Die Projektergebnisse - BMM HOCH DREI Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er Abschlusstagung CityKirche Wuppertal, 09.05.2019

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Die Projektergebnisse - BMM HOCH DREI Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er Abschlusstagung CityKirche Wuppertal, 09.05.2019
Die Projektergebnisse
BMM HOCH DREI
Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er
Abschlusstagung
CityKirche Wuppertal, 09.05.2019
Die Projektergebnisse - BMM HOCH DREI Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er Abschlusstagung CityKirche Wuppertal, 09.05.2019
/ Vortragsgliederung

  A. Der Projektansatz

                                                                          Foto: GeQy Images
  B. Die Analysen
  C. Ergebnisse von Einzelunternehmen
  D. Ergebnisse der QuarMere
  E. Fazit und Ausblick

  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar ReuQer   9. Mai 2019
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/ A. DER PROJEKTANSATZ

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/ Das Projekt

  Betriebliches Mobilitätsmanagement im Bergischen
  Städtedreieck (BMM HOCH DREI)
  Laufzeit: 15.4.2016 bis 30.06.2019

  Förderung: Land NRW & EU: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

  Städte: Remscheid (113.363 EW) – Solingen (163.183 EW) – Wuppertal (361.264 EW)

  Projektpartner:

  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                      9. Mai 2019
                                                                                         4
Die Projektergebnisse - BMM HOCH DREI Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er Abschlusstagung CityKirche Wuppertal, 09.05.2019
/ Die Aufgabe
  BMM für die beruflich bedingten Wege

           Verkehrsau.ommen (Wege)                          Verkehrsleistung (Personenkilometer)                  Au(eilung des Pkw-
                nach Wegezweck                                        nach Wegezweck                          Verkerkehrsau8ommens auf
                                                                                                                     Fahrtzwecke

                             16%                                                  21%
                                                                                                                                28%
                                   11%       34%
                                                                                                42%
                                   7%                                                   17%                                                     50%
                                                                                  4%                                            21%
                                                                                                                           1%

                         Arbeit      dienstlich         Ausbildung     Einkauf     Erledigung      Freizeit   Begleitung

  34 % aller Wege sind beruflich bedingt.

  42% des Verkehrsaufwandes ist beruflich bedingt.

  50% aller Pkw-Fahrten sind beruflich bedingt.
                                                                                                              Eigene Darstellung, nach MiD 2017

  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                                                                             9. Mai 2019
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Die Projektergebnisse - BMM HOCH DREI Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er Abschlusstagung CityKirche Wuppertal, 09.05.2019
/ Mobilitätsmanagement und nachhalRger Verkehr
 Der Ansatz: BMM und VVV
 Nachhaltiger Verkehr
 • Mobilitätsbedürfnisse heutiger und zukünftiger
   Generationen befriedigen: umweltfreundlich, für jeden
   verfügbar, erschwinglich und effizient!
 Mobilitätsmanagement
 1. Verkehrsnachfrage
 2. nachhaltiger Personenverkehr                                         Verkehrsvermeidung
 3. „weiche“ Maßnahmen
 4. Verhalten und Einstellungen                                          Verkehrsverlagerung
    von Verkehrsteilnehmern
                                                                         Verkehrsverbesserung
 5. Akteure übernehmen
    Verantwortung

 Quellen: In Anlehnung an die Vancouver-Prinzipien 1996 und http://www.mobilitaetsmanagement.nrw.de
 Folie: Prof. Dr.-Ing. Ulrike Reutter                                                                               6
   BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                                                9. Mai 2019
Die Projektergebnisse - BMM HOCH DREI Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er Abschlusstagung CityKirche Wuppertal, 09.05.2019
/ Der Nutzen
  Betriebliches Mobilitätsmanagement (BMM)
  Das Betriebliche Mobilitätsmanagement organisiert die Verkehre eines Unternehmens effizient
  und nachhalMg und umfasst drei Bereiche: Beschä_igtenmobilität, Dienstreisen und den Fuhrpark

  Es bietet vielfälMge Vorteile für Unternehmen, seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, für Städte
  und QuarMere sowie für Umwelt und Gesellscha_.

                      Ökologische Vorteile
                      RedukMon des motorisierten Individualverkehrs und dadurch von CO2 -,
                      Lu_schadstoff- und Lärmemissionen und des Ressourcenverbrauchs

                     Ökonomische Vorteile
                     Kosteneinsparung bei Unternehmen und Beschä_igten

                      Soziale Vorteile
                      Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeiter

  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                                        9. Mai 2019
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Die Projektergebnisse - BMM HOCH DREI Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er Abschlusstagung CityKirche Wuppertal, 09.05.2019
/ Das Ziel
         BMM ausweiten: regional ausrollen!
Diffu-       Mobilitätsmanagement befördert
sion
             nachhaltigen Verkehr!

                                                                Diffusion voranbringen:
                                                                von einzelnen Modellprojekten in Deutschland
                                                                zu Kleinserien in den Regionen...

                                                                               Im Bergischen Städtedreieck:
                                                                                          als Modellregion!

Inno-
vation
         1990                       2015          2019                                                Zukunft
                                                                                                               8
          BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar ReuQer                                    9. Mai 2019
Die Projektergebnisse - BMM HOCH DREI Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er Abschlusstagung CityKirche Wuppertal, 09.05.2019
/ BMM HOCH DREI
 3 Städte – 7 QuarRerstypen – 30 Unternehmen
                                        Bürogebiet
                                                                                                                        Rathaus und Umfeld
                                        Ohligsmühle
                                                                                                                        Barmen
                                        Drei Unternehmen
                                                                                                                        Eine Ins/tu/on und
                                                                                                                        zwei Unternehmen
                Mischgebiet Wohnen
                und Gewerbe
                Arrenberg                                                                                                   Infrastrukturband
                Zwei Unternehmen                                                                                            Laaken
                                                                                                                            Zwei Unternehmen

                  Hochschule
                  Drei Standorte und                                                                                                Großunternehmen mit
                  eine Ins/tu/on                                                                                                    Nachbarscha4
                                                                                                                                    Ein Unternehmen

                 Großunternehmen mit
                 Nachbarscha4                                                                                                        Gewerbegebiet
                 Ein Unternehmen                                                                                                     Großhülsberg
                                                                                                                                     Sieben Unternehmen

     Gewerbegebiet
     Scheuren
     Sieben Unternehmen

                                                                                                   Rathaus und Umfeld
                                                                                                   Eine Ins/tu/on
                                                 Rathaus und Umfeld
                                                 Eine Ins/tu/on

 BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er   Kartengrundlage: Geodaten © OpenStreetMap                                             9. Mai 2019
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Die Projektergebnisse - BMM HOCH DREI Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er Abschlusstagung CityKirche Wuppertal, 09.05.2019
/ Der Ansatz
  Synergien schaffen mit dem QuarRersansatz
  Ziel
  •     Betriebliches Mobilitätsmanagement ausweiten!

  •    Potenziale erschließen:
       Kosteneinsparungen & Stadtqualität & Umweltverbesserung

  Ansatz und Vorgehen
  A. Zunächst: Analyse und Beratung für Einzelunternehmen

  B. Zusätzlich: QuarRersanalysen und QuarRersworkshops
       1. QuarMersweite Auswertung der Einzelanalysen (Wohnstandort- und
            Erreichbarkeitsanalysen, Mitarbeiter-Befragungen etc.)
       2. Ggf. bilaterale Vorbereitungs- und AbsMmmungsgespräche mit relevanten
            QuarMersakteuren
       3. QuarMers-Workshop zur Entwicklung von QuarMersmaßnahmen
       4. QuarMers-Workshop zur Umsetzung von QuarMersmaßnahmen
           Ø       Synergien schaffen!
  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                             9. Mai 2019
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/ Das Vorgehen in Betrieben und QuarReren
     Befragungen und QuarRersanalysen
                                                                                     räumliche /
                Befragung                                                           verkehrliche
                                                                                   QuarMersanalyse

                        Betriebe                                                      QuarRere

Mobilitäts-                                                                                  quarMersweite
 analyse                                                   Umsetzung   Umsetzung              Auswertung
                                                                                            Betriebsanalysen

                                               Konzept-                   QuarMers-
       Workshop                                                                                  Workshops
                                              Entwicklung                  konzept

     BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                                     9. Mai 2019
                                                                                                           11
/ B. DIE ANALYSEN

           1.   Unternehmensansprache in den QuarMeren
           2.   Verkehrlich-räumliche QuarMersanalysen
           3.   Wohnstandort- und Erreichbarkeitsanalysen
           4.   Mitarbeiterbefragungen
           5.   Fuhrparkanalysen
           6.   Dienstreiseanalysen
           7.   Potenzialabschätzung
           8.   QuarMersmaßnahmen und QuarMersworkshops
                                                     12
/ 1. Unternehmensansprache in den QuarReren

 Ziel
 Ø Unternehmen in ausgewählten QuarMeren für das BMM
   gewinnen!

 Herausforderungen bei der Ansprache                               Foto: Jürgen Brunsing, ÖVM/BUW

 o Kein Leidensdruck der Unternehmen, fehlende Priorisierung von BMM
 o Die „richMge“ Kontaktperson im Unternehmen finden
 o AbwehrreakMonen: „kein Interesse“, „nicht noch ein Projekt“, „keine personellen
   Kapazitäten“ ...

 Erfolge bei der Ansprache
 ü Bestehende oder im Aurau befindliche Netzwerke im QuarMer als Partner
 ü Engagiertes Schlüsselunternehmen und engagierte*r Mitarbeiter*in
 ü Persönliche Kontakte
 ü „Kümmerer“ im QuarMer
                                                                                                    13
  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar ReuQer                              9. Mai 2019
/ 2. Verkehrlich-räumliche QuarRersanalysen

  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er   9. Mai 2019
                                                                      14
/ 3. Wohnstandort- und Erreichbarkeitsanalysen

       Im Laufe des Projekts wurden Erreichbarkeitsanalysen für 13.394 Wohnorte erstellt.
              §     Für die unterschiedlichen Standorten konnten die unterschiedlichen Vor- und Nachteile der
                    VerkehrsmiQel herausgearbeitet werden
              §     Ableiten von unternehmensspezifischen und regional angepassten Maßnahmenvorschlägen zur
                    Verbesserung der Mobilität auf dem Arbeitsweg

Beispiel: schlechter ÖPNV in Großhülsberg                    Beispiel: guter ÖPNV in Wuppertal

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/ 4. Beschäfigten-Befragungen

 § 2.527 Befragte in 14 Unternehmen
   plus 4.840 Befragte (Studierende + Beschäfigte) an der BUW

 § Befragungszeiträume: Oktober 2017 bis März 2019

 § 20-25 Fragen zum
        §     Mobilitätsverhalten,
        §     Gründe für die Nicht-Nutzung von VerkehrsmiQeln,
        §     Einstellung gegenüber VerkehrsmiQeln,
        §     Bewertung von Maßnahmen und
        §     Soziodemographie

 § Die Ergebnisse wurden in den Unternehmen
   vorgestellt und diskuMert

 § Sie dienen als Grundlage für die Maßnahmenentwicklung
   und für die Potenzialabschätzung

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                                                                               16
/ 5. Fuhrparkanalysen

     Im Laufe des Projekts wurden 250 Fahrzeuge mit insgesamt 4.188 Fahrten analysiert.
           §     Erarbeitung von unterschiedlichen Pooling-Szenarien je Unternehmen
           §     Zusammenfassen der Fahrzeugbedarfsanalysen je QuarMer
           §     Ableitung von Poolings-Szenarien je QuarMer

     § KooperaMon mit externen Mobilitätsdienstleistern (z.B. CarSharing)
       zur Umsetzung des Poolings im QuarMer.

Beispiel: Fahrzeugbedarf QuarMer Ohligsmühle

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                                                                                                    17
/ 6. Dienstreiseanalyse

  § Beschä_igtenbefragungen zum Thema Dienstreisen exemplarisch für die Fakultät
    „Architektur und Bauingenieurwesen“ der Bergischen Universität Wuppertal
        §     rd. 900 teilnehmende Mitarbeiter*innen (Vollerhebung)
        §     rd. 750 beantragte Dienstreisen
  §     Auswertung der untersuchten Dienstreisen nach HauptverkehrsmiQeln
                                                              Hemmnisse gegen umwelt-

                                                                      Quelle: Dienstreiseanalysen für die Fakultät 5 der BUW
                                                              freundlichere Dienstreisen:
                                                                                                                               -   Landesreisekostengesetz NRW
                                                                                                                               -   Unternehmenskultur
                                                                                                                               -   komplizierte Planung
                                                                                                                               -   Unwissenheit
                                                                                                                               Lösungswege:
                                                                                                                               •   Leiyaden „Dienstreiseplanung“
                                                                                                                               •   Landesreisekostengesetz ändern
                                                                                                                                   Hessen als Vorbild nutzen:
                                                                                                                                   o   TeilerstaQung von vorhandenen
                                                                                                                                       privaten Tickets
                                                                                                                               •   Angebote schaffen:
                                                                                                                                   o   Pool-Fahrzeuge/-Tickets
                                                                                                                                   o   Mitgliedscha_ bei CarSharing
  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                                                                                             9. Mai 2019
                                                                                                                                                              18
/ 7. Potenzialabschätzung
  Ein Beispiel
  Bei einem untersuchten Unternehmen wurden                                            Das theore&sche Potenzial
  352 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen befragt.                    Schri1 1:
                                                                  GülBge Fälle
                                                                                     Schri1 2:
                                                                                 Arbeitstage (Jahr)
                                                                                                                Schri1 3:
                                                                                                             En>ernungsdaten
                                                                                                                                         Schri1 4:
                                                                                                                                     Anteil MIV Fahrten
                                                                                  *205 Arbeitstage

                                                                                                   Schri1 5:
  Davon können 219 Fälle teilweise oder vollständig                                  BerücksichBgte MIV Fahrzeugkilometer
                                                                                                Im Jahresdurchschni1

  verlagert werden: vom MIV auf Fuß & Rad & ÖV & FG                                                  Schri1 6:
                                                                                         Hemmnisse im Verlagerungspotenzial

                                                                                                   Schri1 7:
                                                                                             VerlagerungsopBonen
                                                                                             Fuß, Rad, E-Fahrrad, ÖV, FG
  Für diese 219 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bedeutet                                   Schri1 8:
                                                                                                                                         Fahrrad
                                                                                                                                         ÖV
                                                                                 Ausschlusskriterien für OpBonen
  das insgesamt eine Verlagerung von                                                                                                     FG
                                                                 Theore&sch erschließbare Potenzial
  808.451 km im Jahr                                  BerücksichBgte MIV Fahrleistung mit VerlagerungsopBon(en)

  auf umwelyreundliche AlternaMven.

        Zum Vergleich: Der Hin- und Rückweg zum Mond ist 768.800 km lang

  Umgerechnet auf alle 352 Mitarbeiter*innen ist das ein Verkehrsaufwand von 11 km pro Person und Tag!
  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                                                                      9. Mai 2019
                                                                                                                                            19
/ 8. BMM-Maßnahmen in den QuarRersworkshops
 Die Handlungsfelder
   6. InsRtuRonalisierung:                                                           1.Fußverkehr:

   5. InformaRonen                                     www.colourbox.de
                                                                                           2. Radverkehr:
   &                                                                       Mobilitäts-
                                                                          management
   KommunikaRon:                                                            QuarRer
                                                                          Maßnahmen

   4. ÖPNV:                                                                              3. Autoverkehr:

 BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er
                                                                                                            20
/ C. ERGEBNISSE VON
  EINZELUNTERNEHMEN
      1.    BUW    11.   ....   21.   ....
      2.    ....   12.   ....   22.   ....
      3.    ....   13.   ....   23.   ....
      4.    ....   14.   ....   24.   ....
      5.    ....   15.   ....   25.   ....
      6.    ....   16.   ....   26.   ....
      7.    ....   17.   ....   27.   ....
      8.    ....   18.   ....   28.   ....
      9.    ....   19.   ....   29.   ....
      10.   ....   20.   ....   30.   ....

                                             21
/ Bergische Universität Wuppertal
  Ein Großunternehmen mit 3 Standorten
  •    verteilt auf
       3 Standorte
       Grifflenberg,
       Freudenberg und
       Haspel
  •    ca. 22.000
       Studierende
       plus
       ca. 3.500
       Mitarbeiter*innen

  Quelle: Rektoratsbericht 2017
  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er   9. Mai 2019
                                                                      22
/ BMM-Maßnahmen in sechs Handlungsfeldern
 Das Muster für die QuarRere
   6. InsRtuRonalisierung:                                                           1.Fußverkehr:

   5. InformaRonen                                     www.colourbox.de
                                                                                           2. Radverkehr:
   &                                                                       Mobilitäts-
                                                                          management
   KommunikaRon:                                                            QuarRer
                                                                          Maßnahmen

   4. ÖPNV:                                                                              3. Autoverkehr:

 BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                                                  9. Mai 2019
                                                                                                                    23
/ Diskussionsgrundlage BUW im März 2018

  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er   9. Mai 2019
                                                                      24
/ Buslinie E860
  Freudenberg-Express
  - Die Buslinie E860 bietet eine direkte Verbindung zwischen
    den Uni-Standorten Grifflenberg und Freudenberg und
    verdichtet das bestehende Busangebot während der
    Vorlesungszeit

  - Die Abfahrtzeiten wurden verbessert (seit 12/2018):
        - Ohne Umsteigen im 2-Stundentakt jeweils zum
          Wechsel der Vorlesungsblöcke um
          10:00, 12:00, 14:00; 16:00, 18:00 Uhr
        - 6 bzw. 11 Minuten Fahrzeit
        - Damit wesentlich günsMgere Verbindung als zuvor:
          passgenau und schnell!

  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er           9. Mai 2019
                                                                              25
/ Buslinie EXXX
  Haspel-Express
   - Entwurfsvariante für
     den Haspelexpress
   - Alle 2 Stunden zu den
     Vorlesungsblöcken
   - Campuswechsel
     innerhalb von 30
     Minuten

   à Umsetzung aus
     finanziellen Gründen
     aktuell nicht möglich
     ...

   Deshalb wurden zwei andere Ideen entwickelt:          Kartengrundlage: OpenStreetMap

   1. Miqahrbank
   2. Videovorlesung
  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er   9. Mai 2019
                                                                       26
/ Miqahrbank und Videovorlesung

 Miqahrbank

 ü Eröffnung am 02.04.19 am Campus Haspel

 ü Verabredungen über eine von Studierenden
   gegründete WhatsApp-Gruppe

 o Planung des Gegenstücks am Campus Grifflenberg;
   Start: Juni 2019                                    Miyahrbank am Campus Haspel; Foto: Phillip Babiasz

 Videovorlesung

 o Übertragung von großen WiWi-Vorlesungen
   für Vwing-Studierende
   vom Grifflenberg in einen Hörsaal am Haspel

 o Ziel: Verkehrsvermeidung durch IuK-Einsatz

 o Erster Pilotversuch in Vorbereitung für Juni 2019   Chatprotokoll der ersten Miyahrt

 BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                                            9. Mai 2019
                                                                                                              27
/ Querungsanlagen
 für den Fußverkehr am Haspel
 Maßnahme Querungsanlage B 7
 in Höhe Campus Haspel
 o ca. 5,00 m breite
   MiQelinselpflasterung ohne
   LSA
 o Wegfall von ein bis zwei
   Parkständen auf der Südseite
   der B7
 o Kosten in Höhe von
   ca. 30.000 – 35.000 €
 o Umsetzung geplant in 2019

 Maßnahme Querungsanlage Haspeler Straße
 o ein Entwurf ist aktuell in der Bearbeitung

 BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er   9. Mai 2019
                                                                     28
/ Erfolgreiche BMM-ProzessorganisaRon
  und PerspekRvprojekt: 50 Jahre BUW
  Erfolgreiche ProzessorganisaRon
  1. Der Kanzler kümmert sich persönlich um das Thema Mobilität an der BUW
         Ø „BMM ist Chefsache!“
  2. Drei erfolgreiche Spitzengespräche zwischen der BUW, der Stadt Wuppertal
     und der WSW Mobil zum Thema BMM an der BUW in 2018 und 2019
  3. Weitere Treffen sind geplant: im Sommer 2019

  PerspekRvprojekt: 50 Jahre BUW im Jahr 2022
  1. Bessere verkehrliche Anbindung der Universität an die Stadt mit dem
     Umweltverbund: „Uni und Stadt rücken zusammen!“
  2. AkquisiMon von externen Fördergeldern zur Konzeptentwicklung
  3. Einbeziehung der Studierenden, z.B. durch einen EntwurfsweQbewerb

  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                      9. Mai 2019
                                                                                         29
/ Umsetzungsplanung BUW im März 2019
 Das Monitoring

 BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er   9. Mai 2019
                                                                     30
/ Bergische Universität Wuppertal
  BMM-Maßnahmen und Prozesse – Stand 9.5.2019
  Zunächst gescheitert
  - Expressbus zwischen den Standorten Haspel und Grifflenberg
  Bereits realisiert 2018/2019
  ü Miyahrerpunkte zwischen den Standorten Haspel und Grifflenberg
  ü Bessere Busverbindung zwischen den Standorten Grifflenberg und Freudenberg
  ü Erfolgreiche ProzessorganisaMon durch den Kanzler eingeleitet: BMM ist Chefsache!
  Konkret geplant 2019
  ü Sichere Fußgängerüberquerung über die B7 am Standort Haspel und
    an der Haspeler Straße zur Schwebebahnhaltestelle Landgericht
  ü Einsatz von Videotechnik zur Verkehrsvermeidung
  PerspekRvisch geplant 2021 ff
  o Dienstreise-Management
  o PerspekMvprojekt „50 Jahre BUW“ im Jahr 2022:
    Verbesserte verkehrliche Anbindung der BUW an die Stadt mit dem Umweltverbund
  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                      9. Mai 2019
                                                                                         31
/ D. ERGEBNISSE DER
  QUARTIERE

          1.   Remscheid: Gewerbegebiet Großhülsberg
          2.   Solingen: Gewerbegebiet Scheuren
          3.   Wuppertal: Bürogebiet Ohligsmühle
                                                       32
/ Gewerbegebiet Remscheid-Großhülsberg
               ÖPNV im QuarRer
                                              Verkehrlich-räumliche Bestandsanalyse
                                              Großhülsberg, Remscheid – hier ÖV
                                                        Chancen

                                                        ÖPNV:
                                                        gute ÖV-Qualität an den beiden Bahnhöfen
                                                        (S-Bahn sowie Buslinien im 20-Min-Takt)

                                                        Mängel
                                                        ÖPNV:
                                                        befriedigende und schlechte ÖV-Qualität
                                                        (Haltestellen sind teilweise nicht barrierefrei;
                                                        mittelmäßiger Takt; an mehreren Haltestellen
                                                        kein Betrieb am Abend sowie Wochenende)

                                                        Bindungen
                                                        SPNV-Haltestellen
                                                        Steigungen (2,5% - 7%)

                                                        Steigungen (> 7%)

                                                   Quartiersabgrenzung                           33             6

                                                                     Universität Wuppertal LuFG Öffentliche
                                    0   100   20   30     400        Verkehrssysteme und Mobilitätsmanagement
Kartengrundlage: OpenStreetMap                0    0      m          Stand April 2017
/ Gewerbegebiet Remscheid-Großhülsberg
 ÖPNV im QuarRer
 Ausgangslage
 •     Schlechte ÖV-Anbindung
 •     Erreichbarkeit per Rad eingeschränkt
 •     kein Parkdruck                                                         Foto: Jürgen Brunsing, ÖVM/BUW

 Beratungsprozess                                      QuarRersmaßnahmen im ÖPNV
 •     Beratung von 7 Unternehmen                      ü Zusätzliche Fahrt Buslinie 666 zum
 •     2 QuarMers-Workshops                              Schichtende um 15:34 Uhr; seit 29.4.2019

 •    Enge AbsMmmung mit dem bestehenden               o   Vorüberlegungen zu einem quarMers-
      QuarMersnetzwerk: Teilnahme an weiteren              bezogenen Bus als Sonderverkehr durch
      Workshops des Projekts „Grün staQ Grau“              Verkehrsbetriebe oder durch Unternehmen

 •    Workshops zu QuarMersbussen und ÖPNV-            o   In Prüfung: Verlängerung der bestehenden
      Verbesserung mit Verkehrsbetrieben,                  Buslinie 630 durch das Gebiet
      Stadtverwaltung und Unternehmen

 BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                                              9. Mai 2019
                                                                                                                34
/ Gewerbegebiet Scheuren in Solingen
               ÖPNV im QuarRer
                                           Verkehrlich-räumliche Bestandsanalyse
                                           Solingen-Scheuren
                                           Chancen
                                                    ÖPNV:
                                                            gute ÖV-Qualität (mehrere O-Buslinien mit attraktivem
                                                            Fahrplanangebot; jedoch Quartier teils außerhalb der
                                                            Einzugsbereiche sowie lange Fahrzeiten)
                                                    Fußverkehr:
                                                          Abschnitt mit Tempo-30-Limit im Bereich der
                                                          Grundschule
                                                    Flächenpotenzial für weitere Mobilitätsdienstleistungen
                                                    (z.B. Car-Sharing-Stationen):
                                                            heute genutzt als Parkflächen

                                                            schon zwei E-Ladestationen

                                           Mängel
                                                     Fahrrad:
                                                           erst zwei kleine Radabstellanlagen
                                                           Keine Radwege/Radstreifen

                                                            fehlender Gehweg

                                                     Keine Car-Sharing-Stationen

                                           Bindungen
                                                          Steigungen (2,5% - 7%)              Steigungen (> 7%)

                                                                                                    35
                                             Quartiersabgrenzung
                                                                        Universität Wuppertal LuFG Öffentliche
                                       0     50     100   150 m         Verkehrssysteme und Mobilitätsmanagement
Kartengrundlage: OpenStreetMap                                          Stand August 2017
/ Gewerbegebiet Solingen-Scheuren
  ÖPNV im QuarRer
  Ausgangslage
  •     Großer Parkdruck
  •     Schlechte Fuß- und Radinfrastruktur
                                                                                        Foto: BUW/ÖVM: Seminar Betriebsphase 2018

  •    Geringe ÖV-Nutzung und schlechte                 QuarRersmaßnahme „Scheuren-Ticket“
       Anbindung zu besMmmten Zeiten                    •   Pilotprojekt für 1 Jahr
  Beratungsprozess                                      •   Mitarbeiter der teilnehmenden Unternehmen
  •     Beratung eines Schlüsselunternehmens                erhalten die höchste RabaQstufe (12 %),
                                                            zzgl. eines weiteren RabaQs durch das lokale
  •    Intensiver Austausch zwischen diesem
                                                            Verkehrsunternehmen (5 %) – unabhängig von
       Schlüsselunternehmen, dem Verkehrs-
                                                            der Unternehmensgröße (è 17 %)
       betrieb und der Stadt):
       > Fahrplananpassungen der Linie 681              •   Teilweise gibt es einen zusätzlichen Zuschuss
         und verbesserte UmsMege in der City SG:            vom Arbeitgeber (15 €)
         ZOB & Hbf; seit 06/2018                        •   Stand Anlaufphase „ScheurenMcket“:
  •    Runder Tisch mit 6 Unternehmen, 3                    angeboten seit 08/2018
       Verkehrsbetrieben, Verkehrsverbund               •   275 seither verkau_e Tickets
       > unternehmensübergreifendes JobMcket)               > davon 90 Neukund*innen
  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                                          9. Mai 2019
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/ Bürogebiet Ohligsmühle in Wuppertal
         ÖPNV und Car-Sharing im QuarRer
                                           Verkehrlich-räumliche Bestandsanalyse
                                           Ohligsmühle, Wuppertal
                                          Chancen
                                                   ÖPNV:
                                                           sehr gute ÖV-Qualität (mehrere barrierefreie und gut
                                                           ausgesta?ete Haltestellen; häufiger Takt; viele Linien
                                                           und verschiedene Verkehrsmi?el)
                                                   Fahrrad:
                                                          mehrere Radrouten / Radwege sind bereits vorhanden
                                                          30er-Zonen: fahren auf der Fahrbahn vorgesehen
                                                          einige öPl. Radabstellanlagen sind bereits vorhanden
                                                    Fußverkehr:
                                                          30er-Zonen: stadtverträgliche Geschwindigkeit
                                                          In mehreren Bereichen Fußgängerzone
                                                   Flächenpotenzial für weitere Mobilitätsdienstleistungen
                                                   (z.B. Car-Sharing-Sta[onen):
                                                            heute genutzt als Parkflächen
                                                            heute genutzt als Parkhaus

                                                           schon eine E-Ladesta[on im Quar[er und weitere in der
                                                           Umgebung

                                                           eine Car-Sharing-Sta[on mit drei Plätzen

                                          Mängel
                                                           Radwege teilweise im schlechten baulichen
                                                           Zustand

                                          Bindungen
                                                           SPNV-Haltestelle
                                                           Schwebebahn-Haltestellen

                                             Quar[ersabgrenzung
                                                                                                   37
                                                                       Universität Wuppertal LuFG Öffentliche
                                                                       Verkehrssysteme und Mobilitätsmanagement
                                      0      50     100     150 m
Kartengrundlage: OpenStreetMap                                         Stand Februar 2017
/ Bürogebiet Wuppertal-Ohligsmühle
  ÖPNV und Car-Sharing im QuarRer
  Ausgangslage                                          QuarRersmaßnahmen
  •     angespannte ParksituaMon                        ÖV
  •     sehr gute ÖV-Anbindung                          •    ZusMmmung des VRR:
  •     gute Erreichbarkeit per Rad                          JobTicket im Arbeitgeber-
                                                             zuschuss-Modell als
  Beratungsprozess                                           unternehmens-
                                                                                                     Foto: Stefan Fries
  •     Beratung von 3 Schlüsselunternehmen                  übergreifendes Ticket:
  •     2 QuarMers-Workshops                            •    QuarMer Ohligsmühle als Zusammenschluss
  •    intensive AbsMmmung zu                                mehrerer Betriebe und OrganisaMonen
       unternehmensübergreifendem Car-Sharing           Car-Sharing
                                                        •    Ausbau der Car-Sharing-Nutzung in den
                                                             Unternehmen in AbsMmmung mit Cambio
                                                             Carsharing Wuppertal
                                                        •    Ziel: unternehmensübergreifende
                                                             Verbesserungen des Car-Sharing-Angebots
  ©cambio Rheinland

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/ QuarRersbezogene Maßnahmen - Übersicht

                  TYP                                        FALL                 ÜBERBETRIEBLICHE MAßNAHMEN

                                                       Großhülsberg (RS)   BusopMmierung (umgesetzt oder in Prüfung)
         Gewerbegebiet
                                                         Scheuren (SG)           QuarMersMcket (umgesetzt)

      Großunternehmen                                    Barmenia (W)       Keine überbetriebliche Maßnahme geplant

                                                                                   QuarMersMcket (umgesetzt)
            Bürogebiet                                 Ohligsmühle (W)           Ausbau Car-Sharing (in Planung)
                                                                                Radverbindung (Wall) (in Planung)
             Rathaus                                                       Radabstellanlagen nur für Mitarbeiter*innen
                                          Remscheid, Solingen, Wuppertal
            mit Umfeld                                                                      (geplant)

           Mischgebiet                                  Arrenberg (W)       Keine überbetriebliche Maßnahme geplant

       Infrastrukturband                                  Laaken (W)           Ausbau Radverbindung (in Prüfung)

                                                                              Fußwegesicherheit (B7-Querung, Am
                                                                                  Haspel); Verbesserte Buslinie:
            Hochschule                                       BUW
                                                                                Freudenbergexpress (seit 12/18),
                                                                                   Haspelexpress (gescheitert)

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                                                                                                                      39
/ Wesentliche Erfolgsfaktoren
  Akteure akRvieren: Die Menschen schaffen das!
                   TYP                                        FALL                           ERFOLGSFAKTOREN

                                                        Großhülsberg (RS)   QuarRers-Kontext „grün staQ grau“
          Gewerbegebiet
                                                          Scheuren (SG)     Akteure QuarMers-Kümmerer*in

       Großunternehmen                                    Barmenia (W)      Akteure
                                                                            Stabsstelle NachhalMgkeit

                                                                            Akteure
                                                                            3 akMve Unternehmen (Sparkasse, IHK, Energie-Agentur)
             Bürogebiet                                 Ohligsmühle (W)     2 engagierte Mobilitätsdienstleister
                                                                            WSW mobil, Cambio CarSharing
                                                                            Fahrradbeau_ragte Stadt Wuppertal

                                                                            Akteure
              Rathaus                                                       3 Oberbürgermeister
                                           Remscheid, Solingen, Wuppertal
             mit Umfeld                                                     3 Dezernenten
                                                                            3 Kümmerer*innen

            Mischgebiet                                  Arrenberg (W)      ??? Die kleinteilige Struktur ist schwierig ???

                                                                            Akteure 2 interessierte Unternehmen
        Infrastrukturband                                  Laaken (W)
                                                                            Infrastruktur 1 gemeinsame Radverbindung
                                                                            Akteure
             Hochschule                                       BUW           3*Chefebene: Kanzler & AStA & Verkehrsdezernent
                                                                            plus 3*Arbeitsebene
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                                                                                                                               40
/ E. FAZIT UND
  AUSBLICK

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/ Fazit: 10 Lehren
  Der QuarRersansatz …
  1. … scha• Synergien bei der Maßnahmenfindung und Maßnahmenumsetzung:
     überbetrieblich untereinander und gemeinsam mit Mobilitätsdienstleistern (ÖV & CS)
     und den Stadtverwaltungen.

  2. … ist aber kein Selbstläufer, weil Betriebe dem Thema „Mobilität“ unterschiedliche
     Bedeutung zumessen und eigene Planungshorizonte haben.

  3. … braucht deshalb Unterstützung: Kümmerer, Netzwerke und MulMplikatoren,
     die quarMersbezogene BMM-Prozesse anstoßen, verfolgen und versteMgen.

  4. … braucht eine Verankerung dieser Unterstützung im QuarMer
     und durch ein kommunales Mobilitätsmanagement der Stadt
     oder durch andere Akteure (z. B. Verkehrsunternehmen oder IHK).

  5. … braucht Unterstützung durch die „klassische“ kommunale Stadt- und
     Verkehrsplanung zur Förderung des Umweltverbundes und bei der Infrastruktur.

  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                        9. Mai 2019
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/ Fazit: 10 Lehren
  Das Projekt BMM HOCH DREI…
  6. … hat als IniMator und Katalysator im Bergischen Städtedreieck gewirkt und
     das BMM-Bewusstsein geweckt, Türen geöffnet, Prozesse angestoßen und verstärkt:
     in Betrieben, in QuarMeren und in der Region.

  7. … hat reale Wirkungen erzeugt:
     kurzfrisMg (2018/19), miQelfrisMg (2019/20), langfrisMg (2021 ff).

  Betriebliches Mobilitätsmanagement …
  8. … kann durch ein Forschungsprojekt iniMiert, aber nicht versteMgt werden.

  9. … ist nur mit „Pull“ - aber ohne „Push“ - ... unvollständig!

  10. … braucht einen langen Atem und langfrisMge EvaluaMonen der Prozesse
      und der Wirkungen – gerade auch nach Ende von Projektlaufzeiten!

  BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                        9. Mai 2019
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/ Die PerspekRve
        BMM bundesweit als Großserie ausrollen!
        Ausblick und Aufgabe: BMM bundesweit etablieren!
Diffu-     Mobilitätsmanagement befördert
sion                                                                         Diffusion flächenha_ etablieren:
          nachhalMgen Verkehr!                                               von Kleinserien in den Regionen
                                                                             zur Großserie in Deutschland...

                                                                 Diffusion voranbringen:
                                                                 von einzelnen Modellprojekten in Deutschland
                                                                 zu Kleinserien in den Regionen...

                                                                              ü Im Bergischen Städtedreieck:
                                                                                           als Modellregion!

Inno-
vaRon
        1990                        2015          2019        2023                                          Zukunf
        BMM HOCH DREI Verbund - Prof. Dr.-Ing. Oscar Reu8er                                             9. Mai 2019
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HERZLICHEN DANK FÜR
IHRE AUFMERKSAMKEIT
      IHR BMMHOCHDREI-TEAM

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