DER LICHTBLICK AUSGABE 03/2021 - INTEGRA SENIORENPFLEGEZENTRUM DORTMUND-SCHÜREN
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Inhalts- verzeichnis 3 Vorwort 4 Unsere Mitarbeiterin Reena Behovits stellt sich vor Liebe Bewohner*innen, Angehörige 5 Unsere Ehrenamtler*innen Annette und Freund*innen des Hauses, und Rolf Metzger stellen sich vor 6 Unsere Bewohnerin Frau Burja stellt sich vor wir wissen nicht, wie Ihre derzeitige Heraus- Wir werden sehr schnell lernen müssen, forderung heißt, die ihr Leben bestimmt. mit extremen und uns unbekannten He- 8 Ein schönes Sommerfest Natürlich gilt es in jeder Lebensphase, Hür- rausforderungen umgehen zu können. 9 Pflanzenpaten für das Kräuterbeet den zu überwinden. Doch blicken wir auf Was bedeutet das? Wir werden antreten die zurückliegende Zeit, zeigt sich, wie in- müssen, um uns dem Kampf zu stellen, ob 10 Max-Wittmann-Schule tensiv wir psychisch, gesellschaftlich und gegen Naturkatastrophen oder Seuchen. 11 Happy End für Katze Emma individuell gefordert wurden und werden. Vielerorts ist das bereits geschehen. 12 55. Hochzeitstag Das Corona Virus hat unser Leben in kür- zester Zeit auf den Kopf gestellt. Manche Aber auch positive Aspekte, wie z. B. die 14 Mitarbeiterinnen-Jubiläen gerieten trotz aller Corona-Hilfen durch Hilfsbereitschaft, wurde neu entdeckt. 15 Bewohnererinnerung: DDR den Lockdown in existenzielle Not. Manchmal trieb es den Betroffenen Tränen in die Augen, wenn plötzlich Hilfe kam, mit 16 Geburtstage Bei uns lief der Betrieb weiter, wir mussten der sie zuvor nicht gerechnet hatten. Wir 17Aus der Küche / Hauswirtschaft: aber unseren Einrichtungs-Alltag entspre- werden diese vor uns liegenden Herausfor- Speisen der INTEGRA / chend allen Corona-Vorgaben und Regle- derungen annehmen und uns gemeinsam Etikettierung Ihrer Wäsche mentierungen anpassen. Das bedeutete den Aufgaben stellen müssen. Es ist aber 18 Abschiede / Bauernregeln besonders für alle Mitarbeitenden, eine auch ein gutes Gefühl, wenn man bei aller nicht zu unterschätzende Mehrbelastung, Betroffenheit rückblickend gemeinsam Kri- 19 Andacht die mit Bravour von allen gemeistert wur- sen bewältigen konnte. Das motiviert und 20 INTEGRA-Spezial: de, aber auch noch weiterhin gemeistert macht Mut. Nachruf – Herr Dr. Bernd Kortüm werden muss. Wer weiß, wie lange noch? Unser Wunsch an Sie: Bleiben Sie zuver- 22 Rätsel-Seite: Sudoku-Rätsel / Während die Länder in Südeuropa mit Tro- sichtlich, wir versuchen es auch. Impressum ckenheit und Feuersbrünsten zu kämpfen 23 Veranstaltungskalender haben, kämpften wir in unseren Regionen Gabriele Reimer, mit Wasserfluten. Auch unsere Einrichtung Einrichtungsleitung in Euskirchen war stark betroffen. Das ge- samte Untergeschoss stand unter Wasser. Jennifer Bazan, Viel Spaß beim Lesen! Der Schaden ist immens. Pflegedienstleitung 2 INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren 3
Ehrenamt: Annette und Rolf Metzger Wir sind Annette und Rolf Metzger und sind seit Ende Januar 2021 ehrenamt- lich im INTEGRA tätig. Rolf war in seiner aktiven Zeit als Diplom-Ingenieur viel im Außendienst unterwegs und ist seit zwei Unsere Mitarbeiterin Jahren Rentner. In seiner Freizeit widmet er sich viel seiner Modelleisenbahn und Reena Behovits hat bei uns einen Teil der Haushaltsfüh- rung übernommen. Ich bin Finanzbe- amtin und gehe Ende des Jahres in den Meinen Dienst als Betreuungsassistentin ich eine Ausbildung an der Berufsfach- wohlverdienten Ruhestand. Lesen und begann ich vor ca. sechs Jahren im IN- schule für Wirtschaft und Verwaltung Basteln gehören zu meinen Lieblingsbe- TEGRA Seniorenpflegezentrum. abgeschlossen und als kaufmännische schäftigungen. Daran, vor meiner Pen- Angestellte mehrere Jahre in der Ver- sionierung eine ehrenamtliche Tätigkeit Das gesamte Aufgabenspektrum einer waltung gearbeitet. Nach einigen Jah- auszuüben, haben wir bis zum Januar Betreuungsassistentin gefiel mir sofort. ren in Elternzeit habe ich mich beruflich nicht gedacht. Es kam alles anders. der erste telefonische Kontakt war nett Mit den Bewohnern*innen ins Gespräch neu orientiert, eine Weiterbildung zur Be- und freundlich. Bei unserem Besuch im zu kommen, gemeinsam den Alltag zu treuungsassistentin absolviert und beim Im September 2020 ist meine 95-jährige Heim wurden wir herzlich, u. a. von Frau bewältigen oder einfach Spaß mitein- INTEGRA Seniorenpflegezentrum mein Mutter in ihrer Wohnung gestürzt. Nach Reimer, empfangen. Nach einem lan- ander zu haben, macht mir Freude. Ziel berufliches Zuhause gefunden. einem Krankenhausaufenthalt kam sie in gen und ausführlichen Gespräch haben meiner Arbeit ist die Ressourcenerhal- die Geriatrie, um sie wieder „aufzupäp- wir die Anmeldung unterschrieben und tung und Förderung durch adäquate Ich bin verheiratet und wir haben zwei peln“, wie man uns sagte. Leider hat sich schon am nächsten Tag zog unsere Mut- Angebote. Ob Bewegung, Spiel, Musik Söhne, die beide die weiterführende ihr Allgemeinzustand dort nur noch mehr ter in ihr Zimmer auf dem blauen Wohn- oder im kognitiven Bereich, immer ste- Schule besuchen. Meine liebste Freizeit- verschlechtert. Bald stand fest, dass mei- bereich ein. Den Tag haben wir bis heute hen die Bewohner*innen mit ihren noch beschäftigung ist natürlich alles, was ne Mutter nicht mehr in ihre eigene Woh- nicht bereut. vorhandenen Fähigkeiten als Maßstab wir als Familie unternehmen und Spaß nung zurück kann, in der sie bis zu diesem für unsere Aktivitäten. macht, z. B. Sport, Wandern, Kultur, Rei- Zeitpunkt eigenständig gelebt hat. Durch unsere regelmäßigen Besuche sen und Ausflüge! haben wir mitbekommen, wie viel Mühe Als Betreuungsassistentin bin ich einge- Schweren Herzens haben sich mei- sich das Pflegepersonal und die Alltags- bettet in mein Team, das meine Arbeit Für die Zukunft wünsche ich mir natür- ne Schwester und ich uns auf die Su- begleiter*innen machen, um den Heim- ergänzt und unterstützt. Nicht zuletzt in lich, dass die Corona-Zeit bald hinter uns che nach einem Heimplatz gemacht. bewohnern*innen den Aufenthalt im den Teambesprechungen tauschen wir liegt. Ich bin aber sicher, dass wir mit un- Wir hofften, ein Heim zu finden, in dem INTEGRA so angenehm wie möglich zu uns aus und erhalten neue Impulse. serem Teamgeist hier im Hause diese be- sich unsere Mutter auf Dauer wohlfüh- gestalten. sonderen Herausforderungen auch wei- len kann. Durch Empfehlung der Sozial- Ich bin Jahrgang 1972 und gebürtige terhin gut meistern werden, auch wenn station des Krankenhauses, wurden wir Neben der Pflege wird ein reichhaltiges Dortmunderin. Nach der Schulzeit habe es manchmal anstrengend ist. auf das INTEGRA aufmerksam. Schon Unterhaltungs- und Therapieprogramm 4 INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren 5
angeboten. Innerhalb von wenigen Mo- konnten, vorher und nachher Tische und und konnte schnell neue Freundschaf- ein hübsches Zimmer im INTEGRA Senio- naten hat unsere Mutter wieder Freude Stühle desinfizieren und die Bewohner*in- ten schließen, da die Menschen hier im renpflegezentrum ein. Hier habe ich es am Leben gefunden und nimmt gerne nen wieder auf ihre Zimmer bringen). Ruhrgebiet sehr direkt und offen sind. Ich mir nach meinen eigenen Vorstellungen an vielen Aktivitäten teil, obwohl sie auf hatte eine schöne, lebendige Kindheit. gemütlich gemacht. Inzwischen fühle einen Rollstuhl angewiesen ist. Mein Mann und ich haben uns überlegt, Meine Eltern machten mit uns Kindern ich mich hier wohl und bin froh hier zu unsere Hilfe anzubieten, um vielleicht et- immer wieder Ferienreisen innerhalb sei. Die Mitbewohner*innen und Mitar- Mit der Corona-Zeit und ihren dazuge- was zur Entlastung des Personals beitra- Deutschlands, was mir so gut gefiel, dass beiter*innen haben mir das Einleben hörigen Bestimmungen kamen noch gen zu können. Unser Angebot wurde ich diese Tradition mit meiner eigenen sehr leicht gemacht. Ich habe schnell zusätzliche Aufgaben auf das Personal dankbar angenommen. Seitdem sind wir Familie später fortführte. Kontakte geknüpft und offene, nette zu. Nachdem das Heim teilweise wieder mit einigen anderen so oft wie es unsere Menschen kennen gelernt und Freund- für Angehörige geöffnet werden durf- Zeit erlaubt, im Heim ehrenamtlich tätig. 1970 heiratete ich und schon bald wur- schaften geschlossen. te, mussten die Besuche organisiert und Wir helfen z. B. in der jetzigen Zeit beim de unsere Tochter geboren. Für uns da- vorbereitet werden (z. B. Besuchstermine Empfang der Besucher*innen, beim Tes- mals ein wunderbares Ereignis! Nach Ich freue mich auch darüber, Frau Wein- annehmen, Coronatests bei den Besu- ten und Schreiben der Nachverfolgungs- fast 30 Jahren glücklicher Ehe, erkrankte mann (Alltagsbegleiterin) kennen ge- chern*innen durchführen und Nachver- listen und bei Veranstaltungen. Uns ge- mein Mann schwer und verstarb im Jahr lernt zu haben. Sie lässt sich immer wieder folgungslisten schreiben, Besucher*innen fällt das Miteinander im Haus gut und wir 2000. Es war sehr schwer für mich. Meine neue Dinge einfallen und gemeinsam und Bewohner*innen in die Cafeteria hoffen noch lange auf eine gute Zusam- Kinder und Enkelkinder, die ich fast allein sind wir kreativ, wie z. B. beim Basteln ei- bringen, wo die Besuche stattfinden menarbeit. großgezogen habe, gaben mir in dieser ner Schatzkiste, in der ich nun besonders schweren Zeit Halt. Meine Enkelkinder schöne Erinnerungen aufbewahre. sind mir auch heute noch das Wichtigste und wir stehen uns nahe, ganz beson- Die Mitarbeiter*innen sind immer für mich ders mein Enkelsohn steht mir immer hilf- da, haben ein offenes Ohr, sind hilfsbe- reich zur Seite. reit und insbesondere in der akuten Co- rona-Phase haben ausnahmslos alle al- Meine eigene Gesundheit stellte mich les gegeben, um uns hier das Leben so vor großen Herausforderungen, die ich schön und angenehm wie möglich zu nur noch mit Hilfe meistern konnte. So machen. kam der Tag, an dem ich mir eingeste- hen musste: So kann es nicht weiterge- Ich wünsche mir und meinen Mitbewoh- hen. Die Suche nach einem neuen Zu- nern*innen weiterhin eine schöne Zeit hause begann. Am 26.10.2020 zog ich in hier im Miteinander. Unsere Bewohnerin Frau Burja Wer kennt sie nicht, die schöne Lünebur- heit. Aus beruflichen Gründen zogen ger Heide? Dort erblickte ich in Walsro- meine Eltern mit uns Kindern nach Dort- de, einer Stadt im Landkreis Heidekreis mund-Aplerbeck, was einen Schulwech- in Niedersachsen, das Licht der Welt sel, Umgebungswechsel und vieles mehr und verbrachte dort meine frühe Kind- für mich bedeutete. Ich war neun Jahre 6 INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren 7
Pflanzenpaten für Ein schönes unser Kräuterbeet Sommerfest Kräuter nahmen von Anbeginn an einen Alltagsbegleiter*innen haben uns dazu Noch im Nachklang freuten und erin- ren Auftritten „Alles“. Wir danken an die- wichtigen Platz im Leben des Menschen ein Konzept ausgedacht. Alle beteiligten nerten sich die Bewohner*innen gerne ser Stelle auch Herrn Füchtenbusch, der ein. Sie besitzen nachweislich eine hei- Bewohner*innen sollten sich eine „Pa- an unser diesjähriges Sommerfest unter uns, wie jedes Jahr, professionell durch lende und anredende Wirkung. Schon tenpflanze“ aussuchen. Diese Pflanze dem Titel „Schlagermarathon“. Mitarbei- den Tag moderierte. die Medizin im Mittelalter schwor auf ihre obliegt dann seiner oder ihrer Pflege. Ist ter*innen aus allen Bereichen organisier- Kräfte und auch in der heutigen Zeit ist sie erntereif, wird sie der Küche zur Ver- ten für alle ein tolles Fest. Trotz der unbe- die heilende Wirkung wieder sehr in den arbeitung zur Verfügung gestellt. Zur Aus- ständigen Wetterlage, war der lange im Fokus gerückt. Gewürze wirken zum Bei- wahl stehen u. a. Schnittlauch, Basilikum, Voraus geplante Termin am 13.08.2021 spiel entzündungshemmend, können un- Petersilie. Auf Wunsch haben wir auch ein Volltreffer. terstützend für die Fettverbrennung sein einige Erdbeer- und Tomatenpflanzen und regen außerdem den Stoffwechsel gesetzt. an. Selbst der Blutzuckerspiegel lässt sich durch die Anwendung von Kräutern sta- „Sozusagen von der Hand in den Mund“, bilisieren. schmunzelten Fr. Burja und Fr. Franzgrote, „als Belohnung für unsere gute Pflege.“ Eine gesunde Lebensweise steht auch bei uns an oberster Stelle – täglich ach- ten wir auf eine ausgewogene, gesun- de Ernährung. Es entstand die Idee, mit den Bewohnern*innen ein Kräuterbeet anzulegen. Das ist nicht mal eben ge- tan, wir haben gemeinsam geplant, Bei angenehmen 25 C° ließ es sich gut vorbereitet und organisiert. Neben dem feiern. Die Küche präsentierte ihr Können Pflanzen, gehört auch die Verarbeitung und die Mitarbeiter*innen gaben bei ih- und die Pflege der Pflanzen dazu. Wir 8 INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren 9
Happy End für Katze Emma Die Max-Wittmann-Schule Die Organisation „Anytime for Animals“ äquat versorgt. Die Verletzung wurde sagt DANKE schätzt Emmas Alter auf drei Jahre. Sie schlimmer und Emma litt große Schmer- war zart und noch etwas babyhaft, als zen. Mitarbeiter*innen der Organisation Das Thema Corona beschäftigte auch Gemeinsam erlebten wir eine interes- sie gefunden wurde. Die große, lange in Deutschland suchten dringend ein die Schüler*innen der Klasse 11b der sante Begegnung mit Schülern*innen, Narbe auf dem Rücken zeugt von dem Zuhause für Emma. Aber niemand woll- Max-Wittmann-Schule. Senioren*innen und Mitarbeitern*innen. Martyrium, das die kleine Katze schon te sie in diesem Zustand haben. Es fielen früh durchzustehen hatte. Dabei fing zu- Sätze wie: „Das tue ich mir nicht an …“, Dabei hatten sie die Menschen im Blick- Auch wir sagen DANKE für Euren Besuch! nächst alles gar nicht so schlecht an. und schlimmere. feld, die sich in den Krankenhäusern und Pflegeheimen engagieren. Dieses Eine Studentin in Rumänien nahm sie als Am 8. Januar 2021 musste ich nach 21 Engagement verdient in ihren Augen kleine Katze auf. Als sie einen Studien- Jahren meinen lieben Siamkater, auf- Aufmerksamkeit und Dankbarkeit. Die platz in einer anderen Stadt erhielt, setz- grund eines multiplen Organversagens, Schüler*innen hatten die Idee, den Mit- te sie Emma vor die Tür. Für Emma war einschläfern lassen. Die Wochen da- arbeitern*innen in den Einrichtungen ei- der Traum von einem liebevollen Zuhau- nach waren grau und leer. Er fehlte mir nen Brief zu schreiben, um ihnen für ihren se ausgeträumt. 24 Stunden am Tag. Jeder in unserer Ein- großen Einsatz in der Corona-Pandemie richtung kannte ihn. Er gehörte als An- zu danken. Damit wollten sie allen eine Aber es kam noch schlimmer. Die Straße laufstelle für Schmuse-Einheiten einfach kleine Freude bereiten und daran erin- ist ein gefährlicher Ort für Katzen. Ein Lkw dazu. Für mich ging es so nicht weiter – nern, wie wichtig unser gemeinsamer erfasste Emma und fuhr ihr ein Teil ihres es musste eine neue Fellnase her. Kampf gegen das Virus ist. Schwänzchens ab. Abgemagert und schwer verwundet, kam sie zu der Orga- Für mich kam nur ein Tier aus der Nothilfe Wir fanden diese Idee so toll, dass wir nisation „Anytime for Animals“. Dort wur- oder aus dem Tierheim in Frage. Einem uns kurzerhand entschlossen, die Schü- de sie medizinisch versorgt und konnte kleinen Schätzchen in Not wollte ich ein ler*innen mit ihren Begleitern*innen und zu einer Pflegestelle in Deutschland, ge- schönes Zuhause bieten. Am 19.03.2021 Lehrern*innen zu uns einzuladen. nauer nach Dortmund, vermittelt wer- holte ich gemeinsam mit einer Mitarbei- den. Aber auch hier wurde sie nicht ad- terin von „Anytime für Animals“ Emma 10 INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren 11
ab. Für den gleichen Tag hatte ich nach noch regelmäßig Schmerzmittel und schon eher eine Seltenheit, so lange 02.07.1966 fand die kirchliche Trauung der Schilderung der Mitarbeiterin vor- die Wunde konnte ich gut versorgen. Zu miteinander verheiratet zu sein. in Münster statt. Tage zuvor war die Wet- sorglich einen Termin in der Tierklinik bei meinem Glück fühlte sie sich sofort bei terprognose nicht vielversprechend. Es Dr. Brahms vereinbart. Emma war in ei- mir zu Hause. Inzwischen hat sich Emma Mein Mann und ich lernten uns eigent- war regnerisch und ungemütlich. Ich nem erbärmlichen Zustand und litt gro- zu einem hübschen Tier entwickelt und lich rein zufällig kennen. Das Steinfurter betete zu Gott, dass es wenigsten tro- ße Schmerzen. erfreut sich bester Gesundheit, auch ihr Bagno, eine romantische Parkanlage in cken und nicht zu kalt sein möge. Doch Fell ist dicht nachgewachsen. Erst jetzt NRW, war 1966 Ziel unseres Betriebsaus- was dann kam hatte niemand erwartet. „So etwas habe ich in meinen sieben lerne ich ihr ganzes Wesen kennen – sie fluges. Da ein Kollege von mir meinen Jahren als Tierarzt noch nicht gesehen“, ist klug, neugierig und lebhaft, sanft und Mann kannte, kamen wir so miteinan- Am Tag der kirchlichen Hochzeit schien sagte Dr. Gorodnow. Das Tier blieb sofort freundlich. Wenn Katzen dankbar sein der ins Gespräch. Dieter fragte mich die Sonne so heiß, dass die ganze Hoch- in der Klinik und wurde notoperiert. Um können, dann ist sie es, zumindest lässt ganz mutig, ob ich ihn am nächsten Tag zeitsgesellschaft Zuflucht zum Münster eine Sepsis in letzter Minute zu vermei- es sich aus ihrem Verhalten mir gegen- zu einem Fest begleiten wollte. Da ich Aasee nahm. Hier im Schatten der Bäu- den, musste der noch vorhandene Teil über ablesen. immer noch in Feierlaune war, sagte ich me, direkt am Wasser war es gut aus- des Schwänzchens komplett amputiert spontan zu. zuhalten. Aber Tanzen am Abend war werden. Übrig blieb ein kleiner „Puschel“ Ich bin mir sicher, meinem Siamkater zum Glück kein Problem. Es war ein sehr wie bei einem Häschen. Nach einer Wo- hätte sie gefallen, er hatte immer eine Da war mir aufgefallen, dass es ohne schöner Tag. Bis heute haben wir, trotz che Klinikaufenthalt konnte ich Emma Schwäche für schöne Katzendamen. Worte bereits zwischen uns gefunkt hat- einiger Gebrechen, eine glückliche Ehe mit nach Hause nehmen. Sie bekam Gabriele Reimer, Einrichtungsleitung te. Man kann von Liebe auf den ersten gehabt und nichts von dem bereut was Blick sprechen. Mein Gefühl beschreibe wir gemeinsam unternommen und be- ich immer so: Es fuhr wie ein Blitz durch schlossen haben. Jetzt hoffen wir, dass meinen Körper.“ uns trotz unseres hohen Alters, noch vie- le glückliche Momente bleiben.“ Frau Vach schmunzelte und Herr Vach stimmte dem zu. „Ja und dann ging Nachtrag: Herr Vach verstarb elf Tage alles ganz schnell. Treffen an den Wo- nach ihrem 55. Hochzeitstag. Frau Vach chenenden, 1964 die Verlobung, 1965 verstarb anderthalb Monate später. die standesamtliche Trauung und am Ehepaar Vach feiert Das Großartigste an der Liebe ist, 55. Hochzeitstag dass aus einem „Ich und Du“ „Zu unserem 55. Hochzeitstag erlebten nen vor uns. Dass die Mitarbeiter*innen mein Mann und ich eine schöne Über- raschung. Es klopfte an unserer Tür und an unseren Hochzeitstag dachten! So sehr man uns auch überraschte, so sehr einfach so ein „Wir“entsteht. plötzlich standen einige Mitarbeiter*in- freuten wir uns auch. Heutzutage ist es Autor unbekannt 12 INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren 13
sondern unsere Verhältnisse in eigener managerin die Pflege unserer Bewoh- Verantwortung mitgestalten können ner*innen. „Liebe Frau Bazan, wir wün- und seien sie noch so schwierig. schen Ihnen weiterhin viel Glück und Freude bei der Arbeit und mehr Zeit für In Frau Bazan fand ich eine Kollegin, in Ihre Familie und Ihre Hobbies. Passen Sie der dieser positive Grundzug lebte. Ge- gut auf sich auf, denn schließlich wollen meinsam konnten wir alle Hürden über- wir Sie noch viele Jahre als tolle Kollegin winden. Inzwischen lenkt und leitet sie an unserer Seite haben.“ 5 als Pflegedienstleitung und Qualitäts- Jubiläum von Frau Julkowski Bewohnererinnerung: Im April 2015 entschloss sich Frau Julkow- arbeitet „Schwester Susanne“ bereits seit ski, ihre Ausbildung in der Altenpflege zu fünf Jahren bei uns im INTEGRA und nie- Leben in der DDR beginnen. Im April 2018 bestand sie ihr mand, weder Bewohner*innen noch Kol- Examen als examinierte Pflegefachkraft legen*innen, möchten sie mehr missen. Wenn Frau Zimmer sich an ihre Zeit in und steht seitdem mit Herz und Hand ih- Herzlichen Glückwunsch zum fünfjährigen der ehemaligen DDR erinnert, fallen ihr ren Kollegen*innen zur Seite. Inzwischen Jubiläum. Schön, dass Sie bei uns sind! auch viele positive Erlebnisse ein. So wie auch viele andere Frauen, arbeitete auch Frau Zimmer in der DDR in einem eher für männliche Mitarbeiter vorgese- hen Beruf. Als Kommissioniererin gehörte es zu ih- ren Aufgaben dazu, dass sie auch mit einem großen Baukran souverän und Anspruch auf einen Krippen- und spä- sicher umgehen konnte. Frau Zimmer ter auch auf einen Kindergartenplatz. beherrschte das Führen dieses Kolosses. So war es durchaus üblich, dass Müt- 5 Jubiläum von Das brachte ihr viel Anerkennung ihrer ter nach ca. acht Wochen nach der Geburt ihres Kindes wieder arbeiten Kollegen ein, worauf sie bis heute noch Frau Bazan ein wenig stolz ist. Sie arbeitete gerne in gingen. Die Öffnungszeiten der Kin- diesem Beruf. Der Alltag war von einem derbetreuungsstellen waren sehr Ar- sehr kollegialen Arbeitsklima geprägt. beitnehmer freundlich und die Mütter Vor fünf Jahren nahm Frau Bazan als Pflegekräften umzusetzen. Zu der Zeit Man unterstütze sich gegenseitig wenn wussten ihre Kinder in der Obhut der Wohnbereichsleitung die Arbeit auf ei- gab es in unserem Haus viele Hürden zu Hilfe nötig war und hatte auch sonst viel Kindergärtnerinnen. nem unserer Wohnbereiche auf. Es war überwinden. Verständnis für Familiäres. für mich sofort ersichtlich, dass sie eine So viele Herausforderungen in der DDR klare Vorstellung von der Leitung ihres Es war immer meine Überzeugung, dass Um Frauen die produktive Arbeit zu er- auch zu bewältigen waren, aber es Wohnbereichs besaß und auch in der wir den Verhältnissen nicht ausgeliefert möglichen, wurde von staatlicher Seite gab auch die schönen Seiten. Lage war, ihr Ziel gemeinsam mit den sind, wo immer wir uns auch befinden, einiges getan. Jede Frau hatte einen 14 INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren 15
Gruß aus der Küche: Speisen der INTEGRA wsf-f / AdobeStock.com Eine gesunde und ausgewogene Er- nährung ist in jedem Alter wichtig und kann die Gesundheit und das Lebens- auch Bewohner*innen-Wünsche selbst- gefühl positiv beeinflussen. Um den verständlich berücksichtigt werden, so Bewohnern*innen ein abwechslungs- dass die Lieblingsspeisen nicht auf dem reiches und gesundes Essen zu gewähr- Speiseplan fehlen. So sind auch Rezep- leisten, werden regelmäßig Ernährungs- te von Bewohnern*innen aus dem Haus zirkel durchgeführt, wo unter anderem auf dem Speiseplan der Einrichtung zu ! !! der Speiseplan besprochen wird und finden. Unsere Geburtstagskinder Wir gratulieren unseren Juli 2021 Gruß aus der Hauswirtschaft: Bewohner*innen nachträglich Elfriede Marpe 22.07. Kennzeichnung Ihrer Wäsche Margarete Wiederstein 22.07. zum Geburtstag und Christel Brachthäuser 24.07. Eigene Wäsche, wie z. B. Oberbeklei- schriftet. Da wir den Verlust Ihrer Wäsche wünschen alles Gute! Ingeborg Markmann 24.07. dung, Leib- und Nachtwäsche, unter- vermeiden möchten, ist es wichtig, dass Roswitha Mentz 25.07. streicht die eigene Identität unserer Be- bei Einzug oder bei Neukauf einzelner Juni 2021 wohner*innen. Sie drückt Ihre persönliche Kleidungsstücke alle Wäscheteile zuerst Elisabeth Groneberg 03.06. Gerda Schaffrin 27.07. Note aus und gehört zu Ihrem Eigentum! zum Kennzeichnen abgegeben werden. Lissi Küllenberg 12.06. August 2021 Um eine schnelle, vollständige und qua- Leider kommt es sehr häufig vor, dass in Rosemarie Herzmann 13.06. Hannelore Sohlenkamp 03.08. litativ einwandfreie Wäscheversorgung der Wäscherei ungekennzeichnete Wä- Vera Woldt 13.06. sowie einen reibungslosen und vollständi- sche ankommt. Hier gelingt es uns nur Ingrid Franzgrote 05.08. Edeltraud Sprenger 19.06. gen Rücklauf Ihrer persönlichen Kleidung selten, Eigentümer*innen dieser Wäsche- Karl Heinz Meister 15.08. sicher zu stellen, wird diese von den Mit- teile ausfindig zu machen. Daher setzen Margot Feierabend 20.06. Ingrid Lohsträter 19.08. arbeitern*innen unserer Wäschereien vor Sie sich bitte bei Einzug oder Neukauf Ingeburg Meister 22.06. Wilhelm Gerdes 21.08. dem ersten Tragen mit einem hautver- von Kleidungsstücken mit der Hauswirt- Herbert Figge 24.06. träglichen Wäscheetikett gekennzeich- schaftsleitung oder der Verwaltung in Christian Gremblewski 21.08. Erwin Leppin 24.06. net. Das Etikett wird mit Ihrem Namen Verbindung. Für ungekennzeichnete Wä- Karl-Heinz Wegmann 21.08. und dem Namen der Einrichtung be- sche wird keine Haftung übernommen! Martin Dörsing 25.06. ! Karin Christner 24.08. Hannelore Leissner 27.06. Gekennzeichnete Wäsche: Ungekennzeichnete Wäsche: 3 Edith Kroschke 25.08. Margarete Binnewies 28.06. Kann direkt im Schrank Die Wäsche muss zur Etikettierung Inge Steiert 29.08. sortiert werden! in die Verwaltung gebracht werden. 16 INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren 17
Die Rose – Königin der Blumen Zwar können wir Rosen das ganze Jahr „Gott ist in den Rosen“ singt Rosanne kaufen, am schönsten ist es aber doch, Cash. Sie hat das Lied nach dem Tod ih- wenn sie in unseren Gärten zu blühen be- res Vaters, dem Country-Sänger Johnny ginnen. Keine Blume kleidet sich in so in- Cash, geschrieben. „Gott ist in den Rosen, Wir nehmen Abschied tensiven Rot-Tönen, beherrscht aber auch die ganze Farbpalette über gelb, orange in den Blütenblättern und in den Dornen“ singt Rosanne Cash weiter. Vielleicht hat und weiß. Und wie keine andere Pflanze sie eine Rose betrachtet, die unermess- betört sie mit ihrem einzigartigen Duft. lich schön blüht und gleichzeitig so viele Die Erinnerung ist das einzige Paradies, „Sag es durch die Blume“, lautet ein schmerzliche Dornen besitzt. aus dem wir nicht vertrieben werden können. Sprichwort. Die Rose eignet sich dazu be- sonders gut. Rote Rosen stehen für die Lie- Und vielleicht ist ihr aufgegangen, dass Liebe und Schmerz zusammengehö- Jean Paul be, dunkelrote Rosen drücken Trauer und ren, dass es nicht entweder Liebe oder Mitgefühl aus, rosafarbene symbolisieren Schmerz gibt, sondern das eine und das Jugend und Schönheit. Und wer gelbe andere gleichzeitig. Rosanne Cash singt Rosen verschenkt, sollte aufpassen, denn davon, dass Gott in beidem ist, im unfass- sie drücken Eifersucht und Untreue aus. bar Schönem und genauso im unsagba- Die weiße Rose steht für den Widerstand, ren Schmerz. Gott ist in den Rosen – in der für Sophie und Hans Scholl gegen das Na- christlichen Symbolik stehen die Rosen für zi-Regime. Auferstehung. Manche von uns tragen die Rose oder Auferstehung wird für uns erfahrbar, Rosa (italienische Bezeichnung), in ihrem wenn wir es schaffen, uns aus dem Ent- Bauernregeln Vornamen. Sie sind besonders verbunden weder-Oder-Denken zu befreien und zu mit ihren berühmten Namensschwestern: einem Sowohl-Als Auch-Erkennen finden. Rosa Parks, die sich vor 65 Jahren weiger- Gottes Gegenwart wird spürbar, wenn September „September warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr.“ te, ihren Platz im Bus für Weiße freizuge- wir in der Traurigkeit auch lachen können. „Donnert’s im September noch, wird der Schnee um Weihnacht hoch.“ ben. Rosa Luxemburg, die sich mit ihrem Oder wenn uns im Verlust klar wird, wel- Leben für Frieden und Gerechtigkeit ein- che Fülle uns bisher begleitet hat. Oktober „Wenn’s im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit.“ setzte. Rose Ausländer, deren Gedichte „Im Oktober Sturm und Wind, uns den frühen Winter kündt.“ bis heute tief in Herz und Verstand treffen. Und auch, wenn wir im Klagen unser Hof- fen ausdrücken. Das verspricht etwas November „November hell und klar, ist übel für’s nächste Jahr.“ Rosen stehen für die Fülle des Lebens. Sie widerständig Befreiendes. Welch`rosige „Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.“ erfreuen mit wunderschönen Blüten. Und Aussichten – nicht nur beim Anblick von gleichzeitig können sie mit ihren Dornen weißen Rosen. Amen. großen Schmerz zufügen. Barbara Domogalla, Diakonin https://www.selbst.de/bauernregeln-36402.html#bauernregeln:_wetter_und_kalender 18 INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren 19
Raum mit knapp 1.000 Betten und eini- zu ermöglichen. Sein Segler-Herz schlug gen Wohnungen zur Gruppe. aber für das Projekt Fortuna vom Mignon Segelschifffahrt e.V., das vorzugswei- Diese unternehmerischen Erfolge waren se behinderten Kindern und ihren Eltern aber nur eine Seite von Dr. Kortüm. Auch oder Betreuern*innen das Segeln ermög- sein intensives soziales Engagement war licht. ihm bis zuletzt überaus wichtig. Zu den von ihm unterstützten Einrichtungen zählt Wir verlieren mit Herrn Dr. Kortüm einen beispielsweise der DUCKDALBEN der See- Gesellschafter, der bis zuletzt eng mit sei- mannsmission in Hamburg. Diesen Anlauf- nen Unternehmen verbunden war. Sei- INTEGRA Spezial: Nachruf punkt für Seeleute aus aller Welt unter- ner sozialen Verantwortung bewusst, war – Herr Dr. Bernd Kortüm stützte Dr. Kortüm als führender Pate seit ihm die qualitativ hochwertige Pflege vielen Jahren. Gleiches gilt für die Stiftung und Betreuung unserer Bewohner*innen Mittagskinder in Hamburg, die ebenfalls immer ein persönliches Anliegen. Seine von Dr. Kortüm mit großem Einsatz ge- Meinung und sein Rat werden uns feh- Am 25. Mai 2021 ist der Gründer und Ei- trennte er sich von seinem Reedereige- fördert wurde. Der Grundgedanke der len, als Vorbild wird er uns weiter erhal- gentümer der INTEGRA-Gruppe, Herr Dr. schäft. Stiftung ist die mittägliche Betreuung von ten bleiben. Wir werden ihm dankbar ein Bernd Kortüm, im Alter von 78 Jahren im sozial benachteiligten Kindern, um ihnen ehrendes Andenken bewahren und die Kreise seiner Familie verstorben. Kerngeschäft der Unternehmensgrup- beispielsweise durch warme Mahlzeiten, INTEGRA-Gruppe in seinem Sinne weiter- pe sind heute die Immobilienprojektent- Vorlesen und konstante, soziale Kontakte führen. Dr. Kortüm wurde im Jahr 1942 in Dort- wicklungen, der Bau von Rettungs- und bessere Start- und Lebensbedingungen mund geboren, wo er auch seine Schul- Sonderfahrzeugen sowie der Bau und zeit mit dem Abitur beendete. Sein Betrieb von Seniorenimmobilien. Studium der Betriebswirtschaftslehre ab- solvierte er in Zürich, Frankfurt und Köln In der Norddeutschen Grundvermögen und schloss es mit seiner Promotion ab. wurden Handels- und Wohnimmobilien 1975 kam er nach Hamburg und stieg in in ganz Deutschland entwickelt, wobei das Emissionshaus für Schiffsbeteiligun- die Konzentration heute auf Hamburger gen und Immobilienfonds Norddeutsche Innenstadt- und Stadtteillagen liegt. Vermögensanlage ein. Mit einem ausge- prägten Gespür für wirtschaftliche Chan- Die Wietmarscher Ambulanz- und Son- In jeder Träne cen erwuchs hieraus die breit aufgestell- derfahrzeugbau GmbH (WAS) ist ein in- te Unternehmensgruppe Norddeutsche Vermögen, deren Geschäftsführer und ternational führender Hersteller von Ret- tungs- und Sonderfahrzeugen. Jährlich lebt ein Tropfen Erinnerung alleiniger Gesellschafter er bis zu seinem werden rund 1.300 Fahrzeuge an Kunden Tode war. aus über 40 Ländern übergeben. und mit ihr ein Licht, Die von ihm übernommene Norddeut- Die INTEGRA-Gruppe wurde im Jahre sche Reederei H. Schuldt führte Dr. Kor- tüm zu einer der marktführenden Ree- 2007 gegründet. Sie konzipiert, baut und betreibt Seniorenimmobilien. Derzeit ge- das weiterlebt. dereien, die zwischenzeitlich mehr als hören neun vollstationäre Pflegeeinrich- Monika Minder 100 Containerschiffe vercharterte. 2018 tungen im nord- und westdeutschen 20 INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren 21
Veranstaltungen September bis November Robert Kneschke/AdobeStock.com Für Zahlen-Freunde: Unser Sudoku-Rätsel Bitte beachten Sie: Alle geplanten Veranstaltungen sind unter Vorbehalt 18.11. – Herrenstammtisch 15:30 Uhr im Café zu betrachten. Aufgrund der aktuellen 19.11. – Bundesvorlesetag Das nebenstehende Rätsel Corona-Lage müssen wir immer wie- 10:30 Uhr im Café ist ein Sudoku in Standard- der entsprechend umdisponieren. Wir größe mit 9x9 Feldern. bitten um Ihr Verständnis. 26.11. – Hüttenzauber Adventsbasar und Leckereien Ziel ist es, alle 81 Felder so zu September 2021 15:00 Uhr im Garten füllen, dass in jedem Block, 02.09. – Wir gehen Wandern 30.11. – Kegeln in jeder Spalte und in jeder 15:30 Uhr Zeile die Ziffern von 1 bis 9 ? 16.09. – Herrenstammtisch ? nur einmal vorkommen. 15:30 Uhr im Café Wöchentliche Angebote ? 21.09. – Ausflug • Bingo 24.09. – Kinonachmittag • Gedächtnistraining • Singen – Musik Hören 30.09. – Geburtstagskaffeetrinken • Kreativangebote • Spiele Oktober 2021 • Spaziergänge 13.10. – Oktoberfest • Hauswirtschaftliche Tätigkeiten • Gymnastik Viel Spaß beim Rätseln! Falknerei Eulenhof • Koch- und Backgruppe Termin wird noch bekannt gegeben dienstags am Vormittag 15:00 Uhr im Garten Impressum • Kegeln Herausgeber Layout: 19.10. – Herrenstammtisch Jeden letzten Dienstag im Monat INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren Prospektlabor / www.prospektlabor.de 15:30 Uhr im Café • Einkaufstag Lissaboner Allee 47, 44269 Dortmund Auflage: Tel. 0231 / 47 77 6 - 0 Im 14-tägigen Wechsel, Verkauf 650 Exemplare Mail: dortmund-schueren@integra-sw.de Web: www.integra-seniorenimmobilien.de Erscheinungsweise: November 2021 vom Marktwagen im Foyer oder Einkaufsfahrten Viermal jährlich Träger Erscheinungstermin nächste Ausgabe (geplant) 04.11. – Modenschau mit Verkauf • Andacht / Gottesdienst INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren GmbH Dezember 2021 14:30 im Restaurant donnerstags im Café Rolandsbrücke 4, 20095 Hamburg Printemps, doris oberfrank-list / je AdobeStock.com 22 INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren INTEGRA Seniorenpflegezentrum Dortmund-Schüren 23
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