Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück - Volksbank Darmstadt - Südhessen eG

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Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück - Volksbank Darmstadt - Südhessen eG
Herzlich willkommen zum

      3. Darmstädter Unternehmensfrühstück

       Volksbank Darmstadt – Südhessen eG

       Darmstadt, 28. Mai 2019

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 1
Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück - Volksbank Darmstadt - Südhessen eG
3. Darmstädter Unternehmensfrühstück

       Begrüßung

      Michael Mahr
      Vorstandssprecher

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 2
Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück - Volksbank Darmstadt - Südhessen eG
3. Darmstädter Unternehmensfrühstück

Eine Veranstaltung der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG

Agenda:

9:00 Uhr:                        Michael Mahr (Volksbank)
                                 Begrüßung

9:10 Uhr:                        Michael Kolmer (Stadt Darmstadt)
                                 „Darmstadt 2030+: Perspektiven der Entwicklung von
                                 Gewerbe und Wohnen in der Wissenschaftsstadt.“

10:00 Uhr:                       Gemeinsames Frühstück sowie
                                 Informationsaustausch/Netzwerkbildung

10:20 Uhr:                       Hubert Kraus (Volksbank)
                                 Immobilienmarkt in Südhessen
                                 Aktuelle Entwicklungen

10:40 Uhr                        Fragerunde

11:00 Uhr                        Ende der Veranstaltung

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück       Volksbank Darmstadt – Südhessen eG         28. Mai 2019 │ Seite 3
Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück - Volksbank Darmstadt - Südhessen eG
Michael Kolmer, Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung
3. Darmstädter Unternehmerfrühstück Volksbank Darmstadt-Südhessen
28. Mai 2019
Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück - Volksbank Darmstadt - Südhessen eG
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DARMSTADT: GLOBAL IM LOKALEN

Globale Herausforderungen

Darmstadt & Region

Individuelle Lebensweise
Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück - Volksbank Darmstadt - Südhessen eG
Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück - Volksbank Darmstadt - Südhessen eG
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DARMSTADT: SCHWARMSTADT / ZUKUNFTSSTADT 2030
Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück - Volksbank Darmstadt - Südhessen eG
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DARMSTADT WÄCHST
Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück - Volksbank Darmstadt - Südhessen eG
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DARMSTADT WÄCHST
Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück - Volksbank Darmstadt - Südhessen eG
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DARMSTADT WÄCHST
                                                                            184.000
                                                                         EINWOHNERINNEN UND EINWOHNER
                                                                              IN 2035? WOHIN WÄCHST
                                                                                    DARMSTADT?

180.000

                                              HEUTE

160.000

140.000

          1990   1995   2000   2005   2010   2015   2020   2025   2030   2035
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DARMSTADT WÄCHST
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DARMSTADT WÄCHST
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DARMSTADT WÄCHST
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DARMSTADT WÄCHST
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DARMSTADT WÄCHST
W IXH AU S E N B H F.

70%
PENDLER
                                                 AR H E ILGE N B H F.

                                                                  N OR D B H F.

                                                                                                      • Belastungen aus Pendler-
                                                                                                        und Wirtschaftsverkehr
                                                             L UIS E N P L AT Z
                                                                                                        müssen reduziert werden.
                          H B F.
                                                                                  OS T B H F.

                                                                                                      • Die Stärkung des Umwelt-
                                   S ÜD B H F.
                                                                                                        verbundes ist angesichts
                                                                                                        des Wachstums dringend
                                                                                                        notwendig.
                                                                                  10%                 • Die Entwicklung neuer
                                                                                  DES STADTGEBIETES
                                                                                  SIND STRASSEN,        Quartiere bedarf innovati-
          E B E R S TAD T B H F.
                                                                                  WEGE, PLÄTZE          ver Verkehrslösungen.
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MOBILE STADT - MOBILITÄTSKONZEPT DA2030+
Status Quo

                                          162.000

     Einwohnerzahl: 154.002
     (Datenstichtag, 31.12.2014)

     Insgesamt finden ca. 526.100
     KFZ-Fahrten / Tag im                             31.300
     Stadtgebiet Darmstadts statt,
     die sich wie folgt den relativen
                                                    Darmstadt
     Verkehrsarten zuordnen                           171.000
     lassen:

     Durchgangsverkehr 6 %
     Zielverkehr                   31 %
     Quellverkehr                  31 %                                   161.800

     Binnenverkehr                 32 %

                                                      Quelle: Verkehrsmodell Wissenschaftsstadt Darmstadt 2014
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WOHNSTADT
Status Quo

• Bestehende Wohnflächen
  hauptsächlich im Osten
• Wohn-Entwicklung im Norden wegen
  Lärmschutzgebiet nur im Bestand
• Entwicklung im Süden maßgeblich
  durch Konversion
• Aktuelles Wohnflächen-Wachstum
  findet vorwiegend im Westen, in
  Konkurrenz mit Gewerbeflächen, statt.
• Konversionsflächen nicht ausreichend
  zur Bewältigung des Wachstums.
• Flächenknappheit drückt sich in
  steigenden Mietpreisen aus und führt
  zu Segregationsprozessen.

                                          Flächennutzungsplan Darmstadt, 2006
SEIT 2011 SIND
  DIE MIETPREISE
  BEI NEUVERMIE-
  TUNG UM ÜBER
          GESTIE-
  20%     GEN.
                                                                                        • Die Wohnungsnachfrage
                                                                                          ist besonders im Zentrum
                                                                                          hoch.
                                                                                        • Die äußeren Stadtteile aber
                                                                                          auch das Umland sind für
                                             CAMB R AI- F R IT S CH
                                             K AS E R N E
                                                                           60%            junge Familien attraktiv.
                                                                             DER
             L IN COL N - S IE DLUNG

                                                                        BEVÖLKERUNG     • Große Wohnraum-
10.000                                 JE F F E R S ON - S IE D LUN G

                                                                        WOHNEN IN DER     potenziale liegen in
WOHNUNGEN                                                                INNENSTADT.
SOLLEN BIS                                                                                Konversionsflächen.
2020
ENTSTEHEN.
Richtwertentwicklung Wohnen
GS I

                                                                                     130.000
                                                                                    BESCHÄFTIGTE
                                                                                       BEI 160.000
                                                                                    EINWOHNENDEN

                                                          M E R CK K GaA
                                                                                                         • Der Bedarf an Gewerbe-
                                                                                                           flächen ist unverändert hoch
                                              S CH E N K GmbH

                                                                     T U- CAMP US

                                    E V ON IK AG                                                         • Wachstumsbereiche liegen
         E S A/E S OC

                                                                                      T U- CAMP US
                                                                                                           in der ohnehin Gewerbe
                                                                                      L ICH T W IE S E

                                                                                                           orientierten Weststadt
                        D E UT S CH E          H DA
                        T E L E K OM AG
          E U M E T S AT

                                                                                                         • Eine moderne Arbeits-
                                                                                                           welt legt Wert auf weiche
  5.000
    NEUE                                                                   WISSENSCHAFTLICHE
                                                                                               30          Standortfaktoren, die eine
ARBEITSPLÄTZE                                                              EINRICHTUNGEN UND
                                                                                                           Mischung von Arbeit,
                                                                               FORSCHENDE                  Wohnen und Freizeit
                           S OF T W AR E AG
                                                                              UNTERNEHMEN                  ermöglichen.
GS I

                                                                              Die Bürospitzenmiete        • Der Bedarf an Gewerbe-
                                                                              hat sich langsam an           flächen ist unverändert hoch
                                                                                    13,50€/m²               und diversifiziert sich
                                                                                 herangepirscht.
                                                                                                            zugleich.
                                                             M E R CK K GaA
                                                                                                          • Wachstumsbereiche liegen
                                                 S CH E N K GmbH
                                                                                                            in der ohnehin Gewerbe
                                                                        T U- CAMP US

                                       E V ON IK AG
                                                                                                            orientierten Weststadt
                                                                                                          • Büroflächenbestand:
            E S A/E S OC

                                                                                       T U- CAMP US
                                                                                       L ICH T W IE S E
                           D E UT S CH E          H DA
                           T E L E K OM AG
             E U M E T S AT

                                                                                                            1.613.000m²
                                                                                                          • Leerstandsrate:
GS I

                                                                                              Cityentwicklung:
                                                                                              • Die Krise des stationären
                                                                                                Textileinzelhandels wirkt.
            Die 1a-EH-Spitzenmiete
            hat die 100€/m²-Grenze                                                            • Im Gastronomiebereich ist
               längst nach unten
                                                 M E R CK K GaA

                   verlassen.
                                                                                                eine Sättigung absehbar.
                                     S CH E N K GmbH

                                                            T U- CAMP US

                           E V ON IK AG
                                                                                              • Erstmals drehen Parameter
E S A/E S OC                                                                                    von + auf -.
                                                                           T U- CAMP US
                                                                           L ICH T W IE S E
               D E UT S CH E          H DA
               T E L E K OM AG
 E U M E T S AT

                                                                                              • „Altmietverträge“ erzeugen
                                                                                                Handlungsdruck.
                              Die
                     Mietvertragslaufzeiten                                                   • In der Entwicklung liegt die
                     bei Neuvermietungen                                                        Chance für mehr Innovation
                        reduzieren sich.
                                                                                                und Diversität – aber auch
                                                                                                die Notwendigkeit von
                  S OF T W AR E AG

                                                                                                Lernprozessen der
                                                                                                Eigentümer.
Richtwertentwicklung Gewerbe
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Wir wachsen!
Wir wollen dieses Wachstum
steuern und gestalten
Flächenbedarfe für Wohnungszusatznachfrage bis 2030 in ha

                    Quelle: Klimaschutzkonzept der Wissenschaftsstadt Darmstadt, 3. Sitzung Werkstatt der Profis „Stadtplanung“ / Grafik: Planquadrat
Gesundheit:
      PROJEKTÜBERSICHT                                                                                                                                                 • Digitale Patientenakte
      Projekte mit hoher Innovationskraft und                                                                          Gesellschaft:                                   • Vernetzung Daten mit KHs und
                                                                                                                       • Digitales Stadtlabor                            Gesundheitsdienstleistern
      Sichtbarkeit
                                                                                                                       • Quartiers-App / Digitale                      • Online Check-In ins Klinikum
                                                                                                                         Nachbarschaftshilfe                             Darmstadt

        Verwaltung:                                     Handel:                                                                                                        • Chatrooms für zielgruppen-spezifische
                                                                                                                       • Datenvisualisierung
        • Kommunales Servicekonto                       • Location-based Services /                                                                                      Online-Sprechstunden und –hilfe
                                                          Marketing                                                    • Ausbau digitale Bürgerbeteilungs-
        • Online-Antragsmanagement
                                                                                                                         plattform
                                                        • Online-Handelsplattform mit
        • Einführung E-Akte                               Sameday-Delivery
                                                                                                                       • Live-Streaming der Stavo und
        • GovBot (Chatbot)                              • Anschluss / Erweiterung durch                                  weiterer städt.Veranstaltungen                Sicherheit / Kat.schutz:
                                                          Ebay-Handelsplattform                                                                                        • Einsatz von Drohnen und
                                                                                                                                                                         Kameras zur Lagedarstellung
                                                        • City-Logistik
                                                                                                                                                                       • Digitale mobile Einsatz-
                                                                                                                                                                         datenerfassung für
        Mobilität:                                                                                                                                                       den Rettungsdienst
        • Smart Traffic
                                                                                                                                Umwelt:                                • Aufbau einer digitalen Leitstelle
                                                                                                                                • Smart Waste
        • Multimodalitäts-App
                                                        Bildung:
                                                        • Modellprojekt                                                         • Smart Zoo Vivarium
        • Test teilautonomer Straßenbahnen                „Digitale Schule 2020“
                                                                                                                                • Mobilitätsportal –                   Energie:
        • Autonom fahrende Mini-Busse                   • Haus der Digitalen                                                                                           • Smart Lighting / Intelligente
                                                                                                                                  städt. Fahrzeugpool
                                                          Medienbildung                                                                                                  Straßenbeleuchtung
        • Smart Parking
                                                        • Digitale Bildungs-                                                    • Umweltsensorennetz                   • Quartierskonzepte für
                                                          landkarte                                                                                                      Baubestand / Mieterstrom 2.0
        • Sensoren Lichtsignalanlagen
                                                                                                                                                                       • Smart Grid / Smart Meter Ausbau

                   IT-Infrastruktur:                                           Cyber-Sicherheit:                                                Datenplattform:
                   • Aufbau LoRaWan als Grundlage für IoT-Anwendungen          • Verschlüsselung zwischen Stadtverwaltung und                   • Aufbau einer übergreifenden
                                                                                 Stadtwirtschaft                                                  Datenplattform
                   • Testfeld 5G
                                                                               • Intelligente Virenerkennung                                    • Kernaspekte/-bereiche für Internet
                   • Ausbau Darmstadt Wifi     5G                                durch künstliche Intelligenz (Arbeitstitel)                      of Things, E-Verwaltung, Open Data
                                                             WLAN
                                                NB
                                                                               • Generell: Hohe Sicherheit                                      • Verbindung / Schnittstelle zwischen
                                               IoT
                                                                                 der Datenplattform                                               IT-Systemen der verschiedenen
                                                                                                                                                  Unternehmen

Teilweise © Flaticon
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WOHNSTADT
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büro luchterhandt stadtplaner architekten landschaftsarchitekten, Hamburg
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WISSENSCHAFTS- UND ARBEITSSTADT
711 Labor für urbane Orte und Prozesse, Stuttgart mit
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Darmstädter Unternehmensfrühstück

                  Guten Appetit

                                 und

  interessante Gespräche!

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 39
Der Immobilienmarkt in Südhessen
                                             Aktuelle Entwicklungen

                                                                              Darmstadt, 28. Mai 2019

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück     Volksbank Darmstadt – Südhessen eG                             28. Mai 2019 │ Seite 40
Der Immobilienmarkt in Südhessen - Aktuelle Entwicklungen

      1. Immobilienmarkt (Entwicklung, Tendenzen)
           • Wohnimmobilienmarkt
           • Gewerbeimmobilienmarkt

      2. Fazit

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 41
Anzahl der Transaktionen steigen nicht – Umsatz nimmt zu !

§ Transaktionsvolumen 2018 Südhessen (ohne Stadt Darmstadt, Offenbach)
    *Quelle: Amt für Bodenmanagement Heppenheim

         • Immobilienumsatz:                                   ca. 4,3 Mrd. EUR        (+ 5 %)
         • Immobilientransaktionen:                            ca. 14.842 St.          (- 0,3 %)

§ Transaktionsvolumen 2018 Stadt Darmstadt
    *Quelle: Gutachterausschuss Stadt Darmstadt

         • Immobilienumsatz:                                   ca. 658 Mio. EUR        (+ 24 %)
         • Immobilientransaktionen:                            ca. 1.273               (- 3 %)

              Grund für die starke Umsatzsteigerung waren hauptsächlich Verkäufe gewerblicher
              Grundstücke mit hohen Kaufpreissummen.

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück              Volksbank Darmstadt – Südhessen eG               28. Mai 2019 │ Seite 42
Anzahl der Kaufverträge – Trend seit 2009

    • Entwicklung der Anzahl der Kaufverträge (ohne Darmstadt)
         Quelle: Amt für Bodenmanagement Heppenheim

    Sondereinflüsse: Erhöhung der Grunderwerbssteuer zum 01.01.2013

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück      Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 43
Entwicklung Geldumsatz – Trend seit 2009

    • Entwicklung Geldumsatz (ohne Darmstadt)
         Quelle: Amt für Bodenmanagement Heppenheim

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück      Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 44
Entwicklung der Baulandpreise für Wohngrundstücke

§ Entwicklung der
  Bodenpreise
    Quelle: Immobilienmarktbericht 2018 – Amt für
    Bodenmanagement Heppenheim

    Wohnen
§ Die aktuelle Entwicklung ist
  differenziert zu sehen.
§ Die Bodenpreisentwicklung
  von 2016 nach 2018 zeigt eine
  steigende in Teilbereichen
  stark steigende Tendenz.
§ In den unteren
  Bodenrichtwertbereichen ist
  ein stagnierender bzw. nur ein
  leichter Aufwärtstrend zu
  verzeichnen

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück                Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 45
Entwicklung der Baulandpreise für Gewerbegrundstücke

§ Entwicklung der
  Bodenpreise
   Quelle: Immobilienmarktbericht 2018 – Amt für
   Bodenmanagement Heppenheim

   Gewerbe
§ Die aktuelle Entwicklung zeigt
  von 2016 nach 2018 keine
  einheitliche Tendenz.
  erkennen

§ Hinweis: Bodenpreise für
  Gewerbegrundstücke sind in
  vielen Fällen durch Verkäufe
  von Kommunen / Städten
  beeinflusst

 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück              Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 46
Aktuelle Trends - Wohnimmobilien

Aktuelle Trends 2018 im Vergleich zu 2017
                Quelle: Amt für Bodenmanagement Heppenheim / Gutachterausschuss Darmstadt

§ Preisentwicklung
    • freistehende Einfamilienhäuser                                         Ø + 10 %
    • Reihenhäuser und Doppelhaushälften*                                    Ø+7%
    • Eigentumswohnungen                                    - Neubau Ø + 16 %
                                                            - Bestand Ø + 4 %

§ Besonderheiten: Stadt Darmstadt
                Quelle: Gutachterausschuss Darmstadt

    • Baulandpreise - Mittelpreis ca. 760,- EUR/m² (2017: 1.155 EUR/m² !)
    Grund: Nachdem 2017 Verkäufe von Baugrundstücken für verdichteten Geschosswohnungsbau den
    Markt prägten führte dies zu einem deutlichen Ausschlag des Mittelpreises auf 1.155,- EUR.
    • Preisentwicklung Doppelhaushälften*                                   Ø + 27 %
    Grund: gestiegene mittlere Grundstücksgröße um ca. 155 m²

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück           Volksbank Darmstadt – Südhessen eG           28. Mai 2019 │ Seite 47
Entwicklung der Preise in Südhessen für Einfamilienhäuser

§ Hessen – Süd 2018
Quelle: Zentrale Geschäftsstelle der
Gutachterausschüsse für Immobilienwerte des
Landes Hessen (ZGGH)

§ Eigenheime
§ kontinuierlich steigende
  Entwicklung
§ Die jährliche
  Preissteigerung liegt im
  Mittel + 5,5%
  EFH + 5,4%
  DHH + 5,5%
  RH     + 5,5%

  3. Darmstädter Unternehmensfrühstück        Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 48
Entwicklung der Preise in Südhessen für Eigentumswohnungen

§ Hessen – Süd 2018
Quelle: Zentrale Geschäftsstelle der
Gutachterausschüsse für Immobilienwerte des Landes
Hessen (ZGGH)

§ Wohnungs- und
  Teileigentum
§ Die Durchschnittspreise für
  Eigentumswohnungen sind
  in den letzten zehn Jahren
  ebenfalls ständig gestiegen.
§ In Hessen-Süd ergab sich
  eine Preissteigerung p.a.
  im Mittel        + 8,7%
  Erstverkauf      + 8,4%
  Wiederverkauf + 7,6%
  Umwandlung       + 10,1%

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück                 Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 49
Die Highlights 2018

§ Immobilienmarkt Südhessen (ohne Darmstadt) – Highlights 2018
               Quelle: Amt für Bodenmanagement Heppenheim

   • Das teuerste Einfamilienwohnhaus (Villa) wurde für 3.200.000 € in Langen verkauft

   • Das teuerste Reihenhaus wurde für 673.000 € in Neu-Isenburg verkauft

   • Die teuersten Eigentumswohnungen (Neubau) wurden im Mittel für rd. 5.300 €/m²
     gehandelt (Bensheim, Buchschlag, Dietzenbach, Griesheim, Heppenheim, Kelsterbach,
     Langen, Neu-Isenburg, Nieder-Ramstadt, Sprendlingen)
     Maximum 5.797,00 € m²

   • Die teuersten Eigentumswohnungen (Wiederverkauf) wurden im Mittel für rd. 4.300 €/m²
     gehandelt (Dreieichenhain, Egelsbach, Gernsheim, Ginsheim, Langen, Neu-Isenburg,
     Nieder-Ramstadt, Nieder- und Ober-Roden, Seeheim, Sprendlingen)
     Maximum € 4.954,00/m²

 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück         Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 50
Entwicklung bei Wohnimmobilien – Wohin geht die Reise ?

Entwicklung aktuell: Wohnimmobilien
§ Stabile hohe Nachfrage (Bevölkerungsentwicklung, Zuzugsregion, Zinsniveau, geringe
  Arbeitslosigkeit)
§ Weiter steigende Preise und Mieten bei knappen Angebot; nachlassende Dynamik /
  Stagnation im oberen Preissegment
§ Verkaufspreise steigen stärker als die Mieten
§ Wohnbauland fehlt (lange Planungs-/Genehmigungszeiten, Siedlungsbeschränkungen)
§ In den Städten/Ballungsräumen teilweise fundamental nicht mehr gerechtfertigte Preise
§ Verlagerung ins Umland/Speckgürtel mit guter Verkehrsanbindung -> hier stärker
  steigende Preise
§ Steigende Baupreise (Hohe Auslastung der Unternehmen, Materialkostensteigerungen,
  gesetzl. Vorgaben für energetisches Bauen)
§ Regional nehmen Eingriffe in den Markt durch den Staat zu (Sozialwohnungsquoten bei
  Neubauten, Mietendeckelung, Verschärfung der Mietpreisbremse, Ausübung von
  Vorkaufsrechten, Milieuschutzsatzungen, Wertabschöpfungsverordnungen, Diskussion
  über Enteignungen (?!))

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG    28. Mai 2019 │ Seite 51
Gewerbeimmobilien – Markt ist stabil

Entwicklung aktuell: Gewerbeimmobilien

§ Lager/Logistikimmobilien
   • Online-Handel beeinflusst weiterhin die Strukturen (regionale bzw.
     innerstädtische Standorte; Stichwort: Same-Day-Delivery)
   • Steigende Flächennachfrage bei nachlassenden Flächenangebot
   • starker Expansionsdrang entlang der BAB/Rhein-Schiene
   • tendenziell steigen Mieten
   • politische Widerstände/Widerstände in der Bevölkerung bei großflächigen
     Neuansiedlungen (z.B. Logistik) wachsen

§ Büroimmobilien
   • Steigende Nachfrage und fallende Leerstände
   • Städtische Lagen (Darmstadt) sind im Nachfragefokus
   • steigende Durchschnittsmieten bei gleichzeitiger vermehrter
     Flächenknappheit ist zu erwarten

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG      28. Mai 2019 │ Seite 52
Einzelhandel im Fokus des Strukturwandels

§ Einzelhandel

   • Stagnierende bis leicht fallende Mieten/Spitzenmieten in den
     innerörtlichen/innerstädtischen Bereiche Mittelstädten
   • Konzentrationsprozess der 1a Lagen (Schrumpfung der 1a Lagen zu
     beobachten)
   • verkürzte Mietlaufzeiten
   • vermehrte Leerstände insbesondere Randlagen/1b Lagen und im
     ländlichen Raum (vermehrt auch Umnutzungen)
   • Strukturwandel in den Innenstädten (Nutzungsänderungen von
     Einzelhandel in Wohnen, Gastronomiekonzepte, kleinere Flächen usw. ist
     vermehrt zu beobachten)
   • Absehbare Überversorgung; insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel
     und Fachmarkt (-zentren)

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG     28. Mai 2019 │ Seite 53
Hotelmarkt – Trends zur Diversifizierung

§ Hotelmarkt

   • Steigende Nachfrage nach Hotelkapazitäten (Tourismus,
     Tagungs- /Messegeschäft) in den Zentren/zentrennnahen
     Bereichen
   • hier auch Steigende Neubautätigkeit, Projektierungen,
     Investitionsbereitschaft
   • Zunehmende Diversifizierungen (Mixed-Use-Objekte,
     Möbliertes Wohnen, Mikroappartements, Service
     Appartements……)
   • Weiter steigende Konkurrenzintensität/Risiken insbesondere
     für kleine inhabergeführte Hotels in Randlagen/Kleinstädten
     auf Grund hoher Investitionen in den
     Stadtzentren/zentrumsnahen Lagen

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 54
Immobilienmarkt Südhessen

Fazit
§ Weiter stabilen und positiven (Preis-) Entwicklung des regionalen Immobilienmarktes aus.
§ Unsere Region bleibt attraktiv und damit Zuzugsregion
§ Mit Ausnahme weniger, sehr exponierter Wohnlagen keine Preisblasen; Preisanstieg
  vielmehr realwirtschaftlich begründet
§ Risiken bei gewerblichen Immobilien im Falle eines stärkeren konjunkturelle Einbruchs.
§ Politik wird gefordert sein, zusätzliches Wohnraumangebot zu stimulieren.
§ Risiken sehen wir insbesondere bei :
         • Gesetzgebung/Zunehmende Restriktionen und Eingriffe in den Immobilienmarkt
           durch den Staat
         • konjunkturelle Risiken (Steigende Verschuldung EURO-Staaten, wirtschaftliche
           Abschottung/Protektionismus, Brexit)

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG       28. Mai 2019 │ Seite 55
Immobilienmarkt Südhessen

Denkanstöße und Lösungsansätze
§ Weitere Verdichtung
         § Schließung von Baulücken
         § Rückwärtige Bebauung
         § Aufstockungen von Gebäuden
         § Aufstockungen von Supermärkten
§ Vermehrter Konzeptbau zur Reduzierung der Baukosten
§ Vereinfachte und verkürzte Genehmigungsverfahren
§ Förderung durch steuerliche Anreize bei Wohnraumerstellung
§ Erhöhung des Wohngeldes und Verbesserung Baukindergeld für Bedürftige
§ keine Diskussion über Wertabschöpfungs-verordnungen oder Enteignungen

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 56
Informationen zum Immobilienmarkt

Nützliche Links:

Bodenrichtwerte in Hessen:
§    http://www.geoportal.hessen.de/portal/karten.html?WMC=39

Stadt Darmstadt:
§    https://www.darmstadt.de/standort/wirtschaft/links-downloads/

Gewerbemieten im Rhein-Main-Gebiet:
§    https://www.gewerbemieten-frm.de/

IHK Darmstadt – Immobilien-JourFixe:
§    https://www.darmstadt.ihk.de/produktmarken/Beraten-und-
     informieren/branchenberatung/Jour_fixe_fuer_die_Immobilienbranche/2532680

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG        28. Mai 2019 │ Seite 57
Der Wert einer Immobilie ist immer eine Frage der Sichtweise

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 58
Der Immobilienmarkt in Südhessen - Aktuelle Entwicklungen

                         Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.
                       Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Hubert Kraus
Immobiliengutachter HypZert (F)
Teamleiter Immobilienbewertung
Mitglied als Gutachter beim Gutachterausschuss
des Landkreises Groß-Gerau
Am Sandböhl 5-15
64521 Groß-Gerau
    06152 714 2136
    hubert.kraus@volksbanking.de

www.volksbanking.de

3. Darmstädter Unternehmensfrühstück    Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 59
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3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 60
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3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 61
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                 für Ihre Aufmerksamkeit!

                Auf ein Wiedersehen bei
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3. Darmstädter Unternehmensfrühstück   Volksbank Darmstadt – Südhessen eG   28. Mai 2019 │ Seite 62
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