DER THEATERGESELLSCHAFT BUOCHS
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GrDasiWort ä zider Präsidentin Was für ein Jahr! Laut Wikipedia bedeutet «Glück»: die Art, wie etwas endet / gut ausgeht. Nun, ich glaube das können wir grediuisä bestätigen. Das Theater Buochs hatte dieses Jahr eine Menge Glück! Nicht nur ein Quäntchen, nein, ganze Harassen voll Glück haben wir gefüllt und darin gebadet wie die Könige und Königinnen. Unser Glück begann bei der Stückwahl, schwappte über zur Regisseurin, verweilte kurz bei der Umsetzung in den sympathi- schen Nidwaldner-Dialekt, küsste die Musen der bildnerischen und musikalischen Künste, überhäufte unsere jungen und alten Laien-Spieler und Spielerinnen und erfreute die Gesundheit des Ensembles während der strengen Probe- und Spielzeit. Dass unsere letzten Worte auf der Bühne just vor der «Alles-Steht-Still-Krise» gesprochen wurden, machte das Glücksgefühl noch intensiver spürbar. Im Bewusstsein, dass man das Glück nicht pachten, steuern oder festhalten kann, starten wir mit viel Enthusiasmus und Freude in unser neues Abenteuer und hoffen, dass auch dieses gut enden wird. Präsidentin Katrin Niess «gealtert» in der Rolle der blinden Grossmutter B Rückblick retterb ericht & Vorschau Rückblick - Scheen isch gsi - Das Stück «Eyses Heidi» hat der Theatergesell- schaft in der Spielsaison 2020 einen Besucherrekord gebracht. Mit 33 Aufführungen und rund 10'000 Besuchern dürfen wir auf eine äusserst erfolgreiche Spielsaison zurückblicken. Jede Aufführung war bis auf den letzten Platz ausgebucht, und wir hätten wegen der grossen Nachfrage noch gut und gerne zwei oder drei Aufführungen mehr spielen können. Frankfurter Darsteller Eine perfekt Hochdeutsch sprechende Truppe. Massgeblich zum Erfolg beigetragen haben natürlich die Kinder, mit ih- rer Unbeschwertheit und ihrem erfrischenden Spiel. Das «Heidi», der «Geissepeter» und auch alle «Dorfgoofen» eroberten die Herzen der Zuschauer. Ebenso gefielen die einheimischen Figuren, vom «Äimiäs- ler» über die blinde Grossmutter bis zu «Tante Deete». Und die «Deut- schen», von der Familie Sesemann über das Gesinde bis zum Fräulein Rottenmeier, haben den Besuchern das ferne und fremde Frankfurt auf wunderbare Weise näher gebracht. Viele Theaterbesucher berichteten, dass sie zu Tränen gerührt waren, an- derseits aber auch herzlich lachen konnten. Ja, ja, «Eyses Heidi» konnte Jung und Alt für sich gewinnen. Die Gäste waren von der Sprache im 50-Ja hr Besuc her-Ju biläum Nina Ackermann verdankt die als Grossvater verkleideten besten Nidwaldner Lokalkolorit begeistert und sie konnten in Kindheits- «Sechs von der 6. Reihe» für Ihre Treue zum Buochser Theater. erinnerungen schwelgen. Der diesjährige grosse Erfolg beruht einerseits auf der einfachen, aber nach wie vor berührenden Geschichte vom Heidi, andererseits aber auch auf der Spielfreude und dem Können des ganzen Ensembles. Die neu geschriebene urige Theaterfassung, die einfühlsame Regie und das Engagement des ganzen Regieteams, das Bühnenbild, die Musik, die Ausstattung und die Kostüme, das bildeten ein harmonisches Ganzes und haben das Ihrige zum Gelingen beigesteuert. Noch vor den verordneten, verschärften Bedingungen des Bundesrates bezüglich der Corona-Pandemie ist für die Buochser Theaterleute der letzte Vorhang gefallen. Wir dürfen sagen, das Glück war uns hold und ern fra uen die Saison konnte ohne Einschränkungen beendet werden. Bod ens tän dig e Sch wei zer Bau Nidwaldner Dialekt. hen Überzeugten durch urtümlic Ausblick Mit dem Stück - MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER - wird die Betreffend Corona steht auch die Theatergesellschaft vor vielen offenen Theatergesellschaft Buochs in der nächsten Saison mit einer zeitgenös- Fragen. Vieles ist ungewiss, nichts desto trotz wird hinter den Kulissen sischen, französischen Komödie aufwarten. Unser treues Publikum darf bereits fleissig gearbeitet. Im August sollen die Proben beginnen in der sich auf eine beschwingte Komödie mit viel Wortwitz und Charme freuen. Hoffnung, dass im Januar 2021 die Premiere im Theater am Dorfplatz Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Eva Mann das Stück mit den stattfinden kann. Darstellern einstudieren und die Feinheiten erarbeiten. Text: Antoinette Petermann / Fotos: Sandra Scheuber, Tan-Bao Pham «Tämpi»
A ktu elles 160. Generalversammlung 2020 Am 10.06.2020 trafen sich die Mitglieder unserer Gesell- schaft im Restaurant Sternen Buochs zur diesjährigen Ge- neralversammlung. Die Präsidentin Katrin Niess begann mit einem Gedenken an unser kürzlich verstorbenes früheres Mit- glied Xaver Achermann. Im Jahresbericht hielt die Präsidentin Rückblick auf die vergangene Saison, die kurz vor den Einschränkungen durch das Coronavirus sehr erfolgreich beendet werden konnte. Die Kassierin präsentierte uns die Jahresrechnung, die erfreulich gut abschloss. Es standen auch Wahlen auf dem Programm. Mit Akklamation wurden Ka- trin Niess als Präsidentin für 1 Jahr sowie Vreni Stalder als Kassierin und Der bestätigte TGB Vorstand v.l.n.r. Vreni Stalder, Dani Danner, Katrin Niess, Kuno Scheuber, Patrizia Bernasconi Sandra Scheuber als Rechnungsrevisorin für je 2 Jahre wiedergewählt. Leider musste die Versammlung vom Austritt der beiden Mitglieder Yvonne Grüter und Marianne Friedrich Kenntnis nehmen. Beide waren gute Schauspielerinnen, und Yvonne Grüter hatte als Ressort-Leiterin den Kiosk mit Sachkenntnis und Hingabe betreut. Die Versammlung dankt ihnen für ihr Engagement. Wir durften dann zwei neue Mitglieder in die Gesellschaft aufnehmen, nämlich Isabelle Mathis und Franz Acher- mann, die sich beide bestens in die Gesellschaft integriert haben. Vreni Stalder wurde für 10 jähriges Mitwirken bei den Produktionen geehrt. Kuno Scheuber informierte uns über die neue Saison. Eva Mann konnte wieder als Regisseurin verpflichtet werden, und Elionora Amstutz zeigt ein weiteres Mal ihr Können als Bühnenbildnerin. Die Dialektüberset- zung ist bei Antoinette Petermann in fähigen Händen. Aufgrund des Co- ronavirus ist im heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht sicher, ob unsere Produktion wie gewohnt über die Bühne gehen kann. Neum itglie der Herzlich willkommen in unseren Reihen: Die Versammlung folgte einem Antrag des Vorstandes, eine Kommissi- Isabelle Mathis und Franz Achermann on zu wählen, welche die bauliche Zukunft unseres Theatergebäudes un- tersuchen und mögliche Optionen aufzeigen soll. Der Grund ist das soli- können. Einem weiteren Antrag für die kontinuierliche Erneuerung der de Alter des Gebäudes und der Umstand, dass unsere Raumverhältnisse Lichtanlage wurde zugestimmt. und Einrichtungen für die Zukunft nicht mehr alle Bedürfnisse abdecken Text: Alex Volkart / Fotos: Sandra & Kuno Scheuber S eitenbl i c k e Kindheitserinnerungen Ende 1960er und in den 70er Jahren war meine Tante (Zita Frömml-Risi) Gouvernante bei Frau Dr. Annemarie Reynolds in Emmetten. Eine Art «Fräulein Rottenmeier» in den Voral- pen. Sie hatte dort die Tochter des Hauses zu betreuen. Irene Reynolds war in einer sehr kleinen Schulklasse mit wenigen Schülern. Nicht verwunderlich, das Dorf hatte damals nur Dam als und heu te wenige Hundert Einwohner. Elmar Stein und Dr. Annema rie Reynolds nach einer «Heidi» Aufführung 2020 beim An den Geburtstagsfeiern von Irene durfte Zita uns drei Nichten/ gemeinsamen Essen. Neffe mitbringen. Damit es doch eine ansehnliche Gästeschar für Irene zum Spielen gab. Meine zwei Schwestern und ich waren auch da- bei, als es nach Luzern in das «Capitol» am Bundesplatz ging. Damals war es noch ein Theater und es wurde das Märchen «Hänsel und Gretel» gespielt. Ein Gruppenfoto auf der grossen Foyer Treppe durfte nicht feh- len. Gefeiert wurde zu Hause im Schyn/Emmetten. Für die Party wurden 50 jähri ge Freu ndsc haft uns Hütchen angezogen und der Wohnraum wurde dekoriert. Theaterbesuch im «Capitol» in Luzern . Der Mir wurde erzählt, dass Frau Dr. Reynolds oder Lisel mir nicht die Win- Beginn einer grossen Theaterleidenschaft. deln wechseln durften. Ich schrie anscheinend wie am Spiess, erst von Tante Zita liess ich es gewähren! So kann ich heute sagen, mit Frau Dr. Reynolds verbindet mich eine 50 jährige Freundschaft. Text: Elmar Stein (Sebastian) / Fotos: aus Elmar's Familienalbum
NHeidi's ac hundg ePeter's f r a img tInterview Hauptd arstel ler beim «Heidi » Timi Baumgartner (von links): Basil Truttmann, Julia Hess, Anja Christen, Die Kinder waren unsere diesjährigen Stars Julia: Ich habe mit meinen Eltern gelernt, sie spielten immer die andere Eine äusserst erfolgreiche Theatersaison ist am 2. März 2020 mit «Ey- Rolle. sem Heidi» zu Ende gegangen. Ich wurde immer wieder auf die mitspie- Timi: Grösstenteils zuhause und während der Probe auf der Bühne direkt, lenden Kinder angesprochen. Wieviel Text und Bühnenpräsenz Heidi durch wiederholtes Lesen und Sprechen. und auch Peter hatten. Aber auch alle anderen mitspielenden Kinder hatten einen grossen Anteil an unserem enormen Besucheraufmarsch. Während rund 50 Proben hat die Regisseurin Eva Mann in- tensiv mit euch geprobt und euch spielerisch an die Rolle he- Fragen wir doch einmal bei den Heidis und Peters nach, wie sie die rangeführt. Wie hast du dich auf die Aufführung vorbereitet? insgesamt 6 Monate Probe- und Aufführungszeit erlebt haben. Anja: Nicht speziell, schwierige Stellen des Textes bin ich nochmals im Kopf durchgegangen. Ich habe geschaut, dass ich rechtzeitig auf der Du hast im Mai 2019 am Kinder-Casting mitgemacht. Dabei Bühne (im Theater) bin. musstest du verschiedene Situationen und Stimmungen spie- Basil: Ich ging nie mit leerem Magen an eine Aufführung. Ich ass vor- len und dich auf der Bühne bewegen. Was hast du gedacht, gängig immer etwas Leichtes zu Hause. als du aus über 40 Kindern für die Heidi/Peter-Rolle ausge- Julia: Die Texte, wo ich etwas Mühe hatte, las ich ein paarmal durch und wählt wurdest? habe sie nachher frei gesprochen. Anja: Ich habe mich sehr gefreut und habe laut Juhui! gerufen. Timi: Ich ging an alle Proben, übte den Text, habe mir die Szenen durch Basil: Ich war mir zuerst nicht ganz sicher, ob ich die Rolle meistern den Kopf gehen lassen. Ich musste mir beim ersten Durchlauf den Ab- kann. Dann habe ich mich aber gefreut lauf der Standorte und Wege einprägen, das Gesprochene kam durchs Julia: Ich fand es cool, dass ich unter so vielen Kinder ausgewählt wurde. Proben wie von selbst. Timi: Ich habe mir gewünscht, dass ich die Peter-Rolle kriege und habe mich über die Zusage sehr gefreut. Die Woche vor der Premiere war äusserst intensiv. Schon an der Haupt- und Generalprobe vor wenig «Testpublikum» Mit dem Textbuch bekamst du einen Einblick in den Umfang bekamst du einen Eindruck wie es ist vor Publikum zu spie- deiner Rolle. Wie hast du soviel Text auswendig gelernt? len. Wie hast du dich dann bei «vollem Haus» auf der Bühne Anja: Mehrheitlich direkt in den Proben. Ab und zu habe ich den Text gefühlt? kurz zu Hause nochmals durchgelesen. Anja: Wie ein Star und natürlich wiä's Heidi! Basil: Durch die vielen Proben musste ich meine Texte zu Hause nicht Basil: Es war ein tolles Gefühl. üben. Julia: Es war ein sehr tolles Gefühl auf der Bühne zu stehen.
Sorgte n für turbul ente Kinder szenen Erzä hlte aus ihre m Lebe n Als Dorfgoofä durften Enya Niederberger, Sean von Ei ne Ra ss el ba nd e ank und Lea Dittli durften Annette Kissling als «altes Heidi» erzählte Ihren Fr Euw und Seline Bühlmann allerlei Unfug anrichten. Lorin Grüter, Lilly iben Grossnichten, Antonia Hess und Lorr ei Schabernack tre aine Weh, als Dorfgoofä allerl Pe ter za nk en . aus ihrem bewegten Leben. un d und sich mit Heidi Timi: Ich fühlte mich gut, ich war nie aufgeregt, ich spielte einfach sehr Timi: Ich konnte nicht so viel mit Freunden abmachen, aber ich habe es gerne. so gewählt, ich fühle nicht, dass ich auf etwas verzichten musste ausser auf's Korbballspielen während der Theatersaison. Für viele ist es unvorstellbar vor 300 Zuschauern zu spielen. Anscheinend hat dir das nichts ausgemacht, denn du kamst Nach fast zwei Monaten Spielzeit, 33 Aufführungen und natürlich und glaubwürdig wie ein erfahrener Spieler rüber. 10'000 Zuschauern - was bleibt bei dir zurück? Was hat dir auf der Bühne gefallen? Anja: Viele neue, nette Freunde, ein grosses Bild von mir und ganz viele Anja: Dass ich ganz in die Rolle von Heidi schlüpfen konnte und dass ich schöne Erinnerungen. die Welt durch ihre Augen sehen konnte. Basil: Ein gutes Gefühl, beim Theater Buochs einmal mitgewirkt haben Basil: Ich konnte einfach spielen, ohne vorher zu überlegen. Ich spielte zu dürfen. einfach den Geissenpeter. Julia: Es war eine sehr tolle Erfahrung, ich habe sehr viele nette Leute Julia: Dass ich immer etwas zu tun hatte. kennengelernt. Timi: Das Spielen an sich, das Essen von Speck und Käse, Biberli, zwei Timi: Ruhm und Ehre!!!:-) Biberli, … Wenn das Publikum lachte, freute ich mich, dass es den Leuten gefällt und dann merkte ich es mir, dass ich da eine Pause ein- Alle Kinder (auch die Jüngsten) hatten schon vor der Aufführung ihre schalten und warten musste, bis das Lachen verstummte. Aufgaben. Jedes war selber verantwortlich, dass seine Requisiten (Chabis, «Holäbänzä», Instrumente) am richtigen Ort waren, wann sie Neben Schule, Proben und Aufführungen kam deine Freizeit was anziehen und wann sie bereit sein mussten für den Auftritt. Sie sicher zu kurz. Auf was musstest du verzichten? haben das ganz gewissenhaft ausgeführt. Wir Erwachsene hatten viel Anja: Auf meine sonstigen Hobbys (Leichtathletik, Gitarre). Freude an unseren jungen MirspielerInnen, finden sie haben es ausge- Basil: Ich konnte mich weniger mit Freunden treffen. zeichnet gemacht und danken herzlich für die schöne, intensive Zeit, die Julia: Auf das Skifahren verzichtete ich, ich war nur 3x auf den Ski, dann wir zusammen erlebt haben. war schon Saisonende. Interviewfragen: Edith Andermatt / Fotos: Kuno Scheuber Aufgrund der Corona Pandemie fand keine persönliche Befragung statt. Die Fragen wurden schriftlich gestellt. Rach e ist süss ... Buäbä-Bandi Die Heidi's Anja Christen und Julia Hess Die beiden Peter, Basil Truttmann und Timi mit den Klara's Naomi Dries und Salome Bucher, dürfen sich Baumgartner mit «Äimiäsler» Fredy Bernasconi. für einmal an Fräulein Rottenmeier «rächen».
B Dieillglücklichen e tt- WeGewinner t t b e we rb 2 0 2 0 Der Billett-Wettbewerb der TGB ist mittlerweile eine feste Grösse je- tergesellschaft Buochs gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern der Spielsaison und erfreut sich jeweils grosser Beliebtheit beim Pu- herzlich und wünscht ihnen viel Genuss beim Einlösen der Preise. An blikum. Aus zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern durften wir dieser Stelle ein herzliches Dankeschön unseren Billett-Wettbewerbs- 100 Glückliche ziehen. Dieses Jahr fand die Auslosung coronabedingt Sponsoren, Vera und Marco vom Seerestaurant Schlüssel Ennetbürgen in einem kleinen, jedoch trotzdem würdigen, Rahmen statt. Die Thea- und der Krone Buochs. Verantwortliche Billettwettbewerb: Patrizia Bernasconi iSponsor Billett-Wettbewerbj tscheine 2014 igital Laserdruck) Expl. bei Kuno (D SAI SON 202 0 tscheine 2015 serdruck) SAI SON 202 0 G ES C H EN K un o (D ig ita l La Expl. bei K G ES C H EN K G U TS C H EI N igital Laserdruck) Expl. bei Kuno (D G U TS C H EI N TT FRE IBI LLELD) EIN FÜR /1KEIN GUT SCHVON RETO URGE FR. 28.– Direkt gegenüber demGUTTheater (IM WER T FRE IBI LLE TT SCH EIN FÜR 1 RETO URGE LD) FR. 28.– / KEIN utscheine 2016 Dorfplatz 2a • 6374 Buochs (IM WER T VON igita624 77ru• ck serd l La55 ) 0 Expl. bei Kuno (D 041 www.hotel-krone-buochs.ch igital Laserdruck) 0 Expl. bei Kuno (D 8 Gutscheine 2017/1 ) (Digital Laserdruck SAI SON 202 0 28 Expl. be i K un o b SAI SON 202 0 G ES C H EN K ür Billettwettbewer G ES C H EN K G U TS C H EI N und Direktverk au f G U TS C H EI N EIN FÜR /1KEIN GUT SCHVON RETO URGE TT FRE IBI LLELD) FR. 28.– (IM WER T 1 FRE IBI LLE TT GUT SCH EIN FÜR / KEIN RETO URGE LD) FR. 28.– (IM WER T VON Direkt am Vierwaldstättersee Stationsstrasse 24 • 6373 Ennetbürgen 041 530 10 70 • www.schluessel-ennetbuergen.ch www.theater-buochs.ch Folgende Personen haben 1 Gutschein im Wert von 20 Fr. vom «Schlüssel Ennetbürgen» oder der «Krone Buochs» gewonnen: Amstad Noemi, Beckenried Gabriel Willi, Gersau Krummenacher Manuela, Ennetb. Scheuber Konrad, Stans Amstad Ueli, Beckenried Gasser Vreni, Emmen Lustenberger Brigitta, Boswil Scheuber-Christen Ida, Buochs Arnold Alfons, Kriens Greter Cornelia, Weggis Marfurt Ruth, Kerns Schmon Christoph, Buochs Bächler Franziska, Zug Gut Annette, Stans Mathis Martina, Ennetbürgen Schwab Jeannette, Stans Barmettler Doris, Dallenwil Gut Franz, Erstfeld Meier Agnes, Uznach Sidler Peter, Kerns Barmettler Werner, Stans Gut Gerda, Ennetmoos Minutella Elisa, Ennetmoos Steffen Helena, Alpnach Bernasconi Pius, Buochs Gut Linus, Stans Mösler Elisabeth, Leimbach Stöckli Ida, Jonen Bieri Lucia, Hellbühl Haab Iris, Neuheim Müller Esther, Cham Vogel Verena, Luzern Birchmeier Hugo, Stansstad Habermacher Carole, Rothenburg Müller Hedi, Weggis von Holzen Manuela, Ennetmoos Blättler Agnes, Stans Hamleh Ryan, Ennetbürgen Müller-Kotsch Dirk, Luzern von Rotz Priska, Kerns Blättler Sophie, Wolfenschiessen Hefti Renate, Gsteig Nauer Dani, Rohrbach Waser Wendelin, Ennetmoos Bretscher Dietmar, Buochs Herger Luzia, Flüelen Nussbaumer Gustav, Baar Wicki Vreni, Attinghausen Bucher Monika, Buochs Hess Simon, Wolfenschiessen Odermatt Doris, Stansstad Windlin Vreni, Ennetmoos Carlsson Rosi, Luzern Huser Corinne, Ennetbürgen Odermatt Edwin, Buochs Wolf Beat, Ennetmoos Dörig Kilian, Ennetbürgen Jann Esther, Stansstad Perreten Dominic, Gsteig Würsch Pia, Beckenried Durrer Josefina, Ennetmoos Jurt Verena, Luzern Pichler Lilian, Villnachern Zihlmann Melanie, Buochs Durrer Melanie, Ennetmoos Käslin Rita, Beckenried Regli Ruth, Dallenwil Zimmermann Berta, Stans Enz Esther, Giswil Keiser Albert, Stans Renggli Otmar Malters Zimmermann Cederic, Stans Enz Mario, Kerns Kempf Sascha, Buochs Risi Adelheid, Buochs Zimmermann Stefanie, Baar Favetto Anna, Giswil Kissling Rael, Niederbuchsiten Risi Priska, Rain Zimmermann Verena, Buochs Fischer Mariane, Willisau Klauser Antoinette, Beckenried Rohrer Martina, Ennetmoos Zumbühl Jasmin, Grafenort Francioni Marco, Obernau Kläy Max, Meggen Rölli Irene, Buochs Zumbühl Anton, Engelberg Frank Désirée, Buochs Knup Angelo, Bronschhofen Rölli Manuel, Buochs Zumbühl Daniel, Wolfenschiessen Furrer Jeannette, Kleinwangen Kretschmar Maja, Buochs Röösli Greth, Engelberg Zurkirch Rosmarie, Lungern Gabriel Theres, Menznau Krienbühl Maria, Zug Röthlin Lisbeth, Kerns Zweili Anton, Oberdorf
G eschic htliches Archiv Trouvaillen Eine Episode aus vergangenen Zeiten Kuno Scheuber fand bei alten Unterlagen einen Zeitungsartikel, wonach Nina Ackermann in einem Notfall bei den Römerswiler Theaterleuten ausgeholfen hatte. Er wollte darüber mehr wissen. Nina erzählt: Wir spielten in der Theatersaison 1970 im Januar/Februar «Erna vom Goldingerhof». Ich war die Gutsfrau Erna. Die Trachtengruppe Römers- wil hatte das gleiche Stück im Mai auf ihrem Spielplan. Während ihrer Spielsaison musste die dortige Darstellerin der Erna wegen einer Blind- darm-Entzündung notfallmässig zur Operation ins Spital. Damit das Stück weitergespielt werden konnte, klopften die Römerswiler in Buochs an und erbaten mich als Ersatz. 1970 «Ern a vom Gold inger hof» als «Erna» und Auf der Buochser Bühne: Nina Ackermann mann -Gabr iel als «Ursi , ihre Tocht er». Gerda Acher Gerne half ich dem Ensemble aus der Patsche und übernahm den Part. Wir probten zwei Abende lang, damit ich mich an die Mitspieler und an die Inszenierung gewöhnen konnte. Bei der Aufführung am ersten Abend gabs aber doch ein kleines Missgeschick: Die Erna will im Ver- laufe des Spiels in Rage eine Vogelscheuche mit einer Axt zertrümmern. Ich war so im Eifer, dass ich - wie bei uns auf unserer nach oben offenen Bühne - weit ausholen und zuschlagen wollte. Nun spielten wir aber im Sonnen-Saal mit einer normal hohen Decke; die Axt blieb oben hängen und hieb eine Kerbe in die Decke. Bei der «Rage» habe ich dann wohl ein bisschen übertrieben....!!! An jenem Abend war die Autorin Maria Ineichen-Schüpfer anwesend, denn es handelte sich um die 250. Aufführung ihres Stücks. 16-köpfiges Esemble von 1970 Es spielten Persönlichkeiten wie: Nina Ackermann, Gerda Gabriel, Edmund Amstad, Ernst Odermatt, Hermann Barmettler, Leo Bernasconi, Rosmarie Berlinger, Xaver Achermann sen. + jun., Hermann Wyrsch, Erwin Durrer u.a. Anmerkung Das Stück «Erna vom Goldingerhof» wurde insgesamt 3 mal mit gros- sem Erfolg in Buochs gespielt (1957 / 1970 / 1988). Mit 34 Aufführun- gen und 12'100 Besuchern (bei alter Bestuhlung / 360 Plätze) belegt die Zeitungsbericht in der LNN vom 19. Mai 1970 Inszenierung von 1988 den Rekord aller gespielten Stücke in Buochs.
NaXaverc hAchermann ruf Wir mussten uns wieder von ei- nem grossartigen Mitspieler ver- abschieden: Xaver Achermann war von 1963 bis 1975 Mitglied der TGB. Auf der Bühne stand er bereits als Schüler, wie es so üblich war: Kinder von Mitglie- dern (Achermann Xaver sen. war 1931 in die TGB aufgenommen worden) wirkten in der Regel als 1975 «Uf fremdem Hof» «Volk« mit. Leo Bernasconi und Veri Achermann 2010 «Besuch der alten Dame» Xave r Ache rman n, 1934 -202 0 Des öftern verkörperte Xaver Nina Ackermann und Veri Achermann höchst glaubhaft und überzeu- gend die «harten«, «bösen« Rollen, wie etwa den mordenden Wilderer Klärwarts, die mit Pikettdienst verbunden war, und gab daher den Aus- Murmolter im «Wildhüter von Beckenried« (1968), den genusssüch- tritt aus der TGB. Zum Glück konnten wir ihn nach seiner Pensionierung tigen, spottenden Älpler Luzzi in «Bannalp« (1973). oder den kalten, wieder auf die Bühne holen. Er war ein wunderbarer Charakter-Darstel- berechnenden «Spekulanten« (1982). Veri konnte auch anders: In ler, denken wir nur an Gotthelfs listigen Erbvetter Hansjoggeli in «Ums «Schicksalshof« (1965) spielte er sich als taubstummer Gäbsch in die Hab und Guet« (2005), oder einen der drei liebenswürdigen Glochards Herzen der Zuschauer und in «Erna vom Goldingerhof« (1970) sang er «Hinter den sieben Gleisen« (2009). Als Jll in «Besuch der alten Dame« lustvoll als Kellermeister Werni. Als sein Vater, der im gleichen Stück (2010) überzeugte er selbst Profis mit seiner eigenen Interpretation der die Rolle des Södli spiel- Rolle des ehemaligen Liebhabers, der von der geldgierigen Dorfgemein- te, während der Spielsai- schaft der rachsüchtigen Claire Zachanassian «geopfert« werden soll. son verunglückte, sprang Veri war hoch talentiert, immer autentisch und glaubwürdig, er hat seine Veri in die Bresche und Rollen nicht gespielt – er hat sie gelebt. erarbeitete sich in weni- gen Tagen die Rolle des In Erinnerung bleibt uns allen sein «Brander Chasp« (2006), der mit Södli. Gevatter Tod mit Schnaps um die Verschiebung des «Himmelsritts« feilscht. Nun hat Veri diese letzte Reise angetreten; der Vorhang ist end- Veri übernahm 1975 in gültig gefallen. Möge Veri ruhen im Frieden. Unsere Dankbarkeit und der Gemeindeverwal- unser Applaus sind ihm gewiss. tung die Aufgabe des Text: Nina Ackermann / Fotos: Archiv TGB 1969 «s'letscht Huis» Eindrücklicher Charakterdarsteller 2009 «Hinter den sieben Gleisen» 2006 Glanzrolle im «dr Brander Chasp und s'ewig Läbä» (von links) Ali Achermann, Sepp Risi, Veri Achermann (von links) Fredy Bernasconi, Veri Achermann, Beat Ryser, Elmar Stein Hinweis Eckdaten Saison 2021 Wegen der Corona Pandemie musste auch unser Spielerausflug auf den Start Vorverkauf: 11. Dezember 2020 Samstag, 29.08.2020 verschoben werden. Der Bericht darüber erscheint Premiere: 16. Januar 2021 in der nächsten Huiszeytig. Derniere: 7. März 2021 Sponsoren Theatersaison 2020: Hauptsponsor Co-Sponsoren Medienpartner MAGEN DA R M ZE NT R U M STA NS Impressum Herausgeber Theatergesellschaft Buochs, Postfach, CH-6374 Buochs, www.theater-buochs.ch Konzept, Gestaltung, Druck Grafikatelier Kuno Scheuber GmbH Buochs Verteiler Erscheint 2x jährlich, verteilt an Sponsoren, Inserenten, Passivmitglieder, Produktionsteam, TGB Redaktion Kuno Scheuber, Nina Ackermann Auflage 400 Expl.
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