DEK-News vom 6. Juni 2019 - TAGEO

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DEK-News vom 6. Juni 2019 - TAGEO
Departement für Erziehung und Kultur

DEK-News vom 6. Juni 2019
                                       Impressum
                                       Gesamtleitung: Heinz Brandner, GS DEK
                                       Amtsredaktoren:
                                       Beat Brüllmann, Heiner Christ, AV
                                       Urs Schwager, Christof Widmer, AMH
                                       Corinne Blaser, ABB
                                       Geraldine Basler, SPA
                                       Lukas Hefti, KB
                                       Ramona Früh, Monika Schmon, KUL
                                       Dominik Schnetzer, Cornelia Tannheimer, HM
                                       Hannes Geisser, NM
                                       Dominik Gügel, Christina Egli, NAP
                                       Markus Landert, Cornelia Mechler, KIM
                                       Urs Leuzinger, AA
                                       Simone Benguerel, AA

Regierungsrat

Keine Mitteilungen!

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Departement für Erziehung und Kultur

Generalsekretariat

Dritte Erlebnis- und Bildungsmesse lockte wieder viele Familien nach
Weinfelden
Alle zwei Jahre öffnet die ELBI-EXPO
Thurgau ihre Pforten und bietet Elternbil-
dung, Spielspass und Unterhaltung für
Gross und Klein an. Am vergangenen
Sonntag, 26. Mai 2019, reiste wiederum
eine Grosszahl an Familien aus dem Kan-
ton Thurgau zum Berufsbildungszentrum
in Weinfelden, um an der dritten Erlebnis-
und Bildungsmesse einen bunten, viel-
seitigen und spannenden Familientag zu
erleben.

                                       40 ausstellende Organisationen präsentierten
                                       den interessierten Eltern sehr lebendig und in-
                                       teraktiv ihre Familienberatungs- und Elternbil-
                                       dungsangebote. Zahlreiche Gelegenheiten
                                       lockten zum Verweilen und Spielen an. Das
                                       Tagesprogramm bot Eltern und Kindern viele
                                       Inputs sowie Anregungen und animierte zum
                                       Staunen, Mitmachen und sich weiterbilden. 16
                                       Bildungsreferate zu Themen rund um Familie
                                       und Erziehung konnten besucht werden.

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Departement für Erziehung und Kultur

Eröffnung mit Regierungspräsidentin Cornelia Komposch
                                          Eröffnet wurde der Familientag musikalisch
                                          umrahmt von Kindern der Musikschule Wein-
                                          felden unter der Leitung von Simon Forster.
                                          Nach der Begrüssung durch die Präsidentin
                                          der TAGEO, Diana Bühler, überbrachte Re-
                                          gierungspräsidentin Cornelia Komposch das
                                          Grusswort des Regierungsrates und betonte
                                          in ihrer Ansprache, wie wichtig und unver-
                                          zichtbar Elternbildung für die Eltern ist. «El-
                                          tern, die sich weiterbilden, nehmen ihre Ver-
                                          antwortung ernst» betonte sie wertschätzend.
Gleich im Anschluss referierte Dr. Nando Stöcklin, Doktor in Pädagogik und Digitalex-
perte, zu «Spielen ist das Arbeiten des 21. Jahrhunderts» und erklärte den Einfluss auf
die Persönlichkeitsentwicklung, wenn Tätigkeiten leistungsorientiert oder spielerisch
angegangen werden. Marco Hüttenmoser, Erziehungswissenschafter und Kunsthistori-
ker, machte in seinem Hauptreferat darauf aufmerksam, dass Kinder viel Frei- und Er-
fahrungsraum draussen benötigen. Anhand von Kinderzeichnungen zeigte er eindrück-
lich auf, welchen Einfluss die verschiedenen Erfahrungsräume auf die Erlebniswelt und
Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes haben.

Podiumsdiskussion mit SRF-Moderator
Reto Scherrer
Wie wichtig für die Kinder eine eigene Spiel-
kultur und freie Spielräume sind, entlockte
Radio- und Fernsehmoderator Reto Scherrer
den Fachpersonen Marion Sontheim (El-
ternbildnerin und Familienbegleiterin), Cari-
ne Burkhardt Bossi (Leiterin Master Frühe
Kindheit an der Pädagogischen Hochschule
Thurgau) und den beiden Referenten Nando
Stöcklin und Marco Hüttenmoser in einer
hoch spannenden Podiumsdiskussion.

Das Organisationskomitee der ELBI-EXPO mit Susanna Fink, Geschäftsstellenleiterin
der TAGEO, Pascal Mächler, Leiter der kantonalen Fachstelle für Kinder-, Jugend- und
Familienfragen und Gregor Wegmüller Geschäftsführer MESSEN WEINFELDEN, freu-
en sich über den wieder rundum gelungenen Anlass. Sie richten bereits den Blick nach
vorne auf die ELBI-EXPO Thurgau 2021, die wiederum in Weinfelden stattfinden wird.

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Amt für Mittel- und Hochschulen

So vielversprechend nennt Valentin Rathgeber seine Sammlung von witzigen, teilweise derben Liedern,
die zum Nachtisch gegeben werden sollen.
Das Programm zum Thema Essen und Trinken reist durch sechs Jahrhunderte europäischer Musikge-
schichte, nicht zum Nachtisch, sondern als Hors d'Oeuvre; es soll dem Publikum nicht den Appetit ver-
derben, sondern diesen vielmehr anregen für die anschliessend zu geniessenden Würste vom Mensa-
Grill. Damit man sich nicht die Finger verbrennt, wurden in einem Projekt an der PHTG Wurstsäckchen
bedruckt. Abgerundet wird das Menu mit einem augenbetäubenden Dessertbuffet aus gestrickten Süs-
sigkeiten von Madame Tricot.

Oswald von Wolkenstein (ca. 1377 - 1445)                      Herr Wiert uns dürstet

Gabriel Bataille (1575 - 1630)                                Qui veut chasser une migraine

Johann Hermann Schein (1586 - 1630)                           Bancchetto musicale 20-1: Padouane

Anonymus (Renaissance)                                        Tourdion (Quand je bois du vin clairet)
                                                              Calabaza no se buen amor

Johann Hermann Schein (1586 - 1630)                           Bancchetto musicale 20-2/3: Gagliarda -
                                                              Courente

Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)                           Die Elenden sollen essen (Ausschnitt)
Valentin Rathgeber (1682 - 1750)                              Tafel-Confect: Die Bettelzech

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)                         Essen, Trinken

Kurt Weill (1900 - 1950)                                      Völlerei

Johann Hermann Schein (1586 - 1630)                           Bancchetto musicale 20-4: Allemande

Leonard Bernstein (1918 - 1990)                               La bonne cuisine / Three Recipes
                                                              1. Plumpudding
                                                              2. Tavouk Gueunksis
                                                              3. Rabbit at Top Speed

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Chöre der PMS / PHTG
Leitung: Christine Forster, Eva Berger, Manuela Eichenlaub, Daniel Steger

Orchester PMS / PHTG
Leitung: Dieter Jordi
Register: Heidi Sigfalk, Mona Sauter, Barbara Weishaupt
Cembalo: Margareth Schicker
Sopran: Alexa Vogel
Strickend: Madame Tricot (Dominique Kähler Schweizer)
Projekt Atelier Gestaltung PHTG (Weiterbildungsblock Berufseinführung): Rahel Graf

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Departement für Erziehung und Kultur

Programm
08.30 - 09.45    Unterricht nach Sonderstundenplan

10.15 - 10.45    Ensemblekonzerte und Tanz

                 Offenes Rektorat und offene Konviktleitung

11.15 - 12.30    Campuskonzert
                 Ein Ohren-vergnügendes und Gemüth-ergötzendes Tafel-Confect
                 Chöre und Orchester der PMS und der PHTG
                 Sport- und Kulturzentrum Dreispitz Kreuzlingen

Im Rahmen des Campuskonzertes findet die Prämierung von Maturaarbeiten durch die Stiftung
für Jugendförderung im Thurgau statt.

Bis Samstag, 15. Juni sind im Altbau Maturaarbeiten, Berichte aus Praktika und Sprachaufenthal-
ten sowie selbständige längerfristige Arbeiten ausgestellt.

Das Besuchstagsprogramm finden Sie hier.

Die PMS freut sich auf Ihren Besuch.

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Kantonsbibliothek

Mitsommerfest vom 14. - 16.6.2019
Gemeinsames Programm der Kantonsbibliothek und des Vereins Bibliothek der Kultu-
ren am Festwochenende

Im Festzelt direkt vor der Bibliothek sammeln wir Momente des Glücks in allen Sprachen der
Welt. Die Teilnehmenden des Deutsch-Cafés bieten während des ganzen Fests frisch zuberei-
tete Spezialitäten aus ihren Herkunftsländern an. Für Kinder von ca. 3 - 6 Jahren und ihre Be-
gleitpersonen ist das Festzelt zudem Treffpunkt für die insgesamt zehn Erzählstunden in ver-
schiedenen Sprachen, die in der Kantonsbibliothek stattfinden. Diese ist während des Fests zu-
sätzlich zu den üblichen Öffnungszeiten am Samstag bis 16.00 Uhr und am Sonntag von 11.00
bis 16.00 Uhr geöffnet.
Ein Besuch in der Bibliothek lohnt sich auch für die vom Stadtarchivar Stephan Heuscher ge-
staltete Fotoausstellung mit den schönsten Bildern aus der Publikation «Stadtvereinigung Frau-
enfeld 1919». Wer lieber draussen lesen möchte, darf sich im Botanischen Garten aus zwei Bü-
cherschatztruhen bedienen.
Und nicht zuletzt präsentieren wir am Freitag auf der Gartenbühne mit Christoph Simon den
Schweizer Comedian des Jahres 2018 und am Samstag auf der Konviktbühne die Band Mat-
termania (Bild), welche die Lieder Mani Matters auf einzigartige Weise interpretiert.

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Historisches Museum

Wer war diese Frau? Spuren von Marie Bachmann gesucht!

Über Marie Bachmann (1879 - 1955) ist heute wenig bekannt, obwohl die Frauen-
felderin für die Kantonshauptstadt Grosses geleistet hat: Sie war massgeblich am
Erhalt von Schloss Frauenfeld beteiligt und setzte sich dafür ein, dass hier 1960
das Historische Museum Thurgau einen gebührenden Platz fand. Für ein Ausstel-
lungsprojekt im 2020 begibt sich das Historische Museum Thurgau auf Spuren-
suche, um mehr über diese Persönlichkeit zu erfahren.

Marie Bachmann wohnte zeit ihres Lebens auf Schloss Frauenfeld, das sie nach ihrem Tod dem Kanton vermachte.

Marie Bachmann, die «Retterin» von Schloss Frauenfeld, entsprang der einflussreichen
Richter-Familie Bachmann aus Stettfurt. Diese war im Besitz des historischen Denk-
mals mitten in Frauenfeld und Marie selbst wohnte bis zu ihrem Tod in den alten Ge-
mäuern. 1948 vermachte sie das Schloss dem Kanton Thurgau – und rettete es damit
für die Öffentlichkeit.

Tochter eines Bundesrichters
Der Bundesrichter Jakob Huldreich Bachmann, Vater von Marie, war wohl der bekann-
teste Vertreter der Bachmann’schen Familie. Dank einer Biografie sind die Stationen
seines Lebens heute greifbar. Über dessen Tochter Marie Elise Bachmann hingegen
wissen wir wenig. Bereits 1960 fragte die Thurgauer Zeitung: «Wie war der Mensch be-
schaffen, der diesen grossartigen Bau dem Staate Thurgau schenkte mit dem Zweck,
ein historisch kulturelles Museum darin einzurichten?». Diese schwierige Frage ver-
sucht das Historische Museum Thurgau derzeit zu klären und setzt dabei auf Hinweise
aus der Bevölkerung.

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Mehr als eine grosszügige Spenderin?
Der heutige Wissensstand zeigt, dass Marie Bachmann soziale Kontakte und Freund-
schaften pflegte. Ausserdem war sie kreativ, reiste gern und engagierte sich kulturell.
Trotz diesen – freilich dürftigen – Hinweisen bleibt die Frage: Wer war diese Frau mit
dem demütigen Spenderherz? Wie lebte sie auf Schloss Frauenfeld? Mit wem stand sie
in Kontakt?

Das Historische Museum sammelt jegliche Informationen, die zur Rekonstruktion der
Persönlichkeit von Marie Bachmann beitragen. Hinweise aus der Bevölkerung an: histo-
risches.museum@tg.ch oder telefonisch an 058 345 73 80.

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Napoleonmuseum

Unter den Augen des Kaisers
23. Mai 2019, ca. 16.30 Uhr: Ihre Exzellenz, Anne Paugam, die Botschafterin der Re-
publik Frankreich fährt in der schwarzen Limousine vor. Der Chauffeur öffnet die Wa-
gentür, die Diplomatin steigt aus und hält eine Rede.
Soweit, so gut! Eigentlich stellt dieser Vorgang isoliert betrachtet nichts Berichtenswer-
tes dar.
Wenn es, ja, wenn es sich bei der Rede nicht um eine spezielle Art von Laudation ge-
handelt hätte und wenn die Szenerie nicht Schloss Arenenberg gewesen wäre.
Was war der Anlass? Knapp sechs Monate, nachdem der französische Staatspräsident,
Emmanuel Macron, Christina Egli, die Leiterin Wissenschaft Forschung und Sammlun-
gen des Napoleonmuseums per Dekret mit dem Kreuz der Ehrenlegion ausgezeichnet
hatte, fand nun die offizielle Verleihung statt. Streng, wie es sich bei einem von Napole-
on I. gestifteten Orden gebührt, war das Protokoll geregelt. Nur die verleihende Bot-
schafterin und die Ausgezeichnete durften das Wort ergreifen. Zum Schweigen ange-
halten, lauschten die ca. 60 anwesenden Personen, unter ihnen Regierungsrätin Moni-
ka Knill und Generalsekretär Paul Roth, sowie der französische Generalkonsul Jean-
Jacques Victor und die Kulturattachée Carine Delplanque, gespannt den Worten der
Botschafterin. Ausführlich würdigte die Diplomatin in ihrer Muttersprache die grossen
Verdienste von Christina Egli und ihrer Forschungen für Frankreich, die Schweiz und
ganz Europa. Zusammenfassend meinte sie, Gründe, Christina Egli die Ehrenlegion zu
verleihen, seien bereits mehr als genug vorhanden, Frankreich hoffe aber für die Zu-
kunft noch auf weitere. Dann wurde es feierlich:
"Im Namen der Republik und des Staatspräsidenten verleihe ich Madame Christina Egli
den ordre national de la Légion d’honneur und ernenne sie zum Chevalier." Tosender
und langer Beifall beendete die Zeremonie.

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Ihre Exzellenz, Botschafterin Anne Paugame, verleiht Christina Egli das Kreuz der Ehrenlegion.
Im Hintergrund dabei: Seine Majestät Kaiser Napoleon III. Stolzer Ehrenbürger des Kantons Thurgau

Christina Egli liess sich in ihrer Dankesrede nicht lange bitten. Unter dem Portrait und
damit den Augen Napoleons III. (er verlieh die Ehrenlegion erstmals an eine Frau) gab
sie einen kurzen Überblick ihrer Tätigkeit. Aufenthalte in Paris bedeuteten kein Schlen-
dern über die Champs-Elysées, wie es immer wieder vermutet werde, sondern trockene
Arbeit in den Archiven und Museen oder scheinbar endlose Sitzungen in napoleoni-
schen Gremien. Aber auch Kontaktpflege, die dazu führe, dass der Arenenberg nicht
nur in Frankreich als unübersehbarer und einzigartiger Ort gelte. Dann erläuterte sie
stellvertretend für die laufenden Forschungen des Museums ein prestigeträchtiges Zu-
kunftsprojekt: die Edition der Korrespondenz Napoleons III. Ein schier unendliches
Werk, das in enger Zusammenarbeit mit der Pariser Eliteuniversität Sorbonne und ver-
schiedenen historischen Organisationen alsbald in Angriff genommen wird.

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Ihre kleine Ansprache beendete die Ausgezeichnete auf Deutsch. "Ich möchte meine
Rede nicht übersetzen und erneut vortragen. Meinen Dank möchte ich aber auf
Deutsch wiederholen, meinen Dank an die französische Regierung für die Anerkennung
unserer Arbeit hier im Napoleonmuseum Thurgau. Ich sage sehr gern "unsere" Arbeit,
denn ohne die Unterstützung von meinen Kolleginnen und Kollegen, und insbesondere
meines Direktors Dominik Gügel, könnte ich nicht so viel erreichen. Wir sind ein Team
und halten und arbeiten zusammen. Danke an alle für die Unterstützung, merci à toutes
et à tous pour votre soutien."
Dem Anlass entsprechend, folgte bei strahlendem Sonnenschein ein kleiner Empfang
auf der Terrasse des Napoleonmuseums. Auf Kosten der Botschaft direkt aus Frank-
reich importiert, wurde stilecht Champagner gereicht, untermalt von klassischen Musik-
stücken. Freunde von Christina Egli hatten sie einstudiert und ihr die Aufführung zum
Geschenk gemacht.

Von links: Christina Egli, Kulturattachée Carine Delplanque, Generalkonsul Jean-Jacques Victor, Botschafterin Anne Paugam

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Kaiserwetter beim anschliessenden Empfang auf der Arenenberger Terrasse
Regierungsrätin Monika Knill im angeregten Gespräch

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Kunst- und Ittinger Museum

Blütenzauber in der Kartause Ittingen

Am vergangenen Samstag fand in den Ittinger Museen im Rahmen des Verbunds der
Bodenseegärten der Blütenzaubertag statt. Die Besucher der Kartause erwartete ab
11.00 Uhr ein Familientag in den Museen mit einem abwechslungsreichen Programm.
Geboten wurden Führungen zu den Themen Rosen, Wasser und Helen Dahm, dazu
Blütenfussbäder und ein spannendes Atelierprogramm für Gross und Klein inkl. Zei-
chenwettbewerb. Unsere Besucherinnen und Besucher genossen den sonnigen Tag
sichtlich und verweilten gern im grossen Kreuzgarten, aber auch in den kühleren Aus-
stellungsräumen.
Spannend war das Gespräch zwischen der Künstlerin Irene Hohenbüchler und Muse-
umsdirektor Markus Landert, bei dem es um unser neues Aussenkunstwerk "Flieg, Vo-
gel, flieg…!" ging, welches das Künstlerduo Hohenbüchler 2014 erschaffen hatte und
das nun im Museumsgarten zu bestaunen ist. Ein rundum schöner Tag ging gegen
18.00 Uhr zu Ende.

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Amt für Archäologie

Glimmersand – Schildkröte – Bronzedolch

Wie jedes Jahr führten die Leiter des Naturmuseums
und Museums für Archäologie Thurgau im Rahmen
der Weiterbildung Schule (PHTG) eine archäolo-
gisch-naturkundliche Exkursion für Lehrerinnen und
Lehrer durch. Diesmal ging es auf den Seerücken.
Bei herrlichem Wetter wanderte man am 22. Mai un-
ter der Führung von Hannes Geisser und Urs Leu-
zinger von Helsighausen nach Wäldi. Unterwegs
gab es viel Spannendes aus Geologie, Botanik, Zoo-
logie und Archäologie zu erfahren. Unter anderem
bestaunte man die miozänen Fossilienfunde aus der
Glimmersandgrube Helsighausen, die in einem
Baumstrunk lebenden Ameisen, die Mittelspechtbio-
tope, die mittelbronze- und eisenzeitliche Fundstellen Hohenrain sowie – im wahrsten
Sinne des Wortes als Höhepunkt – den 38 m hohe Napoleonturm. Leider gab es nach
der informativen Wanderung in Wäldi keinen wohlverdienten "Saft vom Möhl", weil mitt-
lerweile in diesem Dorf nicht nur der Dorfladen, sondern auch das Restaurant dicht ge-
macht haben ...

Die Exkursionstruppe rund um Wäldi-Hohenrain.

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