Die Aqua-Fitness Trainer B-Lizenz Ausbildung - Lehrheft_03
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Die Aqua-Fitness Trainer B-Lizenz Ausbildung
Lehrheft_03
© DEHAG ACADEMY
Inh. Michael E. Becker
Aqua-Fitness Lehrteam
Januar 2021
learn to move!
2021 © DEHAG ACADEMY Inh. Michael E. Becker, Vom--Stein-Str. 18-20 50126 Bergheim academy@dehag.de www.dehag.de Tel. 02271-469 78 87
1Inhaltsverzeichnis Seite
1 Stundengestaltung
Variationen der Grundbewegungen und Stundenteile 03
Stundenbeispiel Choreografie Aquarobic Classic 06
Stundenbeispiel Choreografie Aqua Attack 08
Das Trainingsprogramm für Einsteiger 10
Spielformen zur Wassergewöhnung und -sicherheit 13
Spiele zu Strömungen und Trägheit 13
Spielformen zu Verwirbelungen und Turbulenzen 13
Spielformen zum hydrostatischen Druck 13
2 Einsendearbeit
Vorlage zur Ausarbeitung deines Stundenformates 14
Choreografie Pflichtaufgabe 15
3 Sicheres und optimales Training
Merkblatt für sicheres und optimales Training 17
Trainingstipps für deine Teilnehmer 19
Häufige Anfängerfehler eines Instruktors beim
Unterrichten an Land 19
Cueings verbal und optisch 22
Bewertungskriterien für das Unterrichten vom
Beckenrand aus (sog. „Deck Teaching“) 29
Lernkontrollfragen zu Kapitel 3 29
Lösungen Kapitel 3 29
4 Literaturverzeichnis 30
5 Stichwortverzeichnis 35
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21 Stundengestaltung
Variationen der Grundbewegungsformen und Stundenteile
Nun ist der Theorieteil abgeschlossen und es geht an die Praxis. Nachfolgend sind die Basisbewegungen, sowie die
Stundenteile Warm-up – Hauptteil – Warm-down nochmals aufgelistet mit verschiedenen Möglichleiten der
Variationsänderung.
Warm-up
Durchführung am Ort (noch keine Raumwege einführen, da die Teilnehmer mit
dem Element Wasser vertraut gemacht werden sollen und ihre richtige
Wassertiefe herausfinden sollen)
starte mit niedriger Geschwindigkeit und
weichen fließenden, sanften Bewegungen
leichte bis moderate Intensität durch kurze Hebel
Hauptteil aus den Basisbewegungen und mit Armbewegungen
beidbeinig
Stehen
Einbeinig (Spielbein vor-hoch, seit, hinten) -
Ferse - Sohle - Spitze
breit – schmal
verschiedene Arm- und Handpositionen
Augen offen - Augen zu etc.
Kopf heben und senken
Gehvariationen (u.a. mit verschiedenen Bewegungsamplituden der Beine)
Gehen
Raumausnutzung (vor - zurück, rechts, links, diagonal)
Arme passiv (verschiedene Ruhe/Haltepositionen mit unterschiedlichem
Widerstand)
Arme aktiv
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3 verschiedene Frequenzen
Joggen/Radfahren
verschiedene Amplituden
verschiedene Bewegungsebenen (horizontal, sagittal, frontal, diagonal, …)
Einsatz verschiedener Raumwege
In allen Arbeitspositionen (Neutral - schwebend - Rebound)
Kicken
beidbeinige und einbeinige Durchführung möglich
ohne und mit Armunterstützung
am Ort und in der Fortbewegung wie vorwärts, seitwärts. Drehung,…
Vom Frosch zum Pferd (doppelte Geschwindigkeit = Galopp)
Hüpfen
In allen Arbeitspositionen (Neutral - schwebend - Rebound)
beidbeinige und einbeinige Durchführung möglich
ohne und mit Armunterstützung
am Ort und in der Fortbewegung wie vorwärts, seitwärts. Drehung,…
am Ort und in der Fortbewegung (Schaukeln = Scheibenwischerbewegung)
Schaukeln/
Pendeln Variationen im Armeinsatz (Pendeln = Wie eine große Pendeluhr oder Glocke)
verschiedene Intensitäten
Beginnen mit Jumping Jack (JJ) und dann steigern zum Kreuzen
Scheren Im Quer- und im Längsspagat und auch diagonal
incl. Arme in Variationen
Handpositionen: schneiden, fausten, schaufeln, fächern
In allen Arbeitspositionen (Neutral - schwebend - Rebound)
am Ort und in der Fortbewegung wie vorwärts, seitwärts. Drehung,…
Rotationen nur im Unterkörper, in der Mitte, im Oberkörper
Drehen/Twist
Twisten mit 1 Bein am Platz und zur Seite
Gegengleiche Bewegungen: z.B. Waagerechte Arme in der Schulter drehen
verschiedene Arm und/oder Beinlängen
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4 symmetrisch - asymmetrisch
Armarbeit
geradlinig - bogen/kreisförmig
Rotationsbewegungen
Hebellänge: kurz – lang (Schulter, Ellbogen, Handgelenk, Finger)
Handpositionen: schneiden, fausten, schaufeln, fächern
Warm - down
Moderate bis leichte Intensität: lange - kurze Hebel
weiche Bewegungen, zunehmend sanfter
niedrige Geschwindigkeit
am Ort
Stretching
Alleine
zu zweit
in der Gruppe
Mit Geräten (z.B. Pool Schlangen)
Beckenmitte oder Rand
Entspannung
Einzeln - Paarweise - Gruppe
vertikal - hängend - horizontal
Rückenlage - Bauchlage
mit - ohne Gerät
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5Stundenbeispiel: Choreografie Aquarobic Classic
Phase Ziel Übungsbeschreibung Dauer (BPM) Geräte Bemerkung/Variation
Hauptteil Block 1 1-32 Ohne Gerät Steigerung:
Nutzung von 8 x vorwärts joggen, Knie höher,
Raumwegen
2 x Jumping Jack, Hampelmann breiter
und
Koordinations- und größerer
8 x rückwärts
schulung joggen, Bewegungsradius,
2 x Jumping Jack Latin Arms („Shake it,
Baby!“)
Block 2 1-32 Ohne Gerät Steigerung:
Nutzung von Zickzackmuster Verdoppelung auf
Raumwegen vorwärts und dem Hinweg,
rückwärts (halbes
Tempo) Hochtiefbewegung
auf dem Rückweg,
weiterhin auf dem
Hinweg aktive
Hinzunahme der
Schulter/Arme – mit
Ellbogen zur Seite
und Elevation /
Depression, sowie
Außen- und
Innenrotation
Block 3 1 x 32 oder Ohne Gerät Steigerung:
2 x 32
Nutzung von Krabbe zur Seite (1/4 Krabbe verdoppeln
Raumwegen Tempo) und Twisten oder sogar noch
und Tempo- am Ende. Dann einmal verdoppeln
variation wieder zurück.
Arme werden passiv
seitlich schwebend
gehalten,
Twisten: schwebend
mit Armeinsatz
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6Block 4 3 x 32 Ohne Gerät Steigerung:
Nutzung von 8 x Pendulum am Verdoppelung der
Raumwegen Ort, letzten zwei
und Pendulums
Koordinations- 4 x Schaukeln rechts
schulung schräg vor (z.B. auf Schaukeln mit
Ecke zu) Rebound und
Armvariationen
8 x zurück Kicken, (leicht bis schwer:
danach links assistiv bis resistiv)
Beim Kicken
Rückwärts zunächst
Füße 4 x pointed
dann 4 x flex,
die letzten 4 Kicks
verdoppeln
Block 5 2 x 32 Ohne Gerät Steigerung:
Nutzung von 8 x Frosch frontal, 8 Alle Wiederholungen
Raumwegen, x Frosch mit halbieren bzw.
Tempo- Drehung re, dann li, verdoppeln
variation und 4 x Flutterkicks
Koordinations- (= Froschbewegung Impulsbewegungen
schulung mit Kick am Ende) (Schnell – langsam
einbauen)
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7Stundenbeispiel Choreografie: Aqua Attack- Power Boxing
Phase Ziel Übungsbeschreibung Dauer Geräte
(BPM)
Hauptteil Block 1 1-32 Box Gloves
Nutzung von 8 x vorwärts mit cross
Raumwegen punch,
4 x uppercut,
8 x punch rückwärts,
4 x uppercut,
Block 2 1-32 Box Gloves
Nutzung von 4 x boxen seitlich re mit
Raumwegen seitwärts Bewegung ,
8 x Punch nach vorne, dito
li zurück
Block 3 1-32 Box Gloves
Tempovariation Arme rollen vor dem
Körper (Punch Ball),
schneller werdend
Block 4 1-32 Box Gloves
Tempovariation 4 x Hook re,
4 x li (halbes Tempo)
4 x Hook re,
Block 5 1 x 32 Box Gloves
Tempovariation und re Bein außenrotiert
Koordinations- anheben, Arm auf gleicher
schulung Seite zieht zurück, der
andere vor,
dito li (halbes Tempo, dann
verdoppeln)
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8Block 6 1 x 32 Box Gloves
Raumwege, Tempo- 8x Fersentritt re. – li Arm
variation und boxt gleichzeitig in
Koordinations- Gegenrichtung (= Blick-
schulung richtung),dabei seitwärts
fortbewegen
dito linke Seite
Block 7 1 x 32 Box Gloves
Raumwege, und Arme 8 x nach unten
Koordinations- stechen,
schulung
zweimal vorne, zweimal
hinten und wiederholen,
dabei eine
Vorwärtsbewegung
dabei eine
Rückwärtsbewegung
Raumwege, und Block 8 2 x 32 Box Gloves
Koordinations-
schulung Frontal Knie heben, Arme
in Kampfposition,
Beine in Kampfposition
bringen und schaukeln in
Sagittalebene,
Kick dazu
Punch und Kick, dito links
Koordinations- Block 9 1 x 32 Box Gloves
schulung
Frosch zunächst klassisch
dann zusätzlich mit
Doppelkick, Arme werden
dabei „Boris-Becker-mäßig“
gerade nach hinten
gezogen , dito links
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9Das Trainingsprogramm für Einsteiger im tiefen Wasser
Phase Ziel Übungsbeschreibung Dauer Geräte
Warm-up Wassergewöhnung Beginnen Sie zu joggen. 2-3 Ohne Gerät
Erhöhen Sie langsam Min
Bewegungssicherheit beginnend Ihre
Mobilisation Bewegungsgeschwindigkeit
und führen Sie die
Balance finden Bewegungen so groß wie
möglich aus. Bewegen Sie
Ihre Beine in alle
Richtungen: nach vorne,
zur Seite und nach hinten,
um Ihren gesamten Körper
langsam an die
Bewegungen im Wasser zu
gewöhnen.
Orientierung im Fahrradfahrbewegung bei 2-3 Ohne Gerät
Raum gleichzeitiger Min
Brustarmzugbewegung der
Koordination der Arme.
Arme und der Beine
mit Drehung um die eigene
Richtungsänderung Achse rechts und
linksherum.
Hauptteil Herz-Kreislauf- Lauf-Radfahr-Bewegung. 3-4 Ohne Gerät
Training wobei der Oberkörper nur Min
leicht nach vorne geneigt
ist. Die Armführung gleicht
der Bewegung an Land
(Achtung: häufige
Fehlerquelle ist der
Passgang. Rechter Arm -
rechtes Bein...).
Hauptteil Herz-Kreislauf- Skilanglauf: Arme und 3-4 Ohne Gerät
Training Beine scheren gestreckt Min
nach vorne und nach
hinten
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10Hauptteil Herz-Kreislauf- Kickbewegung. Einen 3-4 Ohne Gerät
Training imaginären Fußball nach Min
vorne, nach hinten und zur
Seite kicken. Die Arme
gegengleich (bessere
Balance).
Hauptteil Muskelkräftigung für Beide Knie anhocken und 3-4 Ohne Gerät
den Oberkörper die Finger, Arme und Min
Schulter energisch nach
hinten ziehen, so dass die
Schulterblätter sich
einander annähern. Dabei
nach vorne bewegen.
Hauptteil Muskelkräftigung für Beide Knie an hocken und 3-4 Ohne Gerät
den Oberkörper die Finger, Arme und Min
Schultern energisch über
die Seite nach vorne
führen. Dabei nach hinten
bewegen.
Hauptteil Muskelkräftigung für Ausgangsposition ist eine 3-4 Ohne Gerät
die schräge leichte Rückenlage. Die Min
Bauchmuskulatur Arme stabilisieren seitlich
die Position. Die Knie
abwechselnd zur rechten
und zur linken Schulter
kräftig anziehen. Dabei
ausatmen. Langsam wieder
strecken und wiederholen.
Warm Stretching für den Beide Beine anhocken und 20 sec. Ohne Gerät
down unteren Rücken umfassen.
Warm Stretching für die Die Hände hinter dem 20 sec Ohne Gerät
down Brustmuskulatur Rücken falten, die Daumen
verhaken. Die Schulter
nach hinten unten ziehen
Warm Stretching für den Ein Bein anfersen und am 20 sec Ohne Gerät
down vorderen Fußrücken festhalten. Die
Oberschenkel Knie berühren sich. Mit
den Händen Scullings zur
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11Stabilisierung des Körpers
Warm Stretching für den Ein Bein vor dem Körper 20 sec Ohne Gerät
down hinteren hoch ziehen und halten.
Oberschenkel Unter dem Kniegelenk
festhalten und den
Unterschenkel strecken.
Warm Stretching für die Einen Fuß auf dem 20 sec Ohne Gerät
down Gesäßmuskulatur Oberschenkel des anderen
Beins ablegen und in die
tiefe Hockbeuge gehen.
Warm Entspannung In Rückenlage Arme und 20 sec Ohne Gerät
down Beine gestreckt. Blick zur
Decke. Augen ggf.
schließen. Tief durchatmen
und die Schwerelosigkeit
genießen
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12Spielformen zur Wassergewöhnung und Wassersicherheit
Spielformen zum Auftrieb
Atmung und Auftrieb: Auf den scheinbaren Gewichtsverlust eingehen. Auf einem Bein stehen und Ein- und
Ausatmen. Erspüren: Auf den Gewichtsverlust beim Einatmen achten.
Tote Frau – toter Mann: Tief eingeatmet bauchwärts ins Wasser legen. Im Wasser gleichmäßig immer mehr alle
Luft ausatmen. Wer geht unter? Wer nicht? Welcher Körperteil sinkt wie stark ab?
Tief einatmen, in der Hockschwebe unter Wasser einen Luftballon aufblasen. Was geschieht, wenn man den
aufgeblasenen Luftballon vor der Brust festhält? Was geschieht, wenn man den Luftballon nach dem Aufblasen
sofort loslässt? Was zeigt die Größe des Luftballons an?
Im brusttiefen Wasser sitzen auf unterschiedlichen Auftriebskörpern. Dabei tief ein- und ausatmen. Gibt es
Unterschiede?
Spiele zu Strömungen und Trägheit
Eine Gruppe bestehend aus einer geraden Anzahl von Personen mit 1,2,1,2... durchzählen und im Kreis gehen
lassen. Beim Kommando „1“ heben alle 1er die Knie an bis zum Schweben und machen kräftig Sculling mit den
Händen. Die 2er gehen normal zügig weiter. Der Trägheitseffekt: Die 1er werden weiterhin im Kreis mitgezogen.
Spielformen zu Verwirbelungen und Turbulenzen
Zu zweit zusammengehen. Eng hintereinander in der sog. „Löffelposition“ schnell rückwärts laufen (Ohne
Hautkontakt). Beim Kommando „Jetzt“ oder „Knie hoch“ zieht der Partner am Heck die Knie an und lässt sich vom
starken Sog des Partners am Bug mitziehen (Wirbelwiderstand → Sogwirkung).
Alleine mit einem Tischtennisball: Schnelles Rückwärtsgehen. Den Tischtennisball zuerst beim schnellen
Rückwärtsgehen nahe vor dem Brustkorb halten und dann los lassen. Die Sogwirkung lässt den Ball vor der Brust
„tanzen“.
Spielformen zum hydrostatischen Druck
Unter Wasser einen Luftballon aufblasen. Wer schafft den größten Luftballon?
Unter Wasser mit einem Strohhalm blubbern. Wer kann das am längsten oder mit den kräftigsten Bubbles?
Für Erwachsene mit einem überlangen Strohhalm ausführen.
Tauchen mit aktivem Druckausgleich (Nase zu halten!), sobald der Druck am Trommelfell deutlich zu spüren ist.
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132 Einsendearbeit
Diese Vorlage dient zur Unterstützung zur Ausarbeitung deines Stundenbildes. Entwerfe für deine Zielgruppe ein
Stundenbild. Beachte dabei unter anderem die Rahmenbedingungen wie beispielsweise die Art, Größe und
Zusammensetzung der Gruppe, das Fitness- und Fertigkeitsniveau, Beschwerdebilder, Einsatz von Hilfsmittel, Geräte
und Medien.
Vorlage zur Ausarbeitung deines Stundenformates
Phase Ziel Übungsbeschreibung Dauer Geräte
Der Umfang der Ausarbeitung soll mindestens 8 Seiten bei einer Schriftgröße 12 betragen.
Alternativ kann ein Konzept für einen Einführungskurs (Grundkurs) über 6-10 Einheiten erstellt werden, wovon
1 Stunde etwas ausführlicher dargestellt werden sollte entsprechend dem o.g. Schema.
Besonders interessante + gute Stundenbilder werden mit deiner Zustimmung auf www.dehag.de bzw. in
Fachzeitschriften veröffentlicht!
Zusätzlich soll deine Stundenausarbeitung von dir durchgeführt werden. Lasse dich während des Unterrichtens
aufnehmen und sende uns die DVD zu.
Des Weiteren unterrichtest du die folgende Pflichtaufgabe, die aus einem Block, also einem großen Musikbogen
besteht, wobei du dich ebenfalls aufzeichnen lässt und schickst uns diesen Teil ebenfalls zu.
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14Pflichtaufgabe
Phase Ziel Übungsbeschreibung Dauer Geräte Bemerkung/Variation
Hauptteil Nutzung 8 x vorwärts gehen 1-8 Ohne Steigerung:
von (flach mit kleinen bpm Gerät
Raumwegen Schritten, Knie zunehmend
Oberkörper höher bis schließlich
aufrecht-gerade), maximaler Kniehub,
Arme mit Scullings energischer,
unterstützenden ggf. Arme scheren
Scullings vor dem (= größere
Becken Amplitude)
(Fingerspitzen
zeigen nach unten)
Hauptteil Stabilität Lounge back links, 9-16 Ohne Steigerung:
am Platz schräg diagonal nach bpm Gerät
und Balance Hinten, bis das Bein Verdoppelung der
gestreckt ist, Bewegung, d.h. insg.
gleichzeitig Beugung 4 Bewegungen
der re. Hüfte aber anstatt 2 im Wechsel
re. und li.
nicht des re. Knies,
die Arme schieben
diagonal schräg nach
vorne
(= wegdrücken: Die
Daumen sind dabei
nach außen gedreht)
und ziehen sofort
danach wieder
heran (Daumen nach
innen gedreht).
Anschließend die
rechte Seite
Hauptteil Nutzung 8 x rückwärtsgehen 17-24 Ohne Steigerung:
von (flach mit kleinen bpm Gerät
Raumwegen Schritten, Schwebend
Oberkörper jetzt Beine kicken
rund, die Schulter (Fußspitze pointed =
tief im Wasser, längerer Hebel)
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15ausatmen...),
Arme mit
unterstützenden
Scullings (lange
Arme waagerecht
gestreckt vor der
Schulter, Finger
zeigen nach oben)
Hauptteil Stabilität Ist identisch mit 25-32 Ohne Steigerung:
am Platz Teil 2 bpm Gerät
und Balance Teil 2 doppeltes
Tempo, Teil 4 halbes
Tempo
Folgende Punkte müssen bei der Pflichtaufgabe berücksichtigt werden:
Finde die große 1, demonstriere wasserspezifisch, halbiere und verdoppele die Bewegung.
Wechsel des Führungsbeines: Für die symmetrische Ausführung können wir dies sowohl mit dem re Bein
beginnend als auch auf Links!
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163 Sicheres und optimales Training
Merkblatt für sicheres und optimales Aquatraining
Diese Formular dient zu einer sicheren Durchführung für den Teilnehmer an den Kursen. Michael & Karin setzen
dieses eigens gestaltete Formular in ihren Kursen ein.
DEHAGFIT Michael & Karin Becker
Vom-Stein-Str. 11 50126 Bergheim Tel. 02271 / 4697887 Fax 4697889
Herzlich willkommen zu dem Kurs_________________________________________________
Unsere Spielregeln: Wichtige Hinweise zum Training im Wasser!
1. Nur wer gesund ist und sich wohl fühlt soll im Wasser trainieren.
2. Man soll nicht erhitzt ins Wasser gehen, sondern sich vorher abkühlen.
3. Wer im sauberen Wasser trainieren will, verunreinige es selber nicht.
4. Mit vollem oder leerem Magen trainiert man nicht. Keine Kaugummis/Bonbons im Kurs!
5. Trinken: Sorge für ausreichende Flüssigkeitszufuhr beim bzw. nach dem Training.
6. Sicheres Training: Anti-Rutsch Aqua Schuhe sorgen für einen besseren Halt auf dem Beckenboden und
schützen deine Zehen und Füße.
7. Nur Wer schwimmen kann, darf ins tiefe Wasser.
8. Beim Training im Freien: Hautverbrennungen und Kreislaufschäden können durch zu lange
Sonnenbestrahlung entstehen. Hier ist es vor allem wichtig den Kopf gegen übermäßiger
Sonnenbestrahlung zu schützen und ausreichend zu Trinken.
9. Wer im Wasser friert soll es verlassen (ggf. spez. Aqua Fitness Bekleidung anziehen).
10. Mit Aqua Fitnessgeräten nie vom Beckenrand aus ins Wasser springen (Am Beckenrand anziehen und ins
Wasser gleiten oder vom Rand aus aufnehmen).
11. Bei kalter Lufttemperatur sollen nach dem Training Körper, Kopfhaar und Gehörgang gut abgetrocknet
werden.
Unser Qualitätsanspruch und deine Mitarbeit
Deine Betreuung wird nach trainingswissenschaftlichen Qualitätsmerkmalen dem derzeitigen Stand der
Wissenschaft entsprechend mit größter Sorgfalt und unter dem Aspekt eines sicheren (verletzungsarmen)
Aqua Fitness Trainings durchgeführt. Voraussetzung für den Trainingserfolg und das Erreichen deiner
persönlichen Ziele ist deine aktive Mitarbeit.
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17Folgende Punkte sind hierbei besonders zu beachten:
1. Seitens deines betreuenden Arztes sollen keine Bedenken gegen das Aqua Fitness Training bestehen. Sofern
eine ärztliche Behandlung/Therapie z. Zt. erfolgt, verpflichtest du dich Rücksprache mit dem behandelnden
Arzt zu nehmen.
2. Sollten während des Aqua Trainings deutlich fühlbare Veränderungen in deinem Befinden auftreten
(Schwindel, Schmerzen u. ä.), musst du dies deinem Trainer umgehend mitteilen. Änderungen deines
Gesundheitszustandes einschl. Änderungen in der Einnahme von Medikamenten sollten ebenfalls umgehend
mitgeteilt werden.
3. Das Aqua Fitness Trainingsprogramm wird von deinem Trainer auf deine persönliche Belastbarkeit hin
abgestimmt. Aktivitäten, die über diese Anweisungen hinausgehen, können keinesfalls, auch nicht auf eigene
Verantwortung, toleriert werden.
Wir versichern dir, dass die DEHAGFIT bei der Erhebung deiner persönlichen Daten die gesetzlichen Auflagen des
Datenschutzes und der Schweigepflicht beachten wird.
Und nun, viel Spaß und Erfolg beim Training!
Dein DEHAGFIT Team Michael E. & Karin Becker
.........................................................................................................................................
Das Merkblatt für sicheres und optimales Aquatraining habe ich gelesen und verstanden.
Name, Vorname............................................................................ Ort .......................................................
Anschrift ............................................................. ......................................................................................
Tel.:...............................Datum.............................Unterschrift.................................................
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18Trainingstipps für deine Teilnehmer
Sehr häufig sind die Teilnehmer von Aqua Kursen im Anschluss an das Training sehr motiviert auch außerhalb der
Kurse Aqua Fitness zu betreiben. Nicht selten legen Sie sich auch ihr privates Equipment zu. Ein professioneller
Trainer gibt seinen Teilnehmern aus diesem Grund häufig Trainingstipps für zu Hause mit auf den Weg.
Folgend sind ein paar Beispiele aufgelistet, wie solche Tipps an die Teilnehmer aussehen könnten.
Trage den Gürtel eng um deine Taille, um ein Hochrutschen beim Aufenthalt im Wasser zu vermeiden. Atme
deshalb beim Anziehen an Land etwas aus und ziehe den Gurt gut fest, denn du bist im Wasser durch den
hydrostatischen Druck etwas „schlanker“.
Mit den Aqua Workout Gloves (Wasserhandschuhe) kannst du die Balance und deinen sicheren Halt im Wasser
noch verbessern.
Um die Trainingsintensität zu variieren, kannst du den Bewegungsumfang vergrößern oder verkleinern, die
Geschwindigkeit der Bewegungsausführung verändern, oder dich im Wasser fortbewegen.
Bewege dich ständig, um nicht auszukühlen.
Zu deiner Sicherheit: Achte darauf, dass entweder eine Aufsicht des Schwimmbades oder ein weiterer
Schwimmer in deiner Nähe ist. Im Übrigen macht Aquajoggen zu zweit oder in einer kleinen Gruppe noch viel mehr
Spaß.
Verwahre deinen Auftriebsgürtel immer an einem trockenen Platz und nicht an der Sonne.
Häufige Anfängerfehler eines Instruktors beim Unterrichten an Land
Nicht selten bereitet sich ein Trainer sehr gewissenhaft auf eine Aqua Fitness Einheit vor, doch leider verläuft die
Kurseinheit letztendlich doch nicht so wie es sich der Instruktor vorgestellt hat. Folgend sind die 10 häufigsten Fehler
von Instruktoren beim Unterrichten an Land einer Aqua Fitness Einheit aufgelistet. Diese Auflistung soll als Chance
zur Verbesserung dienen und zeigen was einen guten Instruktor ausmacht.
1. Fehler: Die Demonstration erfolgt nicht im wassertypischen Tempo (klassisches Wasser-Tempo = eine
Hinbewegung auf 2 Beats / Min. und eine Rückbewegung auf 2 BPM)
Verbesserungsvorschlag: Ausprobieren zunächst im Wasser und dann erst an Land.
2. Fehler: Die Demonstration erfolgt nicht wassertypisch (d.h. der vorhandene Wasserwiderstand wird in der
Demonstration nicht gezeigt). Die Bewegung ist zu locker, zu lasch, sieht zu leicht aus.
Verbesserungsvorschlag: Die Bewegungen sollen z.B. bei wasserspezifischem Tempo (s.o.) „zäh“ bzw. etwas
verzögert demonstriert werden. Und zwar bis zu dem letzten Punkt der Bewegung. Und diese jeweils auch bis zum
Ende des Hebels d.h. bis zur Fingerspitze bzw. Fußspitze... Die Mimik des Instruktors und die gesamte Demonstration
(Körpersprache) sollen dem tatsächlichen Wasserwiderstand entsprechen.
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193. Fehler: Der Instruktor bewegt sich nicht optimal zur Musik
Zu langsam / langsamer werdend Zu schnell / schneller werdend Hektisch Zögerlich Wippende / federnde
Zusatzbewegung (eine Hoch-Tief-Bewegung zu jedem Beat)
Verbesserungsvorschlag: Entwickele zunächst eine klare Vorstellung von der Ziel-Bewegung. (Lautes) Mitzählen des
Beats per Minute (BPM) und Abstimmung der Technik mit der Tempovorgabe der Musik. Die Lautstärke der Musik
soll angemessen sein für den Instruktor und für die Teilnehmer. Die Bässe sollten „satt“ und „trocken“ kommen.
4. Fehler: Der Blick des Instruktors geht über die Köpfe der Gruppe hinweg scheinbar ins Leere (kein Blickkontakt!)
und fokussiert z.B. einen Punkt an der Wand, um sich selbst zu konzentrieren…
Verbesserungsvorschlag: Blickkontakt zu jedem TN herstellen und insb. die erste Reihe beobachten, ob das
vorgegebene Tempo eingehalten werden kann und die Übung technisch sauber durchgeführt werden kann.
5. Fehler: Der Instruktor ist zu sehr mit sich selber beschäftigt
Verbesserungsvorschlag: Wähle Übungen, die deinem aktuellen Lern- und Erfahrungs-Niveau entsprechen. Mach es
dir selber nicht zu schwer...Lerne und entwickele dich gemeinsam mit deiner Gruppe!
6. Fehler: Der Instruktor macht jede Bewegung mit und ist nach der Stunde völlig „kaputt“ (Gefahr der eigenen
Überbelastung der Gelenke und des Kreislaufs zusätzlich auch durch hohe Lufttemperatur und hohe Luftfeuchtigkeit
im Bad)
Verbesserungsvorschlag: Nach kurzer präziser Demonstration der neuen Übung (3-4 Wiederholungen sind meist
ausreichend) das Handzeichen für „Weitermachen“ einsetzen.
7. Fehler: Der Instruktor fordert zwischen den Übungen zum Ausschütteln auf.
Verbesserungsvorschlag: Es gibt kein Ausschütteln beim Aquatraining (Übrigens auch kein „wippendes
Nachfedern“). Oder hast du jemals einen Chinesen gesehen, der beim Tai-Chi oder Chi-Gong zwischen den Übungen
ausschüttelt? Wichtig ist hingegen möglichst präzise den Anfangs- und Endpunkt einer Bewegung zu demonstrieren.
Das Wasser massiert, lockert und löst bei jeder gezielten Bewegung automatisch.
8. Fehler: Der Instruktor kann sich mit seiner Stimme nicht gegen den Geräuschpegel im Bad durchsetzen.
Verbesserungsvorschlag: Einsatz eines drahtlosen Funk-Mikrofons mit Head-Set und intensive Nutzung der
optischen und akustischen Handzeichen (Cueings).
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209. Fehler: Leerlauf mit Gefahr der Auskühlung. Der Instruktor hat Schwierigkeiten beim Übergang von einer Übung
zur nächsten. Der Bewegungsfluss ist unterbrochen durch zu langes Erklären.
Verbesserungsvorschlag: Schriftliche Erstellung eines Übungskalenders und kurze prägnante Übungsbezeichnungen
(z.B. Jumping Jack, Frosch, Päckchen, Schere)
10. Fehler: Überraschung: Die neue Bewegung kommt unangekündigt aus heiterem Himmel ganz plötzlich…
Verbesserungsvorschlag: Die neue Bewegung mit „Achtung schau her“ ankündigen und am Ende des großen
Musikbogens als Pre-View schon einmal zeigen („Und NEU“), sodass zur nächsten großen 1 die Teilnehmer sofort mit
einsteigen können und der Bewegungsfluss nicht unterbrochen ist (Thema: Übergänge)
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21Cueings
Der Mensch nimmt über die verschiedensten Sinne Informationen auf. Im Fitnessbereich werden fast alle
Informationen über das Auge und über das Gehör wahrgenommen. Dadurch das der Mensch ein Individuum und
somit einzigartig ist, verhält sich der Mensch auch unterschiedlich bei der Informationsaufnahme. Es gibt auf der
einen Seite die Menschen die über die Sprache (verbale) alle Informationen aufnehmen können, aber auf der
anderen Seite die Menschen, die Informationen besser speichern können, wenn Sie es einmal gesehen haben.
Das Ziel eines Instruktors sollte es sein, alle Teilnehmer erreichen zu wollen. Aus diesem Grund sollte er sowohl
verbale Cueings als auch nonverbale Cueings in seinem Unterricht nutzen. Nonverbales Cueing bedeutet durch
Handzeichen verständliche Signale setzten.
Nonverbale Cueings werden im Aqua Training sehr häufig aufgrund des hohen Geräuschpegels eingesetzt. Folgend
werden die am häufigsten in der Trainersprache verwendeten Handzeichen aufgelistet.
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28Bewertungskriterien für das Unterrichten vom Beckenrand aus (sog. „Deck Teaching“)
Nach den folgenden Kriterien wirst du in der Prüfung bewertet werden. Jedes Kriterium wird bewertet auf einer
Skala von 1 - 3. (3 = Aufgabe mit Bravour erfüllt; 2 = Aufgabe erfüllt; 1 = Aufgabe nicht erfüllt). Ab einer Gesamt-
Punktzahl von 10 oder besser ist der Praxistest bestanden.
Unterrichtet der Instruktor in Wassergeschwindigkeit und demonstriert die Aufgabe sicher und korrekt?
Führt der Instruktor Korrekturen durch und gibt Hinweise zur Bewegungsausführung?
Benutzt der Instruktor sichere und angemessene verbale/optische Zeichen?
Hat der Instruktor die Ziele der Aufgabe erfüllt?
Wurde der Unterricht sicher und effektiv angeleitet?
Lernkontrollfragen zu Kapitel 3
1. Aus welchem Grund ist es von Vorteil ein Merkblatt für sicheres und optimales Training einzusetzen?
2. Nenne Fehlerquellen, die beim Unterrichten an Land häufig auftreten
3. Häufig passieren Instruktoren Fehler beim Unterrichten an Land. Warum ist es dennoch von Vorteil von Land
zu unterrichten?
Lösungen Kapitel 3
1. Der neue Kursteilnehmer wird über mögliche Gefahren informiert. Er erfährt, wie er sich verhalten soll, um
die möglichen Gefahren einzuschränken. Nur wer weiß wie er sich schützen kann, hat auch die Möglichkeit
es umzusetzen. Sehr häufig sind die Kursteilnehmer nicht genügend aufgeklärt und kennen die
Gefahrenquellen nicht.
2. Die Demonstration erfolgt nicht im wassertypischen Tempo
Die Demonstration erfolgt nicht wassertypisch
Der Instruktor bewegt sich nicht optimal zur Musik
Der Blick des Instruktors geht über die Köpfe der Gruppe hinweg scheinbar ins Leere
Der Instruktor ist zu sehr mit sich selber beschäftigt
Der Instruktor macht jede Bewegung mit und ist nach der Stunde völlig „kaputt“
Der Instruktor fordert zwischen den Übungen zum Ausschütteln auf.
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29 Der Instruktor kann sich mit seiner Stimme nicht gegen den Geräuschpegel im Bad durchsetzen.
Der Instruktor hat Schwierigkeiten beim Übergang von einer Übung zur nächsten.
Überraschung: Die neue Bewegung kommt unangekündigt aus heiterem Himmel ganz plötzlich…
3. Die Teilnehmer können den Kursinstruktor am Beckenrand viel besser sehen. Steht der Instruktor im Wasser
können die Teilnehmer die Übungen nicht erkennen. Des Weiteren haben alle Teilnehmer die Chance den
Instruktor zu sehen, wenn er draußen steht. Ist der Instruktor im Wasser können nur die Teilnehmer die ganz
vorne in der ersten Reihe stehen, den Instruktor sehen. Das visuelle Cueing wird in diesem Fall nur von
einem geringen Teil der Teilnehmer wahr genommen. Am Beckenrand hat der Instruktor die Möglichkeit ein
Mikrofon einzusetzen, so dass alle Teilnehmer – auch die Teilnehmer, die weiter hinten stehen, ihn gut
verstehen können. Im Wasser hat der Instruktor diese Möglichkeit nicht. Abschließend lässt sich somit
zusammenfassen, dass es besser ist den Unterricht vom Beckenrand durchzuführen.
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DeToia, M. (Hrsg): Das Aquatraining von Kopf bis Fuß, DEHAG Verlag, Frechen 2007
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Meyer Verlag, 1996
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Verletzungen und Operationen) ca. 200 s., zahlreiche Fotos Meyer & Meyer Verlag, 1997
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345 Stichwortverzeichnis
A
Anfängerfehler S.19
Armarbeit S.05
Auftrieb S.13
B
Bewertungskriterien S.29
C
Cueing S.22
D
Deck Teaching S.29
Drehen S.04
E
Entspannung S.05
G
Gehen S.03
Grundbewegungsformen S.03
H
Hauptteil S.03
Hüpfen S.04
J
Joggen S.04
K
Kicken S.04
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35M
Merkblatt für optimales Training S.17
P
Pflichtaufgabe S.16
R
Radfahren S.04
S
Schaukeln S.04
Scheren S.04
Stehen S.03
Stretching S.05
Stundenbeispiel Aqua Attack S.08
Stundenbeispiel Aquarobic-Classic S.06
Stundenbeispiel Einsteiger S.10
Stundenteile S.03
T
Trägheit S.13
Trainingstipps S.19
Twisten S.04
W
Warm-down S.05
Warm-up S.03
Wassergewöhnung S.13
Widerstand S.13
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