Die Pestsäule in Mistelbach - Dorfzeitung
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Die Pestsäule in Mistelbach Im Jahre 1597 wurde die Weinviertler Stadt Mistelbach, damals noch eine Marktgemeinde, von einer verheerenden Pestepidemie heimgesucht. Ein Jahr später errichteten die Mistelbacher Bürger im Bereich der heutigen Polytechnischen Schule zur Erinnerung eine Pestsäule.
1898 wurde die in die Jahre gekommene, baufällige Säule abgetragen, restauriert und auf der sogenannten “Kaiser Franz Josef-Höhe” am Kirchberg aufgebaut. 1985 wurde die Mistelbacher Pestsäule noch einmal restauriert und anschließende am Conrad-Hötzendorf-Platz vor der heutigen Polytechnischen Schule neu aufgebaut. ZEITGEIST – Unabhängige Kulturzeitung aus dem Weinviertel NÖ >
Dorfradio Vol 28 | August 2020 Die Sendung ist terrestrisch auf der Radiofabrik am 3. August 2020 um 17 Uhr zu hören und ab sofort weltweit zu streamen. Die aktuelle Sendung hören/ streamen >
Vergangene Sendungen nachhören > Programmübersicht: Literatur Rebecca Schönleitner stellt den den Autor Jeremy Tiang und sein Buch „Das Gewicht der Zeit“ vor. Cartoon Corona macht es möglich. Gedanken zur aktuell wieder verordneten Gesichtsmaske. Der Text zum Cartoon von Thomas Selinger in der Dorfzeitung.com Dialekt Unser kleiner Streifzug durch den Flachgauer Dialekt beendet unser heutiges Programm. Sabine Hinterbauer liest den Text der Antheringerin Frieda Aigner: Göstan und heit!
Musikauswahl Blue In The Night © by Beverly \\\”Guitar\\\” Watkins Blues © by Bob Mintzer Quartett Blue Grasas Groove © by Cannonball Adderley You Better Go Now © by Chet Baker The Rube Thing © by Esbjhörn Svenson Trio String Tango © by Herbert Pixner Projekt Tea For Two © by Helmut Brandt Orchestra Chicago © by Pee Wee Hunt Tromboneum © by The Phenomenal Dukes Of Dixieland As Catch Can © by Gerry Mulligan & Art Farmer Die Musik hat Karl Traintinger für Sie ausgewählt.
Ernest Stierschneider: Streettänzerinnen Der Seekirchner Fotograf hat in seinen Bildern die Dynamik in der Bewegung von 2 tanzenden Frauen eingefangen. Sie schweben elfengleich im Raum, innehaltend im Augenblick höchster Konzentration.
Es ist die Stärke der Fotografie im Allgemeinen und das Können von Ernest Stierschneider im Speziellen, diese Augenblicke im Bewegungsablauf der beiden Frauen in Farbe und/ oder Schwarzweiß festzuhalten. Die Mischung aus gewollter Bewegungsunschärfe einerseits und extremer Detailschärfe andererseits geben den Bildern diese einzigartige und unverwechselbare Eleganz. Eine präzise Lichtführung im Fotostudio ist für die gezeigten Aufnahmen unumgänglich. Sonja Pfennigbauer und Viviane Tanzmeister, zwei Studentinnen im Abschlussjahrgang des Orff Instituts Mozarteum Salzburg heben ab. Ihre tänzerisch-künstlerische Leidenschaft bringen sie durchs Unterrichten von diverse Gruppen und durch unterschiedliche aktivistisch-soziale Projekte in die Welt. Somit leiten sie sich an der Idee: Move,to move something! Ernest Stierschneider in der Dorfzeitung >
Veranstaltungshinweis: Seekirchner Fotowochen 26. Juli – 15. August 2020. Diverse Fotoworkshops mit spannendem Rahmenprogramm. Programm > Ranzenberger & Kili im Konventgarten
Am Freitag, dem 17. Juli 2020 startete im wunderschönen Konventgarten im Schloss Ranshofen der “Kleine Braunauer Kultursommer”, eine Veranstaltungsreihe vom Verein “bauhoftheater braunau”.
Von Karl Traintinger
Die Freiluftveranstaltung erfüllte alle notwendigen Covid-Auflagen, es gab keine Pause und anstelle eines Verkaufsstandes für Getränke war eine Dame mit Bauchladen unterwegs. Ein Bücherstand der Buchhandlung Lauf in Brauau mit den Büchern von Klaus Ranzenberger ergänzte das Angebot. Der Wettergott meinte es gut, die Regenwolken verzogen sich und einem schönen Abend mit den Geschichten rund um den legendären “Onkel Franz” stand nichts mehr im Weg.
"bauhoftheater braunau" Obmann Robert Ortner
Nach dem ersten Musikstück, dargeboten von Josef Kili am Sopran-Saxophon, fuhr Klaus Ranzenberger mit dem “Henastauba”, einem Puch MS50 Moped, vor und betrat die Bühne. Ranzenberger präsentierte die kurzweiligen Geschichten aus dem Jahreslauf abwechselnd mit zumeist jazzigen Musikstücken. Das Publikum zeigte sich begeistert. Lokalmatador Klaus Ranzenberger konnte mit seinen Texten ebenso überzeugen wie Josef Kili mit der mitgebrachten Auswahl an Holzblasinstrumenten und seinem virtuosen Spiel. Klaus Ranzenberger in der Dorfzeitung > Josef Kili – Jazz am Bahnhof >
Dorfradio Vol 27 | Juli 2020 Die Sendung ist terrestrisch auf der Radiofabrik am 6. Juli 2020 um 17 Uhr zu hören. Die aktuelle Sendung hören/ streamen >
Vergangene Sendungen nachhören > Programmübersicht: Literatur Rebecca Schönleitner stellt das Buch: Rabenfrauen von Anja Jonuleit vor. Der Roman setzt sich mit den Machenschaften der Sekte Colonia Dignidat in Chile auseinander. Dorfdenkmal In der Dorfzeitung.com gibt es die Rubrik Dorfdenkmal, in der Plastiken und Brunnen vorgestellt werden. In dieser Sendung stehen die Seekirchner Marktweiber im Mittelpunkt. Corona-Cartoons Unser Cartoonist Thomas Selinger hat die Corona-Pandemie zeichnerisch aufgearbeitet. Die Zeichnungen werden mit satirischen Texte, ergänzt. Unser Hörbeispiel thematisiert das Hamstern von Toilettenpapier.
Dialekt Ein kleiner Streifzug durch den Flachgauer Dialekt beendet das heutige Programm. Musikauswahl Die Musik der heutigen Sendung hat Karl Traintinger zusammengestellt. Saxema © by Tanzkapelle Ueli Mooser Red Mama Blues © by Beverly “Guitar” Watkins I´ll Fly Away © by John Scofield Freedom Now © by Tracy Chapman In einem kleinen Café in Hernals © by Fatty George Jazzband Dizzy Moods © by Charles Mingus Broken Promise © by B.B. King Fiakerlied © by U.N.I. Jazz Band Dirty Kathy © by Herbert Pixner Projekt From Monday On © by Jeff Hamilton Green´s International Jazz & Ragtime All-Stars
Vielklang in Salzburg Das herrliche Wetter am letzten Wochenende war die ideale Voraussetzung für das zweitägige Vielklangfestival, das mit erstklassigen Straßenkonzerten aufwartete.
Von Karl Traintinger
Es ist ganz einfach schön, wenn man durch die Linzergasse schlendert, viele Menschen in den Gastgärten der Lokale sitzen und an fast jeder Ecke gute, handgemachte Musik zu hören ist. Am Platzl begeisterte die Salzburgerin Nane Frühstückl mit ihrer facettenreichen Stimme die Zuhörer. Helmar Hill am Piano und Peter Fürhapter am Tenorsax ergänzten das Jazz-Trio. Der Stefan-Zweig-Platz diente der Wiener Formation “brassbeat“ (Stephan Hack, Alex Valdés – trp, Stefan Eitzenberger, Oliver Marec – saxes, Georg Schrattenholzer, Daniele Giaramita – tb, Valerian Schwärzler – tuba, Stefan Kemminger – drals) als Konzertsaal. Die 7 Bläser und der Schlagzeuger erinnerten an eine New Orleans Brass Band, jedoch mit einer ganz eigenen Klangsprache. Die “Mirabell Street Parade” (Andreas Tentschert, Christoph Mallinger, Chris Kronreif, Yoshi Öttl, Gernot Haslauer, Martin Heinzle, Josef Söllinger, Robert Kainar) zog als New Orleans Marching Band durch die Stadt und verwandelte jeden Strassenzug in eine Mardi Gras Party. Ein musikalischer Leckerbissen war das Zusammentreffen der “Mirabell Street Parade” mit der “brassbeat” am Stefan-Zweig-Platz, sie spielten kurzerhand ein Musikstück gemeinsam. An der Ecke Wolf-Dietrich-Strasse/ Linzergasse war der Salzburger Javier Rodaro mit seiner Band (Gitarre: David Binderberger, Cajon: Klaus
Brennsteiner, Bass: Lukas Pamminger) zu hören. Die 4 Herren boten erstklassigen Soul/ Indie-Rock. Es wird spannend, was da künftig noch kommen wird. Weiters spielten am Mozartplatz ALMA und am Alten Markt die Prohibition Stompers.
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE FC Oberndorf in der Eisriesenwelt Am Samstag, dem 27. Juni 2020 besuchten zahlreiche Mitglieder des Oberndorfer Fotoclubs die Eisriesenwelt im
Tennengebirge im Pongauer Salzachtal in der Nähe von Werfen.
Von Karl Traintinger Die Werfener Eisriesenwelt ist mit ihren 42 km die längste Eishöhle weltweit. Sie wurde 1879 vom Salzburger Naturforscher Anton von Posselt- Czorich entdeckt. Seit 1920 gibt es Führungen in der Höhle. Heute ist die Eishöhle bequem mit der 2015 erneuerten Seilbahn zu erreichen, die in Nicht-Coronazeiten bis zu 2500 Personen täglich zum Höhleneingang befördert. Hermann Hermeter präsentiert eine Fotostaffel vom Ausflug. Die Bilder zeigen den Weg in die Eishöhle und Innenaufnahmen. Normalerweise ist das Fotografieren in der Höhle verboten, der Fotoklub bekam aber eine Ausnahmegenehmigung.
40 Birthday Bash “Zsuzsa & Friends” Am Samstag, dem 20.Juni 2020 lud Zsuzsanna Kiss zum 20+20 Jahre Geburtstagskonzert in den Salzburger Kuglhof. Zahlreiche Freunde und KollegenInnen waren gekommen, um mit der Jubilarin zu feiern.
Von Karl Traintinger
Nach dem Begrüßungsgläschen gab es ein Konzert mit dem Gesangstrio Edelweiß (Christa Hemetsberger – Sopran, Katrin Lehismets – Mezzo, Peggy Sung – Klavier) und dem Trio Exquisit (Peter Reutterer – Gitarre, Thomas Müller – Keyboards) mit beliebten Klassikern aus Oper, Operette, Swing, Latin und Tango. Zsuzsanna Kiss (Sopran, Jazzgesang, Violine) glänzte in beiden Formationen. Martin Osiak an der Geige unterstützte Szuzsas Sohn beim Ständchen für seine Mutter. Mit dem Jodler “der Verliabte” überreichten SängerInnen vom Sängerbund Thalgau, dem Chor Strazualaha Strasswalchen und dem Mundwerk Salzburg einen musikalischen Blumenstrauß. Herbert Braumiller präsentierte eine ganz spezielle Version des Liedes: Es zog ein Regiment vom Ungarland herauf. Zsuzsanna Kiss Studium am Bela Bartok Konservatorium in Budapest – Hauptfach Violine Lebt seit 20 Jahren in Österreich, musikalisch tätig in Salzburg als Violinistin-Konzertmeisterin des Austria Festival Symphonie Orchesters, Operetten- und Jazzsängerin, Chorleiterin und Dirigentin. In den letzten 10 Jahren hat sie insgesamt 5 Chöre geleitet.
Berichte in der Dorfzeitung > Liebe Zsuzsa, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag aus dem virtuellen Dorf und herzlichen Dank für das wunderschöne Konzert!
Berger.Frühstückl.Hill – Spiel für dich, spiel für mich. Am Montag, dem 15. Juni 2020 war es endlich soweit: Konzerte wurden nach der Corona-Pause wieder erlaubt! Die Academy- Bar in Salzburg nutzte die Gelegenheit und startete mit einem erstklassigen Jazzabend.
Von Karl Traintinger
Durch die Unterstützung der Stadt Salzburg war es möglich geworden, dass die Musiker nach 3 Monaten Bühnenenthaltsamkeit ihre erste Gage erhielten und die Zuhörer gute Musik bei freiem Eintritt genießen konnten. Phil Zezula und Michi Grassl sorgten dafür, dass die Coronaregeln beachtet wurden. Getreu ihrem Motto: “Academy ist Kunst, Kultur und Musik” gaben sie die Unterstützung der Stadt Salzburg an die Künstler weiter. Nane Frühstückl (vocals), Herbert Berger (sax, flute, harp) und Helmar Hill (piano), 3 Größen der heimischen Musikszene, boten einen bunten Mix von bekannten Jazzklassikern und groovigen Eigenkompositionen: My favorite Things aus Sound of Music, Miss Otis Regrets, Hit That Jive Jack, Caravan, I got Rythm, Poodle di Doodle (Nane Frühstückl), Sag ma es war nix (Text: Walter Müller, Musik: Herb Berger), etc Alle drei Musiker glänzten durch Spielfreude und Virtuosität, die zahlreichen Soli begeisterten das Publikum. Die Stimmung in der Academy Bar war sehr gut, trotz coronabedingter Beschränkung der Gästeanzahl. Man hatte das Gefühl, dass sich alle Anwesenden über das Ende des kulturellen Home-Office freuten.
Dieses Konzert war der Beginn einer Veranstaltungsreihe der Academy-Bar, die eine Woche lang Künstlern nach der Coronapause eine Bühne bietet. Dienstag, 16.6. Robert Herbe Dienstag, 16.6. JOKEBOX English Comedy Night Mittwoch, 17.6. Ingo Vogl Donnerstag, 18.6. Magic Delphin + Flirtmachine Freitag, 19.6. Laube.Czihak.Schubert Samstag, 20.6. PBJ Trio
Roland Essl: Geschmackssache
Autor: Roland Essl Titel: Geschmackssache. Rezeptsammlung Das neue Kompendium der alpenländischen Küche Gebundene Ausgabe: 256 Seiten Verlag: Verlag Anton Pustet Salzburg (9. März 2020) ISBN-10: 3702509801 ISBN-13: 978-3702509804 Klappentext Kochen ohne Kompromisse: Mittelmäßigkeit liegt Roland Essl nicht. Jedem einzelnen Detail seiner Gerichte widmet der Salzburger Haubenkoch ein besonderes Augenmerk. “An der Kunst zu kochen soll man ständig arbeiten”, sagt er, “denn Kochen ist Leidenschaft, es ist Liebe”. Schon sein ganzes Leben ist er auf der Suche nach den besonderen Gerichten unserer alpinen Heimat. Am liebsten stöbert er in alten Kochbüchern oder spricht mit alten Menschen über ihr Leben und die Gerichte ihrer Kindheit und Jugend. Immer konnte er beobachten, dass gerade in Zeiten der Entbehrung die kreativsten Gerichte entstanden, das sind dann die “Gerichte mit Geschichten”.
Essl hat seine Kreationen immer niedergeschrieben, alle Einzelheiten der Zubereitung penibel aufgezeichnet und die Rezepte so lange überarbeitet, bis diese hundertprozentig funktionierten. Denn nur auf diese Weise war es den Köchen, Köchinnen und Lehrlingen unter seinen Fittichen möglich, die Gerichte in der gleichen Qualität zuzubereiten. Rund 300 dieser erprobten Rezepte finden Sie in diesem neuen Kompendium der alpenländischen Küche. Roland Essl Roland Essl ist Koch aus Leidenschaft und Gastrosoph. 1967 in Salzburg geboren und im elterlichen Betrieb Gasthof Krimpelstätter in der Stadt Salzburg aufgewachsen. Er hat das Handwerk des Koches im Restaurant K&K am Waagplatz unter Johann Kögl von der Pike auf gelernt. Im Restaurant Korso in Wien holte er sich unter Reinhard Gerer den Feinschliff im Umgang mit Lebensmitteln und Gewürzen. Die Summe seiner Erfahrungen zelebrierte er im eigenen Gasthof Weiserhof für seine Gäste. Kocht und schreibt für die Kolumne “Gerichte mit Geschichte” in den Salzburger Nachrichten. (Pustet)
Rezension von Karl Traintinger Es passiert eher selten, dass ein Koch, dessen Arbeit man gut kennt, ein Kochbuch schreibt. Ganz anders hier; wann immer es sich einrichten ließ und ich in Salzburg war, versuchte ich im Weiserhof einzukehren. Die Küche war geradlinig und gut. Alte Gerichte wie die “Stinkerknödel” oder die “Herrgottbscheißerl” gab es ohnedies sonst nirgends in der Stadt zu verkosten. Es machte Freude, wenn Roland Essl durch die Gaststube ging und seine Gäste fragte, ob “eh alles passt”. Das vorliegende Buch “Geschmacksache”ist ähnlich aufgebaut wie die Rezeptsammlung meiner Mutter. Es werden zuerst die Zutaten für die einzelnen Gerichte aufgelistet und dann deren Zubereitung geschildert. Dazu kommen noch Rezeptvariationen, die funktionieren und gut schmecken und da und dort findet sich eine Notiz, die für das Gelingen wichtig ist . Die Zeitangaben helfen ebenso die Speisen termingerecht auf den Tisch zu bringen wie die Angabe des Schwierigkeitsgrades. Die Brotrinde (Schwarzbrotscherzerl) macht den besten Geschmack. Pongauer Schottsuppe
Die Rezeptsammlung von Roland Essl gliedert sich in Grundlegendes in der Küche, schnell zubereitete Speisen, bodenständige Küche und feine Küche. Ich finde es sehr gut, dass nicht jedes Gericht abgebildet ist. Die Präsentation der Speisen wie auf den Fotos ist ohnedies für Hobbyköche zumeist unerreichbar. Dieses Buch ist eines jener Kochbücher, das nicht irgendwo im Bücherregal sondern in der Küche seinen Platz finden sollte! Die “Geschmacksache – Rezeptsammlung” von Roland Essl ist eine wahre Fundgrube für Menschen, die Freude am Kochen haben und gutes, vielfältiges Essen lieben!
Rudolf Lenz: Corona Lockdown in Salzburg Der Frühling 2020 war auch in Salzburg von den drastischen Corona-Maßnahmen zur Eindämmung der Virusausbreitung gekennzeichnet. Eines der obersten Prinzipien war das Zuhausebleiben.
Von Karl Traintinger
Die Menschen hielten sich größtenteils an die Vorgaben der Regierung, auch Touristen konnten nicht in die Mozartstadt reisen. Die Grenzen waren rundum geschlossen. Salzburg war menschenleer wie schon lange nicht mehr. Der Lamprechtshausener Fotograf Rudolf Lenz nutze die Gelegenheit zu einer beeindruckenden Fotostaffel, die es so wohl lange nicht mehr geben wird. Er zeigt die weltberühmte Touristenmetropole, die normalerweise mit “overtourism” kämpft, fast ohne Menschen. Die gähnende Leere in den Gassen, Straßen und auf den Plätzen ist fast erdrückend. Salzburg präsentiert sich, wie es normalerweise keiner kennt. Es verstellt niemand die Sicht auf die Sehenswürdigkeiten. Alle Museen, Geschäfte, Cafés und Gaststätten sind geschlossen. Die Stadt steht.
Rudolf Lenz Begann mit 20 Jahren zu fotografieren Themenschwerpunkte: Heimat, Natur und Reisen (speziell der Norden – Island, Grönland und Spitzbergen) Zahlreiche Vorträge und Ausstellungen Mitglied des Fotoclub Eggelsberg.
Der Dorfbrunnen in Hof Der Salzburger Bildhauer Walter Meierhofer hat für die Flachgauer Gemeinde Hof 1990 den neuen Dorfbrunnen geschaffen. Der Brunnen steht am “Brunnenplatz” neben dem Gemeindeamt.
Von Karl Traintinger
Der achteckige Brunnentrog besteht aus Fertigbetonteilen. Die schlanke Brunnensäule hat Walter Meierhofer aus Untersberger Marmor gearbeitet. Am oberen Ende findet man das Hofer Gemeindewappen, eingerahmt von Ranken aus Bronze. An den 4 Seiten befinden sich Wasserspeier mit unterschiedlichen Drachenköpfen. ___STEADY_PAYWALL___ Es begeistert, wenn Gemeinden Kunst im öffentlichen Raum zulassen und fördern. Was bietet sich da besser an als ein Dorfbrunnen! Der Dorfbrunnen in Hof bei Salzburg ist ein schönes Beispiel dafür. Leider befindet sich der Brunnen nicht mittig am Platz sondern am äußersten Rand. Vermutlich ist der Platz dadurch besser für Veranstaltungen zu nutzen, es ist aber so der Charakter eines typischen Brunnenplatzes verloren gegangen. Schön wäre es, gäbe es eine Hinweistafel mit dem Namen des Künstlers. Außerdem sollte bei neuen Brunnen auch die Möglichkeit bestehen, Trinkwasser zu entnehmen.
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