Juni | Juli 2021 - Dieser Wandbehang entstand beim Johannisfest 2012 - Neue Evangelische Kirchengemeinde ...
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2 ANGEDACHT „Ich muss abnehmen!“ Liebe Leserin, lieber Leser! es kaum glauben. Mit seiner Taufe beginnt die öffentliche Wirksamkeit Jesu. ‚Kehrt um „Ich muss abnehmen!“ – Dieser Satz stammt und glaubt,‘ so sagt auch er, ‚denn jetzt ist nicht aus einer Zeitschrift für Fitness- und das Himmelreich schon mitten unter euch!‘ Gesundheitsbewusste, sondern aus der Bi- bel (Joh 3,30). Gesagt hat ihn Johannes, der Auf dem Titelbild unseres Gemeindebriefes Täufer. Er lebt in der Wüste. Scharenweise sehen Sie einen Wandbehang, der vor eini- kommen die Leute zu ihm und hängen an gen Jahren beim Johannisfest entstanden seinen Lippen. Johannes ist populär. In sei- ist. Vier wesentliche Elemente unserer Welt, nem Mantel aus Kamelhaar wirkt er interes- unseres Lebens, sind darauf dargestellt: Das sant. Viele denken sogar, er sei der erwarte- Wasser, die Luft, das Feuer und die Erde. In te Messias, der Befreiung und neues Leben der Mitte aber ist das Kreuz als Symbol für bringt. Doch was Johannes zu sagen hat, ist Jesus Christus. Die ganze Welt, unser gan- wenig schmeichelhaft: ‚Ändert euer Leben, zes Leben ist von der Anwesenheit Jesu ändert euern Sinn. Denn geprägt. Wohin wir auch nach mir kommt einer, schauen, wohin wir auch der größer ist als ich.‘ gehen, überall sind wir umgeben von Jesu Wor- Der Johannistag ist am ten: Das Himmelreich ist 24. Juni, genau ein halbes nahe herbeigekommen, Jahr vor Weihnachten. es ist sogar schon mitten Nun nehmen die Tage unter euch. schon wieder ab. Auf ei- nem berühmten Gemäl- Wer getauft ist und de, dem Isenheimer Altar glaubt, soll so leben, wie von Matthias Grünewald, es dem Himmelreich ent- ist Johannes dargestellt, Johannes der Täufer am Kirchenportal spricht. Als Christen und wie er mit einem über- der Johanniskirche Gemeindeglieder sollen großen Finger auf Jesus wir durch unser Reden zeigt: ‚Auf IHN sollt ihr schauen. ER muss und Tun auf Jesus hinweisen, nicht auf uns wachsen, ich aber muss abnehmen.‘ Johan- selbst. Nicht wir sollen groß raus kommen, nes ist der Vorläufer Jesu. Es geht nicht um sondern Jesus Christus soll dort, wo wir ihn, sondern um den, der da kommt. sind, immer mehr Raum einnehmen. Er soll unsere Mitte sein. Und wer zu uns kommt, Trotz seiner radikalen Worte hat Johannes soll dies merken. Es geht nicht um uns, son- viel Zulauf. Vielleicht sehnen sich die Leu- dern das Himmelreich, das unter uns schon te insgeheim danach, dass jemand mal die beginnt. Wahrheit offen ausspricht: ‚So wie bisher könnt ihr nicht weiterleben. Ändert euch, lebt so, wie es dem Reich Gottes entspricht.‘ Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Som- Und schließlich ist es soweit: Mitten in der mer! Bleiben Sie behütet. Schlange der Leute, die sich taufen lassen wollen, ist auch Jesus selbst. Johannes kann Ihre Pfarrerin Heide Liebold
UNSERE GOT TESDIENSTPL ANUNG 3 Juni 2021 06.06.2021 Stadtgottesdienst mit Wanderung 10.00 Uhr Christuskirche | Kerstin Schenk Kollekte: Kirchenkreis 12.06.2021 Abendandacht zur Jubelkonfirmation 18.00 Uhr Johanniskirche | Heide Liebold Kollekte: Gemeindedienst EKM 13.06.2021 Andacht zur Jubelkonfirmation 10.00 Uhr Sylvestrikirche | Heide Liebold Kollekte: Gemeindedienst EKM 20.06.2021 Andacht mit Taufen und Kinderchor 10.00 Uhr Johanniskirche | Heide Liebold Kollekte: Diakonie Mitteldeutschland 27.06.2021 Andacht mit Verabschiedung von Siegfried Siegel 10.00 Uhr aus dem GKR Sylvestrikirche | Superintendent Jürgen Schilling Kollekte: BEJM Juli 2021 03.07.2021 Andacht zum Johannisfest 15.00 Uhr Johanniskirche | Heide Liebold Kollekte: CVJM 11.07.2021 Andacht 10.00 Uhr Sylvestrikirche | Superintendent Jürgen Schilling Kollekte: Ökum. Auslandsarbeit der EKD 18.07.2021 Morgengebet, anschl. Orgelbrunch 10.00 Uhr Johanniskirche | Heide Liebold Kollekte: Gemeindedienst EKM 25.07.2021 Stadt-Andacht zum Ferienbeginn 10 Uhr Sylvestrikirche | Heide Liebold Kollekte: Eigene Gemeinde
4 UNSERE GOT TESDIENSTPL ANUNG Besondere Andachten Gottesdienste in den Seniorenheimen Bitte informieren Sie sich vor Ort, ob die Andachten, Gottesdienste und Bibelstunden in unseren Seniorenheimen schon wieder stattfinden dürfen! Wochenschlussandacht Am 05., 19. und 26. Juni sowie am 10., 17., 24. und 31.7. findet jeweils um 18.00 Uhr die Wochenschlussandacht in der Theobaldikapelle statt. Friedensgebet Immer am ersten Montag im Monat lädt der Ökumenische Arbeitskreis zum Friedensgebet in die Sylvestrikirche ein. Nächste Termine: 07.06. und 05. 07.2021 Andacht im Jugendkreis Mittwoch, 9. Juni, 19.30 Uhr Andacht und Lesung „Die Nacht“ (Eli Wiesel), Jugendkreis, Jo- hanniskirche (bei schönem Wetter im Pfarrgarten) Andacht für neuen Konfirmandenjahrgang Freitag, 18. Juni, 17.00 Uhr Andacht und Infos für angehende Konfirmand/inn/en (Schüler der jetzigen 6. Klasse + Eltern) in der Neuen Evangelischen Kirchengemeinde Wernigerode, Johanniskirche *Kollektenzwecke der Neuen Ev. Kirchengemeinde Wernigerode Juni 2021: Arbeit mit Vor- und Grundschulkindern, Ev. Grundschule Juli 2021: Blumenschmuck in unseren Kirchen Hinweis: Änderungen sind möglich, bitte beachten Sie die Informationen in den Aushängen und auf der Internetseite: www.ev-kirche-wernigerode.de Telefonandacht Jeden Tag rund um die Uhr und jeden Sonntag neu können Sie unter der Nummer 03943 / 904 89 74 eine Telefonandacht anhören.
6 KIRCHENMUSIK Konzerte Samstag, 12. Juni 2021, 16.00 Uhr und 20.00 Uhr | Johanniskirche Orgel zur Nacht: Musikalische Andacht mit CD-Präsentation Werke von F. Mendelssohn Bartholdy u. a. Stefan Kießling (Leipzig) | Orgel Sonntag, 18. Juli 2021, 11.00 Uhr | Johanniskirche Orgelbrunch „Der Oboist des Königs“ Autor Olaf Schmidt liest aus seinem Roman über das Leben von Johann Jacob Bach, dazu erklingt Barockmusik von G. Ph. Telemann, A. Vivaldi u. a. Olaf Schmidt (Leipzig) | Lesung Ulrike Grunwald | Oboe, Oboe d'amore Peter Grunwald | Blockflöte, Traversflöte Pär Engstrand | Gambe Anne Engel | Orgel Eintritt: 10 € (8 € ermäßigt; bis 16 Jahre frei) | Teilnahme am Brunch (Lunchpaket): 5 € Wir wünschen Gottes Segen Dies durften wir unserer langjährigen Chor- Schon seit Kindertagen bin ich mit der Kir- leiterin, Gertraud Damm, mit Maske und chenmusik verbunden, so dass der Wunsch Abstand am Sonntag Rogate zu Ihrer Ver- entstand, selbst Kantorin zu werden. Nach abschiedung als Leiterin unseres Gemein- dem Abitur studierte ich an der Hochschule dechores vor der Sylvestrikirche singend für Kirchenmusik in Dresden, und war u.a. wünschen. Ihrer eigenen Art gemäß, ließ einige Jahre in Crostau mit der berühmten sie sich nicht „besingen“, sondern reihte Silbermann – Orgel. sich sofort in die Altstimme mit ein, denn im Mittelpunkt stehen, das ist nicht ihr Ding. 1965 ist unsere Familie nach Wernigerode gezogen. 1971, nach einer „Kinder – Pause“, Gertraud Damm schreibt: trat ich die Kirchenmusikerstelle an der hie- „Selbstgehaltenes Interview: sigen Liebfrauenkirche an, verbunden mit Im September 2010 habe ich nach dem Verwaltungsarbeit als Rendantin. Weggang von Pfrn. Carstens-Kant den Gemeindechor der St. Johannisgemeinde 28 Jahre war ich an dieser Kirche Kantorin, übernommen. Geplant war zunächst für ein danach, - auch durch den Zusammenschluss Jahr – reichliche 10 Jahre sind es nun ge- der St. Sylvestri mit der Liebfrauengemeinde worden. Nach anfänglichen Überlegungen -, geschahen die bisherigen Aktivitäten (Kir- habe ich diese Herausforderung angenom- chenchor, Kinderchöre, Flötenkreise…) bis men und betrachte diese Chor – Jahre als zum Ruhestand meines Mannes ehrenamt- ein Geschenk. lich. Dazu kam sonntägliches Orgelspiel in
KIRCHENMUSIK 7 unterschiedlichen Gemeinden, auch in der Wir, der Kirchenchor und die Neue Evangeli- St. Johanniskirche. sche Kirchengemeinde Wernigerode, sagen von Herzen „Danke Frau Damm“ Was sich vielleicht nicht jeder denken kann: Die kirchenmusikalische Arbeit ist überaus vielseitig und breit gefächert. Ich kann nicht sagen, was mir am meisten Freude macht oder gemacht hat. Das, was gerade dran ist, erfordert den ganzen Einsatz, und die Ergebnisse der Chorproben und das Sin- gen im Gottesdienst machen Freude. Dazu gehört auch die wöchentliche Begegnung mit den Sängerinnen und Sängern. Durch die Pandemie ist aber manches anders ge- kommen, so zum Beispiel habe ich mir die Zusammenführung unserer beiden Gemein- dechöre St. Johannis mit St.Sylvestri/Lieb- frauen anders vorgestellt. Einen gemeinsa- men „Auftritt“ hatten wir Anfang März 2020 im Luthersaal mit den Liedern des Weltge- betstages. Danach war wochenlang nichts mehr möglich bis zu einem zaghaften Ver- such in der Johanniskirche unter Hygiene- maßnahmen und großem Abstand, bis auch Gertraud Damm dies nicht mehr sein konnte. Ich nehme nun Abschied von einem Chor, Für entspannte und fröhliche Donnerstag- den ich in diesem Jahr noch nicht gesehen abendchorproben habe. Gehört habe ich ihn allerdings - auch Für zahllos frohmachende und gelungene unter Corona-Bedingungen - mit einem Singerlebnisse Abschiedsständchen. Für die kunstvoll gefertigten Ostereier am Ostermorgen Wenn man mich fragt, ob ich eine Lieb- Für Ihren wunderbaren Humor und die lingsmusik habe, muss ich antworten „jein“. guten Gespräche Es gibt so viel wunderbare Musik, und die man gerade hört gefällt einem wo möglich Viele schöne Erinnerungen werden bleiben am besten. Bach oder Brahms? Wie soll ich und wir hoffen, dass Sie uns noch lange mich entscheiden?“ begleiten!
8 GEMEINDEKIRCHENR AT Siegfried Siegel beendet seinen Dienst im Gemeindekirchenrat Ende April 2021 beendete Siegfried Siegel Gelassenheit, auch gegenüber Benachteili- seinen jahrzehntelangen Dienst im Gemein- gungen. dekirchenrat (GKR). Es gab und gibt nur wenige Menschen in unserer Gemeinde, Für Siegfried Siegel ist der christliche Glaube die über eine so lange Zeit Verantwortung keine Angelegenheit für das eigene Seelen- übernahmen. heil, das man entrückt im „stillen Kämmer- lein“ oder im schönen Kirchenraum pflegt. Seit den frühen 1980er Jahren wurde Sieg- Siegfried Siegel schrieb über Pfarrer Gott- fried Siegel ununterbrochen in den Gemein- fried Werther (1932-2017): „Er war ein fleißi- dekirchenrat gewählt; zuerst in den der St. ger Arbeiter in Gottes Weinberg“. Das passt Sylvestri-Gemeinde, später in den der Kir- genauso für ihn selbst: Im Einsatz für „seine“ chengemeinde St. Sylvestri und Liebfrauen Kirche – in der Gemeinde, im Kirchenkreis, und 2019 in den GKR der Neuen Evangeli- auf landeskirchlicher Ebene. schen Kirchengemeinde Wernigerode. Von 2009 bis 2019 war er Vorsitzender des GKR. Aber Gottes Weinberg ist für ihn viel größer. In dieser Zeit hat er federführend schwierige Das zeigt sich besonders bei seinem politi- und sehr grundsätzliche Entscheidungen für schen Engagement. Das begann in jungen unsere Gemeinde vorbereitet und zu einem Jahren, als er sich dem politischen Druck guten Ende geführt. Genannt seien: des SED-Regimes entgegenstellte und mit diesem in Konflikt geriet. Hier in Wernige- - Viel Unruhe verursachten personelle Aus- rode wurde er Mitglied des Friedenskreises, einandersetzungen, die Pfarrerwechsel und den er 1988 verließ, weil dieser ihm zu kom- Vakanzen zur Folge hatten. Da lastete auf promissbereit erschien. Er gründete zusam- dem Vorsitzenden des GKR eine besondere men mit Pfarrer Werther die Arbeitsgruppe Verantwortung Menschenrechtsverwirklichung. Folgerich- - Nach jahrelangen vergeblichen Bemühun- tig engagierte er sich ab 1989/90 für eine gen gelang die Veräußerung der die Ge- demokratische Politik – als Mitgründer und meinde belastenden Liebfrauenkirche. Sie langjähriger Vorsitzender der örtlichen SPD, wird nun zu einem Konzerthaus umgebaut am „Runden Tisch“ und seit 1990 ununter- - Schließlich hatte er für die St. Sylves- brochen als sehr aktives Mitglied des Stadt- tri-Liebfrauen-Gemeinde die Federführung rates. bei der Fusion mit der St. Johannis-Gemein- de zur heutigen Neuen Evangelischen Kir- Oder: Lange Jahre setzte sich Siegfried Sie- chengemeinde Wernigerode. gel als Vorsitzender des Betriebsrates der Galvanotechnik Wernigerode GmbH für Siegfried Siegels vielfältiges Engagement Arbeitnehmerrechte ein. Seine Konsequenz und seine furchtarme Geradlinigkeit haben dabei trug 2009 zu seiner Entlassung bei. ihr festes Fundament im Evangelium von Arbeitslos blieb er bis zu seiner Verrentung. Jesus Christus. Das bestimmt sein Handeln Es wäre noch über manches weitere Feld zu im privaten Leben wie im vielfältigen öf- berichten, das er „beackerte“, Erwähnt sei fentlichen Engagement. Daraus gewinnt er noch sein langjähriger Einsatz bei der Berg- die innere Stärke und eine außerordentliche wacht.
GEMEINDEKIRCHENR AT 9 GKR aktuell Von den letzten Treffen des Gemeindekirchen- Siegfried Siegel ist ein „Überzeugungstä- rats, die auch im April und Mai als Telefon- ter“ oder besser: ein Glaubenstäter und das konferenzen stattgefunden haben, gibt es der mit Geradlinigkeit, Konsequenz und wenig Gemeinde Folgendes zu mitzuteilen: Rücksichtnahme auf sich selbst. Er hat die seiner Glaubenstreue geschuldeten Benach- Das Glockengeläut am Sonntagnachmittag teiligungen nie mit Bitterkeit auf sich ge- zum Gedenken an die Corona-Opfer und ihre nommen. Wort ist Wort – ob geschrieben Angehörigen und zum Dank an alle Helfer und oder gesagt. Wer hat das in der Begegnung Begleiter wird bis auf Weiteres fortgesetzt. mit ihm nicht erlebt? Lina Klages bringt Schwung in das Jugendbe- So wenig Aufhebens Siegfried Siegel von gegnungszentrum. Nicht nur für das geplante seinem vielfältigen Engagement macht, so Übernachtungsprojekt „WG auf Zeit“ wird sehr angemessen ist es, dass er dafür auch die Erneuerung der Sanitäranlagen und der öffentlich gewürdigt wurde; z.B. mit dem Terrasse geplant. Wernigeröder Bürgerpreis und dem Bun- desverdienstkreuz. Siegfried Siegel scheidet nach langjähriger Mitgliedschaft aus gesundheitlichen Gründen Aber seine Rastlosigkeit hat leider auch ge- aus dem GKR aus. Als stimmberechtigtes sundheitliche Folgen. Deshalb will er jetzt Mitglied rückt Friedemann Schenk aus dem kürzer treten. Siegfried Siegel im Ruhestand: Kreis der Stellvertreter nach. Der GKR wünscht das kann man sich allerdings schwer vorstel- Siegfried Siegel das Allerbeste und bleibt ihm len. Er bleibt noch vielfältig aktiv – in unserer herzlich verbunden. Kirche wie im politischen Bereich. Seine Fa- milie freut sich bestimmt, ihn mehr bei sich Eine Arbeitsgruppe der Gemeinde beschäftigt zu haben. sich mit innovativen missionarischen Projekten mit dem Ziel, auch kirchenferne Menschen Danke, Siegfried Siegel und bleib gesegnet anzusprechen. Erste Überlegungen zielen auf in Gottes Liebe. einen „Song-Writing-Workshop“, sowie auf die Ludwig Hoffmann Begleitung Trauernder durch ausgebildete Eh- renamtliche im Rahmen von Sonntagsspazier- gängen und die Einrichtung eines Trauercafés. WiSo-Partnerschaft – Die Akademie Überlin- gen organisiert die Ausbildung von vietname- sischen Jugendlichen in Wernigerode. Unsere Kirchengemeinde unterstützt dieses Projekt durch Mentorinnen und Mentoren, die den jungen Menschen das Einleben erleichtern sollen. Am kulturellen Austausch interessierte Gemeindeglieder können sich gern bei Heide Liebold oder Helmut Burckhardt melden. Elke Wilharm
10 IN EIGENER SACHE In eigener Sache Leserbrief Die Gemeindebriefredaktion freut sich über Hans Küng fordert uns heraus. Der streitba- Reaktionen auf die Gemeindebriefe. Zur Ru- re Theologe und kritische Denker Professor brik „Das Letzte“ in der Ausgabe April/Mai Dr. Hans Küng ist 93jährig in Tübingen ver- 2021 erreichte uns die kritische Anmerkung storben. unseres Gemeindegliedes Pfarrer i.R. Peter Lehmann. Ein Auszug aus dem Leserbrief Das „Weltethos“ war seine Idee. Seine „Stif- benennt den Kritikpunkt: tung Weltethos“ fordert und fördert in aller Welt, bestehende Gemeinsamkeiten, welt- „Gern lese ich am Ende des Gemeindebriefes weit gültige Werte und Normen, neu zu ‚Das Letzte‘. Da gibt es etwas zum Schmun- entdecken und im Alltag in die Tat umzu- zeln oder zum Nachdenken, auf jeden Fall setzen. Verpflichtend sollte das in allen Le- etwas Heiteres. Beim vorigen vom April/Mai bensbereichen sein – für religiösen wie nicht war ich peinlich berührt. Warum? Es ist ein religiösen Menschen. kleiner Witz von Christen über Juden. Jü- dische Witze sind viel tiefsinniger und die Küng war überzeugt: Für ein friedliches Zu- mag ich sehr. Dazu kommt, dass er Vorurteile sammenleben sind Menschen vorbehaltlos und lange überholte Vorstellungen bedient.“ darauf angewiesen. So klingt es auch in ei- nem neueren Kirchenlied: „Wir wollen auf- Die Gemeindebriefredaktion hat sich mit stehn, aufeinander zugehn, voneinander dieser Kritik auseinandergesetzt. Keines- lernen, miteinander umzugehn…“ wegs war es beabsichtigt, religiöse Gefühle zu verletzen oder veraltete Klischees zu be- In seiner Programmschrift „Projekt Welte- dienen. Zum respektvollen Umgang mitei- thos“ aus dem Jahre 1990 hält er drei Grun- nander gehört unbedingt auch die Sorgfalt düberzeugungen fest: in Kommunikation und Sprache. Wir danken • Kein Frieden unter den Nationen ohne Peter Lehmann für den Hinweis. Frieden unter den Religionen. • Kein Frieden unter den Religionen ohne Die Gemeindebriefredaktion freut sich über Dialog zwischen den Religionen. weitere Anregungen, Lob und Kritik zum • Kein Dialog zwischen den Religionen ohne Gemeindebrief! Gern können Sie uns auch Grundlagenforschung in den Religionen. schreiben, welche Themen wir einmal im Gemeindebrief aufnehmen sollen. Drei Jahre später folgt im Parlament der Weltreligionen die verbindliche „Erklärung Gastbeitrag: Was bleibt, wenn wir gehen? zum Weltethos“. Damit verpflichten sich Lesen Sie in diesem Zusammenhang einen erstmals Repräsentanten aller Weltreligio- Gastbeitrag unseres früheren Kurpredigers nen auf Kernelemente eines gemeinsamen Pfarrer i. R. Friedhelm Klein zum Lebens- Ethos: werk des kürzlich verstorbenen Theologen • das Prinzip Menschlichkeit, Hans Küng. In seinem „Projekt Weltethos“ • die „Goldene Regel“ der Gegenseitigkeit, beschreibt Küng, wie wichtig ein respekt- • die Verpflichtung auf Gewaltlosigkeit, volles Miteinander über die Grenzen der Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit, ökologische Religionen als Grundlage eines friedlichen Verantwortung und die Gleichberechtigung Zusammenlebens ist. und Partnerschaft.
IN EIGENER SACHE 11 Burg Bodenstein Hans Küng Bei der Freizeit für Groß und Klein könnt ihr: Neue Menschen kennenlernen, spielen, So kommt ein reger Austausch und Dialog wandern, ausruhen, am Lagerfeuer sitzen, in Gang und stärkt das Wissen um Gemein- singen, erzählen, zu einem Thema hören samkeiten im Ethos. und diskutieren, Neues entdecken. Weltweit müssen schon Kinder lernen, Alle Familien, Singles und Paare, die dazu dass friedliches Zusammenleben auf allen Lust haben, sind herzlich willkommen. Ebenen vom Einhalten elementarer Regeln abhängt. Keine Gesellschaft kann ohne ein Wann? 9. bis 11. Juli 2021 verbindendes Wertefundament funktionie- ren. Für wen? Familien, Groß und Klein Ethische und interkulturelle Kompetenz in Leitung: Pfarrerin Heide Liebold und Team Wirtschaftsunternehmen. Akteure im inter- nationalen Wettbewerb sind mehr denn je Veranstalter: Neue Evangelische Kirchenge- auf kulturübergreifende Normen angewie- meinde Wernigerode sen. Recht und Ethos bestimmen die inter- nationale Politik: Kooperation und Integra- Anmeldeschluss: 10. Juni 2021 tion statt militärischer Konfrontation! Preise: Diese Ziele fest im Blick, gründet Hans Küng Erwachsene ab 28 Jahren: 100 Euro 1995 schließlich die Stiftung Weltethos für Erwachsene ab 18 Jahren: 75 Euro interkulturelle Forschung, Bildung und Be- Kinder/Jugendliche ab 11 Jahren: 50 Euro gegnung. Sie wirkt segensreich weiter. Kinder ab 4 Jahren: 40 Euro Kinder bis 3 Jahre frei Pfarrer Friedhelm Klein, Celle im Mai 2021
12 GEMEINDELEBEN Blick über den Tellerrand – zur Partnerkirche in Tansania oder das Erlernen des Schneiderhandwerks erhalten Frauen die Möglichkeit, für den Lebensunterhalt ihrer Familie selbst aufzu- kommen. Da die Gottesdienste im Land oft sehr gut besucht sind, ist dies zugleich der Ort für Aufklärung und Hilfe mit Blick auf Corona. Sauberes Wasser, Masken und Des- infektionsmittel sind die am dringendsten benötigten Hilfen derzeit. Im Anschluss an die Andacht fand die Sammlung der Kollekte im Rahmen einer Versteigerung von Naturalien statt. Hierzu versammelte sich die Gemeinde draußen im Pfarrgarten und hatte viel Freude an dieser Art der Geldsammlung. Neben selbstgeba- ckenem Kuchen, Blumen, Marmelade und Kunsthandwerk kamen auch Stoffe, Tee und Ehepaar Barsnik Gewürze aus Tansania „unter den Hammer“. Am Ende wurde die stattliche Summe von Am Sonntag, dem 2. Mai, hatte die Neue über 900 Euro gezählt, die der durch Ehe- Evangelische Kirchengemeinde Wernigero- paar Barsnik initiierten Partnerschaftsarbeit de zu einer besonderen Andacht eingela- zugute kommen wird. den. Mitten in der Corona-Pandemie woll- ten wir den Blick einmal weg von unseren eigenen Sorgen hin zu unserer Partnerkir- che in Tansania richten. Wie lebt man derzeit in dem wunderschö- nen Land in Ostafrika und wie kommen die Menschen dort mit den Auswirkungen der Pandemie zurecht? Marlies und Hartmut Barsnik, die erst kürzlich mit dem Bundes- verdienstkreuz ausgezeichnet worden sind, hatten aktuelle Bilder und Texte zur Situa- tion in Tansania vorbereitet. Leider konnten beide krankheitsbedingt bei der Andacht nicht dabei sein. Im Fokus der Partner- schaftsarbeit steht die Unterstützung von Witwen und Waisen durch die Einrichtung von Kinderkrippen und Hauswirtschafts- schulen. Durch die Vergabe von Mikro- Konfirmationsgottesdienst in Tansania. Die Bi- krediten zur Anschaffung von Haustieren beln sind Geschenke aus dem Harz. Foto: Hartmut Barsnik
GEMEINDELEBEN 13 Kollekte auf tansanisch - in Wernigrode: Dr. Christina Schlage bei der Versteigerung im Pfarrgarten. Foto: Helmut Burckhardt Kollekte auf tansanisch - in Tansania Foto: Hartmut Barsnik
14 GEMEINDELEBEN Neue Stempelstelle an der St. Johanniskirche auf dem Harzer Klosterwanderweg Foto: Melanie Krilecke Wandern und Pilgern ist in, und der Harzer der Harzer Klosterwanderweg war das er- Klosterwanderweg zwischen Goslar und folgreichste Themenheft“. Das Heft weist Quedlinburg hat zurzeit mehr Zulauf denn nunmehr 12 besondere Stempelstellen ent- je. Am meisten Spaß aber macht es, wenn lang des Weges in eigens dafür erstellten man unterwegs noch auf Stempeljagd ge- roten Stempelkästen auf – ein Spaß nicht hen kann. Die Fans des Wanderstempelns nur für Familien und eines der erfolgreichs- kommen jetzt in Wernigerode auf dem Har- ten Projekte harzweit, um Menschen für das zer Klosterwanderweg gleich zweimal zum Wandern zu begeistern. Zuge: seit heute können sie sich in der bun- „Wir freuen uns, dass wir den Klosterwan- ten Stadt am Harz nicht nur am ehemaligen derweg durch die neue Kooperation und Klosterort Himmelpforte, sondern auch an die Aufnahme der St. Johanniskirche mit der St. Johannis-Kirche den schön gestalte- einem attraktiven kirchlichen Partner be- ten Stempel in das Begleitheft der Harzer reichern können“, freut sich Roman Müller Wandernadel setzen. von der Wernigerode Tourismus GmbH, die seit Beginn ein starker touristischer Partner Und das ist gerade frisch wieder aufgelegt in der Gemeinschaft des Klosterwanderwe- worden. Klaus Dumeier, Geschäftsführer der ges ist. „Der Stempelkasten kommt genau Harzer Wandernadel GmbH, berichtet vom rechtzeitig zu Beginn der Wandersaison.“ Erfolg des Projekts: „Wir haben im vergan- Geplant war die Idee schon länger, so Pfar- genen Jahr nahezu 4000 Heftchen verkauft, rerin Heide Liebold, aber mit dem „Rücken-
GEMEINDELEBEN 15 wind“ durch die Abteilung Harzer Klöster konnte das Projekt nun umgesetzt werden. Der Harzer Klosterwanderweg Den Wanderbegeisterten eröffnet sich mit der im 13. Jahrhundert erbauten und in Der 2005 in Ilsenburg gegründete Har- ihrer Gesamtsubstanz ältesten erhaltenen zer Klosterwanderweg erfreut sich wach- Kirche Wernigerodes inmitten der Altstadt sender Beliebtheit. Zwischen Goslar und und doch versteckt ein historisches Kleinod. Quedlinburg verbindet sich das Erho- Zusammen mit dem roten Stempelkasten lungspotential für Körper, Geist und Seele und der Engelsbank bildet die Kirche ein vortrefflich mit Kulturgenuss vom Feins- Ensemble mit den typischen Markenzeichen ten – wie an einer Perlenschnur erleben des Harzer Klosterwanderweges. Die En- Wanderfreunde auf ca. 95 km eine viel- gelsbank an der St. Johanniskirche ist eine fältige Kloster- und Kirchenlandschaft. von mittlerweile 19 Engelsbänken entlang Der Gast erwandert länderübergreifend der Strecke, eine Idee, die maßgeblich das Weltkulturerbestätten der UNESCO, und Pfarrerehepaar Lundbeck aus Goslar mit viel zahlreiche Klöster und Kirchen, teilweise Unterstützung aus der Region umsetzt. Die entlang der ehemaligen innerdeutschen in Handarbeit liebevoll und individuell er- Grenze auf dem Grünen Band. Die tou- stellten Bänke sind mit einem QR-Code mit ristischen, kirchlichen und kulturellen Informationen zum Weg und Ort versehen. Einrichtungen entlang des Weges sind Melanie Krilecke Partner in der Abteilung Harzer Klöster Harzer Klosterwanderweg im Harzer Tourismusverband e.V. und entwickeln den Weg gemeinsam weiter.
16 FÜR JUNG UND ALT Buchtipp Im Meer schwimmen Krokodile ren Fluchtweg anzusparen. Dann gelingt die Flucht mit Schleppern über eine gefährliche Der italienische Autor Fabio Geda erzählt Bergpasswanderung in die Türkei und von in seinem Buch die wahre Geschichte eines dort über den Seeweg nach Griechenland. afghanischen Flüchtlingskindes. Der Junge Der Zufall will es, dass eine hilfsbereite Frau namens Enaiat wird im Alter von ungefähr in Athen für eine ordentliche Weiterreise zehn Jahren von seiner Mutter über die nach Italien sorgt. Mithilfe eines Freundes, Grenze nach Pakistan zu Verwandten ge- dem er auf der Flucht begegnet war, an den bracht. In seinem Heimatdorf in Afghanis- er sich erinnert und ihn in Italien auch aus- tan ist er vor den Taliban nicht mehr sicher. findig machen kann, findet Enaiat schließlich Bevor sie ihn zurücklässt, muss er ihr das Aufnahme und familiären Anschluss in einer Versprechen abgeben, niemals Drogen zu großzügigen und herzlichen Familie. Er ist in nehmen, Waffen zu benutzen und zu steh- Sicherheit, kann zur Schule gehen und er- len. hält einen Aufenthaltsstatus. Erst am Ende des schweren, acht Jahre langen Flucht- Zunächst arbeitet Enaiat bei seinem Onkel weges, auf dem ihn immer wieder auch in Pakistan, flüchtet dann aber mit einem glückliche Fügungen weiterführten, ruft er Freund in den Iran. Dort sucht er Arbeit seine Mutter in Afghanistan an. Er war nun auf dem Bau, um sich Geld für den weite- vollständig angekommen. Als sie am Tele- fon verbunden waren, konnten beide nicht sprechen. Sie weinten vor Glück. Einfühl- sam, zu Herzen gehend und spannend wird der Überlebenswille des Jungen erzählt, der den Glauben an das Gute sucht und sich im- mer wieder an die Liebe und die Worte sei- ner Mutter klammert. Die Geschichte endet letztlich gut, wohlweißlich, dass das nicht jedem Flüchtlingskind widerfährt, eher eine Ausnahme darstellt und die augenblickliche politische Entwicklung in Afghanistan sehr besorgniserregend ist. Das Buch kann auch über die Onleihe in der Stadtbibliothek als Hörbuch ausgeliehen werden.
FÜR JUNG UND ALT 17 Bibelrätsel Rezept für eine sommerliche Blütenbutter Für eine sommerliche Blütenbutter braucht es vor allem ein wenig Liebe zum Detail, Kreativität und Zeit. Bei einem Spaziergang durch den Garten oder die Natur sammelt man essbare Blüten oder Blütenblätter in unterschiedlichen Farben. Das können Blüten sein von Rosen, Holunder, Löwenzahn, Mohn, Kapuzinerkresse, Ringelblumen, Gänseblüm- chen, Lavendel, Kornblumen, Veilchen, Stief- mütterchen, Borretsch, Kamille, Gundermann, Taubnessel usw. Eine Handvoll Blüten wird zunächst gewaschen, getrocknet und dann fein gehackt. Zum Schluss werden die Blüten mit einer Gabel unter ca. 125 g Butter und ein klein wenig Salz gemengt. Die Blütenbutter passt gut zu Baguette, Ciabatta oder Weiß- brot mit Olivenöl. Guten Appetit!
18 FÜR JUNG UND ALT Der Johannistag Liebe Kinder! Johannesfigur, die die Gläubigen zum Got- Am 24.Juni begehen die Christen den Jo- tesdienst ruft. hannistag. Es ist der Gedenktag von Jo- Viele Bräuche und Bauern- und Wetterre- hannes des Täufers. In der Regel am da- geln gehen auf den Johannistag zurück. Z. B. rauffolgenden Sonnabend feiert unsere werden auf Mittsommerfesten Johannisfeu- Kirchengemeinde das Johannisfest rund er entzündet. Die Aschen der Johannisfeuer um die Johanniskirche als jährliches Som- wurden früher auf den Feldern ausgebracht. merfest gemeinsam mit dem Evangelischen In einigen Gegenden werden aus Zweigen Kindergarten. Denn Johannes der Täufer ist und Blumen Johanniskronen geflochten und der Namensgeber für die Johanniskirche. Er aufgehängt. Die Aschen und die Johannis- war der Sohn von Elisabeth und Zacharias. krone sollen vor Unheil schützen und Frucht- Elisabeth und Maria, Jesus Mutter, waren barkeit bringen. Aber es heißt auch: „Reg- Cousinen. Beide waren gleichzeitig schwan- net's am Johannistag, regnet es danach noch ger. Nach dem Lukas-Evangelium wurde Jo- vierzehn Tag. „Bleibt es an Johanni trocken hannes sechs Monate vor Jesus geboren, am und warm, macht das den Bauern nicht arm“. 24. Juni. Johannes taufte Jesus im Jordan. Die Rhabarber- und Spargelernte endet am Diese Erzählung aus dem Neuen Testament Johannistag, das gelbe Johanniskraut be- findet sich im Inneren der Kirche an Tafeln ginnt zu blühen, die Johannisbeere reift he- des Marienaltars und der Kanzel. Über dem ran. So bleibt der Geburtstag des Johannes Kirchenportal der Johanniskirche wacht eine immer weiter in unsere Sprache verwurzelt. Das Letzte Warum stand die Schulklasse um 8 Uhr morgens vor dem Zoo? Der Lehrer hatte sich ver- tippt. Anstatt ZOOMmeeting schrieb er ZOOmeeting.
KONTAKT 19 Kontakt Gemeindebüro, Oberpfarrkirchhof 12 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr Dienstag auch: 14.00 Uhr – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: buero@ev-kirche-wernigerode.de Tel.: 03943 – 905749 Fax: 03943 – 905750 Gemeindesekretärin: Erdmute Lücke Tel.: 03943 – 905749 Küster: Frank Bresch Tel.: 0151 – 70846901 Außenstelle Pfarrstraße 24 Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Tel.: 03943 – 906266 Fax: 03943 - 906267 E-Mail: buero-pfarrstrasse@ev-kirche-wernigerode.de Ansprechpartnerin Gemeindebüro: Cindy Prochnau Hausmeister: Jörg Prochnau ———————————————————————————————————————— Bankverbindung: Neue Ev. Kirchengemeinde Wernigerode Kontoinhaber: Evangelischer Kirchenkreis Halberstadt IBAN: DE67 3506 0190 1553 6600 21 ausschließlich für Gemeindebeitrag „RT 3518“ IBAN: DE93 8006 3508 3010 0100 00 oder IBAN: DE50 8105 2000 0350 1137 00 für Mieten, Spenden, Teilnehmer-Beiträge für Freizeiten u. Ä.
20 KONTAKT Ansprechpersonen Pfarrerin Dr. Heide Liebold 03943/90 62 66 oder 0151/54 74 93 68 liebold@ev-kirche-wernigerode.de Gemeindepädagogin Ines Hohmuth 0151/21 26 45 89 ines.hohmuth@kirchenkreis-halberstadt.de Kirchenmusiker Anne und Olaf Engel 03943/408 58 12 anne.engel@kirchenmusik-wernigerode.de olaf.engel@kirchenmusik-wernigerode.de Ev. Jugendbegegnungszentrum: Lina Klages jbz-wernigerode@ev-kirche-wernigerode.de Friedhofsverwaltung: Viola Berwig-Holtzhauer Bohlweg 1, 38855 Wernigerode 03943/232 35 friedhof@ev-kirche-wernigerode.de Mitarbeiter: C. Hohmuth, N. Lierath, S. Weiß Ev. Kindertagesstätte, Leitung: Manuela Brandt Hirtenstraße 6, 38855 Wernigerode 03943/63 23 77 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 6.00 bis 16.30 Uhr Impressum Herausgeber Neue Ev. Kirchengemeinde Wernigerode, Oberpfarrkirchhof 12, 38855 Wernigerode 03943-905749, buero@ev-kirche-wernigerode.de, www.ev-kirche-wernigerode.de Redaktion Dr. Heide Liebold (V.i.S.d.P.), Pfarrstraße 24, 38855 Wernigerode Gestaltung und Layout Antje Göttel | Adrienne Uebbing (meine-kirchenzeitung.de) Druck GemeindebriefDruckerei, Eichenring 15a, 29393 Groß Oesingen | Auflage 3000 St. www.ev-kirche-wernigerode.de
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