Rchideen urier Ausgabe Sep./Okt - Limodorum abortivum - Österreichischen Orchideengesellschaft
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Ok rchideen urier Ausgabe Sep./Okt. 5/15 Vereinsblatt der Österreichischen Orchideengesellschaft Limodorum abortivum Foto: Erika Tabojer Außerdem: Sarcochilus Orchideenreichtum in Ecuador 1
ZU DIESER AUSGABE ÖSTERR. ORCHIDEEN- Sarcochilus – GESELLSCHAFT Liebe Leser! Hans Peter Hertel PRÄSIDENT DI Erich Wildburger, 0664/50 47 482, Die große Hitze wurde mit Blitz und Donner und leider auch erich@wildburger.com mit schwerem Hagelschlag beendet. Auch einige unserer VIZEPRÄSIDENT/IN Mitglieder melden starke Schäden bis zu Totalausfällen an Petra Stegny, 0676/96 32 011, Glashäusern und Pflanzen. Wir können nur hoffen, dass sich petra.stegny@speed.at diese Wetterkapriolen nicht so rasch wiederholen, sicher ist Herbert Lukasch, 0660/91 24 791, herbert.lukasch@drei.at das jedoch nicht. Gerade solche Elementarereignisse zerstören Erich Orelt, 07221/730 68, oft wertvolle Sammlungen, daher ist es gut, wenn seltene orelt@aon.at Exemplare auf möglichst viele Mitglieder verteilt sind, um so ihr Überleben zu sichern. Tauschbörsen innerhalb von und SCHRIFTFÜHRERIN Erika Tabojer, 2601 Sollenau, zwischen den Gruppen sind gut geeignet, seltene Pflanzen Birkengasse 3, Tel.: 02628/472 09, möglichst großräumig zu verteilen, und helfen so, diesen NEU: office@orchideen.at Bestand eher zu erhalten. KASSIER Herbert Lukasch (Kontakt siehe oben) Heiß war es diesmal auch beim Ländervergleich D-A-H bei Franz Glanz in Unterwössen. Geschwitzt wurde genug, am MITGLIEDERSERVICE Ende gab es einen Sieg der Ungarn, die klar vor Deutschland Elisabeth Hihn, Paracelsusstraße 20, lagen. Österreich wurde diesmal eindeutig Letzter mit dem 9560 Feldkirchen, Tel.: 0664/555 19 45, schlechtesten Ergebnis, das wir je hatten. Schon bei der NEU: service@orchideen.at Anmeldung der Pflanzen war mir klar, dass uns nur der letzte Sarcochilus ist eine monopodiale Platz bleiben wird. Aber nächstes Jahr wird alles anders, bei Orchideengattung mit 25 Arten in einem Peter Kopf laufen wir wieder zur alten Form auf und werden Verbreitungsgebiet von Australien über Tasmanien unser Bestes geben. und Neuguinea bis Caledonien und ist in unseren SONSTIGE KONTAKTE: Orchideensammlungen nicht oft zu sehen. Dabei Ich hoffe, dass alle von den Unwettern verschonten Liebhaber ist diese Pflanze ein dankbarer Pflegling, wenn einen kräftigen Zuwachs im Sommer hatten und wünsche ihnen MITGLIEDERSERVICE WIEN man ihr etwas kühlere Temperaturen, hohe noch ausreichend Platz im Winterquartier. Bei Anfragen wenden Sie sich Luftfeuchtigkeit, Schattierung und Luftbewegung bitte an Petra Stegny bieten kann. Sie blüht einen Monat lang und zeigt (Kontakt siehe oben) Erich Wildburger, Präsident mit vielen Rispen ihre Schönheit. Meine Pflanze brachte 12 Rispen und ist sicher REDAKTION OK Manfred Schmucker trennt sich von seiner Orchideenliteratur eine Hybride (fitzgeraldi x ???), die unter Werner Blahsl, 2544 Leobersdorf, „DIE ORCHIDEE“ Naturformensammlern weniger Interesse findet. Goethegasse 6, NEU: Vollständige Jahrgänge 1984, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, orchideenkurier@orchideen.at Sie zeigt aber schöne Blüten und bereichert jede 1998, 2000, 2003 à € 10,– Sammlung. Diese Pflanze ist 5 Jahre alt und bildet Die „Orchideenkartei“ aus den o. a. Heften der Orchidee – Weitere Kontaktadressen regelmäßig schon im kühleren Winterquartier wertvolle Spezies-Info finden Sie bei der Programmvorschau Blütenknospen. Die Protokolle der Orchideenbewertung aus den o. a. Heften am Ende des Heftes Feucht halten (sprühen), aber Vorsicht, kein der Orchidee – interessante Bilder WWW.ORCHIDEEN.AT Wasser in die Blattachseln gießen, da sie anfällig Orchids of Venezuela – kopiert für Herzfäule ist. umfangreiche Pflegehinweise zu vielen Arten Redaktionsschluss für Heft 6 Ich kann diese Orchidee den Orchideenfreunden Anfragen unter 0650/488 69 43 26. September 2015 mit lieben Grüßen nur weiterempfehlen. 2 3
Orchideenwanderung in Bad Fischau In den letzten Jahren hat sich eine lokale Gruppe gebildet, die den Wert der Fauna und Flora in und Hummelragwurzen (Ophrys insectifera, Ophrys holoserica). Aufgrund der Vielfalt der mit unserem Gast Dr. Norbert Baumbach dem Gebiet erkannt hat und nachhaltig den dort vorkommenden Orchideen kann erst ein Halbtrockenrasen vor Verbuschung schützt und wiederholter Besuch von April bis Juni mit der lokalen Beweidung mit Schafen sinnvoll die gesamte Breite der lokalen Orchideen zeigen. den übergreifenden Bewuchs der Flächen eindämmt. Auf diesem Halbtrockenrasen fand wir Die hier angeführten Fotos stammen alle von bei unserem Besuch überraschend viele Fliegen- diesen zwei Ausflügen Ende Mai 2015. Fotos von l. o. nach r. u. Ophrys insectifera Ophrys apifera Ophrys holoserica Orchis militaris Orchis militaris Himantoglossum adriaticum, aufblühend Cephalanthera longifolia Bei unserem Vereinsabend der Landesgruppe zahlreiche Dingel (Limodorum abortivum). NÖ/Bgld Ende Mai hielt Dr. Norbert Baumbach In den Föhrenwäldern standen große Gruppen einen humorvollen, interessanten und lehrreichen dieser heimischen Orchidee, teils wirklich gut Vortrag über Maxillarien in Südamerika. Am gefärbt und mit weit offenen Blüten. Bei unserer folgenden Tag konnten wir ihn für zwei Ausflüge Wanderung trafen wir auch immer wieder einzelne im Nahbereich von Bad Fischau gewinnen. Exemplare dieser saprophytisch wachsenden Der erste Ausflug führte uns in das Orchidee im Föhrenwald. Am Rande der Wiesen, Naturschutzgebiet „Auf der Reden“ nahe Bad etwas versteckt im Buschwerk, waren etliche Fischau-Brunn. Diese hügeligen Vorkuppen Exemplare der adriatischen Riemenzunge der Fischauer Berge zeigen in den Weingärten (Himantoglossum adriaticum) zu finden, meist ihre rötlichen Verwitterungsböden. Über den aber noch knospig und daher kaum geeignet für Weingärten beginnt das Naturschutzgebiet mit brauchbare Fotos. Böden aus Hallstätter Kalken und Konglomeraten. Das zweite Ausflugsziel war das Auf den Kuppen befinden sich Trockenrasen, Bildhauersymposium in Lindabrunn. Am Ortsrand umgeben von den für die Region typischen von Lindabrunn gibt es einen Steinbruch, der Schwarzföhrenwäldern. Auf den Trockenrasen vermutlich schon zur Römerzeit genutzt wurde. findet man schon zeitig im Frühjahr Kuhschellen, Ab 1967 wurden hier drei Jahrzehnte lang Adonisröschen und Iris pumila. Bei unserem Bildhauersymposien abgehalten. Die Skulpturen Besuch Ende Mai blühte hier der Diptam. auf dem angrenzenden Halbtrockenrasen zeugen Vielmehr überraschte uns der heuer sehr heute noch davon. 4 5
Auf Orchideenjagd im Thayatal – Mag. Daniela Schattauer werden kann. Zu Pfingsten machte ich mich bei unverhofft gutem Wetter auf in den Park, um meine alljährliche Orchideenwanderung zu machen. Der Wald duftete noch nach den bereits verblühenden Maiglöckchen und dem von den starken Regenfällen der vorangegangenen Tage noch feuchten Laub. Nach einem kurzen Fußmarsch fand ich bereits die ersten Exemplare der Vogelnestwurz (Neottia nidus-avis). Dieser Vollschmarotzer kommt hier oft gleich am Wegesrand vor und war immer wieder anzutreffen. Andere Orchideenarten mussten da schon etwas ambitionierter gesucht werden. Nach einigem Suchen fand ich schließlich auch ein knospiges, aber kleines Exemplar des Weißen Waldvögeleins (Cephalanthera damasonium). Dort, wo ich Jahre zuvor ein sehr großes Exemplar gefunden hatte, Platanthera bifolia, Weiße Waldhyazinthe Neottia nidus-avis, Vogelnestwurz klaffte heuer ein großes Loch – offensichtlich bleibt auch dieser Park nicht vor Orchideendieben verschont, die den Garten mit fragwürdigen Trophäen bestücken möchten. Orchis morio, Kleines Knabenkraut Häufiger war da schon die Weiße Waldhyazinthe (Platanthera bifolia) anzutreffen. Im Buchenwald Fast jedes Jahr zieht es mich in den Nationalpark konnte ich einige schöne Exemplare ausmachen, Thayatal, genauer genommen nach Hardegg. aber auch direkt neben den Wegen waren sie zu Mein Ziel: einheimische Orchideen finden, finden – glücklicherweise unter den Massen an die schöne Landschaft genießen, aber auch die Maiglöckchen nur für geübte Augen gut sichtbar. abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt lohnen Auf einer der vielen Wiesen des Nationalparks einen Besuch. teilten sie sich den Standort noch mit dem Kleinen Der Nationalpark liegt im nördlichen Waldviertel Knabenkraut (Orchis morio) und Begleitpflanzen an der Grenze zu Tschechien und lässt sich über wie dem Wiesensalbei und der Wiesenglocken- einige Wanderwege gut erkunden. Mit seinen blume. Besonders prächtige Exemplare des 1330 ha ist er der kleinste Nationalpark Knabenkrauts waren in der kurzen Zeit, die Österreichs und hat Fettwiesen, Magerrasen, mir zur Verfügung stand, leider nicht zu finden, Eichen- und Buchenmischwälder zu bieten. weshalb ich dem Nationalpark nächstes Jahr sicher Zudem ist er seit einigen Jahren wieder Heimat wieder einen (dann aber ausgedehnteren) Besuch der Wildkatze, die aus Tschechien zugewandert abstatten werde. ist und bereits mehrfach im Park nachgewiesen Selbst außerhalb der Orchideen-Blütezeit ist der werden konnte. Ihr ist eine eigene Ausstellung Nationalpark einen Ausflug wert, vor allem im im Naturparkhaus gewidmet, wo auch ein Herbst, wenn sich der Wald gelb-rötlich färbt und Zuchtpärchen samt Nachwuchs bewundert von mystischen Nebelfeldern durchzogen ist. 6 7
Dactylorhiza sambucina × D. viridis Dactylorhiza × erdingeri (KERNER) ined. Die Hybride ist zu Ehren von Karl ERDINGER wieder zu finden sind. Erst als moderne Unter- (1822–1899) benannt. ERDINGER botanisierte suchungen zeigten, dass die beiden vermuteten und kartierte vorrangig in den niederösterreichi- Elternarten zur selben Gattung Dactylorhiza schen Alpen, besonders am Ötscher. Er fand zwei gehören und nahe miteinander verwandt sind, Stück dieser vermuteten Hybride am Plateau des wurde die Existenz dieser Hybride wieder wahr- Klauswaldes bei St. Anton an der Jeßnitz und scheinlicher. schickte sie seinem Freund Anton KERNER nach 2014 gelang dann der Nachweis dieser Hybride Innsbruck, der sie als „Platanthera erdingeri“ erst- im französischen Vercors. Olivier Gerbaud und beschrieb. ERDINGER verfasste die „Flora vom Werner Hahn konnten, zusammen mit weiteren Ötschergebiet“ und schrieb für das Ötscherbuch Botanikern, den Bastard nach über 100 Jahren in den Beitrag „Volksmundart im Ötschergebiet“. einer typischen, intermediären Pflanze wiederfin- 1845 wurde er zum Priester geweiht, und 1899 den. Als Eltern sind eine gelb blühende Holunder- starb ERDINGER als Domprobst in St. Pölten. Fingerwurz, Dactylorhiza sambucina, und eine Neben der Gattungshybride ist eine Weiden- rötliche Hohlzungen-Fingerwurz, Dactylorhiza Hybride (Salix × erdingeri = Salix caprea × viridis, wahrscheinlich, wie sie am Fundort recht S. daphnoides) nach ihm benannt. häufig auftreten. Auch das Aussehen der Hybride Die Hybride wird von JANCHEN für das lässt darauf schließen. Mit diesem schönen Fund Semmeringgebiet und das niederösterreichische konnte eine über 100 Jahre alte Frage in der Dac. viridis Dac. sambucina Voralpenland angegeben und von KERNER in Orchideenkunde nun beantwortet werden: einer Schwarzweißzeichnung abgebildet. Neuere Ja, es gibt sie, die Dactylorhiza × erdingeri. Fundmeldungen fehlten, und so lag die Vermutung Eine regelgültige Umbenennung von „Platanthera nahe, dass es sich bei diesen gemeldeten Pflanzen erdingeri“ in Dactylorhiza × erdingeri ist aller- um vergrünte, abnorme Dactylorhiza sambucina dings noch ausständig und machte bis zu diesem oder W monströse Dactylorhiza1(Coeloglossum) oz 1-6_2015:Layout 08.05.2015 11:39 Fund Seite Uhr auch wenig 2 Sinn. viridis gehandelt habe, wie sie auch heute hin und Norbert Griebl, Fotos: Werner Hahn und Autor DIE Orchideen- & Tropenpflanzen- Zeitschrift ˘ Abo – erscheint alle 2 Monate 12 Hefte 49,– € ˘ Probeabo – 3 Hefte 12,– € OrchideenZauber-Verlag Bühlfelderweg 10 D-94239 Ruhmannsfelden djs@orchideenzauber.eu www.orchideenzauber.eu Dac. sambucina x viridis – Fundort Vercors Dac. sambucina x viridis – Fundort Vercors 8 9
Orchideenwanderung der LG Kärnten – Johanna Trzesniowski Es war nur eine kleine Abordnung des Kärntner Föhren und niedrigen Büschen auf steinigem Orchideenvereins, die sich an einem Donnerstag- und kargem Boden – unzählige Fliegenragwurz- Feiertag trafen, um bei der diesjährigen Orchideen (Ophrys insectifera L.). Immer wieder Orchideenwanderung mitzumarschieren. hörte man den Ruf: „Hier sind auch noch welche, Treffpunkt war St. Jakob im Rosental, wo wir zu und hier . . .!“ Der Standort befindet sich in unserer aller Überraschung von einem unserer unmittelbarer Nachbarschaft zur Drau, hier soll jüngsten Mitglieder, Frau Elfriede Kristof, samt demnächst eine Vogelschutzzone errichtet werden. Familie mit einer „flüssigen Stärkung“ schon Unser nächstes Ziel waren Frauenschuh-Standorte erwartet wurden. (Cypripedium calceolus L.) in der Nähe von Unter der kundigen Führung von Manfred Döpper Ledenitzen. Niemals zuvor habe ich so große (ihm sei hier nochmals herzlich gedankt) ging und so viele Horste vom „Gelben Frauenschuh“ es zuerst über Feistritz ins Bärental, um die gesehen und fast alle in voller Blüte! Auffallend Narzissenwiesen zu bestaunen. Vom Parkplatz bei war der gedrungene Wuchs der Pflanzen auf der Stouhütte führte ein ansteigender Waldweg lichteren Plätzen im Vergleich zu denen in hinauf zu den Almen, wo sie dann standen. In sehr schattigen Lagen, dies war sicherlich hatte sich verändert. War es anfangs noch schön sonnigen Lagen waren sie schon verblüht, aber in eine Folgeerscheinung der vorausgegangenen und sonnig gewesen, so hingen jetzt dicke graue schattigen Lagen konnten wir sie in voller Pracht 40-tägigen Trockenperiode. Beeindruckend! Wolken über uns, und wir konnten einem heftigen und Blüte bewundern. Neben Narzissen wurden Auf der so genannten „Schaunigwiese“, unserem Guss nicht entgehen. wir von Manfred auf so manch anderes, zum Teil nächsten Ziel, standen zahlreiche Exemplare von Wie es sich nach einer „optisch“ so anstrengenden auch unscheinbares Kleinod hingewiesen. Die Holunderknabenkraut (Dactylorhiza sambucina) Wanderung gehört, bedarf es einer zünftigen ersten Orchideen waren auch schon zu sehen. und dem breitblättrigen Knabenkraut (D. majalis). Jause zur Erholung. In der nahe gelegenen Und das alles vor der mächtigen Kulisse der Obwohl unser Besuch von Manfred angekündigt Buschenschenke „Ischnighof“ genossen wir Karawanken. worden war, hatte der dort einsam lebende Bauer hausgemachte Kärntner Spezialitäten. Unser nächstes Ziel war der Dürrenbachgraben. sichtlich keine Freude mit uns. Beim Rückweg Sehr oft vergessen wir, dass – auch hinsichtlich der Neben einem riesigen ausgewaschenen Bachbett versuchte er dies aber mit einem selbstgebrannten Orchideen – die heimische Flora so viel zu bieten und einer schmalen Straße sahen wir – zwischen Schnaps wieder gut zu machen. Auch das Wetter hat. Ich bin froh, dass ich all das sehen durfte. 10 11
„Königin trifft Kaiser“ kleinen Überblick über die Vielfalt der Orchideen gaben. ob wir damit neue Mitglieder anwerben können. Informationsmaterial wie ältere Exemplare unseres Unser Ausstellungsbereich war ein naturnah Orchideenkuriers waren sehr begehrt. gestalteter Überblick der von Vereinsmitgliedern Zum Abschluss noch einmal einen herzlichen Erich Orelt, Hörsching kultivierten Orchideen. Die gezeigten Pflanzen Dank an alle, die sich mit Pflanzen und tatkräftiger waren für das Salzkammergut sicher ein Hilfe beim Aufbau, der Aufsicht während der Seine Sammlung umfasst eine breite Palette erlesener Gattungen wie Steinlaelien, Höhepunkt der Landesgartenausstellung. Unter Ausstellung und beim Abbau beteiligt haben. Dendrobien, Catttleyen usw. Er ist seit 1983 Mitglied in der Österreichischen der fachlichen Leitung von Franz Fuchs ist mit Orchideengesellschaft. Außerdem ist er Kassier in der oberösterreichischen Gruppe tatkräftiger Mithilfe der Vereinsmitglieder ein sehr und Vizepräsident im Hauptverein. bewunderter Stand zustande gekommen. Als historischen Beitrag hat Herr Ewald Haslinger, der als weiteres Hobby eine Modelleisenbahn besitzt, die originalgetreue Nachbildung der Bahn zwischen Salzburg und Bad Ischl aufgebaut. Ältere Besucher erinnerten sich sofort mit der Bemerkung: „Mit der bin ich auch noch gefahren.“ Der Besucherandrang war am Wochenende um Fronleichnam natürlich sehr groß, da im Salzkammergut an einigen Orten Seeprozessionen stattfanden und viele die Gelegenheit für einen Besuch der Landesgartenschau nutzten. Die hohen Temperaturen waren für den Verkauf von Orchideen nicht die idealen Bedingungen. Die Händler mussten leider eine Menge Pflanzen wieder mit nach Hause nehmen. Der oberösterreichische Orchideenverein hat sich als Veranstalter dieser Orchideensonderschau sicher sehr gut präsentiert, und wir werden sehen, So das inoffizielle Motto der diesjährigen der Kaiservilla. Eine besondere architektonische Orchideenausstellung „Des Kaisers neue Gärten“ Herausforderung waren 4 Baugerüste in der im Rahmen der Landesgartenausstellung in Bad Grundfläche von 2 x 2 m, wobei eines verspiegelt Ischl. Das offizielle Thema war „Schätze der war. Orchideen“. Eingeladen hatten wir unsere langjährigen Partner, Der oberösterreichische Orchideenverein die bayrischen Orchideengärtner Cramer, Glanz wurde auch heuer wieder eingeladen, vom 4. und Kopf. Jeder gestaltete eines dieser Baugerüste bis zum 7. Juni eine Sonderausstellung bei der als Teil der Ausstellung. Landesgartenschau zu gestalten. Ausstellungshalle Zudem hatten sie genügend Platz für ihre waren die neu renovierten ehemaligen Pferdeställe Verkaufsstände, die in ihrer Pracht ebenfalls einen Dr. Reisinger, Bgm. Heide, DI Dr. Hauser „Zwischen Salzburg und Bad Ischl“ 12 13
Orchideenreichtum in Ecuador – Natur war nicht viel zu sehen, sondern Dörfer an Dörfern und dazwischen landwirtschaftlich Eindrücke eines ersten Kennenlernens genutzte Flächen. Wir erreichten Baños am frühen Nachmittag. Nach dem Check-in in unserem sehr netten Hotel mit einem wunderschönen Patio, der Dr. Helmut Popper, Graz einige Orchideen und Bromelien enthielt, ging es aber gleich zu Standorten. Gilbert erwies sich Dr. Popper pflegt seit 1976 Orchideen und bezog seine ersten Pflanzen noch aus als ein vorzüglicher Kenner der einheimischen der Orchideengärtnerei Pregetter in Weiz. Heute kultiviert er in einem ausgebauten Orchideen und kannte unglaublich viele Standorte, geschlossenen Blumenfenster und einer großen Vitrine. Zu seinen Lieblingen zählen die er zielgerichtet ansteuerte. Wir suchten auch einblättrige Cattleya-Naturformen und Cataseten. am zweiten Tag entlang einer Bergstraße nach Orchideen und wurden dann besonders in einem kleinen Waldstück fündig. Wir mussten uns zwar durchs Dickicht schlagen, wurden aber mit einer Reihe blühender Orchideenarten belohnt. Tags darauf ging es entlang des Rio Pastaza abwärts nach Misahualli. Wir verließen bei etwa 600 Höhenmeter den Pastaza und wandten uns nach Norden, um in Mishualli den Rio Negro zu erreichen. Hier verbrachten wir den Nachmittag und den nächsten Vormittag mit Orchideenstreifzügen. Besonders bemerkenswert Phragmipedium pearcei war am Ufer des Negro ein schöner Standort mit Phragmipedium pearcei. Auf dem Weg von Mishualli nach Süden nach Macas machten wir in einem privaten Orchideenrefugium Pause (Jardin Botanico Los Orquideas). Der Besitzer hat vor ca. 30 Jahren eine große Fläche gerodetes Land gekauft und begonnen, einen Primärwald wieder aufzuforsten. Natürlich durften dabei auch lokale Orchideen nicht fehlen. Heute ist dieser Wald weit bekannt, und der Besitzer führte uns etwa 3 Stunden durch seinen neuen Wald. Nicht nur, dass sich jetzt Phragmipedium besseae auch viele Bäume und auch andere Pflanzen über Samenflug hier angesiedelt haben – auch seltene Im Oktober 2014 brach ich zu meiner ersten Reise am Flughafen. Es ging gleich in ein Hotel am Tiere sind in den Wald zurückgekehrt. Ein kleines nach Ecuador auf. Ich hatte bereits im Frühjahr Rand der Stadt. Eine Stadtbesichtigung war nicht Museum zeigt den Werdegang – ich war sehr diese Reise geplant und mir dafür einen Führer der geplant, da wir aus Programmgründen gleich am beeindruckt! Firma Ecuagenera engagiert, da ich sonst keine nächsten Morgen nach Baños aufbrachen. Quito Reiseroute: Misahualli–Macas Kontakte in diesem Land hatte. Es sollte sich als muss also wohl bis zu nächsten Reise warten! Auch weiter auf dem Weg nach Macas führte eine sehr gute Entscheidung herausstellen. Am nächsten Morgen fuhren wir los. Es ging über Gilberto mich immer wieder zielsicher zu Nach langem Flug mit Lufthansa nach Bogota viele Stunden über gut ausgebaute Straßen vorbei Standorten. In Macas bezogen wir ein Hotel in der und Weiterflug mit Avianca nach Quito kam ich am Chimborasso-Nationalpark nach Süden und Stadt, das uns aber nicht gefiel. Da wir hier noch gegen Mitternacht dort an. Gilberto erwartete mich Osten. Diese Fahrt war nicht besonders reizvoll – eine weitere Nacht bleiben wollten, schlug uns Acineta superba 14 15
die Besitzerin als Alternative ein Hotel außerhalb niedriger Höhenlage, dementsprechend sind auch der Stadt vor – dies war ein Volltreffer: Eher hier wärmeliebende Orchideen anzutreffen. Gleich wie in einem Refugium mit schönen Zimmern, zu Beginn führte mich Gilberto zu Standorten, die einem riesigen Garten und angeschlossenem er noch mit dem Padre Andretta entdeckt hatte. Primärwaldstück fühlten wir uns sofort wohl. Da ich nicht nur großblütige Orchideen gerne Am nächsten Tag ging es nach Rio Bamba in den fotografiere, sondern auch Miniaturen mich reizen, Anden hinauf. Die Straße führt auf einen Pass war unser Fortkommen natürlich von langen auf ca. 3100 m. Auf dem Weg konnten wir den Aufenthalten geprägt. Es musste die Blüte der Wechsel im Pflanzenbewuchs gut sehen. Auch die Winzlinge mehrfach fotografiert werden, bis mich Orchideen auf der Strecke gingen von warm nach das Resultat befriedigte – hier ist natürlich die temperiert und schließlich in reine Kalthausarten Digitalfotografie ein unglaublicher Vorteil, da man über. Unser Höhepunkt: Ein großer Standort von das Ergebnis sofort und mit Vergrößerungsstufen Odontoglossum pardinum war in voller Blüte. beurteilen kann und gegebenenfalls wiederholt. Nach der weiteren Übernachtung in Macas In Pangui besuchten wir am letzten Tag auch fuhren wir dann neuerlich ins Zentraltal nach noch eine Station von Ecuagenera mit den Gualaceo, wo sich auch Ecuagenera befindet. „Warmhausorchideen“. Der Rest des Tages wurde mit Besichtigung Für den Weg zurück von Pangui nach Gualaceo der Gärtnerei verbracht. Die unglaubliche Zahl wählte Gilberto ein anderes Tal, ohne mir zu an Orchideenarten ließ sich gar nicht zählen, verraten, was es da zu sehen gibt. Es war aber bevorzugt natürlich Arten aus Ecuador. Und trotz recht bald der Standort von Phragmipedium dieser Jahreszeit waren viele Arten in Blüte. Hier bessae erreicht und etliche waren in Blüte. Wir sah ich erstmals die Küstenform von Cattleya hatten das Glück, an zwei verschiedenen Stellen maxima, darunter eine kornblumenblaue Varietät. zwei durchaus unterschiedliche Populationen in Als es nächsten Tag wieder auf eine weitere Fahrt Blüte zu sehen. An einer Stelle gab es auch viele Sobralia klotzscheana losging, war ich gar nicht begeistert, aber Gilberto Jungpflanzen an einem frischen Erdrutsch. Epidendrum spec. vertröstete mich auf die Rückkehr, wo nochmals Zurück in Gualaceo, folgte eine nochmalige Zeit für die Besichtigung eingeplant war. Besichtigung der Orchideenhäuser: Es müssen So ging es also erneut von Gualaceo auf einen wahrscheinlich mehr als 20 große Häuser sein – Andenpass und hinunter ins amazonasseitige ich hab’s nicht mehr gezählt, da ich mich so auf „Tiefland“, nach Pangui. Auf dem Weg gab den Inhalt konzentrierte. Natürlich wurde auch es einige Highlights: ein fast dunkelblaues eingekauft. Ein paar Wunschpflanzen waren Epidendrum, zwei Arten von Telipogon in Blüte, schnell ausgesucht und wurden bestens verpackt Orchideen, die ich besonders faszinierend finde, für die Reise. Auch zwei sehr schöne Begonien wohl wissend, dass ich sie nie kultivieren werde. mussten mit. Hier muss ich allerdings anmerken, dass Am letzten Morgen ging es dann sehr früh nach Tiefland nicht ganz richtig ist: Der Regenwald Guayaquil, um unseren Flieger nach Bogota in Ecuador an der Andenostseite ist eher ein rechtzeitig zu erreichen. Wir fuhren wieder über Bergregenwald (ca. 400–600 Höhenmeter) und einen der Andenpässe, diesmal aber nach Westen. ist nicht vergleichbar mit dem Tieflandregenwald Ich war erstaunt, dass hier doch noch recht viel in Peru oder Brasilien. Allerdings muss noch Wald vorhanden ist, durchaus auch mit dem berücksichtigt werden, dass Ecuador ja direkt einheimischen Quinua-Baum, den ich noch als am Äquator liegt, was bezüglich der Temperatur Rarität aus Peru kenne, der hier aber doch noch bedeutet, dass es doch recht warm ist – vielleicht recht häufig vorkommt. Natürlich gibt es auch nicht mit so hoher Luftfeuchtigkeit. Aufforstungen mit Kiefern. Wir erreichten bei Stanhopea tigrina im Orchideengarten In Pangui befanden wir uns nun doch in relativ sonnigem Wetter Guayaquil, und ich trennte mich Telipogon stinae 16 17
Cattl. maxima, Küstenform, Zimmerkultur Sobralia Hybride Arethusa bulbosa Telipogon angicola Pleurothallis spec. von Gilberto, der in diesen zwei Wochen ein Gilberto immer wieder darauf hingewiesen, dass kompetenter Reiseführer gewesen war. man in den Monaten Februar–April viel mehr Ein paar Nachbemerkungen zur Reise: Gilberto blühende Orchideen sehen könne und die gewählte hatte ursprünglich bereits mit Padre Andretta Zeit nicht so gut sei: Ich kann nur feststellen, ich Orchideenstandorte aufgesucht und war vom Padre habe so viele blühende Orchideen gesehen, dass in die Orchideenkunde und -pflege eingeführt ich keineswegs enttäuscht wurde. Wenn ich die worden. Später, als die Sammlung des Padre an verschiedenen Arten durchsehe, so sind es wohl Ecuagenera übergeben wurde, hatte Gilberto in der mehr als 150 Arten gewesen. Ich muss also am Pflanzenbestimmung für die Firma gearbeitet und Jahresanfang nochmals hin, wenn es da noch mehr sich dadurch ein großes Wissen angeeignet. zu sehen gibt! Eine gute Gelegenheit ist sicher die Im Zuge der Vorbereitung der Reise hat mich Weltorchideenkonferenz in Guayaquil 2017. 18 19
EOC 2015 in London – beeinflusst und liegen deutlich über jenen von Deutschland oder Österreich. den EOC gemeinsam ausrichten wollen. Als Veranstaltungsort ist derzeit Paris vorgesehen, DI Erich Wildburger Die D.O.G. war mit einem bemerkenswerten aber es mehren sich bereits die Gerüchte, dass der Gemeinschaftsstand vertreten, der wegen seiner EOC doch nach Dijon vergeben wird. Wir können Artenvielfalt allgemeine Bewunderung erregte. ja in Ruhe beobachten, wie nun entschieden wird. Einige asiatische Händler hatten Pflanzen von Für den EOC 2021 hat sich Dänemark angeboten, außergewöhnlicher Qualität, wobei mir vor allem was von allen Anwesenden begrüßt wurde. Im ein Paph. spicerianum mit extrem flacher Fahne Rahmen des EOC wurde mir gegenüber vor allem und breitem Synsepalum auffiel. Leider lag diese von jenen Besuchern, die Hirschstetten 2014 erlebt Pflanze jenseits meiner finanziellen Möglichkeiten. hatten, mehrmals das Bedauern ausgedrückt, dass der EOC 2015 nicht wie ursprünglich vorgesehen Bei der Jahreshauptversammlung des EOC in Wien stattgefunden hat. am Sonntag zu Mittag hat sich Frankreich Was soll es, die Entscheidung wurde von einer als Kandidat für den EOC 2018 vorgestellt, Mehrheit getragen und hinterher ist doch nichts zu wobei die vier in Frankreich tätigen Vereine ändern. London ist immer eine Reise wert, vor allem im abgekommen, da die RHS zwar Gäste zulässt, Frühling, wenn in den vielen Parks alles grünt und diese jedoch kein Stimmrecht haben. blüht. Gibt es zusätzlich noch einen EOC, so ist Die Schau unterschied sich im Pflanzenangebot Paphiodedilum spicerianum Pleionen dies erst recht ein Grund, die Reise anzutreten. deutlich von dem, was wir meistens zu sehen bekommen. So spielen in Großbritannien Der heurige EOC inklusive der zugehörigen winterharte Orchideen eine weit größere Rolle als Ausstellung fand vom 8. bis 12. April in beiden auf dem Kontinent. Das hat vor allem damit zu Hallen der Royal Horticultural Society (RHS) tun, dass die Winter auf den Britischen Inseln nicht statt, da sich Wien von der Ausrichtung des EOC mit unseren vergleichbar sind, weshalb neben 2015 zurückgezogen hatte. Beide Hallen liegen Cypripedien auch mediterrane Orchideen sowie in historischen Gebäuden und bilden schon Pleionen zur Gruppe der Hardy Orchids gezählt allein dadurch einen entsprechenden Rahmen. werden und in großer Zahl präsentiert wurden. Flächenmäßig lag die Schau jedoch deutlich Weiters gab es eine Vielzahl von Oncidium- und unter dem, was die WOG in beiden Glashäusern Odontoglossum- sowie auch Cymbidiumhybriden im Feber 2014 in Hirschstetten geboten hatte. zu sehen, deren Zucht im UK noch immer von Von meiner ursprünglichen Idee, mich auch als Bedeutung ist. Die Preise für Pflanzen und Bewerter registrieren zu lassen, bin ich wieder Zubehör sind stark vom amerikanischen Markt Cymbidium Crystal Spring Lycaste Arashiyma 20 21
PROGRAMMVORSCHAU 2015 VERANSTALTUNGSTIPPS ZWEIGVEREINE & ANDERE GRUPPEN 19.9. 2015 Herbstfest der Wiener Orchideengesellschaft im Botanischen Garten, WIEN - NORDOST KÄRNTEN Beginn 13 Uhr, mit Pflanzenbewertung und Pflanzenversteigerung. Bitte um Anmeldung bis zum 31. 8. 2015 unter: erich.havlicek@gmail.com Treffen jeden ersten Donnerstag im Monat, Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 19 Uhr; Gasthaus Brigitte, 19 Uhr; Treffpunkt: Gasthof Bacher, 1110 Wien, Simmeringer Hauptstraße 385 9500 Villach, Vassacherstr. 58 17.10. 2015 Generalversammlung der Österreichischen Orchideengesellschaft, Kontakt: DI Manfred Speckmaier, Kontakt: Adolf Koffler, Tel.: 0664/73 75 75 73, Hauptverein, um 14 Uhr im Restaurant Hubertushof, Fromwald, 2721 Bad Fischau, Tel.: 01/913 48 11, mcsk@gmx.net adolf.koffler@orchideenvereinkaernten.at Wiener Neustädter Straße 20. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.orchideen-wien.at www.orchideenvereinkaer nten.at unter: www.orchideen.at 3.9. Vortrag von Ivona Fleck: 25.9. Siegerehrung aus der Pflanzen- 6.-8.11. 2015 Orchideenverkaufsausstellung in Budapest, Schloss Vajdahunyadvar, Fensterbankkultur mit besonderem Augen- bewertung, Pflanzentombola täglich 9–16 Uhr merk auf die Gattung Chysis keine Pflanzenbesprechung und -bewertung 19.9. Herbstfest, Beginn 13 Uhr 30.10. Vortrag aus der Reihe: 1.10. Vortrag von Wolfgang Rysy: „Ein Mitglied stellt sich vor ...“ Queensland – Orchideen am Naturstandort anschl. Pflanzenbesprechung und -bewertung Australien 27.11. Nachlese: „Das waren die High- 5.11. Vortrag von Gerhard Krönlein, lights im Vereinsjahr 2015“ Eisenheimer Orchideen, Obereisenheim: anschl. Pflanzenbesprechung und -bewertung SALZBURGER Treffen jeden zweiten Freitag im Monat, Orchideen in Nicaragua und Pflanzenverkauf 19 Uhr; Treffpunkt: Gasthaus Bokan, (Vorbestellung möglich) ORCHIDEENVEREIN Treffen jeden ersten Montag im Monat; 8051 Graz-Gösting, Mainersbergstraße 1 NÖ - BURGENLAND Treffen jeden letzten Freitag im Monat, Treffpunkt: Gärtnerei Zachhalmel, 19 Uhr; Treffpunkt: Restaurant Industriestraße 5, 5600 St. Johann/Pg. WIEN - SÜDWEST Hubertushof, Familie Fromwald, Bad Fischau, Kontakt: Univ.-Prof. phil. Richard A. Holy, ARGE HEIMISCHE Treffen jeden dritten Freitag im Monat, Wiener Neustädter Straße 20 richard.holy@sbg.at 19 Uhr; Treffpunkt: Café Raimann, ORCHIDEEN WIEN/NÖ Kontakt: Neu: DI Werner Blahsl, Treffen jeden dritten Dienstag im Monat, 1120 Wien, Schönbrunnerstr. 285 Tel.: 0699 81 77 21 13, 18 Uhr; Treffpunkt: Vortragssaal der ÖGG, werner.blahsl@gmx.at oder VORARLBERGER 1220 Wien, Siebeckstraße 14 Erika Tabojer, Tel.: 02628/472 09, ORCHIDEEN CLUB Kontakt: Matthias Fiedler, fiedler@rofa.at OBERÖSTERREICH orchideen@noeorchidee.at Treffen jeden 2. Dienstag im Monat, Treffen jeden dritten Freitag im Monat, www.noeorchidee.at 20 Uhr; Treffpunkt: Gasthof Krone, ARGE HEIMISCHE & 19 Uhr; Treffpunkt: Schwechater Hof, 6841 Mäder, Neue Landstraße 34 4400 Steyr, Leopold-Werndl-Str. 1 25.9. Jahresrückblick und Pflanzen- Kontakt: Hardy Fussenegger, Reuteweg 13, MEDITERRANE ORCH. Kontakt: Herbert Reisinger, 4020 Linz, tombola, keine Pflanzenbesprechung und Treffen jeden zweiten Dienstag im Monat, 6850 Dornbirn, Tel.:05572/216 23, Leharstr. 14, Tel.: 0732/60 48 97, -bewertung 0664/400 35 29, hardy.fussenegger@aon.at 19 Uhr; Treffpunkt: Konferenzraum links ne- herbert.reisinger4@gmail.com www.vorarlberger-orchideen-club.at ben der Portierloge, 1090 Wien, Althanstr. 14 www.orchidsooe.npage.at 30.10. Vortrag von Regine Hildebrand, Kontakt: Dr. Peter Stütz, Tel.: 01/888 13 83, anschl. Pflanzenbesprechung und -bewertung peterstuetz1940@gmail.com 27.11. Vortrag wird noch bekannt STEIR. ORCHIDEEN- 18.9. Vortrag von N. Popow, Wolfsburg: Wunderbare Vielfalt der Orchideen gegeben, anschl. Pflanzenbesprechung und GESELLSCHAFT -bewertung Kontakt neu: ÖGG-FACHGRUPPE 16.10. Vortrag von Gerhard Schaffer, Helmut Lang, Tel.: 0664/31 65 009 BROMELIEN Wien: Unbekanntes Albanien 8211 Gr. Pesendorf, Neudorf 66 Österreichische Gartenbau-Gesellschaft, 20.11. Vortrag wird noch bekannt Weitere Termine unter: Erika Horvath, erika.horvath@tele2.at Treffen jeden dritten Montag, 18 Uhr; gegeben www.orchideen.at/zweigvereine.htm www.stog.at Treffpunkt: 1220 Wien, Siebeckstraße 14 22 23
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