Sonderkonzert 1 Andrew Manze Dirigent | Christian Tetzlaff Violine
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SINFONIEKONZERT DO 17.02.2022 SONDERKONZERT 1 20 UHR NDR GR. SENDESAAL Andrew Manze Dirigent Peter Tschaikowsky | 1840 – 1893 Christian Tetzlaff Violine Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ (1893) I. Adagio – Allegro non troppo NDR Radiophilharmonie II. Allegro con grazia III. Allegro molto vivace IV. Finale. Adagio lamentoso – Andante Dmitrij Schostakowitsch | 1906 – 1975 SPIELDAUER: CA. 47 MINUTEN Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll op. 129 (1967) I. Moderato II. Adagio KEINE PAUSE III. Adagio – Allegro (GESAMTDAUER DES KONZERTS: CA. 92 MINUTEN) SPIELDAUER: CA. 35 MINUTEN Das Konzert wird live auf NDR Kultur übertragen. (Hannover: 98,7 MHz) Einen Video-Mitschnitt dieses Konzertes finden Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf ndr.de/radiophilharmonie und youtube.com/ndrklassik.
BIOGRAFIE In Kürze Gelegenheiten Andrew Manze mit Schostakowitsch und Tschaikowsky zu hören, gab es bisher nur sehr wenige. Mit diesem Sonderkonzert laden der Chefdirigent und die NDR Ra- diophilharmonie nun zu einem russischen Abend ein. Es erklingt Musik mit viel russischer Seele – die in den zwei Kompositionen dieses Konzerts jedoch in sehr unterschiedlicher Weise artikuliert wird und zum Ausdruck kommt. Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 2 erscheint über weite Teile als ein in sich gekehrtes Seelenspiel mit eher schlaglichtartig ausbrechenden Emotionen. Es sollte Schostakowitschs letztes Solokonzert sein. Er brachte es 1967, körperlich und seelisch von Krankheit schwer gezeichnet, zu Papier – „sehr langsam und nur mit Mühe, indem ich Note für Note aus mir herauspresse“. Und so wirkt sein Zweites Violinkonzert im Vergleich zu seinem wesentlich häufiger gespielten Ersten Violinkonzert von 1955 eher karg. Doch, so der Geiger Christian Tetzlaff, „es ist alles das, was das erste Konzert ist, aber eingekocht in totaler Reduktion“. Die Feinheiten Andrew Manze und die versteckte Empfindamkeit dieses Stückes herauszukristallisieren erfordert viel Einfühlungsvermögen - bei dem brillanten Klangästheten Tetzlaff liegt Schostakowitschs Chefdirigent der NDR Radiophilharmonie Violinkonzert Nr. 2 in den genau richtigen Händen. Anders als Schostakowitschs Violinkon- zert ist Tschaikowskys Sinfonie Nr. 6 „Pathétique“ von sehr direkter emotionaler Wir- Vor sieben Jahren begann die höchst intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit kung. Hinter Tschaikowskys letzter Sinfonie steckt eine persönliche Geschichte, ein Pro- von Chefdirigent Andrew Manze mit der NDR Radiophilharmonie. Auch in der Saison gramm, wie der Komponist selbst betonte: „Dieses Programm ist mehr denn je von Subjek- 2021/22 ist Manze mit seinem Orchester bei zahlreichen Konzerten in Hannover tivität durchdrungen, und nicht selten habe ich, während ich umherstreifte und in und bei Gastspielen zu erleben. Sehr erfolgreich war z. B. im vergangenen Novem- ber die dritte gemeinsame Tournee nach Salzburg mit drei Auftritten im Großen Gedanken an ihr arbeitete, sehr geweint.“ Aber wovon die „Pathétique“ genau erzählt, Festspielhaus. Als gefragter Gastdirigent erhält Manze Einladungen von führenden dieses Geheimnis nahm er mit ins Grab. Nur neun Tage nach der Uraufführung seiner Sin- Orchestern in der ganzen Welt, darunter das Concertgebouw Orchestra, das Ge- fonie Nr. 6 starb Tschaikowsky 1893 in St. Petersburg. Vor allem der aufschreiende, resi- wandhausorchester, das Los Angeles Philharmonic und das Boston Symphony Or- gnative „Adagio lamentoso“-Finalsatz der Sechsten erzeugt Gänsehaut. Die Sätze zuvor chestra sowie das Chamber Orchestra of Europe. In den vergangenen Wochen gab sind ein Wechselbad der Gefühle. Da ertönen sehnsuchtsvolle Melodien, melancholische er verschiedene Konzerte mit der Camerata Salzburg, u. a. im Wiener Konzerthaus. Grazie. Der lautstarke marschartige dritte Satz wirkt triumphal wie trotzig. Ahnte Tschai- Außerdem dirigierte er das Silvesterkonzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters Ber- lin mit der Aufführung von Beethovens Sinfonie Nr. 9. Im Januar leitete er Händels kowsky seinen nahen Tod voraus, oder spielte er bei der Komposition mit Suizidgedanken? „Messiah“ beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, dessen Principal Guest Wir wissen es nicht - doch es ist zu hören und zu spüren: Die „Pathétique“ wirft tiefe und Conductor Manze seit 2018 ist. Bereits drei Mal gastierte er bei den Salzburger eindringliche Blicke in die Seele eines hochsensiblen Künstlers, der stets mit sich und sei- Festspielen. Und auch für den Festspiel-Sommer 2022 ist Andrew Manze wieder zu nem Schicksal haderte und in den gesellschaftlichen Zwängen seiner Zeit gefangen war. Dirigaten nach Salzburg eingeladen. 5
BIOGRAFIE Die Kraft der Reduktion Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll So jubelt man nicht. Die gesamte Sowjetunion bereitet sich auf die Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution vor. Und nur zwei Monate zuvor legt Dmit- rij Schostakowitsch mit seinem Zweiten Violinkonzert ein Werk voller Ingrimm vor, ein Konzert düsterer und herber noch als vieles, was der 61-jährige Komponist bis- lang veröffentlicht hat. Man schreibt das Jahr 1967, die Zeiten des Stalin-Terrors sind Geschichte, doch auch die sogenannte Tauwetter-Periode, die mit vielen Lo- ckerungen verbunden war, ist vorbei. Unter Leonid Breschnew wird ein härterer Kurs gefahren, auch die Schaffensbedingungen für Künstler sind wieder schwieri- ger geworden. Christian Tetzlaff Man kann in Schostakowitschs Zweitem Violinkonzert einen Akt des Aufbegehrens gegen die von oben verordnete Feierstimmung sehen, vielleicht aber auch ein Zei- Violine chen einer ganz persönlichen Krise. Schostakowitsch war gesundheitlich schwer angeschlagen, als er sein Violinkonzert Nr. 2 komponierte. Ein Herzinfarkt hatte den Komponisten sehr geschwächt, zudem verursachte eine chronische Rückenmarks- entzündung die fortschreitende Lähmung seiner rechten Hand. „Sehr langsam und Christian Tetzlaff, geboren 1966 in Hamburg, ist seit Jahren einer der gefragtesten nur mit Mühe, indem ich Note um Note aus mir herauspresse, schreibe ich ein Vio- Geiger und spannendsten Musiker der Klassikwelt. Bei der NDR Radiophilharmonie linkonzert“, verriet er im April 1967 seinem engen Freund Isaak Glikman in einem ist er ein gerne und oft gesehener Gast. Sein Debüt bei dem Orchester gab er 1987 Brief. Gewidmet wurde das Konzert einem anderen wichtigen Wegbegleiter: David unter Aldo Ceccato. Er konzertiert mit renommierten Orchestern, darunter die Wie- Oistrach. Dem Solisten der Uraufführung des Ersten Violinkonzerts wollte Schosta- ner Philharmoniker, das New York Philharmonic, das Concertgebouw Orchestra und kowitsch zum 60. Geburtstag eine Hommage erweisen. Schostakowitsch aber die führenden Londoner Orchester. Residenzkünstler war er u. a. bei den Berliner muss sich um ein Jahr verrechnet haben – das Konzert wurde pünktlich zum 59. Ge- Philharmonikern. In der Saison 2021/22 ist er „Artist in Residence“ der Londoner burtstag Oistrachs fertig und durch den Widmungsträger im Oktober 1967 urauf- Wigmore Hall. Konzerte mit Christian Tetzlaff werden oft zu einer existenziellen Er- geführt. fahrung für Interpret und Publikum gleichermaßen, altvertraute Stücke erscheinen plötzlich in völlig neuem Licht. Daneben lenkt er den Blick immer wieder auf verges- Reduktion und Konzentration bestimmen die späten Arbeiten Schostakowitschs, sene Meisterwerke wie das Violinkonzert von Joseph Joachim. Zudem engagiert er und auch das Zweite Violinkonzert ist, vor allem in seinen Ecksätzen, durch Spar- sich für neue Werke, 2013 spielte er die Uraufführung von Jörg Widmanns Violinkon- samkeit und Verdichtung geprägt. Fast schon kammermusikalisch beginnt das Kon- zert. Bereits 1994 gründete Tetzlaff, der an der Lübecker Musikhochschule bei Uwe- zert. Zum tiefen Rumoren der Streicher tastet sich die Solovioline durch den Ton- Martin Haiberg studierte, sein eigenes Streichquartett. Für seine CD-Aufnahmen raum, zunächst in kleinen Schritten, dann in größeren Intervallen, in höhere Regis- hat er zahlreiche Preise erhalten, z. B. 2018 den Diapason d’Or. Christian Tetzlaff ter strebend, sich auf kürzere Notenwerte beschleunigend. Aber nicht befreiend, spielt eine Violine des deutschen Geigenbauers Peter Greiner. sondern eher beklemmend und bedrohlich wirkt dieser Einstieg in das Konzert. An 6 7
dieser Grundstimmung ändert sich auch nichts, wenn im weiteren Verlauf des Sat- en vorgestellt und wieder aufgegeben, für Übergänge bleibt keine Zeit. Und auch zes eine verspieltere Passage mit kecken Einwürfen der Flöte sowie ein verzerrter die 150-taktige Solokadenz hat mit ihren unvermittelten Pausen und Taktwechseln Marsch mit verschobenen Betonungen folgen. Für extreme Ausdrucksintensität etwas Getriebenes. Als humorvoll wird diese für Schostakowitsch so typische Tech- sorgt dabei vor allem der Soloviolinpart: Hier wird bewusst gegen den Strich ge- nik oft bezeichnet. Wenn überhaupt, ist es tiefschwarzer, bissiger Humor, der hier bürstet. Doppelgriffe mit dissonanten Reibungen, beharrliche Tonrepetitionen in zum Ausdruck kommt, allemal aber ein Sich-Widersetzen gegen hohle Floskeln des höchster Lage und scharfe Akzente lassen die Musik körperlich spürbar werden. Jubels. Eher melancholische Töne stimmt der zweite Satz an, wiederum mit der Solovioli- ne und den tiefen Streichern beginnend. Hier werden die Bögen größer, lässt Schos- takowitsch die Geige mehr singen – doch kaum ist der Hörer in dieser dunkel-lyri- schen Stimmung gefangen, wird er aufgeschreckt durch eine wilde Kadenz der So- Aus tiefster Seele logeige. Mit diesen Klängen im Ohr vermag man dem strahlenden Hornsolo am Ende des Satzes nicht mehr zu trauen. Schönheit wird immer wieder in Frage ge- stellt, vertraute Muster werden aufgebrochen: Das gilt auch für den dritten Satz, Tschaikowskys Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“ den einzigen schnellen des Konzerts. Ihm vorgestellt ist eine kurze Adagio-Einlei- tung, in der die Hörner die Sologeige als Echo widerspiegeln, mit Dämpfer und zu- gleich im Fortissimo – ein klassischer Schönklang kann daraus wahrlich nicht resul- Ein künstlerisches Vermächtnis, ein mysteriöser Tod, Verschwörungstheorien und tieren. Schlaglichtartig wirkt das Allegro. In harten Schnitten werden hier Szeneri- verschleierte Homosexualität: Aus diesem Stoff werden Romane gemacht. Das er- kannte 1935 der Schriftsteller Klaus Mann und veröffentlichte unter dem Titel „Symphonie Pathétique“ das Resultat seiner literarischen Auseinandersetzung mit der Vita des Komponisten Peter Tschaikowsky. Ein Werktitel gleichsam als Extrakt Schostakowitsch mit dem Pianisten Swjatoslaw Richter (l.) und dem Geiger David Oistrach (r.), 1970. eines ganzen Lebens – im Falle der letzten Sinfonie Tschaikowskys eine durchaus berechtigte Schlussfolgerung. Schließlich hatte Peter Tschaikowsky selbst die Fährte ausgelegt und in Äußerungen über sein finales Orchesterwerk durchaus be- tont, dass es um ganz persönliche Dinge gehe, die da verhandelt werden. In einem Brief an seinen Neffen Wladimir Davidow berichtete Tschaikowsky am 11. Februar 1893 erstmals von dem „Gedanken an eine Sinfonie, diesmal an eine mit einem Pro- gramm, aber mit einem Programm von der Art, dass es für alle ein Rätsel bleiben soll ... Dieses Programm ist mehr denn je von Subjektivität durchdrungen, und nicht selten habe ich, während ich umherstreifte und in Gedanken an ihr arbeitete, sehr geweint.“ „Programm-Sinfonie“ wollte Tschaikowsky die neue Sinfonie zunächst nennen. Ver- wirrender hätte ein Werktitel kaum sein können. „Was heißt Programmsinfonie, da ich kein Programm dazu geben will!“, erkannte er denn bald selbst und lies sich auf den Vorschlag seines Bruders Modest ein, das Werk „die Pathetische“ zu nennen. Eine Sinfonie als emotional geprägte Rückschau, als bewusster Abschluss – und das, obwohl Tschaikowsky, als er seine Sechste komponierte, gerade erst 53 war und sich in bester gesundheitlicher Verfassung befand. Der Tod schien noch denk- 8 9
bar weit entfernt. Tschaikowsky konnte kaum ahnen, dass er am 21. Oktober, nur nem motorischen Triolenmotiv und einem zackigen Marsch bezieht, welcher zu- fünf Tage nach der Uraufführung der Sinfonie, ein Glas verunreinigtes Wasser trin- nächst etwas hölzern, marionettenhaft daherkommt, im Verlauf des Satzes jedoch ken, sich mit der Cholera infizieren und wiederum vier Tage später daran sterben stetig an Eigendynamik gewinnt und sich zum Schluss geradezu brutal und fratzen- sollte. Viel ist spekuliert worden über diesen mysteriösen Tod. Hat sich Tschaikows- haft gibt. Als „Parade höllischer Mächte“ bezeichnete der russische Musikforscher ky das todbringende Wasser gar in suizidaler Absicht selbst verabreicht, oder, noch Boris Assafjew diesen dämonischen Auftritt – ein Spiel mit falschen Siegerposen kühner, wurde er von einem Ehrengericht aufgrund seiner Homosexualität zum und martialischem Gehabe. Den fast unvermeidlichen verfrühten Schlussapplaus Freitod gezwungen? des Konzertpublikums nach den triumphierenden Finalakkorden dürfte Tschai- kowsky bewusst in Kauf genommen haben. Auch der zweite Satz treibt ein Spiel mit Die Sinfonie scheint jedenfalls bereits vom nahenden Tod zu künden (und dadurch etablierten Formmodellen, hier einem Walzer, der mit seinen sonoren Cellophrasen alle Gerüchte zu nähren, Tschaikowsky habe sein Schicksal selbst in die Hand ge- und den schwelgerischen Geigenpassagen auf den ersten Blick nach allen Regeln nommen). „Im langsamen letzten Satz singt der Sterbensmüde sich selber das Re- gebaut zu sein scheint, aber doch quiem“, schrieb Klaus Mann in seinem Tschaikowsky-Roman – und es braucht nicht recht merkwürdig hinkt, weil Tschai- einmal viel dichterische Freiheit, um kowsky ihn in einen 5/4-Takt ge- auf diese Metapher zu kommen. zwängt hat. Die Form wird unter- Skizzen Tschaikowskys zum 2. Satz (Allegro con grazia) Tschaikowsky selbst hatte in Bezug schwellig ausgehöhlt: Wer mag, wird der Sechsten Sinfonie „Pathétique“. Peter Tschaikowsky, Porträtaufnahme von 1893. auf den letzten Satz von einem „Re- hier durchaus Parallelen erkennen quiem“ gesprochen, und wer das zu einem Leben, das geprägt war klangliche Ergebnis hört, wird sich vom Zwang, gesellschaftlichen Kon- dieses Bildes kaum entziehen kön- ventionen zu gehorchen. Eröffnet nen. Alles scheint abwärts zu führen wird die Sinfonie mit einem gewichti- in diesem Satz, jedes Sich-Aufbäu- gen Allegro-Satz, dem längsten der men mündet in eine resignativ fallen- Sinfonie. Er folgt allen Regeln der sin- de Bewegung. Es sind die Instrumen- fonischen Kunst und lässt sich lü- te in tiefen Lagen, denen hier tragen- ckenlos durch das traditionell etab- de Rollen zukommen, etwa den Fa- lierte Modell des Sonatenhauptsat- gotten, die die Tonskala hinabsteigen zes erklären. Und zugleich scheint er bis zu ihrem tiefsten Ton. Leise, ver- zu erzählen – von Gegenwart und Ver- sinkend und ohne die Spur einer gangenheit, von Düsternis und Lei- Schlussapotheose haucht schließ- den und von der Erinnerung an ro- lich der Satz in vierfachem Pianissi- mantische Zeiten. Ein Abgesang auf mo sein Leben aus. So hat noch nie das eigene Leben, vielleicht auch auf eine Sinfonie geendet – schon gar eine versinkende Epoche, in der die nicht bei Tschaikowsky. Strukturen noch klar und die musika- lischen Ordnungsverhältnisse noch Es ist, als sei die gesamte Kraft und eindeutig waren. Dynamik des Werkes in den dritten Satz geflossen, ein wild wirbelndes RUTH SEIBERTS Scherzo, das seinen Schwung aus ei- 10 11
TIPP Konzertvorschau KONZERTPLUS: „TSCHAIKOWSKY AUF DER COUCH“: KLASSIK EXTRA 3 6. SINFONIEKONZERT A SO 20.02.2022 DO 17.03.2022 | FR 18.03.2022 Unter dem Namen „KonzertPlus“ konzipiert und produziert die NDR 11.30 UHR + 18 UHR 20 UHR NDR | GR. SENDESAAL NDR | GR. SENDESAAL Radiophilharmonie ein neues Videoformat. Stets in Verbindung mit klassischer Musik entsteht hier eine unkonventionelle Kunstform. Andrew Manze Dirigent Fabien Gabel Dirigent Friederike Westerhaus Francesco Piemontesi Klavier Dabei werden die Kompositionen in erweiterte Kontexte gestellt, und Andrew Manze Moderation NDR Radiophilharmonie verbinden sich mit Filmbildern, Texten, Schauspiel, Interviews und NDR Radiophilharmonie Hector Berlioz mehr. Beobachten Sie im Video „Tschaikowsky auf der Couch“ eine Peter Tschaikowsky Ouvertüre zur Oper „Béatrice et Bénédict“ Psychologin und einen Psychologen im Gespräch über den großen Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ Robert Schumann Künstler - und den Menschen dahinter. Die NDR Radiophilharmonie Klavierkonzert a-Moll op. 54 Engelbert Humperdinck spielt unter der Leitung von Nathalie Stutzmann Tschaikowskys SONDERKONZERT 2 Vorspiel zur Oper „Hänsel und Gretel“ DO 24.02.2022 Maurice Ravel Sinfonie Nr. 5 . Das Plus zum Konzert: In den Rollen der Psychologin 20 UHR „Ma Mère l‘Oye“ und des Psychologen sind Miriam Maertens und Philippe Goos zu NDR | GR. SENDESAAL Suite für Orchester sehen, beide Ensemble-Mitglieder des Schauspiels Hannover. Antonello Manacorda Dirigent Denis Kozhukhin Klavier NDR Radiophilharmonie Dieser Film und andere Konzertvideos unter: ndr.de/konzertplus Edvard Grieg Klavierkonzert a-Moll op. 16 Robert Schumann Karten erhalten Sie beim NDR Ticketshop. Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 ndr.de/radiophilharmonie Philippe Goos und Miriam Maertens 13
Foto: Paul Schirnhofer | NDR „ Das Publikum ist immer ein Teil der Musik. IMPRESSUM “ ALICE SARA OTT Herausgegeben vom Norddeutschen Rundfunk 15 Programmdirektion Hörfunk Bereich Orchester, Chor und Konzerte NDR Radiophilharmonie Bereich Orchester, Chor und Konzerte Leitung: Achim Dobschall 15 NDR Radiophilharmonie Manager: Matthias Ilkenhans Redaktion des Programmheftes: Andrea Hechtenberg Der Einführungstext ist ein Originalbeitrag für den NDR. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des NDR gestattet. Fotos: Nikolaj Lund (Titel, S. 5); Giorgia Bertazzi (S. 6); akg-images / SNA (S. DIE KONZERTE DER NDR RADIOPHILHARMONIE 8); akg-images (S. 10, 11); Micha Neugebauer (S. 12) Druck: Eurodruck in der Printarena HÖREN SIE AUF NDR KULTUR Das verwendete Papier ist FSC-zertifiziert und chlorfrei gebleicht. Hören und genießen Die NDR Kultur App – jetzt kostenlos herunterladen 14 unter ndr.de/ndrkulturapp
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