Das OZG aus Sicht der kommunalen Gemeinschaft - Workshop mit den Städten, Ämtern und Gemeinden der Kreise Pinneberg und Steinburg - itvsh
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Das OZG aus Sicht der kommunalen Gemeinschaft Workshop mit den Städten, Ämtern und Gemeinden der Kreise Pinneberg und Steinburg Umsetzung des OZG | Videokonferenz | 20.10.2020 1 Dr. Philipp Willer ITVSH AöR (0431) 988 – 8641 philipp.willer@itvsh.de
Agenda Inhalt Zeit Begrüßung und kurze Vorstellungsrunde 09:30 – 09:50 Präsentation ITVSH 09:50 – 10:50 Identifikation der Bedürfnisse der Städte, Ämter und Gemeinde der 10:50 – 12:15 Kreise Pinneberg und Steinburg Abschluss und Feedback 12:15 – 12:30 2
Der ITVSH Kommunaler Partner KomFIT und einheitlicher ITVSH AöR Bundesweit einmaliges Beispiel für kooperative Ansprechpartner Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Übernahme sämtlicher Aufgaben des Gründung der Anstalt Landesverwaltung im Bereich der Digitalisierung von KomFITS, des EA-SH und dessen öffentlichen Rechts am Verwaltungsleistungen. Rechtsnachfolger 01.01.2019 durch Errichtungsgesetz Team OZG- Koordinator und Treiber Ein Team aus derzeit 12 Hauptverantwortlicher für die Mitarbeitern. Umsetzung des OZG in Schleswig-Holstein auf kommunaler Ebene. 4
Mission des ITVSH Kommunales Kompetenzzentrum 01. Trainer und Koordinator der Kommunen bei der Digitalisierung. Portalbetreiber 02. Betreiber eines kommunalen Verwaltungsportals inkl. des Angebots der OZG-Leistungen in Form von Online-Diensten. Kommunikator 03. Ermöglichung und Förderung der Kommunikation zwischen Trägern, kommunalen Landesverbänden und Dritten. Coach 04. Für die Zukunft hat sich der ITVSH das Ziel gesetzt, die Kommunen ‚fit‘ für die digitale Transformation zu machen. 5
Aktuelle Projekte OZG- BASIS- PORTAL- NACH- KOMMUNIKATIONS- VERNETZUNGS- PROZESSE KOMPONENTEN ARCHITEKTUR NUTZUNG STRATEGIE PLATTFORM OZG-Portfolio Servicekonto ITVSH- Entwicklung ITVSH-interne Etablierung einer Ersten 10 Postfach Verwaltungsportal eines Roll-Out- Strategie zur Vernetzungs- Prozesse Models Kommunikation plattform zur Payment Bürgerportal Supportmodell mit den projektbezogenen iKFZ ZuFiSH Redaktions- Kommunen Information und Sozialbereich system / als Vernetzungs- Chatbot Monitoring angebot für die (Wohngeld, etc.) Service- Kommunen Mängelmelder Connector Themenfeld (Schnittstellen) Bauen Etc. Themenfeld Daseinsvorsorge Aufbau eines Prozess- Monitorings 6
Prozesse | Entstehung der Prozessliste 1. Zuständigkeit 3. Priorisierung 5. Matrix Ermittlung der OZG-Leistungen mit Priorisierung auf Basis der Kriterien • Visualisierung der Ergebnisse in kommunaler Relevanz aus dem Workshop „AG Prozesse / einer Matrix (OZG-Leistung umfasst mindestens 1 LeiKa mit AG Nachnutzung“ vom 13.11.2019 • Matrix ermöglicht Ableitung der kommunaler Regelungs- und/oder Schwerpunktprinzip: Übernahme der höchsten Vollzugskompetenz) LeiKa-Bewertung auf gesamten Online-Dienst Umsetzungsstrategie für jeden Online-Dienst 2. Bündelung 4. Aufwandsschätzung • Bündelung von OZG-Leistungen • Fachliche Erstabschätzung zu Online-Diensten anhand − Umfang und Komplexität der • Nutzerzentrierte Bündelungen, Bündelung im Online-Dienst keine zu hohe Granularität (Online-Dienste-Portfolio ist Management- − sowie Existenz bereits vorhandener, Tool – Ausdetaillierung ist Aufgabe der passender Online-Dienste agilen Softwareentwicklung!) 7
Prozesse | Kategorisierung der Onlinedienst-Bündel hoch Quick-Wins Leuchttürme OD 7: Wohngeld beantragen OD 68: Mängel melden OD 4: Sozialhilfe beantragen OD 49: Führerschein beantragen und verwalten OD 60: Kur-/Tourismusabgabe zahlen OD 35: Heiraten OD 40: Unternehmen gründen PRIORITÄT OD 8: Urkunden, Zeugnisse und Bescheinigungen bzw. gewerbliche Tätigkeit beantragen aufnehmen Gelegenheiten No-Prios OD 25: Angeln und OD 41: Wildunfälle und - OD 59: Hochwasserschutz und -schäden klären Jagen gehen schäden klären OD 85: Öffentliche Beschaffungen abwickeln OD 6: Schuldenprobleme lösen gering gering AUFWAND hoch 8 (Priorität hoch: Klassen 1-6, Priorität gering: Klasse 7)
Pilotierung erster ITVSH-eigener Projekte Ämter/ Gemein Straßenverkehrsordnung: de/ 01. Vorkaufsrecht der Gemeinde Top100 06. Ausnahmegenehmigung SDG1 Kreise/ Bauantrag, Genehmigungsfreistellung, Städte 02. Anzeige Beseitigung von Anlagen SDG1/2 07. Haltung von Nutztieren Top100 Top100 /115 03. Bewohnerparkausweis /115 08. Beantragung von Briefwahlunterlagen Ämter/ Gemein Güterkraftverkehr: den/ 04. Führungszeugnis Kreise 09. Güterkraftverkehrserlaubnis Top100 Land/ Land/ Kreise/ Kreise/ Ämter/ Ämter/ Gemein 05. Aufgrabeschein Gemein 10. Bescheinigungen für Geringverdiener den den / Top100 115 9
(Vereinfachter) Entstehungsprozess OD 05 Die Abnahme des Online-Dienstes erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachlichkeit 04 aus den Kommunen. Der Online-Dienst wird mit dem Land und den 03 Dienstleistern zur technischen Entwicklung abgestimmt. Der ITVSH beginnt mithilfe der Kommunen mit der Anforderungsanalyse 02 bzw. überprüft die Nachnutzbarkeit existierender Online-Dienste. Der ITVSH trägt Informationen zusammen und prüft ob 01 ein geeigneter Prozess zur Nachnutzung existiert. ITVSH identifiziert Bedarfe der Kommunen bzw. der Online-Dienst wird entsprechend der priorisierten Online-Dienst-Prozessliste angestoßen. 10
Aktuelle Übersichten des Prozess-Monitorings Übersicht über alle Verwaltungsleistungen: https://airtable.com/shrZIGTDv3dXdlWTv Onlinedienst zur Nachnutzung vorhanden: https://airtable.com/shrMsfPvKy2KWgGxa Onlinedienst mit dem Status “In Arbeit”: https://airtable.com/shrro6iivAR33ErVH 11
Vernetzungsplattform Kommunikation innerhalb der Digitalisierungs-Community SH Verteilung von Informationen durch den ITVSH Organisation von Projekten mit diversen Akteuren Heute Anforderungsanalyse & Erprobung Vergleich von Systemen! durch Pilot- Kommunen Testsystem 12 https://itvsh.wechange.de/dashboard/
Das Bürgerportal 13
Kochbuch „Digitale Kommune“ 14
Angebote des ITVSH Empfehlung Vernetzung Beratung Umsetzung Der ITVSH spricht eine Der ITVSH bietet aktiv Der ITVSH unterstützt Der ITVSH übernimmt Empfehlung aus. Kann Sie Vernetzung an. Auf Basis beratend und mit federführend die als Kommune aber der Vernetzungsplattform Ressourcen bei Umsetzung für das Thema aufgrund der limitierten vernetzt der ITVSH Umsetzung der Themen oder das Projekt. Ressourcen nicht aktiv bei Kommunen in Schleswig- und Projekten. der Umsetzung Holstein, die gleiche unterstützen. Informationsbedarfe Interessensgebiete, Projekte oder ähnliches angehen wollen. 15
Kochbuch „Digitale Kommune“ Kapitel: Onlinezugangsgesetz 16
Pflege des Zuständigkeitsfinder Schleswig-Holstein Aus dem OZG und Single Digital Gateway (SDG) ergeben sich folgende Ansprechpartner Anforderungen: Bis zum 12.12.2020: Informationen über Rechte, Pflichten und ITVSH: Jan-Phillip Staack Vorschriften sowie Hilfs- und Problemlösungsdienste zu Verwaltungsleistungen ZIT: Frau Schmeets online zur Verfügung zu stellen. (SDG 1) Welche To-dos ergeben sich daraus für Sie?: Pflege und Vervollständig des ZuFiSH ggf. Erstellung von Unterorganisationen Fehlende Verwaltungsleistungen im eigenen Zuständigkeitsbereich an das ZIT melden, um Prüfung und Aufnahme dieser zu veranlassen ggf. Ausweisung von Spezialisierungen zu Verwaltungsleistungen Zuordnungen von Gebieten, insb. bei Übernahme von Leistungen im Zuständigkeitsbereich Pflege von Adressdaten, Kontaktdaten, Öffnungszeiten usw. Angebot des ITVSH Beratung 17
Vervollständigung des Fachverfahrenskatasters Sofern noch nicht geschehen bittet der ITVSH Sie das Fachverfahrenskataster zu Ansprechpartner vervollständigen und dem ITVSH zur Verfügung zu stellen. ITVSH: Tobias Müller Hintergrund: Der ITVSH möchte im Zuge der Online-Dienstentwicklung proaktiv auf die wichtigsten Fachverfahrenshersteller zugehen und benötigt daher ein Bild der Fachverfahrenslandschaft in Schleswig-Holstein. Angebot des ITVSH Empfehlung 18
Ressourcen für die Prozesserhebung einplanen Bitte bereiten Sie sich darauf vor, Ressourcen für die Prozesserhebung Ansprechpartner einzuplanen bzw. freizustellen. Der ITVSH wird in der operativen Erhebung der ITVSH: Der jeweilige Prozesse bei Ihnen Kapazitäten anfragen, um die fachliche Expertise auf die Projektmanager meldet einzelnen Online-Dienste zu berücksichtigen. Bedarf bei dem SPoC ihrer Kommune an, sofern wir die Entwicklung eines Hintergrund: Damit die Prozesse hinter den Online-Diensten im Sinne der Online-Dienstes starten. Kommunen gestaltet sind, brauchen wir Ihre Expertise. Denn nur Sie haben die notwendige Fachlichkeit aus der Praxis. Angebot des ITVSH Empfehlung 19
Beteiligung an der Vernetzungsplattform Beteiligen Sie sich an der Vernetzungsplattform. Ansprechpartner ITVSH: Robin Pfaff Hintergrund: Der ITVSH setzt eine Vernetzungsplattform auf. Sie soll als Basis der Kommunikation zwischen den Kommunen in Schleswig-Holstein dienen. Sie sind herzlich eingeladen sich aktiv an den Diskussion und den einzelnen Projekten des ITVSH einzubringen. Angebot des ITVSH Umsetzung 20
Bedarfe an Online-Dienste an den ITVSH melden Bevor Sie sich dazu entscheiden einen Dienst von einem externen Anbieter Ansprechpartner einzukaufen, melden Sie sich bitte bei uns. ITVSH: Tobias Müller Hintergrund: Der ITVSH sammelt alle Bedarfe an Online-Dienste zentral. Es ist unser Bestreben, Online-Dienste, die für alle Kommune relevant sind, zentral bereitzustellen. Stellt der ITVSH einen Online-Dienst zentral bereit, muss nicht jede Kommune einzeln für die Bezahlung des Dienstes aufkommen, sondern er wird von zentraler Stelle als Referenzdienst finanziert. Angebot des ITVSH Umsetzung 21
Kochbuch „Digitale Kommune“ Kapitel: Digitalisierung 22
Digitale Strategie/Digitale Agenda erstellen Der ITVSH empfiehlt den Kommunen eine Digitalisierungsstrategie bzw. eine Ansprechpartner digitale Agenda zu entwickeln, um das große Themenfeld Digitalisierung ganzheitlich zu betrachten und in einzelne Themenfelder herunterbrechen zu können. Digitale Agenda Digitale Strategie Smart City/Smart Region Schwerpunkt Schwerpunkt Schwerpunkt Verwaltungsdigitalisierung Erweiterte Digitalisierung Ganzheitlicher Ansatz Inhalte Inhalte Inhalte Pflichtaufgaben Erweitert um freiwellige Teilhabe Fachverfahren, DMS, Aufgaben und Inhalte, bspw. Gestaltung des öffentlichen Verwaltungsleistungen Daseinsvorsorge Raums unter den Vorzeichen Kontext Kontext der Digitalisierung Angebot des ITVSH Organisatorische Notwendigkeit Kommunaler Kontext Gesetzliche Vorgaben (OZG, Gestaltungsanspruch gesellschaftlicher SDG) Gestaltungsanspruch Empfehlung 23
Veränderungsmanagement betreiben Die Digitalisierung stellt für alle Beteiligten eine große Herausforderung dar. Ansprechpartner Insbesondere stellt sie neuartige Anforderungen an die Mitarbeiter*innen in Kommunen. Um diese auf die Veränderungen vorzubereiten braucht es aus Sicht des ITVSH ein begleitendes Veränderungsmanagement durch jede Kommune. Hierbei sollten Punkte wie der Dienstleistungsgedanke der Kommunen, als Dienstleister dem Bürger gegenüber und ein interner Kulturwandel, adressiert werden. Angebot des ITVSH Empfehlung 24
E-Akte einführen Der ITVSH empfiehlt Ihnen die zeitnahe Einführung einer e-Akte, speziell um die Ansprechpartner gesetzliche Verpflichtung der Einführung umzusetzen. Hintergrund: Das Ziel des ITVSH besteht darin, Ihnen Daten, aus den Online- Diensten, elektronisch übergeben zu können. Nach Möglichkeit direkt in ein Fachverfahren. Um Ihnen intern die Datenübernahme zu vereinfachen, ist es sinnvoll Ihre Strukturen elektronisch abzubilden, damit Sie die Daten, auch bei Fehlen eines Fachverfahrens, elektronisch verarbeiten können. Angebot des ITVSH Empfehlung 25
Vernetzung Kreise und Gemeinden Die Vernetzungsplattform bietet Ihnen die Möglichkeit sich mit anderen Ansprechpartner Kommunen auszutauschen. Nutzen Sie die Plattform, um sich in allen Themen ITVSH: Nicole Beckendorf der Digitalisierung mit anderen Kommunen auszutauschen und gemeinsame Projekte zu initiieren, bearbeiten und umzusetzen. Angebot des ITVSH Vernetzung 26
Bedürfnisse der Städte, Ämter und Gemeinden der Kreise Pinneberg und Steinburg 27
Kritik Das nehme ich mit Aufpassen Zu kurz gekommen Top 28
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