Die tun was! Danke dafür! - AIB Stimme

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Die tun was! Danke dafür! - AIB Stimme
Die tun was! Danke dafür!

Online-Training für die gesamte Familie – beispielgebend im
ganzen Landkreis! Die Judo-Winterchallenge geht in die
Verlängerung: Auch während des Lockdowns sind die Aiblinger
Judoka weiterhin aktiv. Im Rahmen der Winterchallenge (wir
berichteten) kämpfen sie in verschiedenen Sportarten um Punkte
und sammeln diese über Wochen und Monate, um in einer
Rangliste möglichst vorne zu landen. Ziel ist es, gesund und
fit zu bleiben – die Gemeinschaft der Kampfsportler zu leben
und natürlich auch viel Spaß zu haben. Und dies gilt für alle
großen und kleinen Judoka. Ein paar Eindrücke …
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Judo-Zugübungen klappen auch im Schnee …

Organisator und Jugendleiter Philipp Ampletzer freut sich:

„Die Winterchallenge läuft super. Circa 30 Judoka sind am
Start und sammeln eifrig Punkte. Ob mit Judoübungen,
Krafttraining, Laufen, Radfahren und Vielem mehr. Groß und
Klein ist aktiv und das freut uns sehr. Eigentlich wären wir
jetzt am Ende unserer Challenge, doch es haben sich viele
gemeldet, die sich eine Verlängerung gewünscht haben.

So haben wir beschlossen in den „Golden Score“ zu gehen und
den Wettbewerb zwei Wochen länger laufen zu lassen. Wir haben
einige Überraschungen erlebt und freuen uns auf den
Schlusssprint. Mal sehen, wer am Ende die Nase bei den beiden
Wertungen – Erwachsene und Kids – vorne haben wird. Wir sind
gespannt!“

Am Ende der Challenge steht eine gemeinsame Siegerehrung auf
dem Programm. Diese findet nächste Woche am Donnerstag, 18.
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März, online statt.

Zu gewinnen gibt es Pokale, Urkunden und schöne Preise wie
Gutscheine für einheimische Gaststätten, Sportgeschäfte und
vieles mehr. Darüber hinaus werden einige Sonderpreise
verlost, so dass jeder Teilnehmer gewinnen kann.

Als Moderator der Veranstaltung konnte der Präsident des
Kampfsportfördervereins Mangfalltal – Benny Hauer – gewonnen
werden.

Ein ausführlicher Bericht folgt.

dw

Fotos: Judo-Team Bad Aibling

… und nun zum Sport!

Nach monatelangem Stillstand gibt es neue Hoffnung für den
Breitensport. Auf dem Weg zurück in einen geregelten Alltag
soll der nun gestern verabschiedete Stufenplan (wir
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berichteten mehrfach) auch regional erste Lockerungen auf den
Sportplätzen und Courts ermöglichen. Aber Achtung: Alles ist
sehr von der Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis abhängig. Heute
steht hier zum Beispiel die 93 – wie berichtet …

Ab Montag, 8. März:
UNTER 50:

kontaktfreier Sport in kleinen Gruppen (maximal zehn Personen)
im Außenbereich, auch auf Außensportanlagen

UNTER 100:

Individualsport mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten
und Sport in Gruppen von bis zu zwanzig Kindern bis 14 Jahren
im Außenbereich – auch auf Sportanlagen.

Ab 22. März
UNTER 50:

Kontaktfreier   Sport   im    Innenbereich,   Kontaktsport   im
Außenbereich.

UNTER 100:

Kontaktfreier Sport im Innenbereich sowie Kontaktsport im
Außenbereich     unter   der   Voraussetzung, dass   alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer über einen tagesaktuellen
COVID-19 Schnell- oder Selbsttest verfügen.

Ab Ostermontag
UNTER 50

Kontaktsport in Innenräumen

UNTER 100:
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Kontaktfreier Sport im Innenbereich,

Kontaktsport im Außenbereich (ohne Testerfordernis).

Achtung: Ab einer Inzidenz von 100 an
drei aufeinanderfolgenden Tagen gilt
jeweils wieder die Notbremse, zurück in
den alten Lockdown.

… und nun zum Sport!

Sich   gemeinsam   bewegen,   unbekümmert   Freunde   treffen   im
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Vereinssport – es fehlt seit Monaten so sehr. Nach einer
erfolgreichen Öffnung des Handels – wie berichtet eventuell
Mitte März – soll es mit dem Individualsport wie Tennis und
Golf wieder zuerst losgehen. Das sagte Ministerpräsident
Markus Söder am gestrigen Aschermittwoch. Eine Sportminister-
Konferenz tage in Deutschland und eine Zusatz-Arbeitsgruppe in
Bayern mit der so wichtigen Frage, wie der Re-Start der
Sportvereine nach dem Lockdown gelingen könne.

Quelle BR

Von den Besten der                              Beste:
Patrick Weisser!

Hellwach und konzentriert! Riesenerfolg für den 19-jährigen
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Judoka Patrick Weisser vom TUS Bad Aibling (Bildmitte): Er
holte beim Kaderturnier der U21-Junioren (bis 66 kg) in
Berlin-Kienbaum mitten in der deutschen Elite den Sieg! Das
Talent war von den Bundestrainern des deutschen Judobundes zum
Wettkampf – unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen und Tests –
in den Stützpunkt Kienbaum bei Berlin eingeladen worden.

 Unser Foto zeigt strahlend (von links) sein Ex-Coach Winston
   Gordon, Patrick Weisser und sein Trainer Javier Madera.

                       Patrick Weisser:

„Ich bin überglücklich! Nach knapp einem Jahr Wettkampfpause,
 einer überstandenen Sprunggelenks-Operation und in der neuen
   Gewichtsklasse startend, wusste ich nicht, wo ich stehe.

 Platz eins bei diesem hervorragenden Turnier ist ein Klasse-
   Ergebnis. Ich bin hoch zufrieden und freue mich auf das
    anschließende Trainingslager am Stützpunkt Kienbaum.“

Die besten Nationalkämpfer Deutschlands wurden für dieses
Turnier nominiert und sollten, nach monatelanger,
pandemiebedingter   Wettkampfpause   eine   Standortbestimmung
abliefern.

Sieben Top-Judoka gingen in der Gewichtsklasse der Männer U21
bis 66 kg in zwei Pools an den Start. Ziel war, in diesem
Modus jedem Kaderathleten möglichst viele Kämpfe zu geben –
aber auch das Prinzip „Vorrunde / Hauptrunde“ zur Anwendung
kommen zu lassen.

Patrick Weisser, Athlet des Bayerischen Judoverbands, wurde
dem Pool 1 zugelost, der mit vier starken Athleten aus dem
ganzen Bundesgebiet – neben Weisser noch Dan Matuschowitz aus
Hannover, Marek Zimmermann aus Homburg und Levi Märkt aus
Berlin – besetzt war.

In der zweiten Gruppe – dem Pool 2 – traten drei Athleten,
nämlich David Ickes, Niklas Kunze und Maximilian Standke an,
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ebenfalls allesamt deutsche Spitzenkämpfer.

In Patrick Weissers Gruppe war das Niveau im Modus „Jeder
gegen jeden“ hochwertig, die Leistungsdichte eng, jeder der
vier angetretenen Kämpfer gab sein Bestes.

Der Aiblinger gewann seinen Auftaktkampf gegen Dan
Matuschowitz, indem er einen Hüftwurfansatz (Koshi guruma) des
Hannoveraners mit einem krachenden Ausheber (Ura nage)
konterte, ein guter Auftakt.

Anschließend verlor er die folgende Begegnung gegen Levi
Märkt, gegen den er kein Rezept fand. Das Turnier stand damit
für den 19-jährigen Studenten auf Messers Schneide.

Nach diesem Rückschlag besann sich Weisser auf seine Stärken
und machte im dritten Kampf mit seinem Gegner Marek Zimmermann
kurzen Prozess – er warf ihn nach gerade mal fünf Sekunden mit
einer sehenswerten, großen Innensichel (O uchi gari).

Damit beendete er die Vorrunde hauchdünn und knapp auf Platz
zwei, denn die drei Ersten waren mit je zwei Siegen und einer
Niederlage punktgleich, aber es reichte zum Vorrücken in die
Hauptrunde.

Deutschen Meister besiegt
Im Halbfinale stand er dem Sieger des Pools 2, David Ickes aus
Lübeck gegenüber – dem amtierenden Deutschen Meister der U21
in der Gewichtsklasse bis 60 kg, der wie Weisser in 2021 eine
Kategorie höher aufgerückt war!

Weisser war hellwach und konzentriert und konnte David Ickes
vorzeitig mit einem Schulterwurf (Eri Seoi Nage) werfen und
besiegen und erreichte das Finale, wo er auf den starken
Hannoveraner Nicolas Kunze traf.

Es entwickelte sich mit Kunze ein Kampf auf Augenhöhe, der für
Weisser erstmals an diesem Tag über die volle Kampfzeit ging.
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Dem konditionsstarken Aiblinger gelang kurz vor Schluss ein
sehenswerter, mit einem halben Punkt (Wazaari) bewerteter
Hüftwurf (Sode tsuri komi goshi), der aber über die Zeit
gebracht wurde, so dass der Sieg verdient an Weisser ging.

Zu den ersten Gratulanten gehörten Patrick Weissers ehemaliger
Trainer Winston Gordon, der in der Halle anwesend war und
mittlerweile für den Judoverband Berlin aktiv ist und die
Leistung des Aiblingers fair anerkannte.

Judolegende Udo Quellmalz, Olympiasieger, mehrfacher
Weltmeister und Schirmherr des Kampfsportfördervereins
Mangfalltal, dem Umfeld der Aiblinger TuS-Judoka, gratulierte
dem jungen Kampsportler ebenfalls: „Starke Leistung Patrick –
Gratulation!“

Mit dieser Spitzen-Platzierung setzt der
19-jährige Patrick Weisser bundesweit ein
Ausrufezeichen und empfahl sich bei den
Bundes- und Landestrainern Pedro Guedes
und Javier Madera für weitere Aufgaben.
„Vielen Dank an alle, die mich gefördert haben und
unterstützen“, so der erschöpfte Patrick Weisser am Ende des
Wettkampftages in Berlin-Kienbaum.

Lange Zeit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, bleibt Weisser
nicht, denn die nächsten Trainings am Bundesstützpunkt München
stehen nach einer winterlichen Rückreise unmittelbar an.

Und das nächste DJB-Kaderturnier in Berlin dürfte – berufenen
Kreisen zufolge auch wenn der Termin noch nicht allgemein
bekannt ist – in Kürze folgen …

dw

Foto:   Judo Team Bad Aibling
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Trotz    Pandemie                               tolle,
sportliche Erfolge

Rosenheims Wahl der Sportler des Jahres 2020 ist entschieden:
Mit der Eiskunstläuferin Chiara Höhensteiger, dem Biathleten
Johan Werner und den Hockeydamen des SB DJK Rosenheim gab es
in allen drei Kategorien Debütanten auf dem Siegerpodest.
Bereits zum 39. Mal führte der Stadtverband für Leibesübungen
(SfL) gemeinsam mit der Stadt Rosenheim die Sportlerwahl
durch. Trotz deutlich eingeschränkter Anzahl an Wettkämpfen im
vergangenen Jahr und der Pandemie bedingten Absage der
Sportgala entschieden sich die Verantwortlichen, die Wahl
durchzuführen und die Athletinnen und Athleten zu würdigen.

Die Ehrung wurde heuer einzeln im kleinen Rahmen im
Rosenheimer Rathaus durch Oberbürgermeister Andreas März und
der SfL-Vorsitzenden Kathrin Rohrmüller durchgeführt. Die
Sportlerin und der Sportler erhielten unter anderem Pässe für
das Rosenheimer Sommerfestival und die beiden Vertreterinnen
der Hockeymannschaft, Valentina Labonte und Regina Lindner,
durften neben dem großen Wanderpokal einen Gutschein für die
gesamte Mannschaft für einen zweistündigen Wasserskikurs in
Empfang nehmen.

„Wir können wirklich stolz darauf sein, welch herausragende
Leistungen unsere Rosenheimer Sportler im bundesweiten
Vergleich erzielen. Hier spiegelt sich auch die ambitionierte
und erfolgreiche Jugendarbeit in unseren Vereinen wider“,
freute sich Andreas März sichtlich über die Erfolge der jungen
Sportler.

Insgesamt 37 Personen waren wahlberechtigt. Neben den zehn
Vorsitzenden der mitgliedstärksten Vereinen, den 10
Stadtratsmitgliedern des Schul-, Kultur- und Sportausschusses
und acht Funktionären des SfL komplettierten jeweils vier
Vertreter der Medien und der Stadtverwaltung sowie der
Kreisvorsitzende des BLSV die Wählerschaft. Mit 34
Stimmabgaben war die Wahlbeteiligung heuer außergewöhnlich
hoch. Maximal konnten drei Stimmen je Sportler und Mannschaft
abgegeben werden.

Mit Chiara Höhensteiger setzte sich bei der Wahl zur
Sportlerin des Jahres nach zwei Erfolgen von Clarissa
Bittermann in den 80er-Jahren erst zum dritten Mal eine
Eiskunstläuferin durch. Die 16-jährige Sportlerin des SV Pang
sicherte sich im Vorjahr im B-Wettbewerb bis 19 Jahren die
Titel bei der Bayerischen und der Deutschen Meisterschaft. Mit
insgesamt neun Stimmen Vorsprung verwies die Schülerin des
Ignaz-Günther-Gymnasiums die U18-Eishockey-Nationalspielerin
Celine Mayer und die deutsche Wasserskimeisterin Jana Maier
auf die Plätze.
Der 1. Platz von Johan Werner bei den Männern bedeutete den
erstmaligen Sieg eines Biathleten. Dem gebürtigen Rosenheimer
des Skiclubs Aising-Pang gelang im vergangenen Jahr mit dem
Titelgewinn bei der Deutschen Meisterschaft im Sprint der
Altersklasse U18/19 der herausragende Erfolg.

Nach mehreren Jahren auf der Eliteschule des Wintersports in
Berchtesgaden      gehört    Johan    Werner    aktuell    der
Sportfördergruppe der Bayerischen Landespolizei an und kann
hier Spitzensport und Abitur optimal unter einen Hut bringen.
Auch auf den Rängen zwei und drei landeten Wintersportler.

So belegte der Weltcup-Snowboarder Stefan Baumeister (SC
Aising-Pang) den 2. Platz und der bei den Starbulls Rosenheim
spielende U19-Eishockey-Nationalspieler Enrico Henriquez-
Morales den dritten Rang.

Große Freude herrschte im Lager der Hockeydamen des SB DJK
Rosenheim über den Wahlerfolg bei der Mannschaft des Jahres.
Dem größtenteils bereits seit der Kindheit beim SBR spielenden
Team gelang in der letztjährigen Hallensaison mit Platz eins
in der Regionalliga 2 Süd und dem Aufstieg in die 2.
Hallenbundesliga       Süd    der    größte     Erfolg     der
Abteilungsgeschichte. Auch für die Spielzeit in der
zweithöchsten deutschen Spielklasse rechnet sich die junge
Mannschaft (Altersdurchschnitt 24 Jahre) von Trainer Rainer
Brech eine gute Platzierung aus.

Auf Rang zwei landeten hier die Deutschen Vizemeister im
Beachvolleyball der U19, Carina Drath und Amelie Busch vom MTV
Rosenheim.

Den dritten Platz erreichte das Special-Olympics-Floorballteam
des SB DJK Rosenheim, das bei den nationalen Winterspielen
siegreich war.
Die Endstände der drei Erstplatzierten:
1.    Chiara    Höhensteiger                     SV    Pang,
Eiskunstlauf                                  49 Stimmen

2. Celine Mayer                     Starbulls Rosenheim,
Eishockey                       40 Stimmen

3. Jana Maier                   WSC Kiefersfelden-Rosenheim,
Wasserski     18 Stimmen

Winterchallenge der Judoka

Der Sport, wie sehr er fehlt! Groß und Klein! Da der
coronabedingte Lockdown auch im Vereinssport ja noch weiter
andauert, hatten die Judoka des TuS Bad Aibling mit Blick auf
den erzielten Erfolg eine glänzende Idee. Unter der Regie von
Jugendleiter und Trainer Philipp Ampletzer wurde eine
„Winterchallenge“ ins Leben gerufen, die in den letzten
Monaten des vergangenen Jahres begann und noch bis ins
Frühjahr 2021 andauern wird. Beispielgebend …

 Foto: Wie wär’s mal mit dem Kraftsport Ringen daheim – eine
                    Familie macht’s vor …

Dabei können die Kampfsportler aus der Kurstadt durch
verschiedene Sportaktivitäten, wie das donnerstägliche Judo-
Online-Training, aber auch durch weitere sportliche Maßnahmen
Punkte sammeln.

Jugendleiter und Trainer Philipp Ampletzer: „Gewertet werden
alle sportlichen Aktivitäten, wie laufen, Krafttraining,
natürlich die Judo-Online-Einheiten, radfahren, boxen und
vieles mehr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen
Altersklassen melden mir ihre sportlichen Aktivitäten und
sammeln dabei Punkte.“

Ziel der Aktion ist es, die Mitglieder zum „Sporteln“ zu
animieren und den Zusammenhalt im Verein beizubehalten. „Und
das mit Erfolg“, so Ampletzer. „Das Feedback war bislang
durchweg positiv und einige Judoka treiben fast mehr Sport als
vorm Lockdown.“

Nach einer gewissen Zeit hat sich eine Tabelle entwickelt, die
Woche für Woche aktualisiert wird und es bleibt spannend, wer
am Ende die Nase vorne hat.

Trainerin Anamaria Budiu: „An der Tabellenspitze geht es sehr
eng zu, jeden Augenblick kann sich die Reihenfolge ändern.
Aber auch auf den hinteren Plätzen sind noch Überraschungen
möglich. Fleißig zu sein, lohnt sich.“

Abteilungsleiter Denis Weisser:

„Die   Siegerinnen   und   Sieger   werden   in   zwei   Kategorien
ermittelt: Zum einen Kinder und Jugendliche, zum anderen
Erwachsene. Zu gewinnen gibt es tolle Preise wie
Wertgutscheine       für     einheimische       Gaststätten,
Einkaufsgutscheine für Sportartikel und vieles mehr. Natürlich
werden auch Winterchallenge-Pokale und Urkunden vergeben.

Jeder kann gewinnen, denn unter allen Teilnehmern werden auch
Preise verlost. Das Mitmachen lohnt sich, nicht nur wegen der
Gewinne, sondern vor allem, weil man etwas für die eigene
körperliche und geistige Fitness tut. Und irgendwie macht man
doch etwas gemeinsam – zusammen im Verein. Wir planen am Ende
eine Online-Siegerehrung, die live im Internet übertragen
werden soll.“

Die Online-Trainings werden in der Regel von Philipp Ampletzer
immer donnerstags um 18.30 Uhr gehalten. Mitmachen kann jeder,
egal, ob jung oder alt.

Weitere Infos auf: www.judo-bad-aibling.de und über die Judo-
Whatsapp-Gruppe.

dw

Fotos: Judo Team Bad Aibling

Eilmeldung der Sechzger
Eine
Eilmeldung der Fußballer des TSV 1860 Rosenheim am heutigen
Sonntagabend mitten in der Pandemie-Zeit: Es gibt einen
Wechsel im Trainerteam des Fußball-Regionalligisten TSV 1860
Rosenheim! Chefcoach Thomas Kasparetti (Foto) wechselt in
neuer Funktion zur SpVgg Unterhaching. Seine Nachfolge tritt
der bisherige Co-Coach Florian Heller an. Hellers Co-Trainer
wird Michael Wallner, der mit ihm schon gemeinsam die U19
führte …

Weitere Informationen folgen in der kommenden Woche, so die
Fußball-Abteilung.
Ein formaler Akt

Formaler Akt in Zeiten von Corona: Der Vorstand des
Bayerischen Fußball-Verbandes hat infolge des bis mindestens
14. Februar 2021 von Bund und Ländern verlängerten Lockdowns
beschlossen, dass der „allgemeine Wettkampf-Spielbetrieb
pandemiebedingt ab dem kommenden Montag, 1. Februar 2021, bis
auf Weiteres ausgesetzt” werde, heißt es am heutigen Vormittag
vom BFV …

Der Beschluss hat zur Folge, dass mit Wirkung vom 1. Februar
2021 die noch offenen Sperren von Spieler*innen sowie die
sechsmonatige Inaktivitäts-Frist für Spieler*innen bei einem
Vereinswechsel unterbrochen werden.

Endpunkt der Aussetzung wird der Tag sein, an dem der Vorstand
die Fortsetzung des allgemeinen Spielbetriebes beschließt.
„Aufgrund der aktuell weiter angespannten und schwer
einzuschätzenden Pandemie-Entwicklung lässt sich zum heutigen
Tage noch keine belastbare Aussage treffen, wann wir die
Aussetzung aufheben können“, betont Reinhold Baier,
zuständiger BFV-Vizepräsident für Rechtsangelegenheiten.

Aufgrund der staatlichen Corona-Verfügungen bleiben bei
Spieler*innen-Wechsel aufgrund von Inaktivität die Zeiträume
vom 13. März bis 29. Juli 2020 (Lockdown I) sowie vom 2. bis
30. November 2020 (Lockdown II) und neuerdings ab 1. Februar
2021 unberücksichtigt.

Bei Transfers kommt die Zeit der Inaktivität nur dann zum
Tragen, wenn ein Spieler/eine Spielerin die Freigabe des
abgebenden Vereins nicht erhält. Wechseln kann er trotzdem,
allerdings darf er dann innerhalb der vergangenen sechs Monate
(ohne die ausgenommenen Zeiträume) kein Spiel bestritten
haben.

Ein Licht am Sport-Horizont
A bissal sind diese Nachrichten wie aus einer anderen Welt –
und ein sportlicher Lichtstreif am Horizont: Die Wasserburger
Basketball-Damen sind im Spiel-Stress. Nun empfangen sie am
Sonntag um 16 Uhr die Eisvögel des USC Freiburg zum
Bundesliga-Match in der BADRIA-Halle. Die Innstädterinnen
wollen so kurz vor der Nationalmannschafts-Pause (wir
berichteten) noch einmal kampfstark an den Auswärtserfolg
gegen Nördlingen anknüpfen und Platz zwei in der Liga
verteidigen …

Im Hinspiel Ende Oktober konnten die Damen vom Inn mit 84:57
in Freiburg gewinnen. Nicht mehr dabei bei Freiburg ist die
Spanierin Paloma Gonzalez Vazquez. Neu dabei dafür im
Vergleich zum Hinspiel ist Dominique Toussaint. Ansonsten sind
es die gleichen Spielerinnen wie im Hinspiel.

Gleich vier Spielerinnen punkten bei den Eisvögeln im Schnitt
zweistellig. Allen voran Danesha Provo mit 25,1 Punkten pro
Partie, gefolgt von Cassidy Boensch mit 13,1 Punkten, Pauline
Mayer mit 12,9 Zählern und Dominique Toussaint. Boensch
sichert sich zudem noch durchschnittlich 9,0 Rebounds,
unterstützt wird sie hier noch von Emily Kapitza mit 5,6 und
Provo mit 5,4 Rebounds.

 Wasserburgs Trainerin Sidney Parsons vor dem Sonntag-Match:

 Im Hinspiel haben wir sehr deutlich gewonnen, was aber nicht
 heißt, dass es am Sonntag auch so leicht wird. Freiburg ist
  mittlerweile gut eingespielt und jeder im Team kennt seine
Rolle. Vor allem Provo, die mit Abstand am häufigsten auf den
 Korb wirft, gilt es unter Kontrolle zu bekommen und ihr erst
           gar nicht so viele Wurfchancen zu geben.

    Uns bleiben/blieben drei Tage zwischen Nördlingen und
Freiburg, um uns einerseits zu regenerieren, denn uns stecken
     die letzten Spiele immer noch in den Knochen – aber
      andererseits uns auch auf Freiburg vorzubereiten. Keine
       leichte Aufgabe, aber wir wollen dieses mal 40 Minuten
               konzentriert und fokussiert spielen!

Am Wochenende darauf steht noch das Bundesliga-Spiel auswärts
in Herne an. Mit zwei Siegen kann Wasserburg weiterhin
Kelterns Verfolger Nummer eins bleiben in Deutschlands
höchster Liga …

Wie    immer   gibt   es   zum   Spiel   einen   Live-Stream    auf
www.sporttotal.tv/basketball

Der WaBaKu zum Spiel kann auf www.basketball-wasserburg.de
heruntergeladen werden

Wann            nur         rollt            der        Ball
wieder?

Wie nur geht es mit dem geliebten Fußball in der Heimat
weiter? Wie sind die Planungen zum Re-Start in den
Meisterschaftsrunden und wie die Zukunft des Liga-Pokal-
Wettbewerbs? Das öffentliche und gesellschaftliche Leben
bleibt nun pandemiebedingt bis mindestens 14. Februar 2021
stark eingeschränkt (wir berichteten). Wird dann wieder
trainiert? Niemand kann das heute versprechen. Corona setzt
dem Hobby Sport unglaublich zu. Hier ein Interview mit dem
BFV-Verbandsspielleiter         Josef    Janker    über  das
Selbstverständnis des Amateurfußballs in Corona-Zeiten …

Bis mindestens Mitte Februar kann der Ball auf keinen Fall
rollen. Was bedeutet das für den Amateurfußball?

Josef Janker: Darauf hatten wir uns eingestellt, denn wir
erleben alle ja aktuell, wie sehr uns die Pandemielage in die
Knie zwingt. Unser gesellschaftliches Leben steht quasi still
und der Fußball sollte in dieser schwierigen Situation auch
hintenanstehen – das gehört zum Selbstverständnis.

Aber natürlich machen wir uns im Verbands-Spielausschuss
Gedanken, wie wir die weiterhin unterbrochene Saison zu Ende
bringen können. Es bleibt dabei: Wir haben mit der
Fortsetzungs-Entscheidung Zeit gewonnen, stehen noch nicht
unter Druck. Aber natürlich wächst mit jedem Tag, den wir
später loslegen können, auch die Herausforderung – für die
Vereine und für unsere Spielleiter.

Wir sind jedoch vorbereitet und profitieren jetzt davon, die
Saison nicht abgebrochen zu haben. Stand heute bin ich
optimistisch, dass wir selbst dann zu einem ordentlichen Ende
kommen, wenn wir erst Ende März wieder loslegen können.
Aktuell über einen Re-Start zu sprechen, ist der berühmte
Blick in die Glaskugel.

Die für die Vereine noch ausstehenden Meisterschaftsspiele
sind an zwei Händen abzuzählen. Aber es gibt ja noch den Liga-
Pokal. Gibt es hier Überlegungen, ab wann klar ist, ob der
überhaupt zeitlich noch gespielt werden kann?

Janker: Wie gesagt, auch wenn
es Kraftanstrengungen aller
Beteiligten bedarf, so bin
ich guter Dinge, dass wir
auch das hinbekommen, sollten
wir Ende März/Anfang April
wieder spielen dürfen.
Wir hatten ja immer klar kommuniziert, dass der Modus des
Liga-Pokal angepasst werden kann, sollte es die Pandemielage
erfordern. Sollte aufgrund von unüberwindbaren Terminnöten in
einzelnen Ligen die Durchführung des Liga-Pokals nicht mehr
möglich sein, wird er abgebrochen. Denn es gilt weiterhin: Die
Meisterschaft genießt oberste Priorität.

Mit den Bezirks-Spielleitern ist abgesprochen, dass wir jetzt,
wo wir wissen, dass vor dem 15. Februar – und wohl auch nicht
gleich in den Wochen danach – gespielt werden kann, alle am
Liga-Pokal teilnehmenden Klubs befragen.

Jeder muss und kann für sich selbst entscheiden, ob er
weiterhin mitspielen möchte. Jeder Verein muss seine eigene
Situation im Auge haben und sollte sich auch mit den Spielern
und Trainern dazu austauschen. Es wird ja zwangsläufig so
sein, dass viele Spiele dann auch unter der Woche ausgetragen
werden müssen.

Es gibt Vereine, für die nach der Lockdown-Verlängerung
bereits feststeht, dass sie sich diese Strapazen nicht antun
wollen und deshalb aus dem Wettbewerb aussteigen werden. Die
Vereine hatten übrigens seit dem Beginn des Ligapokals die
Möglichkeit des freiwilligen Rückzugs.

Das würde aber auch bedeuten, dass die Modi geändert werden
müssten, oder?

Janker: Ja, aber unsere Durchführungsbestimmungen sind hier
ohnehin sehr detailliert und wir könnten rasch reagieren. Die
nötigen Vorarbeiten hatten wir bereits im August vergangenen
Jahres gemacht. Fest steht, dass wir bei einer Reduzierung der
Mannschaften durch freiwillige Rückzüge eben Zeit gewinnen
würden. Aber auch das ist ein Stochern im Nebel, deswegen
wollen wir die Klubs ja auch aktiv angehen und offen fragen,
wie sie sich den eigenen Fortgang vorstellen.

Eine Deadline gibt es also nicht?
Janker: Die Deadline setzt die Pandemie, so schwer uns das
allen fällt, aber das ist Fakt. Ich kann Vereine verstehen,
die das nicht wirklich toll finden, aber Corona legt uns allen
Fesseln an.

Wir hatten solch eine Situation noch nie – und gerade deshalb
braucht es jetzt ein Zusammenrücken und gegenseitiges
Verständnis. Corona hat sich niemand ausgesucht. Das muss
jeder anerkennen. Unser Land hat genügend Probleme, wenn ich
beispielsweise an Schulen, Kitas oder die gesamte Wirtschaft
denke. Der Amateurfußball sollte sich nicht auch selbst noch
weitere Probleme machen. Beim Fußball reden wir nach wie vor
im ganz überwiegenden Teil von einer Freizeitbeschäftigung.

Sollten die staatlichen Verbote länger andauern, was keiner
hofft, gibt es dann auch Überlegungen, länger als geplant in
den Frühsommer hinein zu spielen?

Janker: Ja, grundsätzlich schon. In manchen Bezirken wird das
ohnehin schon seit vielen Jahren praktiziert, da lassen wir
ganz bewusst viel Raum bei der Spielplangestaltung. Einigen
müssen wir uns bei den Schnittstellen zur und auf
Verbandsebene sowie zur 3. Liga.

Im Übergang von den Kreisen zum Bezirk sind die Saisonenden
auch vor der Corona-Zeit schon unterschiedlich gewesen – das
funktioniert auch jetzt. Und sollte die Pandemie tatsächlich
noch viel, viel länger andauern als erhofft, so ergibt sich
das Problem ja nicht nur in Bayern, sondern im ganzen Land.

Stichpunkt Regionalliga: Hier stehen die Termine für die
Aufstiegsspiele der bayerischen Regionalligisten gegen den
Nord-Vertreter bereits fest, die Saison muss hier am 8. Mai
beendet sein.

Janker: Ja, das ist der Stand von heute. Natürlich wissen   wir
um das Datum und natürlich stehen wir in Kontakt mit        dem
Norden. Es bleibt uns gar nichts anderes übrig, als         die
Pandemielage im Blick zu behalten und uns dann über         die
Ländergrenzen hinweg abzustimmen.

Heid amoi zum Abhaken …

Die Franzi stand an der Strecke und feuerte ihre Team-Kollegin
an: War es doch für diese eine Premiere heuer – Marion
Deigentesch aus dem Nachbar-Landkreis Traunstein zeigte sich
bei ihrem ersten Weltcup in dieser Saison richtig gut! Mit
Platz elf beim Einzel-Rennen in Antholz gelang ihr am heutigen
Nachmittag auf Anhieb die halbe WM-Quali. Franzi Preuß dagegen
fand ihr eigenes Rennen heute eher mal zum Abhaken.
Ausgerechnet im Einzel, in dem man pro Fehler eine ganze
Strafminute aufgebrummt bekommt, blieben die Scheiben gleich
vier Mal stehen bei 20 Schüssen. Schod, meinte die 26-Jährige
vom SC Haag …
Der weitere Zeitplan an                diesem
Wochenende in Antholz:
22.01.2021 (Fr)

13.15 Uhr Herren Einzel 20 km

23.01.2021 (Sa)

13.10 Uhr Frauen Massenstart 12,5 km

15.05 Uhr Männer Staffel 4 x 7,5 km

24.01.2021 (So)

12.45 Uhr Frauen Staffel 4 x 6 km

15.05 Uhr Männer Massenstart 15 km

Foto: NordicFocus

Wasserburg weiter auf Platz
zwei
Die Wasserburger Basketball-
                               Damen konnten gestern Abend im
                               Bundesliga-Bayernderby      als
                               Sieger vom Parkett gehen. Am
                               Ende gewannen sie gegen die
                               XCYDE Angels aus Nördlingen
                               deutlich mit 80:56 und stehen
                               damit weiterhin auf Platz zwei
                               der Tabelle. Vor dem Spiel
                               jedoch gab es allerdings ein
                               kurzes Hin und Her und einen
                               Moment der Ungewissheit, denn
es wurde über eine Corona-Kontaktperson 1 oder Kontaktperson 2
diskutiert und letztendlich konnte Anne Zipser leider nicht an
der Partie teilnehmen.

Doch dies motivierte die Damen vom Inn noch mehr. Sie
überzeugten im ersten Viertel sowohl defensiv, als auch
offensiv. Lediglich 13 Punkte erlaubten sie den
Nördlingerinnen und fanden selbst immer wieder die offenen
Würfe. Zum Ende des Viertels stand es 25:13.

Und auch im zweiten Viertel machten die Innstädterinnen da
weiter, wo sie aufgehört hatten. Sie standen weiterhin gut in
der Defense und hielten die Gastgeberinnen sogar bei lediglich
11 Punkten in diesem Viertel. So stand es zur Halbzeit bereits
schließlich 42:24 aus Wasserburger Sicht.

Doch wer jetzt denkt das Spiel wäre schon so gut wie
entschieden und Wasserburg hätte schon gewonnen – der hatte
falsch gedacht. Bei den Damen vom Inn funktionierte in der
Offense nun gar nichts mehr und auch in der Defense fehlte die
Kommunikation. Angeführt von Anneke Schlüter kämpfte sich
Nördlingen Punkt für Punkt zurück und kam sogar bis auf vier
Punkte wieder ran. Dann erst schien Wasserburg wieder
wachgerüttelt und konnte zum Ende des dritten Viertels – per
Buzzerbeater Dreier von Laura Hebecker mit Assist von Leonie
Fiebich – wieder etwas Abstand schaffen zum 59:47 für
Wasserburg.

Im letzten Viertel überzeugten die Innstädterinnen wieder und
standen nun wieder so solide in der Defense wie in der ersten
Halbzeit. Nördlingen konnte nur 9 Punkte in letzten Viertel
erzählen. Letztendlich gewannen sie mit 80:56 deutlich.

Ein starkes Spiel machten vor allem Leonie Fiebich, die mit
einem Double-Double von 19 Punkten und 12 Rebounds
auffälligste Spielerin der Innstädterinnen war und Laura
Hebecker, die am Ende auf 16 Punkte und 4 Rebounds kam.
Auffällig war auch die Rebound Statistik des gesamten Teams –
insgesamt 52 Rebounds, davon 16 Offensivrebounds, griffen sich
die Wasserburgerinnen. Nördlingen hatte nur 32 insgesamt, also
20(!) Rebounds weniger.

  Wir haben es diesmal geschafft, gut ins Spiel zu starten –
      das, was uns die letzten Male nicht gelungen ist.

 Dafür hatten wir einen schwachen Start nach der Halbzeit. Es
    hat die Kommunikation gefehlt und man hat gemerkt, wie
 anstrengend die letzten Wochen für uns waren. Doch wir haben
  es geschafft, uns rechtzeitig wieder zu fangen und dennoch
                    deutlich zu gewinnen,

   freute sich Wasserburgs Trainerin Sidney Parsons nach dem
                            Spiel.

Den Wasserburger Basketball-Damen bleiben nun drei Tage bis
zum nächsten Spiel.

Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr geht es zuhause weiter gegen
Freiburg, derzeit Tabellenfünfter. Das Hinspiel in Freiburg
konnte deutlich gewonnen werden.

Es spielten: Helena Eckerle (6 Punkte, 4 Rebounds), Leonie
Fiebich (19 Punkte, 12 Rebounds, 3 Assists), Elisa Hebecker (8
Punkte), Laura Hebecker (16 Punkte, 4 Rebounds), Kelly Moten
(7 Punkte, 9 Rebounds, 4 Assists, 3 Steals), Maggie Mulligan
(11 Punkte, 5 Rebounds), Sophie Perner (8 Punkte), Morgan
Pullins (5 Punkte, 9 Rebounds).

msch

Foto: Gabi Hörndl

Letzte Station vor der WM

Die letzte Weltcup-Station vor der WM: Der Biathleten sind ab
morgen bis zum kommenden Sonntag im schönen, südtirolerischen
Antholz zu Gast. Einzel, Massenstart und Staffel stehen auf
dem Programm. Es wird ein weiterer Weltcup vor Geisterkulisse,
denn Zuschauer sind im Stadion coronabedingt auch hier nicht
erlaubt. Längst für die WM qualifiziert kann Franzi Preuß aus
Albaching die Rennen vermeintlich gelassen angehen – nach
einer Top-Bilanz bislang. Bei den Frauen rutscht morgen
übrigens die 26-jährige Marion Deigentesch aus der Gemeinde
Surberg im Nachbar-Landkreis Traunstein für Anna Weidel aus
Kiefersfelden ins Team. Während Deigentesch zuletzt im
zweitklassigen IBU-Cup überzeugte, konnte Anna Weidel bei
ihren Weltcup-Einsätzen die Erwartungen leider nicht erfüllen,
heißt es beim DSV.

 Unser Foto: Einen herausragenden zweiten Platz gab’s zuletzt
   für die Franzi im Weltcup-Massenstart von Oberhof – wie
                          berichtet…

Die WM ist ab dem 10. Februar in Slowenien.

Der Zeitplan an diesem Wochenende
in Antholz:
21.01.2021 (Do)

14.15 Uhr Frauen Einzel 15 km

22.01.2021 (Fr)

13.15 Uhr Herren Einzel 20 km

23.01.2021 (Sa)

13.10 Uhr Frauen Massenstart 12,5 km

15.05 Uhr Männer Staffel 4 x 7,5 km

24.01.2021 (So)

12.45 Uhr Frauen Staffel 4 x 6 km

15.05 Uhr Männer Massenstart 15 km
Foto: NordicFocus

Morgen ist das Bayern-Derby
                                 Weiter, immer weiter: Nach
                                 dem   70:56-Erfolg   gegen
                                 Marburg am Sonntag (wir
                                 berichteten) geht es am
                                 morgigen Mittwoch nun für die
                                 Basket-Damen       des    TSV
                                 Wasserburg nach Nördlingen
                                 zum Bayern-Derby. Sprungball
                                 ist um 19 Uhr. Nördlingen
                                 musste um Weihnachten rum in
                                 Quarantäne, da es innerhalb
des Teams einen Corona-Fall gab. Mittlerweile sei dies
allerdings überstanden und der morgigen Partie stehe nichts im
Wege …

Für die Hausherrinnen gab’s zuletzt eine knappe und ärgerliche
Niederlage hinnehmen. In letzter Sekunde verloren sie per
Buzzerbeater mit 57:58 denkbar knapp gegen Osnabrück und
stehen damit nun auf Platz sieben der Tabelle mit vier Siegen
aus neun Begegnungen.

Mit im Schnitt 12,4 Punkten ist Anneke Schlüter erfolgreichste
Scorerin der XCYDE Angels, ihr folgt mit durchschnittlich 9,3
Punkten Magaly Meynadier. Tori Waldner kann mit 7,8 Rebounds
im Schnitt vor allem unter den Körben überzeugen. Ihr schließt
sich mit etwas Abstand Respect Leaphart mit 4,4 Rebounds pro
Partie an.
Es ist das einzig verbleibende Bayern-Derby, nachdem Bad
  Aibling seit etwa zwei Jahren nicht mehr in der Liga ist.

  Dementsprechend motiviert werden beide Teams in das Spiel
  gehen. Zudem hat Nördlingen am Wochenende knapp in letzter
Sekunde verloren, das macht die Sache für uns nicht leichter,
     da sie nun gegen uns erst recht alles geben wollen.

Aber auch wir wollen unsere Siegesserie weiter ausbauen und da
 gibt es fast keine bessere Möglichkeit als mit einem Derby.

Es ist allerdings bereits das dritte Spiel in sechs Tagen und
   die Spielerinnen merken dies – sowohl physisch als auch
                           mental.

Bald steht für ein paar auch noch die Qualifikation für die EM
  mit der Nationalmannschaft an, wofür sie fit sein müssen.

  Dennoch darf uns nicht noch mal so ein erstes Viertel wie
gegen Marburg passieren und wir müssen trotz der anstrengenden
            Wochen besser auf den Ball aufpassen,

          sagt Wasserburgs Trainerin Sidney Parsons.

Danach geht es am kommenden Sonntagnachmittag zu Hause weiter
gegen Freiburg und am 30. Januar steht in Herne schließlich
das letzte Spiel vor der Nationalmannschafts-Pause an.

msch

Wie immer gibt es vom Spiel in Nördlingen einen Live-Stream
auf www.sporttotal.tv/basketball

Der WaBaKu zum Spiel kann auf www.basketball-wasserburg.de

heruntergeladen werden.
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