Das evolutionäre Design menschlicher Sexualität - 30 Jahre Evolutionspsychologie der Sexualität

 
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Das evolutionäre Design menschlicher Sexualität - 30 Jahre Evolutionspsychologie der Sexualität
Das evolutionäre Design
menschlicher Sexualität

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30 Jahre Evolutionspsychologie der Sexualität

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Das evolutionäre Design menschlicher Sexualität - 30 Jahre Evolutionspsychologie der Sexualität
Ökologische Selektion
                    Selektion durch ökologische
                    Bedingungen, Nahrungsangebot, Räuber,
                    Parasiten...
                    (auch: Natürliche Selektion, viability selection)

                    Sexuelle Selektion
                    Selektion durch Paarungserfolg:
                    • Konkurrenz unter Männchen,
                    • Wahl durch Weibchen

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Evolution
• Manche Phänotypen haben
  mehr Nachkommen als
  andere.
• Daraus folgt: Bestimmte
  Allele werden häufiger im
   Genpool - auf Kosten
   anderer.
• Das heißt: Erfolgreiche
  Adaptationen verursachen
   ihre eigene Verbreitung

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Das evolutionäre Design menschlicher Sexualität - 30 Jahre Evolutionspsychologie der Sexualität
Evolutionspsychologie

                    It takes (...) a mind debauched by
                    learning to carry the process of making
                    the natural seem strange so far as to
                    ask for the why of any instinctive
                    human act.
                   debauched: zügellos,verführt.

William James

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 Gefühle basieren auf evolvierten
 Adaptationen.
    Gefühle veranlassen uns dazu, die Dinge zu
    tun, die für den Reproduktionserfolg
    unserer Vorfahren vorteilhaft waren.
     • Süße, fettige Speisen essen
     • sich vor verdorbenem Fleisch ekeln
     • Bei Dunkelheit vorsichtig sein
     • Sich verlieben
     • Eifersüchtig sein
     • Für Kinder sorgen
     • sexuell begehren

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Das evolutionäre Design menschlicher Sexualität - 30 Jahre Evolutionspsychologie der Sexualität
Wir führen evolutionär entstandene
 Programme aus - auch wenn die
 reproduktive Fitness dadurch geringer
 wird.
Adaptation executioners
not fitness maximizers

Warum essen Menschen mehr süße und fette
Speisen, als ihnen gut tut?

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Die Frage
Wie wird unser sexuelles Begehren
situtationsspezifisch gesteuert?

Annahme: Die Steuerung sollte auf einem evolvierten
 Programm basieren, das durch den differentiellen
 Reproduktionserfolg unserer Vorfahren geformt
 worden ist.

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Das evolutionäre Design menschlicher Sexualität - 30 Jahre Evolutionspsychologie der Sexualität
Unsere nächsten Verwandten

Schimpansen und Bonobos
Gruppe mit vielen Weibchen und vielen
Männchen. Promisk in drei Formen: 1. ohne
offenen männlichen Wettbewerb, 2.
besitzergreifend, 3. Paarweise (consorting)

Gorillas
Stabile Harem-Gruppe mit einem oder
 mehreren Männchen, polygyn

Orang Utans
Lockerer Verband verstreut lebender Weibchen,
 halb solitär, überlappende Reviere mit
 Männchen

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Das sexuelle System
der Vögel
 • Gemeinsame elterliche Fürsorge

 • kompliziert durch Seitensprünge

• Minimalinvestition bei Männchen geringer als
  bei Weibchen

• Mutterschaft sicher – Vaterschaft unsicher

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Das evolutionäre Design menschlicher Sexualität - 30 Jahre Evolutionspsychologie der Sexualität
Das weibliche Problem
Wie bekomme ich männliche Ressourcen und
  gute Gene?

Das männliche Problem
Wie kann ich sichern, dass die Nachkommen, in
  die ich investiere, auch meine Gene tragen?

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 Was sind gute
 Gene?
                   genetische Interaktionen
  individuell      Inzuchtvermeidung
  kompatibel       Imprinting
                   Immunsystem

  universell gut   gutes Design
                   geringe Mutationsbelastung

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Das evolutionäre Design menschlicher Sexualität - 30 Jahre Evolutionspsychologie der Sexualität
Weibliche Wahl nach
guten Genen
  Genetische Qualität

        Signale

    weibliche Wahl                  Indirekte Selektion für
                                     weibliche Wahl nach
      Fitness der                    Fitness-Signalen

     Nachkommen

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Signale der Fitness
                  Maynard Smith, J. (1956). Fertility, mating
                  behaviour and sexual selection in Drosophila
                  subobscura. Journal of Genetics, 53,
                  295-314.

                  Petrie, M. (1994). Improved growth and
                  survival of offspring of peacocks with more
                  elaborate tails. Nature, 371, 598-599.

                  Byers, J. A., & Waits, L. (2006). Good genes
                   sexual selection in nature. Proceedings of the
                   National Academy of Sciences of the United
                   States of America (PNAS), 103(44), 16343-16345.

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Das evolutionäre Design menschlicher Sexualität - 30 Jahre Evolutionspsychologie der Sexualität
Das Lek-Paradox
Lek: Versammlungsort, an dem
 Männchen ihre Qualitäten zeigen.
Lek Paradox: Weibliche Wahl sollte
 die genetische Varianz von
 Fitnessmerkmalen fortlaufend
 reduzieren - die genetische
 Varianz bleibt jedoch erhalten.
Wodurch?
Genetic Caption

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 Warum kopulieren Weibchen?
  Warum sollten Weibchen überhaupt mehr als 1-2 mal
  kopulieren?
    • Sichere Befruchtung ist biologisch leicht möglich.
    • Weibchen sind meist leicht in der Lage unwillkommene
       Männchen zu entmutigen.
    • Jede Kopulation erzeugt Kosten
      • zumindest Opportunitätskosten, oft auch das Risiko einem Räuber
         zum Opfer zu fallen oder den Zorn eines Artgenossen auf sich zu
         ziehen. Sexuell übertragbare Krankheiten bedrohen die Fertilität von
         Weibchen stärker als die von Männchen.

   Die Untersuchungen Batemans (1948) an Drosophila.
   Vertikal: Reproduktionserfolg, Horizontal: Zahl der Kopulationspartner
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Das evolutionäre Design menschlicher Sexualität - 30 Jahre Evolutionspsychologie der Sexualität
1. Warum kopulieren Weibchen?

...mit verschiedenen Männchen

    • Um Gene hoher Quaität mit ihrem eigenen Genom zu verbinden
    • Um die genetische Variation ihrer Nachkommen zu erhöhen
    • Als Absicherung gegen Inzestdepression
    • Um ein neuartiges Immunsystem zu schaffen

    • Für Materielle Ressourcen, Absicherung der Fürsorge für die
       Nachkommen
    • Schutz vor Infantizid

    • Um postkopulatorische (kryptische) weibliche Wahl zu treffen

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2. Warum kopulieren Weibchen?

... mit dem gleichen Männchen
     • Um die Chance einer Befruchtung zu erhöhen
     • Bei monogamen Arten: Signal an das Männchen: Vaterschaft
        ist (relativ) sicher.
     • Kopulation löst Steuermechanismen aus:
          • Festigung der Paarbindung
          • Erhöhung der Fruchtbarkeit
          • Konditionierung des Immunsystems

                                                               Die Elster: 100% treu

Jennions, M. D., & Petrie, M. (2000). Why do females mate
 multiply? A review of the genetic benefits. Biological Reviews of
 the Cambridge Philosophical Society, 75, 21-64.

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Das evolutionäre Design menschlicher Sexualität - 30 Jahre Evolutionspsychologie der Sexualität
Das menschliche Sexuelle System
 • Gemeinsame elterliche Fürsorge kompliziert durch
   Seitensprünge

 • Minimalinvestition bei Männchen geringer als bei Weibchen,
   Mutterschaft sicher und Vaterschaft unsicher

 • erweiterte Sexualität

 • verborgene Ovulation

 • Paarbindung

 • gegenseitige Wahl

 • Spermienkonkurrenz

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 Erweiterte Sexualität und
  verdeckte Ovulation
  Ein Rezept zur Sicherung männlicher Kooperation:
       1. Die verlängerte Zeit, in der der Fruchtbarkeit
           signalisiert wird (auch wenn es nicht stimmt)
           entkoppelt Kopulation und Fertilisierung.
       2. Männchen, die längere Zeit werben und behüten
           vergrößern ihre Chance, Vater zu werden.
       3. Sie verlieren Zeit und müssten für weitere
           Werbung wieder von vorn anfangen.
       4. Männliche elterliche Fürsorge entsteht und wird
           zum evolutionären Erfolgsmodell.
       5. Signale für die Ovulation verschwinden schließlich.
       6. Signale der Fruchtbarkeit werden permanent

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Ovulationszyklkus

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     Veränderungen von Motiven und
      Präferenzen im Ovulationszyklus geben
      Einblick in das Design menschlicher
      sexueller Motivation
     In Ovulationsphase...
     •   mehr Haut gezeigt in Disco
     •   attraktiver gekleidet
     •   häufiger gelächelt
     •   Haut attraktiver
     •   Geruch anziehender für Männer
     •   Belohnungssystem leichter aktivierbar
     •   mehr in einer Stimmung für einen Flirt

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Partnerwahl und Ovulationszyklus

In Ovulationsphase
• ausgeprägt männliche Gesichtsform bevorzugt
• tiefe Stimme bevorzugt
• dominantes Verhalten als attraktiv empfunden
• sexuelle Wünsche richten sich vermehrt auf
   fremde Partner
• der feste Partner steigert sein Behütungsverhalten

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              Maskulin/ Feminin

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Dominanzverhalten

                              25

Messung von Körpersymmetrie

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                                   13
Fluktuierende Asymmetrie und
 Entwicklungsstabilität

 Symmetrie korreliert positiv mit
 • Fitnessindikatoren
 • weiblicher Wahl
                                           Anders Pape Mœller
 • Abwesenheit von Inzestdepression
 • Abwesenheit von Hybridisierungsdepression
 • Abwesenheit von Stress durch Umweltnoxen

Ist Symmetrie ein Indikator für genetische Qualität?
Wie vererbbar ist Symmetrie?

Moller, A. P., & Swaddle, J. P. (1997). Asymmetry, developmental, stability, and
evolution. Oxford: Oxford University Press
                                                                                   27

   Körpersymmetrie korreliert beim Menschen mit
          •   Gesundheit
          •   Attraktivität
          •   Dominanz im Sozialleben
          •   Intelligenz
          •   und anderen Fitnessmerkmalen

  Symmetrische Männer
         •    haben mehr Sexualpartnerinnen,
         •    sind weniger an Langzeitbeziehungen interessiert,
         •    ihre Partnerinnen berichten mehr Orgasmen
         •    und zeigen weniger Neigung zum Fremdgehen

                                                                                   28

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Tanz und Körpersymmetrie
           Brown, W. M., Cronk, L., & Grochow, K. e. a. (2005). Dance
           reveals symmetry especially in young men. Nature, 438,
           1148-1150.

                                                                   29

    Tänzer A                       Tänzer B

                                                                   30

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Ergebnisse

               31

The Scent of
 Symmetry

               32

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Warum kopulieren Männchen?

1. Mit unterschiedlichen Weibchen
 • weil ihre Reproduktionsschancen sich
   vermehren

2. Mit dem gleichen Weibchen
 • Um Befruchtung zu garantieren
 • Als Absicherung gegen Spermienkonkurrenz
      • Häufigkeit und Dauer
      • Chemische Kriegführung
 • Um einen Mechanismus zur Paarbindung in
   Gang zu setzen (bei monogamen Arten)2.

                                                      33

Mittlere Kopulationshäufigkeit pro Fertilisierung

   Feuerameise                        1
   Lerche                             2
   Falke                              500
   Orang Utan                         5
   Gorilla                            25
   Mensch (Alter 20)                  60
   Schimpanse                         130-1500
   Birkhead, T. (2000), Fruth, B. (2006)

   Mensch
   Alter                         Mittelwert
   20-29                              176
   30-39                              290
   40-49                            1434
   (Siegler, 1944, zitiert in Alexander and Noonan,
    1997)

                                                      34

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Spermienkonkurrenz
Die menschliche Hodengröße liegt zwischen der von Schimpansen (starke
Spermienkonkurrenz) und Gorillas (schwache Spermienkonkurrenz).
(Harvey, P. H., and A. H. Harcourt., 1984)

                                                                                     35

    Hat Spermienkonkurrenz das Design
    der männlichen Sexualität geform?
   • Gesteigertes männliches sexuelles Interesse
      und besonders heftige Kopulation nach
      vorübergehender Trennung.
   • Der menschliche Penis kann (theoretisch) die
      Funktion einer Saugpumpe zur Verdrängung
      fremden Ejakulats erfüllen.
   • Routine-Sex als Minimalvorbeugung gegen
      Spermienkonkurrenz - ohne viel Leidenschaft,
      initiert durch den Mann (der Woche zwier).

     (Shackelford, T. K. et al., 2002; Gallup, G. G. et al., 2003; Pound, N. 2002;
      Baker, R. R. , and M A. Bellis.,1995)

                                                                                     36

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Warum so viele Kopulationen pro Schwangerschaft?

  • Fertilität: nur 30% der Eizellen, die Spermien ausgesetzt waren,
     überleben bis zur Geburt.
       • 15% werden nicht befruchtet,
      • 10-15% werden nicht implantiert,
      • 30-35% werden spontan abgetrieben.
  • Verdeckte Ovulation: Fertile Phasen sind kurz und werden nicht
     angezeigt.
  • Männliche Partnerbewachung (mate guarding): Regelmäßige
     Kopulation ist eine gute Vorbeugung gegen Spermienkonkurrenz
  • Festigung der Bindung: das beim Koitus ausgeschüttete Oytocin und
     Vasopressin löst bei monogamen Präriewühlmäusen
     bindungsfördernde Hirnprozesse aus - beim Menschen vermutlich
     ähnlich.
  • Der richtige Zeitpunkt: Signale für die konstante Anwesenheit eines
    Mannes führen zu erhöhter Fertilität.

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 Menschliche Spermienkonkurrenz?

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Menschliches Sexuelles System
                   • Überwiegen Monogamie in einem sozialen
                     Verband.
                   • Die Phase kindlicher Abhängigkeit dauert sehr
                     lange
                   • Die typische Investition in die Nachkommenschaft
                     ist bei beiden Geschlechtern ungefähr gleich.
                   • Die minimale Investition in die Nachkommenschaft
                     ist bei Männern geringer als bei Frauen
                   • Gegenseitige Partnerwahl nach genetischer
                     Qualität, Fertilität, Ressourcen
                   • Eisprung wird nicht signalisiert
                   • Permanente sexuelle Ornamente
                   • Spermienkonkurrenz
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Regelmäßiger Koitus fördert die Fruchtbarkeit

• Bei Frauen, die regelmäßig Sex haben, werden mehr
  fertile Zyklen beobachtet, als bei zölibatär lebenden
  Frauen.
   • Ausgelöst durch männlich Pheromone, Oxytocin?
   • Adaptation an die kontinuierliche Gegenwart eines potentiellen Fürsorgepartners? (Miller, E.
     M., 1998)

• Wiederholter Koitus mit dem gleichen Partners reduziert
  das Risiko für Präeklampsie.
   • Induktion mütterlicher Immuntoleranz?

                                    (Robillard et al., 1994)

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Signale der Fitness

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