Die Nordwestpassage - Auf den Spuren großer Entdecker - ZEIT REISEN

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Die Nordwestpassage - Auf den Spuren großer Entdecker - ZEIT REISEN
Detailprogramm: Nordwestpassage

                     Die Nordwestpassage
              – Auf den Spuren großer Entdecker

                                                                          © 2017 Karsten Bidstrup

Expeditionsschiffsreise auf der sagenumwobenen Route zwischen Kanada und Grönland:
Erleben Sie Landschaft, Tierwelt und Geschichte dieser abgelegenen arktischen Region hautnah.

Die Nordwestpassage verbindet den Pazifischen und Atlantischen Ozean. Schon seit dem
späten 15. Jahrhundert gehört die Suche nach dieser Route durch die kanadische Arktis zum
heiligen Gral der Entdecker. Zu den berühmtesten Reisen gehören der gescheiterte Versuch
James Cooks 1776 und natürlich die verhängnisvolle Franklin-Expedition im Jahr 1834. Der
erste, dem es gelang, die Nordwestpassage mit dem Schiff zu durchqueren, war Roald
Amundsen. Seine Expedition auf dem umgebauten Fischerboot Gjøa dauerte von 1903 bis
1906. Auf unserer Expeditionsreise befahren wir den berühmten Wasserweg auf den Spuren
der großen Polarhelden.

Vom kanadischen Cambridge Bay aus geht es in die arktische Inselgruppe von Nunavut, wo wir
unsere Expeditionsreise durch die Nordwestpassage beginnen. Auf unserem Weg durch die
eisigen Gewässer können Sie von Deck aus die weite, unberührte Wildnis beobachten. Wir
wollen Schauplätze früherer Expeditionen besuchen, einige der nördlichsten Gemeinden der
Welt ansteuern, legendäre Meeresarme und Kanäle erkunden und Sie mitnehmen auf
spannende Touren und Anlandungen mit unseren kleinen Booten. Wenn es die Bedingungen
zulassen, bringen wir unsere Kajaks zu Wasser oder unternehmen Wanderungen.

Am oberen Ende der Welt unterwegs zu sein bedeutet, sich inmitten einer Eiswelt zu befinden.
Wie die Entdecker vor uns, werden auch wir uns dort bewegen, wo es das Eis erlaubt. Wo
immer wir fahren, was immer wir sehen, eines können wir versprechen: eine sichere und
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Die Nordwestpassage - Auf den Spuren großer Entdecker - ZEIT REISEN
Detailprogramm: Nordwestpassage

aufregende Expeditionsreise. Schließlich befahren wir die Nordwestpassage, und das wagen
auch heute nur wenige Schiffe.

Termin: 30.08.2018

Dauer: 15 Tage

Preis: ab 10.992 €

 Höhepunkte der Reise

      Erleben Sie die sagenumwobene Nordwestpassage auf Westkurs
      Einmalige Naturerlebnisse und Momente der Seefahrergeschichte
      Expeditionskreuzfahrt in der rauen Schönheit der arktischen Region
      Glitzernde Eisberge im Ilulissat-Fjord (Unesco-Weltnaturerbe)

 Ihr Reiseverlauf

Auf dieser Expedition geben die Elemente den Ton an: Wetter, Wind und Eis bestimmen den
Ablauf. Da Sicherheit oberste Priorität hat, richtet der Kapitän die Reiseroute nach den
Gegebenheiten aus. Deshalb kann die angegebene Route nur eine Vorstellung vermitteln – jede
Expedition durch die Nordwestpassage ist einzigartig.

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Detailprogramm: Nordwestpassage

1. Tag: Anreise nach Edmonton / Kanada

Flug von Deutschland nach Edmonton. Das Städtchen ist die Hauptstadt der Provinz Alberta und
liegt am North Saskatchewan River. Es bietet einige kulturelle, sportliche und touristische
Attraktionen. Schlendern Sie durch den Fort Edmonton Park, Kanadas größtes Museum für
lebendige Geschichte, oder genießen Sie die längste Strecke der städtischen Parklandschaft in
Nordamerika, dem Edmonton River Valley.

2. Tag: Edmonton – Cambridge Bay

Ein Transfer bringt Sie am frühen Morgen zu Ihrem Flug nach Cambridge Bay. Die Gemeinde
liegt an der Südwest-Küste der Victoria-Insel. Auf Inuinnaqtun wird es Iqaluktuuttiaq genannt
und bedeutet ‚ein guter Platz zum Fischen’. Das Dörfchen liegt in der Nähe des Ekalluk River,
der berühmt ist für seine riesigen Saiblinge. Es ist gesegnet mit reichen Fisch-, Gans-,
Moschusochsen- und Karibu-Beständen. Archäologische Stätten zeugen davon, dass indigene
Völker in diesem Teil des kanadisch arktischen Archipels schon seit viertausend Jahren leben.
Roald Amundsen besuchte die Cambridge Bay 1905. Die Hudson’s Bay Company kaufte
Amundsens Schiff »Maud« als Pelzhandels-Schiff, als es 1921 in Cambridge Bay ankam. Die
»Maud« tat noch viele Jahre Dienst, bevor sie im Hafen versank. Der ausgestellte Schiffsrumpf
war 80 Jahre lang das Wahrzeichen von Cambridge Bay. Sie schiffen hier in Cambridge Bay auf
die »Fram« ein, die Sie in die Nordwestpassage mitnimmt.

3. Tag: Gjøa Haven

Gjøa Haven ist ein beliebtes Reiseziel für Liebhaber arktischer Geschichte. Der Name ehrt den
norwegischen Forscher Roald Amundsen, der hier auf seiner Gjøa-Expedition überwinterte. Er
nannte den Ort den ‚schönsten kleinen Hafen der Welt’. Amundsen und seine Leute
verbrachten hier zwei Jahre und waren emsig damit beschäftigt, wissenschaftliche Daten zu
sammeln. Die Karibu-Jagd und die Erkundung der Umgebung waren eine willkommene
Abwechslung im Arbeitsalltag. Amundsen stand in Kontakt zu den Inuit und lernte von ihnen,
wie man in Polarregionen reist und überlebt. Die örtlichen Inuit, die Netsilik Inuit, sind direkte
Nachkommen des Volks der Thule und leben bereits seit mehr als tausend Jahren hier. Die John
Ross-Expedition von 1829-1833 besuchte die Region schon früher und die unglückselige John
Franklin-Expedition von 1845 nahm hier in der Nähe ihr Ende. Heute ist der Ort bekannt für
seine Kunsthandwerksszene, das Heritage Center, das Hamlet Center und den Nordwest
Passage Territorial Trail. In den warmen Monaten, wenn die Tundra mit Blumen bedeckt ist und
die See eisfrei, nisten in hier Seetaucher, Gänse, Enten, Seeschwalben, Raubmöwen,
Regenpfeifer, Schneeammer und Schnee-Eulen.

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Detailprogramm: Nordwestpassage

4. Tag: Durch die James Ross Strait

Genießen Sie die Fahrt durch die 180 Kilometer lange und 50 bis 65 Meter breite James Ross
Strait. Sie wurde nach dem britischen Polarforscher James Clark Ross benannt, und Roald
Amundsen fuhr hier auf seiner Gjøa-Expedition entlang. Die Wasserstraße verläuft zwischen
King William Island und der Halbinsel Boothia. Je nach den vorherrschenden Bedingungen
versuchen wir für Wanderungen oder Bootstouren anzulanden.

5. Tag: Zur Conningham Bay und durch die Bellotstraße

In der Conningham Bay lassen wir unsere Tenderboote zu Wasser, um die Bucht zu erkunden.
Die Chancen Wildtiere zu sehen, stehen gut. Die flache und breite Bucht ist ein bekannter
Hotspot für Weißwale und Eisbären. Die Bellotstraße ist eine Meerenge, die als Verbindung
vom Prince Regent Inlet zum Peel Sound und der Franklin Strait dient. Südlich des Kanals
befindet sich die Halbinsel Boothia, der nördlichste Punkt des nordamerikanischen Festlandes.
Die Straße ist zwei Kilometer breit und wird von heftigen Strömungen durchzogen, die bis zu 15
Stundenkilometer schnell sind. Auch Treibeis kann hier das Navigieren zur Herausforderung
machen. Heute ist eine sorgfältige Beurteilung der Bedingungen notwendig und die
Durchquerung muss zeitlich genau berechnet werden, um die stärksten Strömungen zu
vermeiden. Trotz allem, kein Grund zur Besorgnis. Die MS Fram ist als Expeditionsschiff
ausgestattet mit der Eisklasse 1B, Tiefensondierung, vorausschauendem Echolot und
Suchscheinwerfern für Eisberge. Der Kapitän und die Besatzung haben viel Erfahrung darin, Sie
sicher durch tückische Gewässer zu bringen. Wir halten weiterhin nach Tieren Ausschau und je
mehr Augen wachsam sind, umso größer die Chance Eisbären zu sehen, die in dieser Gegend
häufig unterwegs sind. In dieser Meeresstraße treffen die Gewässer des Pazifiks und des
Atlantiks aufeinander.

6. Tag: Historisches Fort Ross

Am Ende des Kanals wartet das historische Fort Ross, ein Handelsposten, der 1937 von der
Hudson’s Bay Company gegründet wurde. An Land existieren noch zwei kleine Hütten, die von
der kanadischen Küstenwache aufrechterhalten werden und gelegentlich von den Inuit als
Schutzhütten während ihrer Jagdausflüge genutzt werden.

7. Tag: Beechey Island und Radstock Bay

Unser erster Halt heute ist Beechy Island. Dieser Ort ist eng verknüpft mit der
Erkundungsgeschichte der Nordwestpassage. Um die berühmteste Reise, die von Sir John
Franklin angeführte britische Expedition, ranken sich eine Menge Rätsel und Geheimnisse. 1845
segelten zwei Schiffe in die Passage, aber weder die Schiffe noch die 129 Besatzungsmitglieder
wurden je wiedergesehen. Bekannt ist, dass die Franklin-Expedition 1845-1846 auf Beechy
Island überwinterte. Drei Gräber am Ufer (dazu ein weiteres von einem Mitglied des

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Suchtrupps) belegen den unheilvollen Ausgang für die Seemänner. An Land werden Sie diese
Gräber sehen können, ebenso die Überreste von Northumberland House, das von den Rettern
errichtet wurde, die nach Franklin und seinen Männern suchten. Die einsame Grabstätte und
die Ruinen von Northumberland House vermitteln eine gespenstische Vorstellung von den
unfassbaren Herausforderungen, denen die Forscher in dieser endlosen Wildnis
gegenüberstanden. Nächste Station ist Radstock Bay mit seinem markanten Wahrzeichen
Caswell Tower – ein Vorsprung aus Sedimentgestein, der sich aus dem Meer erhebt. Die
Küstenlinie um Caswell Tower eignet sich für eine kurze Wanderung zu einer vorgeschichtlichen
Wohnstätte der Inuit. Caswell Tower bietet auch eine anspruchsvolle Wanderung zum Gipfel
und belohnt mit einem fantastischen Rundblick. Am Gipfel befindet sich auch eine kleine
Station, die saisonal für die Eisbären-Forschung genutzt wird.

8. Tag: Lancastersund und Devon Island

Devon Island ist die größte unbewohnte Insel der Welt (die Antarktis zählt als Kontinent). Wir
erreichen Dundas Harbour, einen verlassenen Ort mit einem alten Camp der kanadischen
Polizei RCMP sowie einiger archäologischer Schauplätze. Besuchen Sie die Überreste einiger
dieser Gebäude sowie mehrere beeindruckende Orte der Thule. Die Menschen, die hier lebten
waren Vorfahren der Inuit. Westlich von Dundas Harbour liegt Croker’s Bay, ein großer Fjord
mit zwei Gezeitengletschern an der Spitze der Bucht. Zahlreiche Tierarten leben in dieser
Gegend, gut möglich, dass wir Seehunde, Walrösser, Weißwale und sogar Narwale sichten.
Eisbären sind hier ebenfalls öfters anzutreffen, und die Tundra entlang der Küste beheimatet
Schneehasen und Moschusochsen. Ein idealer Platz auch für Bootstouren, um das Meeresleben
und die Gletscher aus der Nähe zu betrachten.

9. Tag: Eclipse Sound – Pond Inlet – Baffininsel

Am Morgen fahren wir weiter südwärts und durchkreuzen die spektakuläre arktische
Landschaft von Eclipse Sound, bevor wir Pond Inlet erreichen. Der Forscher Sir John Ross
benannte Pond Inlet 1818 nach dem renommierten Astronomen John Pond. Heute ist das
pittoreske Dörfchen, das auf Inuktitut Mittimatalik heißt, eine traditionelle Inuit-Gemeinde und
befindet sich an der nördlichen Spitze der Baffininsel, unweit des östlichen Eingangs zur
Nordwestpassage. Pond Inlet ist von Bergketten umgeben, mit mehreren Dutzend Gletschern,
malerischen Fjorden und Meeresarmen, Eishöhlen, geologischen Säulenformationen und
treibenden Eisbergen. Wir durchfahren einen hübschen Kanal, der von den Berggipfeln und
Gletschern der Baffin- und Bylot-Insel flankiert wird. Auf diesen Breitengraden ist die See fast
ganzjährig zugefroren und nur im Juli für eine kurze Spätsommer-Saison offen. Hier kann die
Suche nach den Tieren der Arktis, beispielsweise dem Eisbären, beginnen. Pond Inlet ist auch
ein hervorragender Ort, um ganze Gruppen von Narwalen zu sichten. Es gibt ein kleines
Besucherzentrum, und die Kulturaufführungen der örtlichen Gemeinde bilden einen weiteren
Höhepunkt.

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10. und 11. Tag: Durch die Davisstraße

Wir durchfahren die Davisstraße, ein nördlicher Meeresarm der Labradorsee. Diese Straße
wurde nach dem englischen Forscher John Davis benannt, der zwischen 1585 und 1587 drei
Expeditionen in diesem Gebiet leitete. Er suchte nach einer Route durch die Nordwestpassage
und entdeckte dabei die Hudsonstraße. Davis war der erste, der auf die Möglichkeiten der
Robbenjagd und des Walfangs in der Davisstraße aufmerksam machte. Er belegte auch, dass
sich die Fischgründe für Kabeljau weit nach Norden hin ausbreiten.

12. Tag: Ankunft in Grönland – Ilulissat

Unser erster Stopp in Grönland ist Ilulissat. An Land können Sie das Leben in einer
grönländischen Siedlung vergleichen mit dem Leben in einer Siedlung in der kanadischen Arktis.
Die Stadt liegt in der atemberaubenden Landschaft des Ilulissat-Eisfjords, eine Unesco-
Welterebestätte. Außerhalb der Stadt, an der Fjordmündung, können Sie immer wieder
gigantische Eisberge bestaunen, die hier auf Grund gelaufen sind. Sie stammen vom
Jakobshavn-Gletscher, einem der aktivsten der nördlichen Halbkugel. Die Eisberge treiben 20
Kilometer durch den Fjord, bevor Sie die Diskobucht erreichen. Erleben Sie über das Wunder an
Farbspielen, wenn das Licht der Mitternachtssonne darauf fällt. Lauschen Sie einer Eisberg-
Symphonie aus Knacken und Grollen, deren Echo von einer Seite des Fjords zur anderen hallt.
Wir bieten Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten, den Eisfjord zu sehen. Ein kleiner Rundgang
durch die Stadt bringt Sie zu einem Netz an kurzen Wegen, die zu den Ufern des Fjords führen.
Zudem gibt es Möglichkeiten, mit örtlichen Booten hinaus zu fahren, um das Eis oder auch Wale
zu sehen. Auch Rundflüge mit Hängegleiter oder Helikopter sind möglich.

13. Tag: Sisimiut

Auf dem Weg nach Sisimiut empfehlen wir Ihnen an Deck zu bleiben, um nach Walen Ausschau
zu halten. In den Gewässern nahe der Siedlung leben mehrere Arten, zum Beispiel Buckelwale
und Finnwale. Schweins- und Zwergwalen können Sie entlang der Westküste Grönlands
begegnen. Mit etwas Glück sehen wir auch Robben in großer Anzahl, am häufigsten sind die
Sattelrobben. Sisimiut liegt 40 Kilometer nördlich vom nördlichen Polarkreis – ein moderner
Ort, der sich seine alten Traditionen bewahrt hat. Gehen Sie an Land und erkunden Sie die
farbenfrohe Stadt, besuchen Sie das kleine Museum, wandern Sie in den Bergen und erstehen
Sie das örtliche Kunsthandwerk. Unmittelbar gegenüber der Diskobucht liegt die Diskoinsel und
die Siedlung Qeqertarsuaq. Hier machten die Gjøa-Expedition und die zweite Fram-Expedition
Halt, um sich auf dem Weg zur Nordwestpassage mit Hunden und weiterer Ausrüstung zu
versorgen.

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Detailprogramm: Nordwestpassage

14. Tag: Kangerlussuaq | Ausschiffung | Transfer nach Kopenhagen

Kangerlussuaq bedeutet ‚großer Fjord’, und die »Fram« wird fast die gesamte Länge des Fjordes
(190 Kilometer) befahren, bevor wir die Stadt erreichen. In Kangerlussuaq endet unsere
Expeditionsreise. Nach der Ausschiffung nehmen Sie an einer letzten Exkursion teil, einem
Ausflug zu Grönlands Eisdecke. Diese unendliche Eiswüste erstreckt sich über 2.400 Kilometer
nach Norden und erreicht Höhen bis 3.200 Meter über dem Meeresspiegel. Der Weg zur
Eiskante betört durch eine wunderschöne Naturkulisse: von der Eiswüste und Tundra mit
niedrigen Sträuchern bis hin zu hügeligem Gelände mit atemberaubenden Aussichten über die
Landschaft. Nehmen Sie am gemeinsamen BBQ-Essen teil, bevor es per Transfer zum Flughafen
geht und Sie spätabends nach Kopenhagen fliegen.

15. Tag: Rückreise nach Deutschland

Sie erreichen die dänische Hauptstadt in den frühen Morgenstunden. Von hier aus geht Ihr Flug
zurück nach Deutschland.

 Ihre Unterkunft

MS Fram

Ihr Schiff ist eigens für die polaren Gewässer konzipiert. Die ursprüngliche MS FRAM war eins
der berühmtesten Expeditionsschiffe ihrer Zeit. Die norwegischen Entdecker Fridtjof Nansen
und Roald Amundsen wählten sie für ihre Arktis- und Antarktisexpeditionen.

Die »Fram« ist nicht nur ein Schiffsname mit großer Entdeckertradition. Es ist auch ein
Versprechen, dass Ihre Expedition ein unvergessliches Erlebnis wird. Ihr Schiff ist bis ins Detail
dafür konzipiert, um selbst unter schwierigsten Bedingungen souverän durch die Eismeere zu
navigieren. Mit ihrem verstärkten Rumpf kann die »Fram« sogar Festeis bis zu einer Dicke von
60 Zentimetern durchfahren. Es ist wendig genug, um zwischen kleinen Inseln und Eisschollen
zu navigieren und in Regionen vorzudringen, die großen Schiffen verschlossen bleiben. Doch es
ist auch groß genug, um Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten. Hinzu kommen die
langjährige Expertise und das navigatorische Feingefühl unserer erfahrenen Kapitäne.

Die großzügigen Außendecks und der Panorama-Salon bieten jederzeit fantastische Ausblicke
auf die umliegende Landschaft, denn Sie sollen die polare Natur hautnah erleben, die
Schattierungen des Eisbärenfells oder die Zeichnung der Pinguine mit eigenen Augen erkennen!

Die »Fram« ist nicht nur ein beliebtes Passagierschiff. Auch Forscher wissen die Vorzüge des
berühmten Expeditionsschiffs zu schätzen, und so kommt es häufig vor, dass wir namhafte
Wissenschaftler an Bord begrüßen dürfen. Vor allem Meeresbiologen, die unser Schiff als
Transportmittel nutzen, begleiten uns auf den längeren Arktisreisen. Damit leisten wir gerne
einen kleinen Beitrag zur Erkundung und Bewahrung dieser einzigartigen Naturregion.

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Detailprogramm: Nordwestpassage

 Programmhinweise

Diese Reise hat Expeditionscharakter. Aufgrund von widrigen Wetterverhältnissen, aktuellen
Eisverhältnissen oder sonstigen unvorhersehbaren Ereignissen bleiben Fahrplanänderungen
vorbehalten.

 Generelle Hinweise

Wird die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, kann der Veranstalter bis 28 Tage vor
Reisebeginn vom Reisevertrag zurücktreten.

Wir bitten zu beachten, dass im Rahmen der inkludierten Mahlzeiten während der Reise die
Getränke in Eigenleistung auszuwählen und zu bezahlen sind (wenn nicht anders
ausgeschrieben). In diesem Zusammenhang auch ein Hinweis zu den Trinkgeldern: Trinkgelder
für Fahrer, lokale Führer und Hotel- bzw. Restaurantpersonal sollen in jedem Fall ein Ausdruck
der Zufriedenheit sein und werden von den Empfängern als persönliche Anerkennung für die
erbrachte Leistung gewertet. Bitte berücksichtigen Sie dies für Ihre Reisekasse.

Bei Anhebung der Treibstoffkosten behält die Reederei es sich vor, einen Bunkerzuschlag zu
erheben.

Eine Kreditkartenzahlung ist möglich. Weitere Informationen erhalten Sie von unserem ZEIT
REISEN Kundenservice.

 Termin und Preise

Für die Buchung dieser Reise erhalten Sie pro gebuchter Person 110 Bonuspunkte. Weitere
Informationen zu unserem Bonusprogramm finden Sie unter www.zeitreisen.zeit.de/bonus

 Beginn              Ende             Anzahl Teilnehmer                     Preis
 30.08.2018          13.09.2018       Min. 10, Max. 35
 Kategorie I                                                                10.992 €
 Doppelnutzung
 Kategorie N                                                                12.612 €
 Doppelnutzung
 Kategorie U                                                                13.570 €
 Doppelnutzung
Preise pro Person

EZ-Kabinen Preise auf Anfrage

Frühbucher-Bonus bei Buchung bis 30.4.2018: 100 € p. P.

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Detailprogramm: Nordwestpassage

 Enthaltene Leistungen

      Hurtigruten Expeditionsreise in der gebuchten Kabinenkategorie inklusive Vollpension
       an Bord
      Flüge Frankfurt – Edmonton und Kangerlussuaq – Frankfurt (Economyclass), Flughafen-
       und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer
      Hurtigruten Rail & Fly, 2. Klasse innerhalb Deutschlands
      Eine Übernachtung in Edmonton inklusive Frühstück
      12 Übernachtungen an Bord der MS Fram in der gebuchten Kabinenkategorie
      Transfers in Cambridge Bay und Edmonton
      Tagesausflug zum grönländischen Eisschild inklusive BBQ nach dem Ausflug
      Anlandungen mit kleinen Booten, Aktivitäten an Bord und an Land
      Erfahrenes, deutsch-/englischsprachiges Expeditionsteam
      Tee und Kaffee kostenlos, wind- und wasserfeste Jacke
      Ein DuMont-Reiseführer pro gebuchter Kabine

 Nicht enthaltene Leistungen

      Flüge von/nach Wien und Zürich auf Anfrage
      Getränke und persönliche Ausgaben an Bord, Schiffs-Trinkgelder, empfohlen: pro
       Tag/Pers. 10 €
      Reiserücktrittskosten- und weitere Versicherungen bietet Ihnen gern unser Partner, die
       HanseMerkur

 Veranstalterpartner

Hurtigruten GmbH

 Ihre Ansprechpartnerin

Jana Wiepcke
Telefon: 040-3280-496
Fax: 040-3280-105
E-Mail: zeitreisen@zeit.de

Selbstverständlich können Sie diese Reise auch online buchen:
www.zeitreisen.zeit.de/nordwestpassage

Änderungen vorbehalten! Stand 29.03.2018

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