Hospiz Rennweg den Kochlöffel und sorgte für Sinnenmomente auf der Palliativstation. Er koch- te mit und für die Hospizgäste der CS fein auf und es geschah etwas Wunderbares: Es wurlte plötzlich. Koch Nicolas verteilte kleine Küchenarbeiten, an den dampfenden Töpfen wurde geplaudert, Kräuter aus dem hauseigenen Hospizgarten wurden geerntet und am Ende fühlte es sich jedesmal an wie ein Fest. Ein Gefühl von Gemeinschaft lag in der Luft. Etwas zusammen geschafft zu haben, dabei gewesen zu sein, sich einen Moment gespürt zu haben – das ist es, was es braucht, um sich lebendig zu fühlen. ROTER ANKER Roter Anker: Danke für die Spende! „Wenn ein Kind einen Elternteil verliert, dann wollen wir helfen, dass es bestmöglich begleitet wird, deshalb unterstützen wir den Roten Anker des CS Hospiz Rennweg“, so Susanne und Karl-Heinz Bentlage, Inhaber ELVG Bentlage. „Kindern beizustehen und sie durch die Höhen und Tiefen des Lebens zu begleiten, ist das Wichtigste“, da sind sich Susanne und Karl-Heinz Bentla- ge einig. Das ist der Grundsatz nicht nur in der eigenen Familie. Beistehen, mitfühlen und anpacken gilt für das Familienunternehmen ELVG Bentlage, das heuer das 45-jährige Firmenjubiläum begeht. Silvia Langthaler, Psychotherapeutin des Roten Ankers freut sich über die großzügige Spende! „Herzlichen Dank, der Rote Anker ist vollkommen durch Spenden finanziert und mit dieser Spende können wir wieder Kinder und Jugendliche begleiten, sodass sie trotz des Verlustes gut ihren Weg weitergehen können!“
8 CS VEITINIGERGASSE Neues Zuhause CS Veitinigergasse Am 7. und 8. April sind alle Bewohner*innen und am 9. April alle Tagesgäste der CS Kalksburg in die Dependance CS Veitingergasse übersiedelt. Der Umzug begleitet von Sonnenschein und Schneefall hat großartig geklappt. Vielen Dank an alle Mitarbeiter*innen für die tolle Unterstützung an diesen Tagen. Wir sind gut in der CS Veitingergasse angekommen! Schnappschüsse aus dem Alltag der Bewohner*innen des 2. Stocks:
9 CS VEITINGERGASSE Vom Chaos zum Wohlfühlraum TZ 23 in neuem „alten“ Ambiente natürlich von unseren Tagesgästen und den An- und Zuge- Nach den ersten Besichtigungen des ehemaligen Festsaales hörigen, die sich in einem Raum aufhalten können, der alles im Souterrain des Pflegewohnhauses in der Veitingergasse im andere als eine Notlösung geworden ist. Beinahe alle Möbel Herbst 2020, reiften bereits einige Ideen zur Umgestaltung aus Kalksburg fanden ein neues Platzerl und sind nun Anker des eher trostlos wirkenden Raumes in ein gemütliches Ta- für unsere Tagesgäste. Die Eingewöhnungsphase für alle ist geszentrum. naturgemäß noch im laufen. Unsere bewährte Qualität in der Betreuung von Menschen mit Demenz wird auch an diesem Was genau dem engagierten Tageszentrum-Team in Zu- Standort Menschen ein Stück ihres Weges begleiten. sammenarbeit mit der Haustechnik, der Reinigung, der Be- reichsleitung und den Projektverantwortlichen gelungen ist, Petra Hausteiner übertraf unsere Vorstellungen. Der schönste Dank kommt Leitung Tageszentrum Veitingergasse CS VEITINIGERGASSE Übersiedlung in die Veitingergasse ist geschafft Elisabeth´s Eindrücke: Die Übersiedlung war für alle Beteiligten eine sehr große Herausforderung, doch wir haben es geschafft! Nach der Übersiedlung war für die Bewohnerinnen und Bewohner der Blick aus dem Fenster fremd, der Weg ins Zimmer unbekannt, die vertrauten Ge- genstände noch nicht auf ihrem gewohnten Platz,.. Doch jetzt, nach einiger Zeit fühlen sich die BewohnerInnen wieder sichtlich wohl. Es ist „Ruhe" eingekehrt. Schön, dass alle zusammengeholfen haben, um ein gemütliches Zuhause zu schaffen! Elisabeth Koranda (Ehrenamtliche Veitingergasse)
10 Baustelle CS Kalksburg neu: der Abriss hat begonnen Alle aktuellen Informationen zum Abriss bzw. zur Baustelle finden Sie auf unserem Liveticker auf der Website https://www.cs.at/presse/news-und-aktuelles/live-ticker-umbau-cs-kalksburg
11 CS PRAMERGASSE Alles Gute für die Zukunft! Schlüsselübergabe In einer kleinen Feier in der Kapelle bedankte sich das Haus Pra- mergasse bei Albert Unterberger, Leiter Sozial Pastorale Dienste, der sich zunächst in die Väterkarenz verabschiedet und im Oktober Verabschiedung in der Kapelle ins KH der barmherzigen Schwestern wechselt. Willkommen zu- rück Christa Steiner als Karenzvertretung! CS EHRENAMT Hospizgarten blüht auf Mit viel Freude, Wissen und Engagement bepflanzen unsere Gar- tenfeen Pia, Marion & Gabriela die Terrasse des Hospizgartens. Wir freuen uns über das Blütenmeer, das unsere Hospizgäste, An- gehörige, Hauptamtliche & Ehrenamtliche den ganzen Sommer erfreut ! Ein Herzliches Dankeschön für eure Unterstützung! Pia & Gabriel Hospizgarten Blumenmeer
12 Beeindruckende Ausstellungen CS EHRENAMT Wir und die Museen „Die gute alte Zeit“ vor Corona Mia ist Bewohnerin im CS Rennweg, Karl ist Ehrenamtlicher. Die bisher genannten Museen, sowie das KUNSTHISTORI- 5 Jahre haben wir gemeinsam mit dem Rollstuhl Wien erkundet: SCHE und NATURHISTORISCHE MUSEUM, das derzeit wegen Umbaus geschlossene WIEN MUSEUM boten durch ihre Dau- Museen sind Schlechtwetterprogramm! – Aber nicht für uns! erausstellungen jederzeit Kulturgenuss der Sonderklasse, das In den vergangenen 5 Jahren wurden wir bei unseren Mitt- TECHNISCHE MUSEUM zeigte eindrucksvoll, was die Ingeni- woch-Ausfahrten ein einziges Mal vom Regen überrascht eurskunst geschaffen hat. und dadurch zu einer ungeplanten Einkehr gezwungen (in die Feinkostabteilung eines Supermarkts). So haben wir also eine Aber auch Museen, die nicht so im Rampenlicht stehen, ha- stattliche Anzahl von Museen in Wien besucht: ben uns immer beeindruckt, nachfolgend eine kleine Aus- wahl: die Ausstellung über Helena Rubinstein im JÜDISCHEN Die Eintrittspreise für uns waren unterschiedlich. Die Spanne MUSEUM, eine Fotoausstellung über die „Flüchtlingswelle“ in reichte von freiem Eintritt (z. Bsp. Technisches Museum) bis der GALERIE WESTLICHT, die fotorealistische Darstellung der hin zu beträchtlicher Ermäßigung (z. Bsp. Dom-Museum). Zum Sixtinischen Kapelle in der VOTIVKIRCHE und nicht zuletzt die größten Teil gab es einen ermäßigten Tarif für Mia und freien meditative Stille in der VIRGILKAPELLE unter dem Stephans- Eintritt für mich als Begleitperson. platz. Barrierefreiheit war durchwegs gegeben, wenn auch Denk- Das erste Museum, das wir gemeinsam besuchten, war üb- malschutz und die bauliche Gegebenheit historischer Ge- rigens die KAISERGRUFT – eine spontane Entscheidung im bäude manchmal für einige Herausforderungen sorgten. So Vorbeifahren. Mia konnte mich dort erstmals mit ihrem um- konnte das MAK – Museum für Angewandte Kunst – nur über fangreichen Wissen über die österreichische Geschichte be- einen abfälligen, mit Steinen gepflasterten Weg besucht wer- eindrucken. den. Der Eingang zur SECESSION erfolgte über einen Lift mit weniger als 1 cm Spielraum um den Rollstuhl (inzwischen wur- Wir haben also viele Stunden in Wiens Museen verbracht, im- de das Haus jedoch großzügig umgebaut). In der ALBERTINA mer haben wir eine zuvorkommende Betreuung erlebt und für war gefühlt jeder Ausstellungsraum auf einem anderen Hö- uns viele Eindrücke, Erfahrungen und Emotionen mitgenom- henniveau – die Verbindungswege durch verborgene Gänge men. und Geheimtüren blieben jedoch in spannender Erinnerung. Einmal in den Ausstellungsräumen eingelangt, konnten wir Soviel für dieses Mal, bis bald uns frei bewegen. Allein das MUSEUM DER ILLUSIONEN war Mia und Karl etwas verwinkelt und irgendwie schafften wir es immer wieder, jemandem ins Fotomotiv zu fahren.
13 Z I V I - AWA R D 2 / 2 0 2 1 Zivi-Award 2. Quartal 2021 hat gewonnen Herr Cetinkaya Cihat Herr CETINKAYA Cihat ist seit Beginn seines Zivildienstes im- Speziell bei Teambesprechungen ist er voll im Einsatz und so- mer pünktlich und äußerst zuverlässig. mit eine große Unterstützung und Hilfe für unser Team. Er ist gegenüber seinen Vorgesetzten, den Bewohner*innen Besonderes Einfühlungsvermögen zeigt Hr. Cetinkaya Cihat und Angehörigen außerordentlich hilfsbereit, zuvorkommend, bei der Begleitung von Bewohner*innen bei Ambulanzbe- kooperativ und flexibel. Im Team ist er gut integriert. suchen. Er fragt nach, ob etwas zum Trinken mitgenommen werden soll und er bietet von sich aus an, seinen Dienst zu tau- Er hilft ohne zu zögern in den einzelnen Wohnbereichen aus, schen, wenn an einem Tag keine Begleitperson vorhanden ist. in denen gerade Hilfe notwendig ist. Auch in der COVID Zeit, hat Hr. Cetinkaya alle hygienischen Maßnahmen eingehalten und ist ohne zu zögern bei Diensten Hr. Cetinkaya hat, seit er bei uns ist, mit den Bewohner*innen eingesprungen. unterschiedliche Aktivitäten z.B. Spaziergänge, Geburtstags- feiern, etc. eigenständig übernommen! Er unterstützt und Er bleibt in hektischen Situationen ruhig und erledigt alle ihm motiviert unsere Bewohner*innen bei der Nahrungs- und Flüs- übertragenen Aufgaben perfekt. Wir bedauern schon jetzt sein sigkeitsaufnahme (Natürlich nur bei Bewohner*innen, welche Ausscheiden am Ende seines Zivildienstes. selbständig essen können und keinen Dysphagien aufweisen). Wenn Bewohner*innen unruhig sind und einen starken Bewe- gungsdrang haben, nimmt er sich sofort Zeit für diese. CS Zivi-Award 3/2021 1.8.2021 Einreichfrist für den Zivi-Award 3/2021: a.cermak@cs.at Einreichungen an Paola Cermak: paol 1030 Wien Ungargasse 64-66, Stiege 4 / Top 302, Oder Paola Cermak, CS Caritas Socialis, ang! Holen Sie Ihren Zivildiener vor den Vorh
14 B E T R I E B S R AT Sicherheitsfachkraft Andrea Wierer „Sicherheitsfachkräfte haben die Aufgabe, die Arbeitge- ber*innen, die Arbeitnehmer*innen, die Sicherheitsvertrau- enspersonen und die Belegschaftsorgane auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit und der menschengerechten Arbeits- Andrea Wierer - Sicherheitskraft gestaltung zu beraten und die Arbeitgeber*innen bei der Er- füllung ihrer Pflichten auf diesen Gebieten zu unterstützen.“ Die Präventionszeit regelt gesetzlich, wie viel Zeit eine Sicher- So knapp fasst das Arbeitnehmer*innenschutzgesetz die Auf- heitsfachkraft aufgrund der Anzahl der Mitarbeiter*innen und gabe von Sicherheitsfachkräften zusammen. In der Praxis be- der Art der Arbeitstätigkeit von diesen im Unternehmen tätig deutet das aber ein sehr breites Tätigkeitsfeld: Besichtigung sein muss. der Arbeitsplätze (auch der Klient*innen-Wohnungen); Unter- stützung bei der Planung von Arbeitsstätten und bei der Fest- Was sind die größten Herausforderungen als SFK und wie legung von Maßnahmen zur Gefahrenverhütung; Organisation profitieren Unternehmen und Beschäftigte durch deine Tä- des Brandschutzes; Empfehlung von sicherheitstechnischen, tigkeit? arbeitshygienischen und arbeitsphysiologischen Maßnahmen. Die größte Herausforderung ist die Bewusstseinsbildung der Seit 2020 ist Frau Andrea Wierer von der Firma VAMED die Si- Mitarbeiter*innen aber auch der Vorgesetzten. „Wir haben das cherheitsfachkraft in der CS. ja immer schon so gemacht“, ist eine Aussage, die häufig ge- tätigt wird. Wir wollen aber nicht am Stand treten, sondern den Wann bist du bei der CS unterstützt und beratest diese? Arbeitsplatz permanent verbessern. Kannst du den Kolleg*innen erklären, was Präventionszei- ten sind? Mir ist es wichtig eine gemeinsame Lösung zu finden, jeder ist der Spezialist auf seinem Arbeitsplatz und nur gemeinsam Meine Anwesenheitszeiten findet ihr im Sicherheitshandbuch, kommen wir dem Ziel näher. an diesen Tagen bin ich immer vor Ort für euch für Fragen oder Hilfestellungen verfügbar, gerne aber auch jederzeit unter Durch Einhaltung von Arbeitnehmerschutzvorschriften kön- nachstehenden Kontaktdaten. nen Unfälle aber auch Berufskrankheiten verhindert werden, dadurch profitiert das Unternehmen aber auch jede*r einzel- Neben der Sicherheitsfachkraft bin ich auch als Brandschutz- ne*r Mitarbeiter*in. beauftragte für die Kindergärten, WGs, MUKI und Wohnen bei der CS tätig. Sicherheitsfachkraft DI (FH) Andrea Wierer, MSc 0676/831276855 Andrea.Wierer@vamed.com CS Etiketten, die #menschen.leben.stärken Etiketten bringen Ordnung ins Leben, ob am Marmeladeglas, oder als Ordnungshilfe im Kleiderkasten oder als Nachricht am Kühl- schrank: die neuen selbstklebenden Etiketten der CS sind vielsei- tig einsetzbar. Gestalten Sie Etiketten für sich und oder Menschen, die sie stärken wollen! Einfach anfordern: kommunikation@cs.at
15 NEHMEN WIR D E M S CHWA R Z DIE KRAF T. K A M PAG N E N N E WS CS_Hospiz_Pinsel_Sommer_24bg.indd 1 09.06.21 16:4 Nehmen wir dem Schwarz die Kraft – die neue Sommerkampagne Metamorphose Im Frühling startete die neue Kampagne Metamorphose für das Hospiz Wien/Hospiz Rennweg. Thematisch stellten wir die Frage, warum wir am Lebensende immer zuerst an die MITMACHEN Farbe Schwarz denken. Aber warum kein beherztes Rot oder ein friedliches Gelb? Es ist immer noch ein Leben, es sind im- mer noch wir, die auch am Ende die Farben wählen. Der Angst und der Wut den Pinsel aus der Hand nehmen, umdenken, EN & GEWINNIE umfärben, unbunt in bunt verwandeln, sind Thema und Anlie- gen des CS Hospiz und der neuen Kampagne. Ist Schwarz, der GEWINNSP L Definition nach, die Abwesenheit von Farbe und Licht, ist der richtige Zeitpunkt, die Fenster zu öffnen und den Farben Raum zu geben, dem Schwarz die Kraft zu nehmen. Genau jetzt. Und jetzt Gelb. Und jetzt Rot. In der zweiten Plakatwelle Juni/Juli 2021 wird das Thema wei- terentwickelt und die Farben des Lebensendes sind Atter- seetürkis, Tiefseeblau und Lemonengelb, die diesen Sommer das Leben mit allen Sinnen leben. Parallel dazu gibt es einen Hörfunkspot und mit einer Aussendung im Gelben Kuvert ver- suchen wir erstmals über Tip On-Postkarten auf das Thema Hospiz Wien und Palliative Care aufmerksam zu machen und um Spender*innen zu werben. Zahlreiche Medien unterstütz- ten den Printauftritt. Die Metamorphose ist auch in einem TV- Spot visualisiert und ist im ORF und in den österreichischen Kabelsendern zu sehen. Nehmen wir dem Schwarz die Kraft. 0 Eines der begehrten Kampagnen-Häferl können Sie bei un- serem CuSpruch Gewinnspiel gewinnen! Machen Sie mit! Alle Hörfunkspots und Plakate der aktuellen Kampagne finden Sie hier: www.cs.at/presse/kampagnen
NEHMEN WIR DEM SCHWARZ DIE KRAFT i Beantworten Sie die dre ie! Fragen und gewinnen S MITMACHEN 1 & GE W I N N E N 1. Wer gestaltete die Terrassen in der CS Rennweg? GEWINNSPIEL 2 2. Wer erkundet gemeinsam ganz Wien und hat schon viele Museen besucht? Zu gewinnen gibt es: 3 3. Wie heißt die Sicherheitsfachkraft? 1x rote Pinselstrich-Tasse 1x gelbe Pinselstich-Tasse Name Abteilung Bitte Abschnitt bis 16. Juli 2021 an: Öffentlichkeitsarbeit, Melanie Werner, Ungargasse 64-66, Stiege 4 Top 302, 1030 Wien Per Mail: melanie.werner@cs.at Adresse Die Gewinner*innen werden bei einer Ziehung ermittelt und anschließend schriftlich verständigt. Oder online auf www.cs.at/cuspruch
Sie können auch lesen