Der Ruf Folge 3 / September 2021 - Diözese Linz

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Der Ruf Folge 3 / September 2021 - Diözese Linz
Der Ruf
Fo lge 3 / Septembe r 2021

Wie Gras sind die Tage des Menschen      „Der Ruf“ geht in Pension             PGR-Wahl 2022
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Der Ruf Folge 3 / September 2021 - Diözese Linz
Wie Gras sind die Tage des Menschen
  Der Herbst ist eine Jahreszeit, die uns     lichkeit von uns Menschen. Aber der           galt als Beginn des Winters und gleich-
  in recht gegensätzliche Stimmungen          nächste Satz ist das Versprechen des          zeitig als keltischer Anfang des neuen
  versetzt: Er bringt einerseits einen        Erbarmens Gottes: „Doch die Huld des          Jahres. In diesen Tagen und auch in den
  neuen Anfang nach den sommerlichen          Herrn währt immer und ewig für alle,          folgenden dunklen Wochen fühlten sich
  Wochen des Urlaubs und der Ferien,          die ihn fürchten.“                            die Menschen mit ihren Vorfahren und
  ein neues Arbeitsjahr beginnt. Er ist       Wenn die Tage schon sehr kurz sind,           Naturgeistern besonders verbunden.
  andererseits die Zeit der Ernte als Be-     manchmal schon der erste Frost auf            Manches Brauchtum, das im vorigen
  lohnung für Monate der Mühen und            die Blumen fällt, feiern wir Allerheiligen.   Jahrhundert etwa im Mühlviertel und im
  Arbeit. Aber auf die Ernte folgen in der    Bereits in den ersten Jahrhunderten ge-       Innviertel noch lebendig war, erinnert
  Natur dunkle und kahle Monate. Aber in      dachten die Gläubigen jener Menschen,         daran, sogar das viel gescholtene Hallo-
  dieser kalten Zeit liegt auch schon die     die ihr Leben als Heilige geführt oder        ween.
  neue Saat in den Feldern.                   als Märtyrer vollendet hatten. Bis heute      Kluge Missionare und Mönche be-
  Der Herbst ist auch eine Zeit der Melan-    findet dieses Gedenken meist am be-           gannen, das Fest zu Ehren aller Heiligen
  cholie. Die Tage werden kürzer, Wiesen      kannten oder vermuteten Todestag der          an diesem heidnischen Termin zu fei-
  und Bäume werden grau und kahl. Wir         oder des Heiligen statt. Der Tag des          ern. Schließlich legte Papst Gregor IV.
  vermissen das helle Licht der Sommer-       Todes ist gleichzeitig der Tag der Voll-      im Jahr 835 diesen Tag als offiziellen
  tage und die bunten Farben. Das schein-     endung und des Beginns eines neuen,           kirchlichen Termin für seinen Einfluss-
  bare Absterben der Natur erinnert uns       ewigen Lebens, an das wir Chris-              bereich fest.
  an die eigene Vergänglichkeit. Dichter      ten glauben.                                  Am Allerseelentag erinnert man sich
  haben diese Stimmung oft in traurigen       Im vierten Jahrhundert wurden schon           nicht an die Menschen, die als Heilige
  Gedichten festgehalten.                     so viele Heilige verehrt, dass die Tage       gelebt haben und gestorben sind, son-
  Im Kirchenjahr haben beide Er-              nicht mehr ausreichten. Außerdem              dern an die unzähligen anderen, mit
  fahrungen ihren Platz, die Freude über      wusste man von vielen Opfern der              denen man verbunden war. Auch die-
  die Ernte und der Gedanke an den            Christenverfolgungen die Namen nicht          ses Gedenken ist schon über tausend
  Tod. Wir feiern Erntedank und ein paar      mehr, aber sie galten und gelten als          Jahre alt. Abt Odilo aus Cluny hat ihn
  Wochen später Allerheiligen und Aller-      Heilige, weil sie für ihren Glauben ge-       998 n. Chr. für die Klöster festgelegt,
  seelen. Beides kann man auch in einen       storben sind. Daher bürgerte sich ein         die mit seiner Abtei verbunden waren.
  Zusammenhang bringen. Erntedank ist         Fest für alle Heiligen ein, das zunächst      Das Totengedenken verbreitete sich
  gleichzeitig ein Abschluss. Was ­  gesät    nach Pfingsten gefeiert wurde. In Rom         rasch und ist auch in Rom ab dem
  wurde und gewachsen ist, ist reif ge-       weihte 609 oder 610 n. Chr. Papst Bo-         14. Jahrhundert überliefert. Die theo-
  worden. Mit der Reife ist die Ernte         nifaz IV. das heidnische, allen Göttern       logische Grundlage ist die Lehre vom
  verbunden, das Trennen der Früchte          geweihte Pantheon der Jungfrau Maria          Fegefeuer, in dem die „armen Seelen“
  vom lebenden Baum, der Körner von           und aller Märtyrer und legte als Tag der      jener Menschen gereinigt werden, die
  den Getreidehalmen und vom Feld als         Verehrung den Freitag nach Ostern fest,       noch Sünden abzubüßen haben.
  Boden des Lebens.                           also den Freitag nach dem Fest der Auf-       Aus vermutlich praktischen Gründen
 „Wie Gras sind die Tage des Menschen,        erstehung.                                    wurde es üblich, das Totengedenken
  er blüht wie die Blume des Feldes. Fährt    Mit der Verbreitung des Christentums          auf den Friedhöfen schon am Nach-
  der Wind darüber, ist sie dahin; der Ort,   im Norden Europas griff die Kirche            mittag des Allerheiligentages zu be-
  wo sie stand, weiß nichts mehr von ihr.“    auch immer wieder ursprünglich heid-          gehen, weil dieser Tag als Feiertag
  Der Psalm 103 beschreibt die Vergäng-       nische Termine auf. Der 1. November           arbeitsfrei ist.
                                                                                            Mit dem Totengedenken drücken wir
                                                                                            die Verbundenheit mit unseren Ver-
                                                                                            storbenen aus. Wir glauben daran, dass
                                                                                            mit dem Tod nicht alles aus ist, dass wir
                                                                                            in das ewige Leben eingehen werden,
                                                                                            in dem unsere Verstorbenen schon
                                                                                            sind. Am Allerseelentag wird heuer
                                                                                            beim Gottesdienst das Evangelium von
                                                                                            der Auferweckung des Lazarus gelesen.
                                                                                            Jesus sagte zu Marta, der Schwester
                                                                                            des Lazarus: „Ich bin die Auferstehung
                                                                                            und das Leben. Wer an mich glaubt,
                                                                                            wird leben, auch wenn er stirbt, und
                                                                                            jeder, der lebt und an mich glaubt, wird
                                                                                            auf ewig nicht sterben.“
                                                                                            Der Glaube an dieses ewige Leben
                                                                                            kann und soll der Trost für alle sein,
                                                                                            die an diesen oft trüben Tagen des
                                                                                            späten Herbstes traurig an ihre Ver-
                                                                                            storbenen denken. „Ich aber bin gewiss
                                                                                            zu schauen die Güte des Herrn im Land
                                                                                            der Lebenden“, heißt es im Psalm 27.
                                                                                            Diese Gewissheit gilt uns allen, gera-
                                                                                            de an den Tagen, an denen uns die
                                                                                            Trauer umfängt.
                                                                                                                          Helmut Obermayr

2 Der Ruf
Der Ruf Folge 3 / September 2021 - Diözese Linz
Unser Friedhof – Ort der Begegnung
und der Erinnerungen
„Als ich letztens einmal am Friedhof war, habe ich … getroffen.“
„Ich hab am Friedhof den / die … getroffen und der hat mir
 erzählt …“ Bei so manchen Gesprächen höre ich diese oder
 ähnliche Sätze als Einleitung. Unser Friedhof ist nicht nur ein
 Ort der Trauer und des Abschiednehmens, er ist vor allem
 auch ein Ort der Begegnung. Viele Menschen unserer Pfarre,
 aber auch ehemalige Trauner begegnen sich am Friedhof.
 Obwohl der eigentliche Friedhofsbesuch keinen fröhlichen
 Anlass hat – besucht man am Friedhof doch einen lieben ver-
 storbenen Angehörigen oder Bekannten –, kommt gar nicht
 so selten vor, dass man diesen wieder aufgemuntert oder
 fröhlicher verlässt. Grund dafür sind eben diese Begegnungen
 am Friedhof. Man trifft Menschen, die man schon länger nicht
 gesehen hat, unterhält sich und tauscht Erinnerungen aus.         es die Möglichkeit für eine Urnenbeisetzung ohne Graberwerb
 Diese Begegnungen trösten, erfreuen und mitunter erheitern        geben wird. Es soll an die Verstorbenen an diesem Platz er-
 sie uns sogar. Das ist ein wesentlicher Punkt, der für eine       innert werden und auch die Möglichkeit für Angehörige be-
 Grabstätte auf einem Friedhof spricht. Menschen treffen sich      stehen, dort z. B. eine Kerze abzustellen und dies für eine be-
 an den Gräbern von Verstorbenen und durch ein Gespräch            stimmte Zeit, auch eine Verlängerung der „Erinnerungstafel“
 werden Erinnerungen an den Verstorbenen wach. So leben            wird möglich sein. Um die Grabpflege und Gestaltung wird
 diese Menschen in unseren Herzen immer weiter.                    sich jedoch die Friedhofsverwaltung kümmern.
 Unser Friedhof ist ein sehr gepflegter und ansprechender Ort,     Das zweite Projekt, das entstehen wird, ist ein Gedenkplatz
 dafür leisten Sie als Grabbesitzer Ihren Beitrag, indem Sie die   für Sternenkinder oder Stillgeborene. Die Zahl der Frauen,
 Gräber der Angehörigen pflegen und gestalten. Dafür sagen         die ihr Kind in der Schwangerschaft verlieren, ist größer, als
 wir ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“.                         man denkt. Oft erfährt man erst in einem Gespräch, dass
 Es ist trotzdem auch wichtig, darauf zu achten und in den Pla-    eine Frau dies erleben musste. Für Frauen, Paare und Fami-
 nungen und Überlegungen die Zeichen und Veränderungen,            lien, die dies erleben und oft in ihrer Trauer nach einem pas-
 die die Zeit mit sich bringt, aufzunehmen. So haben der           senden Erinnerungsort suchen, gestalten wir einen Gedenk-
 Pfarrgemeinderat und der FA-Finanzen unserer Pfarre zwei          platz, der vielleicht in der Trauer helfen kann. Es wird sich
 Projekte auf den Weg gebracht, die auf unserem Friedhof           nicht um eine Grabstätte im üblichen Sinn handeln, sondern
 entstehen werden.                                                 um einen Ort, der bei dieser besonderen Form der Trauer-
 An die Friedhofsverwaltung werden Anfragen herangetragen,         arbeit helfen soll.
 ob es die Möglichkeit gibt, dass eine Urne auf unserem            Abschließend nochmal ein „Herzliches Dankeschön“ an alle
 Friedhof beigesetzt wird, ohne eine eigene Grabstätte zu er-      Grabbesitzer und alle, die sich um einen gepflegten Friedhof
 werben. Dies ist nun eines der beiden Projekte, mit dessen        unserer Pfarre bemühen. Für Fragen zum Friedhof stehe ich
 Planung und Umsetzung wir uns befassen. Zwei Plätze auf           Ihnen als Friedhofsverwalter gerne zur Verfügung.
 unserem Friedhof sollen als Urnengrab gestaltet werden, wo                                             Johann Rumetshofer, Friedhofsverwaltung

Sterbesegen & Krankensalbung
Wenn wir Menschen an Schwellensituationen des Lebens               Im Sakrament der Krankensalbung möchte uns Gott heilsam
stehen, tut es uns gut, von Menschen begleitet zu werden.          berühren und uns spüren lassen: ich bin auch jetzt immer
Es ist in dem Menschen die Sehnsucht innewohnend, dass             bei dir!
Gott uns im Leben begleitet und unser Leben segnet mit all         Der Sterbesegen, diese Segensfeier gibt es schon lange, sie
dem Bruchstückhaften.                                              ist eher in Vergessenheit geraten. Der sogenannte Sterbe-
Bei Menschen, bei denen sich die letzten Tage im Leben ab-         segen ist ein gutes Angebot, um Menschen, die an der Gren-
zeichnen, ist ein Moment da, wo wir unsere menschliche Be-         ze zwischen Leben und Tod stehen, Gottes stärkende Gegen-
grenztheit und Hilflosigkeit schmerzhaft spüren. Menschen,         wart erfahren zu lassen durch den Segen. Gott möge alles,
die an dieser Bruchstelle des Lebens stehen, aber auch ihre        was das Leben der sterbenden Person ausmacht, heilen, all
lieben Angehörigen brauchen die Zusage: Ich dein Gott bin          das darf in die Hände Gottes gelegt werden.
da. Ich begleite dich. Diese Zusage Gottes kann sichtbar sein      Diese Feierform kann von Priestern, Diakonen und beauf-
in Zeichen von Sakramenten, Ritualen, Segen und Gebeten.           tragten SeelsorgerInnen gespendet werden.
Das Sakrament der Krankensalbung wurde früher als „letzte          Als Altenheimseelsorgerin durfte ich viele Menschen auf
Ölung“ bezeichnet. Die Krankensalbung ist jedoch auf keinen        ihrem letzten Weg begleiten und den Sterbesegen spenden.
Fall nur für Menschen gedacht, die dem Sterben nahe sind.          Zu sehen, dass diese Feier Trost und Kraft gibt, ist für mich
Wenn Menschen die Grenzen des Lebens spüren, wegen                 sehr berührend. Vor Kurzem wurde ich zum Herrn B. gerufen,
Krankheit oder Altersschwäche, wäre hier ein angemessener          um ihm den Sterbesegen zu spenden, seine Familie war an-
Platz. Die Krankensalbung ist ein Sakrament der Stärkung,          wesend bei dieser Feier. Beim Gebet wurde er immer ruhiger
Zuversicht und Hoffnung. Gerade in Zeiten von Krankheit und        und anschließend ist Herr B. ganz ruhig und friedlich ver-
Schmerz ist uns die Kraft Gottes zugesagt, so wie unsere           storben im Kreise seiner Familie.
Wurzeln uns auch immer wieder Kraft und Halt schenken.                                                                         Elisabeth Lehner

                                                                                                                                      Der Ruf 3
Der Ruf Folge 3 / September 2021 - Diözese Linz
„Der Ruf“ geht in Pension
  Sie haben richtig gelesen, unser Pfarr-              1959 erfolgte der erste große Relaunch,            Von 1970 bis 1989 verkleinerte sich das
  blatt „Der Ruf“ geht wirklich in Pension             die nicht mehr zeitgemäße Fraktur-                 Erscheinungsformat von DIN A4 auf DIN
  und Sie halten die letzte gedruckte                  schrift ersetzte man durch eine moder-             A5, dafür kamen eigene Kinder- und
  Ausgabe in Ihren Händen. Es wird einen               ne und besser lesbare Antiquaschrift               Jugendseiten dazu, der Umfang des
  Nachfolger geben, aber bevor wir uns                 und den Titel durch den Schriftzug                 Magazins betrug durchschnittlich 16
  mit der Zukunft beschäftigen, zuerst                „Ruf“. Auch inhaltlich gab es erhebliche            Seiten. In den 70er Jahren kamen auch
  ein Rückblick in die Vergangenheit.                  Veränderungen, es wurde mehr über                  zweifärbige Umschlagseiten zum Ein-
                                                       die Aktivitäten der Pfarrgruppierungen             satz, die ab 1980 wieder verschwanden.
  Die Geschichte des Pfarrblattes                      berichtet, die rein chronologischen Mel-           Bis auf wenige Sonder- bzw. Jubiläums-
  Die erste Ausgabe des Trauner Pfarr-                 dungen rückten in den Hintergrund. Die             nummern wurde der „Der Ruf“ ab da
  blattes erschien am 17. Februar 1929                 lose Erscheinungsform des Magazins                 ausschließlich schwarz-weiß gedruckt.
  unter dem schlichten Titel „Pfarrblatt“.             bleib allerdings noch bis zum Jahr 1966.
  Hauptsächlich wurden pfarramtliche
  Mitteilungen wie Taufen, Hochzeiten,
  Begräbnisse usw. abgehandelt, dane-
  ben noch kirchliche Hochfeste bzw.
  Feiern hervorgehoben und besonders
  beworben. Das „Pfarrblatt“ hatte keine
  festen Erscheinungstermine, sondern
  war ein loses erscheinendes Magazin.

                                                      Vor 62 Jahren erschien das Trauner Pfarrblatt zum   Eine „Ruf“-Ausgabe aus dem Jahr 1993
                                                      ersten Mal unter dem Namen „Ruf“
                                                      Mit der zweiten größeren Layoutver-                 1990 kam es zur neuerlichen Um-
                                                      änderung im März 1966 wurden der bis                stellung auf DIN A4, dieses Format
                                                      heute beibehaltene Erscheinungsrhyth-               blieb dann bis auf zwei Ausgaben bis
                                                      mus von vier Auflagen pro Jahr ein-                 heute erhalten. Die nächste relevante
                                                      geführt und den Titel veränderte man                Änderung erfolgte im Jahr 2000. Durch
                                                      erneut von „Ruf“ auf „Der Ruf“. Inhalt-             moderne Computerprogramme und
                                                      lich lenkte man den Schwerpunkt auf
                                                      gesellschaftlich relevante Themen, die
                                                      strikte Berichterstattung nur über die
                                                      Pfarre Traun war damit Geschichte.

  Die Titelseite der Erstausgabe des Trauner Pfarr-
  blattes vom 17. Februar 1929
  Mit dem Anschluss Österreichs an das
  nationalsozialistische Deutsche Reich
  im März 1938 wurde das Drucken von
  Pfarrblättern behördlich untersagt, die
  letzte Ausgabe des „Pfarrblattes“ vor
  dem Ende des Zweiten Weltkrieges er-
  schien am 25. April 1938. Erst im Jahr
  1946, oder genauer am 1. Dezember
  1946, konnte das „Pfarrblatt“ wieder ge-
  druckt werden und bleibt bis zum Jahr
  1959 das Mitteilungsorgan der Trau-
  ner Stadtpfarre.                                    1966 erfolgte die Umbenennung auf „Der Ruf“

4 Der Ruf
Der Ruf Folge 3 / September 2021 - Diözese Linz
&               GOTT
Normierungen in der Druckvorstufe konnte die wichtige und
kostenintensive Layou­tierung des Magazins von der Redak-

                                                                                  WELT
tion selbst übernommen werden und die Pfarre ersparte sich
dadurch erhebliche Kosten.
Im Herbst 2001 kam es dann zum letzte Relaunch. Das da-

                                                                                die
mals neu erstellte Layout bildet, mit kleineren Veränderungen
im Lauf der Jahre, bis heute die Grundlage des Pfarrblattes.
Mit der Herbstausgabe 2001 wurde zum ersten Mal in der
Geschichte des „Rufs“ eine Ausgabe komplett vierfärbig ge-
druckt. Die Farbdruckkosten waren zu diesem Zeitpunkt al-        Der künftige Titel-Schriftzug des gemeinsamen Pfarrblattes der drei Trauner
lerdings noch so hoch, dass nicht alle Ausgaben komplett in      Pfarren
Farbe erscheinen konnten. Seit einigen Jahren werden aber
alle Ruf-Ausgaben in Farbe gedruckt.                             Nach längerer Vorarbeit ist es nun so weit. Das gemeinsame
                                                                 Trauner Pfarrblatt wird künftig unter dem Titel „Gott und die
Die Zukunft                                                      Welt“ in alle Haushalte der Stadtgemeinde Traun gelangen.
Durch die engere Zusammenarbeit der drei Trauner Pfar-           Die erste Ausgabe erscheint im Dezember 2021.
ren in den letzten Jahren kam es dazu, dass einige Artikel       Zum Abschluss heißt es jetzt noch, Danke zu sagen. Den
identisch in allen drei Trauner Pfarrblättern („Der Ruf“, „Die   Mitgliedern der aktuellen Redaktion für die gemeinsame
Glocke“ in Traun-Oedt und „Martinusbote“ in St. Martin) er-      Themensuche, die anregenden Diskussionen und das Ver-
schienen.                                                        fassen von Artikeln. Den ehemaligen Redaktionsmitgliedern
Darüber hinaus wurde es zunehmend schwieriger, die Zu-           für die jahrelange Mitarbeit, der Druckerei und der Lektorin
stellung des Pfarrblatts auf ehrenamtlicher Basis zu be-         für die problemlose Zusammenarbeit, den Gruppierungen für
wältigen. Die rege Bautätigkeit in Traun und die dabei ent-      ihre Beiträge und Ankündigungen, und den Austrägern für die
standenen neuen Wohngebiete verlangten unseren treuen            Bewältigung der großen Wegstrecken, die für das Zustellen
Austrägerinnen und Austrägern einiges ab.                        des „Rufs“ notwendig waren. Vergelt’s Gott!
Daher keimte die Idee eines gemeinsamen Pfarrblattes für die                                                                       Für das Redaktionsteam
drei Trauner Pfarren und die Umstellung auf Postverteilung.                                                                               Erhard Hießmayr

Ein aufrichtiges Danke
Ich erinnere mich noch gut an die erste Ausgabe des „Ruf“,       im Pfarrgebiet zu verteilen. Manch einer trug 15 Stück aus,
die ich mitgestalten durfte. Es begann mit einer kurzen Vor-     andere 70 Stück, 100 Stück oder noch mehr. Noch beein-
stellung im September 2004. Schon wenige Wochen nach             druckender war, dass am Montagmorgen der Großteil der
meinem Dienstbeginn hieß es dann: „der ‚Ruf‘ kommt!“ An          Exemplare abgeholt und auch bereits im Pfarrgebiet ver-
diesem Freitag ging es im Team der Hauptamtlichen zu-            teilt war.
allererst darum, die gelieferten Exemplare in Zehnerpackerl      Eine wirklich beeindruckende Leistung. Mehr und mehr lernte
aufzuteilen und im Büro aufzulegen. Dann würden diese            ich, diesen Dienst zu schätzen, lernte aber auch die Heraus-
abgeholt und in eine Liste eingetragen werden. Ich freute        forderungen kennen, die das Verteilen eines Pfarrbriefes mit
mich auf zahlreiche Begegnungen mit den Austrägerinnen           sich bringt.
und Austrägern, die damals den „Ruf“ noch im Pfarrbüro ab-       Ich danke allen von Herzen, die oft über Jahre oder Jahr-
holten – konnte ich doch so bereits viele ehrenamtliche Mit-     zehnte hinweg den „Ruf“ zu den Traunerinnen und Traunern
arbeiterinnen und Mitarbeiter kennenlernen.                      gebracht haben. „Vergelt’s Gott“ für die zahlreichen Kilometer,
Es erfüllt mich auch heute noch mit Stolz, wenn ich sehe,        die unzähligen Stufen und Stunden, die Sie bei der Verteilung
wie viele Menschen mitgeholfen haben, unsere Pfarrzeitung        des Pfarrbriefs zurückgelegt, bewältigt und investiert haben.
                                                                 Sie haben hier wirklich Großartiges geleistet und dazu bei-
                                                                 getragen, ein buntes, vielfältiges Bild von unserer Pfarre be-
                                                                 kannt zu machen.
                                                                 Danken möchte ich an dieser Stelle auch all jenen, die zum
                                                                 Gelingen und Erscheinen einer jeden „Ruf“-Ausgabe bei-
                                                                 getragen haben und auch dazu beitragen, dass die leeren
                                                                 Seiten des neuen Pfarrblatts mit Inhalt gefüllt werden: dem
                                                                 Redaktionsteam mit Erhard Hießmayr, Mike Kraml, Helmut
                                                                 Obermayr und Fabian Drack sowie allen weiteren ehren- und
                                                                 hauptamtlichen Autorinnen und Autoren, die immer wieder
                                                                 Artikel und Bilder für die jeweilige Ausgabe beisteuern.
                                                                 Auch weiterhin wird es Geschichten, Bilder, Rückblicke und
                                                                 Ausblicke aus der Stadtpfarre Traun geben, wenn auch in
                                                                 einer neuen Form. Ich hoffe, dass wir auch mit dem neuen
                                                                 Magazin „Gott & die Welt“ viele fleißige Leserinnen und Leser
                                                                 gewinnen können.
                                                                 Noch einmal ein aufrichtiges DANKE für Ihre Verlässlichkeit,
                                                                 ihr Durchhaltevermögen, die Kreativität beim Auffinden der
                                                                 Postkästen, die Wetterfestigkeit und für alles Gute, das Sie
                                                                 hier für die Stadtpfarre Traun getan haben.
                                                                                                                                Stefan Hirt, Pfarrassistent
                                                                                                               und das Leitungsteam der Stadtpfarre Traun

                                                                                                                                                 Der Ruf 5
Der Ruf Folge 3 / September 2021 - Diözese Linz
Erntedank-Zeit des Dankens
  Liebe Leserinnen und Leser!                  Themen, die der beginnende Herbst           Selig die Dankbaren
  Diese Ausgabe von „Der Ruf“ dreht            und die Natur mit sich bringen. Wir         Selig, die dankbar sind
  sich viel um das Danken, das Abschied-       erleben, wie die Ernte des Jahres ein-      für die sogenannten Selbstverständ-
  nehmen und Loslassen, um Neubeginn           gefahren wird, wie die Bäume langsam,       lichkeiten,
  und Bewahrung des Guten. All das sind        aber sicher ihr Sommerkleid verlieren       für das Dach über dem Kopf und das
                                               und sich auf den Winter einstellen. „Es     Brot auf dem Teller,
                                               herbstelt“, sagen wir manchmal und          für den Frieden in Stadt und Land.
                                               meinen damit, dass Umbrüche und Ver-
                                               änderungen sichtbar werden. Wir wis-        Selig, die dankbar sind
                                               sen aber auch, dass selbst nach einem       für die Kleinigkeiten des Lebens,
                                               strengen Winter der Frühling Einzug         für Lerchengesang und Rosenduft,
                                               hält, die Bäume zu blühen beginnen          für das freundliche Wort der ­
                                               und wieder Früchte tragen.                  Nachbarin.
                                               Auch wenn dies wie ein ewiger Kreis-
                                               lauf erscheint, tut es gut, diesen Kreis-   Selig jene, die wissen,
                                               lauf bewusst zu unterbrechen und            dass nicht alles Gute aus eigener
                                               DANKE zu sagen.                              Kraft kommt,
                                               Wir tun dies beim gemeinsamen Ernte-        dass sie angewiesen sind auf
                                               dankfest am 3. Oktober. Zur Mitfeier        ­andere Menschen,
                                               der Gottesdienste lade ich sehr herz-       dass ein gnädiges Schicksal sie vor
                                               lich ein:                                   Argem bewahrt.
                                               Sonntag, 3. Oktober, 8.00 Uhr, Wort-
                                               gottesfeier                                 Selig sind jene,
                                               Sonntag, 3. Oktober, 10.00 Uhr, Wort-       die Gott immer wieder Dank
                                               gottesfeier, Mitgestaltung durch den        sagen können,
                                               Kirchenchor.                                die nicht nur in der Not beten,
                                               In welcher Form die Kindergartenkinder      sondern ihn täglich loben und preisen.
                                               an dieser Wortgottesfeier teilnehmen        (Irmela Mies-Suermann, in: Pfarrbriefservice.de)
                                               werden, stand bei Redaktionsschluss
                                               noch nicht fest.                            Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit des
                                               Es ist nicht nur die Ernte, für die wir     Erntens, des Dankens und Gottes
                                               dankbar sein dürfen. Folgende Ge-           Segen für die kommende Zeit!
                                               danken möchte ich mit Ihnen teilen:                                                  Stefan Hirt, Pfarrassistent

  PGR-Wahl – 20. März 2022
  Alle fünf Jahre haben mehr als 4,5 Millio-   Mal ist es unter dem Motto „mittendrin“     Gottes, bei Tag als Wolkensäule und
  nen wahlberechtigte KatholikInnen die        am 20. März 2022 wieder so weit.            bei Nacht als Feuersäule begleitet (vgl.
  Möglichkeit, eine Funktion in ihrer Pfarr-   Mittendrin ist ein großes Wort und sagt     Ex 3,22). Und weil das noch nicht genug
  gemeinde zu übernehmen oder mit              ohne Bezug gar nichts aus, obwohl es        ist, hat uns Gott seinen Sohn mitten in
  ihrer Stimme den KandidatInnen das           die kurze und prägnante Antwort auf         diese Welt gesandt. Jesus ist mitten-
  Vertrauen auszusprechen. Das nächste         viele Fragen ist. Wir sind mittendrin in    drin – auf ihn hin richtet sich Kirche aus,
                                               unserem Lebensalltag, in der Gestaltung     um ihn herum bildet sich Gemeinschaft.
                                               unseres Glaubenslebens oder in unse-        Aus der lebendigen Beziehung zu Jesus
                                               rem kirchlichen oder zivilgesellschaft-     Christus und im Vertrauen auf einen
                                               lichen Engagement. Wir sind mittendrin      mitgehenden Gott wird der Glaube zur
                                               in kirchlichen, gesellschaftlichen bzw.     Kraftquelle für das eigene Leben und
                                               politischen Veränderungsprozessen.          zur Triebfeder für die Gestaltung von
                                               Pfarren erleben diese Auswirkungen          Kirche und Gesellschaft (Quelle: www.
                                               hautnah mit, sie befinden sich mitten-      mittendrin.at).
                                               drin in diesem tiefgreifenden Ver-          Schon heute laden wir dazu ein, die Kir-
                                               änderungsprozess, dessen Tragweite          che hier am Ort mitzugestalten – sei es
                                               noch nicht fassbar ist. Ihre Antwort da-    als ehrenamtliche / r Mitarbeiterin und
                                               rauf ist nicht Abwarten oder Rückzug.       Mitarbeiter oder durch die aktive Teil-
                                               Vielmehr fordern die Zeichen der Zeit       nahme bei der Wahl am 22. März 2022!
                                               dazu heraus, im aufmerksamen Wahr-          Wir sind immer auf der Suche nach
                                               nehmen und im Dialog mit den Men-           Menschen, die ihre Charismen und
                                               schen vor Ort Kirche neu zu entwickeln.     Fähigkeiten hier in der Pfarre einsetzen
                                               Dabei vertrauen wir auf Gott, der von       und diese mitgestalten wollen. Bei Inte-
                                               sich selbst sagt: „Ich bin da.“                                resse bitte einfach in
                                               (Ex 3,14). Wir vertrauen auf                                   der Pfarrkanzlei mel-
                                               Gott, der uns zusagt, dass                                     den. Wir freuen uns
                                               er uns, das wandernde Volk                                     auf Sie!

6 Der Ruf
Der Ruf Folge 3 / September 2021 - Diözese Linz
Zeit zu leben. Frauenpilgertag
in Österreich
Die Katholische Frauenbewegung lädt unter dem Motto „Zeit
zu leben“ zu einem Pilgertag für Frauen am 16. Oktober 2021
ein. Ab 9.00 Uhr werden 96 Pilgergruppen auf verschiedenen
Routen in ganz Österreich unterwegs sein: In jedem Bundes-
land gibt es mehrere Wege zur Auswahl, alleine in Oberöster-
reich sind es 22.
Das Motto „Zeit zu leben“ verbindet die verschiedenen Grup-
pen. Beim gemeinsamen Pilgern in Gottes wunderbarer
Schöpfung laden kurze spirituelle Impulse unterwegs zum
Innehalten ein.
Die Strecken haben unterschiedliche Längen und Schwierig-
keitsgrade. Jede Gruppe wird von Wegbegleiterinnen geführt.
Alle Frauen sind zur Teilnahme eingeladen.
Nähere Informationen und eine Übersicht an Routen finden
Sie auf www.frauenpilgertag.at.
Der Frauenpilgertag ist ein gemeinsames Projekt der Katholi-
schen Frauenbewegung in allen Diözesen Österreichs:
Wir Trauner Frauen möchten gemeinsam den Weg Nr. 1 vom
Pöstlingberg nach Wilhering gehen (12 km). Unsere Weg-
begleiterinnen sind Veronika Kitzmüller und Paula Winter-
eder.
Wir treffen uns um entweder um 7.15 Uhr bei der Straßen-
bahnhaltestelle Trauner Kreuzung oder um 9.00 Uhr direkt
auf dem Pöstlingberg.
Kosten: ca. 10 Euro für Pöstlingbergbahn, Fähre Ottensheim
und Bus zurück nach Linz
Anmeldung: bis Freitag, 1. Oktober 2021 bei Ingrid Stiendl
unter 0 664/7 37 57 029

Der Kaffee ist fertig …
… das besingt nicht nur Peter Cornelius in seinem Lied, so         trifft man sich Sonn- und Feiertags zum regen Gedankenaus-
heißt es auch seit Juni wieder im Pfarrcafé Traun.                 tausch in ungezwungener Atmosphäre und genießt Kaffee,
Die Corona-Pandemie hat vieles erschwert: Mehrere Lock-            selbstgebackene Köstlichkeiten oder ein pikantes Brötchen.
downs und Vorsichtsmaßnahmen über die letzten Monate               Mit dem Erlös werden Projekte in Entwicklungsländern finan-
hinweg haben auch das gesellschaftliche Leben sehr ein-            ziell unterstützt. Ein Ausschnitt geförderter Projekte in den
geschränkt. Auch in unserer Pfarre war es in dieser Zeit not-      letzten Jahren:
gedrungen „ruhiger“.                                              • Kinder-, Schul-, Frauen-Projekte
Mit den in den letzten Wochen erlaubten Öffnungen wurde           • Wassergewinnung (Brunnenbau)
auch unser beliebtes Pfarrcafé wieder gestartet. Die Mitar-       • Ackerbau
beiterInnen freuen sich über zahlreichen Besuch – natürlich       • Priesterausbildung
unter Einhaltung der Corona-Regelungen.                           • Mitfinanzierung von Krankenstationen
Das Pfarrcafé ist für viele Menschen eine langjährige, lieb ge-   • u. v. m.
wonnene Institution: Nach und zwischen den Gottesdiensten

                                                                  Durch Brief-, Mail- oder persönlichen Kontakt mit den Projekt-
                                                                  betreuerInnen gibt es einen Informationsaustausch über die
                                                                  Fortschritte bei den unterstützten Projekten.
                                                                  Somit ist unser Pfarrcafé einerseits ein beliebter Treffpunkt
                                                                  für die Pfarre, andererseits wird damit Kindern und Er-
                                                                  wachsenen in fernen Ländern nachhaltig geholfen.
                                                                  Besuchen Sie also daher auch (weiterhin) eifrig unser Pfarr-
                                                                  café im Pfarrheim Traun.                         Das Pfarrcáfe-Team

                                                                                                                               Der Ruf 7
Der Ruf Folge 3 / September 2021 - Diözese Linz
Aus dem Kindergarten
  Unsere Stützhelferin im Pfarrcaritas-        Ein gewohntes neues Gesicht im                 notwendig.      Aufsteigende     Boden-
  kindergarten, Ingrid Guth, ist am 31.        Kindergarten                                   feuchtigkeit im Mauerwerk verursachte
  August 2021 in den wohlverdienten                            Die Nachfolge von Ingrid       immer wieder Feuchtigkeitsflecken
  Ruhestand gegangen. Ingrid Guth stand                        Guth im Kindergarten hat       im Gruppenraum. Die Trockenlegung
  unserem Kindergarten viele Jahre als                         Sandra Mülleder über-          erforderte ein Aufgraben entlang der
                                                               nommen. Sandra war vor         Hausmauer, damit verbunden ist auch
                                                               der Karenzzeit ihrer bei-      die Sanierung im Zugangsbereich zum
                                                               den Kinder schon grup-         Garten, weil dieser auch von den Arbei-
                                                               pen​führende Pädagogin         ten betroffen war. Bei einer Qualitäts-
                                                               in unserem Kindergarten        prüfung im städtischen Kindergarten
                                               und ist uns somit eine vertraute Mit-          seitens der Bildungsdirektion OÖ wurde
                                               arbeiterin. Als Stützpädagogin wird sie        festgestellt, dass die gemeinsame
                                               nun das Team unseres Kindergartens             Nutzung des Gartens von zwei unter-
                                               wieder verstärken. Liebe Sandra, will-         schiedlichen Rechtsträgern nicht mehr
                                               kommen zurück im Team.                         den gesetzlichen Bestimmungen ent-
                                                                                              spricht. Stadt und Pfarre wurden daher
                                               Bauliche Maßnahmen im Kindergarten             aufgefordert eine entsprechende Ab-
                                               Unser Pfarrcaritaskindergarten wurde           grenzung zu errichten. In Absprache
                                               1998 gemeinsam mit jenem der Stadt-            mit der Leitung der beiden Kinder-
                                               gemeinde Traun erbaut. Nach 23 Jah-            gärten und der Stadtgemeinde Traun
  Aushilfe zur Verfügung, bis wir sie 2012     ren war eine Sanierung unseres Ge-             sollen diese Arbeiten noch im heurigen
  doch endlich als Stützhelferin fix an-       bäudeteiles im Sockel-Außenbereich             Jahr durchgeführt werden.
  stellen konnten. Die Integration von Kin-
  dern mit besonderem Förderbedarf war
  für Ingrid nicht nur eine Aufgabe, son-
  dern eine Herzensangelegenheit. Durch
  ihre besondere Liebe zur Integration
  hat sie unseren Kindergarten sehr be-
  reichert. Liebe Ingrid, wir danken dir für
  dein Engagement in unserem Kinder-
  garten und wünschen dir für deinen
  neuen Lebensabschnitt alles erdenk-
  lich Gute und Gottes Segen. Wir wür-
  den uns freuen, wenn du dich hin und
  wieder im Kindergarten blicken lässt!

  Gegenwart feiern                                                                            Bergmesse
  Unter dem Titel: „Gegenwart feiern • uns selbst gegenwärtig zu machen,                      Am Sonntag, 12. September feierte
 – Spiritueller Start in die Woche“ gibt     d. h. ganz da sein zu können, abseits            PAss Fabian Drack mit circa 60 Per-
  es wieder jeden letzten Montag im          des Alltagstrubels,                              sonen den Berggottesdienst des Seel-
  Monat ein Gottesdienstangebot in der • gegenwärtige Feierformen abseits                     sorgeraums Traun beim Pilgerkreuz am
  Schlosskapelle Traun.                      des traditionellen Gottesdienstauf-              Kürnberg (Leonding).
  Wir starten damit am Montag, 27. Sep-      baus auszuprobieren.                             MusikerInnen der Stadtkapelle Traun
  tember um 18.59 Uhr.                     Wir sind zwar in der Organisation eine             umrahmten den Gottesdienst musika-
  Gegenwart feiern, dass bedeutet für uns: Gruppe von jungen Christinnen und                  lisch. Besonders standen heuer Kinder
 • Gottes Gegenwart spüren, der immer Christen unserer Stadt, doch dieses                     und Familien im Mittelpunkt.
    bei uns ist,                           Angebot richtet sich an ALLE Menschen,
                                           ob alt oder jung, die Freude am ge-
                                           meinsamen Feiern haben und sich auf
                                           die Erfahrung Gottes einlassen möch-
                                           ten.
                                           Wir möchten damit auch den Raum
                                           schaffen, dass Neues ausprobiert wer-
                                           den kann. Daher freuen wir uns über
                                           neue Ideen und Vorschläge rund ums
                                           gemeinsame Feiern. Jeder und jede,
                                           die möchte, kann gerne selbst mitge-
                                           stalten.
                                           Nähere Infos auf der Homepage der
                                           Pfarre Traun (www.pfarretraun.at) oder
                                           bei PAss Fabian Drack.
                                                                               Fabian Drack

8 Der Ruf
Der Ruf Folge 3 / September 2021 - Diözese Linz
Chronik der Stadtpfarre Traun
              Taufen:	Maximilian Michael Nagy, Dominik Preis, Felix Schmid, Marlies Schmid, Johann Martin Sanglhuber,
                       Nino Achleitner, Mike Philip Mayer, Luca Kirchmair, Lauryn Bruckner, Mia Diwald, Benjamin Alfred
                       Jäger, Johanna Maria Heckl, Hannah Wellenberger, Josephine Barbara Weiß, Cecilia Elfriede Mühl-
                       bauer, Samu Stocklasser, Maximilian Aigner

              Ehe:   		Daniel Rudolf Bindreiter & Elke Bindreiter geb. Bell, Bernhard Manfred Gruber & Verena G­ ruber
                               geb. Winkler, Peter Eglseer & Dagmar Eglseer geb. Lutz, Gregor Überwimmer & M­ ichaela
                             E­lisabeth ­Überwimmer geb. Lukesch, Paul Schörghofer & Magdalena Schörghofer geb. Butz,
                              ­Dominik ­Kammerer & Lisa Maria Kammerer geb. Dornstädter

              Tod:		Wilhelm Paulmair (73), Rudolf Hoheneder (83), Albert Kaltseis (75), Brigitta Flattinger (72), Josef
                     Hartlieb (96), Stephan Schachner (82), Elfriede Gassner (94), Katharina Jauch (96), Katharina
                     Gerich (83), Katharina Oswald (88), Heribert Halmerbauer (85), Theresia Fellinger (91), Maria
                     Huemer (92), Johann Fürlinger (90), Erich Kriegl (73), Horst Hickersberger (87), Roland Lechner
                     (53), Hannelore Heinz (79), Anna Mayrhofer (90), Erika Pusch (79), Sophie Pyringer (77), Marianne
                     Schimböck (72), Eleonora Randak (88), Vida Grillenberger (90), Hubert Reiter (93), Franziska
                     Mayer (88), Theresia Eggerstorfer (86)

Seelsorglicher Bereitschaftsdienst                                Adventsingen
Für seelsorgliche Dienste, die kurzfristig benötigt werden,       Der Kirchenchor der Stadtpfarre Traun lädt sehr herzlich
möchten wir uns bemühen, für Sie wie folgend erreichbar           zum Trauner Adventsingen am 8. Dezember 2021 um 17.00
zu sein:                                                          Uhr in die Stadtpfarrkirche ein! Mitwirken wird unter ande-
                                                                  rem Maria Klebel auf dem Vibraphon. Gönnen Sie sich einen
Franz Asen,      Pfarrer in Traun – St. Martin                    angenehmen Abend mit adventlicher und weihnachtlicher
		               Pfarrmoderator in Traun – Stadtpfarre            Musik sowie besinnlichen Impulsen.
		               Pfarrmoderator in Traun-Oedt-St. Josef           Wir hoffen sehr, dass uns die Pandemie bei diesem Konzert
                                                0 72 29/7 33 96   keinen Strich durch die Rechnung machen wird – wir haben
                                             0 676/8 77 65 428    uns recht gefreut, als wir am 22. August die Messe mit dem
                                                                  ORF singen konnten. Nach einem Jahr Pause neu anzufangen,
Elisabeth Lehner, PAss & Altenheimseelsorgerin                    war spannend, ist aber überraschend gut gelungen und hat
                                           0 676/8 77 61 251      viel Spaß gemacht. Auch neue Sängerinnen und Sänger wür-
                                                                  den wir gerne begrüßen; erst die regelmäßigen Proben ma-
Stadtpfarre Traun                             0 72 29/7 23 32    chen es möglich, dass wir als Chor die Liturgie mitgestalten
                                                                  und dass Konzerte immer wieder zu besonderen Ereignissen
                                                                  für unsere Zuhörer werden.
20. bis 26. September:		           PAss Elisabeth Lehner          Kontakt: Chorleiter Wolfram Klebel (wolfram@klebel.at oder
27. September bis 3. Oktober:      Pfarrer Franz Asen             0 699/8 12 75 981)
4. bis 10. Oktober:		              PAss Elisabeth Lehner
11. bis 17. Oktober:		             Pfarrer Franz Asen
18. bis 24. Oktober:
25. bis 31. Oktober:
                                   PAss Elisabeth Lehner
                                   Pfarrer Franz Asen
                                                                  Dionysius-Fest
1. bis 7. November:		              PAss Elisabeth Lehner          Am 9. Oktober feiern wir in der Stadtpfarre Traun das Fest
8. bis 14. November:		             Pfarrer Franz Asen             unseres Pfarr- und Kirchenpatrons, des hl. Dionysius von Paris.
15. bis 21. November:		            PAss Elisabeth Lehner          Dionysius wurde vom römischen Bischof Fabianus um 250 n       ­.
22. bis 28. November:		            Pfarrer Franz Asen             Chr. zusammen mit sechs Gefährten als Missionar nach Gal-
29. November bis 5. Dezember:      PAss Elisabeth Lehner          lien geschickt und war vermutlich der erste Bischof im heuti-
6. bis 12. Dezember:		             Pfarrer Franz Asen             gen Paris. Nachdem er dort zu predigen begann, wurden er
13. bis 19. Dezember:		            PAss Elisabeth Lehner          und seine Gefährten verhaftet und enthauptet.
20. bis 26. Dezember:		            Pfarrer Franz Asen             Einer späteren Legende nach sei Dionysius nach seiner Hin-
                                                                                       richtung aufgestanden und mit seinem
                                                                                       Kopf in den Händen vom Richtplatz auf
Pfarrhomepage                                                                          den Montmartre gegangen, wo er be-
                                                                                       graben sein soll.
               Aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung                                   Das Fest begehen wir mit einer feier-
               der Corona-Pandemie sind leider kurzfristige                            lichen Vesper am Samstag, 9. Oktober
               Terminänderungen immer wieder notwendig.                                um 18.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche.
               Auf www.pfarretraun.at finden Sie alle aktu-                            Besonders möchten wir zu diesem Fest
               ellen Termine sowie die wöchentlichen Mit-                              alle einladen, die in unserer Pfarre einen
               teilungen. Sie können zum Aufrufen der Web-                             Dienst ausüben, und so Gemeinschaft
               site auch den QR-Code benutzen.                                         erlebbar machen.

                                                                                                                            Der Ruf 9
Der Ruf Folge 3 / September 2021 - Diözese Linz
Jungscharlager                                                                          Firmvorbereitung
   Nach der coronabedingten Pause im                                                        „Glauben, das ist die Heiterkeit, die von
   vergangenen Jahr hieß es heuer wieder                                                     Gott kommt.“ (Papst Johannes XXIII.)
  „Zusammenkommen und gemeinsam                                                              Alle Jugendliche, die
   Zeit verbringen“ beim Jungscharlager.                                                    • bis zum 31. August 2021 vierzehn Jahre
   Circa 20 Kinder verbrachten die erste                                                        alt werden oder bereits älter sind,
   Ferienwoche am Lesterhof bei Kefer-                                                      • römisch-katholisch sind,
   markt.                                                                                   • und in der Stadtpfarre Traun bzw. in
   Am Programm standen dabei ab-                                                                der Pfarre Oedt-St. Josef wohnen,
   wechslungsreiche Tage und Aktivi-                                                          laden wir herzlich ein, an der Firmvor-
   täten. So besuchten wir am Montag                                                          bereitung im kommenden Jahr teilzu-
   die mittelalterliche Stadt Freistadt und                                                   nehmen.
   genossen nach einer Stadtführung und                                                       Informationen dazu findet ihr ab ca.
   einem wunderbaren Eis das Tretboot-         Lasberg, wo wir das ganze Bad exklusiv Mitte Oktober 2021
   fahren, Standup-Paddling und Baden          für uns nutzen durften. Auch das hat uns • auf www.pfarretraun.at zum Down-
   am Frauenteich.                             sichtlich Spaß gemacht.                          load,
   Am Dienstag und Donnerstag standen          Es war wieder eine sehr erlebnisreiche • am Schriftenstand in den Kirchen
   verschiedene Spiele und Basteleien im       Woche, für die ich mich bei allen sehr           Traun und Oedt,
   und rund um das Haus am Programm.           herzlich bedanken darf. Mein Dank gilt • in den Pfarrämtern,
   Mit einer lustigen Spritzpistolenschlacht   vor allem den Betreuerinnen und Be- • in den Trauner Schulen (NMS Traun,
   und beim gemeinsamen Kochen wurden          treuern und unserem Küchenchef, der              NMS St. Martin, BRG Traun) über
   diese Tage abgerundet. Und am Mitt-         uns den Aufenthalt auch kulinarisch zu           den Religionsunterricht.
   woch wanderten wir zum Freibad nach         einem Erlebnis machte.         Fabian Drack  Bei Fragen steht Pastoralassistent
                                                                                             ­Fabian Drack (0 664/30 23 787) gerne
                                                                                             zur Verfügung.
                                                                                                                            Fabian Drack

                                                                                           Jungschar/Minis
                                                                                           Wenn DU Interesse hast an der        Jung-
                                                                                           schar oder an den Ministranten,      dann
                                                                                           informiere dich einfach auf der      Pfarr-
                                                                                           homepage (www.pfarretraun.at)        oder
                                                                                           direkt bei Pass Fabian Drack.

                                                                                           SelbA-Kurs
                                                                                          „Damit Sie noch lange alles SelbA ma-
                                                                                           chen können …“ SelbA steht für „selb-
                                                                                           ständig und aktiv“ und ist ein Trainings-

   Familienliturgie
                                                                                           programm für Menschen ab 55 Jahren.
                                                                                           Ziel der gemeinsamen Aktivitäten ist es,
                                                                                           die physische und psychische Gesund-
                                                                                           heit zu steigern, Schwung ins Leben
  „Lasst die Kinder zu mir kommen“             wir dazu wieder herzlich um 10.00 Uhr       zu bringen, gemeinsam in einer Grup-
   Viele biblische Stellen sind so auszu-      in die Stadtpfarrkirche Traun ein.          pe Spass zu haben …, ganz nach dem
   legen, dass sie Kinder in ihrem ganz        Wir freuen uns über euer / Ihr Kommen       Motto „Mit Lebensfreude älter werden“:
   alltäglichen Leben betreffen und ihnen      und das gemeinsame Feiern!                  Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben,
   eine Stütze sein können.                    Nähere Infos auf der Homepage der           kommen Sie doch zu einem unverbind-
   Daher möchten wir auch heuer wie-           Stadtpfarre Traun: www.pfarretraun.at       lichen Infonachmittag mit „Schnupper-
   der in regelmäßigen Familiengottes-                                                     möglichkeit“ am Freitag, 24. September
   diensten Gott auf kindgerechte Art                                                      2021 um 16.00 Uhr ins Pfarrheim Oedt.
   und Weise spürbar machen, uns ge-                                                       Es erwarten Sie Ihre Trainerinnen Ingrid
   meinsam über ihn freuen und ihn feiern.                                                 Stiendl (0 664/7 37 57 029) und Maria
   Wir wollen den Gottesdienst zu einer                                                    Leitner (0 699/1 14 02 347).
   Zeit und an einem Ort machen, an dem
   die kleinen sowie großen Besucher den
   Glauben gemeinsam leben und erleben
   können und sich auf ganz persönlicher
   Ebene angesprochen fühlen.
   Mit dem Berggottesdienst am 12. Sep-
   tember begannen die regelmäßigen
   Familiengottesdienste. Jeden zweiten
   Sonntag im Monat (Abweichungen mög-
   lich) und an den Adventsonntagen laden

10 Der Ruf
Kinderseite
                                                                                                                                               Liebe Kinder!
                                                                                                                                               Mit dieser Ausgabe des „Ruf“ darf
                                                                                                                                               auch ich in Hundepension gehen.
                                                                                                                                               Ich freu mich, dass ich euch immer
                                                                                                                                               wieder lustige und spannende Dinge
                                                                                                                                               zeigen konnte. Ich wünsch euch alles
                                                                             Der Basteltipp: das Kaleidoskop –                                 Gute und viel Freude an der Botschaft
                                                                             ein „Schönbildseher“                                              Jesu! Euer Bruno

                                                                              Es verzaubert seit seiner Erfindung im Jahr 1871 große und
                                                                              kleine Menschen – das Kaleidoskop. Dieses Wort kommt             5. In den dadurch entstandenen kleinen Hohlraum legst du
                                                                              aus dem Griechischen und bedeutet „Schönbildseher“ oder             nun die farbigen Perlen und Glasstückchen.
                                                                             „Schönbildschauer“. Denn wenn du es langsam drehst und            6. Mit einem zweiten Dreieck wird nun das offene Ende des
                                                                              hineinschaust, kommst du aus dem Staunen nicht mehr he-             Hohlraumes zugeklebt. Von außen beklebst du es mit
                                                                              raus! Richtig schöne Bilder kannst du da sehen. Probiere es         einem Stückchen Transparentpapier.
                                                                              mal aus!
                                                                              Was du brauchst:
                                                                             • 3 schmale Streifen Spiegelfolie 3 × 10 cm (gibt es im Bastel-
                                                                                laden)
                                                                             • 2 Dreiecke aus dünnem, durchsichtigem Plastik (Krame
                                                                                einmal bei den Verpackungen im Plastikmüll. Ansonsten
                                                                                gibt es Acrylglas auch im Bastelladen.)
                                                                             • Zeichenkarton, Transparentpapier
© Text und Bild: Christian Badel, www.kikifax.com In: Pfarrbriefservice.de

                                                                             • farbige Glassplitter, Glasperlen oder kleine Schnipsel aus
                                                                                farbiger Folie
                                                                             • durchsichtiges Klebeband, Schere, Lineal und Bleistift
                                                                                                                                               7. Auf das andere, noch offene Ende der Röhre klebst du wie-
                                                                             So wird es gemacht:                                                  derum mit Tesaband ein kleines Pappdreieck mit einer run-
                                                                             1. Zuerst zeichnest du auf dem Zeichenkarton mit Lineal und          den Öffnung zum Hineingucken.
                                                                                Bleistift ein Rechteck auf. Es sollte 10 cm lang und 9 cm      Fertig ist das Wunder-Guck-Gerät!
                                                                                breit sein. Dann markierst du wie auf der Zeichnung die
                                                                                zwei Falzlinien auf.
                                                                             2. Schneide dann das Rechteck mit der Schere aus und kni-         Buchbesprechung
                                                                                cke die Falze vorsichtig nach innen. Der Pappstreifen und
                                                                                die drei Spiegelstreifen werden dann mit Klebeband zu          Marc-Uwe Kling. Illustrationen von Astrid Henn
                                                                                einer dreieckigen Röhre zusammengeklebt (Spiegelschicht        Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte
                                                                                nach innen).                                                   Carlsen Verlag
                                                                                                                                               72 S. – ab 6 Jahren

                                                                                                                                               Das witzigste Aufklärungsbuch seit dem Urknall!
                                                                                                                                                                Mama und Papa wollen wegfahren, und zwar
                                                                                                                                                                unverschämterweise nur zu zweit. Papa sagt,
                                                                                                                                                                sie würden mal wieder ein romantisches
                                                                                                                                                                Wochenende brauchen. Tiffany findet das
                                                                                                                                                                ziemlich komisch, sie hat so was noch nie ge-
                                                                                                                                                                braucht. Max auch nicht – und der ist schon 12.
                                                                                                                                                                Ihre große Schwester sieht das ein biss-
                                                                                                                                                                chen anders. Luisa ist nämlich schon 17 und
                                                                                                                                               möchte mit ihrem Freund Justin ebenfalls ein romantisches
                                                                                                                                               Wochenende verbringen. Und darum will Papa ein heikles
                                                                                                                                               Gespräch führen.
                                                                                                                                               Weshalb dann doch eher Mama redet, wie das mit Oma und
                                                                             3. Schneide dann ein passendes Dreieck aus durchsichtiger         Opa in den 60ern war, was es mit schwimmenden Spermien
                                                                                stabiler Plastikfolie zu. Verwende die Röhre dazu als Scha-    und wandernden Eizellen auf sich hat und warum der Nach-
                                                                                blone! Das durchsichtige Dreieck wird dann mit Tesafilm        bar jetzt nie wieder ohne Lachanfall einen Stecker in eine
                                                                                auf das eine Ende der Röhre geklebt.                           Steckdose stecken kann – davon erzählt das Buch.
                                                                             4. Ein weiterer schmaler Pappstreifen von etwa 2 cm Breite        Marc-Uwe Kling erzählt, wie es Papa eben so gar nicht schafft,
                                                                                wird dann so um dieses Ende der Röhre geklebt, dass es         mit seinen Kindern unverkrampft über Sex zu sprechen. Und
                                                                                etwa 1 cm übersteht (siehe Zeichnung).                         ganz nebenbei gelingt ihm dadurch, woran Papa scheitert:
                                                                                                                                               auf unterhaltsame und lockere Art und Weise ein Thema zu
                                                                                                                                               vermitteln, das uns alle etwas angeht.
                                                                                                                                               Dieses und viele weitere Bücher für Kinder jeden Alters gibt
                                                                                                                                               es in der Bibliothek Traun zum Ausleihen, jeden Dienstag und
                                                                                                                                               Donnerstag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch von 13.00 bis
                                                                                                                                               19.00 Uhr, Freitag von 13.00 bis 18.00 Uhr und Samstag von
                                                                                                                                               9.00 bis 13.00 Uhr. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist
                                                                                                                                               die Ausleihe von Büchern und Zeitschriften kostenlos!
                                                                                                                                               Bibliothek Traun im City Center Traun
                                                                                                                                               Bahnhofstr. 21, | Tel.: 0 72 29/7 52 23 | www.bibliothek-traun.at

                                                                                                                                                                                                         Der Ruf 11
Feste und Feiern – Erntedank bis Advent
   Sonntag, 3. Oktober                                          Mittwoch, 8. Dezember
   Erntedankfest                                                Mariä Empfängnis
    8.00 Uhr: Wortgottesfeier                                    8.00 Uhr: Gottesdienst *
   10.00 Uhr: Wortgottesfeier                                   10.00 Uhr: Gottesdienst *

   Sonntag, 10. Oktober                                         Sonntag, 12. Dezember
    8.00 Uhr: Wortgottesfeier                                   3. Adventsonntag
   10.00 Uhr: Familiengottesdienst (Wortgottesfeier)             8.00 Uhr: Gottesdienst *
                                                                10.00 Uhr: Familiengottesdienst (Wortgottesfeier)
   Sonntag, 17. Oktober
    8.00 Uhr: Hl. Messe                                         * Ob der Gottesdienst als Wortgottesfeier oder Eucharistie-
   10.00 Uhr: Wortgottesfeier                                   feier gefeiert wird, finden Sie in den jeweiligen Wochenmit-
                                                                teilungen. Änderungen sind jederzeit möglich.
   Sonntag, 24. Oktober
   Weltmissionssonntag
    8.00 Uhr: Hl. Messe                                         Termine der Pfarre Oedt
   10.00 Uhr: Hl. Messe                                         Sonntag, 24. Oktober, 9.30 Uhr: Wortgottesfeier
                                                                Sonntag, 31. Oktober, 9.30 Uhr: Hl. Messe
   Sonntag, 31. Oktober                                         Montag, 1. November, 9.30 Uhr: Gottesdienst *
    8.00 Uhr: Wortgottesfeier                                   Dienstag, 2. November, 8.00 Uhr: Hl. Messe
   10.00 Uhr: Wortgottesfeier                                                           19.00 Uhr: Wortgottesfeier
                                                                Sonntag, 7. November, 9.30 Uhr: Gottesdienst *
   Montag, 1. November                                          Sonntag, 14. November, 9.30 Uhr: Gottesdienst *
   Allerheiligen                                                Sonntag, 21. November, 9.30 Uhr: Gottesdienst *
   13.30 Uhr:	Totengedenken der Landsmannschaften am           Samstag, 27. November, 17.00 Uhr: Adventkranzsegnung
               Gräberfeld der Heimatvertriebenen (Stadtfried-   Sonntag, 28. November, 9.30 Uhr: Gottesdienst *
               hof St. Martin)                                  Sonntag, 5. Dezember, 9.30 Uhr: Gottesdienst *
   14.15 Uhr:	Totengedenken am Urnenhain Traun                 Sonntag, 12. Dezember, 9.30 Uhr: 	Gottesdienst *
   14.30 Uhr:	Ökumenische Gedenkfeier am Stadtfriedhof
               St. Martin                                       * siehe Anmerkung oben
   15.00 Uhr:	Totengedenken und Gräbersegnung am Kath.
               Friedhof in Traun
                                                                Termine der Pfarre St. Martin
   Dienstag, 2. November                                        Sonntag, 3. Oktober, 9.30 Uhr: 	Erntedank, anschließend
   Allerseelen                                                                                      Frühschoppen am Kirchen-
   19.00 Uhr:	Wortgottesfeier für die Verstorbenen                                                 platz (nur bei Schön-
               u
               ­ nserer Pfarre                                                                      wetter)
                                                                Freitag, 15. Oktober, 19.00 Uhr: 	Konzert Rendezvous Royale
   Sonntag, 7. November                                                                             in der Pfarrkirche. Virtuose
    8.00 Uhr: Gottesdienst *                                                                        Barockmusik mit Trompete,
   10.00 Uhr: Gottesdienst *                                                                        Sopran und Orgel
                                                                Montag, 1. November, 9.30 Uhr: Hochamt
   Martinsfest: Termin bei Redaktionsschluss offen                                      13.30 Uhr & 14.30 Uhr: siehe Traun *
                                                                Sonntag, 2. November, 19.00 Uhr: Gedenkgottesdienst
   Sonntag, 14. November                                        Sonntag, 11. November, 19.00 Uhr: Patrozinium Hl. Martin,
   Elisabethsonntag                                                                                 ­anschließend Agape vor
    8.00 Uhr: Gottesdienst *                                                                         der Kirche *
   10.00 Uhr: Gottesdienst *                                    Samstag, 27. November, 16.00 Uhr: Adventkranzsegnung
                                                                Sonntag, 28. November, 9.30 Uhr: Ministrantenaufnahme
   Sonntag, 21. November                                        Mittwoch, 15. Dezember, 6.00 Uhr: Rorate im Advent
   Christkönigssonntag
    8.00 Uhr: Gottesdienst *                                    * falls coronabedingt möglich
   10.00 Uhr: Gottesdienst *

   Samstag, 27. November
   19.00 Uhr: Adventkranzsegnung

   Sonntag, 28. November
   1. Adventsonntag                                               Impressum:
    8.00 Uhr: Gottesdienst *                                      Alleininhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarramt Traun,
   10.00 Uhr: Familiengottesdienst (Wortgottesfeier)              Kirchenplatz 1, 4050 Traun, Tel. 0 72 29/7 23 32
                                                                  Hersteller: Druckerei Haider, Perg
                                                                  Grundsätzliche Richtung: Kommunikationsorgan der Pfarre Traun
   Sonntag, 5. Dezember
   2. Adventsonntag
    8.00 Uhr: Gottesdienst *
   10.00 Uhr: Familiengottesdienst (Wortgottesfeier)

12 Der Ruf
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