Digitales Lehren und Lernen am Departement Soziale Arbeit - Was bedeutet digitales Lehren und Lernen? Wie wird es am Departement Soziale Arbeit ...

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Digitales Lehren und Lernen am Departement Soziale Arbeit - Was bedeutet digitales Lehren und Lernen? Wie wird es am Departement Soziale Arbeit ...
Digitales Lehren und Lernen
am Departement Soziale Arbeit
Was bedeutet digitales Lehren und Lernen? Wie wird es
am Departement Soziale Arbeit praktiziert und gefördert?
Ein Leitfaden.

‣ Soziale Arbeit | Ressort Didaktik
Digitales Lehren und Lernen am Departement Soziale Arbeit - Was bedeutet digitales Lehren und Lernen? Wie wird es am Departement Soziale Arbeit ...
Rechtlicher Hinweis:
Die vorliegende Broschüre dient der allgemeinen Orientierung. Im Zweifelsfall
ist der Wortlaut der gesetzlichen Bestimmungen und Reglemente massgebend.
Überdies bleiben Änderungen vorbehalten.

8. Auflage. 200 Exemplare, Juni 2020
Digitales Lehren und Lernen am Departement Soziale Arbeit - Was bedeutet digitales Lehren und Lernen? Wie wird es am Departement Soziale Arbeit ...
Inhalt

 3   Willkommen in der digitalen Welt des Lehrens und Lernens   1
 4   Was ist digitales Lehren und Lernen?
 6   Lernplattformen am Departement Soziale Arbeit
 8   Unterstützungsangebote
10   Informationen zum Datenschutz
2

    vielfältig
Willkommen in der digitalen Welt
des Lehrens und Lernens

Sehr geehrte Studierende und Weiterbildungsteilnehmende, liebe Modul-             3
verantwortliche, Dozierende und Lehrbeauftragte, liebe Admin-Teams

Dank der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien können wir
heute überall und jederzeit neues Wissen erschliessen, uns mit anderen
austauschen, vernetzen und kooperieren. Diese Möglichkeiten machen wir
uns am Departement Soziale Arbeit auch in Lehre und Weiterbildung zu
Nutze. Mittels digitaler Medien, Technologien und virtueller Lernszenarien
ermöglichen wir den Studierenden und Weiterbildungsteilnehmenden
flexibles Lernen und unterstützen sie in ihrem Kompetenz­erwerb.

Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen aufzeigen, wie wir am Departement
Soziale Arbeit digitales Lehren und Lernen verstehen. Lesen Sie, welchen
Nutzen die Digitalisierung der Lehre hat und welche Lernplattformen wir zur
Nutzung dieses didaktischen Potenzials einsetzen. Erfahren Sie mehr über
die Angebote, mit denen wir Sie beim Einsatz digitaler Medien und Techno-
logien unterstützen.

Wir freuen uns, Sie in der digitalen Welt des Lehrens und Lernens zu begleiten.

Judith Studer Dr. rer. soc. HSG
Leiterin Ressort Didaktik
Verantwortliche digitales Lehren und Lernen
Soziale Arbeit
judith.studer@bfh.ch

                                                                verbindet
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Was ist digitales Lehren und Lernen?

4   Digitalisiertes Lehren geht weit über das reine Präsentieren und Verteilen
    von Lern­materialien auf einer elektronischen Plattform hinaus. Am Departe-
    ment Soziale Arbeit verstehen wir den Einsatz digitaler Medien und Techno-
    logien sowie die Nutzung virtueller Lernszenarien als sinnvolle und didak-
    tisch begründete Erweiterung der traditionellen Lehr- und Lernformen.

    Die Bandbreite erstreckt sich dabei von der Unterstützung des Kontakt-
    und Selbststudiums mittels digitaler Medien und Technologien über den
    Einsatz einzelner Online-Sequenzen bis hin zu Blended-Learning-Arrange-
    ments, bei denen mindestens 50 Prozent des Kontakt­studiums in Form von
    Online-Sequenzen stattfinden.

    Die Digitalisierung der Lehre verfolgt keinen Selbstzweck. Das Ziel ist immer,
    Studierende und Weiterbildungsteilnehmende beim Erwerb von Kompetenzen
    optimal zu unterstützen. So können Studierende beispielsweise mit Trainings
    im Virtual Reality Lab ihre Kommunikations- und Beratungs­kom­petenzen
    erweitern, Lehrpersonen ihre Präsentations- und Moderationsfähigkeiten.

    Was bringt die Digitalisierung von Lehre und Lernen?
    – Erweiterung des Handlungsrepertoires der Lehrpersonen und Studierenden
    – Unterstützung neuer Lernformen wie Forschendes Lernen
    – Raum für vertiefende Diskussionen im Kontaktstudium durch gezielte
      Nutzung des Selbststudiums

    – Individualisierung und Flexibilisierung des Lernprozesses
    – Intensivierung und Verlängerung der Auseinandersetzung mit dem
      Lernstoff
    – Förderung der Selbstständigkeit und der Stärkung der Eigenverantwortung
      der Studierenden

    – Neue Zielgruppen (z.B. im berufsbegleitenden Studium)
    – Kooperatives Lernen
    – Administrative und organisatorische Erleichterungen
Blended Learning
                                                   Vertiefung

                                                            Forschendes Lernen
Virtual Reality
       Information                                                               5

                                   selbstständig

                                              Individualisierung

 flexibel
                     E-Learning                    Moodle
                     Eigenverantwortung
  Digitales Lehren und Lernen
                                    Avatar

                                             vernetzt

 Forum
Lernplattformen am
    Departement Soziale Arbeit

6   … im Bachelor- und Masterstudiengang
    Sowohl im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit als auch im Masterstudien-
    gang in Kooperation der Fachhochschulen Bern, Luzern und St.Gallen wird
    mit der Lernplattform Moodle gearbeitet. Im Bachelorstudiengang wird
    zusätzlich für E-Portfolioarbeiten auf die Software Mahara zurückgegriffen.

    Eine Lernplattform ist mehr als nur eine Dokumentenablage. Die Studieren-
    den lösen darauf Aufgaben, stellen und beantworten Fragen, erarbeiten
    gemeinsam Dokumente, kommentieren Arbeiten von Mitstudierenden,
    beteiligen sich an Foren, führen eigene Lernkontrollen durch, absolvieren
    Tests, nehmen an Abstimmungen teil, erhalten Feedback, evaluieren Module
    und vieles mehr. Dank ihrer Benutzerfreundlichkeit erlaubt die Lernplattform
    Moodle, mit minimalen technischen Kenntnissen und bescheidenem
    Aufwand Lerninhalte bereitzustellen und abzurufen. So können Studierende,
    Modul­verantwortliche, Lehrpersonen und Lehrbeauftragte optimal zusam-
    menarbeiten.

    Die Lernplattform Moodle wird je nach didaktischem Setting unterschiedlich
    eingesetzt. Die Studierenden erfahren zu Beginn eines Moduls, wie sie zur
    Anwendung kommt, welche Materialien bearbeitet werden müssen, welche
    Aufgaben und Tests einzureichen sind etc.

    Die Modulunterlagen werden in der Regel spätestens eine Woche vor dem
    jeweiligen Modul- bzw. Unterrichtstag auf Moodle zur Verfügung gestellt. Sie
    werden nicht ausgedruckt und verteilt. Es liegt in der Verantwortung der
    Studierenden, sich die Unterlagen herunterzuladen.

    Wichtige Mitteilungen der Modulverantwortlichen und/oder der unterrich-
    tenden Personen werden im Moodle-Kurs im Forum «Ankündigungen»
    gepostet. Das Forum ist so konfiguriert, dass ein Beitrag automatisch per
    E-Mail an die im Moodle-Kurs eingeschriebenen Personen weitergeleitet wird
    (Hochschul-Mail-Account).
… in der Weiterbildung                                                        7
Auch in der Weiterbildung wird die Lernplattform Moodle eingesetzt.
Weiterbildungsteilnehmende erhalten die Informationen zum konkreten
Einsatz der Lernplattform von der jeweiligen Kurs- oder Studienleitung.

Technische Voraussetzungen
Zur Nutzung der Lernplattformen wird neben dem zugestellten Login-
Account ein Computer mit Internetzugang benötigt. Verschiedene Moodle-
Anwendungen sind für Firefox optimiert, weshalb wir empfehlen, diesen
Browser zu verwenden. Damit das Einloggen klappt, müssen Cookies erlaubt
sein.

Links
… zu den Lernplattformen
– moodle.bfh.ch
– portfolio.switch.ch/

… zu Support / Communities
– moodle.bfh.ch/course/view.php?id=4842
  (Moodle-Support für Lehrpersonen und Lehrbeauftragte)
– https://manual.mahara.org/de/19.10/index.html (Benutzerhandbuch
  für Mahara)
– https://intranet.bfh.ch/S/de/lehre/Didaktik/Seiten/default.aspx
  (Intranet des Ressorts Didaktik > Digitales Lehren und Lernen)
– blog.bfh.ch/bfh_hdel (Blog der Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning
  der BFH)
– eduhub.ch (Swiss E-Learning Community of Higher Education Institutions)
– switch.ch/services/toolbox (Kollaborations-Tool für Hochschulangehörige)
– scil-aktuell.ch (swiss competence centre for innovations in learning,
  Universität St. Gallen)
– e-teaching.org (Informationsportal zu digitalen Technologien in Lehre und
  Lernen an Hochschulen)
Unterstützungsangebote

8   Das Team digitales Lehren und Lernen des Departements Soziale Arbeit
    macht den Mitarbei­tenden und Lehrbeauftragten aller Abteilungen sowie den
    Studierenden und Weiterbildungsteilnehmenden vielfältige Unterstützungs-
    angebote.

    … für Studierende und Weiterbildungsteilnehmende
    Beratung und Support
    – Bilateraler Support (auf Anfrage: digital.soziale-arbeit@bfh.ch)

    Anleitungen
    – Hilfestellungen zu Moodle in Form von Anleitungen und Tutorials:
      Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Einschreibung in die Moodle-Kurse, zur
      Profileinstellung sowie zur Nutzung diverser Moodle-Tools
    – Hilfestellungen zu Mahara in Form von Merkblättern, Anleitungen und
      Tutorials: Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nutzung der Software, Freischal-
      tung der Ansichten, Gruppenmitgliedschaftsanfragen sowie zur Nutzung
      diverser Tools
    – Hilfestellungen zu MS Teams in Form von Anleitungen und Tutorials
    – Hilfestellungen zu Kaltura/Mediaspace (Videoplattform) in Form von
      Anleitungen und Tutorials

    … für Mitarbeitende und Lehrbeauftragte
    Beratung und Support
    – (Bilaterale) Unterstützung bei der didaktischen Einbettung digitaler
      Medien und Technologien: Ideen-Generierung, Konzeptbesprechung,
      Feedbacks, Anregungen
    – Modul- und angebotsspezifische Unterstützung im Zusammenhang mit dem
      Einsatz von Lernplattformen und Software wie Moodle, MS Teams, Mahara,
      Kaltura/Mediaspace: Fragen zu Einsatzmöglichkeiten und Umsetzung
    – Unterstützung beim Erstellen von Videos, Pod- bzw. Screencasts
    – Reichhaltige Informationen und Hilfestellungen zu Themen rund um
      das digitale Lehren und Lernen auf dem Intranet des Ressorts Didaktik
      (für Mitarbeitende) sowie auf dem Moodle-Supportkurs (für Mitarbeitende
      und Lehrbeauftragte)

    Austausch und Schulungen
    – Informeller Austausch zu (e-)didaktischen Erfahrungen und Fragen im Rah-
      men des regelmässigen Didaktik-Frühstück am Dep S
    – Präsentation und Diskussion konkreter Umsetzungsbeispiele und Tools in ver-
      schiedenen Gremien und auf Anfrage
– Bedarfsbezogene Schulungen zu diversen Plattformen, Software und Tools                          9
  mit Blick auf deren Einsatz im eigenen Modul bzw. Angebot
– Einführung in Moodle: Kennenlernen der Lernplattform, Einführung in die
  Basic-Tools

Lehrbeauftragte werden von den Modulverantwortlichen und Studienleiten-
den über die Angebote informiert.

An dieser Stelle sei auch auf das Weiterbildungsangebot der Fachstelle
Hochschuldidaktik & E-Learning der BFH verwiesen: hdel.bfh.ch

Materialausleihe (nur für Mitarbeitende)
– Laptop-/Headset-Ausleihe für Pod- und Screencasting
– iPads für den Einsatz in der Lehre oder zur Erstellung von Videos

Digi-Lab (für Mitarbeitende, Studierende und Lehrbeauftragte des
Departements)
– Laboratorium zur Erstellung von Videos und Podcasts

Team digitales Lehren und Lernen

Dr. Judith Studer                Christian Schmid                Thomas Matti
Verantwortliche                  Informationsmanager             Wissenschaftlicher Mitarbeiter
digitales Lehren und Lernen      Moodle-Verantwortlicher         digital.soziale-arbeit@bfh.ch
Telefon +41 31 848 46 24         digital.soziale-arbeit@bfh.ch
digital.soziale-arbeit@bfh.ch

Jonas Born
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Verantwortlicher DigiLab
digital.soziale-arbeit@bfh.ch
Datenschutz in Moodle und Mahara
     an der BFH

10   Den Angehörigen der Berner Fachhochschule BFH stehen die Lernplattform Moodle und die
     E-Portfolio-Software Mahara zur Verfügung.1)

     Die Erhebung, Speicherung, Nutzung oder Weitergabe personenbezogener Daten in diesen
     Plattformen unterliegen den Bestimmungen des kantonalen Datenschutzgesetzes (KDSG) vom
     19. Februar 1986.2) Personendaten dürfen ohne Einwilligung der betroffenen Person nicht an
     Dritte weitergegeben werden. Personendaten können für Forschung, Praxisbildung, Statistik oder
     Planung verwendet und bearbeitet werden, wenn sie anonymisiert oder ohne direkte Personen-
     kennzeichnung sind.

     1. Personendaten auf Moodle
     Wer sich erstmalig anmeldet, wird man als Nutzer bzw. Nutzerin in Moodle registriert. Ab diesem
     Zeitpunkt werden Daten, welche die Nutzenden eingeben oder die mit der Nutzung automatisch
     anfallen, verarbeitet. Soweit diese auf die Person verweisen, handelt es sich um Personendaten.

     1.1. Benutzerprofil
     Mit der erstmaligen Anmeldung in Moodle willigen die Nutzenden ein, dass folgende persönliche-
     Daten im Benutzerprofil abgespeichert werden: Nachname, Vorname, E-Mail-Adresse, bevorzugte
     Spracheinstellung, Unique ID. Im persönlichen Profil können Nutzerinnen und Nutzer weitere
     Einträge in Feldern wie «Ort» und «Land» vornehmen. Die E-Mail-Adresse lässt sich «für
     niemanden sichtbar» einstellen. Optional können weitere Angaben eingetragen werden.

     1.2. Protokolldateien auf dem Server
     Neben den Anmeldedaten werden alle Aktivitäten und Beiträge der Nutzenden in Protokolldateien
     gespeichert. Nur die Moodle-Administrierenden haben Zugriff auf alle im System gespeicherten
     Daten. Sie dürfen diese Daten ausschliesslich zur Sicherstellung des Betriebes von Moodle und zu
     statistischen Zwecken verarbeiten. Die Auswertung von Nutzungsdaten darf nur in anonymisierte-
     Form erfolgen.

     1.3. Übersicht über die Aktivitäten
     Protokolliert wird ferner, ob und wann Nutzerinnen und Nutzer Dateien geöffnet, Aufgaben erledigt
     oder in Foren, Wikis, Workshops usw. mitgewirkt haben. All diese Daten sind den Administrieren-
     den der Moodle-Plattform und den Leitenden der jeweiligen Lehrveranstaltung zugänglich, nicht
     jedoch anderen Teilnehmenden. Sie dienen ausschliesslich der Durchführung der jeweiligen
     Lehr­veranstaltung und werden nicht an andere Personen oder Stellen weitergegeben.

     1) Siehe dazu die «Weisung über den Umgang mit IT-Ressourcen an der Berner Fachhochschule» unter:
        https://intranet.bfh.ch/BFH/Documents/Dienste/Rechtsdienst/Rechtliche_Grundlagen/Organisation/
        IT-Regelung_d.pdf?Web=1
     2) Siehe https://www.belex.sites.be.ch/frontend/versions/7
1.4. Inhalte / Nutzerbeiträge in Moodle-Kursen                                                    11
Die Verantwortung für die Inhalte der Moodle-Kurse liegt beim jeweiligen Leiter bzw. bei der
Leiterin der Lehrveranstaltung (Bachelor: Modulverantwortliche; Weiterbildung: Kurs- und
Studienleitende). Für in einem Moodle-Kurs veröffentlichte Beiträge, bereitgestellte Daten und
andere Inhalte sind die jeweiligen Autorinnen und Autoren verantwortlich.

Veröffentlichungen der Nutzenden in Wikis, Foren, Journalen und weitere Aktivitäten sowie zum
Abruf bereitgestellte Dateien bleiben bis zur Löschung des Moodle-Kurses erhalten. Sie sind nur
den Moodle-Administrierenden sowie den Modulverantwortlichen (Bachelor) bzw. den Kurs- und
Studienleitenden (Weiterbildung), den Dozierenden, Lehrbeauftragten und Studierenden bzw.
Teilnehmenden, die im jeweiligen Moodle-Kurs eingeschrieben sind, zugänglich. Weitere
Personenkreise haben keinen Zugriff, da die Moodle-Kurse mit Einschreibeschlüssel (Passwort)
geschützt sind.

1.5. Archivierung / Wiederherstellung eines Moodle-Kurses
Die Archivierung eines Moodle-Kurses erfolgt durch die Moodle-Administrierenden. Sollen
Beiträge bzw. Aktivitäten der Nutzerinnen und Nutzer in einen neuen Kurs übernommen werden,
ist eine ausdrückliche Zustimmung der jeweiligen Personen erforderlich.

1.6. Veröffentlichung zu Präsentationszwecken
Eine Veröffentlichung von Moodle-Kursen zu Präsentationszwecken ist nur zulässig, wenn
personenbezogene Daten zuvor aus den Kursinhalten entfernt bzw. anonymisiert wurden. Für
eine allfällige Präsentation nicht anonymisierter Teilnehmerbeiträge ist die ausdrückliche
Zustimmung der Teilnehmenden erforderlich.

1.7. Cookies
Mit der Nutzung von Moodle werden zwei Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweiligen
Computer lokal gespeichert.

Das wichtigste Cookie heisst «MoodleSessionbfh2». Die Nutzerinnen und Nutzer müssen dieses
Cookie zulassen, um zu gewährleisten, dass mit einem Login der Zugriff auf mehrere Seiten
möglich ist und auf die richtige Seite zugegriffen wird. Nach dem Ausloggen bzw. Schliessen des
Browsers wird dieses Cookie automatisch gelöscht.

Das weitere «Login»-Cookie dient dazu, dass bei einem erneuten Einloggen auf dem Moodle-
Server der Username bereits automatisch in das Login-Formular eingetragen wird.
12   2. Personendaten in SWITCHportfolio (Mahara)
     E-Portfolios dienen der Dokumentation, Präsentation und Reflexion von Lernprozessen,
     Lernergebnissen und Kompetenznachweisen. SWITCHportfolio steht allen für diesen Dienst
     abonnierten Schweizer Hochschulen zur Verfügung. Da die BFH bei SWITCHportfolio abonniert
     ist, steht SWITCHportfolio somit Studierenden, Dozierenden, Forschenden und Mitarbeitenden
     der BFH zur Verfügung. Die Nutzerinnen und Nutzer von SWITCHportfolio können ein eigenes
     Konto erstellen und darin ein persönliches E-Portfolio selbständig verwalten und pflegen, indem
     sie Artefakte hochladen und organisieren. Sie können die Artefakte für die Präsentation an Dritte
     in Ansichten aufbereiten und deren Sichtbarkeit präzis regeln, so dass entweder die Öffentlich-
     keit, eine bestimmte Gruppe von Personen oder lediglich einzelne Personen auf die Ansichten
     zugreifen können.

     2.1. Zugriffsschutz
     2.1.1. Authentifizierung und Autorisierung
     Die Authentifizierung und Autorisierung der Nutzerinnen und Nutzer von SWITCHportfolio erfolgt
     mit SWITCH edu-ID. Dies bedeutet, dass die Angaben Vorname, Name, E-Mail-Adresse der
     Moodle-Registrierung übernommen werden und dass kein separater Anmeldeprozess auf
     SWITCHportfolio durchlaufen werden muss. Das BFH-Login ist sowohl für Moodle als auch
     Mahara nutzbar.

     2.1.2. Schreibzugriff
     Artefakte und Ansichten können nur von dem Nutzer bzw. der Nutzerin selbst angelegt, verändert
     oder gelöscht werden.

     2.1.3. Lesezugriff
     Für jedes Artefakt und jede Ansicht können die Nutzenden den lesenden Zugriff gemäss
     folgenden Kategorien festlegen:
     – Privat: nur die Nutzenden selbst haben Zugriff.
     – Selektiv: spezifisch ausgewählte weitere Nutzende von SWITCHportfolio haben Zugriff.
     – Gruppe: eine in SWITCHportfolio vordefinierte Gruppe von Nutzenden hat Zugriff.
     – Public: alle Personen im Internet haben Zugriff.

     In der Grundeinstellung sind alle Artefakte und Ansichten privat, sind also nur für die Nutzerinnen
     und Nutzer selbst sichtbar. Eine Ausnahme bildet die Profilansicht, die für alle SWITCHportfolio-
     Nutzenden sichtbar ist.

     Dozierende und Lehrbeauftragte, die in ihren Lehrveranstaltungen mit SWITCHportfolio arbeiten,
     haben keinen Zugriff auf die von ihren Studierenden erstellten Ansichten und Artefakte, es sei
     denn, diese haben den Zugriff gewährt.
2.2. Datenspeicherung                                                                             13
Sämtliche Daten, die in SWITCHportfolio abgelegt sind, befinden sich auf Servern von SWITCH, in
einem Datencenter von SWITCH in der Schweiz. SWITCH untersteht dem Bundesgesetz über den
Datenschutz.3) Sämtliche Daten werden zwischen dem Browser eines Nutzers bzw. einer Nutzerin
und dem SWITCHportfolio-Dienst verschlüsselt übertragen. Die Daten auf SWITCHportfolio
werden unverschlüsselt gespeichert.

2.3. Datenschutz
2.3.1. Hinsichtlich der Speicherung und Bearbeitung von Personendaten durch die Nutzenden
des Dienstes
Der jeweilige Nutzer bzw. die jeweilige Nutzerin ist für die rechtmässige Verwendung von in den
Artefakten und Ansichten allenfalls enthaltenen Personendaten Dritter verantwortlich. Als
Personendaten gelten alle Informationen, welche sich auf eine bestimmte oder eine bestimmbare
Person beziehen. Die Zustimmung der allenfalls betroffenen Personen muss vom Nutzer bzw. von
der Nutzerin vorgängig eingeholt werden.

Der Umfang der zulässigen Bearbeitung von Personendaten ist vom Nutzer bzw. der Nutzerin mit
den betroffenen Personen zu regeln, z.B. die Berechtigung, Personendaten enthaltende Artefakte
Dritten zugänglich zu machen.

Die Departemente und Lehrenden der BFH, die SWITCHportfolio nutzen, sind verantwortlich, ihre
Studierenden verbindlich zur Einhaltung der entsprechenden Bedingungen betreffend der
Bearbeitung von Personendaten zu verpflichten.

2.3.2. Hinsichtlich der Bearbeitung von Personendaten durch SWITCH
SWITCH richtet sich hinsichtlich der Bearbeitung von Personendaten nach Ziff. 7 des Dienstleis-
tungsreglements vom 24. Nov. 2016. Darüber hinaus erstellt SWITCH zuhanden der BFH
anonymisierte Statistiken. Missbrauchsfälle bleiben vorbehalten.

2.4. Sicherungskopien
SWITCH erstellt regelmässige Sicherungskopien (Backups) des Gesamtsystems, die zur Wieder-
­herstellung des SWITCHportfolio-Dienstes als Ganzes dienen. Diese Backups erlauben es nicht,
einzelne, von Nutzerinnen und Nutzern versehentlich gelöschte Artefakte oder Ansichten
wiederherzustellen. Die Benutzer sind dafür verantwortlich, von den von ihnen verwendeten
Dateien Sicherungskopien zu erstellen und sie an einem geeigneten Ort und in geeigneter Form
zu speichern. Es wird empfohlen, einmal pro Semester Sicherungskopien anzulegen.

3) https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19920153/index.html
Berner Fachhochschule
Soziale Arbeit
Hallerstrasse 10
3012 Bern

Telefon +41 31 848 36 00

soziale-arbeit@bfh.ch
bfh.ch/soziale-arbeit

Studium
– Bachelor und Master in Sozialer Arbeit

Weiterbildung
– Master, Diploma und Certificate of Advanced Studies
– Kurse und Fachkurse
– Betriebsinterne Weiterbildungen

Dienstleistungen
– Evaluationen und Gutachten
– Entwicklung und Beratung
– Bildung und Schulung

Angewandte Forschung und Entwicklung
– Soziale Intervention
– Soziale Organisation
– Soziale Sicherheit
– Institut Alter
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