Dezember-Februar 2020 / 2021 - Evangelischer ...

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Dezember-Februar 2020 / 2021 - Evangelischer ...
Dezember—Februar
2020 / 2021

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Dezember-Februar 2020 / 2021 - Evangelischer ...
Jesus Christus spricht:
„Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“
                                                             Lukas 6,36

Liebe Schwestern und Brüder,
sind wir es? Sind wir barmherzig? So wie Jesus uns darum bittet? Die
Aufforderung ist die Jahreslosung für das Jahr 2021. Und vielleicht
beginnen Sie jetzt zu überlegen. Was heißt es denn eigentlich,
barmherzig zu sein? Wie muss ich sein und was muss ich tun? Der
Begriff „Barmherzigkeit“ wie auch das Adjektiv „barmherzig“ sind
weitgehend in unserem Alltagssprachgebrauch verschwunden. Das macht
es uns nicht gerade leichter, Antworten auf die Fragen zu finden. Im Wort
Barmherzigkeit steckt das Wort „Herz“ drin. Vielleicht kann uns das auf
die Spur bringen. Jesus erzählt eine Beispielgeschichte dazu, was es heißt
barmherzig zu handeln. Viele kennen sie. Ein Mann wird überfallen und
ausgeraubt und halbtot auf dem Weg liegengelassen. Nun kommen
verschiedene Leute auf dem Weg an diesem Verletzten vorbei. Einige
gehen einfach vorbei. Ob sie jeweils für sich selbst gute Gründe dafür
hatten? Aber ausgerechnet einer, von dem man es nun überhaupt nicht
gedacht hätte, der sieht diesen Menschen, ist berührt, nimmt sich ein
Herz und hilft. Er tat Barmherzigkeit an ihm. So heißt es im
Lukasevangelium. Ja, barmherziges Handeln hat etwas mit unserem
Herzen zu tun und kommt von Herzen. Es beginnt damit hinzuschauen,
da wo Hilfe nötig ist und sich dann davon auch berühren zu lassen. Sich
des anderen anzunehmen und ihn damit auch ein Stück in das eigene
Herz einzuschließen, da wächst eine Verbindung, die einen tätig werden
lässt. Andere sind einem eben nicht mehr einfach egal, sondern das, was
sie bewegt, geht einem zu Herzen. Das klingt für mich auch nach einem
sehr warmherzigen Miteinander, da wo wir uns und anderen Menschen
begegnen. Sie können nun bei sich selbst überlegen, wie und ob wir das
immer so hinbekommen? Mir jedenfalls fällt da gleich Einiges ein, was
dem gegenüber quer zu hängen scheint.

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Und oft kommt unsere Gesellschaft auch nicht so barmherzig rüber. „Was
geht der mich an?“ „Der ist selber schuld!“ „Jeder muss für sehen, wo er
bleibt.“ Solche und ähnliche Sätze haben sie sicher auch noch im Ohr.
„Seid barmherzig!“ Jesu Bitte ist sicher kein Luxus, den wir uns leisten in
guten Tagen, wo wir dann noch für uns spüren können, was für tolle
Menschen wir doch sind. Ich stelle die These auf, gerade in diesem Jahr
2020, wo durch ein Virus ganz viel durcheinander geworfen ist, da ist eine
barmherzige Haltung im Miteinander systemrelevant. Rücksichtnahme
gegenüber Menschen, die ich nicht mal kenne. Eigener Verzicht, um
andere zu schützen. Die besonders in ihrer wirtschaftlichen Existenz
bedrohten Mitmenschen nicht einfach hängen zu lassen. Ja, und vielleicht
manche Worte, die aus einer inneren Anspannung heraus verletzend an
mein Ohr drängen in solchen Zeiten nicht auf die Goldwaage zu legen und
dem anderen nachzutragen.
„Seid barmherzig!“ Bald feiern wir wieder die große Barmherzigkeit
Gottes uns gegenüber. Was anderes ist es, wenn Gottes Sohn hier in
unserer Welt Mensch wird. Wieviel Herz Gottes wird in diesem
Geschehen sichtbar und spürbar. Vielleicht wird manches um das
Weihnachtsfest herum in diesem Jahr anders sein. Aber etwas von der
Zuwendung Gottes zu uns Menschen und von seiner großen
Barmherzigkeit kraftschenkend und zu Herzen gehend zu spüren, das
wünsche ich Ihnen. Halten wir unsere Sinne offen und unsere Herzen
empfangsbereit. Stimmen wir ein in das Lied von Georg Weissel:
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, eu’r
Herz zum Tempel zubereit‘. Die Zweiglein der
Gottseligkeit steckt auf mit Andacht, Lust und
Freud; so kommt der König auch zu euch, ja
Heil und Leben mit zugleich. Gelobet sei mein
Gott, voll Rat, voll Tat, voll Gnad.“ (EG 1,4)

Ihr
Pfarrer Peter Krause

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Die Gänse schnattern: Sankt Martin, Sankt Martin…

…Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross das trug ihn fort
geschwind…
Sankt Martin begleitet uns jedes Jahr und seine
Geschichte ist bei den Kindern eine sehr
beliebte. Die Jüngsten lernen ihn kennen, die
älteren erinnern sich:
„Der trifft den armen Mann.“ – „Ja, da teilt er
mit seinem Schwert den Mantel.“ – „Genau!
Der gibt dem armen Mann seinen Mantel!“
„Und im Wirtshaus, was passiert da?“
„Da sieht er so ein helles Licht.“ – „Ja, das ist
Jesus!“
„Und wie war das mit dem Gänsestall?“
„Da hat Martin sich versteckt.“ – „Aber die Gänse haben so laut
geschnattert, dass die ihn gefunden haben!“
                                Das Martinsfest wie wir es aus den
                                vergangenen Jahren kennen, konnte nun
                                aber leider dieses Jahr in der
                                traditionellen Form nicht stattfinden. Also
                                haben wir uns für unsere „Kleinen Fische“
                                etwas anderes ausgedacht. Bereits im
                                Vorfeld bastelten die Kinder in ihren
                                Gruppen Laternen für unser eigenes
                                Martinsfest in der Kita. Alle Kinder waren
                                mit Feuereifer dabei und wieder einmal
                                war in den Fluren häufig das Lied vom
                                „Sankt Martin“ zu hören – ein jährlich
                                wiederkehrender Ohrwurm.
                                Als der Tag nun ran war, hieß es „das Ross
                                satteln“ und losreiten. Am Stadttor teilen
                                wir den Mantel. Klar darf jedes Kind mal
                                ran!

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Dann ging es weiter zum Wirtshaus: Jetzt wird geträumt – und gelauscht.
Hören wir vielleicht auch eine Stimme?
                             Natürlich durften auch die schnatternden
                             Gänse nicht fehlen. Jedes Kind versteckte
                             sich einmal im Stall und die anderen
                             schnatterten wie eine Gänseschar dazu.

Doch wozu bastelten wir die Laternen, wenn wir
sie nicht eine Runde durch die Straßen tragen
wollen? Also sangen wir: „Ich geh mit meiner
Laterne und meine Laterne mit mir“, während wir
mit unseren Lichtern durch die Straßen zogen.

                        Wieder in der Kita warteten dann leckere
                        Martinshörnchen auf jedes Kind – ein halbes für
                        jeden.
                        In der Nacht hat sicher die ein oder andere
                        Laterne ein Kinderzimmer erleuchtet und
                        vielleicht konnte man ja auch Sankt Martins
                        Geschichte hinter einigen Türen lauschen.

Diana Wünsche
Weitere Informationen zur Kita: www.hoffbauer-bildung.de

       Monatsspruch Dezember 2020
        Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend
        ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen
        nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht
                    deinem Fleisch und Blut!
                                                    Jesaja 58,7

                                  ~5~
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Danke für Ihre Spenden zu Erntedank!
Dankbar zu sein, ist weniger Ausdruck von Reichtum als vielmehr einer
Lebenshaltung. Dankbarkeit zu feiern in Erntedankgottesdiensten auch
unter den Einschränkungen einer Pandemie kein Widerspruch. Ja, wir
hatten sogar den Eindruck, dass mehr Spenden von Lebensmitteln als in
den vergangenen Jahren unsere Kirchen schmückten. Die Gaben wurden
im Anschluss an die Gottesdienste an die Oranienburger Tafel
weitergereicht, die wiederum andere damit unterstützt, die nicht so viel
haben. Vielen Dank den Spenderinnen und Spendern! Und vielen Dank
denen, die unsere Kirchen und den Dorfplatz in Malz mit den Gaben so
festlich ausschmückten!
Ihr
Pfarrer Peter Krause

                                  ~6~
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Getauft wurden:
Lena Wahedi              am 22. August 2020        in Hoppenrade
Sarah Wahedi             am 22. August 2020        in Hoppenrade
Marlen Gorecki           am 06. September 2020     in Sachsenhausen
Lisa-Pauline Höckberg    am 20. September 2020     in Nassenheide

Konfirmiert wurden am 06. September in Sachsenhausen:
Karl Tebbe        aus Friedrichsthal
Swantje Tredup    aus Friedrichsthal
Marlen Gorecki    aus Sachsenhausen
Martin Diedrich   aus Sachsenhausen

Ihr Fest der Diamantenen Hochzeit feierten
Renate und Werner Rose        am   26.   September     2020        (Trauung
24.09.1960) in der Kirche in Sachsenhausen

Kirchlich bestattet wurden:
Hildegard Johmann, geb. Zühlke    in Zehdenick     am 22. August      (87)
Sabine Schatz                     in Summt         am 10. September (55)
Waltraud Schulz, geb. Pohl        in Flatow        am 01. Oktober     (87)
Wilfried Kirchmann                in Freienhagen   am 02. Oktober     (82)

                                    ~7~
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Lebendiger Advent 2020 für den Pfarrsprengel
Längst ist der Lebendige Advent in unseren Kirchengemeinden des
Pfarrsprengels zu einer guten Tradition geworden. In diesem Jahr ist alles
etwas anders. Der Einladung nach Hause in die gute Stube zu folgen und dort
gemütlich vorweihnachtlich zusammen zu sein, ist in diesem Jahr so nicht
möglich. Verzichten wollen wir auf unseren Lebendigen Advent aber nicht.
Durch die gottesdienstlose Zeit im Frühling haben uns die Musiken vor dem
Turm für den Ort hindurchgetragen. Nun wollen wir in diesem Advent den
Lebendigen Advent und die Musik vor dem Turm für den Ort
zusammenführen. Wir freuen uns, dass die musikalischen Gruppen unseres
Pfarrsprengels zugesagt haben, uns mit ihrer Musik in Advent und
Weihnachten einzustimmen. Der Männerchor und die Blasmusik der
Quartettfreunde Sachsenhausen, der Posaunenchor Sachsenhausen und der
Singkreis Friedrichsthal werden mitmachen. Immer mittwochs, freitags,
samstags und montags von 1. Dezember bis zum Heiligabend wird um 19
Uhr an den jeweiligen Orten draußen im Freien musiziert. Und alle Zuhörer
sind eingeladen, auch selbst einzustimmen in die Advents- und
Weihnachtslieder. Bringen Sie sich dazu am besten eine Taschenlampe mit
(auch viele Handys haben eine Taschenlampenfunktion), damit sie die Texte
aus den Liederbüchern auch im Dunkeln erkennen können. Und ziehen sie
sich etwas wärmer an – eben so, wie Sie es beim Besuch eines
Weihnachtsmarktes tun würden. 20 bis 30 min wird unser lebendiges
Adventskalendertürchen jeweils dauern. Danach können sie zu Hause bei
Glühwein oder Tee die Musik nachklingen lassen. So wollen wir auch in
diesem Jahr die vorweihnachtliche Zeit im schönen Miteinander erlebbar
machen. Bitte achten Sie darauf, auch wenn wir draußen sind, die nötigen
Abstände einzuhalten. Näheres zu den Hygieneregelungen erfahren sie je
nach Rechtslage dann vor Ort. Wir laden alle Menschen aus unseren Orten
herzlich ein, die Vorweihnachtszeit in diesem Jahr so etwas anders, aber
dennoch in herzlicher Gemeinschaft zusammen zu erleben. Die Orte und
jeweilige Ausgestaltung entnehmen Sie bitte dem Gemeindebrief, den
Aushängen oder dem Internet unter www.kirchenkreis-oberes-havelland.de.

                                          Angaben    vorbehaltlich   abweichender
                                    ~8~
                                          gesetzlicher Regelungen zu Covid-19
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Datum                     Ort                           Ausgestaltet durch

Di 01.12.                           ----------------

Mi 02.12.      Kirche SH, Granseer Straße                Posaunenchor SH
Do 03.12.                           ----------------

Fr 04.12.   Elisabethstift FT, Grabowseestr. 26          Posaunenchor SH

Sa 05.12.       Kirche NH, Am Dorfanger                Singkreis Friedrichsthal

So 06.12.     10.00 Uhr Gottesdienst 2. Advent Kirche SH, Granseer Str.
Mo 07.12.     Fr.-W-Haus SH, Granseer Str.1              Posaunenchor SH

Di 08.12.                           ----------------
Mi 09.12.       Kirche NH, Am Dorfanger                      Pf. Krause

Do 10.12.                           ----------------
Fr 11.12.          Kirche FT, Dorfplatz                Singkreis Friedrichsthal

Sa 12.12.      Kirche SH, Granseer Straße              Männerchor Quartettfr.

So 13.12.       10.00 Uhr Gottesdienst 3. Advent Kirche FT, Dorfplatz
Mo 14.12.      Feuerwehr FH, Malzerweg 6                 Posaunenchor SH

Di 15.12.                           ----------------

Mi 16.12.       Kirche NH, Am Dorfanger            Blasmusik Quartettfr. SH

Do 17.12.                           ----------------

Fr 18.12.          Kirche FT, Dorfplatz            Blasmusik Quartettfr. SH
Sa 19.12.    Wasserschloss FT, Keithstraße 9           Singkreis Friedrichsthal

So 20.12.     10.00 Uhr Gottesdienst 4. Advent Kirche SH, Granseer Str.
Mo 21.12.       Kirche NH, Am Dorfanger                  Posaunenchor SH

Di 22.12.                           ----------------

Mi 23.12.      Kirche SH, Granseer Straße              Singkreis Friedrichsthal

Do 24.12.        Christvespern vor den Kirchen /der Kapelle (s.hinten)
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Der 1. Advent - diesmal etwas anders…
Es ist schon eine lange Tradition, dass wir unseren Gottesdienst am 1.
Advent gemeinsam mit dem Friedrich-Weissler-Haus dort feiern. Bei
Stollen und Gebäck, Kaffee und anderen Leckereien machen wir es uns
danach gemütlich. Der Posaunenchor sorgt für die musikalische
Einstimmung auf den Advent. In diesem Jahr müssen wir unseren
Adventsauftakt umplanen.
Wir laden alle aus dem Pfarrsprengel herzlich ein, am 1. Advent, 29.11.
um 14 Uhr in der Kirche Nassenheide mit uns Gottesdienst zu feiern. Im
Anschluss laden wir zum Stehkaffee bei Stollen und Getränken in bzw.
vor die Kirche ein. Unseren Bewohnern und Mitarbeitern in den
Pflegeheimen wünschen wir Gesundheit und ein fröhliches Miteinander in
der Advents- und Weihnachtszeit! Und im nächsten Jahr feiern wir dann
wieder gemeinsam! Ganz bestimmt!

Christvespern in den Gemeinden
„Alle Jahre wieder kommt das Christuskind…“ Ja, dass Gott in seinem Sohn
mitten in unsere Welt kommt, dass werden wir auch in diesem Jahr feiern.
Mitten hinein in unsere von Problemen und Krisen gezeichneten Welt
wird ein Kind geboren, das für Hoffnung und Zuwendung, Liebe und
Vergebung, Gemeinschaft und Wärme steht. Die Christvespern lassen
etwas davon spürbar werden und für manche wird es dadurch überhaupt
erst richtig Weihnachten.

                                  ~ 10 ~
Nach den derzeit geltenden Hygienebestimmungen können wir in
unseren Kirchen nur Veranstaltungen mit ca. 50 Einzelpersonen
durchführen, die nicht dem selben Haushalt angehören. In der Kapelle in
Freienhagen sind es gerade mal 17 Personen. Christvespern mit 100 bis
250 Besuchern wie in den letzten Jahren können wir so nicht in unseren
schönen Kirchen feiern. Die Kirchengemeinden laden deshalb ein,
gemeinsam draußen vor den Kirchen im Freien die Vespern mitzufeiern.
Auch wenn wir die Gottesdienste etwas verkürzen werden, denken Sie
daran, sich entsprechend zu kleiden. Eine Taschenlampe einzustecken
macht      Sinn    (die    meisten    Handys      haben    auch    eine
Taschenlampenfunktion), denn so können Sie den Text der schönen
Weihnachtslieder auf den Liedblättern sicher besser lesen. Bitte achten
Sie auf die auch im Freien nötigen Abstände um sich herum.
Anwesenheitslisten werden geführt. Kommen Sie am besten deshalb
etwas früher zur Kirche, damit wir pünktlich anfangen können.
Unsere Christvespern am 24. Dezember im Pfarrsprengel feiern wir:
 •    14.30 Uhr vor der Kapelle Freienhagen
 •    15.00 Uhr vor der Kirche Sachsenhausen
 •    16.30 Uhr vor der Kirche Friedrichsthal
 •    16.30 Uhr vor der Kirche Nassenheide
 •    18.00 Uhr vor der Kirche Sachsenhausen
Es besteht auch die Möglichkeit, in die
geschmückten Kirchen hineinzugehen. Bitte
beachten Sie dabei aber die Hinweise der
verantwortlichen Helfer.
Unsere Weihnachtsgottesdienste am 25.-27.12.
feiern wir dann wie gewohnt in den Kirchen.
Wir wünschen ein frohes und friedvolles – ein gesegnetes
Weihnachtsfest 2020.

Ihr
Pfarrer Peter Krause

                                       Angaben    vorbehaltlich   abweichender
                                 ~ 11 ~gesetzlicher Regelungen zu Covid-19
Konzert Dreiklang – „Im Winter“
Am 09. Januar 2021 um 19.00 Uhr in Sachsenhausen lässt das neu
gegründete Ensemble Dreiklang mit winterlich-weihnachtlichen Tönen
das alte Jahr ausklingen und das neue auf besinnliche Weise beginnen.
Ein buntes Potpourri steht auf dem Programm der Sängerin Inga Philipp,
der Flötistin Julia Hebecker und der Pianistin Yuki Inagawa: Zwischen
Johann Sebastian Bach und John Rutter, zwischen Barock und Musical
bewegt sich das Repertoire, das in pandemischen Zeiten Hoffnung und
Zuversicht für ein kommendes Jahr voller neuer Möglichkeiten spenden
soll.
Mit „Im Winter“ betitelt, ist im Programm der drei Musikerinnen natürlich
auch noch ein Rest Weihnacht versteckt – besinnlich, freudig, schön!

       Monatsspruch Januar 2021
             Viele sagen: "Wer wird uns Gutes sehen
        lassen?" HERR, lass leuchten über uns das Licht
                       deines Antlitzes!
                                                    Psalm 4,7

                                  ~ 12 ~
„Lebenselixier Bibel“ – Oranienburger Gebetswoche
vom 10. – 16. Januar 2021
Worte von Menschen können trösten, aufbauen und lebensstärkend
wirken. Gottes Wort hat die Macht, Leben zu schaffen und Leben
hervorzubringen. Gott sprach und es wurde. Gott spricht und es geschieht.
Gottes Wort ist die Quelle des Lebens, aus der wir schöpfen dürfen, jeden
Tag. Deshalb ist das Hören auf Gottes Wort, das Lesen in der Bibel auch
für uns Menschen wichtig. Gottes Geist will glauben wecken.
Gottes Ruf will die Welt
durchdringen und in alle Welt
getragen werden. Ist es so,
wie bei einer Wasserdusche?
Nur wenn ich mich auch
wirklich unter das Wasser
stelle, wird es mich erfrischen
können. Entferne ich mich,
entziehe ich mich diesem Lebenselixier. „Lebenselixier Bibel“ ist die 175.
Allianzgebetswoche 2021 betitelt.

Wie können wir unsere Oranienburger Gebetswoche unter den
Bedingungen der Pandemie in ökumenischer Gemeinschaft durchführen?
Noch wissen wir es nicht genau.

Unseren gemeinsamen Gottesdienst zum Beginn der Oranienburger
Gebetswoche haben wir erstmal für den Sonntag 10. Januar 10.00 Uhr in
der Nicolaikirche Oranienburg geplant.

Zur weiteren Gestaltung der Abende in der Woche danach informieren Sie
sich bitte aktuell über die Abkündigungen und Bekanntmachungen in den
Gottesdiensten und Aushängen. Vielleicht werden wir neue Formen der
Gebetsgemeinschaft ausprobieren. Egal wie, das gemeinsame Gebet ist
und bleibt wichtig.

                                   ~ 13 ~Angaben      vorbehaltlich abweichender
                                         gesetzlicher Regelungen zu Covid-19
Brot für die Welt
62. Aktion: „Kindern eine Zukunft schenken“

„zu spät kommen und deswegen den Unterricht verpassen: Das wäre
schlimm. Ich will lernen, lernen, lernen“, so zitiert die Direktorin des
Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Barbara Eschen die Gebärdensprache von Milton Chibanda. Die Jairos
Juri Association in Simbabwe lässt alle Kinder Seite an Seite lernen: mit
und ohne Behinderung. Seit zwei Jahren kann Milton nun zur Schule
gehen. Etwas freut ihn besonders: Er hat durch die Gebärdensprache die
Möglichkeit, Freunde zu finden. Ob Kinder einen Rollstuhl brauchen, blind
oder taub sind: Sie stehen überall vor Herausforderungen. In den Ländern
des Südens aber haben sie oft noch nicht einmal die Chance auf eine
Schulbildung. Das Motto der 62. Aktion Brot für die Welt lautet: Kindern
eine Zukunft schenken. Das ist ein Wunsch. Und eine Aufforderung.
Denn nur gemeinsam können wir Kindern weltweit den Weg in ein gutes,
selbstbestimmtes Leben eröffnen.

Auch vom Conona-Virus betroffen sind die Menschen in den ärmeren
Regionen der Welt. Dort mangelt es oftmals an gut ausgestatteten
Krankenhäusern und medizinischen Fachkräften. Verheerend sind zudem
die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie. Die
Ausgangssperren und der Zusammenbruch der lokalen Märkte bringen
Millionen Tagelöhnern, Händlerinnen und Kleinbauernfamilien in
Bedrängnis. In der Regel verfügen sie weder über Ersparnisse, noch
stehen ihnen staatliche Sozialleistungen zur Verfügung. Die Partner von
Brot für die Welt haben sich schnell auf die neue Situation eingestellt und
ihre Programme angepasst oder neue ausgearbeitet.

Auch in diesem Jahr bitten wir um Unterstützung der Projekte und Hilfe
vor Ort. Wenn Sie sich an der Aktion Brot für die Welt beteiligen wollen,
können Sie Ihre Spende in der Advents- und Weihnachtszeit in den
Spendentüten mit in die Kollekte legen. Die Spendentüten sind in diesem
Jahr neu gestaltet. Ein Überweisungsträger ist mit dabei. Außerdem wird
am Heiligabend die Kollekte für „Brot für die Welt“ bestimmt sein. Wer
eine Spendenquittung wünscht, fülle bitte die Rückseite der Tüten aus.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Ihr Pfarrer Peter Krause
                                   ~ 14 ~
~ 15 ~
Weltgebetstag 2021 - Vanuatu
„Worauf bauen wir?“
2021 kommt der Weltgebetstag von Frauen des pazifischen Inselstaats
Vanuatu.
Vanuatu ist ein Südseeparadies.: Blaues Meer mit exotischen Fischen und
Korallen, Traumstrände und dahinter ein tropischer Regenwald mit
Überfluss an Früchten, überall freundliche Gesichter – zu Recht, denn die
Bevölkerung der Ni-Vanuatu stand mehrere Jahre an erster Stelle des
weltweiten Glückindex. Die 83 Inseln liegen irgendwo zwischen
Australien, Neuseeland und den Fidschiinseln. Doch es gibt auch eine
Kehrseite: Vanuatu ist weltweit das Land, das am stärksten Gefährdungen
durch Naturgewalten und den Folgen des Klimawandels ausgesetzt ist.
Verheerende Zyklone, der Meeresspiegel steigt. Dazu gibt es mindestens
sieben aktive Vulkane und regelmäßige Erdbeben.

Worauf bauen wir? Was trägt unser Leben, wenn alles ins Wanken
kommt? Im Zentrum der Überlegungen steht der Bibeltext aus Matthäus
7, 24ff. Denn nur ein Haus, das auf festem Grund steht, würden Stürme
nicht einreißen. Hören und Handeln gilt es in Einklang zu bringen: „Wo
wir Gottes Wort hören und danach handeln, wird das Reich Gottes
Wirklichkeit. Wo wir uns daran orientieren, haben wir ein festes
Fundament – wie der kluge Mensch im biblischen Text. Unser Handeln
ist entscheidend“, sagen die Frauen in ihrem Gottesdienst.

Ein Ansatz, der in Vanuatu in Bezug auf den Klimawandel bereits verfolgt
wird. Vanuatu stößt kaum CO2 aus. Aber die steigenden
Wassertemperaturen gefährden Fische und Korallen. Durch deren
Absterben treffen die Wellen mit voller Wucht auf die Inseln und tragen
sie Stück für Stück ab. Stei­gende Temperaturen und veränderte
Regenmuster lassen Früchte nicht mehr so wachsen wie früher. Um dem
Klimawandel entgegenzuwirken, gilt so z.B. seit zwei Jahren in Vanuatu
ein rigoroses Plastikverbot. Die Nutzung von Einwegplastiktüten,
Trinkhalmen und Styropor ist verboten. Wer dagegen verstößt muss mit
einer Strafe von bis zu 900 Dollar rechnen.

                                  ~ 16 ~
Aufgrund der eingeschränkten
                                    räumlichen      Möglichkeiten    in
                                    unserem Gemeinderaum laden wir
                                    alle herzlich in diesem Jahr in die
                                    Kirche nach Sachsenhausen ein:

                                    Am Mittwoch, 17. Februar 2021
                                    19.00 Uhr Kirche Sachsenhausen
                                    Bildvortrag über den Inselstaat
                                    Vanuatu zum Weltgebetstag 2021.
                                    (Im Anschluss Absprachen zur
                                    Feier des Gottesdienstes zum
                                    Weltgebetstag)

                                    Am Freitag, 5. März 2021 19.00
                                    Uhr Kirche Sachsenhausen
                                    Feier des Weltgebetstages. Im
                                    Anschluss an den Gottesdienst
                                    werden landestypische Speisen
                                    gereicht.

Alle Gemeindeglieder aus den Kirchengemeinden Sachsenhausen,
Nassenheide mit Freienhagen und Friedrichsthal mit Malz sowie sonstige
Interessierte sind herzlich eingeladen, dieses Fest mitzufeiern!

Vorbereitungswerkstatt des Kirchenkreises:
Freitag, 22. Januar 2021 16.00 – 20.00 Uhr oder
Samstag, 23. Januar 2021 10.00 – 14.00 Uhr in der Stadtkirche in
Zehdenick
(Anmeldung bis dazu bis 10.1. unter Tel.: 03987/209589 oder Mail:
sabine-benndorf@web.de)

       Monatsspruch Februar 2021
        Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel
                       verzeichnet sind!
                                                  Lukas 10, 20

                                 ~ 17 ~ Angaben      vorbehaltlich abweichender
                                        gesetzlicher Regelungen zu Covid-19
Jüdisch beziehungsweise              christlich:    Näher als        du
denkst?!
Denkanstöße durch das Jahr hindurch
Das Christentum entstand aus dem biblischen Judentum heraus: Jesus
war Jude und seine Jüngerinnen und Jünger auch. Gerade bei unseren
kirchlichen Festen wird die Verwurzelung des Christentums im Judentum
deutlich. So z.B. bei Ostern und Pfingsten. Zum Festjahr 1.700 Jahre
jüdisches Leben in Deutschland regt die ökumenische Kampagne
„#beziehungsweise –jüdisch und christlich: näher als du denkst“ in 2021
dazu an, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum im
Alltag wahrzunehmen.
Das Stichwort „beziehungsweise“ lenkt dabei bewusst den Blick auf die
aktuell gelebte jüdische Praxis. Wie wird Pessach heute gefeiert? Was
heißt Befreiung aus Knechtschaft im Jahr 2021?
Auf den Plakaten in den Schaukästen, in den digitalen-Dialogen zu
jüdischen und christlichen Festen geht es um die Verwandtschaft, aber
auch um die Eigenheiten der jeweiligen Tradition. Im Januar steht die
Bibel im Zentrum. Juden und Christen beziehen sich auf die Hebräische
Bibel als Grundlage der eigenen Tradition und lesen und verstehen sie auf
je eigene Weise. Rabbinerin Offenberg sagt zur Torah: „Einmal im Jahr
wird die gesamte Torah durchgelesen und dabei kein Vers, kein Wort,
kein Buchstabe beim Vortrag ausgelassen – so unbequem oder
bedeutungslos uns auch manche Geschichte erscheinen mag. Das zwingt
dazu, sich auch mit
schwierigen         Texten
auseinanderzusetzen.
Jedes Jahr im Herbst
feiern Jüdinnen und Juden
das Fest der Torahfreude,
Simchat Torah.
Dann endet der jährliche
Lesezyklus der Torah und

                                  ~ 18 ~
beginnt sogleich wieder aufs Neue. Dieser Gottesdienst wird in der
Synagoge in großer Fröhlichkeit gefeiert.“
Im Februar werden Purim und Karneval zu einander in Beziehung gesetzt
und im März Ostern und Pessach. Unterschiede? Jede Menge. Jedoch
gibt es immer wieder auch Parallelen und – manchmal an der Oberfläche
oder tief verborgen: Gemeinsamkeiten und überraschende Nähe.
Neugierig geworden?
Auf der Internetseite: www.juedisch-
beziehungsweise-christlich.de    gibt    es
weitere Informationen und die Termine für
die digitalen Dialoge mit Rabbiner*innen
und Pfarrer*innen, sowie weitere Infos zur
Kampagne und Veranstaltungen.

Dr. Ursula Rudnick, Arbeitsfeld Kirche und
Judentum im Haus kirchlicher Dienste,        QR-Code zur Website ab
Hannover                                     Dezember

                                  ~ 19 ~
Jedes Jahr am 6.Dezember freuen sich alle Kinder auf den Nikolaus.
Ganz heimlich, still und leise füllt er in der Nacht die geputzten
Schuhe. Aber wer ist Nikolaus eigentlich? Der Steckbrief hier unten
erzählt schon eine ganze Menge über Nikolaus.
Es gibt aber auch ganz viele Geschichten über seine guten Taten.
Eine der Geschichten Könnt ihr hier lesen.

Einst lebte ein Mann, der drei         dem die drei Mädchen tief
Töchter hatte. Seine Frau war          und fest schliefen. Vorsichtig
gestorben. Die Familie lebte in        warf er drei Goldklumpen
großer Armut und weil das              hinein. Sie hatten die Form
Geld nicht zum Leben reichte,          von Äpfeln. Um die Mädchen
machte der arme Mann                   nicht zu wecken, schlich
Schulden. Als nach einer Zeit          Nikolaus sich leise wieder
die     Leute      ihr     Geld        davon. Am nächsten Morgen
zurückforderten, konnte der            entdeckte      die    jüngste
Mann es nicht auszahlen. So            Tochter die reiche Gabe und
forderten die Leute den Mann           weckte sogleich ihren Vater
auf,    seine    Töchter      zu       und ihre beiden Schwestern.
verkaufen.
Der arme Mann und seine                Die Erleichterung der Familie
Töchter waren sehr traurig.            war groß und die Not der
Aber es blieb ihm nichts anders        drei Mädchen schlagartig
übrig, als seine Töchter am            beendet. Ihr Vater musste sie
nächsten Tag zum Kauf                  nicht mehr verkaufen. Die
anzubieten.                            drei goldenen Äpfel waren so
Der junge Nikolaus war zur             viel wert, dass sie alle ihre
gleichen Zeit gerade Erbe eines        Schulden bezahlen konnten.
großen Vermögens geworden              Für die Töchter blieb noch
und ihm kam die Not der                ausreichend      Geld     zum
Mädchen      zu    Ohren.     Er       Heiraten. Und jede von ihnen
beschloss sofort zu handeln            suchte und fand einen
und der Familie zu helfen. In          Gemahl, mit dem sie fortan
der Nacht trat er heimlich an          glücklich und zufrieden lebte.
das geöffnete Fenster, hinter
Die Zeit vor Weihnachten ist
etwas ganz Besonderes. Manche
backen  leckere    Plätzchen    oder  basteln   schon     erste
Weihnachtsgeschenke. Der Duft von Lebkuchen, Orangen und
Tannenzweigen zieht durch die ganze Wohnung. Diese Zeit nennen
wir Adventszeit.
Das Wort "Advent" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet
"Ankunft". Im Advent bereiten sich die Menschen auf Weihnachten
vor. Auch ein Adventskranz gehört für viele zum Advent. An jedem
der vier Adventssonntage, also den Sonntagen vor Weihnachten,
wird eine Kerze mehr angezündet.
Die Idee dazu hatte der Pfarrer Johann Hinrich Wichern vor 181
Jahren. Er kümmerte sich um arme Kinder, die in einem Heim
lebten. In der Adventszeit waren sie ganz aufgeregt und fragten
immer wieder: "Wann ist endlich Weihnachten?" Um den Kindern
das Warten leichter zu machen, baute Pfarrer Wichern einen
Holzkranz aus einem Wagenrad. Er steckte viele kleine und vier
große     Kerzen     darauf.    Montags        bis     sonntags
durften   die                Kinder jeden    Tag eine   kleine
Kerze   mehr                 anzünden und sonntags eine große.
Heute hat ein                Adventskranz allerdings nur vier
große Kerzen.
Finde den Weg zum Streichholz um die vier Adventskerzen anzuzünden.
Sternsingen? Aber sicher!
Anfang Januar sind wieder Sternsinger
unterwegs – diesmal mit Abstand!
Um Epiphanias, dem 6. Januar, ziehen nach altem Brauch Kinder als
Sternsinger singend von Haus zu Haus. Vielerorts wird das Sternsingen –
ursprünglich aus katholischen Gegenden stammend – mit zunehmender
evangelischer Beteiligung ökumenisch begangen.
Auf viele Fragen aufgrund der Corona-Pandemie gibt es bereits konkrete
Antworten und Hygienekonzepte, die es ermöglichen sollen, dass das
Sternsingen sicher stattfinden kann. Die Besuche der Sternsinger werden
diesmal grundsätzlich draußen vor den Haustüren erfolgen.
Aber alle Verantwortlichen sind sich einig, dass es gerade jetzt besonders
wichtig ist, dass die Sternsinger den Segen zu den Menschen bringen, als
Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts.
                                   Das Motto der kommenden Aktion
                                   Dreikönigssingen,       der       größten
                                   Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder
                                   weltweit, lautet "Kindern Halt geben - in
                                   der Ukraine und weltweit".
Bist du dabei? Wer sich als Kind (ab dem Grundschulalter) den Oranienburger
Sternsingern anschließen möchte, melde sich bitte bis zum 30. Dezember
2020 an.
Wer möchte die Sternsinger bei sich empfangen? Mit einem kleinen
Liedprogramm überbringen die Sternsinger die Segensbitte für das neue Jahr
und bitten um Spenden für das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“.
Planung sind folgende Tage:
Samstag– oder Sonntagnachmittag, 2./3. Januar 2021
und Samstag, 9. Januar 2021. Für Besuche in
Einrichtungen und Institutionen, die am Wochenende
geschlossen sind, ist der Mittwochvormittag, 6. Januar
2021 vorgesehen. Die genauen Zeiten werden individuell
abgestimmt.
Kontakt-E-Mail: Sternsinger-Oranienburg@web.de
                                    ~ 24 ~Angaben     vorbehaltlich abweichender
                                          gesetzlicher Regelungen zu Covid-19
Liebe Gemeinde,

Ich freue mich sehr, dass ich mich Ihnen und
euch als neue Mitarbeiterin für die Arbeit mit
Kindern in der Kirchengemeinde vorstellen darf.
Mein Name ist Vanessa Luplow, ich bin 26 Jahre
alt und komme aus Berlin. Nach meinen
Ausbildungen zur Erzieherin und Diakonin, die
ich beide im ev. Johannesstift absolviert habe,
wurde ich 2019 in das Amt als Diakonin
eingesegnet       und     war       zuletzt   als
Elternzeitvertretung in zwei Gemeinden für die
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen tätig.
Nun freue ich mich sehr, dass ich die Arbeit hier in Oranienburg
aufnehmen und mit Ihnen und euch ein Stück weit das Gemeindeleben
gestalten kann.
Die Arbeit mit Kindern liegt mir schon immer sehr am Herzen, denn seit
meiner eigenen Konfirmation habe ich die Kinder- und Jugendarbeit
meiner Heimatgemeinde, sowie die auf kirchenkreislicher Ebene begleitet.
Diese Leidenschaft wollte ich zu meinem Beruf machen und entschied
mich so für diesen Weg, den ich nun gehen darf.
Eine weitere Leidenschaft ist das Streetdance, was ich fast mein ganzes
Leben schon tanze und auch als Trainerin an Kinder, Jugendliche und
Erwachsene weitergebe.
Ich freue mich darauf, nun Teil des Gemeindelebens sein zu können, einen
aktiven Austausch untereinander zu fördern und ein offenes Ohr für alle
zu haben. Dies sind für mich Herzensangelegenheiten, die ich als
wichtigen Teil meiner Arbeit verstehe.
Auch in dieser gerade noch besonderen Zeit freue ich mich auf ein
Kennenlernen und einen lebhaften Austausch mit Ihnen und euch.

Herzlichst, Ihre Vanessa Luplow

                                  ~ 25 ~
Konfirmandenunterricht findet statt im Gemeinderaum SH
Freitags      17:00 Uhr          für die Vorkonfirmanden
Mittwochs     16:30 Uhr          für die Konfirmanden
Christenlehre findet statt (außer in den Ferien und vorbehaltlich Covid-19)
Sachsenhausen: im Gemeinderaum Dienstags          14:30 Uhr (1.-6. Klasse)
Nassenheide:     in der Kirche       Montags      15:00 Uhr (1.-6. Klasse)
Friedrichsthal: in der Kirche        Donnerstags 15:30 Uhr( 1.-6. Klasse)
Treffen der Jungen Gemeinde mit Michael Wendt (vorbehaltl. Covid-19)
Donnerstags      18:00 Uhr      in der Nikolaikirche Oranienburg

Übungsstunden des Posaunenchors (vorbehaltlich Covid-19)
Montag+ Freitag 18:00 Uhr     im Gemeinderaum Sachsenhausen
Treffen des Singkreises (vorbehaltlich Covid-19)
Sachsenhausen: im Gemeinderaum           Montags                16:00 Uhr
Friedrichsthal: in der Kirche            Freitags               19:15 Uhr
Treffen vom Frauen & Mütterkreis im Gemeinderaum SH am
Mittwoch        20. Jan.       19:00 Uhr (Film)
Mittwoch        17. Feb.       19:00 Uhr (Dias Weltgebetstag)

Der Bibelkreis findet statt am
Donnerstag        07. Jan.            19:00 Uhr Kirche Nassenheide
Donnerstag        11. Feb.            19:00 Uhr im Gemeinderaum SH
Der Besuchskreis findet statt am
Donnerstag       21. Jan,         19:00 Uhr im Gemeinderaum SH
_______________________________________________________________________

Termine des gesamten Pfarrsprengels
29. Nov       14.00 Uhr   Gottesdienst mit anschl. Stollenessen in der Kirche NH
01—24. Dez.               Lebendiger musikalischer Advent in den Gemeinden
24. Dez.      Familiengottesdienste—Christvestpern vor den Kirchen
09. Jan.      19.00 Uhr   Konzert Dreiklang
10.-16. Jan               Oranienburger Gebetswoche
21. Feb.      10.00 Uhr   Familiengottesdienst Kirche Sachsenhausen
05. März      19.00 Uhr   Weltgebetstag in der Kirche SH
                                            Angaben vorbehaltlich abweichender
                                     ~ 26 ~gesetzlicher Regelungen zu Covid-19
Pfarrer:                Peter Krause
                Adresse: Reicheltstraße 10, Pfarrhaus, Sachsenhausen
                Tel.:     03301 / 30 90
                Fax.:     03301 / 57 85 77
                Mail:     pfarramt.sachsenhausen@arcor.de
 Katechet:               Michael Wendt
                Adresse: Wiesbadener Straße 33, O-burg
                Tel.:    03301 / 53 41 64
                Fax.:    03301 / 20 35 17
                Mail:    wendt.or@arcor.de

  Konto:       Kreiskirchliches Verwaltungsamt (KVA) Eberswalde
                            Evang. Bank eG
               IBAN:        DE21 5206 0410 0603 9017 42
               BIC:         GENODEF1EK1
  Gemeinschaftskonto, bitte Verwendungszweck angeben:
    KG Sachsenhausen / KG Friedrichsthal / KG Nassenheide
  Evangelische Kita ‚Kleine Fische‘, Oranienburg
  Leiterin: Christa Jass, Innsbrucker Str. 19, Obrg; Tel: 03301/5770890

Deadline für den nächsten Gemeindebrief: 06. Februar 2021
  Gestaltung:   Friederike Handwerg,
                Mail: friederike.handwerg@gmail.com
  Weitere Informationen zum Kirchenkreis unter:
  www.kirchenkreis-oberes-havelland.de

                                  ~ 27 ~
Sachsenhausen          Friedrichsthal        Nassenheide           Freienhagen
So 29.11.                  14.00 Uhr Kirche NH mit anschließendem Stollenessen

So 06.12.     10.00 Uhr Kirche

So 13.12.                            10.00 Uhr Kirche

So 20.12.     10.00 Uhr Kirche

Do 24.12. 15.00 Uhr / 18.00 Uhr         16.30 Uhr             16.30 Uhr          14.30 Uhr
Heiligab.    Kirchenvorplatz         Kirchenvorplatz       Kirchenvorplatz     vor der Kapelle

Fr 25.12.     10.00 Uhr Kirche
1. Weih.     Weihnachtsgottesd.

Sa 26.12.                            10.00 Uhr Kirche
2. Weih.                            Weihnachtsgottesd.

                                                          10.00 Uhr Kirche
So 27.12.
                                                         Weihnachtsgottesd.
Do 31.12
              18.00 Uhr Kirche       16.30 Uhr Kirche
Silvester

Fr 01.01.
                                                          11.00 Uhr Kirche
Neujahr
So 03.01      10.00 Uhr Kirche

So 10.01          10.00 Uhr Nicolaikirche Oranienburg Allianzgottesdienst zur Gebetswoche

So 17.01                             10.00 Uhr Kirche

So 24.01                                                  10.00 Uhr Kirche

So 31.01      10.00 Uhr Kirche

So 07.02                             10.00 Uhr Kirche

So 14.02                                                  10.00 Uhr Kirche

              10.00 Uhr Kirche
So 21.02
             Familiengottesdienst

So 28.02                             10.00 Uhr Kirche

            19.00 Uhr Weltgebets­
Fr 05.03
            tag Gemeinderaum SH

    Angaben vorbehaltlich abweichender gesetzlicher Regelungen zu Covid-19.
    Geben Sie auf sich und andere Acht und bleiben Sie gesund!
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