Die tun was! Danke dafür! - AIB Stimme
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Die tun was! Danke dafür! Online-Training für die gesamte Familie – beispielgebend im ganzen Landkreis! Die Judo-Winterchallenge geht in die Verlängerung: Auch während des Lockdowns sind die Aiblinger Judoka weiterhin aktiv. Im Rahmen der Winterchallenge (wir berichteten) kämpfen sie in verschiedenen Sportarten um Punkte und sammeln diese über Wochen und Monate, um in einer Rangliste möglichst vorne zu landen. Ziel ist es, gesund und fit zu bleiben – die Gemeinschaft der Kampfsportler zu leben und natürlich auch viel Spaß zu haben. Und dies gilt für alle großen und kleinen Judoka. Ein paar Eindrücke …
Judo-Zugübungen klappen auch im Schnee … Organisator und Jugendleiter Philipp Ampletzer freut sich: „Die Winterchallenge läuft super. Circa 30 Judoka sind am Start und sammeln eifrig Punkte. Ob mit Judoübungen, Krafttraining, Laufen, Radfahren und Vielem mehr. Groß und Klein ist aktiv und das freut uns sehr. Eigentlich wären wir jetzt am Ende unserer Challenge, doch es haben sich viele gemeldet, die sich eine Verlängerung gewünscht haben. So haben wir beschlossen in den „Golden Score“ zu gehen und den Wettbewerb zwei Wochen länger laufen zu lassen. Wir haben einige Überraschungen erlebt und freuen uns auf den Schlusssprint. Mal sehen, wer am Ende die Nase bei den beiden Wertungen – Erwachsene und Kids – vorne haben wird. Wir sind gespannt!“ Am Ende der Challenge steht eine gemeinsame Siegerehrung auf dem Programm. Diese findet nächste Woche am Donnerstag, 18.
März, online statt. Zu gewinnen gibt es Pokale, Urkunden und schöne Preise wie Gutscheine für einheimische Gaststätten, Sportgeschäfte und vieles mehr. Darüber hinaus werden einige Sonderpreise verlost, so dass jeder Teilnehmer gewinnen kann. Als Moderator der Veranstaltung konnte der Präsident des Kampfsportfördervereins Mangfalltal – Benny Hauer – gewonnen werden. Ein ausführlicher Bericht folgt. dw Fotos: Judo-Team Bad Aibling … und nun zum Sport! Nach monatelangem Stillstand gibt es neue Hoffnung für den Breitensport. Auf dem Weg zurück in einen geregelten Alltag soll der nun gestern verabschiedete Stufenplan (wir
berichteten mehrfach) auch regional erste Lockerungen auf den Sportplätzen und Courts ermöglichen. Aber Achtung: Alles ist sehr von der Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis abhängig. Heute steht hier zum Beispiel die 93 – wie berichtet … Ab Montag, 8. März: UNTER 50: kontaktfreier Sport in kleinen Gruppen (maximal zehn Personen) im Außenbereich, auch auf Außensportanlagen UNTER 100: Individualsport mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten und Sport in Gruppen von bis zu zwanzig Kindern bis 14 Jahren im Außenbereich – auch auf Sportanlagen. Ab 22. März UNTER 50: Kontaktfreier Sport im Innenbereich, Kontaktsport im Außenbereich. UNTER 100: Kontaktfreier Sport im Innenbereich sowie Kontaktsport im Außenbereich unter der Voraussetzung, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über einen tagesaktuellen COVID-19 Schnell- oder Selbsttest verfügen. Ab Ostermontag UNTER 50 Kontaktsport in Innenräumen UNTER 100:
Kontaktfreier Sport im Innenbereich, Kontaktsport im Außenbereich (ohne Testerfordernis). Achtung: Ab einer Inzidenz von 100 an drei aufeinanderfolgenden Tagen gilt jeweils wieder die Notbremse, zurück in den alten Lockdown. … und nun zum Sport! Sich gemeinsam bewegen, unbekümmert Freunde treffen im
Vereinssport – es fehlt seit Monaten so sehr. Nach einer erfolgreichen Öffnung des Handels – wie berichtet eventuell Mitte März – soll es mit dem Individualsport wie Tennis und Golf wieder zuerst losgehen. Das sagte Ministerpräsident Markus Söder am gestrigen Aschermittwoch. Eine Sportminister- Konferenz tage in Deutschland und eine Zusatz-Arbeitsgruppe in Bayern mit der so wichtigen Frage, wie der Re-Start der Sportvereine nach dem Lockdown gelingen könne. Quelle BR Von den Besten der Beste: Patrick Weisser! Hellwach und konzentriert! Riesenerfolg für den 19-jährigen
Judoka Patrick Weisser vom TUS Bad Aibling (Bildmitte): Er holte beim Kaderturnier der U21-Junioren (bis 66 kg) in Berlin-Kienbaum mitten in der deutschen Elite den Sieg! Das Talent war von den Bundestrainern des deutschen Judobundes zum Wettkampf – unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen und Tests – in den Stützpunkt Kienbaum bei Berlin eingeladen worden. Unser Foto zeigt strahlend (von links) sein Ex-Coach Winston Gordon, Patrick Weisser und sein Trainer Javier Madera. Patrick Weisser: „Ich bin überglücklich! Nach knapp einem Jahr Wettkampfpause, einer überstandenen Sprunggelenks-Operation und in der neuen Gewichtsklasse startend, wusste ich nicht, wo ich stehe. Platz eins bei diesem hervorragenden Turnier ist ein Klasse- Ergebnis. Ich bin hoch zufrieden und freue mich auf das anschließende Trainingslager am Stützpunkt Kienbaum.“ Die besten Nationalkämpfer Deutschlands wurden für dieses Turnier nominiert und sollten, nach monatelanger, pandemiebedingter Wettkampfpause eine Standortbestimmung abliefern. Sieben Top-Judoka gingen in der Gewichtsklasse der Männer U21 bis 66 kg in zwei Pools an den Start. Ziel war, in diesem Modus jedem Kaderathleten möglichst viele Kämpfe zu geben – aber auch das Prinzip „Vorrunde / Hauptrunde“ zur Anwendung kommen zu lassen. Patrick Weisser, Athlet des Bayerischen Judoverbands, wurde dem Pool 1 zugelost, der mit vier starken Athleten aus dem ganzen Bundesgebiet – neben Weisser noch Dan Matuschowitz aus Hannover, Marek Zimmermann aus Homburg und Levi Märkt aus Berlin – besetzt war. In der zweiten Gruppe – dem Pool 2 – traten drei Athleten, nämlich David Ickes, Niklas Kunze und Maximilian Standke an,
ebenfalls allesamt deutsche Spitzenkämpfer. In Patrick Weissers Gruppe war das Niveau im Modus „Jeder gegen jeden“ hochwertig, die Leistungsdichte eng, jeder der vier angetretenen Kämpfer gab sein Bestes. Der Aiblinger gewann seinen Auftaktkampf gegen Dan Matuschowitz, indem er einen Hüftwurfansatz (Koshi guruma) des Hannoveraners mit einem krachenden Ausheber (Ura nage) konterte, ein guter Auftakt. Anschließend verlor er die folgende Begegnung gegen Levi Märkt, gegen den er kein Rezept fand. Das Turnier stand damit für den 19-jährigen Studenten auf Messers Schneide. Nach diesem Rückschlag besann sich Weisser auf seine Stärken und machte im dritten Kampf mit seinem Gegner Marek Zimmermann kurzen Prozess – er warf ihn nach gerade mal fünf Sekunden mit einer sehenswerten, großen Innensichel (O uchi gari). Damit beendete er die Vorrunde hauchdünn und knapp auf Platz zwei, denn die drei Ersten waren mit je zwei Siegen und einer Niederlage punktgleich, aber es reichte zum Vorrücken in die Hauptrunde. Deutschen Meister besiegt Im Halbfinale stand er dem Sieger des Pools 2, David Ickes aus Lübeck gegenüber – dem amtierenden Deutschen Meister der U21 in der Gewichtsklasse bis 60 kg, der wie Weisser in 2021 eine Kategorie höher aufgerückt war! Weisser war hellwach und konzentriert und konnte David Ickes vorzeitig mit einem Schulterwurf (Eri Seoi Nage) werfen und besiegen und erreichte das Finale, wo er auf den starken Hannoveraner Nicolas Kunze traf. Es entwickelte sich mit Kunze ein Kampf auf Augenhöhe, der für Weisser erstmals an diesem Tag über die volle Kampfzeit ging.
Dem konditionsstarken Aiblinger gelang kurz vor Schluss ein sehenswerter, mit einem halben Punkt (Wazaari) bewerteter Hüftwurf (Sode tsuri komi goshi), der aber über die Zeit gebracht wurde, so dass der Sieg verdient an Weisser ging. Zu den ersten Gratulanten gehörten Patrick Weissers ehemaliger Trainer Winston Gordon, der in der Halle anwesend war und mittlerweile für den Judoverband Berlin aktiv ist und die Leistung des Aiblingers fair anerkannte. Judolegende Udo Quellmalz, Olympiasieger, mehrfacher Weltmeister und Schirmherr des Kampfsportfördervereins Mangfalltal, dem Umfeld der Aiblinger TuS-Judoka, gratulierte dem jungen Kampsportler ebenfalls: „Starke Leistung Patrick – Gratulation!“ Mit dieser Spitzen-Platzierung setzt der 19-jährige Patrick Weisser bundesweit ein Ausrufezeichen und empfahl sich bei den Bundes- und Landestrainern Pedro Guedes und Javier Madera für weitere Aufgaben. „Vielen Dank an alle, die mich gefördert haben und unterstützen“, so der erschöpfte Patrick Weisser am Ende des Wettkampftages in Berlin-Kienbaum. Lange Zeit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, bleibt Weisser nicht, denn die nächsten Trainings am Bundesstützpunkt München stehen nach einer winterlichen Rückreise unmittelbar an. Und das nächste DJB-Kaderturnier in Berlin dürfte – berufenen Kreisen zufolge auch wenn der Termin noch nicht allgemein bekannt ist – in Kürze folgen … dw Foto: Judo Team Bad Aibling
Trotz Pandemie tolle, sportliche Erfolge Rosenheims Wahl der Sportler des Jahres 2020 ist entschieden: Mit der Eiskunstläuferin Chiara Höhensteiger, dem Biathleten Johan Werner und den Hockeydamen des SB DJK Rosenheim gab es in allen drei Kategorien Debütanten auf dem Siegerpodest. Bereits zum 39. Mal führte der Stadtverband für Leibesübungen (SfL) gemeinsam mit der Stadt Rosenheim die Sportlerwahl durch. Trotz deutlich eingeschränkter Anzahl an Wettkämpfen im vergangenen Jahr und der Pandemie bedingten Absage der Sportgala entschieden sich die Verantwortlichen, die Wahl durchzuführen und die Athletinnen und Athleten zu würdigen. Die Ehrung wurde heuer einzeln im kleinen Rahmen im Rosenheimer Rathaus durch Oberbürgermeister Andreas März und der SfL-Vorsitzenden Kathrin Rohrmüller durchgeführt. Die
Sportlerin und der Sportler erhielten unter anderem Pässe für das Rosenheimer Sommerfestival und die beiden Vertreterinnen der Hockeymannschaft, Valentina Labonte und Regina Lindner, durften neben dem großen Wanderpokal einen Gutschein für die gesamte Mannschaft für einen zweistündigen Wasserskikurs in Empfang nehmen. „Wir können wirklich stolz darauf sein, welch herausragende Leistungen unsere Rosenheimer Sportler im bundesweiten Vergleich erzielen. Hier spiegelt sich auch die ambitionierte und erfolgreiche Jugendarbeit in unseren Vereinen wider“, freute sich Andreas März sichtlich über die Erfolge der jungen Sportler. Insgesamt 37 Personen waren wahlberechtigt. Neben den zehn Vorsitzenden der mitgliedstärksten Vereinen, den 10 Stadtratsmitgliedern des Schul-, Kultur- und Sportausschusses und acht Funktionären des SfL komplettierten jeweils vier Vertreter der Medien und der Stadtverwaltung sowie der Kreisvorsitzende des BLSV die Wählerschaft. Mit 34 Stimmabgaben war die Wahlbeteiligung heuer außergewöhnlich hoch. Maximal konnten drei Stimmen je Sportler und Mannschaft abgegeben werden. Mit Chiara Höhensteiger setzte sich bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres nach zwei Erfolgen von Clarissa Bittermann in den 80er-Jahren erst zum dritten Mal eine Eiskunstläuferin durch. Die 16-jährige Sportlerin des SV Pang sicherte sich im Vorjahr im B-Wettbewerb bis 19 Jahren die Titel bei der Bayerischen und der Deutschen Meisterschaft. Mit insgesamt neun Stimmen Vorsprung verwies die Schülerin des Ignaz-Günther-Gymnasiums die U18-Eishockey-Nationalspielerin Celine Mayer und die deutsche Wasserskimeisterin Jana Maier auf die Plätze.
Der 1. Platz von Johan Werner bei den Männern bedeutete den erstmaligen Sieg eines Biathleten. Dem gebürtigen Rosenheimer des Skiclubs Aising-Pang gelang im vergangenen Jahr mit dem Titelgewinn bei der Deutschen Meisterschaft im Sprint der Altersklasse U18/19 der herausragende Erfolg. Nach mehreren Jahren auf der Eliteschule des Wintersports in Berchtesgaden gehört Johan Werner aktuell der Sportfördergruppe der Bayerischen Landespolizei an und kann hier Spitzensport und Abitur optimal unter einen Hut bringen. Auch auf den Rängen zwei und drei landeten Wintersportler. So belegte der Weltcup-Snowboarder Stefan Baumeister (SC Aising-Pang) den 2. Platz und der bei den Starbulls Rosenheim spielende U19-Eishockey-Nationalspieler Enrico Henriquez- Morales den dritten Rang. Große Freude herrschte im Lager der Hockeydamen des SB DJK
Rosenheim über den Wahlerfolg bei der Mannschaft des Jahres. Dem größtenteils bereits seit der Kindheit beim SBR spielenden Team gelang in der letztjährigen Hallensaison mit Platz eins in der Regionalliga 2 Süd und dem Aufstieg in die 2. Hallenbundesliga Süd der größte Erfolg der Abteilungsgeschichte. Auch für die Spielzeit in der zweithöchsten deutschen Spielklasse rechnet sich die junge Mannschaft (Altersdurchschnitt 24 Jahre) von Trainer Rainer Brech eine gute Platzierung aus. Auf Rang zwei landeten hier die Deutschen Vizemeister im Beachvolleyball der U19, Carina Drath und Amelie Busch vom MTV Rosenheim. Den dritten Platz erreichte das Special-Olympics-Floorballteam des SB DJK Rosenheim, das bei den nationalen Winterspielen siegreich war.
Die Endstände der drei Erstplatzierten: 1. Chiara Höhensteiger SV Pang, Eiskunstlauf 49 Stimmen 2. Celine Mayer Starbulls Rosenheim, Eishockey 40 Stimmen 3. Jana Maier WSC Kiefersfelden-Rosenheim, Wasserski 18 Stimmen Winterchallenge der Judoka Der Sport, wie sehr er fehlt! Groß und Klein! Da der coronabedingte Lockdown auch im Vereinssport ja noch weiter andauert, hatten die Judoka des TuS Bad Aibling mit Blick auf
den erzielten Erfolg eine glänzende Idee. Unter der Regie von Jugendleiter und Trainer Philipp Ampletzer wurde eine „Winterchallenge“ ins Leben gerufen, die in den letzten Monaten des vergangenen Jahres begann und noch bis ins Frühjahr 2021 andauern wird. Beispielgebend … Foto: Wie wär’s mal mit dem Kraftsport Ringen daheim – eine Familie macht’s vor … Dabei können die Kampfsportler aus der Kurstadt durch verschiedene Sportaktivitäten, wie das donnerstägliche Judo- Online-Training, aber auch durch weitere sportliche Maßnahmen Punkte sammeln. Jugendleiter und Trainer Philipp Ampletzer: „Gewertet werden alle sportlichen Aktivitäten, wie laufen, Krafttraining, natürlich die Judo-Online-Einheiten, radfahren, boxen und vieles mehr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Altersklassen melden mir ihre sportlichen Aktivitäten und sammeln dabei Punkte.“ Ziel der Aktion ist es, die Mitglieder zum „Sporteln“ zu animieren und den Zusammenhalt im Verein beizubehalten. „Und das mit Erfolg“, so Ampletzer. „Das Feedback war bislang durchweg positiv und einige Judoka treiben fast mehr Sport als vorm Lockdown.“ Nach einer gewissen Zeit hat sich eine Tabelle entwickelt, die Woche für Woche aktualisiert wird und es bleibt spannend, wer am Ende die Nase vorne hat. Trainerin Anamaria Budiu: „An der Tabellenspitze geht es sehr eng zu, jeden Augenblick kann sich die Reihenfolge ändern. Aber auch auf den hinteren Plätzen sind noch Überraschungen möglich. Fleißig zu sein, lohnt sich.“ Abteilungsleiter Denis Weisser: „Die Siegerinnen und Sieger werden in zwei Kategorien
ermittelt: Zum einen Kinder und Jugendliche, zum anderen Erwachsene. Zu gewinnen gibt es tolle Preise wie Wertgutscheine für einheimische Gaststätten, Einkaufsgutscheine für Sportartikel und vieles mehr. Natürlich werden auch Winterchallenge-Pokale und Urkunden vergeben. Jeder kann gewinnen, denn unter allen Teilnehmern werden auch Preise verlost. Das Mitmachen lohnt sich, nicht nur wegen der Gewinne, sondern vor allem, weil man etwas für die eigene körperliche und geistige Fitness tut. Und irgendwie macht man doch etwas gemeinsam – zusammen im Verein. Wir planen am Ende eine Online-Siegerehrung, die live im Internet übertragen werden soll.“ Die Online-Trainings werden in der Regel von Philipp Ampletzer immer donnerstags um 18.30 Uhr gehalten. Mitmachen kann jeder, egal, ob jung oder alt. Weitere Infos auf: www.judo-bad-aibling.de und über die Judo- Whatsapp-Gruppe. dw Fotos: Judo Team Bad Aibling Eilmeldung der Sechzger
Eine Eilmeldung der Fußballer des TSV 1860 Rosenheim am heutigen Sonntagabend mitten in der Pandemie-Zeit: Es gibt einen Wechsel im Trainerteam des Fußball-Regionalligisten TSV 1860 Rosenheim! Chefcoach Thomas Kasparetti (Foto) wechselt in neuer Funktion zur SpVgg Unterhaching. Seine Nachfolge tritt der bisherige Co-Coach Florian Heller an. Hellers Co-Trainer wird Michael Wallner, der mit ihm schon gemeinsam die U19 führte … Weitere Informationen folgen in der kommenden Woche, so die Fußball-Abteilung.
Ein formaler Akt Formaler Akt in Zeiten von Corona: Der Vorstand des Bayerischen Fußball-Verbandes hat infolge des bis mindestens 14. Februar 2021 von Bund und Ländern verlängerten Lockdowns beschlossen, dass der „allgemeine Wettkampf-Spielbetrieb pandemiebedingt ab dem kommenden Montag, 1. Februar 2021, bis auf Weiteres ausgesetzt” werde, heißt es am heutigen Vormittag vom BFV … Der Beschluss hat zur Folge, dass mit Wirkung vom 1. Februar 2021 die noch offenen Sperren von Spieler*innen sowie die sechsmonatige Inaktivitäts-Frist für Spieler*innen bei einem Vereinswechsel unterbrochen werden. Endpunkt der Aussetzung wird der Tag sein, an dem der Vorstand die Fortsetzung des allgemeinen Spielbetriebes beschließt. „Aufgrund der aktuell weiter angespannten und schwer einzuschätzenden Pandemie-Entwicklung lässt sich zum heutigen Tage noch keine belastbare Aussage treffen, wann wir die Aussetzung aufheben können“, betont Reinhold Baier,
zuständiger BFV-Vizepräsident für Rechtsangelegenheiten. Aufgrund der staatlichen Corona-Verfügungen bleiben bei Spieler*innen-Wechsel aufgrund von Inaktivität die Zeiträume vom 13. März bis 29. Juli 2020 (Lockdown I) sowie vom 2. bis 30. November 2020 (Lockdown II) und neuerdings ab 1. Februar 2021 unberücksichtigt. Bei Transfers kommt die Zeit der Inaktivität nur dann zum Tragen, wenn ein Spieler/eine Spielerin die Freigabe des abgebenden Vereins nicht erhält. Wechseln kann er trotzdem, allerdings darf er dann innerhalb der vergangenen sechs Monate (ohne die ausgenommenen Zeiträume) kein Spiel bestritten haben. Ein Licht am Sport-Horizont
A bissal sind diese Nachrichten wie aus einer anderen Welt – und ein sportlicher Lichtstreif am Horizont: Die Wasserburger Basketball-Damen sind im Spiel-Stress. Nun empfangen sie am Sonntag um 16 Uhr die Eisvögel des USC Freiburg zum Bundesliga-Match in der BADRIA-Halle. Die Innstädterinnen wollen so kurz vor der Nationalmannschafts-Pause (wir berichteten) noch einmal kampfstark an den Auswärtserfolg gegen Nördlingen anknüpfen und Platz zwei in der Liga verteidigen … Im Hinspiel Ende Oktober konnten die Damen vom Inn mit 84:57 in Freiburg gewinnen. Nicht mehr dabei bei Freiburg ist die Spanierin Paloma Gonzalez Vazquez. Neu dabei dafür im Vergleich zum Hinspiel ist Dominique Toussaint. Ansonsten sind es die gleichen Spielerinnen wie im Hinspiel. Gleich vier Spielerinnen punkten bei den Eisvögeln im Schnitt zweistellig. Allen voran Danesha Provo mit 25,1 Punkten pro Partie, gefolgt von Cassidy Boensch mit 13,1 Punkten, Pauline Mayer mit 12,9 Zählern und Dominique Toussaint. Boensch
sichert sich zudem noch durchschnittlich 9,0 Rebounds, unterstützt wird sie hier noch von Emily Kapitza mit 5,6 und Provo mit 5,4 Rebounds. Wasserburgs Trainerin Sidney Parsons vor dem Sonntag-Match: Im Hinspiel haben wir sehr deutlich gewonnen, was aber nicht heißt, dass es am Sonntag auch so leicht wird. Freiburg ist mittlerweile gut eingespielt und jeder im Team kennt seine Rolle. Vor allem Provo, die mit Abstand am häufigsten auf den Korb wirft, gilt es unter Kontrolle zu bekommen und ihr erst gar nicht so viele Wurfchancen zu geben. Uns bleiben/blieben drei Tage zwischen Nördlingen und Freiburg, um uns einerseits zu regenerieren, denn uns stecken die letzten Spiele immer noch in den Knochen – aber andererseits uns auch auf Freiburg vorzubereiten. Keine leichte Aufgabe, aber wir wollen dieses mal 40 Minuten konzentriert und fokussiert spielen! Am Wochenende darauf steht noch das Bundesliga-Spiel auswärts in Herne an. Mit zwei Siegen kann Wasserburg weiterhin Kelterns Verfolger Nummer eins bleiben in Deutschlands höchster Liga … Wie immer gibt es zum Spiel einen Live-Stream auf www.sporttotal.tv/basketball Der WaBaKu zum Spiel kann auf www.basketball-wasserburg.de heruntergeladen werden Wann nur rollt der Ball
wieder? Wie nur geht es mit dem geliebten Fußball in der Heimat weiter? Wie sind die Planungen zum Re-Start in den Meisterschaftsrunden und wie die Zukunft des Liga-Pokal- Wettbewerbs? Das öffentliche und gesellschaftliche Leben bleibt nun pandemiebedingt bis mindestens 14. Februar 2021 stark eingeschränkt (wir berichteten). Wird dann wieder trainiert? Niemand kann das heute versprechen. Corona setzt dem Hobby Sport unglaublich zu. Hier ein Interview mit dem BFV-Verbandsspielleiter Josef Janker über das Selbstverständnis des Amateurfußballs in Corona-Zeiten … Bis mindestens Mitte Februar kann der Ball auf keinen Fall rollen. Was bedeutet das für den Amateurfußball? Josef Janker: Darauf hatten wir uns eingestellt, denn wir erleben alle ja aktuell, wie sehr uns die Pandemielage in die Knie zwingt. Unser gesellschaftliches Leben steht quasi still und der Fußball sollte in dieser schwierigen Situation auch hintenanstehen – das gehört zum Selbstverständnis. Aber natürlich machen wir uns im Verbands-Spielausschuss Gedanken, wie wir die weiterhin unterbrochene Saison zu Ende
bringen können. Es bleibt dabei: Wir haben mit der Fortsetzungs-Entscheidung Zeit gewonnen, stehen noch nicht unter Druck. Aber natürlich wächst mit jedem Tag, den wir später loslegen können, auch die Herausforderung – für die Vereine und für unsere Spielleiter. Wir sind jedoch vorbereitet und profitieren jetzt davon, die Saison nicht abgebrochen zu haben. Stand heute bin ich optimistisch, dass wir selbst dann zu einem ordentlichen Ende kommen, wenn wir erst Ende März wieder loslegen können. Aktuell über einen Re-Start zu sprechen, ist der berühmte Blick in die Glaskugel. Die für die Vereine noch ausstehenden Meisterschaftsspiele sind an zwei Händen abzuzählen. Aber es gibt ja noch den Liga- Pokal. Gibt es hier Überlegungen, ab wann klar ist, ob der überhaupt zeitlich noch gespielt werden kann? Janker: Wie gesagt, auch wenn es Kraftanstrengungen aller Beteiligten bedarf, so bin ich guter Dinge, dass wir auch das hinbekommen, sollten wir Ende März/Anfang April wieder spielen dürfen.
Wir hatten ja immer klar kommuniziert, dass der Modus des Liga-Pokal angepasst werden kann, sollte es die Pandemielage erfordern. Sollte aufgrund von unüberwindbaren Terminnöten in einzelnen Ligen die Durchführung des Liga-Pokals nicht mehr möglich sein, wird er abgebrochen. Denn es gilt weiterhin: Die Meisterschaft genießt oberste Priorität. Mit den Bezirks-Spielleitern ist abgesprochen, dass wir jetzt, wo wir wissen, dass vor dem 15. Februar – und wohl auch nicht gleich in den Wochen danach – gespielt werden kann, alle am Liga-Pokal teilnehmenden Klubs befragen. Jeder muss und kann für sich selbst entscheiden, ob er weiterhin mitspielen möchte. Jeder Verein muss seine eigene Situation im Auge haben und sollte sich auch mit den Spielern und Trainern dazu austauschen. Es wird ja zwangsläufig so sein, dass viele Spiele dann auch unter der Woche ausgetragen werden müssen. Es gibt Vereine, für die nach der Lockdown-Verlängerung bereits feststeht, dass sie sich diese Strapazen nicht antun wollen und deshalb aus dem Wettbewerb aussteigen werden. Die Vereine hatten übrigens seit dem Beginn des Ligapokals die Möglichkeit des freiwilligen Rückzugs. Das würde aber auch bedeuten, dass die Modi geändert werden müssten, oder? Janker: Ja, aber unsere Durchführungsbestimmungen sind hier ohnehin sehr detailliert und wir könnten rasch reagieren. Die nötigen Vorarbeiten hatten wir bereits im August vergangenen Jahres gemacht. Fest steht, dass wir bei einer Reduzierung der Mannschaften durch freiwillige Rückzüge eben Zeit gewinnen würden. Aber auch das ist ein Stochern im Nebel, deswegen wollen wir die Klubs ja auch aktiv angehen und offen fragen, wie sie sich den eigenen Fortgang vorstellen. Eine Deadline gibt es also nicht?
Janker: Die Deadline setzt die Pandemie, so schwer uns das allen fällt, aber das ist Fakt. Ich kann Vereine verstehen, die das nicht wirklich toll finden, aber Corona legt uns allen Fesseln an. Wir hatten solch eine Situation noch nie – und gerade deshalb braucht es jetzt ein Zusammenrücken und gegenseitiges Verständnis. Corona hat sich niemand ausgesucht. Das muss jeder anerkennen. Unser Land hat genügend Probleme, wenn ich beispielsweise an Schulen, Kitas oder die gesamte Wirtschaft denke. Der Amateurfußball sollte sich nicht auch selbst noch weitere Probleme machen. Beim Fußball reden wir nach wie vor im ganz überwiegenden Teil von einer Freizeitbeschäftigung. Sollten die staatlichen Verbote länger andauern, was keiner hofft, gibt es dann auch Überlegungen, länger als geplant in den Frühsommer hinein zu spielen? Janker: Ja, grundsätzlich schon. In manchen Bezirken wird das ohnehin schon seit vielen Jahren praktiziert, da lassen wir ganz bewusst viel Raum bei der Spielplangestaltung. Einigen müssen wir uns bei den Schnittstellen zur und auf Verbandsebene sowie zur 3. Liga. Im Übergang von den Kreisen zum Bezirk sind die Saisonenden auch vor der Corona-Zeit schon unterschiedlich gewesen – das funktioniert auch jetzt. Und sollte die Pandemie tatsächlich noch viel, viel länger andauern als erhofft, so ergibt sich das Problem ja nicht nur in Bayern, sondern im ganzen Land. Stichpunkt Regionalliga: Hier stehen die Termine für die Aufstiegsspiele der bayerischen Regionalligisten gegen den Nord-Vertreter bereits fest, die Saison muss hier am 8. Mai beendet sein. Janker: Ja, das ist der Stand von heute. Natürlich wissen wir um das Datum und natürlich stehen wir in Kontakt mit dem Norden. Es bleibt uns gar nichts anderes übrig, als die Pandemielage im Blick zu behalten und uns dann über die
Ländergrenzen hinweg abzustimmen. Heid amoi zum Abhaken … Die Franzi stand an der Strecke und feuerte ihre Team-Kollegin an: War es doch für diese eine Premiere heuer – Marion Deigentesch aus dem Nachbar-Landkreis Traunstein zeigte sich bei ihrem ersten Weltcup in dieser Saison richtig gut! Mit Platz elf beim Einzel-Rennen in Antholz gelang ihr am heutigen Nachmittag auf Anhieb die halbe WM-Quali. Franzi Preuß dagegen fand ihr eigenes Rennen heute eher mal zum Abhaken. Ausgerechnet im Einzel, in dem man pro Fehler eine ganze Strafminute aufgebrummt bekommt, blieben die Scheiben gleich vier Mal stehen bei 20 Schüssen. Schod, meinte die 26-Jährige vom SC Haag …
Der weitere Zeitplan an diesem Wochenende in Antholz: 22.01.2021 (Fr) 13.15 Uhr Herren Einzel 20 km 23.01.2021 (Sa) 13.10 Uhr Frauen Massenstart 12,5 km 15.05 Uhr Männer Staffel 4 x 7,5 km 24.01.2021 (So) 12.45 Uhr Frauen Staffel 4 x 6 km 15.05 Uhr Männer Massenstart 15 km Foto: NordicFocus Wasserburg weiter auf Platz zwei
Die Wasserburger Basketball- Damen konnten gestern Abend im Bundesliga-Bayernderby als Sieger vom Parkett gehen. Am Ende gewannen sie gegen die XCYDE Angels aus Nördlingen deutlich mit 80:56 und stehen damit weiterhin auf Platz zwei der Tabelle. Vor dem Spiel jedoch gab es allerdings ein kurzes Hin und Her und einen Moment der Ungewissheit, denn es wurde über eine Corona-Kontaktperson 1 oder Kontaktperson 2 diskutiert und letztendlich konnte Anne Zipser leider nicht an der Partie teilnehmen. Doch dies motivierte die Damen vom Inn noch mehr. Sie überzeugten im ersten Viertel sowohl defensiv, als auch offensiv. Lediglich 13 Punkte erlaubten sie den Nördlingerinnen und fanden selbst immer wieder die offenen Würfe. Zum Ende des Viertels stand es 25:13. Und auch im zweiten Viertel machten die Innstädterinnen da weiter, wo sie aufgehört hatten. Sie standen weiterhin gut in der Defense und hielten die Gastgeberinnen sogar bei lediglich 11 Punkten in diesem Viertel. So stand es zur Halbzeit bereits schließlich 42:24 aus Wasserburger Sicht. Doch wer jetzt denkt das Spiel wäre schon so gut wie entschieden und Wasserburg hätte schon gewonnen – der hatte falsch gedacht. Bei den Damen vom Inn funktionierte in der Offense nun gar nichts mehr und auch in der Defense fehlte die Kommunikation. Angeführt von Anneke Schlüter kämpfte sich Nördlingen Punkt für Punkt zurück und kam sogar bis auf vier Punkte wieder ran. Dann erst schien Wasserburg wieder wachgerüttelt und konnte zum Ende des dritten Viertels – per Buzzerbeater Dreier von Laura Hebecker mit Assist von Leonie
Fiebich – wieder etwas Abstand schaffen zum 59:47 für Wasserburg. Im letzten Viertel überzeugten die Innstädterinnen wieder und standen nun wieder so solide in der Defense wie in der ersten Halbzeit. Nördlingen konnte nur 9 Punkte in letzten Viertel erzählen. Letztendlich gewannen sie mit 80:56 deutlich. Ein starkes Spiel machten vor allem Leonie Fiebich, die mit einem Double-Double von 19 Punkten und 12 Rebounds auffälligste Spielerin der Innstädterinnen war und Laura Hebecker, die am Ende auf 16 Punkte und 4 Rebounds kam. Auffällig war auch die Rebound Statistik des gesamten Teams – insgesamt 52 Rebounds, davon 16 Offensivrebounds, griffen sich die Wasserburgerinnen. Nördlingen hatte nur 32 insgesamt, also 20(!) Rebounds weniger. Wir haben es diesmal geschafft, gut ins Spiel zu starten – das, was uns die letzten Male nicht gelungen ist. Dafür hatten wir einen schwachen Start nach der Halbzeit. Es hat die Kommunikation gefehlt und man hat gemerkt, wie anstrengend die letzten Wochen für uns waren. Doch wir haben es geschafft, uns rechtzeitig wieder zu fangen und dennoch deutlich zu gewinnen, freute sich Wasserburgs Trainerin Sidney Parsons nach dem Spiel. Den Wasserburger Basketball-Damen bleiben nun drei Tage bis zum nächsten Spiel. Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr geht es zuhause weiter gegen Freiburg, derzeit Tabellenfünfter. Das Hinspiel in Freiburg konnte deutlich gewonnen werden. Es spielten: Helena Eckerle (6 Punkte, 4 Rebounds), Leonie Fiebich (19 Punkte, 12 Rebounds, 3 Assists), Elisa Hebecker (8 Punkte), Laura Hebecker (16 Punkte, 4 Rebounds), Kelly Moten
(7 Punkte, 9 Rebounds, 4 Assists, 3 Steals), Maggie Mulligan (11 Punkte, 5 Rebounds), Sophie Perner (8 Punkte), Morgan Pullins (5 Punkte, 9 Rebounds). msch Foto: Gabi Hörndl Letzte Station vor der WM Die letzte Weltcup-Station vor der WM: Der Biathleten sind ab morgen bis zum kommenden Sonntag im schönen, südtirolerischen Antholz zu Gast. Einzel, Massenstart und Staffel stehen auf dem Programm. Es wird ein weiterer Weltcup vor Geisterkulisse,
denn Zuschauer sind im Stadion coronabedingt auch hier nicht erlaubt. Längst für die WM qualifiziert kann Franzi Preuß aus Albaching die Rennen vermeintlich gelassen angehen – nach einer Top-Bilanz bislang. Bei den Frauen rutscht morgen übrigens die 26-jährige Marion Deigentesch aus der Gemeinde Surberg im Nachbar-Landkreis Traunstein für Anna Weidel aus Kiefersfelden ins Team. Während Deigentesch zuletzt im zweitklassigen IBU-Cup überzeugte, konnte Anna Weidel bei ihren Weltcup-Einsätzen die Erwartungen leider nicht erfüllen, heißt es beim DSV. Unser Foto: Einen herausragenden zweiten Platz gab’s zuletzt für die Franzi im Weltcup-Massenstart von Oberhof – wie berichtet… Die WM ist ab dem 10. Februar in Slowenien. Der Zeitplan an diesem Wochenende in Antholz: 21.01.2021 (Do) 14.15 Uhr Frauen Einzel 15 km 22.01.2021 (Fr) 13.15 Uhr Herren Einzel 20 km 23.01.2021 (Sa) 13.10 Uhr Frauen Massenstart 12,5 km 15.05 Uhr Männer Staffel 4 x 7,5 km 24.01.2021 (So) 12.45 Uhr Frauen Staffel 4 x 6 km 15.05 Uhr Männer Massenstart 15 km
Foto: NordicFocus Morgen ist das Bayern-Derby Weiter, immer weiter: Nach dem 70:56-Erfolg gegen Marburg am Sonntag (wir berichteten) geht es am morgigen Mittwoch nun für die Basket-Damen des TSV Wasserburg nach Nördlingen zum Bayern-Derby. Sprungball ist um 19 Uhr. Nördlingen musste um Weihnachten rum in Quarantäne, da es innerhalb des Teams einen Corona-Fall gab. Mittlerweile sei dies allerdings überstanden und der morgigen Partie stehe nichts im Wege … Für die Hausherrinnen gab’s zuletzt eine knappe und ärgerliche Niederlage hinnehmen. In letzter Sekunde verloren sie per Buzzerbeater mit 57:58 denkbar knapp gegen Osnabrück und stehen damit nun auf Platz sieben der Tabelle mit vier Siegen aus neun Begegnungen. Mit im Schnitt 12,4 Punkten ist Anneke Schlüter erfolgreichste Scorerin der XCYDE Angels, ihr folgt mit durchschnittlich 9,3 Punkten Magaly Meynadier. Tori Waldner kann mit 7,8 Rebounds im Schnitt vor allem unter den Körben überzeugen. Ihr schließt sich mit etwas Abstand Respect Leaphart mit 4,4 Rebounds pro Partie an.
Es ist das einzig verbleibende Bayern-Derby, nachdem Bad Aibling seit etwa zwei Jahren nicht mehr in der Liga ist. Dementsprechend motiviert werden beide Teams in das Spiel gehen. Zudem hat Nördlingen am Wochenende knapp in letzter Sekunde verloren, das macht die Sache für uns nicht leichter, da sie nun gegen uns erst recht alles geben wollen. Aber auch wir wollen unsere Siegesserie weiter ausbauen und da gibt es fast keine bessere Möglichkeit als mit einem Derby. Es ist allerdings bereits das dritte Spiel in sechs Tagen und die Spielerinnen merken dies – sowohl physisch als auch mental. Bald steht für ein paar auch noch die Qualifikation für die EM mit der Nationalmannschaft an, wofür sie fit sein müssen. Dennoch darf uns nicht noch mal so ein erstes Viertel wie gegen Marburg passieren und wir müssen trotz der anstrengenden Wochen besser auf den Ball aufpassen, sagt Wasserburgs Trainerin Sidney Parsons. Danach geht es am kommenden Sonntagnachmittag zu Hause weiter gegen Freiburg und am 30. Januar steht in Herne schließlich das letzte Spiel vor der Nationalmannschafts-Pause an. msch Wie immer gibt es vom Spiel in Nördlingen einen Live-Stream auf www.sporttotal.tv/basketball Der WaBaKu zum Spiel kann auf www.basketball-wasserburg.de heruntergeladen werden.
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