Der Rotmilan - Charaktervogel der Rhön - UN-Dekade Biologische Vielfalt

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Der Rotmilan - Charaktervogel der Rhön - UN-Dekade Biologische Vielfalt
Der Rotmilan –
Charaktervogel der Rhön
Der Rotmilan - Charaktervogel der Rhön - UN-Dekade Biologische Vielfalt
Schutz des Rotmilans

                       Steckbrief

                       ❖ Der Rotmilan gehört zur Familie
                         der Habichtartigen. Auch wenn
                         die Bezeichnung Gabelweihe es
                         vermuten lässt: mit den Weihen
                         ist der Rotmilan nicht vewandt!
                       ❖ Flügelspannweite: ca. 1,70 m
                       ❖ Gewicht: 900 - 1.200 g
                       ❖ Körperlänge: 60 - 73 cm
                       ❖ Markant: die langen schmalen
                         Flügel und der lange, tief gegabelte
                         Schwanz
Der Rotmilan - Charaktervogel der Rhön - UN-Dekade Biologische Vielfalt
Der Rotmilan –
Charaktervogel der Rhön
D     er Rote Milan (Milvus milvus) ist
      der auffälligste Greifvogel der Rhö-
ner Kulturlandschaft. Die Gabelweihe,
                                             Brutgebiete, um in der südwestspani-
                                             schen Extremadura zu überwintern.
                                             Aber bereits im März treffen die Vor-
                                                                                        er nach Aas, z.B. von an Straßen veren-
                                                                                        deten Tieren. Als Nahrungsopportunist
                                                                                        verschmäht er aber auch Insekten, Sing-
wie der elegante Segler im Volksmund         boten des nahenden Frühjahrs wieder in     vögel, Fische, Amphibien und Reptilien
auch genannt wird, gehört im Sommer-         ihren heimischen Brutgebieten ein.         nicht.
halbjahr zum vertrauten Anblick. Der                                                    Je nach Nahrungsangebot im Umfeld sei-
rotbraune Greifvogel mit dem tief ge-        Nahrung für den „Geier“ der Rhön           nes Neststandorts unterscheidet sich die
gabelten Schwanz ist in der Rhön noch                                                   Nahrungszusammensetzung des Rot-
relativ häufig. Etwa 1% der ca. 25.000       Bei der Nahrungssuche ist der Rotmilan     milans von Revier zu Revier. Trotz seiner
Brutpaare umfassenden, sich auf Europa       nicht wählerisch. Auf dem Speiseplan       beachtlichen Größe ist er kaum in der
beschränkenden Weltpopulation brüten         stehen an erster Stelle Mäuse, gelegent-   Lage, wesentlich größere Beutetiere wie
hier. Daraus resultiert eine besondere       lich auch Maulwürfe. Im zeitigen Früh-     Mäuse zu schlagen. Als der Feldhams-
Verantwortung der Rhön für die Er-           jahr, wenn die Äcker noch unbestellt       ter und auch Wildkaninchen noch weit
haltung dieses attraktiven Greifvogels.      sind, können Regenwürmer 30 % seiner       verbreitet waren, gehörten diese zu seiner
Im Herbst verlassen die Rotmilane ihre       Nahrung ausmachen. Sehr gerne sucht        bevorzugten Beute.

                                                                                                                                3
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B     ei der Grünlandmahd und beim
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                                                                                      mehrere Rotmilane zur Stelle. Sie
                                                                                      wissen, dass bei diesen landwirt-
                                                                                      schaftlichen Tätigkeiten oft etwas
                                                                                      für sie abfällt. Kleintiere werden vom
                                                                                      Mähwerk getötet, Mäuse flüchten
                                                                                      vor dem Pflug. Manchmal können
                                                                                      sich auch größere Tiere nicht recht-
                                                                                      zeitig in Sicherheit bringen und wer-
                                                                                      den von den Mähmaschinen getötet.
                                                                                      Dies bedeutet reichlich Nahrung für
                                                                                      den stets hungrigen Rotmilan-Nach-
                                                                                      wuchs.
                                                                                                                           ❖

Der Rotmilan in Gefahr                    vom viel häufigeren Mäusebussard be-       dem befestigten, unbewachsenen Boden
                                          setzt, mit dem der Rotmilan auch um die    am Fuß der Anlagen sucht der Rotmilan
Die Intensivierung der landwirtschaft-    Nahrung konkurriert. Die natürlichen       nach verunglücken Vögeln und wird da-
lichen Nutzung stellt die größte Bedro-   Feinde können den Bestand erheblich        bei nicht selten selbst von den Rotoren
hung für den Fortbestand des Rotmil-      schwächen.                                 erschlagen.
ans dar. Auf Kosten von artenreichem                                                 Ablenkungs- und Vergrämungsversu-
Grünland wurde vielfach der Anteil der    Windenergie und Rotmilan – Auf der         che zeigen bisher nur bedingt Erfol-
Mais- und Rapsäcker in der Landschaft     Suche nach der Quadratur des Kreises!      ge. Entscheidend ist ein ausreichen-
deutlich erhöht. Der hohe Aufwuchs                                                   der Sicherheitsabstand zwischen den
dieser Ackerkulturen schränkt die Nah-    Die Windkraft ist zurzeit die effektivs-   Brutstandorten und den Standorten von
rungsverfügbarkeit gerade in der Zeit,    te regenerative Energie. Fest steht aber   Windenergieanlagen. Funktionsraum-
wenn die Jungvögel des Rotmilans her-     auch: Windkraft gefährdet Rotmilane,       analysen zeigen, dass ein Mindestabstand
anwachsen und den größten Nahrungs-       Schwarzstörche, Bussarde, Fledermäu-       von 1500 Metern als Vorsorgeraum
bedarf haben, stark ein.                  se und andere Tierarten. Wir benötigen     notwendig ist, um das Tötungsrisiko zu
Im spanischen Winterquartier werden       eine naturverträgliche Umsetzung der       minimieren.
immer noch Tiere vergiftet oder ab-       Energiewende, um gleichzeitig unseren
geschossen. Illegale Greifvogelverfol-    internationalen Verpflichtungen für den    Die Rhön –
gung gibt es aber auch noch bei uns in    Schutz bedrohter Arten wie dem Rotmi-      wie für den Rotmilan geschaffen
Deutschland. Im Brutgebiet sind Stö-      lan nachzukommen.
rungen im Nestumfeld kritisch, da sie     Die Rotoren der modernen Anlagen er-       Der Wechsel von Wald mit einem bun-
zur Aufgabe von Bruten oder Revieren      reichen an den Spitzen Geschwindigkei-     ten Mosaik von Wiesen, Weiden, Äckern
führen können. Neue Gefahren drohen       ten von über 200 km/h. Dabei werden        und Feldgehölzen, zahlreichen Quellen
durch Windenergieanlagen in Wäldern,      Flächen in der Größe eines Fußballfeldes   und Bachläufen macht die Rhön zu ei-
wenn diese in zu geringem Abstand         bestrichen. Es entstehen Luftverwirbe-     ner Hot-Spot-Region der biologischen
von den Neststandorten oder bevorzugt     lungen.                                    Vielfalt. In einer solch strukturreichen
genutzten Nahrungsgebieten errichtet      Der Rotmilan kann die hohe Rotorge-        Landschaft fühlt sich der Rotmilan
werden. Rotmilane suchen im Bereich       schwindigkeit nicht einschätzen. Auf       wohl. Meist brütet er in Waldrandnähe.
von Windenergieanlagen nach Aas und
werden dabei von den schnell drehenden
Rotoren erschlagen.
Der Rotmilan hat auch tierische Feinde.
Marder oder Waschbären plündern sei-
ne Gelege oder nutzen seine Nester zum
Schlafen. Regional nicht zu unterschät-
zen sind die Verluste durch den Ha-
bicht, der die jungen Rotmilane im Nest
schlägt. Die besten Nistplätze sind oft

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Zur Nahrungssuche fliegt er in die offene    Nest einträgt und verbaut. Leider wird      älteste und stärkste Junge die besten
Kulturlandschaft. Er meidet dabei auch       dies immer wieder zur tödlichen Gefahr      Überlebenschancen.
die Weiler und Dörfer nicht.                 für die Jungen, die sich mit Bindegarn      6 – 8 Wochen verbringen die Jungvögel
Anders als in anderen Regionen gelingt       strangulieren. Es kommt auch vor, dass      im Nest, bereits nach etwa drei Wochen
es dem Rotmilan in der Rhön noch rela-       Gelege in Nestern mit eingebautem Plas-     beginnen sie mit ihren ersten Flugübun-
tiv oft, drei Junge groß zu ziehen. In den   tik auskühlen, da Regenwasser nicht ab-     gen, in dem sie mit den Flügeln schlagen.
Ackerbauregionen, in denen der Mais          laufen kann.                                Nach dem Ausfliegen halten sich die Jun-
und andere hochwüchsige Kulturen ei-         Anfang April legt das Weibchen zwei         gen noch eine Weile in Horstnähe auf.
nen hohen Anteil an der Anbaufläche          bis drei, selten auch vier Eier. Die Eier   Dabei werden sie noch etwa vier Wochen
haben, scheitern die Bruten oft an Nah-      werden jeweils in einem Abstand von         von ihren Eltern bei ihren Flügen beglei-
rungsmangel.                                 zwei bis drei Tagen gelegt. Die Brut er-    tet, bevor sich die Familie auflöst.
                                             folgt überwiegend durch das Weibchen,
Fortpflanzung, Brut                          während das Männchen Nahrung her-
und Aufzucht der Jungen

Ende März/Anfang April lassen sich die
                                             beischafft. Nach 33 Tagen schlüpft das
                                             erste Junge. Durch die gestaffelte Eiab-
                                             lage kommt es zu erheblichen Größen-
                                                                                          D     ie Rotmilanstudien von Dipl.
                                                                                                Biol. Christian Gelpke zeigen:
                                                                                          Im Laufe des Jahres wird die als Nah-
Milane bei ihren eindrucksvollen Balz-       unterschieden zwischen den Jungvögeln.       rungshabitat nutzbare Fläche für den
spielen in der Rhön beobachten. Ge-          Bei Nahrungsknappheit hat folglich das       Rotmilan innerhalb seines Reviers
meinsam fliegen sie in große Höhen, um                                                    meist immer kleiner. Im zeitigen
dann in einer Art Schleifensturzflug bis                                                  Frühjahr, wenn die Äcker noch kahl
dicht über den Wald hinunter zu stoßen.                                                   sind, nutzt der Rotmilan fast 100 %
Sie zeigen damit ihren Neststandort an.                                                   der Fläche. Wenn im Frühsommer
Beim Nestbau ist der Rotmilan nicht be-                                                   die Pflanzen der Mais-, Raps- und
sonders talentiert. Deshalb nutzt er gerne                                                Getreidefelder 30 cm und höher ste-
Horste anderer Greif- oder Rabenvögel,                                                    hen, kommt der Milan nicht mehr an
die meist in Buchen, Eichen oder Kiefern                                                  seine Beute. Dann aber beginnt die
angelegt wurden. Typisch für den Rotmi-                                                   Zeit des größten Nahrungsbedarfs
lan ist, dass er Lumpen, landwirtschaft-                                                  der Jungen im Horst.
liches Bindegarn und Plastikreste in das                                                                                     ❖

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B    emerkenswert: In Großbritan-
                                                                                                nien konnte die Art durch An-
                                                                                           siedlungsprojekte wieder heimisch
                                                                                           werden. Heute beläuft sich der Be-
                                                                                           stand dort auf über 1000 Brutpaare.
                                                                                           Auch in der Schweiz hat der Rotmi-
                                                                                           lan vielerorts wieder zugenommen.
                                                                                           Gezielte Fütterung, ähnlich wie dies
                                                                                           bei den Geiern in Spanien geschieht,
                                                                                           haben dabei offenbar geholfen.
                                                                                                                             ❖

                                                                                          kreise (ARGE) auf eine Antragstellung
                                                                                          für ein Bundesprojekt zum Schutze des
                                                                                          Rotmilans. Nach umfangreichen Vor-
                                                                                          und Antragsarbeiten wurde das Projekt
                                                                                          2014 bewilligt. Von 2014 bis 2020 wer-
Der Rotmilan – ein echter Europäer            anzutreffen ist, ziehen die weiter nördlich den vielfältige Maßnahmen zum Schutz
                                              brütenden Tiere im Winter gen Süden. der Art umgesetzt. Hierzu stehen rund
Der Rotmilan kommt ausschließlich in          Untersuchungen zeigen, dass viele „deut- 900.000 € zur Verfügung. Ca. 75% der
Europa vor. Anders als der Schwarzmi-         sche“ Rotmilane in Spanien überwintern. Kosten werden aus dem Bundespro-
lan, der ein „Weltbürger“ ist, hat der Rot-                                               gramm „Biologische Vielfalt“ finanziert.
milan ein nur sehr kleines Verbreitungs-      Die Rhön schützt ihre Rotmilane:            Die Federführung für das Projekt hat im
gebiet. Von Südschweden im Norden             ein Bundesprojekt macht es möglich          Auftrag der ARGE der Landkreis Fulda,
bis Spanien im Süden erstreckt sich sein                                                  Fachdienst Biosphärenreservat Rhön,
Brutareal. Rund 60 % des Weltbestandes        2011 startete die Bundesregierung das Außenstelle Wasserkuppe.
brüten in Deutschland.                        Bundesprogramm Biologische Viel-
Weitere bedeutende Brutvorkommen              falt. Dabei stehen – neben drei weite-
beherbergen die Länder Frankreich
und Spanien. In Osteuropa und Öster-
reich kommt die Art nur mit wenigen
                                              ren Förderschwerpunkten – Arten im
                                              Fokus, für die Deutschland eine beson-
                                              dere Verantwortung hat. Der Rotmilan
                                                                                          D       er länderübergreifenden Ar-
                                                                                                  beitsgemeinschaft der Land-
                                                                                            kreise (ARGE Rhön) gehören die
Brutpaaren vor. Während in Südeuropa          zählt dazu! 2012 verständigte sich die        Kreise Bad Kissingen, Rhön-Grab-
und Großbritannien die Art ganzjährig         Arbeitsgemeinschaft der Rhöner Land-          feld, Fulda, Meiningen und der
                                                                                            Wartburgkreis an. Auf der Ebene
                                                                                            der fünf Landräte wird über Projekte
                                                                                            und Strategien zur Entwicklung der
                                                                                            Rhön beraten und entschieden. Auf
                                                                                            der Arbeitsebene der ARGE koope-
                                                                                            rieren neben den Wirtschaftsförde-
                                                                                            rern auch der Tourismus, die Dach-
                                                                                            marke sowie die Verwaltungsstellen
                                                                                            und Fördervereine des Biosphären-
                                                                                            reservats miteinander und bereiten
                                                                                            gemeinsame Projekte vor.
                                                                                            Erfolgreiche ARGE-Rhön-Projek-
                                                                                            te waren bisher u. a. der HOCH-
                                                                                            RHÖNER, die EXTRATOUREN,
                                                                                            der STERNENPARK Rhön und
                                                                                            die Dachmarke Rhön.
                                                                                                                               ❖
Der Rotmilan - Charaktervogel der Rhön - UN-Dekade Biologische Vielfalt
D
Rotmilanprojekt Rhön: Unsere Ziele         Unsere Maßnahmen                                er Rotmilan steht bundesweit
                                           und Aktivitäten im Projekt:                     im Fokus des Natur- und Ar-
                                                                                     tenschutzes. Neben der Rhön gibt
• ein auf die Rhön zugeschnittenes         • Erstellung eines Schutzkonzeptes        es weitere Rotmilan-Großprojekte u.
  Schutzkonzept mit Handlungsem-             Rotmilan                                a. beim Deutschen Landschaftspfle-
  pfehlungen erarbeiten                    • Erfassung der Brutreviere der           geverband (beteiligt sind acht Bun-
• die Rotmilanbestände durch Kart-           Rotmilane                               desländer mit 11 Projektgebieten).
  ierung und Monitoring erfassen           • Schutz der Brutstandorte, z. B. durch   In Hessen betreut der NABU im
• die Rotmilanbestände schützen und          Horschschutzmanschetten                 Vogelsberg ein Rotmilan Großpro-
  stabilisieren                            • Flächenoptimierung durch Verträge       jekt. Die Hessische Gesellschaft für
• die Brutplatzqualität durch Schutz-        mit Landwirten (Anbau von Luzer-        Ornithologie und Naturschutz hat
  maßnahmen verbessern                       ne und Kleegras, kein weiterer Um-      das Projektprogramm „Rettet die
• die Rhön zu einer Quellregion für          bruch von Grünland)                     Roten“ auferlegt. Die Staatliche Vo-
  Rotmilane entwickeln                     • Verbesserung der Nahrungsverfüg-        gelschutzwarte für Hessen, Rhein-
• die Nahrungshabitate durch gemein-         barkeit (Fördern von Kleinsäugern)      land-Pfalz und Saarland hat ein
  same Maßnahmen mit der Landwirt-         • Aufbau von ehrenamtliche Betreu-        landesweites Artenhilfskonzept Rot-
  schaft verbessern                          ernetzwerken und Rotmilan-              milan erarbeitet.
• ehrenamtliche Betreuer-Netzwerke           Arbeitsgruppen in der fränkischen,                                        ❖
  in der fränkischen, hessischen und         hessischen und thüringischen Rhön
  thüringischen Rhön aufbauen              • Öffentlichkeitsarbeit mittels Aus-
• neue Handlungsansätze zum 		               stellung, Vorträgen, Fachveranstal-
  Schutz der Art erproben                    tungen sowie Internetpräsentation
• durch Bildungs- und Öffentlichkeits-     • Durchführung eines laufenden
  arbeit Bürgerinnen und Bürger, 		          Projektmonitorings mit Evaluie-
  Verwaltung und Politik sensibilisieren     rung durch den DDA
• die länderübergreifenden Zusam-
  menarbeit von Behörden, Bürgerin-
  nen und Bürgern, Vereinen und
  Verbänden verbessern
• einen bundesweiten Erfahrungs-
  austausch mit anderen Rotmilan-
  projekten pflegen

                                                                                                                            7
Der Rotmilan - Charaktervogel der Rhön - UN-Dekade Biologische Vielfalt
Sie möchten das Rotmilanprojekt Rhön unterstützen?
Sie beobachten gerne Rotmilane?

Dann können Sie uns Ihre Beobachtungen auf unserer Homepage
www.biosphaerenreservat-rhoen.de mitteilen. Außerdem können Sie im Betreuer-
netzwerk mitwirken. Sind Sie Waldbesitzer oder Eigentümer landwirtschaftlicher
Flächen, auf denen Sie sich Rotmilan-Schutzmaßnahmen vorstellen können?
Sprechen Sie uns an!

Kontakt: Projektkoordinator Julian Oymanns
         Landkreis Fulda, Fachdienst Biosphärenreservat Rhön
         Wasserkuppe 8, 36129 Gersfeld
         Tel: 06654/96120, Fax: 06654/961220
         www.biosphaerenreservat-rhoen.de, julian.oymanns@br-rhoen.de

Gemeinsam für den Rotmilan                    Unsere wichtigsten Projektpartner:
Die Länder Thüringen, Bayern und
                                              Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz u. Saarland
Hessen sowie die fünf Landkreise im
                                              Steinauer Straße 44, 60386 Frankfurt am Main, Tel: 0 69/ 42 01 050
Dreiländereck, die Kommunalpolitik,
drei Vogelschutzwarten, drei Biosphä-         Landesamt für Umwelt; Vogelschutzwarte Bayern
renreservats-Verwaltungsstellen, zwei         Gsteigstr. 43, 82467 Garmisch-Partenkirchen
Naturparke sowie die Forst- und Land-         Tel: 0 88 21/ 23 30, Fax: 0 88 21/ 23 92
wirtschaftsverwaltungen, Landschafts-
                                              Staatliche Vogelschutzwarte Seebach
pflegeverbände, Naturschutzverbände,
                                              Außenstelle der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Jena
Bauern - und Waldbesitzerbände und der
                                              Lindenhof 3, 99998 Weinbergen, OT Seebach
Dachverband Deutscher Avifaunisten –
                                              Tel: 0 36 01/ 44 05 65, Fax: 0 36 01/ 44 06 64
alle kümmern sich um den Rotmilan.
                                              Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) e.V.
Das Projekt kann nur gelingen, wenn           An den Speichern 6, 48157 Münster
unterschiedlichste Akteure kooperativ         Tel: 02 51/ 21 01 40-0, Fax: 02 51/ 21 01 40-29
und über Ländergrenzen hinweg ziel-
orientiert zusammen arbeiten.

                                              Gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesminis-
                                              teriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Bundesprogramm
                                              Biologische Vielfalt. Dieses Faltblatt gibt die Auffassung und Meinung des Zu-
                                              wendungsempfängers des Bundesprogramms wieder und muss nicht mit der Auf-
                                              fassung des Zuwendungsgebers übereinstimmen.

                                             IMPRESSUM
                                             Herausgeber:
                                             Landkreis Fulda, Fachdienst Biosphärenreservat und Naturpark Rhön,
                                             Wasserkuppe 8, 36129 Gersfeld
                                             Tel: 0 66 54/ 96 120, Fax: 0 66 54/ 96 12-20
                                             E-Mail: info@br-rhoen.de, Web: www.brrhoen.de
                                             Text: Martin Kremer, Martin Hormann, Joachim Jenrich, Christian Gelpke
                                             Layout: Ulrike Kuborn
                                             Fotos: Robert Groß, Christian Gelpke, Ewald Sauer, Arnulf Müller
                                             4. Auflage: Dezember 2018, 11.250 Exemplare, Druckerei Mack, Mellrichstadt
Der Rotmilan - Charaktervogel der Rhön - UN-Dekade Biologische Vielfalt Der Rotmilan - Charaktervogel der Rhön - UN-Dekade Biologische Vielfalt
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