Der Evangelischen Kirchengemeinde Unterheinriet Dezember 2020 - Monatsspruch: Evangelische ...
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Der Evangelischen Kirchengemeinde Unterheinriet Dezember 2020 Monatsspruch: Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe in dein Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut! Jesaja 58, 7
Anders Weihnachten Es wird eine andere Adventszeit werden in diesem Jahr, und ein anderes Weihnachtsfest. Die großen Weihnachtsfeiern sind abgesagt, ebenso die Weihnachtsmärkte. Das übliche Gedränge in den Geschäften und Straßen in den Wochen vor dem Fest wird es so diesmal nicht geben. Aber auch volle Kirchen werden wir an diesem Heiligen Abend nicht erleben. Gottesdienste können genauso nur mit Abstand stattfinden, eher als mehrere kleine Gottesdienste in kürzerer Form statt als großer Festgottesdienst. Überall muss jetzt Zurückhaltung geübt werden, sogar in den Familien selbst an den Feiertagen. Es wird eine sehr ruhige, stille Adventszeit werden, allein oder im kleinen Kreis, ohne große Familientreffen und Verwandtenbesuche. Noch lässt sich kaum etwas planen. Aber so viel wissen wir alle schon jetzt: dieses Weihnachten wird bescheiden und einfacher werden, und stellt uns zugleich vor besondere Herausforderungen. Abstand zu halten, auf Besuche und Kontakte zu verzichten, das fällt gerade in der Weihnachtszeit sehr schwer. „Gott kommt uns Menschen nahe“, so heißt es doch an Weihnachten. Und ebenso suchen wir Menschen jetzt auch die Nähe zueinander. „Fürchtet euch nicht!“ das ist die Botschaft der Engel, an die ich in diesen Tagen häufiger denke. Wir haben ein Jahr erlebt, das von Verunsicherung, Angst um die Gesundheit und vor der Zukunft und Sorge um unsere Liebsten geprägt war. Verstärkt wurde die Besorgnis noch durch die fehlende Verantwortung und das unvernünftige Aufbegehren von Einigen gegen die notwendigen Einschränkungen. Weihnachten aber ist das Fest der Liebe und der Hoffnung. Und wir alle können einander etwas von dieser Liebe und Hoffnung weitergeben, indem wir in diesem Jahr ganz bewusst auf besondere und andere Weise füreinander da und einander nah sind. Ein paar Tage freiwillige Selbstquarantäne, vor dem Besuch bei den Eltern oder Großeltern, aus Rücksicht, weil man sie nicht gefährden möchte: so ein bewusster Verzicht kann in diesem Jahr das größte Geschenk sein. Oder überhaupt die direkten Kontakte für eine Zeitlang möglichst noch mehr einzuschränken, um insgesamt die Alten und Kranken unter uns zu schützen. Es gibt auch andere Möglichkeiten, gerade jetzt in der dunkleren, vorweihnachtlichen Zeit den Kontakt zu pflegen: mit einem lieben Anruf, einer Karte, einem kleinen Gruß, einer E-Mail, oder einem Besuch per online-video. Oder auch indem man jemandem aus der Nachbarschaft oder dem Bekanntenkreis Unterstützung anbietet - vielleicht gerade älteren Menschen, die nicht mehr selbst einkaufen können oder möchten. Wir haben in den letzten Jahrzehnten viel weihnachtliche Stimmung in Äußerlichkeiten gesucht und nach außen verlagert. Aber die Freude und den Frieden der Heiligen Nacht kann man sich nicht kaufen. Und immer mehr Konsum und 2
Lichterglanz sind nicht das, was unser Herz wirklich in der Tiefe erfüllt und unsere Seele zur Ruhe kommen lässt. Vielleicht ist das `andere Weihnachten´ in diesem Jahr auch eine Chance für uns, um wieder zu entdecken, was wir wirklich brauchen und uns wünschen und was auch für unser Leben von Bedeutung ist und nachwirkt. Oft sind es gerade die kleinen, einfachen Dinge. Für Maria und Josef damals, in der ersten Heiligen Nacht, war es das Glück, ein Dach über dem Kopf zu haben, dass ihr Kind gesund zur Welt kommen konnte, und dass sie einander hatten. Es war das feste Gefühl, trotz der dunklen, einsamen Nacht von Gott behütet zu sein. Und es war der Glanz, das Licht vom Himmel und die Botschaft der Engel: „Fürchtet euch nicht!“, die sie trotz der widrigen Umstände dennoch mit Frieden und Hoffnung erfüllt hat. Vielleicht ist gerade die andere Weihnachtszeit in diesem Jahr eine Chance, dass auch wir für uns die Schönheit und den Wert der kleinen und einfachen Dinge wieder neu entdecken. Und mehr Muße haben ,wieder mehr aufeinander zu achten , einander aufmerksamer wahrzunehmen, und uns auch selbst ganz bewusst und in Ruhe einzulassen auf diese besondere Zeit, auf die Lichter im Advent, auf die Worte der Hoffnung , auf die Lieder, und auf diese alte und ewig neue Geschichte von Maria und Josef, den Hirten und den Engeln ,und von der Heiligen Nacht, als Gott als Kind geboren wurde und als Mensch zu uns Menschen kam. Es grüßt Sie sehr herzlich Ihre Pfarrerin Dagmar Schmidt-Weißinger Wir sagen euch an eine Heilige Zeit. Gott selber wird kommen, er zögert nicht. Auf, auf, ihr Herzen, werdet licht. Freut euch, ihr Christen! Freuet euch sehr. Schon ist nahe der Herr. Nun tragt eurer Güte hellen Schein weit in die dunkle Welt hinein. Freut euch, ihr Christen! Freuet euch sehr. Schon ist nahe der Herr. Text: Maria Ferschl (1895–1982) 3
Gottesdienste an Weihnachten und zum Jahreswechsel Donnerstag, 24. Dezember – Heiliger Abend – 14.30 Uhr Familiengottesdienst 16.00 Uhr Familiengottesdienst Opfer für den Tafelladen in Weinsberg 19.00 Uhr Christvesper Opfer für Brot für die Welt Freitag, 25. Dezember – 1. Christfeiertag – 10.30 Uhr Christfestgottesdienst Opfer für Brot für die Welt Samstag, 26. Dezember – 2. Christfeiertag – 10.30 Uhr Gottesdienst Opfer für die Aufgaben der eigenen Gemeinde Sonntag, 27. Dezember Kein Gottesdienst Donnerstag, 31. Dezember – Altjahresabend - 18.00 Uhr Gottesdienst Opfer für den Verein Shining Eyes e.V. Freitag, 01. Januar – Neujahr – 17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst Opfer für Aufgaben der eigenen Gemeinde Sonntag, 03. Januar 10.30 Uhr Gottesdienst Opfer für die Aufgaben der eigenen Gemeinde Mittwoch, 06. Januar 10.30 Uhr Gottesdienst zu Epiphanias Opfer für Aufgaben der Weltmission Gesegnete Weihnachtstage 4
Anmeldung zu Heiligabend Gottesdiensten Liebe Gemeindemitglieder, in diesem Jahr ist alles anders. Auch die Gottesdienste können nicht in gewohnter Form abgehalten werden, sondern unterliegen strengen Hygieneregeln: Handdesinfektion am Eingang, Mund und-Nasenschutz während der Dauer des Gottesdienstes, kein Gesang und genügend Abstand in der Kirche voneinander. Dadurch sind die Plätze in der Kirche begrenzt. Wir wollen trotzdem miteinander die Geburt des Herrn feiern und bieten am Heilig Abend zwei Familiengottesdienste an, um 14.30 Uhr und 16.00 Uhr sowie einen Christvespergottesdienst um 19.00 Uhr Dazu bedarf es der Anmeldung, damit wir eine Sitzordnung erstellen können. Teilen Sie uns bitte mit, zu welchem Gottesdienst Sie mit wie vielen Personen kommen möchten und ob die Personen alle im gleichen Haushalt leben (diese dürfen nebeneinander sitzen). Beispiel: Gerd und Gerda Mustermann und die Kinder Hans und Anna, 1 Haushalt, sowie Horst und Hilde Mustermann, die Großeltern, 2.Haushalt. Melden Sie sich bitte per E-Mail an bei HertaRothenoeder@web.de oder schreiben sie die Daten auf einen Zettel und werfen diesen im Pfarramt in den Postkasten. Anmeldeschluss ist der 20.12.2020 Bei der Platzvergabe zählt das Datum der Anmeldung. Durch die uns auferlegten Einschränkungen werden vielleicht nicht alle Menschen an den Gottesdiensten teilnehmen können, die dies eigentlich möchten. Viele entscheiden sich in diesem Jahr auch bewusst für das Feiern zuhause. In jedem Fall wird Weihnachten „anders“. Für die feierliche Gestaltung des Heiligabends haben wir diesem Gemeindebrief eine Vorlage mit Anregungen beigelegt. Diese steht auch auf unserer Internetseite www.kirche-unterheinriet.de zum Herunterladen zur Verfügung. Wir sind auch im Internet mit einer Homepage unserer Kirchengemeinde vertreten. Hier finden Sie alle aktuellen Angebote unserer Kirchengemeinde und Wissenswertes über unsere Landeskirche. Besuchen Sie uns unter www.kirche-Unterheinriet.de Wir freuen uns darüber. 5
62. Aktion Brot für die Welt „Kindern Zukunft schenken“ Fatmata Fullah aus Sierra Leone ist Zusammen mit seinen Partneror- acht. In ihrem Dorf verkauft sie jeden ganisationen setzt sich Brot für die Tag Peperoni und Zwiebeln, Salz und Welt dafür ein, dass kein Kind aus Fisch. Ihr Vater ist vor ein paar Armut dazu gezwungen ist, zum Jahren an Ebola gestorben, seitdem Familieneinkommen beizutragen. muss ihre Mutter die Kinder alleine Wir finanzieren Projekte, die Kindern durchbringen. Gabriel Pino Gonzalez aus armen Familien den Schulbesuch (12) aus Paraguay ist Schuhputzer am ermöglichen. Wir helfen dabei, Busbahnhof von Asuncion. Seine Ernährung zu sichern und Armut zu Eltern leben getrennt, sein Vater bekämpfen. Wir leisten nationale und ernährt ihn und zwei seiner Brüder internationale Lobbyarbeit, um allein. Zwei Beispiele von vielen. Abkommen zum Schutz von Kindern Hauptursache einzufordern und für Kinderarbeit ihre Umsetzung ist die Armut. In zu sichern. Was den meisten wir heute für Ländern mit unsere Kinder einem hohen tun, schafft mehr Anteil an arbei- Gerechtigkeit für tenden Kindern die Welt von muss ein morgen. Großteil der Unterstützen Sie Menschen von uns dabei, unter- weniger als einem US-Dollar pro Tag stützen Sie die Aktion Brot für die leben. Ohne die Unterstützung der Welt mit Ihrer Spende und Ihrem Kinder könnten viele Familien nicht überleben. Schulgebühren sowie die Gebet! Tragen Sie dazu bei, den Kosten für Bücher oder Uniformen Hunger nach Gerechtigkeit für alle zu können sie sich nicht leisten. Doch stillen. um aus der Armut zu entkommen, Dem Gemeindebrief liegen eine führt der Weg nur über eine gute Informationsbroschüre und ein Schulbildung. Und um die zu Spendentäschchen bei. erreichen, ist regelmäßiger Schul- Bitte unterstützen Sie durch Ihre besuch notwendig. Eltern, die selbst Gabe die 62. Aktion Brot für die Welt als Kinder arbeiten mussten, neigen „Kindern eine Zukunft geben“. dazu, ihre Kinder auch wieder zur Falls entsprechend auf dem Tütchen Arbeit zu schicken. Ein Teufelskreis, vermerkt, senden wir Ihnen gerne der durchbrochen werden muss. eine Spendenbescheinigung zu. 6
Aktion Herzenstaschen Aus der Weihnachtspäckchenaktion im Diakonie- und Tafelladen Weinsberg wird die Aktion Herzenstaschen. Unser Diakonie- und Tafelladen in Weinsberg wurde zur Fahrtafel Weinsberger Tal mit den Haltepunkten Weinsberg, Wüstenrot und Willsbach umgewidmet. Darum haben wir logistisch nicht mehr die Möglichkeiten, wie bisher, unsere Weihnachtspäckchenaktion durchzuführen. Und so freuen wir uns, dass wir uns einfach an die Weihnachtsaktion Herzenstaschen der Diakonischen Bezirksstelle in Neuenstadt anschließen dürfen. Worum geht es? Für viele Menschen ist die Advents- und Weihnachtszeit besonders schwer zu ertragen, denn was für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit ist, das ist für Menschen mit geringem Einkommen schier unerschwinglich: Duftendes Gebäck, Lebkuchen, Schokolade, Nudeln, Reis und Öl nähren nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Die Regelsätze im Hartz IV – Bezug sehen auch keinerlei Advents- oder Weihnachtsschmuck vor. Dies widerspricht dem Prinzip, dass auch Menschen mit geringem Einkommen teilhaben sollen am Leben in der Gesellschaft. Darum sammeln wir Lebensmittel und andere Gaben in der Adventszeit und geben diese in vorbereiteten Stofftaschen (Herzenstaschen) an die von uns in den Gemeinden und Bezirksstellen unterstützten (bedürftige) Menschen weiter. Mit Ihrer Gabe können Sie Kindern und Erwachsenen, die auch in unserem reichen Land Mangel leiden, eine Advents- und Weihnachtsfreude bereiten. Und so wird´s gemacht: - Füllen Sie eine Stofftasche mit haltbaren Lebensmitteln, Drogerieartikeln oder anderen kleinen Gaben: Mehl, Nudeln, Reis, Öl, Zucker, Backzutaten, Kaffee, Süßigkeiten, Konserven Haarwaschmittel, Spülmittel, Waschmittel, Duschgel Buntstifte und anderes Schulmaterial wie Spitzer, Radiergummi, Lineal Advents- und Weihnachtsschmuck, Spiele für Jung und Alt etc. - Nicht in die Taschen gehören: verderbliche Ware wie Milchprodukte, frisches Obst und Gemüse, alkoholhaltige Getränke - Abgeben können Sie Ihre Spenden bis zum 10.12.2020 in der Diakonischen Bezirksstelle Weinsberg oder bei Frau Rothenöder, Am Ziegelacker 42. - Die Herzenstaschen werden dann von Mitarbeiterinnen der Diakonischen Bezirksstelle persönlich überreicht. - Wer möchte, kann diese Aktion auch durch eine Geldspende unterstützen: Diakonische Bezirksstelle Weinsberg, DE23 6205 0000 0013 6059 04 7
Die heilige Nacht Gesegnet sei die heilige Nacht, die uns das Licht der Welt gebracht! Wohl unterm lieben Himmelszelt die Hirten lagen auf dem Feld. Ein Engel Gottes, licht und klar, mit seinem Gruß tritt auf sie dar. Vor Angst sie decken ihr Angesicht, da spricht der Engel: "Fürcht't euch nicht!" "Ich verkünd euch große Freud: Der Heiland ist geboren heut." Da gehn die Hirten hin in Eil, zu schaun mit Augen das ewig Heil; zu singen dem süßen Gast Willkomm, zu bringen ihm ein Lämmlein fromm. Bald kommen auch gezogen fern die heilgen drei König' mit ihrem Stern. Sie knieen vor dem Kindlein hold, schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold. Vom Himmel hoch der Engel Heer frohlocket: "Gott in der Höh sei Ehr!" (Eduard Mörike) 8
Weltgebetstag „Worauf bauen wir?“, heißt die Liturgie, die Frauen aus Vanuatu - einem Inselstaat im Südpazifik mit über 80 Inseln von denen 65 bewohnt sind- für den Weltgebetstag 2021 erstellt haben. Er wird am Freitag, 5. März, rund um den Erdball in 170 Ländern gefeiert werden. Die zentrale Bibelstelle ist aus dem Matthäus- Evangelium, Kapitel 7,24-27. Nur ein Haus auf festem Grund wird den Stürmen widerstehen können. So soll das Fundament unseres Lebens die Botschaft Jesu sein. Die Vielfalt der Sprachen, etwa 110, und Ethnien eint der christliche Glaube. Das Vertrauen auf Gott und seine Fürsorge drücken die Frauen in diesem Gottesdienst aus. Es ist ihnen bewusst, dass sie die wunderbare Natur ihres Landes, das Leben im Meer schützen müssen, um ihre Lebensgrundlagen zu erhalten. Vanuatu gehört, obwohl die Inseln kaum etwas zum Klimawandel beitragen, zu den gefährdetsten Gebieten der Erde. 1606 von den Spaniern entdeckt wurden die „Neuen Hebriden“ zu einer Kolonie, die gemeinsam von Großbritannien und Frankreich regiert wurde. 1980 wurde eine Demokratie eingeführt, nachdem das Volk zwei Jahre davor die Unabhängigkeit eingefordert hatte. Seither trägt das Land den Namen Vanuatu – wörtlich „Land, das aufsteht“ – mit dem Motto „Auf Gott bauen und vertrauen wir“. Freitag, den 05. März 2021 feiern wir den Weltgebetstag 18:30 Uhr Einsingen der Lieder 19:00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Anschließend gemütliches Beisammensein Wie sich bis Februar die Corona Situation entwickeln wird, können wir heute noch nicht wissen. Deswegen gibt es auch noch keine Termine für die Vorbereitungstreffen. Wenn Treffen wieder möglich werden, werde ich sie in der Brücke veröffentlichen. Ich hoffe und wünsche uns allen, dass die Feier des Weltgebetstages möglich werden wird. Herta Rothenöder 9
Jahreslosung Die neuen Tage öffnen ihre Türen. Sie können, was die alten nicht gekonnt. Vor uns die Wege, die ins Weite führen. Den ersten Schritt, ins Land, zum Horizont. Wir wissen nicht, ob wir ans Ziel gelangen. Doch gehen wir los, doch reiht sich Schritt an Schritt. Und wir verstehn zuletzt, das Ziel ist mitgegangen, denn, der den Weg beschließt, und der ihn angefangen, der Herr der Zeit geht alle Tage mit. Klaus-Peter Hertzsch 10
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