"Das Leben geht ja irgendwie weiter." Mein Corona-Rückblick
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se M1 Streit in der Klas Nach den Ferien bleiben drei Stühle leer in der Klasse. Me- lissa, Gül und Jonas können ihre Ausbildung nicht fortset- zen, weil ihre Ausbildungsbe- triebe während der Corona- Krise insolvent gegangen sind. Andere in der Klasse sind hochzufrieden – sie haben so- gar einen Bonus bekommen. Eine Diskussion entsteht... e m La den an! g t a uch bei so n f ür Corona! f än n w a s b st sch uld - wer K einer kan Sel S tra fe für uns alle. Das ist ne rdient! robleme! a s er ve riegt w h ke in e P k uc n gibt es a , sich anstrengt e ln h a lte er eg e an die R W a ll Wenn sich AUFGABEN 1. Lesen Sie sich die kurze Einführung so- wie die fünf Schüler-Statements oben durch. Was würden Sie spontan darauf antworten, zufügen, ergänzen? © 2021 sst@ben 2
2 C orona , C orona , Corona... M Lesen Sie sich die Aufgaben unbedingt kom- plett durch, bevor Sie mit Aufgabe 1 starten! AUFGABEN 1. Lesen Sie die Schlagzeilen der Corona- Chronik (M3, fett gedruckt). Wenn Sie eine Nachricht interessiert, lesen Sie sich auch die Details dazu durch. 2. Konnten Sie sich noch an alles erinnern? Auch an die Ereignisse vom Januar und Februar 2020? 3. Aus der Distanz wirken manche Nach- richten anders als im Moment des Ge- schehens. Ist Ihnen beim Lesen etwas besonderes aufgefallen? 4. Überlegen Sie kurz - in welchen Zeiträu- men war Ihr Leben durch Corona einge- schränkt? Seien Sie möglichst ehrlich und genau, wenn möglich mit Datumsan- gaben! 5. Vergleichen Sie Ihre Zeiträume mit den Schlagzeilen. Stimmen Ihre Einschrän- kungen mit dem tatsächlichen Verlauf der Krise überein? Falls nicht, wo gibt es Ab- weichungen? Wie erklären Sie sich die- se? 6. Und mal ganz ehrlich: Welche Hamster- käufe haben Sie gemacht? Haben Sie im- mer noch was davon im Lager? WEITERFÜHRENDE MATERIALIEN/ALTERNATIVEN Bei Youtube finden Sie eine gute Dokumen- tation zum Corona-Jahr 2020. Wenn Sie die Zeit haben, schauen Sie sich die Dokumen- tation an. Bilder sagen oft mehr als Worte! ► https://www.youtube.com/watch?v=X74mGlo_Tt © 2021 sst@ben 3
a -Pa nde m ie im Verlauf M3.1 Die Coron 31.12.2019: China informiert WHO über neuartiges Virus Am 31. Dezember informierten die chinesischen Behör- den offiziell die Weltgesundheitsorganisation (WHO), 27.1.: Erster Corona-Infizierter in Bayern dass seit Anfang Dezember mehrere Fälle von schwerer Lungenentzündung in der Stadt Wuhan aufgetreten Es war zu erwarten, dass das Virus auch Deutschland waren, deren Erreger bisher nicht identifiziert werden erreicht. Der Fall aus Bayern zeigt aber, dass wir gut konnte. darauf vorbereitet sind. Die Gefahr für die Gesundheit der Menschen in Deutschland durch die neue Atem- 1.2.: 100 Deutsche aus Wuhan evakuiert wegserkrankung aus China bleibt nach Einschätzung des RKI weiterhin gering... Rund 100 Personen werden voraussichtlich am 1. Febru- ar 2020 aus Wuhan nach Deutschland zurückkehren. Die Rückkehrer sind symptomfrei gestartet. Als Vor- 15.2.: Erster Toter in Europa sichtsmaßnahme und um sie und weitere Menschen zu schützen, werden sie in einer Unterkunft in Germers- Ein 80-jähriger Tourist aus China verstirbt am 15. Fe- heim in Rheinland-Pfalz zwölf bis 15 Tage lang isoliert. bruar in einer Klinik in Frankreich an der neuartigen, durch das Corona-Virus hervorgerufenen Krankheit. Er ist das erste Corona-Opfer in Europa. Zur selben Zeit hatte es in China schon weit über 800 Tote gege- 26.2.: Erste Coronafälle in NRW ben. Erstmals wurden nun auch Infektionen mit dem Coro- navirus in Baden-Württemberg und in Nordrhein- 5.3.: Italien schließt alle Schulen Westfalen bestätigt. Beide Länder haben einen Krisen- stab eingerichtet. Zum Gesundheitszustand der Patien- Am Vortag war die Leipziger Buchmesse abgesagt, in ten unterrichten die jeweiligen regionalen Behörden. Deutschland sind vereinzelt Maßnahmen ergriffen Ziel sei es, so Jens Spahn, die Infektionsketten so worden, die Zahl der Infizierten steht bei knapp 100. In schnell wie möglich zu unterbrechen. Italien hingegen sind bereits über 3000 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 6.3.: Hamsterkäufe in Deutschland Hersteller von Nudeln, Fertiggerichten und Konserven 11.3.: WHO erklärt Corona zur Pandemie produzieren auf Hochtouren. In Deutschland entstehen Weltweit haben sich mehr als 118.000 Menschen mit durch Hamsterkäufe Nachschubschwierigkeiten bei dem Coronavirus infiziert, betroffen sind mehr als 110 Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln. Länder. Wegen der Zahlen hat die Weltgesundheitsor- ganisation den Ausbruch des Virus nun als Pandemie 22.3.: Strenge Ausgangs- und eingestuft. Über 4000 Menschen sind inzwischen an COVID-19 verstorben. Kontaktbeschränkungen Bund und Länder einigen sich auf einschneidende Be- 24.3.: Olympische Spiele abgesagt schränkungen des öffentlichen Lebens. Schulen führen Distanzunterricht ein, viele Arbeitgeber setzen auf das Die olympischen Sommerspiele in Tokyo werden ab- Home Office. Gastronomiebetriebe und Frisöre werden gesagt und um ein Jahr auf den Sommer 2021 verscho- geschlossen. ben. Zeitgleich kündigen die USA wirtschaftliche Hil- fen im Umfang von zwei Billionen Dollar an. 29.3.: Mehr Infizierte in New York City als in Deutschland insgesamt Mit über 140.000 Infizierten führen die USA die welt- 6.4.: Boris Johnson an Corona erkrankt weiten Corona-Statistiken. An der amerikanischen Ost- küste, die besonders hart getroffen ist, werden offen- Der britische Premierminister Boris Johnson wird we- sichtliche Schwächen eines privaten Gesundheitssys- gen seiner Covid-19-Infektion auf einer Intensivstati- tems sichtbar. on behandelt. In Deutschland gibt es zeitgleich erst- mals mehr als 100.000 Infizierte. 27.4.: Bundesweite Mundschutzpflicht in Geschäften, Bussen und Bahnen 29.4.: Erste Tests mit neuem Impfstoff In allen deutschen Bundesländern gilt inzwischen eine Mundschutzpflicht, in der Regel beim Einkaufen sowie Die Pharmaunternehmen Biontech (Deutschland) und im Nah- und Fernverkehr. Sachsen hatte als erstes Bun- Pfizer (USA) beginnen mit ersten klinischen Tests ei- desland das Tragen eines Mundschutzes bereits eine nes neuen Corona-Impfstoffes in Deutschland. Woche zuvor eingeführt. © 2021 sst@ben 4
rona -Pa nde m ie im Verlauf M3.2 Die C o 2.5.: Hunderte Menschen demonstrieren gegen Beschränkungen In Mitteldeutschland demonstrieren erstmals hunderte 9.5.: Tausende demonstrieren in mehreren Menschen an mehreren Orten gleichzeitig gegen die deutschen Städten Beschränkungen und Regelungen zur Eindämmung des Virus. Am 1. Mai war es schon vereinzelt zu Protesten In mehreren deutschen Städten demonstrieren tau- gekommen. sende Menschen gegen die Kontaktbeschränkungen und Hygieneauflagen. Das Bundeskriminalamt warnt in der Folge vor einer Radikalisierung der Proteste, die 13.5.: Ende der Grenzkontrollen auch von Verschwörungstheoretikern und Rechtsex- tremen mitorganisiert werden. Die Bundesregierung beschließt, die systematischen Kontrollen an den deutschen Außengrenzen in den nächsten Wochen schrittweise zu beenden. 19.5.: Neuinfektionen wieder unter 1000 Bereits seit zehn Tagen in Folge liegt die Zahl der Neu- infizierten in Deutschland unter der Marke von 1000. 25.5.: Milliardenhilfe für die Lufthansa In weiten Teilen des Landes sinken die Infektionszah- len sogar unter 10. Die Bundesregierung rettet die Lufthansa mit einem Hilfspaket in Milliardenhöhe vor der drohenden Pleite. 1.6.: Pfingstausflügler machen Das Rettungspaket verpflichtet das Unternehmen auch zu einer Modernisierung der Flotte sowie zur Einhal- Deutschland unsicher tung von Obergrenzen für Managergehälter. Das Pfingstwochenende nutzen viele Menschen zu Ausflügen. Beliebt sind Urlaubsziele innerhalb 14.6.: China meldet erneuten Anstieg Deutschlands. An der Ostsee müssen teilweise Orte abgesperrt werden, damit die Abstandsregeln noch Binnen eines Tages werden in China 57 Neuinfektionen eingehalten werden können. gezählt, der höchste Wert seit April. Bereits am Vortag waren mehrere Wohnviertel der Hauptstadt Beijing be- 16.6.: Corona-Warn-App reits abgeriegelt worden. Die Corona-Warn-App zur besseren Nachverfolgung von Infektionsketten startet bundesweit. 23.6.: Lockdown in Gütersloh Der Landkreis Gütersloh wird aufgrund hunderter In- fektionen in einem großen Schlachthof der Firma Tön- 28.6.: 10 Millionen Infizierte weltweit nies mit einem Lockdown belegt. Einige Tage später werden auch im benachbarten Kreis Warendorf um- Nach Zählungen der Johns-Hopkins-Universität haben fangreiche Kontaktbschränkungen eingeführt. sich weltweit mehr als zehn Millionen Menschen mit dem Virus infiziert. Fast 500.000 davon starben dem- 1.7.: UN-Sicherheitsrat fordert einen nach an oder mit einer Infektion. weltweiten Waffenstillstand Der UN-Sicherheitsrat einigte sich nach monatelangem 15.7.: „Ballermann“ geschlossen Streit auf eine Resolution zur Corona-Pandemie. Die Vereinten Nationen fordern eine sofortige weltweite Nach illegalen Feiern ohne Mundschutz und Sicher- Waffenruhe mit Ausnahme der Militäreinsätze gegen heitsabstand werden auf Mallorca mehrere Partymei- Dschihadisten. len am „Ballermann“ geschlossen. 26.7.: Hunderte Erntehelfer auf bayer- ischem Bauernhof infiziert 28.7.: RKI besorgt über steigende Zahlen Auf einem bayerischen Bauernhof in Mamming haben Das RKI ist besorgt über die wieder schneller steigen- sich 174 Erntehelfer mit dem Coronavirus infiziert. Si- den Fallzahlen in Deutschland. RKI-Chef Wiehler cherheitsdienste überwachen das verhängte Ausgeh- nennt als Hauptgrund wachsende Sorglosigkeit und verbot; auf dem Hof sind infizierte von nicht infizierten ermahnt die Bürgerinnen und Bürger. Mitarbeitern getrennt. 1.8.: Demos in Berlin 10.8.: Bundesliga vorerst ohne Zuschauer Erstmals seit Mai verzeichnet Deutschland wieder mehr als 1000 Neuinfektionen pro Tag. Währenddessen Entgegen der Hoffnungen der deutschen Fußball-Liga, demonstrieren etwa 20.000 Menschen in Berlin gegen die auf eine schrittweise Öffnung der Stadien gedrängt die Politik der Bundesregierung. Die Teilnehmenden hatte, lehnen Gesundheitsminister von Bund und Län- missachten dabei alle Hygieneauflagen. dern den Ligabetrieb mit Zuschauern weiterhin ab. © 2021 sst@ben 5
rona -Pa nde m ie im Verlauf M3.3 Die C o 14.8.: Das Auswärtige Amt erlässt Reise- warnungen 29.8.: Erneut Demos in Berlin Aufgrund stark steigender Fallzahlen erlässt das Aus- wärtige Amt eine Reisewarnung für das spanische Fest- In Berlin demonstrieren gut 38.000 Menschen gegen land und die Balearen. Eine Woche später wird auch vor Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in Reisen nach Paris und Teilen Südfrankreichs gewarnt. Deutschland. Da Hygieneauflagen missachtet werden, löst die Polizei die Demonstration auf. Etwa 300 Men- schen werden festgenommen. Für öffentliche Empö- rung sorgt die kurzzeitige Besetzung der Treppen des 11.9.: Neuinfektionen steigen weiter an Reichstags durch sogenannte Reichsbürger. Bundesweit steigen die Zahlen der Neuinfektionen wei- 22.9.: Bayern verhängt schärfere Maßnahmen ter an. Mit 1.800 neuen Fällen binnen 24 Stunden ist der Wert so hoch wie seit Ende April nicht mehr. Aufgrund weiterhin steigender Zahlen gilt in Bayern in besonders stark betroffenen Kommunen Masken- pflicht auf öffentlichen Plätzen. Der Alkoholgenuss in 26.9.: 50.000 Schüler in Quarantäne der Öffentlichkeit wird untersagt; die erlaubte Zahl bei Nach dem Start des neuen Schuljahrs befinden sich privaten Treffen wieder begrenzt. etwa 50.000 Schülerinnen und Schüler in Quarantäne. Gesundheitsämter melden täglich etwa 2.300 Neuinfek- 29.9.: Weltweit über eine Million Menschen tionen. Der Tourismusverband geht von Umsatzeinbu- im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben ßen in Höhe von 35 Millarden Euro für das 1. Halbjahr 2020 aus. Nach Daten der Johns-Hopkins-Universität ist die Zahl der Toten im Zusammenhang mit dem neuarti- gen Corona-Virus auf mehr als eine Million gestiegen. 14.10.: Neue Regeln zur Eindämmung Bei mehr als 33 Millionen Menschen nachgewiesen. Bund und Lönder einigen sich auf neue gemeinsame Regeln zur Eindämmung der Pandemie. Private Feiern 16.10.: Neuer Höchstwert erreicht sollen in stark betroffenen Regionen künftig auf maxi- mal zehn Teilnehmende aus zwei Haushalten be- Nach Auswertungen der Universität Karlsruhe über- schränkt werden. Die Reaktionen sind geteilt. trifft die Zahl der Neuinfektionen mit 7.058 Fällen an einem Tag den bisherigen Höchstwert des Frühjahrs. 17.10.: Merkel ruft zu reduzierten Kontakten auf 28.10.: Teil-Lockdown beschlossen Bundeskanzlerin Merkel ruft angesichts der stak ge- stiegenen Zahlen die Bevölkerung auf, Kontakte so weit Bund und Länder beschließen gemeinsam, ab 2. No- eie möglich zu reduzieren. Bundespräsident Steinmeier vember einen Teil-Lockdown einzuführen. Ab dann begibt sich in Quarantäne. sollen soziale Kontakte auf zwei Haushalte begrenzt werden. Außerdem muss die Gastronomie- und Tou- rismusbranche schließen, ebenso wie Kultureinrich- 7.11.: Mehrere Tausend auf Demo tungen. in Leipzig Nur wenige Tage nach der „Querdenken“-Demo in Dres- 25.11.: Verschärfungen des Lockdowns den versammeln sich in Leipzig erneut zehntausende Demonstranten zu einer nicht genehmigten Kundge- Bund und Länder beschließen, den Teil-Lockdown zu bung. Unter den Augen der Öffentlichkeit ziehen sie verlängern und zu verschärfen. Auch gibt es Empfeh- durch ganz Leipzig. lungen für Weihnachten und Silvester. 12.12.: Rekordzahlen bei der Post Die deutsche Post hat nach eigenen Angaben in der ver- 13.12.: Harter Lockdown beschlossen gangenen Woche 56 Millionen Pakete ausgeliefert - ein Rekord in der Unternehmensgeschichte. Weitere ge- Aufgrund weiterhin steigender Zahlen einigen sich plante Demonstrationen in Erfurt und Dresden werden Bund und Länder auf einen harten Lockdown vom 16. gerichtlich untersagt. Dezember bis zum 10. Januar. 21.12.: Impfstoff genehmigt 24.12.: Corona-Mutation in Deutschland Die EU-Kommission genehmigt den neuen Impfstoff von Biontech/Pfizer. Erste Impfungen starten noch vor Eine Mitte Dezember in Großbritannien erstmalig dem neuen Jahr. identifizierte Variante des Corona-Virus, die nach Aussagen der Forschung stark ansteckend ist und auch Kinder und Jugendliche betreffen kann, ist auch in Deutschland festgestellt worden. © 2021 sst@ben 6
C orona ja hr - Sc hicksalsjahr? M4.1 Mein AUFGABEN 1. Lesen Sie den Erfahrungsbericht von Me- lissa (M5)! Januar: __ Punkte a) Achten Sie sowohl auf die berufliche Situation als auch auf Infos aus dem Februar: __ Punkte Privatleben. b) Haben Sie ähnliches oder anderes März: __ Punkte gehört im Freundes- und Bekannten- kreis? 2. Überlegen Sie: Was ist Ihre Corona-Sto- April: __ Punkte ry? a) Notieren Sie für jeden Monat das Er- Mai: __ Punkte eignis oder die Situation, die beson- ders beispielhaft für Ihr Leben in diesem Monat ist. Melissa z.B. würde für den Januar vermutlich notieren: Juni: __ Punkte „Unerwartet gute Umsätze! Toller Job. 10 Punkte.“ Juli: __ Punkte b) Vergeben Sie dann eine Punktzahl zwischen -10 und +10 für jeden Ihrer August: __ Punkte Monate. c) Zeichnen Sie Ihre Corona-Kurve in das Diagramm ein (M5.2). September: __ Punkte d) Ignorieren Sie die Felder oben und unten vorerst! 3. Tragen Sie mit einer anderen Farbe die Oktober: __ Punkte Kurve von Melissa ein - wenn Sie unsi- cher sind, vermuten Sie den Verlauf! November: __ Punkte 4. Vergleichen Sie Ihre Kurve mit der von Melissa. Wie ist es Ihnen im Vergleich er- gangen? Dezember: __ Punkte © 2021 sst@ben 7
C orona ja hr - Sc hicksalsjahr? M4.2 Mein Mein bester Monat und was passiert ist: 10 5 0 -5 -10 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Mein schlimmster Monat und was passiert ist: © 2021 sst@ben 8
5 C orona ja hr - Sc hicksalsjahr? M Tja, wo soll ich anfangen... ich und wenn, dann zwei Nächte im dachte ja eigentlich, dass alles in die Sauerland... richtige Richtung lief. Wir haben An- fang letzten Jahres noch richtig gut Nicht nur die Sorgen im Frühjahr, nein, verkauft - gerade nach Weihnachten danach erst mal! Mach das mal drei ist ja oft tote Hose, aber die Leute wa- Monate lang, jeden Tag nur Rücker- ren ganz verrückt auf Kreuzfahrtreisen. stattungen und Stornierungen.. Irgend- Und mit den neuen Schiffen, da sind wie war ich ja fast froh, als der das ja auch tolle Erlebnisse. Egal, ob November kam und wir wieder im Sommerrouten durchs Mittelmeer, Lockdown waren. oder Herbstreisen nach Skandinavien, der Klassiker Hamburg-New York, al- Und trotzdem, irgendwann war die Luft les wurde gekauft. Innenkabine, Au- raus. Wir waren mal elf Reisebüros. ßenkabine, Doppelsuite, mit und ohne Was ist davon übrig? Ein paar alte Bü- privatem Butler. Hauptsache raus, was romöbel... und ich kann mir eine neue neues, unbeschwerter Luxus. Ausbildungsstelle suchen... Und dann kam Corona. Erst mal ganz Ja, meine Familie hat totales Verständ- leise, und die Geschäfte liefen schon nis, aber willst du mit 18 wieder Ta- etwas weniger. An manchen Tagen wa- schengeld von deinen Eltern? Zum ren vielleicht zwei, drei Kunden bei uns Glück bin ich im Geschäft. Und dann wurde das noch nicht noch weniger. Wir hatten ja schon im ausgezo- Frühjahr einen Lockdown - zum Glück gen, aber gab es da ja Unterstützung. Im Som- letzten En- mer dachten wir kurz, es wird wieder, des habe ich da haben wir doch ein paar kleine Rei- eigentlich sen verkauft. Aber die Leute waren kri- ein gan- tisch, und vorsichtig, und dann kamen zes Jahr sie auf einmal. Da mussten sogar wir verlo- aus der Verwaltung mit ran und die ren... Rückabwicklungen und Stornierungen bearbeiten. Jeden Morgen, den du zur Arbeit gehst, weißt du, du gräbst dich tiefer ins Loch. Aber es musste ja ge- macht werden, wir konnten nicht lie- fern, die Kunden wollten ihr Geld zurück. Das ging dann seit August so - Melissa, 18, ehemals Auszubildende zur Tag für Tag Stornierungen, kaum je- Kauffrau für Büromanagement bei der mand hat noch Urlaub gebucht, Petermann Reisen GmbH & Co. KG, Hamm/Westfalen. Jetzt arbeitssuchend aufgrund insolvenzbedingter Kündigung im 2. Lehrjahr. Hauptaufgabenbereiche: Kommunikation und Post sowie Lohnbuchhaltung © 2021 sst@ben 9
6 A k z e pta nz und B lick nach vorn M AUFGABEN 1. Sie haben es vielleicht schon vermutet - schauen Sie doch noch einmal in Ihr Dia- gramm und wählen Sie den Monat mit der höchsten Punktzahl aus. Notieren Sie ei- nen Gedanken zu diesem Monat im Feld oberhalb des Diagramms. Verfahren Sie genauso mit dem Monat, der die niedrigs- te Punktzahl erhalten hat (unteres Feld). 2. Nehmen Sie sich ein paar Minuten und fragen Sie sich für den guten Monat: a) Warum ging es Ihnen in diesem Mo- nat gut? b) Haben Sie etwas dazu beigetragen, oder andere? c) Können Sie eine allgemeingültige Re- gel formulieren, wie Sie erneut einen solchen Spitzenmonat erleben kön- nen? 3. Fragen Sie sich auch für den schwierigen Monat: a) Hatten Sie Einfluss auf die Situation in diesem Monat? b) Wie haben Sie sich verhalten? c) Gab es Menschen, die Ihnen weiter- geholfen haben? d) Wenn ja, wie haben die das ge- macht? 4. Versetzen Sie sich in Melissas Lage hin- ein und schreiben Sie ihr eine unterstüt- zende WhatsApp-Nachricht. © 2021 sst@ben 10
7 Stim m e n de r Öff entlichkeit M Lesen Sie sich die Aufgaben wieder komplett durch, bevor Sie mit der Lektüre der Folgetexte anfangen. AUFGABEN Zu besonderen Ereignissen, Festtagen, oder auch Krisen gibt es regelmäßig Ansprachen an die Bevölkerung. Dies hat eine lange Tra- dition. Im Folgenden finden Sie Auszüge aus drei Weihnachtsbotschaften des Jahres 2020, die sich alle im Kern mit der Corona- Krise befassen. Wenn Sie es schaffen, lesen Sie sich gern alle drei Ansprachen komplett durch! Die Links sind beigefügt! Wählen Sie in jedem Fall aber mindestens ei- nen Text aus! 1. Welchen Text haben Sie gewählt? War- um genau diesen? 2. Was ist Ihr erster Eindruck? 3. Welche Ideen, Ratschläge oder Hinweise finden Sie im Text zum Umgang mit Kri- sen, oder prinzipiell als Hoffnungsbot- schaft? 4. Stellen Sie sich einen 3-Minuten-Timer mit Ihrem Handy und überlegen Sie dann: Zu welchen weiteren Ideen, Ratschlägen, Tipps oder Hilfestellungen motiviert Sie der Text? 5. Was halten Sie grundsätzlich von solchen Ansprachen? © 2021 sst@ben 11
he de s B unde s prä sidenten sprac M8.1 Weihnachtsan Auszug aus der Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten vom 25. Dezember 2020 Weihnachten ein Fest der Hoffnung! Die aller- meisten Menschen in unserem Land handeln rücksichtsvoll und solidarisch – nicht, weil der Staat es ihnen befiehlt, sondern aus Vernunft, Mitgefühl und Verantwortung. Ich wünsche mir, dass wir diesen Bürgersinn mitnehmen in das kommende Jahr. Eines liegt mir dabei besonders am Herzen: Die Pandemie hat viele junge Menschen aus- gebremst, junge Menschen, die in den Beruf einsteigen, eine Ausbildung oder ein Studium beginnen wollen. Seien wir jetzt auch solida- risch mit ihnen. Sorgen wir dafür, dass die Jün- geren in eine bessere Zukunft aufbrechen können. © Bundesregierung/Steffen Kugler Wie viel wir doch miteinander bewegen kön- nen, das erleben wir gerade jetzt in der Krise. Aus dieser Erfahrung können wir Mut und Kraft schöpfen, auch um uns gegen andere Bedro- hungen wie den Klimawandel oder gegen Hun- ger und Armut zu engagieren. Lassen Sie uns gemeinsam handeln – in unserem Land, in Eu- ropa, mit einer neuen Regierung jenseits des Atlantik, auch weltweit. Und immer mit einem WEITERFÜHRENDE INFOS/ MATERIALIEN Blick auf die, die in anderen Teilen der Welt mit weit weniger Chancen geboren werden. Frank-Walter Steinmeier ist seit 2017 Bundespräsident. Die traditionelle Ja, wir haben allen Grund zur Zuversicht. Seit Weihnachtsansprache des dieser Woche sind Impfstoffe zugelassen, ab Bundespräsidenten findet seit 1970 jährlich übermorgen wird geimpft. Vor uns liegt noch statt und wird immer am Abend des 1. ein längerer, auch beschwerlicher Weg. Aber wir sehen das lang ersehnte Licht am Ende Weihnachtstages, also dem 25. Dezember, des Tunnels heller werden. Wir werden dem im öffentlichen Fernsehen ausgestrahlt. Ausgang aus der Krise jetzt Schritt für Schritt näherkommen. Wie lang der Weg noch sein Die vollständige Rede können Sie sich im wird, hängt auch von uns ab. Bleiben wir auf Internet noch einmal anschauen und den letzten Metern vernünftig und geduldig, nachlesen. dann werden wir nach und nach vieles wieder tun können, auf das wir lange verzichten muss- ► https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden ten. /DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2020/12/201225- Weihnachtsansprache.html © 2021 sst@ben 12
ns pra c he de r e v./k ath. Kirche M8.2 Weihnachtsa Auszug aus der ökumenischen Weih- einem neuen Miteinander, einer neuen Solida- nachtsansprache der evangelischen Kirche rität. Wir brauchen einander und wir brauchen Deutschlands (EKD) und der katholischen Nächstenliebe. Kirche vom 24. Dezember 2020 Heinrich Bedford-Strohm © Evangelischer Pressedienst Ich weiß noch sehr genau aus meiner Kindheit, wie ich mich in der Dunkelheit gefürchtet habe. Deswegen sind für mich die vielen Lichter, die wir jetzt an Weihnachten überall sehen, gerade in Pandemie-Zeiten Zeichen der Hoffnung. Georg Bätzing Zeichen sind auch die handgeschriebenen Weihnachtswünsche einer Familie, die ich ges- tern in meinem Briefkasten fand. Da ist der An- ruf eines Menschen, von dem ich ewig nichts gehört habe. Das helle Licht dieses Abends rührt an – trotz Bedrängnis und Sorgen. © Bistum Limburg Heinrich Bedford-Strohm Es ist ein verletzliches kleines Kind in der Krip- pe, von dem ein Licht ausgeht. Und uns er- reicht, die wir selbst so sehr erfahren, wie verletzlich wir sind. „Fürchtet euch nicht.“ Das haben die Engel damals einer Welt im Dunkeln verkündet, die nur ahnen konnte, dass da et- WEITERFÜHRENDE INFOS/ MATERIALIEN was ganz Großes passiert, etwas, das Hoff- nung in die Welt bringt. Heinrich Bedford-Strohm ist Vorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland Georg Bätzing (EKD) und Landesbischof der evangelisch- lutherischen Kirche in Bayern. Georg Wir haben diese Erfahrung der Verletzlichkeit Bätzing ist Vorsitzender der deutschen gemacht. Ein Virus gefährdet unser Leben. Es Bischofskonferenz, dem höchsten hat unermessliches Leid über die Menschheit Gremium der katholischen Kirche in gebracht, auch hier bei uns in Deutschland. Ich bin überzeugt: Die Pandemie hat uns nach- Deutschland. denklicher gemacht: Was ist wirklich wichtig in meinem Leben? Vieles haben wir für allzu Die vollständige Ansprache können Sie selbstverständlich genommen. Gerade jetzt sich im Internet noch einmal anschauen spüren wir, wie wertvoll das Leben ist. Auch und nachlesen. daran erinnert uns dieser Heiligabend. ► https://www.ekd.de/das-wort-zum-heiligabend--die- Heinrich Bedford-Strohm oekumenische-weihnachtsansprache-61983.htm Vielleicht können wir alle, ob religiös gebunden oder nicht, diese Situation und dieses Weih- nachten als eine Einladung zum bewussten Leben nehmen. Und als eine Aufforderung zu © 2021 sst@ben 13
na c hts bots c ha ft des DITIB e.V. M8.3 Weih Auszug aus der Weihnachtsbotschaft- ser Krisenzeit mit unseren religiösen, ethni- des islamischen Dachverbands DITIB schen Werten gestärkt, zusammenwach- e.V. vom 23. Dezember 2020 sen. Wir werden mit unserer Haltung eine ge- Wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam über meinsame Rhetorik des Friedens finden, in die Geburt Jesu, in welchem wir einen der der die Existenz aller Menschen mit allen größten Gottesgesandten und seinen Ver- bestehenden Unterschieden möglich ist. künder verehren. Nur eine Sprache des Friedens ermöglicht eine friedliche Koexistenz. So wie die Wür- de aller Menschen unantastbar ist, sind auch unsere religiösen und ethischen Wer- te unantastbar. Dazu gehören auch Mei- nungs- und Religionsfreiheit. Wir tragen die Verantwortung für diese wichtigen Werte unserer Existenz. Vor al- © DITIB e.V. lem Gotteshäuser, auch die Kirchen und Synagogen sind uns Muslimen anvertrau- te, und geschützte Orte, Orte des Gebetes, der Begegnung und des gesellschaftlichen Friedens. In den schwierigen Zeiten, in de- nen die Menschen oft allein sind und geis- tige Begleitung und Beistand suchen, dienen Gotteshäuser mit ihrem hauptamtli- chen und ehrenamtlichen Personal als WEITERFÜHRENDE INFOS/ MATERIALIEN geistige Heimat. Denn in solchen außerge- wöhnlichen Zeiten finden die Menschen DITIB ist heute die mitgliederstärkste noch mehr Kraft und Zuversicht im Glau- Migrantenorganisation in der ben. Es hilft immer, wenn die Menschen Bundesrepublik Deutschland und ist zu dort Beistand, Solidarität, Freundschaft, einem anerkannten Glied in der Kette der gute Nachbarschaft und Empathie erfah- anderen Anstalten und Einrichtungen mit ren. religiöser und sozialer Zielsetzung in der Bundesrepublik Deutschland, und so zu Auch wenn wir körperlich Abstand halten, einer wichtigen Säule der Gesellschaft, halten wir zusammen. Dennunser Wille geworden. Nach eigenen Aussagen vertritt zum Frieden, zur Freiheit und Gerechtig- DITIB über 70% der in Deutschland keit hält uns zusammen. Ich möchte Kardi- lebenden Muslime. nal Dieudonné Nzapalainga zitieren: „Wir können nur Frieden schaffen, wenn wir die Die vollständige Botschaft können Sie im Waffen ablegen. Es ist das Wort Gottes, Internet noch einmal nachlesen. mit dem wir Herz und Hände entwaffnen. Da, wo wir Empathie, Solidarität und ► https://www.ditib.de/detail1.php?id=728&lang=de Freundschaft üben und wo wir uns gemein- sam der Ungerechtigkeit entgegenstellen, wirken wir am Werk des Friedens mit." Möge der Schöpfer helfen, dass wir in die- © 2021 sst@ben 14
9 U m ga ng m it K ris en (1) M Sie merken schon, es geht um Krisen und deren Bewältigung. Sie haben ja schon eini- ge gute Vorschläge gemacht, und vielleicht noch das ein oder andere herausgefunden. Tipps zur Krisenbewältigung AUFGABE 1. Halten Sie diese Ideen hier stichpunktar- tig fest - wir kommen noch drauf zurück! FREIWILLIGE AUFGABE Niemand bleibt von der aktuellen Corona-Kri- se verschont. Stärken Sie sich gegenseitig und hören Sie sich zu! Wenn Sie möchten, schicken Sie Ihre Email- Adresse an Ihren Lehrer, und Ihnen wird ein:e Schüler:in dieser Klasse zugelost. Sen- den Sie sich eine positive Nachricht - ein Zei- chen der Hoffnung! (Dazu braucht man Mut - den haben Sie alle!) © 2021 sst@ben 15
s en (2) M10 Umgang mit Kri mit Freunden die Hoffnung das Beste aus der nicht verlieren telefonieren Situation zu ma- bewusst leben - chen schätzen was in den Urlaub den Kollegen, die es man hat fahren schwerer trifft, Arbeit den Arbeitgeber abnehmen - wenn man um Unterstüt- sich die Zu- kann! zung bitten kunft positiv ausmalen Zeit mit der sich telefonisch Familie ver- unterstützen, z.B. bringen beim Lernen bei Stress die Zeit nut- auch mal zen, um sich „Nein“ sagen Erfolge würdi- weiterzubilden gen - loben und sich ablenken, Wenn es schlimm anerkennen z.B. mit Spielen wird, auch mal Nach- richten vermeiden AUFGABEN Was mir selbst hilft Was anderen helfen könnte 1. Lesen Sie sich die Aussagen Ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler in Ruhe durch. 2. Lesen Sie sich auch die sechs Schritte gegen die Krise von Almut Künkel und Bettina Wittmann- Stasch durch (M11). 3. Wählen Sie 2x ihre drei Favoriten, und zwar gemäß folgender zwei Kategorien: a) Was mir selbst hilft b) Was anderen helfen könnte 4. Gestalten Sie nun ein kleines Kärt- chen für Ihr Portmonee, das Sie einfach für die nächsten Monate Vorder- und Rückseite mitführen und gelegentlich an- schauen! © 2021 sst@ben 16
11 Se c hs Sc hritt e gegen Krisen M 1. Realistische Einschätzung und Akzeptanz beschriebenen Suche nach „Lösungen der Krisensituation sowie Zugang zu den zweiter Ordnung“) und: „Wer oder was damit verbundenen Gefühlen: „Ich bin trau- kann mich dabei unterstützen? “ (Frage rig, wütend, enttäuscht etc., weil mich im nach Ressourcen). Moment XY stark belastet und beeinträch- tigt.“ 5. Vertrauen in die Selbstwirksamkeit (Self- Empowerment) und Übernahme von 2. Eine grundsätzlich positive Lebenseinstel- Selbstverantwortung: „Ich habe selber Ein- lung: „Veränderung ist möglich, nichts fluss darauf, wie es mit mir weitergeht. Ich bleibt, wie es ist: Es gab ein Leben vor der bin nicht ohnmächtiges Opfer der Umstän- Katastrophe und es wird auch ein Leben de, sondern Mitgestalter meines eigenen danach geben!“ Lebens.“ 3. Lösungs- und Zukunftsorientierung statt 6. Die Fähigkeit, andere um Unterstützung zu Vergangenheits- und Problemfixierung: bitten und das eigene soziale Netz gerade „Was soll und kann in Zukunft sein, was in Krisensituationen zu nutzen: „Ich ziehe möchte ich, was wird mir gut tun? “ statt: mich nicht zurück, sondern teile mich mit.“ „Warum ist es so gekommen und wer ist daran Schuld? “ (Obwohl auch solches Denken im Katastrophenfall zunächst sein Recht hat.) 4. Übernahme von Selbstverantwortung: „Was kann ich dazu beitragen, dass es mir wieder besser geht, welche Alternativen kann ich entwickeln? “ (entspricht der oben AUSZUG ENTNOMMEN AUS AUS: Künkel, Almut und Wittmann-Stasch, Betti- na (2014): „Wenn das Leben Risse be- kommt...“ Vom Umgang mit Krisen. In: Loccumer Pelikan 4/14, S. 153-158. Der Loccumer Pelikan ist das religionspäd- agogische Magazin für Schule und Ge- meinde des Religionspädagogischen Instituts Loccum in der evangelisch-lutheri- schen Landeskirche Hannovers. ► https://www.rpi-loccum.de © 2021 sst@ben 17
„Das Leben geht ja irgendwie weiter.“ Mein Corona-Rückblick © 2021 sst@ben 18
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