DENKWERKSTATT 1.0 Ein Protokoll von Kohl & Partner - Ferienregion Nationalpark Hohe ...

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DENKWERKSTATT 1.0
Ein Protokoll von Kohl & Partner

Ausarbeitung:                     Thema:
Bruno Leiminger                   Next Generation Nationalpark
Kohl & Partner GmbH               Hohe Tauern
Bahnhofstraße
9500 Villach, AUSTRIA
Tel. 0043 (0)4242 21123
Fax 0043 (0)4242 29553
E-Mail: bruno.leiminger@kohl.at
www.kohl.at

Projektleitung:                   Datum:
Bruno Leiminger                   27.Juli 2016
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INHALTSVERZEICHNIS
1. TEILNEHMER ........................................................................................................................3
2. EINSTIEG.................................................................................................................................3
3. ZIELE UND SPIELREGELN ...............................................................................................4
4. VORSTELLUNGS- & EINSTIMMUNGSRUNDE .......................................................6
  4.1. Gründe der Anwesenheit .........................................................................................6
5. BLICK ZURÜCK .....................................................................................................................7
  5.1. Gesunde vs. Kranke Destination ............................................................................9
  5.2. Was gefällt uns und was gefällt uns weniger .............................................. 11
6. BLICK NACH VORNE ..................................................................................................... 12
  6.1. Entwicklungschancen & Veränderungsbedarf ........................................... 12
  6.2. „Kompaktes Zukunftsbild 2025“........................................................................... 15
    6.2.1. Nationalparkregion Hohe Tauern als Person ..................................... 15
    6.2.2. Nationalparkregion Hohe Tauern als Produkt ................................... 16
    6.2.3. Kernkompetenzen .......................................................................................... 16
    6.2.4. (emotionale) Mehrwerte ............................................................................. 18
    6.2.5. Visionsgedanke ................................................................................................ 19
7. WÜNSCHE AN DIE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER ................................................ 19
8. NÄCHSTE SCHRITTE ....................................................................................................... 20
9. ANHANG ............................................................................................................................ 22
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1. TEILNEHMER
     •   Christina Moser
     •   Lisa Rieder
     •   Nicole Klammer
     •   Darko Danojevic
     •   Michael Wörister
     •   Theresa Sommerbichler
     •   Andreas Mayerhofer
     •   Lisa Loferer
     •   Veronika Hollaus
     •   Sebastian Jury
     •   Johanna Prossegger
     •   Anne-Kristin Foit
     •   Thomas Reitsamer
     •   Michael Gensbichler
     •   Theresia Hollaus
     •   Christoph Gassner
     •   Isabella Steger
     •   Mariella Voglreiter
     •   Daniela Ebner
     •   Ploberger Gabriel
     •   Fabian Scharler
     •   Hannes Perkmann
     •   Thomas Maier

     •   Bruno Leiminger (Moderation)

2. EINSTIEG
  Bruno Leiminger (Kohl & Partner) hat zu Beginn die Teilnehmer zur „Next Generation“ (NG)
  Denkwerkstatt 1.0 begrüßt und in einem ersten Schritt die Hintergründe zum Projekt
  „Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern 2025“ (Auftraggeber: Ferienregion Nationalpark
  Hohe Tauern GmbH) und den integrierten Prozess „Next Generation Nationalpark Hohe
  Tauern“ erläutert.
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                                      Orientierung

         1

                  „Der integrierte NG - Prozess“
                                                                     2016                                           2017
             Projektphase/Zeit
                                        Apr           Mai      Jun    Jul      Aug   Sep   Okt          Nov   Dez    Apr
      Modul A:
                                                      Anfang
      Kick-Off
      Modul B:
      Evaluierung Ist-Situation,
      Einzelgespräche
      Modul C:
      Zukunftswerkstatt
      Modul D:
      Strategiepapier und
      Redaktionssitzung
      optional: Modul E:
      Umsetzungs- Coaching-Termine                                                                                   Ende

      Modul F:
      Präsentation Strategiekonzept
      Modul G:
                                                                     2. „NG“ Denk-     3. Reflexions-
      Umsetzungs-Evaluierungs-Sitzung
                 2                                                   werkstatt         workshop
                                              1. VB
      „NG“ als integrierter Prozess

3. ZIELE UND SPIELREGELN
  In einem nächsten Schritt wurden auf Basis der Vorgespräche mit den Entscheidungsträgern
  die Ziele und Spielregeln der „NG“ Denkwerkstatt 1.0 eingebracht und diskutiert.
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Ziele für die „Next Generation“
  Denkwerkstatt – NHT 2025

                                                             Kompaktes „Bild“
        Text 1                                                   Text  2
                                                                 der Next
                                                              Generation NHT
                                         Text

        Text 3                                                   Text 4

                                  Bewusstsein – Vergangenheit & Status-Quo

                       Klare Ansätze für die Zukunftsentwicklung von NHT

                                   Frage?
                 Klare Visions- & Umsetzungsideen für die Verwirklichung
    3

            Wichtige Punkte für ein gutes Arbeiten

        • Sich einbringen!
        • Zuhören und ausreden lassen!
        • Miteinander – Gemeinsam für die Sache!
        • Sie erhalten ein Protokoll!
        • Sparsamer Gebrauch von „Killerphrasen“ –
          anstatt:
          „Ja, aber ...“  „Warum eigentlich nicht?“

    4
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                                             Spielregeln

                           Die „NG-NHT“ denkt komplett quer und offen-kreativ („sie sollen
                   1       einfach spinnen“)

                              Die „NG-NHT“ denkt groß und die Denkwerkstatt bekommt
                       2      Visionscharakter

                           Aus der „NG-NHT“ entstehen ca. 2-3 Vertreter für die Präsentation der
                   3       Inhalte, sowie die Mitarbeit in der Zukunftswerkstatt

           5

4. VORSTELLUNGS- & EINSTIMMUNGSRUNDE
   Nach dem Einstieg waren alle Teilnehmer (siehe Agenda Punkt 1 – Teilnehmer) aufgefordert
   sich vorzustellen, die Erwartungen an den gemeinsamen Tag zu schildern und gleichzeitig
   auch zu begründen, warum sie zur ersten NG Denkwerkstatt gekommen sind (original Flip
   Chart – siehe Anhang).

4.1. Gründe der Anwesenheit
   Ich bin gekommen, weil ichH
   Initiative sehr positiv und Beitrag der „Jungen“:
       •       mich freue, wenn die Jungen gesehen werden und freu mich, wenn die Gruppe
               bestehen bleibt
       •       davon überzeugt bin, dass die Jungen einen positiven Schwung hineinbringen
               können und auch nicht „betriebsblind“ sind
       •       diese Initiative als sehr positiven Schritt wahrnehme und diesen positiven Beitrag für
               den gesamten Prozess unterstützen möchte

   Interesse und stärken der Destinationsmarke:
       •       ich die Vision verfolge, dass die Nationalparkregion die bekannteste Destination in
               AUT wird
       •       die Gemeinschaft für die Zukunft ausbauen möchte
       •       Interesse zeigen möchte und will, dass etwas weitergeht
       •       mir als Leistungsakteur die aktuellen Infos über die Zukunftsentwicklungen einholen
               möchte
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     •   interessiert bin und lasse mich überraschen
     •   die „Oberpinzgau-Lastigkeit“ hinterfragen möchte
     •   die gemeinsame Marke stärken möchte
     •   die Verbesserungspotentiale erkennen möchte
     •   Potentiale im Sommer noch weiter ausbauen möchte
     •   gemeinsame Ideen entwickeln möchte
     •   bei der Gründung des Jugend TVB’s (Die Jungen bestimmen die Zukunft) dabei war
         und diese Initiative „Hand in Hand geht“
     •   wissen möchte, wo wir uns in 10 Jahren sehen

  Austausch mit Gleichgesinnten/Interessenspartner:
     •   mir eine gute Zusammenarbeit interessante Infos/Inputs und regen Austausch
         erwarte
     •   mich dafür interessiere, wie die anderen Kollegen und „Gleichgesinnten“ ticken und
         ich es spannend finde, mich mit Ihnen in dieser Runde austauschen zu können.
     •   erfahren möchte, wie die Anderen arbeiten und denken
     •   das Zusammenspiel im Sinne der Gemeindesicht und die Sicht des Tourismus
         besser verstehen möchte
     •   als Entertainer in mehrere Branchen einen guten Einblick habe

5. BLICK ZURÜCK
  Um einen ganzheitlichen Überblick zu bekommen, wurden zentrale Meilensteine präsentiert
  und diskutiert. Für eine Lebenszyklusanalyse, wurden in Form von ersten Gruppenarbeiten
  qualitative Indikatoren (im Sinne von gesunden und gefährdeten Destinationen) von den
  Teilnehmern bewertet. Diese zusammengeführten Daten werden im Folgenden dargestellt
  und mit den qualitativen und quantitativen Ergebnissen des Gesamtprozesses
  zusammengeführt und ausgewertet.Danach wurde noch die Sichtweise der
  nachkommenden Generation zu positiven und negativen Entwicklungen erarbeitet. Die
  Ergebnisse der Gruppen wurden zusammengefasst und in komprimierter Form dargestellt.
  (original Flip Chart – siehe Anhang).
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Zukunft hat Herkunft, aber Perspektiven stehen im
                  Vordergrund

 8

     NHT 2025 – Wo stehen wir als Destination
                    NHT? II

         Nur wenn wir
       verstehen, wo wir
      stehen, können wir
     auch den passenden
     Entwicklungsschritt
             setzen

10
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      NHT 2025 – Welchen Schritt werden wir setzen? II
     „STEP“
     Lebenszyklusmodell

                               Was daraus
                             gemacht wird,          Stagnation!
                              liegt an allen   Dringend neue Impulse          Impuls
                                                     entwickeln
                                Beteiligten

                                   Wachstum                                     Abstieg
                                                                                bzw. Verfall

                                               STEP by STEP
                     Einführung

                                                                                               Zeit

         11                                                            Leidensdruck, neue Motivation
              Neustart

5.1. Gesunde vs. Kranke Destination

              Qualitative Indikatoren                          Quantitative Indikatoren

         12
Krank                                                      0   1   2   3   4   5   6   7     8   9   10 Gesund
Mangelhafte Identifikation und unattraktive Perspektiven                                                Identifikation und attraktive Perspektiven (Zukunftsbilder)
(Zukunftsbilder)
                                                                                                        Kompaktes Führungsnetzwerk mit gestaltungskräftigen
Die Zugpferde ziehen in unterschiedliche Richtungen                                                     Zugpferden
In der Produktentwicklung beschäftigen sich die Akteure
mit Nebensächlichkeiten und der Markt wird nicht                                                        Kontinuierliche Leistungs- und Produktentwicklung +
berücksichtigt                                                                                          Marktbearbeitung
Wenig Initiativen von den Unternehmern                                                                  Dynamisches   und
                                                                                                        Kontinuierliche    gestaltungskräftiges
                                                                                                                        Entwicklung  (InnovationUnternehmertum
                                                                                                                                                 und ständiges
Taktisch und politisches Machtgehabe übernimmt die                                                      Hinterfragen) entlang eines roten Fadens, statt
Oberhand                                                                                                taktisch/politisches Handeln
Einzelkämpfertum und Kritik wird als „Nestbeschmutzung“                                                 Kooperationsfähige/konfliktfähige/lernfähige
empfunden                                                                                               Leistungsträger
Keine klare und akzeptierte Rollen- und
Aufgabenverteilung                                                                                      Klare und akzeptierte Rollen- und Aufgabenverteilung
                                                                                                        Kundenorientiertes Handeln für ein attraktives
Oberflächliche Lösungen und Vielfalt wir beschönigt                                                     Produktportfolio
Unbelebte Lebensräume, wenig Austausch und die                                                          Lebendige Lebensräume, reger Austausch und die
Einheimischen fühlen sich weniger wohl                                                                  Einheimischen fühlen sich wohl
Negative Haltung der Bevölkerung zum Tourismus                                                          Positive Tourismusgesinnung
                                                                                                        Zahlen werden bei Analysen und öffentlichen Diskussionen
Die Zahlen werden beschönigt dargestellt                                                                professionell u. wahrheitsgetreu dargestellt
Durchschnitt                                                                           6,8

      Anmerkung:
      Die jeweilige Position der Punkte entspricht dem Durchschnittswert von allen Teilnehmern (Selbsteinschätzung). 0=krank, 10=gesund
5.2. Was gefällt uns und was gefällt uns weniger
              Was gefällt uns                 Was gefällt uns weniger

      •   Die generelle Gründung (1980)   •   „Nein-Sager“ neues Denken
          des Nationalparks                   wird verhindert bzw.
          (Schutzgedanke) und der             Akzeptanz der Jugend für
          touristischen Ferienregion          Neues und Kirchturmdenken
      •   Nachhaltiges Handeln und        •   Mangelhafter
          guter Erhalt der                    Kommunikationsfluss mit
          Kulturlandschaft (auch              Vermietern und
          Ursprünglichkeit,H) und             Einheimischen
          familiäre Umgebung
                                          •   Destination Zell am See Kaprun
      •   Tolle Freizeitinfrastruktur         vs. Destination Nationalpark HT
          und Lebensqualität                  (v.a. Sommercard)
      •   Regionsverbundenheit der        •   Preise für Einheimische
          Einheimischen (Wertschätzung)
                                          •   Preis-Dumping
      •   Standard und Service in den
          Betrieben                       •   Unzugänglichkeit für kleine
                                              Betriebe
      •   NP-Sommercard
                                          •   Gästegeiz
      •   Nationalpark-Ranger
          (Sommer)                        •   Mangelnder Nationenmix
                                              (Einseitigkeit der Zielgruppe)
      •   Next Generation wird
          eingebunden                     •   Gastfreundlichkeit wird zum
                                              Teil übertrieben und aufgesetzt
      •   Gastfreundlichkeit
                                          •   Fehlendes Selbstbewusstsein
      •   Kooperation mit der                 der Betriebe
          Ferienregion
                                          •   Abwanderung der Jungen
      •   Der rote Faden in der
          Vermarktung                     •   Zusammenarbeit mit TVB-
                                              Gemeinden-Ferienregion
      •   Guter Internetauftritt
                                          •   zu viel getrennte
      •   Gesundheitsprogramm „Hohe           Verwaltungstätigkeiten
          Tauern Health“
                                          •   Mehrere Internetauftritte
      •   Produkt Bauernherbst und
          Almsommer                       •   Öffentliche Verkehrsmittel
                                              (Verkehrsinfrastruktur)
      •   Schlechtwetterprogramm
          Nationalparkzentrum             •   Nationalpark-Ranger (Winter)
                                          •   Gästeinfo teilweise nicht
                                              einheitlich
                                          •   Bürokratie Naturschutz
                                          •   Baustile in der Region
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6. BLICK NACH VORNE
   Mit unterschiedlichen methodischen Zugängen: „Walk&Talk“,
                                                 „Walk&       „Speed-Zirkel
                                                                     Zirkel-Talking“
   „Brainstorming“ und Gruppenarbeiten wurden die Ansätze für die zukünftige Orientierung
   ausdiskutiert. Die Ergebnisse werden neben der Zusammenfassung der
   Entwicklungschancen & Veränderungsbedarfe als „kompaktes Zukunftsbild“ in i Form von
       •   „Gastein als Person“ (Welche
                                  Welche Charaktereigenschaften hat sie?Welche Werte lebt sie
           und was ist ihr wichtig?)
                           wichtig?
       •   „Gastein als Produkt“ (Für was sind wir bekannt & begehrt und warum lieben die
           Gäste unsere Destination?)
   dargestellt. (original Flip Chart – siehe Anhang) Aus den bestehenden Inhalten wurden die
   Kernkompetenzen und die (emotionalen) Mehrwerte für das Produkt herausgefiltert.
                                                                       herausgefiltert
   Auf Basis dessen wurden abschließend, die essentiellen Visionsgedanken verdichtet. Derim
                                                                                          D
   Anschluss
         uss zusammengefasste Entwurf wurdefür Detailänderungen vor der Zukunftswerkstatt
   noch mit den Vertretern
                        rn der Next Generation reflektiert.
                                               reflektiert (original Flip Charts – siehe Anhang)

6.1. Entwicklungschancen & Veränderungsbedarf
   Auf Basis der ersten Bewertungen
                         Bewertungen bisheriger Entwicklungen in der Region, haben die
   Teilnehmer, wiederum in Gruppenarbeiten, die wichtigsten Entwicklungschancen und
   Veränderungsbedarfe festgehalten (In diesem Schritt noch ohne Berücksichtigung relevanter
   Trends – folgt im laufenden Prozess).
                               Prozess). Es wurde darauf hingewiesen, dass
   Entwicklungschancen auf Basis von Stärken und Veränderungsbedarfe auf Basis von
   Schwächen und risikoreichen Entwicklungen resultieren. Mit einzelnen Überschneidungen
   wird das zusammengefasste Ergebnis im Folgenden dargestellt.
                                                       d
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Aus der mündlichen Diskussion können folgende zusammengefassten Entwicklungschancen
festgehalten werden:
   •   Dachmarke ausbauen (emotionale Verbundenheit)
   •   Ausbau Nationalpark Card (auch käuflich erhältlich)
   •   Nachhaltigkeitstourismus und Gesundheitstourismus forcieren
   •   „Tradition“ wird lässig
   •   NP-Ranger-Programm wird ausgebaut
   •   Hauptsaisonen werden verlängert
   •   Next Generation wird umfangreich eingebunden
   •   Hochwertige Präsenz bei Messen
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Aus der mündlichen Diskussion können folgende zusammengefassten Veränderungsbedarfe
festgehalten werden:
   •   Ressourceneffiziente und effektive Zusammenarbeit im Marketing ausbauen und
       reduzieren vom Kirchturmdenken
   •   Nachhaltige Tourismusentwicklung (Rücksicht auf Ursprünglichkeit,
       Spartenegoismus beseitigen und neue Wertevermittlung – z.B. neue Arbeitsformen
       usw.) weiter ausbauen
   •   Ideen der Jungen werden sinnvoll integriert und die Zusammenarbeit zwischen Jung
       und Alt verbessert sich
   •   Produktentwicklung in den Zwischensaisonen und für Schneearme Winter
   •   Preissensibilität (guter Preis-Mix, kein Preisdumping, aber auch keine „Höhenflüge“
       bei Ausflugszielen – z.B. Kitzsteinhorn)
Seite 15 von 29

6.2. „Kompaktes Zukunftsbild 2025“
                             2025

6.2.1. Nationalparkregion Hohe Tauern als Person
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6.2.2. Nationalparkregion Hohe Tauern als Produkt

6.2.3. Kernkompetenzen

          Kernkompetenzen

          Der heutige Wettbewerb wird nicht mehr allein auf der Produkt-
                                                                  Produkt und Angebotsebene
        geführt, da Angebote rasch kopierbar und damit austauschbar sind. Viel wichtiger sind der
         Aufbau und die Pflege langfristiger, strategisch wirksamer Kernkompetenzen,
                                                                    Kernkompetenzen die hinter
         den jeweiligen Angeboten als echte, schwer kopierbare Wettbewerbsvorteile stehen. Sie
           bilden die Basis für immer wieder neue Angebote, die sich an den rasch ändernden
         Nachfragetrends und Wettbewerbssituationen orientieren. Die Kernkompetenzen bilden
        damit die Erfolgschancen der Zukunft. Die definierten Kernkompetenzen sind in die Zukunft
          gerichtet und somit z.T. noch zu entwickeln aber auf jeden Fall laufend zu verbessern.

         36
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                 Beitrag der Leistungsträger
                                                                 Warum/Begründung:

                                                                 -   Naturvielfalt (USP)
                                                                 -   Hochwertiges Schutz und
                                 Kernkompetenz 1                     Bildungsprogramm
                                                                 -   Bedient den Trend
                                 Intakte Natur                       (Entschleunigung,
                                                                     Ausgleich)

                                                                 -   Familiäres Umfeld in der
                                                                     gesamten Region (immer
                                 Kernkompetenz 2                     naturbezogen)
                                 Familie                         -   Familiäre Ausrichtung der
                                                                     Ausflugsziele

                                                                 -   Akteure leben es ehrlich
                                                                     und mit Freude
                                 Kernkompetenz 3
                                 Brauchtum und Kultur

      1

                 Beitrag der Leistungsträger
Warum/Begründung:                                                Warum/Begründung:

-   Grundlage um sich                                            -   Naturvielfalt (USP)
    wohlzufühlen                                                 -   Hochwertiges Schutz und
-   Auch die Ranger bringen es   Kernkompetenz 1                     Bildungsprogramm
    zum Ausdruck (Sie kennen                                     -   Bedient den Trend
    sich in der Natur aus)
                                 Intakte Natur                       (Entschleunigung,
-   Im europäischen Vergleich                                        Ausgleich)
    eine sichere Region               (emotionale) Mehrwert 1
                                       Sicherheit/Geborgenheit   -   Familiäres Umfeld in der
                                                                     gesamten Region (immer
                                 Kernkompetenz 2                     naturbezogen)
- Es beginnt bei der             Familie                         -   Familiäre Ausrichtung der
                                                                     Ausflugsziele
  grundsätzlichen Geselligkeit
  der Menschen                       (emotionale) Mehrwert 2
- Die Tradition wird mit
  Gastfreundlichkeit verbunden             Gastfreundlichkeit
                                                                 -   Akteure leben es ehrlich
                                                                     und mit Freude
                                 Kernkompetenz 3
                                 Brauchtum und Kultur

      1
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6.2.4. (emotionale) Mehrwerte

                 Angebote/Produkte &
                  Kernkompetenzen –
                 nur die halbe Wahrheit

                 Der (emotionale)
                    Mehrwert

           37

                        Beitrag der Leistungsträger
       Warum/Begründung:                                                  Warum/Begründung:

       -   Grundlage um sich                                              -   Naturvielfalt (USP)
           wohlzufühlen                                                   -   Hochwertiges Schutz und
       -   Auch die Ranger bringen es     Kernkompetenz 1                     Bildungsprogramm
           zum Ausdruck (Sie kennen                                       -   Bedient den Trend
           sich in der Natur aus)
                                          Intakte Natur                       (Entschleunigung,
       -   Im europäischen Vergleich                                          Ausgleich)
           eine sichere Region                 (emotionale) Mehrwert 1
                                                Sicherheit/Geborgenheit   -   Familiäres Umfeld in der
                                                                              gesamten Region (immer
                                          Kernkompetenz 2                     naturbezogen)
       - Es beginnt bei der               Familie                         -   Familiäre Ausrichtung der
                                                                              Ausflugsziele
         grundsätzlichen Geselligkeit
         der Menschen                         (emotionale) Mehrwert 2
       - Die Tradition wird mit
         Gastfreundlichkeit verbunden               Gastfreundlichkeit
                                                                          -   Akteure leben es ehrlich
                                                                              und mit Freude
                                          Kernkompetenz 3
                                          Brauchtum und Kultur

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6.2.5. Visionsgedanke

                            „Auf den Punkt gebracht“
                  Unser angestrebtes Destinationsprofil
                 Wir bieten 2025 DAS vielfältige und nachhaltig gewachsene
                                  Natur- und Kulturerlebnis,
                  mit einer (welt)offenen und familienfreundlichen Haltung,
            verbunden mit einem hohen Maß an Gastfreundlichkeit und Sicherheit.

             Wir – die FERIENREGION NATIONALPARK HOHE TAUERN – sind
                              weltweit bekannt und vernetzt.
           HH                       HH                       HH

                      Verbindend                   Begehrlich          Räumlicher Bezug

                Welche zentralen Charakter-   Welche Kernkompetenzen
                eigenschaften, emotionalen                             Auf welchen Raum beziehen
                                                machen uns im Kern
                (Mehr)Werte verbindet uns                                   wir unser Profil?
                                                    begehrlich?
                    in der Destination?

            1

7. WÜNSCHE AN DIE
   ENTSCHEIDUNGSTRÄGER
    Bevor die nächsten Schritte vereinbart wurden, haben die Teilnehmer noch Wünsche an die
    Entscheidungsträger formuliert, welche im Folgenden festgehalten werden.
    Teilnehmer wünschenH
       •        ein halbjährliches Treffen der Next Generation Nationalparkregion Hohe Tauern
       •        guten Kommunikationsfluss mit den Entscheidungsträgern
       •        Respekt und Akzeptanz der Ergebnisse
       •        Innovative Modelle mit Mentoren usw. andenken

       Die Teilnehmer möchten sich neben den abschließenden Wünschen auch für diese
       Möglichkeit, die tolle Location und die professionelle Begleitung bedanken.
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8. NÄCHSTE SCHRITTE
  In Verbindung mit einer Feedbackrunde wurden zum Abschluss gemeinsam mit den
  Teilnehmern die nächsten Schritte festgelegt und abgestimmt ob es freiwillige Vertreter für
  die Präsentation der Ergebnisse gibt. Die Kandidaten sind im Anschluss aufgelistet.

   Was?                                   Wer?                           Wann?

   Protokoll                              Bruno Leiminger (BL)           Ende August 16
   Abklärung mit                          BL und
   Entscheidungsträgern bzgl.             Entscheidungsträger            Bis Mitte August
   freiwillige Vertreter der NG in                                       16
   der Zukunftswerkstatt

   Abstimmungstermin mit                  Freiwillige Vertreter der
   freiwilligen Vertretern für die        NG NPHT und BL
                                                                         17.08.16
   Präsentation in der
   Zukunftswerkstatt
   Vorbereitung Präsentation              Freiwillige Vertreter +
                                                                         17-23.08.16
                                          BL

   Zukunftswerkstatt                      Kernteam + freiwillige
                                                                         23.24.08.16
                                          Vertreter der NG + K&P
   Reflexionstermin NG                    Offen ausgeschrieben
      - Ergebnisse aus der ZW             (wird mit
          werden reflektiert              Entscheidungsträgern
      - Umsetzung wird klar               abgeklärt)
          gemacht
                                                                         Vorschlag:
      - Umsetzungsideen auf
                                                                         29.09.16
          Basis der
          ausgearbeiteten
          Profilierung sammeln
          (ist noch offen
          geblieben)

  Freiwillige Vertreter der NG NPHT für die Präsentation der Ergebnisse in der
  Zukunftswerkstatt:
      •   Lisa Rieder
      •   Theresa Sommerbichler
      •   Andreas Mayerhofer
      •   Lisa Loferer
      •   Anne-Kristin Foit
      •   Fabian Scharler
      •   Thomas Maier
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Bad Gastein, 17. August 2016

Mag. Bruno Leiminger
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9. ANHANG
  Original Flip-Charts:
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