Die Schätze Belgiens und Hollands: Europas perfektes Tandem - Logitravel.de

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Die Schätze Belgiens und Hollands: Europas perfektes Tandem - Logitravel.de
Niederlande und Belgiun: Route zu den Sehenswürdigkeiten Belgiens und Hollands, auf eigene faust im auto

Die Schätze Belgiens und Hollands:
Europas perfektes Tandem                                                           

Europa lässt sich ohne sie nicht vorstellen. Belgien und Holland bilden ein perfektes Tandem. Sie teilen miteinander die
Schönheit ihrer Städte und Architektur, Kunst und Kultur, kosmopolitische Atmosphäre und Einstellung... Beide beherbergen
führende europäische und internationale Institutionen und haben das Wasser zu einem kostbaren und ästhetischen Gut
gemacht, das mit seinen Kanälen und Häfen aus vielen ihrer Städte nicht wegzudenken ist. Sie haben faszinierende Schlösser
und Kirchen, eigenartige traditionelle Feste, sehenswerte Plätze und viele Museen. Viele ihrer Orte haben sich die Aufnahme
in das Welterbe verdient. Aber sie weisen auch andere Attraktionen auf, die sie einzigartig machen. Belgien beherbergt neben
Brüssel, das als die Stadt mit dem schönsten Platz der Welt gilt, verführerische und bestens erhaltene mittelalterliche Städte
wie Gent und Brügge. Schokolade und Bier bilden in diesen Gefilden eine ideale Kombination. Holland beeindruckt durch
seine typischen Windmühlen und seine vielfarbigen Tulpenlandschaften zwischen kosmopolitischen Städten mit Amsterdam
und seinem Rotlichtviertel und seinen Fahrrädern an der Spitze. Sein Käse ist eine wahre Versuchung für den Gaumen. Dies
sind nur grobe Skizzen für eine Tour voller Überraschungen, die nur mit dem Auto möglich ist, wenn Sie die interessantesten
und magischsten Orte dieser beiden Länder kennenlernen wollen.

                                                                      Abfahrten/Abflüge:
                                                                     von August 2019 bis Juli 2020

                                                                      Besuchte Ziele:
                                                                     Amsterdam, Zaandam, Haarlem, Den Haag, Delft,
                                                                     Breda, Thorn, Liege, Mons, Waterloo, Brüssel, Gent,
                                                                     Brügge, Antwerpen, Leuven, Maastricht und Utrecht.

                                                                      Kategorien:
                                                                     Natur und Familien.

Tag 1: Ausgangsort ­ Amsterdam
Abflug nach Amsterdam. Ankunft und Abholung des Mietwagens. Sie haben den Rest des Tages zur freien Verfügung, um die
Hauptstadt der Niederlande zu genießen; sie ist für Spaziergänge geschaffen, weil es ­ von Fahrrädern und Straßenbahnen
abgesehen ­ kaum Straßenverkehr gibt. Die pulsierende, geschäftige und kreative Stadt Amsterdam hat sich seit Jahrzehnten
als eine der touristisch interessantesten Städte der Welt etabliert. An Attraktionen besteht kein Mangel. Die von unzähligen
Kanälen durchzogene Stadt gilt als eine der interessantesten Kulturstädte Europas. Sie überrascht den Reisenden mit
großartigen Werken der großen holländischen Meister und mit den neuesten internationalen Trends. Ihr modernes,
kosmopolitisches Flair harmoniert perfekt mit einer einzigartigen historischen Atmosphäre, mit herrschaftlichen Häusern aus
dem Goldenen Zeitalter und der unvergleichlichen Schönheit ihrer mit Schiffen übersäten Kanäle. Eine vom Wasser gestaltete
Stadt, die den Besucher einlädt, sie zu Fuß, per Fahrrad oder per Schiff zu erkunden. Noch ein Tipp: Mieten Sie im
Vondelpark ein Fahrrad und fahren Sie auf den Straßen am Ufer seiner emblematischen Kanäle entlang, die seit 2011 zum
Welterbe gehören. Lassen Sie sich von der multikulturellen Atmosphäre dieser kosmopolitischen, offenen, toleranten und
kessen Stadt anstecken. Leben und experimentieren Sie, bevor Sie schlafen gehen, um dann am nächsten Morgen alles zu
entdecken, was diese Stadt zu bieten hat. Unterkunft in Amsterdam.

Tag 2: Amsterdam ­ Zaandam ­ Amsterdam
Es ist unmöglich, in den Niederlanden andere Orte zu besuchen, ohne das immense und vielfältige Angebot Amsterdams zu
entdecken, einer der Städte Europas, die am meisten Charme und Persönlichkeit haben. An den Ufern der konzentrisch um
die Stadt gebauten Kanäle liegt eine Vielzahl historischer Gebäude aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, die der Stadt eine mit
der Modernität ihres Lebensstils kontrastierende herrschaftliche Ausstrahlung verleiht. Die Architektur verwandelt Amsterdam
in ein Freilichtmuseum, zu dem sich ein reichhaltiges kulturelles und künstlerisches Angebot gesellt. Diese Stadt weist
weltweit die höchste Dichte an Museen und Kulturzentren auf, eine touristische Attraktion von unbestreitbarem Wert. Das
Rijksmuseum beherbergt die berühmteste Sammlung von Gemälden des holländischen Goldenen Zeitalters mit den Werken
Rembrandts als wesentlichem Bestandteil. Ein Besuch im Van Gogh Museum ist gleichermaßen obligatorisch. In diesem
Museum ist ein Teil der 900 Gemälde und 1600 Zeichnungen ausgestellt, die der Maler der "Kartoffelesser" und
"Sonnenblumen" und führende Vertreter des Postimpressionismus geschaffen hat. Ein Besuch im Anne­Frank­Haus schließt

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Niederlande und Belgiun: Route zu den Sehenswürdigkeiten Belgiens und Hollands, auf eigene faust im auto
Museum ist ein Teil der 900 Gemälde und 1600 Zeichnungen ausgestellt, die der Maler der "Kartoffelesser" und
"Sonnenblumen" und führende Vertreter des Postimpressionismus geschaffen hat. Ein Besuch im Anne­Frank­Haus schließt
diesen unerlässlichen kulturellen Rundgang ab. Das Haus, in dem sich das jüdische Mädchen, das seine schreckliche
Geschichte in einem Tagebuch niederschrieb, vor der Verfolgung durch die Nazis versteckte, zeugt noch immer von den
Schrecken des Völkermords. Was das Angebot im Freien betrifft, sollten Sie die gepflegten, über die ganze Stadt verstreuten
Parks besuchen, in denen belebte Flohmärkte stattfinden und man von der Vitalität der Menschen angesteckt wird. Wir
schlagen Ihnen vor, den Tag mit einem Ausflug zu einer nahegelegenen Stadt abzuschließen: Zaandam, 20 Autominuten
entfernt. Besuchen Sie die Gegend von Zaanse Schan, wo Sie die typischen holländischen Windmühlen sehen können; die
meisten von ihnen sind über 200 Jahre alt und noch immer in Betrieb. Es handelt sich eigentlich um ein stark besuchtes
historisches Viertel in Zaandam, ein nur eine halbe Stunde von Amsterdam entferntes, echtes Freilichtmuseum, das die
vorindustrielle Vergangenheit Hollands nachstellt und die Sehnsucht nach vergangenen Zeiten beflügelt. Der Besuch des
Geländes, auf dem sich die Windmühlen befinden, ist kostenlos; fall Sie eine Windmühle von Innen besichtigen wollen,
beträgt der Eintrittspreis ungefähr 2 Euro. Bummeln Sie nach Rückkehr nach Amsterdam zum Abschluss des Tages durch das
Spiegelviertel, genehmigen Sie sich ein frisches Bier in der Brauerei von Heineken, spazieren Sie durch das Rotlichtviertel und
verbringen Sie einen anregenden Abend in den Coffee­Shops. Die Atmosphäre wird Sie überraschen. Unterkunft in
Amsterdam.

Tag 3: Amsterdam ­ Haarlem
Das Angebot in Amsterdam ist zwar reichhaltig, es wäre aber dennoch perfekt, den Tag mit einem Besuch in Haarlem
abzuschließen. Haarlem, die Hauptstadt von Nord­Holland, ist seit Jahrhunderten das historische Zentrum des Bezirks, in dem
Tulpenzwiebeln gezüchtet werden, und sorgt für die malerischen Bilder mit kräftigen Farben, die zum Kennzeichen der
Niederlande geworden sind. Nicht umsonst ist Haarlem volkstümlich als "Bloemenstad" (Blumenstadt) bekannt. Besuchen Sie
seinen Bahnhof im Jugendstil, den Platz Grote Markt, das Rathaus, die St.­Bavo­Kirche und seine unzähligen Gärten und
Innenhöfe. Wenn Sie moderne Kunst mögen, sollten Sie nicht versäumen, das Museum De Hallen zu besuchen. Und wenn
Sie im Mai unterwegs sind, können Sie das spektakuläre Festival Bevrijdingspop (Pop der Befreiung) erleben, das Tausende
von Menschen zusammenbringt, um am 5. Mai den Tag der Befreiung der Niederlande zu feiern. Ein weiteres mitreißendes
Schauspiel ist der Bloemencorso, der alljährlich stattfindende Blumenkorso, der in Noordwijk beginnt und in Haarlem endet.
Versäumen Sie nicht, die berühmte, unter dem Namen De Adriaan bekannte Windmühle in Haarlem zu besuchen, die einen
ganz besonderen Reiz hat, wie ihn nur wenige holländische Windmühlen besitzen. Die Mühle wurde 1779 erbaut und war, da
sie eine wichtige Zementfabrik mit Energie versorgte, für ihre Stromerzeugung bekannt. 1932 wurde sie durch einen Brand
zerstört und erst 2002 wieder aufgebaut. Ein wenig Geschichte: Der Name der Stadt kommt vielen bekannt vor, da sie ihn mit
einem der berühmtesten Viertel New Yorks gemeinsam hat. Das New Yorker Stadtviertel Harlem bekam seinen Namen, als
der aus der Stadt Haarlem stammende Holländer Peter Stuyvesant 1658 in den USA die Stadt Neu Harleem gründete, die
schließlich von der heutigen Stadt New York absorbiert und zum Stadtviertel Harlem wurde. Unterkunft in Haarlem.

Tag 4: Haarlem ­ Den Haag ­ Delft
Fahren Sie weiter zum 30 Minuten entfernten Den Haag und entdecken Sie dessen monumentale Architektur und das
großartige Kunstmuseum Mauritenhuis sowie den Miniaturpark Madurodam, der die Niederlande im Kleinformat darstellt. Den
Haag ist nicht nur Sitz der niederländischen Regierung und Residenzstadt der Königin, sondern auch die Rechtshauptstadt der
Welt, Sitz des Internationalen Strafgerichtshofs und des Friedenspalasts. Verbringen Sie den Nachmittag mit dem Besuch
seiner spektakulären Kirchen (wir empfehlen die Neue Kirche, eine gotische Basilika in Kreuzform, in der Wilhelm von Oranien
­ bekannt als Prinz von Delft ­ begraben liegt. Sie können auch das Mausoleum besuchen) und seiner schönen Keramikläden.
Delft ist für seine blauen Keramiken berühmt, Sie sollten deshalb eine seiner Fabriken besuchen. Die bekannteste unter ihnen
ist die Royal Delft. Wenn Sie nicht sehr spät ankommen, können Sie seinen Markt genießen, in dem ausgezeichneter Fisch
aus den Niederlanden und berühmte Käsesorten gekostet werden können. Die Stadt ist sehr klein und kann ideal zu Fuß
erkundet werden; dabei sollten Sie nicht vergessen, dass sie viele Kanäle hat, die Sie mit den typischen Canalhopper­Booten
für 5 Euro den ganzen Tag befahren können. Unterkunft in Delft.

Tag 5: Delft ­ Breda
Verbringen Sie den Morgen mit einem weiteren Besuch von Delft, das als Geburtsort des Malers Vermeer berühmt ist.
Bewundern Sie die Neue Kirche, den Marktplatz, das Kloster Prinsenhof und die Türme des Stadttors Oospoort, während Sie
die schönen Kanäle der Stadt entlang schlendern. Nach dem Essen können Sie weiter nach Breda fahren, das 45 Minuten
entfernt liegt. Breda ist die Stadt des Hauses Nassau, einer deutschen Adelsfamilie, die in verschiedenen europäischen
Ländern, am stärksten aber in den Niederlanden, vertreten ist. Nutzen Sie den Nachmittag zum Besuch ihres berühmten
historischen Zentrums und ihrer bekanntesten Sehenswürdigkeit, der Großen Kirche, eine gotische Basilika mit einem Turm
von 97 Metern, von dem man einen herrlichen Blick auf die Stadt hat (Eintritt in die Kirche ist frei, das Besteigen des Turms
kostet 5 Euro). In der Prinzenkapelle sind neun Mitglieder des Hauses Nassau und der erste Prinz von Oranien begraben. Es
lohnt sich auch, in Breda das Haus der Beginen zu besuchen; es besteht aus einem schönen Innenhof mit einer kleinen
Kirche, einem Pfarrhaus und einem gepflegten Kräutergarten sowie aus Wohnräumen für die Beginen. Die Beginen waren
eine geistliche Gemeinschaft kontemplativer und aktiver christlicher Frauen, die ihr Leben der Pflege des Geistes und der Hilfe
für Bedürftige und Kranke, Frauen, Kinder und alte Menschen widmeten. Schließen Sie den Tag mit einem Spaziergang am
Schloss von Breda oder am Kasteelplein­Platz im Stadtzentrum ab. Das Schloss war jahrhundertelang Wohnsitz der Herren
von Breda und beherbergt seit 1826 die Königlich Niederländische Militärakademie. Der Palast kann nur mit vom
Tourismusbüro Breda veranstalteten Führungen besichtigt werden. Im Stadtzentrum animieren Geschäfte und Flohmärkte zum
Flanieren. Falls Sie dies vorziehen, können Sie eine Bootsfahrt durch die Kanäle unternehmen. Es gibt nichts Besseres als ein
gutes Abendessen im historischen Zentrum, um den Tag zu beenden. Unterkunft in Breda.

Tag 6: Breda ­ Thorn und Umgebung ­ Lüttich

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Niederlande und Belgiun: Route zu den Sehenswürdigkeiten Belgiens und Hollands, auf eigene faust im auto

Am sechsten Tag unserer Tour durch Holland empfehlen wir, in der kleinen, etwas weniger als eineinhalb Stunden entfernten
Ortschaft Thorn einen Halt einzulegen. Diese holländische Ortschaft ist voller Geschichte und wird von ihren kleinen weißen
Häusern geprägt. Sie war einstmals das kleinste Fürstentum der Welt und trat erstmals in Erscheinung, als dort 990 die Abtei
für fromme Frauen aus dem Adel gegründet wurde. Die Chroniken besagen, dass am Ende des 18. Jahrhunderts die adligen
Damen vor den Franzosen flüchteten und sehr verarmt in der Stadt ankamen, die Stadtrechte erworben hatte und teilweise
ummauert worden war. Die Franzosen führten eine Steuer auf die Größe der Häuserfenster ein; da die Armen diese Steuer
nicht bezahlen konnten, machten sie ihre Fenster kleiner, indem sie sie mit Backsteinen verschlossen. Danach übertünchten
sie die Fenster mit weißem Kalk, damit kein Unterschied zwischen alten und neuen Backsteinen festgestellt werden konnte.
Einige der kleinen Häuser können heutzutage besichtigt werden. Sie können auch die Abteikirche (Abdijkerk) besuchen, die in
verschiedenen Phasen errichtet wurde. Der älteste Teil stammt aus dem 10. Jahrhundert, das Innere aus dem 18.
Jahrhundert. Im späten 19. Jahrhundert wurde die Abtei von Pierre Cuypers, dem durch den Bau des Hauptbahnhofs und des
Rijksmuseums in Amsterdam bekannten Architekten, restauriert. Wenn Sie die Natur mögen, empfehlen wir Ihnen, den
Nationalpark De Groote Peel zu besuchen, einem Gebiet mit dem größten Vorkommen von Vögeln in ganz Holland. Heute
schlagen wir Ihnen vor, von den Niederlanden ins benachbarte Belgien weiterzufahren. Der erste Halt auf unserer Tour gilt dem
50 Autominuten von Thorn entfernten Lüttich. Unterkunft in Lüttich.

Tag 7: Lüttich ­ Mons
Lüttich strotzt vor Geschichte. Acht Jahrhunderte lang war es ein Lehen des Römischen Reiches; heutzutage präsentiert es
sich kosmopolitisch mit architektonischen Überresten einer prunkvollen Vergangenheit. Ihre geographische Lage am Ufer der
Maas und an der Grenze zu drei Ländern ­ Deutschland, den Niederlanden und Luxemburg ­ macht die Stadt einmalig.
Bummeln Sie durch die historische Altstadt und ihre Sackgassen. Machen Sie einen interessanten Spaziergang über die Rue
Hors­Chateau, die erste Straße, die außerhalb der Stadtmauern gebaut wurde. Versäumen Sie nicht einen Besuch des im 16.
Jahrhundert im Barockstil erbauten Fürstbischöflichen Palasts mit seinem großartigen, mit verzierten Säulen ausgeschmückten
Innenhof. Das Gebäude dient heutzutage als Justizpalast. Der Eintritt zum Palast ist frei. Setzen die Sie Besichtigung
berühmter Bauwerke fort und besuchen Sie die Kathedrale Saint­Paul mit ihren gotischen Kirchenschiffen und ihrem
Kreuzgang. Auch in dieser Kathedrale, die die Rolle der während der Französischen Revolution zerstörten Kathedrale Saint­
Lambert übernahm, ist der Eintritt frei. An der Stelle der zerstörten Kathedrale stehen nun auf dem gleichnamigen Platz, dem
Nervenzentrum der Stadt, einige dekorative Pfeiler. Auf Ihrer Besichtigungstour von Kirchengebäuden sollten Sie sich die
Kirche Saint­Barthélemy aus dem 12. Jahrhundert, die älteste Kirche der Stadt, nicht entgehen lassen. Sie ist vor allem für
ihre Taufbecken aus Bronzeguss berühmt. Als Kontrastprogramm zur alten Architektur ist es interessant, den vom Architekten
Santiago Calatrava aus Valencia entworfenen neuen Bahnhof zu besichtigen; Calavatra genießt einen weltweiten Ruf und hat
unter anderem den Prinz­von­Asturien­Preis für Kunst verliehen bekommen. Obwohl Le Carré ein vor allem nachts belebtes
Bar­ und Restaurantviertel ist, können Sie dort zu Mittag essen, bevor Sie die Tour fortsetzen. Die Boulets von Lüttich,
Fleischklößchen mit Pommes frites, werden Ihnen himmlisch schmecken. Nach dem Mittagessen fahren Sie weiter nach dem
eineinhalb Autostunden entfernten Mons. In dieser Universitätsstadt mit viel Ambiente, die 2015 Kulturhauptstadt Europas
war, werden Sie das Rathaus an der belebten Grand­Place und den Catiau, einen fantastischen, 87 Meter hohen Glockenturm
­ den einzigen barocken Glockenturm Belgiens ­ besichtigen können. Der Turm wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe
anerkannt. In dieser Stadt wird seit mehr als 650 Jahren ein kurioses Volksfest, das zum immateriellen Kulturerbe der
Menschheit erklärte Doudou (Name eines populären Liedes), gefeiert. Das Fest beginnt in der Stiftskirche Sainte­Waudru und
geht dann in den Straßen von Mons und mit dem Beladen des Goldenen Karrens mit dem Schrein (der die sterblichen
Überreste einer Heiligen enthält, die das Ende einer Pestepidemie bewirkte) weiter. Es schließt mit dem Lumeçon ab, in dem
der Kampf des heiligen Georgs mit dem Drachen nachgestellt wird. Das Datum dieses Ereignisses kann variieren. Es wird 57
Tage nach Ostern gefeiert. Verwöhnen Sie sich am Abend mit einem typischen Gericht und bummeln Sie durch die Stadt, da
sie viel Nachtleben zu bieten hat. Unterkunft in Mons.

Tag 8: Mons ­ Waterloo ­ Brüssel
Begeben Sie sich am Morgen nach Waterloo, einem der berühmtesten Schlachtfelder der europäischen Geschichte, das etwas
mehr als 30 Autominuten entfernt liegt. Die Atmosphäre dieser Stadt ist bunt und kosmopolitisch, da mehr als ein Viertel ihrer
Einwohner Ausländer sind, vor allem Mitarbeiter der Brüsseler Institutionen der Europäischen Union. Waterloo ist in die
Geschichte eingegangen, weil dort am 18. Juni 1815 die berühmte Schlacht gleichen Namens zwischen den französischen
Truppen Napoleons und den alliierten Heeren verschiedener europäischer Nationen unter dem Kommando des Herzogs von
Wellington stattfand. Niederlage und Rückzug der napoleonischen Armee bewirkten den endgültigen Untergang des ersten
Französischen Kaiserreichs Reich im Jahr 1815. Erleben Sie noch einmal die Geschichte und besuchen Sie den 5 km südlich
gelegenen Löwenhügel, das an die Schlacht erinnernde Denkmal. Es handelt sich dabei um einen aufgeschütteten, 40 Meter
hohen Hügel, der von einem 28 Tonnen schweren Löwen aus Bronze gekrönt wird. Fahren Sie ein paar Kilometer in Richtung
Genappe und besuchen Sie einen alten Gutshof aus dem Jahr 1757, der Napoleons letztes Hauptquartier war. Dort ist ein
Museum eingerichtet worden, das mit der Schlacht im Zusammenhang stehende Exponate und persönliche Gegenstände des
Kaisers zeigt. Das Schlachtfeld kann mit Jeep befahren werden. Sie können außerdem das Panorama besuchen, ein
Rundgebäude, in dem Gemälde der Schlacht ausgestellt sind. Das spektakulärste Werk ist ein naturalistisches
Panoramagemälde des Pariser Künstlers Louis Dumoulin auf einer Leinwand von 110 Metern Umfang. Erkundigen Sie sich
bitte zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen. Sie haben ein Kombiticket für 16 Euro, das eine Tour zu allen
Sehenswürdigkeiten einschließt, die im Zusammenhang mit der historischen Schlacht stehen. Jedes Jahr wird die Schlacht
von Waterloo mit vielen Aktivitäten und mehr als 6000 Darstellern nachgespielt. Fahren Sie danach weiter nach Brüssel, der
etwas mehr als 20 Kilometer entfernten Hauptstadt Belgiens. Gehen Sie aus und bummeln Sie durch die europäischste aller
Städte und probieren Sie vor dem Zubettgehen das typische Gericht Pommes frites mit Miesmuscheln. Unterkunft in Brüssel.

Tag 9: Brüssel
Nutzen Sie den Tag in Brüssel, Hauptstadt und wichtigster Sitz der Institutionen der Europäischen Union. Brüssel bringt Altes
und Modernes in Einklang. Seine Einwohnerschaft ist wahrscheinlich eine der heterogensten Europas. Brüssel gilt als offiziöse

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Niederlande und Belgiun: Route zu den Sehenswürdigkeiten Belgiens und Hollands, auf eigene faust im auto
Nutzen Sie den Tag in Brüssel, Hauptstadt und wichtigster Sitz der Institutionen der Europäischen Union. Brüssel bringt Altes
und Modernes in Einklang. Seine Einwohnerschaft ist wahrscheinlich eine der heterogensten Europas. Brüssel gilt als offiziöse
Hauptstadt des Kontinents, da es Sitz des Europäischen Rats, der Europäischen Kommission, und des Europäischen
Parlaments ist. Diese Gebäude befinden sich in dem als Europaviertel bekannten Stadtteil mit dem Robert­Schuman­Allee­
Platz zu Ehren des französischen Ministers, des "Vaters Europas". Die Stadt beherbergt auch das Gebäude des Europäischen
Wirtschafts­ und Sozialausschusses und des Ausschusses der Regionen. Das Atomium, eine imposante Skulptur, verleiht
Brüssel avantgardistisches Flair. Diese vom Architekten André Waterkeyn und André & Jean Polak aus Anlass der
Weltausstellung von 1958 entworfene Struktur stellt ein Eisenmolekül von 9 Atomen mit einem Durchmesser von 18 Metern
dar, die miteinander durch Rohre mit Rolltreppen verbunden sind, und ist über 100 Meter hoch. Sein Inneres beherbergt ein
Museum und bietet eine der besten Panoramaaussichten auf die Stadt. Ein guter Ort, um in seinem Restaurant in der
obersten Kugel zu Mittag zu essen. Ein weiteres großes Symbol Brüssels ist der Manneken Pis, eine kleine, 1619 von Jerome
Duquesnoy geschaffene Bronzestatue, die einen kleinen Jungen beim Urinieren in einen Brunnen zeigt. Hören Sie sich die
verschiedenen Legenden an, die diese Figur umweben; sie ist eine Kopie des mehrmals gestohlenen und dann wieder
aufgefundenen Originals, das derzeit im Museum der Stadt aufbewahrt wird. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des
Grand­Place, den Sie unbedingt besuchen müssen. Der Grand­Place Brüssels ist ein wunderschöner Platz, der 1998 von der
UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Er besteht aus Gebäuden im gotischen und barocken Stil, die in früheren Zeiten
Zunfthäuser waren, dem gotischen Rathaus und dem Haus des Königs. Alle zwei Jahre wird auf dem Platz im August ein
1800 Quadratmeter großer Teppich aus natürlichen Begonien ausgebreitet. Rund um den Platz liegen Straßen mit einer
Unmenge von Geschäften und Restaurants und das Nachtleben beginnt mit der Abenddämmerung. In der Nähe befinden sich
Bauwerke, die Sie nicht verpassen sollten: Die gotische Kathedrale St. Michael und St. Gudula, die Börse, der während der
Regentschaft von Leopold II. errichtete neobarocke Justizpalast, der jahrzehntelang das größte Gebäude der Welt war, die
vom Architekten Víctor Horta geschaffenen Häuser im Jugendstil und der Königspalast. Brüssel ist der offizielle Sitz der
belgischen Monarchie, ihre Angehörigen wohnen allerdings im Schloss von Laeken. Während der Sommermonate steht es der
Öffentlichkeit offen. Interessant ist auch ein Besuch im Viertel Sablon mit der Kirche Notre­Dame du Sablon, einer kleinen,
aber schönen gotischen Kirche. Am Wochenende gibt es dort einen Antiquitätenmarkt, den Sie besuchen sollten. Sie können
in der Nähe des Grand­Place zu Abend essen; es gibt dort viele Restaurants, die köstliche Gerichte anbieten. Und vergessen
Sie nicht die so berühmte belgische Schokolade. Mehrere international bekannte Marken haben Geschäfte in der Umgebung.
Ein besseres Souvenir kann man sich nicht vorstellen. Unterkunft in Brüssel.

Tag 10: Brüssel ­ Gent ­ Brügge
Fahren Sie am Morgen zur 45 Minuten von Brüssel entfernten Stadt Gent. Diese Stadt wird seit dem 19. Jahrhundert von der
Industrie geprägt; sie ist wohlhabend und voller Leben, wozu auch der Umstand beiträgt, dass 20 % ihrer Einwohner
Studenten sind. Aber Gent ist vor allem als Geburtsort von Karl V. berühmt, von dem die Geschichte besagt, dass er von
Johanna der Wahnsinnigen während eines Festes in einem Badezimmer des Palastes Prinsenhof zur Welt gebracht wurde.
Gent besitzt ein gut erhaltenes Netz von Kanälen und ein hübsches mittelalterliches Stadtzentrum. Versäumen Sie keinesfalls
die Kathedrale St.­Bavo (St.­Baafskathedraal), des Schutzpatrons der Stadt, und ihre barocke Kanzel aus dem 18.
Jahrhundert sowie ihre Gemälde, unter denen die "Anbetung des Lammes Gottes" der Gebrüder Van Eyck ein besonderes
Juwel darstellt. Das aus 12 Altarbildern bestehende Werk ist vortrefflich erhalten und wurde bereits sechs Mal gestohlen. Der
Eintritt in die Kathedrale ist frei, für den Zugang zum Betrachten des Gemäldes werden allerdings 4 Euro verlangt. Ein
anderes interessantes sakrales Bauwerk ist die Kirche St. Niklas; neben ihr liegt der Korenmarkt, der belebteste Platz der
Stadt. Gehen Sie zum Rathaus, einem Gebäude von großer Schönheit, und besuchen Sie den Belfried, einen 95 Meter hohen
Glockenturm aus dem 14. Jahrhundert. Die Aussicht von dort ist spektakulär. Sie sollten natürlich auch die Genter Burg
(Gravensteen), die ehemalige Residenz der Grafen von Flandern, besuchen, die bis zum 14. Jahrhundert als
Verteidigungsfestung und dann bis zum 17. Jahrhundert als Gefängnis genutzt wurde. Wie in anderen Festungen auch
befindet sich dort ein Museum mit Folterinstrumenten, das die Grausamkeit widerspiegelt, mit der damals die Herrschenden
Strafen verhängten. Nutzen Sie einen Spaziergang durch Gent für ein Foto der Brücke Saint­Michel. Nachdem Sie etwas
gegessen haben (zum Beispiels Tournedos vom Rind), fahren Sie weiter zur etwa 40 Minuten von Gent entfernten Stadt
Brügge. Brügge wurde 2000 von der UNESCO zum Welterbe erklärt und ist die touristischste Stadt Belgiens. Der
Sonnenuntergang dort ist magisch; die Stadt ähnelt dem Schauplatz eines Märchens. Sie wurde im 11. Jahrhundert rings um
eine Festung aus dem 9. Jahrhundert gegründet und ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte der Welt. Bis
in das 15. Jahrhundert war sie ein wichtiges nordeuropäisches Handelszentrum. Machen Sie einen Spaziergang durch ihre
gepflasterten Straßen entlang der Kanäle, an denen Häuser liegen, was der Stadt den Vergleich mit Venedig eingebracht hat.
Essen Sie zu Abend und genehmigen Sie sich ein Bier, das berühmteste Getränk Belgiens. Unterkunft in Brügge.

Tag 11: Brügge ­ Antwerpen
Nutzen Sie den Morgen, um die Stadt zu besichtigen und den Minnewaterpark zu erkunden. Gehen Sie zum auch Markt
genannten Hauptplatz der Stadt, auf dem jeden Samstag ein interessanter Markt abgehalten wird. Lassen Sie sich dort nicht
den Belfried entgehen, einen 83 Meter hohen Glockenturm mit so vielen Stufen, wie das Jahr Tage hat. Beeindruckende
Aussichten auf die Stadt, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Besichtigen Sie das auf dem Platz Burg gelegene
Rathaus (Stadhuis) mit seiner Fassade aus dem 14. Jahrhundert. Eine weitere interessante Sehenswürdigkeit ist die
Liebfrauenkirche mit ihrem 115,5 Meter hohen Kirchturm. Es lohnt sich, zwei Museen zu besuchen: Das in einem Herrenhaus
aus dem Mittelalter untergebrachte Gruuthusemuseum und das der Kunst gewidmete Groeningemuseum. Essen Sie etwas im
Zentrum von Brügge und fahren sie dann weiter, um die Tour dann im etwas mehr als eine Stunde entfernten Antwerpen
abzuschließen. Diese Stadtist für ihre Diamantenproduktion berühmt, die 85 % des Weltmarkts ausmacht. Antwerpen ist seit
dem frühen 17. Jahrhundert immer eine der bedeutendsten Handelsstädte Nordeuropas gewesen. Sein Hafen ist wegen des
Flusses Schelde von strategischer Bedeutung. Besuchen Sie den von schönen Renaissancegebäuden umsäumten Hauptplatz
(Grote Markt) mit dem besonders sehenswerten Rathaus und dem Brabobrunnen, mit dem der Stadtgründung gehuldigt wird.
Versäumen Sie nicht, die zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert erbaute Kathedrale, das größte Gotteshaus Belgiens, zu
besuchen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist ohne Zweifel das Schloss von Antwerpen, das von Karl V. in Het Steen (Der
Stein) umbenannt wurde. Wenn Ihnen der Sinn nach Kultur steht, empfehlen wir Ihnen vier Museen: Das im 17. Jahrhundert

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Niederlande und Belgiun: Route zu den Sehenswürdigkeiten Belgiens und Hollands, auf eigene faust im auto
besuchen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist ohne Zweifel das Schloss von Antwerpen, das von Karl V. in Het Steen (Der
Stein) umbenannt wurde. Wenn Ihnen der Sinn nach Kultur steht, empfehlen wir Ihnen vier Museen: Das im 17. Jahrhundert
erbaute Rubenshaus, das Wohnhaus und Atelier, in dem der berühmte Barockmaler die letzten 29 Jahre seines Lebens
verbracht hat, das in einem neoklassizistischen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert untergebrachte Museum der Schönen
Künste, das Edelsteinen gewidmete Diamantmuseum und das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Plantin­Moretus­
Museum, mit dem die Drucker geehrt werden, die ihm seinen Namen gegeben haben. Abends sollten Sie auf dem
Groeneplaats­Platz mit seiner sehr belebten Atmosphäre etwas essen und trinken. Unterkunft in Antwerpen.

Tag 12: Antwerpen ­ Löwen ­ Maastricht
Frühstücken Sie, nachdem in Antwerpen der Tag angebrochen ist, in einer der vielen bezaubernden Ecken der Stadt und
fahren Sie dann weiter nach dem eine Autostunde entfernten Löwen. In dieser Stadt gibt es mehrere Plätze, die Sie besuchen
sollten, und viele Sehenswürdigkeiten. Einer dieser Plätze ist der Märtyrerplatz, an dem der zu Beginn des Jahrhunderts vom
Spanier Manuel de Solà­Morales umgebaute Zug­ und der Busbahnhof sowie das neue Rathaus und die Konzerthalle Het
Depot liegen. Verpassen Sie nicht den Brunnen der Weisheit (Fons Sapientiae), ein Werk des belgischen Bildhauers Jef
Claerhout. Auf dem berühmten Platz Grote Markt können Sie das beeindruckende gotische Rathaus aus der Mitte des 15.
Jahrhunderts besuchen. Seine Fassade hat 236 Nischen an den Fenstern und den drei Türmen. Auf dem gleichen Platz
befindet sich die ebenfalls gotische Peterskirche aus dem 15. Jahrhundert. Sie wird nicht nur wegen ihrer Architektur Ihre
Aufmerksamkeit erregen sondern auch wegen der Kunstwerke, die sie beherbergt. Diese Kirche ist auch aus einem anderen
Grund etwas Besonderes: Sie ist eine Magistralkirche, eine Bezeichnung, die lediglich zwei Kirchen auf der ganzen Welt
teilen. Die andere ist Kathedrale des hl. Justus und des hl. Pastor im spanischen Alcalá de Henares. Die Bedeutung dieser
Auszeichnung besteht darin, dass in dieser Kirche alle Stiftsherren Doktoren der Theologie (Magister kommt aus dem
Lateinischen und bedeutet Meister) sein mussten. Die Peterskirche ist auch die Kirche der Katholischen Universität von
Löwen, deren Rektoren und Professoren der Jungfrau dort Opfergaben darbringen. Auf dem Grote Markt gibt es noch eine
dritte Sehenswürdigkeit: Das 1814 von Van Des Straeten gebaute neoklassizistische Gebäude der Tafelrunde (Tafelrond); es
wurde am selben Ort errichtet, auf dem früher ein Gebäude gleichen Namens stand. An diesem Ort versammelten sich die
Zünfte. Nach seinem Wiederaufbau nach dem Ersten Weltkrieg war es bis vor kurzem Sitz der Nationalbank. Sie sollten auch
die Kapelle des hl. Antonius besuchen, in der jetzt die sterblichen Überreste des verehrten Paters Damian ruhen, nachdem sie
1936 nach Belgien überführt worden waren. Pater Damian war Missionar auf Hawaii, wo er sich der Pflege von Leprakranken
widmete; 1889 starb er selbst an dieser Krankheit. 2004 wurde er zum größten Belgier aller Zeiten erklärt und 2009 von Papst
Benedikt XVI. heiliggesprochen. Besuchen Sie auch die Michaeliskirche, eine zwischen 1650 und 1671 von Pater Willem Van
Hees gebaute Jesuitenkirche. Sie gilt als ein Meisterwerk des flämischen Barocks. Der Platz Ladeuzeplein ist ein weiterer
interessanter Ort, da er die Bibliothek und eine sonderbare Skulptur beherbergt; sie wurde 2004 aus Anlass des 575.
Jubiläums der Universität geschaffen und hat die Form eines großen Käfers, der von einer riesigen, 23 Meter hohen Nadel
aufgespießt wird. Die nach dem Ersten Weltkrieg mit Spenden aus den USA wiederaufgebaute Bibliothek ist ein Beispiel des
flämischen Renaissancestils. Sie ist berühmt für ihr Glockenspiel, mit 63 Glocken eines der größten seiner Art in Europa.
Versäumen Sie nicht, den zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbauten Großen Beginenhof zu besuchen, der 15 Minuten vom
Stadtzentrum entfernt liegt. In der Vergangenheit kamen in den Beginenhöfen verwitwete Frauen, ledige Frauen oder
Waisenmädchen unter, nachdem sie vorher ein Gelübde des Gehorsams und der Keuschheit abgelegt hatten. Die flämischen
Beginenhöfe wurden 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Heutzutage dienen Sie als Wohnheim für Studenten
und Professoren in akademischen Austauschprogrammen. Sie können nunmehr zum nächsten Ziel weiterfahren oder einen
Spaziergang machen und auf dem Oude Markt (Alter Markt), einem Ort mit viel Ambiente und Möglichkeiten zum Feiern,
etwas zu sich nehmen. Dort finden Sie viele Bars und Restaurants, in denen sich Einwohner und Studenten abends ein
Stelldichein geben. Seine Terrassen grenzen aneinander und vermitteln den Eindruck einer einzigen, für ihre anscheinende
Länge berühmten Theke. Auf diesem Platz befand sich seit 1150 die Residenz der Grafen von Löwen; er war auch der
Marktplatz der Stadt. Der Augenblick ist gekommen, nach Holland zurückzukehren. Fahren Sie nach Maastricht, einer Stadt
voller Kontraste. Kommen Sie zeitig an, um auf einer der Terrassen der für ihre Gastronomie berühmten Stadt zu Abend zu
essen. Unterkunft in Maastricht.

Tag 13: Maastricht ­ Valkenburg ­ Maastricht
Maastricht ist wahrscheinlich eine der schönsten Städte der Niederlande; sein sehr schöner alter Stadtkern ist ideal zum
Bummeln und zum Genießen seiner interessanten Gebäude und seines Ambientes. Unter den vielen Sehenswürdigkeiten sind
insbesondere die Stadtmauern aus dem 13. und 14. Jahrhundert, der Vrijthof­Platz im Stadtzentrum mit der Sankt­Servatius­
Basilika und die gleichnamige Brücke über die Maas hervorzuheben, außerdem das Bonnefantenmuseum ("Museum der guten
Kinder"), die Liebfrauen­Basilika und die Festungsanlagen, untertunnelte militärische Bollwerke aus dem 17. und 18.
Jahrhundert. Wir empfehlen auch einen Besuch des Pietersbergs, auf dem sich ein altes Fort mit einem Netz von Höhlen
befindet, in denen Fledermäuse ihren Winterschlaf halten. Eine faszinierende Stadt, die große Bedeutung für das vereinte
Europa hat, weil dort 1992 der Gründungsvertrag der Europäischen Union unterzeichnet wurde. Wir empfehlen Ihnen, am
Nachmittag das Dorf Valkenburg zu besuchen und seine interessanten Höhlen aus der Römerzeit sowie die berühmte Burg zu
besichtigen, die den Namen der Ortschaft trägt. Nutzen Sie die Gelegenheit, in Valkenburg zu Abend zu essen und vor
Rückkehr nach Maastricht einen ruhigen Abend zu verbringen. Schließen Sie den Tag mit einem guten Abendessen auf einer
der Terrassen der Stadt ab; Maastricht zeichnet sich nämlich durch ein großartiges gastronomisches Angebot und eine
führende internationale Stellung in der Haute Cuisine aus, was auch für die Haute Couture und seinen für das Land atypischen
Lebensstil gilt. Unterkunft in Maastricht.

Tag 14: Maastricht ­ Utrecht ­ Amsterdam
Die Zeit ist gekommen, die Rückfahrt nach Amsterdam, unserem Ausgangsort, anzutreten. Aber zuvor empfehlen wir noch
einen Besuch der etwas weniger als zwei Autostunden enfernten Stadt Utrecht. Dort ist vor allem der 112 Meter hohe Turm
des Doms sehenswert, der höchste Kirchturm der Niederlande, der von allen Punkten des Stadtzentrums aus gesehen werden
kann. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Kirche des hl. Willibrord sowie das berühmte Schloss Stadskasteel Oudaen. Die
Geschichte der Stadt geht bis ins Jahr 47 n. Chr. zurück, als der römische Kaiser Claudius befahl, am Rhein entlang eine

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Niederlande und Belgiun: Route zu den Sehenswürdigkeiten Belgiens und Hollands, auf eigene faust im auto
kann. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Kirche des hl. Willibrord sowie das berühmte Schloss Stadskasteel Oudaen. Die
Geschichte der Stadt geht bis ins Jahr 47 n. Chr. zurück, als der römische Kaiser Claudius befahl, am Rhein entlang eine
Verteidigungslinie zu bauen. Versäumen Sie nicht, das zum Weltkulturerbe gehörende Rietveld­Schröder­Haus zu besuchen,
das als architektonisches Meisterwerk der modernistischen Kunstbewegung De Stijl gilt. Es wurde 1924 von dem holländischen
Architekten Gerrit Rietveld, dem 1888 in Utrecht geborenen Sohn eines Zimmermanns, im Auftrag der Witwe und
Kunstmäzenin Truus Schröder­Schrader entworfen. Das Haus befindet sich jetzt im Besitz des Centraal Museums von Utrecht;
es wurde restauriert und mit verschiedenen Arbeiten Rietvelds, unter anderem mit dem Rot­Blauen Stuhl (aus dem Jahr 1917)
und dem Zickzack­Stuhl (aus dem Jahr 1934), möbliert. In dieser Region wird das Wasser wieder zum Protagonisten; Utrecht
ist von unzähligen Kanälen übersät und viele seiner auf der Höhe des Wasserspiegels liegenden Kellergeschosse sind in Cafés
und Terrassen verwandelt worden. Genießen Sie in einer von ihnen eine ruhige Zeit, bevor Sie wieder aufbrechen. Fahren Sie
anschließend weiter nach Amsterdam. Gehen Sie noch einmal durch seine Straßen an den Kanälen und nehmen Sie von
diesem wunderbaren Urlaub Abschied, indem Sie am Abend in einem der Lokale dieser offenen und gastfreundlichen Stadt
anstoßen. Unterkunft in Amsterdam.

Tag 15: Amsterdam ­ Ausgangsort
Eintreffen am Flughafen mit ausreichender Zeit zur Rückgabe des Mietwagens und Rückflug zum Ausgangsort. Ankunft. Ende
der Reise und unserer Dienstleistungen.

In der Reise inkludierte Leistungen
    Hin­ und Rückflug.
    Aufenthalt in den ausgewählten Hotel in Amsterdam.
    Ausgewählte Pensionskategorie in Amsterdam.
    Aufenthalt in den ausgewählten Hotel in Haarlem.
    Ausgewählte Pensionskategorie in Haarlem.
    Aufenthalt in den ausgewählten Hotel in Delft.
    Ausgewählte Pensionskategorie in Delft.
    Aufenthalt in den ausgewählten Hotel in Breda.
    Ausgewählte Pensionskategorie in Breda.
    Aufenthalt in den ausgewählten Hotel in Liege.
    Ausgewählte Pensionskategorie in Liege.
    Aufenthalt in den ausgewählten Hotel in Mons.
    Ausgewählte Pensionskategorie in Mons.
    Aufenthalt in den ausgewählten Hotel in Brüssel.
    Ausgewählte Pensionskategorie in Brüssel.
    Aufenthalt in den ausgewählten Hotel in Brügge.
    Ausgewählte Pensionskategorie in Brügge.
    Aufenthalt in den ausgewählten Hotel in Antwerpen.
    Ausgewählte Pensionskategorie in Antwerpen.
    Aufenthalt in den ausgewählten Hotel in Maastricht.
    Ausgewählte Pensionskategorie in Maastricht.
    Mietwagen.
    Reiseversicherung.

In der Reise NICHT inkludierte Leistungen
  Unterkunftsgebühren in Niederlande Direktzahlung im Hotel.
  Unterkunftsgebühren in Belgien Direktzahlung im Hotel.
  Eventuelle Zahlung von Mautgebühren.
  Fahrradverleih.
  Bootsausflüge.
  Eintritt in historischer Gebäude (teilweise mit freiem Eintritt).

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Niederlande und Belgiun: Route zu den Sehenswürdigkeiten Belgiens und Hollands, auf eigene faust im auto

Wichtige Hinweise
 ­ Um Warteschlangen und Massen zu vermeiden, können Sie online und im Voraus Eintrittskarten für die wichtigesten
 Museen und Ausstellungen buchen. Wir empfehlen daher, die Museen früh am Morgen oder am Nachmittag zu besuchen.
 Für Ermäßigungen auf Tickets und um sich die Warteschlangen zu ersparen, können Sie Karten wie der HollandPass, die
 Museumkaart, die Amsterdam City Card oder die Rotterdam Welcome Card erwerben. Viele Museen bieten spezielle
 Ermäßigungen für Kinder, Studierende und Senioren..
 ­ ­ Dreibettzimmer in Europa sind in der Regel Zimmer mit zwei Einzelbetten oder einem Doppelbett, in denen ein Klappbett
 für eine dritte Person zugestellt wird. Dies bringt Unannehmlichkeiten mit sich, weshalb wir von ihrer Benutzung abraten,
 soweit dies möglich ist..
 ­ ­ Die Ausflüge und Besichtigungen werden vorgeschlagen für jeden Tag sind Indikativ, und den Reisenden die Reise nach
 Maß für Ihre Zeiten, Vorlieben und Bedürfnisse..
 ­ ­ Die Kreditkarte gilt als Garantie und ist daher manchmal notwendig, um sich in Hotels anmelden zu können..
 ­ ­ In den Hotels stehen normalerweise Babybetten zur Verfügung, sollte das nicht der Fall sein schlafen die Kinder in den
 Betten der Eltern..
 ­ ­ Für die Abholung des Mietwagens ist eine Kreditkarte (keine Debitkarte) auf den Namen des Eigentümers der Buchung,
 der auch der Hauptfahrer des Fahrzeugs sein muss, erforderlich..
 ­ ­ Sie müssen bei der Abholung des Fahrzeugs mitteilen, dass Sie die Grenze überqueren werden. Manchmal ist eine
 Genehmigung erforderlich, um durch bestimmte Länder oder Gebiete zu reisen. Gemäß den Bedingungen, die im
 Leihvertrag enthalten sind und die von dem Unternehmen, mit dem Sie einen Vertrag geschlossen haben, gestellt werden,
 kann es sein, dass ein Zuschlag an der Geschäftsstelle des Zielortes bezahlt werden muss..

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