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Digitales Lehren und Lernen am Departement Soziale Arbeit Was bedeutet digitales Lehren und Lernen? Wie wird es am Departement Soziale Arbeit praktiziert und gefördert? Ein Leitfaden. ‣ Soziale Arbeit | Ressort Didaktik
Rechtlicher Hinweis: Die vorliegende Broschüre dient der allgemeinen Orientierung. Im Zweifelsfall ist der Wortlaut der gesetzlichen Bestimmungen und Reglemente massgebend. Überdies bleiben Änderungen vorbehalten. 8. Auflage. 200 Exemplare, Juni 2020
Inhalt 3 Willkommen in der digitalen Welt des Lehrens und Lernens 1 4 Was ist digitales Lehren und Lernen? 6 Lernplattformen am Departement Soziale Arbeit 8 Unterstützungsangebote 10 Informationen zum Datenschutz
2 vielfältig
Willkommen in der digitalen Welt des Lehrens und Lernens Sehr geehrte Studierende und Weiterbildungsteilnehmende, liebe Modul- 3 verantwortliche, Dozierende und Lehrbeauftragte, liebe Admin-Teams Dank der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien können wir heute überall und jederzeit neues Wissen erschliessen, uns mit anderen austauschen, vernetzen und kooperieren. Diese Möglichkeiten machen wir uns am Departement Soziale Arbeit auch in Lehre und Weiterbildung zu Nutze. Mittels digitaler Medien, Technologien und virtueller Lernszenarien ermöglichen wir den Studierenden und Weiterbildungsteilnehmenden flexibles Lernen und unterstützen sie in ihrem Kompetenzerwerb. Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen aufzeigen, wie wir am Departement Soziale Arbeit digitales Lehren und Lernen verstehen. Lesen Sie, welchen Nutzen die Digitalisierung der Lehre hat und welche Lernplattformen wir zur Nutzung dieses didaktischen Potenzials einsetzen. Erfahren Sie mehr über die Angebote, mit denen wir Sie beim Einsatz digitaler Medien und Techno- logien unterstützen. Wir freuen uns, Sie in der digitalen Welt des Lehrens und Lernens zu begleiten. Judith Studer Dr. rer. soc. HSG Leiterin Ressort Didaktik Verantwortliche digitales Lehren und Lernen Soziale Arbeit judith.studer@bfh.ch verbindet en und Lernen Digitales Lehr un se rem Film: r dazu in Menschen. Meh f4 Tp PE youtu.be/agx-9
Was ist digitales Lehren und Lernen? 4 Digitalisiertes Lehren geht weit über das reine Präsentieren und Verteilen von Lernmaterialien auf einer elektronischen Plattform hinaus. Am Departe- ment Soziale Arbeit verstehen wir den Einsatz digitaler Medien und Techno- logien sowie die Nutzung virtueller Lernszenarien als sinnvolle und didak- tisch begründete Erweiterung der traditionellen Lehr- und Lernformen. Die Bandbreite erstreckt sich dabei von der Unterstützung des Kontakt- und Selbststudiums mittels digitaler Medien und Technologien über den Einsatz einzelner Online-Sequenzen bis hin zu Blended-Learning-Arrange- ments, bei denen mindestens 50 Prozent des Kontaktstudiums in Form von Online-Sequenzen stattfinden. Die Digitalisierung der Lehre verfolgt keinen Selbstzweck. Das Ziel ist immer, Studierende und Weiterbildungsteilnehmende beim Erwerb von Kompetenzen optimal zu unterstützen. So können Studierende beispielsweise mit Trainings im Virtual Reality Lab ihre Kommunikations- und Beratungskompetenzen erweitern, Lehrpersonen ihre Präsentations- und Moderationsfähigkeiten. Was bringt die Digitalisierung von Lehre und Lernen? – Erweiterung des Handlungsrepertoires der Lehrpersonen und Studierenden – Unterstützung neuer Lernformen wie Forschendes Lernen – Raum für vertiefende Diskussionen im Kontaktstudium durch gezielte Nutzung des Selbststudiums – Individualisierung und Flexibilisierung des Lernprozesses – Intensivierung und Verlängerung der Auseinandersetzung mit dem Lernstoff – Förderung der Selbstständigkeit und der Stärkung der Eigenverantwortung der Studierenden – Neue Zielgruppen (z.B. im berufsbegleitenden Studium) – Kooperatives Lernen – Administrative und organisatorische Erleichterungen
Blended Learning Vertiefung Forschendes Lernen Virtual Reality Information 5 selbstständig Individualisierung flexibel E-Learning Moodle Eigenverantwortung Digitales Lehren und Lernen Avatar vernetzt Forum
Lernplattformen am Departement Soziale Arbeit 6 … im Bachelor- und Masterstudiengang Sowohl im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit als auch im Masterstudien- gang in Kooperation der Fachhochschulen Bern, Luzern und St.Gallen wird mit der Lernplattform Moodle gearbeitet. Im Bachelorstudiengang wird zusätzlich für E-Portfolioarbeiten auf die Software Mahara zurückgegriffen. Eine Lernplattform ist mehr als nur eine Dokumentenablage. Die Studieren- den lösen darauf Aufgaben, stellen und beantworten Fragen, erarbeiten gemeinsam Dokumente, kommentieren Arbeiten von Mitstudierenden, beteiligen sich an Foren, führen eigene Lernkontrollen durch, absolvieren Tests, nehmen an Abstimmungen teil, erhalten Feedback, evaluieren Module und vieles mehr. Dank ihrer Benutzerfreundlichkeit erlaubt die Lernplattform Moodle, mit minimalen technischen Kenntnissen und bescheidenem Aufwand Lerninhalte bereitzustellen und abzurufen. So können Studierende, Modulverantwortliche, Lehrpersonen und Lehrbeauftragte optimal zusam- menarbeiten. Die Lernplattform Moodle wird je nach didaktischem Setting unterschiedlich eingesetzt. Die Studierenden erfahren zu Beginn eines Moduls, wie sie zur Anwendung kommt, welche Materialien bearbeitet werden müssen, welche Aufgaben und Tests einzureichen sind etc. Die Modulunterlagen werden in der Regel spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Modul- bzw. Unterrichtstag auf Moodle zur Verfügung gestellt. Sie werden nicht ausgedruckt und verteilt. Es liegt in der Verantwortung der Studierenden, sich die Unterlagen herunterzuladen. Wichtige Mitteilungen der Modulverantwortlichen und/oder der unterrich- tenden Personen werden im Moodle-Kurs im Forum «Ankündigungen» gepostet. Das Forum ist so konfiguriert, dass ein Beitrag automatisch per E-Mail an die im Moodle-Kurs eingeschriebenen Personen weitergeleitet wird (Hochschul-Mail-Account).
… in der Weiterbildung 7 Auch in der Weiterbildung wird die Lernplattform Moodle eingesetzt. Weiterbildungsteilnehmende erhalten die Informationen zum konkreten Einsatz der Lernplattform von der jeweiligen Kurs- oder Studienleitung. Technische Voraussetzungen Zur Nutzung der Lernplattformen wird neben dem zugestellten Login- Account ein Computer mit Internetzugang benötigt. Verschiedene Moodle- Anwendungen sind für Firefox optimiert, weshalb wir empfehlen, diesen Browser zu verwenden. Damit das Einloggen klappt, müssen Cookies erlaubt sein. Links … zu den Lernplattformen – moodle.bfh.ch – portfolio.switch.ch/ … zu Support / Communities – moodle.bfh.ch/course/view.php?id=4842 (Moodle-Support für Lehrpersonen und Lehrbeauftragte) – https://manual.mahara.org/de/19.10/index.html (Benutzerhandbuch für Mahara) – https://intranet.bfh.ch/S/de/lehre/Didaktik/Seiten/default.aspx (Intranet des Ressorts Didaktik > Digitales Lehren und Lernen) – blog.bfh.ch/bfh_hdel (Blog der Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning der BFH) – eduhub.ch (Swiss E-Learning Community of Higher Education Institutions) – switch.ch/services/toolbox (Kollaborations-Tool für Hochschulangehörige) – scil-aktuell.ch (swiss competence centre for innovations in learning, Universität St. Gallen) – e-teaching.org (Informationsportal zu digitalen Technologien in Lehre und Lernen an Hochschulen)
Unterstützungsangebote 8 Das Team digitales Lehren und Lernen des Departements Soziale Arbeit macht den Mitarbeitenden und Lehrbeauftragten aller Abteilungen sowie den Studierenden und Weiterbildungsteilnehmenden vielfältige Unterstützungs- angebote. … für Studierende und Weiterbildungsteilnehmende Beratung und Support – Bilateraler Support (auf Anfrage: digital.soziale-arbeit@bfh.ch) Anleitungen – Hilfestellungen zu Moodle in Form von Anleitungen und Tutorials: Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Einschreibung in die Moodle-Kurse, zur Profileinstellung sowie zur Nutzung diverser Moodle-Tools – Hilfestellungen zu Mahara in Form von Merkblättern, Anleitungen und Tutorials: Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nutzung der Software, Freischal- tung der Ansichten, Gruppenmitgliedschaftsanfragen sowie zur Nutzung diverser Tools – Hilfestellungen zu MS Teams in Form von Anleitungen und Tutorials – Hilfestellungen zu Kaltura/Mediaspace (Videoplattform) in Form von Anleitungen und Tutorials … für Mitarbeitende und Lehrbeauftragte Beratung und Support – (Bilaterale) Unterstützung bei der didaktischen Einbettung digitaler Medien und Technologien: Ideen-Generierung, Konzeptbesprechung, Feedbacks, Anregungen – Modul- und angebotsspezifische Unterstützung im Zusammenhang mit dem Einsatz von Lernplattformen und Software wie Moodle, MS Teams, Mahara, Kaltura/Mediaspace: Fragen zu Einsatzmöglichkeiten und Umsetzung – Unterstützung beim Erstellen von Videos, Pod- bzw. Screencasts – Reichhaltige Informationen und Hilfestellungen zu Themen rund um das digitale Lehren und Lernen auf dem Intranet des Ressorts Didaktik (für Mitarbeitende) sowie auf dem Moodle-Supportkurs (für Mitarbeitende und Lehrbeauftragte) Austausch und Schulungen – Informeller Austausch zu (e-)didaktischen Erfahrungen und Fragen im Rah- men des regelmässigen Didaktik-Frühstück am Dep S – Präsentation und Diskussion konkreter Umsetzungsbeispiele und Tools in ver- schiedenen Gremien und auf Anfrage
– Bedarfsbezogene Schulungen zu diversen Plattformen, Software und Tools 9 mit Blick auf deren Einsatz im eigenen Modul bzw. Angebot – Einführung in Moodle: Kennenlernen der Lernplattform, Einführung in die Basic-Tools Lehrbeauftragte werden von den Modulverantwortlichen und Studienleiten- den über die Angebote informiert. An dieser Stelle sei auch auf das Weiterbildungsangebot der Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning der BFH verwiesen: hdel.bfh.ch Materialausleihe (nur für Mitarbeitende) – Laptop-/Headset-Ausleihe für Pod- und Screencasting – iPads für den Einsatz in der Lehre oder zur Erstellung von Videos Digi-Lab (für Mitarbeitende, Studierende und Lehrbeauftragte des Departements) – Laboratorium zur Erstellung von Videos und Podcasts Team digitales Lehren und Lernen Dr. Judith Studer Christian Schmid Thomas Matti Verantwortliche Informationsmanager Wissenschaftlicher Mitarbeiter digitales Lehren und Lernen Moodle-Verantwortlicher digital.soziale-arbeit@bfh.ch Telefon +41 31 848 46 24 digital.soziale-arbeit@bfh.ch digital.soziale-arbeit@bfh.ch Jonas Born Wissenschaftlicher Mitarbeiter Verantwortlicher DigiLab digital.soziale-arbeit@bfh.ch
Datenschutz in Moodle und Mahara an der BFH 10 Den Angehörigen der Berner Fachhochschule BFH stehen die Lernplattform Moodle und die E-Portfolio-Software Mahara zur Verfügung.1) Die Erhebung, Speicherung, Nutzung oder Weitergabe personenbezogener Daten in diesen Plattformen unterliegen den Bestimmungen des kantonalen Datenschutzgesetzes (KDSG) vom 19. Februar 1986.2) Personendaten dürfen ohne Einwilligung der betroffenen Person nicht an Dritte weitergegeben werden. Personendaten können für Forschung, Praxisbildung, Statistik oder Planung verwendet und bearbeitet werden, wenn sie anonymisiert oder ohne direkte Personen- kennzeichnung sind. 1. Personendaten auf Moodle Wer sich erstmalig anmeldet, wird man als Nutzer bzw. Nutzerin in Moodle registriert. Ab diesem Zeitpunkt werden Daten, welche die Nutzenden eingeben oder die mit der Nutzung automatisch anfallen, verarbeitet. Soweit diese auf die Person verweisen, handelt es sich um Personendaten. 1.1. Benutzerprofil Mit der erstmaligen Anmeldung in Moodle willigen die Nutzenden ein, dass folgende persönliche- Daten im Benutzerprofil abgespeichert werden: Nachname, Vorname, E-Mail-Adresse, bevorzugte Spracheinstellung, Unique ID. Im persönlichen Profil können Nutzerinnen und Nutzer weitere Einträge in Feldern wie «Ort» und «Land» vornehmen. Die E-Mail-Adresse lässt sich «für niemanden sichtbar» einstellen. Optional können weitere Angaben eingetragen werden. 1.2. Protokolldateien auf dem Server Neben den Anmeldedaten werden alle Aktivitäten und Beiträge der Nutzenden in Protokolldateien gespeichert. Nur die Moodle-Administrierenden haben Zugriff auf alle im System gespeicherten Daten. Sie dürfen diese Daten ausschliesslich zur Sicherstellung des Betriebes von Moodle und zu statistischen Zwecken verarbeiten. Die Auswertung von Nutzungsdaten darf nur in anonymisierte- Form erfolgen. 1.3. Übersicht über die Aktivitäten Protokolliert wird ferner, ob und wann Nutzerinnen und Nutzer Dateien geöffnet, Aufgaben erledigt oder in Foren, Wikis, Workshops usw. mitgewirkt haben. All diese Daten sind den Administrieren- den der Moodle-Plattform und den Leitenden der jeweiligen Lehrveranstaltung zugänglich, nicht jedoch anderen Teilnehmenden. Sie dienen ausschliesslich der Durchführung der jeweiligen Lehrveranstaltung und werden nicht an andere Personen oder Stellen weitergegeben. 1) Siehe dazu die «Weisung über den Umgang mit IT-Ressourcen an der Berner Fachhochschule» unter: https://intranet.bfh.ch/BFH/Documents/Dienste/Rechtsdienst/Rechtliche_Grundlagen/Organisation/ IT-Regelung_d.pdf?Web=1 2) Siehe https://www.belex.sites.be.ch/frontend/versions/7
1.4. Inhalte / Nutzerbeiträge in Moodle-Kursen 11 Die Verantwortung für die Inhalte der Moodle-Kurse liegt beim jeweiligen Leiter bzw. bei der Leiterin der Lehrveranstaltung (Bachelor: Modulverantwortliche; Weiterbildung: Kurs- und Studienleitende). Für in einem Moodle-Kurs veröffentlichte Beiträge, bereitgestellte Daten und andere Inhalte sind die jeweiligen Autorinnen und Autoren verantwortlich. Veröffentlichungen der Nutzenden in Wikis, Foren, Journalen und weitere Aktivitäten sowie zum Abruf bereitgestellte Dateien bleiben bis zur Löschung des Moodle-Kurses erhalten. Sie sind nur den Moodle-Administrierenden sowie den Modulverantwortlichen (Bachelor) bzw. den Kurs- und Studienleitenden (Weiterbildung), den Dozierenden, Lehrbeauftragten und Studierenden bzw. Teilnehmenden, die im jeweiligen Moodle-Kurs eingeschrieben sind, zugänglich. Weitere Personenkreise haben keinen Zugriff, da die Moodle-Kurse mit Einschreibeschlüssel (Passwort) geschützt sind. 1.5. Archivierung / Wiederherstellung eines Moodle-Kurses Die Archivierung eines Moodle-Kurses erfolgt durch die Moodle-Administrierenden. Sollen Beiträge bzw. Aktivitäten der Nutzerinnen und Nutzer in einen neuen Kurs übernommen werden, ist eine ausdrückliche Zustimmung der jeweiligen Personen erforderlich. 1.6. Veröffentlichung zu Präsentationszwecken Eine Veröffentlichung von Moodle-Kursen zu Präsentationszwecken ist nur zulässig, wenn personenbezogene Daten zuvor aus den Kursinhalten entfernt bzw. anonymisiert wurden. Für eine allfällige Präsentation nicht anonymisierter Teilnehmerbeiträge ist die ausdrückliche Zustimmung der Teilnehmenden erforderlich. 1.7. Cookies Mit der Nutzung von Moodle werden zwei Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweiligen Computer lokal gespeichert. Das wichtigste Cookie heisst «MoodleSessionbfh2». Die Nutzerinnen und Nutzer müssen dieses Cookie zulassen, um zu gewährleisten, dass mit einem Login der Zugriff auf mehrere Seiten möglich ist und auf die richtige Seite zugegriffen wird. Nach dem Ausloggen bzw. Schliessen des Browsers wird dieses Cookie automatisch gelöscht. Das weitere «Login»-Cookie dient dazu, dass bei einem erneuten Einloggen auf dem Moodle- Server der Username bereits automatisch in das Login-Formular eingetragen wird.
12 2. Personendaten in SWITCHportfolio (Mahara) E-Portfolios dienen der Dokumentation, Präsentation und Reflexion von Lernprozessen, Lernergebnissen und Kompetenznachweisen. SWITCHportfolio steht allen für diesen Dienst abonnierten Schweizer Hochschulen zur Verfügung. Da die BFH bei SWITCHportfolio abonniert ist, steht SWITCHportfolio somit Studierenden, Dozierenden, Forschenden und Mitarbeitenden der BFH zur Verfügung. Die Nutzerinnen und Nutzer von SWITCHportfolio können ein eigenes Konto erstellen und darin ein persönliches E-Portfolio selbständig verwalten und pflegen, indem sie Artefakte hochladen und organisieren. Sie können die Artefakte für die Präsentation an Dritte in Ansichten aufbereiten und deren Sichtbarkeit präzis regeln, so dass entweder die Öffentlich- keit, eine bestimmte Gruppe von Personen oder lediglich einzelne Personen auf die Ansichten zugreifen können. 2.1. Zugriffsschutz 2.1.1. Authentifizierung und Autorisierung Die Authentifizierung und Autorisierung der Nutzerinnen und Nutzer von SWITCHportfolio erfolgt mit SWITCH edu-ID. Dies bedeutet, dass die Angaben Vorname, Name, E-Mail-Adresse der Moodle-Registrierung übernommen werden und dass kein separater Anmeldeprozess auf SWITCHportfolio durchlaufen werden muss. Das BFH-Login ist sowohl für Moodle als auch Mahara nutzbar. 2.1.2. Schreibzugriff Artefakte und Ansichten können nur von dem Nutzer bzw. der Nutzerin selbst angelegt, verändert oder gelöscht werden. 2.1.3. Lesezugriff Für jedes Artefakt und jede Ansicht können die Nutzenden den lesenden Zugriff gemäss folgenden Kategorien festlegen: – Privat: nur die Nutzenden selbst haben Zugriff. – Selektiv: spezifisch ausgewählte weitere Nutzende von SWITCHportfolio haben Zugriff. – Gruppe: eine in SWITCHportfolio vordefinierte Gruppe von Nutzenden hat Zugriff. – Public: alle Personen im Internet haben Zugriff. In der Grundeinstellung sind alle Artefakte und Ansichten privat, sind also nur für die Nutzerinnen und Nutzer selbst sichtbar. Eine Ausnahme bildet die Profilansicht, die für alle SWITCHportfolio- Nutzenden sichtbar ist. Dozierende und Lehrbeauftragte, die in ihren Lehrveranstaltungen mit SWITCHportfolio arbeiten, haben keinen Zugriff auf die von ihren Studierenden erstellten Ansichten und Artefakte, es sei denn, diese haben den Zugriff gewährt.
2.2. Datenspeicherung 13 Sämtliche Daten, die in SWITCHportfolio abgelegt sind, befinden sich auf Servern von SWITCH, in einem Datencenter von SWITCH in der Schweiz. SWITCH untersteht dem Bundesgesetz über den Datenschutz.3) Sämtliche Daten werden zwischen dem Browser eines Nutzers bzw. einer Nutzerin und dem SWITCHportfolio-Dienst verschlüsselt übertragen. Die Daten auf SWITCHportfolio werden unverschlüsselt gespeichert. 2.3. Datenschutz 2.3.1. Hinsichtlich der Speicherung und Bearbeitung von Personendaten durch die Nutzenden des Dienstes Der jeweilige Nutzer bzw. die jeweilige Nutzerin ist für die rechtmässige Verwendung von in den Artefakten und Ansichten allenfalls enthaltenen Personendaten Dritter verantwortlich. Als Personendaten gelten alle Informationen, welche sich auf eine bestimmte oder eine bestimmbare Person beziehen. Die Zustimmung der allenfalls betroffenen Personen muss vom Nutzer bzw. von der Nutzerin vorgängig eingeholt werden. Der Umfang der zulässigen Bearbeitung von Personendaten ist vom Nutzer bzw. der Nutzerin mit den betroffenen Personen zu regeln, z.B. die Berechtigung, Personendaten enthaltende Artefakte Dritten zugänglich zu machen. Die Departemente und Lehrenden der BFH, die SWITCHportfolio nutzen, sind verantwortlich, ihre Studierenden verbindlich zur Einhaltung der entsprechenden Bedingungen betreffend der Bearbeitung von Personendaten zu verpflichten. 2.3.2. Hinsichtlich der Bearbeitung von Personendaten durch SWITCH SWITCH richtet sich hinsichtlich der Bearbeitung von Personendaten nach Ziff. 7 des Dienstleis- tungsreglements vom 24. Nov. 2016. Darüber hinaus erstellt SWITCH zuhanden der BFH anonymisierte Statistiken. Missbrauchsfälle bleiben vorbehalten. 2.4. Sicherungskopien SWITCH erstellt regelmässige Sicherungskopien (Backups) des Gesamtsystems, die zur Wieder- herstellung des SWITCHportfolio-Dienstes als Ganzes dienen. Diese Backups erlauben es nicht, einzelne, von Nutzerinnen und Nutzern versehentlich gelöschte Artefakte oder Ansichten wiederherzustellen. Die Benutzer sind dafür verantwortlich, von den von ihnen verwendeten Dateien Sicherungskopien zu erstellen und sie an einem geeigneten Ort und in geeigneter Form zu speichern. Es wird empfohlen, einmal pro Semester Sicherungskopien anzulegen. 3) https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19920153/index.html
Berner Fachhochschule Soziale Arbeit Hallerstrasse 10 3012 Bern Telefon +41 31 848 36 00 soziale-arbeit@bfh.ch bfh.ch/soziale-arbeit Studium – Bachelor und Master in Sozialer Arbeit Weiterbildung – Master, Diploma und Certificate of Advanced Studies – Kurse und Fachkurse – Betriebsinterne Weiterbildungen Dienstleistungen – Evaluationen und Gutachten – Entwicklung und Beratung – Bildung und Schulung Angewandte Forschung und Entwicklung – Soziale Intervention – Soziale Organisation – Soziale Sicherheit – Institut Alter
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