Lernen im pädagogischen Blick - PÄDAGOGISCHE ANSÄTZE DER
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Lernen im pädagogischen Blick Ein pädagogischer Erfassen von Lernbegriff ? Lernprozessen ? Professionalisierung: eine besondere Form des Lernens ?
Ein pädagogischer Lernbegriff ? Kognitionswissenschaften • fragen nach der individuellen Gedächtnisleistung und Motivation in (meist) experimentell arrangierten Situationen. Neurowissenschaften • fragen nach hirnphysiologischen Prozesssen bestimmter Hirnareale in experimentell arrangierten Situationen. Learning Sciences • fragen nach der Gestaltung von Lernumgebungen vor dem Hintergrund eines kognitionswissenschaftlich und konstruktivistisch geprägten Lernbegriffs – Lernen als „selbstregulierter“, situierter und „collaborativer“ Prozess.
Ein pädagogischer Lernbegriff ? Pädagogik fragt nach den anthropologischen Grundlagen des Lernens, verortet Lernen als Handlung und/oder als Erfahrung; hat den Lerngegenstand und das interaktive Moment zwischen Lehren und Lernen im Blick.
Erfassen von Lernen in Produkten und/oder Prozessen? Messen von Outcomes • aktuell Methode der Wahl in large scale assessments wie PISA; weit verbreitet im angloamerikanischen Kontext Experimente im Labor • gängige Vorgangsweise in Kognitions- und Neurowissenschaften „Real life“ Situationen • Zugang der so genannten „learning sciences“ und (schul)pädagogischer Lernforschung
Methodenfrage Das pädagogische Interesse liegt im Erfassen von Lernvorgängen in konkreten, realen Lernsituationen. • Problematisch dabei: die Komplexität der Situation ist im Ganzen kaum erfassbar • Der Vorgang des Lernens wird als in sich nicht einsehbar verstanden, ist nur aus sich zeigenden Phänomenen und Sinnfiguren dokumentierbar und interpretierbar Daher: „dichte Beschreibung“ und Annäherungen an Bedeutungsfiguren auf verschiedenen Wegen.
Lernseits Forschen – eine Akzentuierung • Blickrichtung – Betrachtungsweise • Schulwirklichkeit in den Formen als die sie sich Forschenden in der gelebten Erfahrung der SuS zeigt • Angemessene Forschungszugänge & Theorien? • Phänomenologisch-orientierte Vignettenforschung • Lernen als Erfahrung • Lernen als Handlung
Fallarbeit bzw. Kasuistik ist eine Form der Tradition pädagogischer Reflexion. Auch in anderen Disziplinen (Medizin, Psychotherapie und Psychoanalyse, Rechtswissenschaft etc.) werden anhand von Fällen Probleme und mögliche Lösungen dargestellt.
Was macht den Fall zum Fall? Der Fall wird nur zum Fall, wenn in ihm eine „individuierte Lebenspraxis“ sichtbar wird (Wernet 2006, 59) Aufbauend auf dieses Forschungsinteresse gilt es Fälle zu sammeln, die über ihre bloße Einzigartigkeit hinausweisen und das Profil einer Kultur – Schulkultur – Lernkultur, aufweisen.
Laufende Dissertationsprojekte ILS Rekonstruktion von Lern- & Entwicklungsprozessen i.d. Leadershipkompetenzen im universitären LehrerInnen(- Zusammenhang mit Promoting Resilience aus)bildung anhand erlebter Community Involvement an in Young People ausbildungs- & österr. Schulen (Fiona MacKay) professionsspezifischer (Astrid Laiminger) Herausforderungen von LA- Studierenden (Nadja Maria Köffler) (K)Ein Paradigmenwechsel in Bildungsaufsteiger und Sicht? – Zur Bildungsaussteiger - (Professionalisierungs-) (Miss-)Erfolgsfaktoren für Geschichte des Lehrerberufs in Schul-/Bildungskarrieren Österreich (Sabine Gerhartz) (Daniela Leitner) Nähere Informationen zu den einzelnen Projekten entnehmen Sie bitte den aufliegenden Handouts!
Personale Bildungsprozesse in heterogenen Lerngruppen (FWF I & II) • Heterogenes Forschungsteam (I & II) • 48 SchülerInnen an 24 NMS-Schulen in Österreich • (2009/2010 & 2012/2013) • SuS: als Lernende / als Erfahrende • Forschungsinteresse • Wie erfahren SuS Schule in unterschiedlichen didaktischen Settings? • Was widerfährt ihnen an diesem Ort? • Wie antworten sie auf dort gestellte Ansprüche? • INKLUSIONS- & DIVERSITÄTSDISKURS: Offene & neue Fragen! • Was bedeutet dies für das Lehren in Ausbildung, • Schulentwicklung, Forschung & Praxis?
Phänomenologische Orientierung (FWF-PROJEKT) Johanna F. Schwarz THEORETISCHE WESENTLICHE GRUNDIERUNG ANLIEGEN E. Husserl; M. Merlau-Ponty; Aufmerksamkeit f „widerborstige B. Waldenfels; Wirklichkeit“ & Skepsis gegenüber wissenschaftlicher Rationalität (KMD K. Meyer-Drawe; W. Lippitz; 1987) M. Brinkmann; C. Stieve; P. „Rückkehr zu den Sachen, wie sie sich Gehring; F. Fellmann in der Erfahrung zeigen“ Leibphänomenologisch „das Wie des Gegebenseins von Erfahrungsgegenständen zum Lebensweltlich Erscheinen bringen.“
Feldphasen: Projekt I (2009-2013) • Unterrichtsbesuche Rückmeldung (insgesamt 4 Stunden über 2 Jänner 2010 Tage) 2 Tage • Gespräche mit SchülleiterIn, • Unterrichtsbesuche (4 UE) 2 SchülerInnen und deren • Gespräche mit SchülleiterIn, LehrerInnen und Eltern LehrerInnen, SchülerInnen • Fokusgruppe SchülerInnen • Unterrichtsbesuche (4 UE) und deren Eltern • Schnappschüsse von • Gespräche mit SchülleiterIn, • Fokusgruppe SchülerInnen SchülerInnen über ihr Lernen LehrerInnen, SchülerInnen • Einsicht in Schülerarbeiten und deren Eltern • Vignetten zum Lernen • Vignetten zum Lernen • Fokusgruppe SchülerInnen • Rückmeldung • Rückmeldung • Einsicht in Schülerarbeiten • Vignetten zum Lernen • Rückmeldung Oktober 2009 Mai 2010 2 Tage 2 Tage Rückmeldung
Vignette: Verwendung (IVF) „Klangkörper“ des Lernens schulische Erfahrungsmomente In medias res Möglichst nah am Kind Mit-erfahrend Narrativ verdichtet (Surplus) „Punktum“ (Barthes) – bestechend : betroffen machend (Affizierung) prägnant : präzise belehrend: mitreißend
Die Vignette hat eine Genauigkeit eigener Art. Sie ist nicht präzise im Sinne definitorischer Ansprüche. Sie ist prägnant, d. h. trächtig. (Meyer-Drawe, 2012)
Phänomenologische Studien Dissertationen (Forschungsgruppe I) ÜBEN – Tanja Westfall-Greiter UNTERBRECHEN – Anne Schluga-Nageler BEURTEILEN – Birgit Schlichtherle SCHWEIGEN – Ingrid R. Handle ZUSCHREIBEN – Johanna F. Schwarz SICH EINLASSEN – Stephanie Mian VERTRAUEN – Theresa Mairhofer ZEIT – Peter Friedle ZWISCHEN - Josef Vögele LEIBLICHKEIT – Zita Schatzl BEWEGUNG – Evelyn Eckart
VIGNETTENFORSCHUNG Ausweitung des Forschungsansatzes Johanna F. Schwarz Projektgruppe Südtirol Projektgruppe Vorarlberg (Prof. Baur) (A. Raggl) Forschungsstipendium Habil- / Südtirol beantragt Doktoratsstipendien Doktoratskolleg FG Gruppe (Post-Doc & DissertantInnen) FG Gruppe (im Entstehen) 20 Mittelschulen Einbindung Schulbehörde / NMS / Grundschulen Einbindung Pädagogische Hochschule Schulbehörde & BIWI d Feldkirch (Zentrum für Freien Universität Bozen Forschung) Anbindung an ZLF – Anbindung an ZLF – School of Education School of Education
Transfer in die LuL-Bildung Vignettenforschung „Eigene“ Forschungsansätze anwenden (ILS) STEOP-ILS Descriptive Review Process (DRoC) Lernseitige Orientierung Beobachtung Lernender : Beobachtung Lehrender BK-II Vignettenforschung Grundierung v. Forschungsprojekten Studierender Wahlfach Lernen als bildende Erfahrung
Transfer ins Praxisfeld Bundeszentrum für lernende Schulen (ZLS) Tanja Westfall-Greiter (Uni-Innsbruck) Christof Hofbauer (PH-NÖ) Forschungsansatz - integriert in Masterlehrgänge (PHs; Vorarlberg & Wien?) Arbeit mit Vignetten in PLGs NMS – Entwicklungsbegleitung Arbeit mit Vignetten in Leadership Academy (BMUKK / UIBK u.a.) Auslandsstipendium (University of New Orleans)
Innovative Learning Environments
Gesamtaufbau des Projekts: 3 Stränge Policy-Strang: • Verbindung Forschung- Praxis; Schluss- Empirischer Strang: folgerungen für Policy- Ebene auf Basis der • Analyse von ILE- Forschungsergebnisse Beispielen; Analytischer Strang Schulauswahl (system. Entwicklung, • Systematisierung der Professionalität LuL, päd. Forschungsergebnisse zu Ausrichtung: Fokus Lehren, Lernen und Lernen/Lernende, Lernumgebungen Rückmeldeverfahren
Empirischer Strang: Ablauf Datenerhebung: Dokumentenanalyse (Schulleitbild, OECD-Bewerbung, Website etc.) strukturierte teilnehmende Unterrichtsbeobachtung videografische Aufzeichnungen qualitative halbstrukturierte Interviews Einzelinterviews Schulleitung Gruppeninterview Lehrpersonen Gruppeninterviews Schüler/innen Stimulated Recall
Ergebnisse Schulleitung und Schulteams o Zentraler Faktor für Wandel: Interpretation von Leadership; Professionalität o Selbstkonzept; Reflexionsfähigkeit; Verantwortungsübernahme; Wissen Lernen/Lehren & Umsetzung; Passende Umwelt für prof. Weiterentwicklung Starke Unterstützung des Lernens Selbst-Evaluation o Innovationsbeginn: Krise; Problemlösung: Evaluation; eigene Evaluationsinstrumente ; alltägliche, ständige Selbst-Evaluation Rückmeldung als Unterstützung des Lernens o Einfluss der Rückmeldeformen auf Lernen der Schüler/innen; Unterstützung des Lernprozesses Rolle des Lernraumes: Schulgebäude o Wesentliches Thema: Umgestaltung der Umgebung nach Bedarf?
Professionalisierung: eine besondere Form des Lernens ? Die Binnenstruktur professionellen Handelns bewegt sich entlang des ihr konstitutiven Moments der Fallorientierung. Sie ist nicht standardisierbar und kann sich nicht auf Technik stützen.
Professionalisierung: eine besondere Form des Lernens ? Professionalisierungsprozesse: Lernen in zwei Modalitäten • einerseits forschendes Lernen (wissenschaftlich legimitierter, theoriegeleiteter Zugang) – Stichwort Signifikanz • andererseits „Kunstlehre“, Einübung (fallbezogener, interaktiver, interpretativer Zugang) – Stichwort Fallorientierung
These von der „doppelten Professionalisierung“ „Professionalität und Professionalisierungsbedürftigkeit des Lehrerhandelns findet in einer strukturellen Rah- mung der Institution Schule statt“(Bastian/Helsper 2000, S. 178) nach Oevermanns (1996) strukturtheoretischem Ansatz der Professionalisierungstheorie: Vermittlungsaufgabe zwischen Individuum/Ge- sellschaft Theorie/Praxis Helsper (2001) spricht von der Notwendigkeit einer „doppelten Professionalisierung“: Praktisch- professionelles Können Wissenschaftliche Reflexivität
Professionalisierung: eine besondere Form des Lernens ? 27
Professionalisierung: eine besondere Form des Lernens ? Anregung und Dokumentation von Reflexions- und Lernprozessen „Reflexionsfähigkeit als Kernkompetenz von angehenden LehrerInnen – Forschungsprojekt“
Theorie und Praxis PRAXIS- Theorie REFLEXION Praxis
Reflexionsfähigkeit Professionalisierung pädagogischen Handelns - Reflexion des eigenen Handelns als zentrales Moment Domäne von Professionalität: Reflexions- und Diskursfähigkeit Reflexion - kontinuierlich und im Nachhinein Domäne professionellen Handelns – Reflexions- und Diskursfähigkeit – Wie kann Reflexionsfähigkeit vermittelt werden? Forschungsprogramm des „pädagogisch reflexiven Interviews“ – thematisiert pädagogisches Handeln - regt einen Reflexionsprozess an
Pädagogisch reflexives Interview individuelle Identitätskonstruktionen & Strukturen Materialisierung in einem transitorischen Bildungsprozess (Alheit 1993) - Subjekt und Struktur Interview: Vermittlung zwischen objektiver und subjektiver Wirklichkeit Erzählung – Außenperspektive & Probehandeln Transformation von Bedeutungszuschreibungen - Deutungen hinterfragt und mglw. revidiert Distanz zum eigenen Handeln – Anreicherung mit Theorie – größeres Praxisrepertoire professionelles Handeln
Ziele des pädagogisch reflexiven Interviews Aufdecken struktureller Bedingungen für eigenes Handeln Entwickeln von Konsequenzen: Entdecken neuer Elemente für eigene Handlungspraxis - Bedingung dafür, sich lernend weiterzuentwickeln - autonomer zu handeln Entwurf neuer Handlungsoptionen Ausloten von Realisierungsbedingungen auf Basis der Reflexion vergangenen Handelns ein Überschreiten eigener, alter (innerer und äußerer), verfestigter Grenzen
Prozess des pädagogisch reflexiven Interviews Erzählung einer eigenen Handlungs- Ereignis situation mit „negativem“ Ausgang Erzählung Genaue Beschreibung, Differenzierung (Ausschnitt aus dem Ereignis) und Exploration der Situation Analyse (Elemente Subjektive Theorien zu Elementen der Situationswahrnehmung differenziert der Situationswahrnehmung) Rückmeldung (Fokus auf Strukturanalyse des Aufklärungs- prozesses bezogen auf ein Element ein Element Umdeutung) Auswirkungen auf andere Veränderung eines Elements der Situationswahrnehmung macht Korrekturen Elemente des Selbstkonzepts eigener Sichtweisen notwendig Erweiterung von In ähnlichen oder anderen Situationen steht eine größere Zahl an Optionen Eveline Christof Handlungsoptionen zu handeln zur Verfügung
Anwendung in der LehrerInnenbildung Studierende werden angeleitet einen Reflexionsprozess bei interviewten KollegInnen zu begleiten Reflexionsfähigkeit wird aus der Außenperspektive erfahrbar Jede/r Studierende reflektiert eine krisenhafte Situation aus seinem/ihrem pädagogischen Alltag Handwerkszeug zur Reflexion auch für andere Situationen anwendbar Abbildung von Reflexionsprozessen – weitere Analysen – Einzelfallanalyse, Typisierung Erkenntnisse für die Aus- und Weiterbildung von Lehrer/innen
Theorie und Praxis PRAXIS- Theorie REFLEXION Praxis
Professionsspezifische Entwicklungsaufgaben in LehrerInnen- bildung und Fachdidaktik als integratives Programm Fächer … wer mit wem … social network Fachdidaktiken Schulpädagogik Schulpraxis Soziogramm universitärer Lehrerbildungsstrukturen
Professionsspezifische Entwicklungsaufgaben in LehrerInnen- bildung und Fachdidaktik als integratives Programm Grundlagen: Erfahrung – Entwicklung –Forschung 1. Erfahrung: Erkenntnistheorie & Ontologie Bruno Latour Alfred North Whitehead (* 1947 ) (1861 – 1947) Strukturierung der Welt nach Netzwerken. Strukturierung der Welt nach Ereignissen Aktanten, die Ereignisse/Operationsketten statt „Dingen“ und Subjekten von Handlungen beeinflussen (auch Dinge Prozessphilosophie als Handlungsträger) symmetrische Anthropologie Institution Aufhebung der Subjekt-Objekt Dichotomie: Lehrer- bildung Person Inhalt
Professionsspezifische Entwicklungsaufgaben in LehrerInnenbildung und Fachdidaktik als integratives Programm Grundlagen 2. Professionsspezifische Entwicklungsaufgaben Professionalisierung Verengung/Fokussierung auf formale Bildung LehrerInnenbildung spezifische Ausbildung inhaltlichen und formalen Rahmen Wollen Sollen (partikulär) (normativ) Im Rahmen der Ausbildung geht es vor dem Hintergrund extrinsischer, curricularer bzw. Spannungsfelder gesellschaftpolitischer Vorgaben und individueller, intrinsischer Interessen bzw. Makroebene: Staat, Gesellschaft(en),… Motivationen darum, jene Entwicklungsauf- Mesoebene (organisational/institutionell): gaben dieser Periode zu realisieren, die für LB-Einrichtungen , Verbände, … Mikroebene (Individualebene): Studierende, eine später für alle Aktanten erfolgreiche Lehrende, PolitikerInnen, … Berufskarriere notwendig sind. Das Bildungs- system soll eine gute Lehrkraft bekommen, die Lehrperson sich in ihrem Beruf erfolg- Kraler, Ch. (2012). Lehramtsstudierende und ihre Entwicklungsaufgaben in der universitären Aus- reich und zufrieden fühlen. bildungsphase. In: Schulpädagogik Heute, Heft "Reform der Lehrerbildung" 5/2012
Professionsspezifische Entwicklungsaufgaben in LehrerInnenbildung und Fachdidaktik als integratives Programm Grundlagen theory content 3. Forschungsbasiert: research qualitative und quantitative Verfahren question mixed methods research method context development trough research based teacher education Kraler, Ch. & Schratz, M. (2012). From Best Practice to Next Practice. A shift through research-based teacher education. In: Harford, J., Sacilotto-Vasylenko, M. and Vizek Vidovic, V. (Eds.), Research-Based Teacher Education Reform: Special Issue of Reflecting Education (2012). substantial effect on changing the existing patterns of the teacher education program
Professionsspezifische Entwicklungsaufgaben in LehrerInnenbildung und Fachdidaktik als integratives Programm Forschungsgruppe Forschungsgruppe LehrerInnenbildung: aktantenbasierte Universität Innsbruck & KPH-Edith Stein Rekonstruktion von Berufsleben I n h a l t e / T h e m e n (Spezialisierungen, Fach[didaktik]fokus, …) Entwicklungsaufgaben LehrerInnenausbildung verwalten Erstellen einer Organisation – Klaus Reich dynamischen Karte Rekonstruktion operationalisierbarer, 27 Wohlbefinden im Studienverlauf: Multifaktoriel- von Entwicklungs- LA-Studium kompetenzorientierter, ler Ausbildungsindikator – Najda Köffler aufgaben für die „Prägungs“- und professionsspezifischer Erste Studienphase (1.-3. Semester): Ausbildungsphase Sozialisation – Elisabeth Ostermann Entwicklungs- 20 aufgaben deskriptiv 18-19 Übergang Schule-Studium: retrospektiv Berufswahlentscheidung – Peter Trojer Schulzeit prospektiv (!) Personalisierung adäquate Gewichtung Professionsspezifischer Bildungsgang 6 der Positionen aller (Kleinkind-Studienende): Bildungsbiographie garten Kinder Aktanten 3-4 Christian Kraler Lehrerbildungsforschung@uibk.ac.at
Professionsspezifische Entwicklungsaufgaben in LehrerInnen- bildung und Fachdidaktik als integratives Programm Inhalt Personalisierung 2 „Stoff“ Dozent/in 1 Inhalt Lehrende/r „Stoff“ 3 Lern-Lehr Arrangement Lern-Lehr Arrangement Dozent/in Studierende/r Lehrende/r Lernende/r Individualisierung Studierende/r Lernende/r Kraler, Ch. (2012). Lehramtsstudierende und ihre Entwicklungs- aufgaben in der universitären Ausbildungsphase. In: Schulpädagogik Heute. "Reform der Lehrerbildung" 5/2012
Professionsspezifische Entwicklungsaufgaben in LehrerInnenbildung und Fachdidaktik als integratives Programm Fachdidaktik Wozu braucht man das? Sinnstiftender Mathematikunterricht als Thema der universitären Lehrer(innen)ausbildung Inhalt / „Stoff“ KARL JOSEF FUCHS & CHRISTIAN KRALER INSTITUT FÜR MATHEMATIK INSTITUT FÜR LEHRER/INNENBILDUNG UND SCHULFORSCHUNG UNIVERSITÄT INNSBRUCK Lern-Lehr Karl.Fuchs@sbg.ac.at, Christian.Kraler@uibk.ac.at Arrangement Studierende/r Dozent/in Lernende/r Lehrende/r
Professionsspezifische Entwicklungsaufgaben in LehrerInnenbildung und Fachdidaktik als integratives Programm Fachdidaktik Ziel: kohärenzstiftende Fachdidaktik in der Lehrer(innen)ausbildung, die nach einer Zeit t die Personen, Inhalte und Methoden in einer ‚Spitze‘ zusammenführt. Programm in 7 Schritten von latenten Sinn-, Deutungs- und Begründungsmustern auf individueller Ebene hin zur nachhaltigen biographischen Integration fachlicher, fach- didaktischer , schulpädagogischer und schulpraktischer Inhalte im Hinblick auf professionsspezifische Determinaten Fuchs, K./Kraler, Ch. (2012). Wozu braucht man das? - Sinnstiftender Mathematikunterricht als Thema der universitären Lehrer!innen)ausbildung. In: Ludwig, M. & Kleine, M. (Hrsg.), Beiträge zum Mathematikunterricht 2012. Münster : wtm. Kraler, Ch. (2008). Auf der Suche nach dem Sinn: fachdidaktische und allgemeindidaktische Forschung im Dialog. In: Resinger, P. & Schratz, M. (Hrsg.): Schule im Umbruch. Innsbruck: iup, S. 135-164.
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