Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück - Volksbank Darmstadt - Südhessen eG
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Herzlich willkommen zum 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG Darmstadt, 28. Mai 2019 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 1
3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Begrüßung Michael Mahr Vorstandssprecher 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 2
3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Eine Veranstaltung der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG Agenda: 9:00 Uhr: Michael Mahr (Volksbank) Begrüßung 9:10 Uhr: Michael Kolmer (Stadt Darmstadt) „Darmstadt 2030+: Perspektiven der Entwicklung von Gewerbe und Wohnen in der Wissenschaftsstadt.“ 10:00 Uhr: Gemeinsames Frühstück sowie Informationsaustausch/Netzwerkbildung 10:20 Uhr: Hubert Kraus (Volksbank) Immobilienmarkt in Südhessen Aktuelle Entwicklungen 10:40 Uhr Fragerunde 11:00 Uhr Ende der Veranstaltung 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 3
Michael Kolmer, Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung 3. Darmstädter Unternehmerfrühstück Volksbank Darmstadt-Südhessen 28. Mai 2019
//// DARMSTADT: GLOBAL IM LOKALEN Globale Herausforderungen Darmstadt & Region Individuelle Lebensweise
//// DARMSTADT WÄCHST 184.000 EINWOHNERINNEN UND EINWOHNER IN 2035? WOHIN WÄCHST DARMSTADT? 180.000 HEUTE 160.000 140.000 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035
//// DARMSTADT WÄCHST
//// DARMSTADT WÄCHST
//// DARMSTADT WÄCHST
//// DARMSTADT WÄCHST
//// DARMSTADT WÄCHST
W IXH AU S E N B H F. 70% PENDLER AR H E ILGE N B H F. N OR D B H F. • Belastungen aus Pendler- und Wirtschaftsverkehr L UIS E N P L AT Z müssen reduziert werden. H B F. OS T B H F. • Die Stärkung des Umwelt- S ÜD B H F. verbundes ist angesichts des Wachstums dringend notwendig. 10% • Die Entwicklung neuer DES STADTGEBIETES SIND STRASSEN, Quartiere bedarf innovati- E B E R S TAD T B H F. WEGE, PLÄTZE ver Verkehrslösungen.
//// MOBILE STADT - MOBILITÄTSKONZEPT DA2030+ Status Quo 162.000 Einwohnerzahl: 154.002 (Datenstichtag, 31.12.2014) Insgesamt finden ca. 526.100 KFZ-Fahrten / Tag im 31.300 Stadtgebiet Darmstadts statt, die sich wie folgt den relativen Darmstadt Verkehrsarten zuordnen 171.000 lassen: Durchgangsverkehr 6 % Zielverkehr 31 % Quellverkehr 31 % 161.800 Binnenverkehr 32 % Quelle: Verkehrsmodell Wissenschaftsstadt Darmstadt 2014
//// WOHNSTADT Status Quo • Bestehende Wohnflächen hauptsächlich im Osten • Wohn-Entwicklung im Norden wegen Lärmschutzgebiet nur im Bestand • Entwicklung im Süden maßgeblich durch Konversion • Aktuelles Wohnflächen-Wachstum findet vorwiegend im Westen, in Konkurrenz mit Gewerbeflächen, statt. • Konversionsflächen nicht ausreichend zur Bewältigung des Wachstums. • Flächenknappheit drückt sich in steigenden Mietpreisen aus und führt zu Segregationsprozessen. Flächennutzungsplan Darmstadt, 2006
SEIT 2011 SIND DIE MIETPREISE BEI NEUVERMIE- TUNG UM ÜBER GESTIE- 20% GEN. • Die Wohnungsnachfrage ist besonders im Zentrum hoch. • Die äußeren Stadtteile aber auch das Umland sind für CAMB R AI- F R IT S CH K AS E R N E 60% junge Familien attraktiv. DER L IN COL N - S IE DLUNG BEVÖLKERUNG • Große Wohnraum- 10.000 JE F F E R S ON - S IE D LUN G WOHNEN IN DER potenziale liegen in WOHNUNGEN INNENSTADT. SOLLEN BIS Konversionsflächen. 2020 ENTSTEHEN.
Richtwertentwicklung Wohnen
GS I 130.000 BESCHÄFTIGTE BEI 160.000 EINWOHNENDEN M E R CK K GaA • Der Bedarf an Gewerbe- flächen ist unverändert hoch S CH E N K GmbH T U- CAMP US E V ON IK AG • Wachstumsbereiche liegen E S A/E S OC T U- CAMP US in der ohnehin Gewerbe L ICH T W IE S E orientierten Weststadt D E UT S CH E H DA T E L E K OM AG E U M E T S AT • Eine moderne Arbeits- welt legt Wert auf weiche 5.000 NEUE WISSENSCHAFTLICHE 30 Standortfaktoren, die eine ARBEITSPLÄTZE EINRICHTUNGEN UND Mischung von Arbeit, FORSCHENDE Wohnen und Freizeit S OF T W AR E AG UNTERNEHMEN ermöglichen.
GS I Die Bürospitzenmiete • Der Bedarf an Gewerbe- hat sich langsam an flächen ist unverändert hoch 13,50€/m² und diversifiziert sich herangepirscht. zugleich. M E R CK K GaA • Wachstumsbereiche liegen S CH E N K GmbH in der ohnehin Gewerbe T U- CAMP US E V ON IK AG orientierten Weststadt • Büroflächenbestand: E S A/E S OC T U- CAMP US L ICH T W IE S E D E UT S CH E H DA T E L E K OM AG E U M E T S AT 1.613.000m² • Leerstandsrate:
GS I Cityentwicklung: • Die Krise des stationären Textileinzelhandels wirkt. Die 1a-EH-Spitzenmiete hat die 100€/m²-Grenze • Im Gastronomiebereich ist längst nach unten M E R CK K GaA verlassen. eine Sättigung absehbar. S CH E N K GmbH T U- CAMP US E V ON IK AG • Erstmals drehen Parameter E S A/E S OC von + auf -. T U- CAMP US L ICH T W IE S E D E UT S CH E H DA T E L E K OM AG E U M E T S AT • „Altmietverträge“ erzeugen Handlungsdruck. Die Mietvertragslaufzeiten • In der Entwicklung liegt die bei Neuvermietungen Chance für mehr Innovation reduzieren sich. und Diversität – aber auch die Notwendigkeit von S OF T W AR E AG Lernprozessen der Eigentümer.
Richtwertentwicklung Gewerbe
//// Wir wachsen! Wir wollen dieses Wachstum steuern und gestalten
Flächenbedarfe für Wohnungszusatznachfrage bis 2030 in ha Quelle: Klimaschutzkonzept der Wissenschaftsstadt Darmstadt, 3. Sitzung Werkstatt der Profis „Stadtplanung“ / Grafik: Planquadrat
Gesundheit: PROJEKTÜBERSICHT • Digitale Patientenakte Projekte mit hoher Innovationskraft und Gesellschaft: • Vernetzung Daten mit KHs und • Digitales Stadtlabor Gesundheitsdienstleistern Sichtbarkeit • Quartiers-App / Digitale • Online Check-In ins Klinikum Nachbarschaftshilfe Darmstadt Verwaltung: Handel: • Chatrooms für zielgruppen-spezifische • Datenvisualisierung • Kommunales Servicekonto • Location-based Services / Online-Sprechstunden und –hilfe Marketing • Ausbau digitale Bürgerbeteilungs- • Online-Antragsmanagement plattform • Online-Handelsplattform mit • Einführung E-Akte Sameday-Delivery • Live-Streaming der Stavo und • GovBot (Chatbot) • Anschluss / Erweiterung durch weiterer städt.Veranstaltungen Sicherheit / Kat.schutz: Ebay-Handelsplattform • Einsatz von Drohnen und Kameras zur Lagedarstellung • City-Logistik • Digitale mobile Einsatz- datenerfassung für Mobilität: den Rettungsdienst • Smart Traffic Umwelt: • Aufbau einer digitalen Leitstelle • Smart Waste • Multimodalitäts-App Bildung: • Modellprojekt • Smart Zoo Vivarium • Test teilautonomer Straßenbahnen „Digitale Schule 2020“ • Mobilitätsportal – Energie: • Autonom fahrende Mini-Busse • Haus der Digitalen • Smart Lighting / Intelligente städt. Fahrzeugpool Medienbildung Straßenbeleuchtung • Smart Parking • Digitale Bildungs- • Umweltsensorennetz • Quartierskonzepte für landkarte Baubestand / Mieterstrom 2.0 • Sensoren Lichtsignalanlagen • Smart Grid / Smart Meter Ausbau IT-Infrastruktur: Cyber-Sicherheit: Datenplattform: • Aufbau LoRaWan als Grundlage für IoT-Anwendungen • Verschlüsselung zwischen Stadtverwaltung und • Aufbau einer übergreifenden Stadtwirtschaft Datenplattform • Testfeld 5G • Intelligente Virenerkennung • Kernaspekte/-bereiche für Internet • Ausbau Darmstadt Wifi 5G durch künstliche Intelligenz (Arbeitstitel) of Things, E-Verwaltung, Open Data WLAN NB • Generell: Hohe Sicherheit • Verbindung / Schnittstelle zwischen IoT der Datenplattform IT-Systemen der verschiedenen Unternehmen Teilweise © Flaticon
//// WOHNSTADT raumwerk Gesellschaft für architektur und Stadtplanung mbH, Frankfurt a.M. mit büro luchterhandt stadtplaner architekten landschaftsarchitekten, Hamburg
//// WISSENSCHAFTS- UND ARBEITSSTADT 711 Labor für urbane Orte und Prozesse, Stuttgart mit asp Architekten GmbH, Stuttgart
//// MOBILE STADT - MOBILITÄTSKONZEPT DA2030+ SHP Ingenieure, Hannover mit StetePlanung, Darmstadt
KERNBOTSCHAFT: DARMSTADT WÄCHST KLUG!
DARMSTADT NUTZT SEINE RESSOURCEN UND FLÄCHEN VERANTWORTUNGSVOLL!
DARMSTADT STÄRKT WISSENSCHAFT, WIRTSCHAFT UND TECHNOLOGIE!
DARMSTADTS QUARTIERE SICHERN LEBENS- QUALITÄT UND TEILHABE!
Präsentationsgrundlage: Urban Catalyst GmbH, Berlin
Darmstädter Unternehmensfrühstück Guten Appetit und interessante Gespräche! 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 39
Der Immobilienmarkt in Südhessen Aktuelle Entwicklungen Darmstadt, 28. Mai 2019 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 40
Der Immobilienmarkt in Südhessen - Aktuelle Entwicklungen 1. Immobilienmarkt (Entwicklung, Tendenzen) • Wohnimmobilienmarkt • Gewerbeimmobilienmarkt 2. Fazit 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 41
Anzahl der Transaktionen steigen nicht – Umsatz nimmt zu ! § Transaktionsvolumen 2018 Südhessen (ohne Stadt Darmstadt, Offenbach) *Quelle: Amt für Bodenmanagement Heppenheim • Immobilienumsatz: ca. 4,3 Mrd. EUR (+ 5 %) • Immobilientransaktionen: ca. 14.842 St. (- 0,3 %) § Transaktionsvolumen 2018 Stadt Darmstadt *Quelle: Gutachterausschuss Stadt Darmstadt • Immobilienumsatz: ca. 658 Mio. EUR (+ 24 %) • Immobilientransaktionen: ca. 1.273 (- 3 %) Grund für die starke Umsatzsteigerung waren hauptsächlich Verkäufe gewerblicher Grundstücke mit hohen Kaufpreissummen. 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 42
Anzahl der Kaufverträge – Trend seit 2009 • Entwicklung der Anzahl der Kaufverträge (ohne Darmstadt) Quelle: Amt für Bodenmanagement Heppenheim Sondereinflüsse: Erhöhung der Grunderwerbssteuer zum 01.01.2013 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 43
Entwicklung Geldumsatz – Trend seit 2009 • Entwicklung Geldumsatz (ohne Darmstadt) Quelle: Amt für Bodenmanagement Heppenheim 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 44
Entwicklung der Baulandpreise für Wohngrundstücke § Entwicklung der Bodenpreise Quelle: Immobilienmarktbericht 2018 – Amt für Bodenmanagement Heppenheim Wohnen § Die aktuelle Entwicklung ist differenziert zu sehen. § Die Bodenpreisentwicklung von 2016 nach 2018 zeigt eine steigende in Teilbereichen stark steigende Tendenz. § In den unteren Bodenrichtwertbereichen ist ein stagnierender bzw. nur ein leichter Aufwärtstrend zu verzeichnen 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 45
Entwicklung der Baulandpreise für Gewerbegrundstücke § Entwicklung der Bodenpreise Quelle: Immobilienmarktbericht 2018 – Amt für Bodenmanagement Heppenheim Gewerbe § Die aktuelle Entwicklung zeigt von 2016 nach 2018 keine einheitliche Tendenz. erkennen § Hinweis: Bodenpreise für Gewerbegrundstücke sind in vielen Fällen durch Verkäufe von Kommunen / Städten beeinflusst 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 46
Aktuelle Trends - Wohnimmobilien Aktuelle Trends 2018 im Vergleich zu 2017 Quelle: Amt für Bodenmanagement Heppenheim / Gutachterausschuss Darmstadt § Preisentwicklung • freistehende Einfamilienhäuser Ø + 10 % • Reihenhäuser und Doppelhaushälften* Ø+7% • Eigentumswohnungen - Neubau Ø + 16 % - Bestand Ø + 4 % § Besonderheiten: Stadt Darmstadt Quelle: Gutachterausschuss Darmstadt • Baulandpreise - Mittelpreis ca. 760,- EUR/m² (2017: 1.155 EUR/m² !) Grund: Nachdem 2017 Verkäufe von Baugrundstücken für verdichteten Geschosswohnungsbau den Markt prägten führte dies zu einem deutlichen Ausschlag des Mittelpreises auf 1.155,- EUR. • Preisentwicklung Doppelhaushälften* Ø + 27 % Grund: gestiegene mittlere Grundstücksgröße um ca. 155 m² 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 47
Entwicklung der Preise in Südhessen für Einfamilienhäuser § Hessen – Süd 2018 Quelle: Zentrale Geschäftsstelle der Gutachterausschüsse für Immobilienwerte des Landes Hessen (ZGGH) § Eigenheime § kontinuierlich steigende Entwicklung § Die jährliche Preissteigerung liegt im Mittel + 5,5% EFH + 5,4% DHH + 5,5% RH + 5,5% 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 48
Entwicklung der Preise in Südhessen für Eigentumswohnungen § Hessen – Süd 2018 Quelle: Zentrale Geschäftsstelle der Gutachterausschüsse für Immobilienwerte des Landes Hessen (ZGGH) § Wohnungs- und Teileigentum § Die Durchschnittspreise für Eigentumswohnungen sind in den letzten zehn Jahren ebenfalls ständig gestiegen. § In Hessen-Süd ergab sich eine Preissteigerung p.a. im Mittel + 8,7% Erstverkauf + 8,4% Wiederverkauf + 7,6% Umwandlung + 10,1% 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 49
Die Highlights 2018 § Immobilienmarkt Südhessen (ohne Darmstadt) – Highlights 2018 Quelle: Amt für Bodenmanagement Heppenheim • Das teuerste Einfamilienwohnhaus (Villa) wurde für 3.200.000 € in Langen verkauft • Das teuerste Reihenhaus wurde für 673.000 € in Neu-Isenburg verkauft • Die teuersten Eigentumswohnungen (Neubau) wurden im Mittel für rd. 5.300 €/m² gehandelt (Bensheim, Buchschlag, Dietzenbach, Griesheim, Heppenheim, Kelsterbach, Langen, Neu-Isenburg, Nieder-Ramstadt, Sprendlingen) Maximum 5.797,00 € m² • Die teuersten Eigentumswohnungen (Wiederverkauf) wurden im Mittel für rd. 4.300 €/m² gehandelt (Dreieichenhain, Egelsbach, Gernsheim, Ginsheim, Langen, Neu-Isenburg, Nieder-Ramstadt, Nieder- und Ober-Roden, Seeheim, Sprendlingen) Maximum € 4.954,00/m² 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 50
Entwicklung bei Wohnimmobilien – Wohin geht die Reise ? Entwicklung aktuell: Wohnimmobilien § Stabile hohe Nachfrage (Bevölkerungsentwicklung, Zuzugsregion, Zinsniveau, geringe Arbeitslosigkeit) § Weiter steigende Preise und Mieten bei knappen Angebot; nachlassende Dynamik / Stagnation im oberen Preissegment § Verkaufspreise steigen stärker als die Mieten § Wohnbauland fehlt (lange Planungs-/Genehmigungszeiten, Siedlungsbeschränkungen) § In den Städten/Ballungsräumen teilweise fundamental nicht mehr gerechtfertigte Preise § Verlagerung ins Umland/Speckgürtel mit guter Verkehrsanbindung -> hier stärker steigende Preise § Steigende Baupreise (Hohe Auslastung der Unternehmen, Materialkostensteigerungen, gesetzl. Vorgaben für energetisches Bauen) § Regional nehmen Eingriffe in den Markt durch den Staat zu (Sozialwohnungsquoten bei Neubauten, Mietendeckelung, Verschärfung der Mietpreisbremse, Ausübung von Vorkaufsrechten, Milieuschutzsatzungen, Wertabschöpfungsverordnungen, Diskussion über Enteignungen (?!)) 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 51
Gewerbeimmobilien – Markt ist stabil Entwicklung aktuell: Gewerbeimmobilien § Lager/Logistikimmobilien • Online-Handel beeinflusst weiterhin die Strukturen (regionale bzw. innerstädtische Standorte; Stichwort: Same-Day-Delivery) • Steigende Flächennachfrage bei nachlassenden Flächenangebot • starker Expansionsdrang entlang der BAB/Rhein-Schiene • tendenziell steigen Mieten • politische Widerstände/Widerstände in der Bevölkerung bei großflächigen Neuansiedlungen (z.B. Logistik) wachsen § Büroimmobilien • Steigende Nachfrage und fallende Leerstände • Städtische Lagen (Darmstadt) sind im Nachfragefokus • steigende Durchschnittsmieten bei gleichzeitiger vermehrter Flächenknappheit ist zu erwarten 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 52
Einzelhandel im Fokus des Strukturwandels § Einzelhandel • Stagnierende bis leicht fallende Mieten/Spitzenmieten in den innerörtlichen/innerstädtischen Bereiche Mittelstädten • Konzentrationsprozess der 1a Lagen (Schrumpfung der 1a Lagen zu beobachten) • verkürzte Mietlaufzeiten • vermehrte Leerstände insbesondere Randlagen/1b Lagen und im ländlichen Raum (vermehrt auch Umnutzungen) • Strukturwandel in den Innenstädten (Nutzungsänderungen von Einzelhandel in Wohnen, Gastronomiekonzepte, kleinere Flächen usw. ist vermehrt zu beobachten) • Absehbare Überversorgung; insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel und Fachmarkt (-zentren) 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 53
Hotelmarkt – Trends zur Diversifizierung § Hotelmarkt • Steigende Nachfrage nach Hotelkapazitäten (Tourismus, Tagungs- /Messegeschäft) in den Zentren/zentrennnahen Bereichen • hier auch Steigende Neubautätigkeit, Projektierungen, Investitionsbereitschaft • Zunehmende Diversifizierungen (Mixed-Use-Objekte, Möbliertes Wohnen, Mikroappartements, Service Appartements……) • Weiter steigende Konkurrenzintensität/Risiken insbesondere für kleine inhabergeführte Hotels in Randlagen/Kleinstädten auf Grund hoher Investitionen in den Stadtzentren/zentrumsnahen Lagen 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 54
Immobilienmarkt Südhessen Fazit § Weiter stabilen und positiven (Preis-) Entwicklung des regionalen Immobilienmarktes aus. § Unsere Region bleibt attraktiv und damit Zuzugsregion § Mit Ausnahme weniger, sehr exponierter Wohnlagen keine Preisblasen; Preisanstieg vielmehr realwirtschaftlich begründet § Risiken bei gewerblichen Immobilien im Falle eines stärkeren konjunkturelle Einbruchs. § Politik wird gefordert sein, zusätzliches Wohnraumangebot zu stimulieren. § Risiken sehen wir insbesondere bei : • Gesetzgebung/Zunehmende Restriktionen und Eingriffe in den Immobilienmarkt durch den Staat • konjunkturelle Risiken (Steigende Verschuldung EURO-Staaten, wirtschaftliche Abschottung/Protektionismus, Brexit) 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 55
Immobilienmarkt Südhessen Denkanstöße und Lösungsansätze § Weitere Verdichtung § Schließung von Baulücken § Rückwärtige Bebauung § Aufstockungen von Gebäuden § Aufstockungen von Supermärkten § Vermehrter Konzeptbau zur Reduzierung der Baukosten § Vereinfachte und verkürzte Genehmigungsverfahren § Förderung durch steuerliche Anreize bei Wohnraumerstellung § Erhöhung des Wohngeldes und Verbesserung Baukindergeld für Bedürftige § keine Diskussion über Wertabschöpfungs-verordnungen oder Enteignungen 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 56
Informationen zum Immobilienmarkt Nützliche Links: Bodenrichtwerte in Hessen: § http://www.geoportal.hessen.de/portal/karten.html?WMC=39 Stadt Darmstadt: § https://www.darmstadt.de/standort/wirtschaft/links-downloads/ Gewerbemieten im Rhein-Main-Gebiet: § https://www.gewerbemieten-frm.de/ IHK Darmstadt – Immobilien-JourFixe: § https://www.darmstadt.ihk.de/produktmarken/Beraten-und- informieren/branchenberatung/Jour_fixe_fuer_die_Immobilienbranche/2532680 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 57
Der Wert einer Immobilie ist immer eine Frage der Sichtweise 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 58
Der Immobilienmarkt in Südhessen - Aktuelle Entwicklungen Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit. Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Hubert Kraus Immobiliengutachter HypZert (F) Teamleiter Immobilienbewertung Mitglied als Gutachter beim Gutachterausschuss des Landkreises Groß-Gerau Am Sandböhl 5-15 64521 Groß-Gerau 06152 714 2136 hubert.kraus@volksbanking.de www.volksbanking.de 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 59
Welche Fragen haben Sie? 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 60
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Auf ein Wiedersehen bei unseren Veranstaltungen 3. Darmstädter Unternehmensfrühstück Volksbank Darmstadt – Südhessen eG 28. Mai 2019 │ Seite 62
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