DLR-Standort Köln im Überblick

 
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DLR-Standort Köln im Überblick
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             DLR-Standort
             Köln im
             Überblick

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DLR-Standort Köln im Überblick
Institute und Einrichtungen

           1    Vorstand, Zentralverwaltung                                  30        Lichtbogenbeheizte Windkanäle
                                                                                       Informationsservice Projektförderung
           1a   Institut für Flughafenwesen und Luftverkehr
                                                                             35        Kryo-Kanal-Köln
           10   :envihab
                                                                             38        Überschall-/Hyperschall-Windkanäle
           12   ESA – European Astronaut Centre
                                                                             4a        Systemhaus Technik/Baumanagement West
           18   Institut für Technische Thermodynamik,
                Solarforschung: Sonnenofen                                   4c        Poststelle
           2b   Simulations- und Softwaretechnik, Luft- und                  4e        Ausbildungszentrum
                Raumfahrtmedizin, DLR-IT
                                                                             42a Verdichterprüfstand
           21   Institut für Materialphysik im Weltraum
                                                                             43        Institut für Antriebstechnik: Verdichterzentrale,
           23a Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin                                 Simulationsverfahren, Prüfstände
               Nutzerunterstützung, Telemedizin
                                                                             45        Institut für Antriebstechnik
           23b Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin
               Nutzerunterstützung                                           46a Projektträger

           24   Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin                      48        Leitung Standort Köln

           24a DLR_School_Lab Köln                                           5a        Bibliothek

           26   CeraStorE                                                    50        Leitung Service West/Qualitäts- und Produktsicherung
                                                                                       Projektträger
           28   T-Systems SfR
                                                                             50a West-Pforte
           29   Raumflugbetrieb Raumfahrt-Nutzerzentrum MUSC
                                                                             51        Institut für Werkstoff-Forschung
           3a   Objektmanagement West, Sicherheitswesen
                                                                             53        Casino/Konferenzzentrum/Space-Shop
           3e   Institut für Solarforschung                                            des Sozialwerks beim DLR e. v.
                                                                             55        Nord-Pforte

                                                                                                                                                       N

                                                                                                                                              W            O
                                55

                                                                                                                                                       S
                                     46a                45

                                                                                  35
                                                                                                               26

                                                                                                    28          24a 24
                                            48
                     53                                                 38                                                       18

                                                             43
                                                                                                               23b
50                                                                                                                                    10
                                                                                              29                                                  12
                        51                        42a                                                                    23a
                                                                        30                                21

50a                                                4a

                    2                                         4e                                          3
      5a                                                                                                                               1
                                           4c                      3a                   3e           2b                                           1a
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Das DLR in Köln

                         Luftfahrt, Raumfahrt, Verkehr, Energie        In unmittelbarer Nachbarschaft befinden
                         und Sicherheit sind die Forschungsfelder,     sich der modernste Windkanal Europas,
                         die am DLR-Standort Köln in acht For­         der Europäische Transsonische Windkanal
                         schungs­­­einrichtun­gen bearbeitet werden.   (ETW), sowie der Flughafen Köln/Bonn.
                         Das Rückgrat der Forschung und Entwick-
                         lung bilden Großversuchsanlagen, bei-         Das DLR beschäftigt im Kölner Stadtteil
                         spielsweise Windkanäle, Triebwerks- und       Porz rund 1.500 Mitarbeiterinnen und
                         Materialprüfstände und ein Hochfluss­         Mitarbeiter. Als anerkannter Ausbildungs-
                         dichte-Sonnenofen.                            betrieb bietet es gewerblich-technische
                                                                       und kaufmännische Ausbildungen sowie
                         Der Standort Köln ist zudem Sitz des DLR-     Schul- und Berufspraktika an. Es betreut
                         Vorstands und der Zentralverwaltung. Das      Diplomarbeiten und qualifiziert Wissen-
                         DLR-Technologiemarketing als Schnittstelle    schaftlerinnen und Wissenschaftler durch
                         zwischen Forschung und Industrie hat hier     Promotionen. Das DLR_School_Lab Köln
                         seinen Hauptsitz wie auch die Qualitäts-      ist ein außerschulischer Lernort, an dem
                         und Produktsicherung des DLR.                 Jugendliche selbstständig experimentie-
                                                                       ren und Einblicke in den Forschungsalltag
                         Auf dem 1959 eröffneten, 55 Hektar gro­       gewinnen können.
                         ßen Gelände ist neben den Forschungs-
                         und Zentraleinrichtungen des DLR auch         Alle zwei Jahre im September öffnet das
                         das Astronautenzentrum EAC der europä-        DLR in Köln seine Tore für die Öffentlich-
                         ischen Weltraumbehörde ESA angesiedelt.       keit: Am Tag der Luft- und Raumfahrt
                                                                       erleben bis zu 100.000 Besucher For-
                                                                       schungsthemen des DLR und seiner Part-
                                                                       ner hautnah.

Besucher beim Tag der Luft-
und Raumfahrt

                     4                                                                                              5
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Institut für Antriebstechnik

    Die Forschungsarbeiten des Instituts für       zum wahlweisen Betrieb eines eigenen
    Antriebstechnik sind darauf ausgerichtet,      Fanrigs oder eines eigenen vierstufigen
    die vorhandenen Potenziale zur Verbesse-       Hochleistungs­axialverdichters, einen Radi-
    rung der Gasturbinen für Luftfahrt und         alverdichter- und ebenen Gitterprüfstand,
    Kraftwerk zu erschließen. Sie orientieren      einen Turbinenprüfstand, einen ebenen
    sich an gesellschaftlichen und industriellen   Turbinengitterprüfstand (am DLR-Standort
    Bedürfnissen, behandeln also beispielsweise    Göttingen), einen Prüfstand für rotierende
    Fragen der Wirtschaftlichkeit, des Entwick-    Kühlkanäle, Hochdruckbrennkammer-
    lungsrisikos, der Sicherheit, der Verkürzung   prüfstände für Demon­strations- und
    und Verbesserung von Entwicklungspro-          industrielle Entwicklungsversuche und
    zessen sowie der Reduktion von Schadstoff-     ein Verbrennungslabor mit vielseitigen
    und Geräuschemissionen.                        Modellprüfständen. Die vorhandenen
                                                   Versuchsanlagen ermöglichen es, Trieb-
    Wesentliche Forschungsgebiete sind neu-        werks- und Gasturbinenkomponenten in
    artige Triebwerkskonzepte und Missions­        Originalgröße bei realistischen Betriebs­­
    analysen sowie die Komponententechno-          bedin­gungen zu untersuchen und zu
    logie im Bereich Triebwerksfan, Axial- und     qualifi­zieren. Außerdem stehen Brandver-
    Radialkompressor, Brennkammer und Tur-         suchsanlagen zur brandschutztechnischen
    bine. Darüber hinausgehende Querschnitts­      Qualifizierung von Triebwerks- und Flug-
    themen beinhalten moderne dreidimensio-        zeugkomponenten zur Verfügung
    nale, instationäre Rechenverfahren, die        (am DLR-Standort Trauen).
    Analyse und Reduktion der Schallabstrah-
    lung von Triebwerken und Flugzeugen            Kontakt:
                                                   Prof. Dr.-Ing. Reinhard Mönig
    sowie laseroptische Messverfahren zur          DLR.de/at
    Strömungs- und Reaktionsanalyse.

    Der moderne Anlagenpark umfasst im
    Wesentlichen einen 10-Megawatt-Zwei-
    wellen-Fan- und Verdichterprüfstand

6                                                                                                7
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Institut für
    Werkstoff-Forschung
    Der Forschungsschwerpunkt des Instituts        Im Bereich der Hochleistungsstrukturen auf
    für Werkstoff-Forschung liegt in der Ent-      der Basis von faserverstärkten Keramiken
    wicklung von neuen Werkstofflösungen           und Kunststoffen, Leichtmetalllegierungen
    und deren Verarbeitungstechniken für           und hybriden Werkstoffsystemen arbeiten
    Anwendungen in der Luft- und Raum-             das Institut für Werkstoff-Forschung, das
    fahrt, in der Energietechnik und in der        Institut für Bauweisen- und Strukturtech-
    Fahrzeugtechnik. In Kooperation mit ande-      nologie sowie das angegliederte Zentrum
    ren DLR-Instituten sowie mit nationalen        für Leichtbauproduktionstechnologie in
    und internationalen Partnern werden            Augsburg eng zusammen. Mit ihrem
    sowohl grundlegende als auch anwen-            systemischen Forschungsportfolio ergän-
    dungsorientierte Themen bearbeitet.            zen sich die Einrichtungen und bilden die
                                                   Prozesskette vom Werkstoff bis zum
    Das Forschungsportfolio erstreckt sich ent-    Demonstrator ab.
    lang der Forschungsfelder Metallische
    Strukturen, Hybride Werkstoffsysteme und       Neben den wissenschaftlichen Arbeiten
    Intermetallics, Faserkeramische Verbund-       ist das Institut in die Lehre und die Ausbil-
    werkstoffe, Aerogele, Thermoelektrische        dung des wissenschaftlichen Nachwuchses
    Systeme sowie Hochtemperatur- und              an namhaften deutschen Hochschulen in
    Funktionsschichten. Die Entwicklung            Form von Professuren und Lehraufträgen
    numerischer Methoden zur Berechnung            integriert.
    des Werkstoffverhaltens dienen auch dem
    Ziel, innovative Materialien in industrielle   Kontakt:
                                                   Prof. Dr.-Ing. Heinz Voggenreiter
    Anwendungen zu überführen.                     DLR.de/wf

8                                                                                                  9
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CeraStorE
     Kompetenzzentrum für keramische                Ge­winnung von Kraftstoffen aus Wasser
     Werkstoffe und thermische Speicher-            und Kohlendioxid. Die enge Verzahnung
     technologien in der Energieforschung           des CeraStorE mit den drei Mutter-Insti-
                                                    tuten fördert den wissenschaftlichen Aus-
     Im Kompetenzzentrum CeraStorE (Com-            tausch und schafft Synergien.
     petence Center for Ceramic Materials and
     Thermal Storage Technologies in Energy         Mit ihrer Arbeit im Kompetenzzen-
     Research) arbeiten Energie- und Werk-          trum schlagen die Forscher eine Brücke
     stoffwissenschaftler aus drei DLR-Instituten   zwischen Forschung und Industrie. In
     zusammen unter einem Dach. Auf einer           Zusammenarbeit mit Partnern aus der
     Gesamtfläche von 2.000 Quadratmetern           Industrie entwickeln sie in den Laboren
     finden die Wissenschaftler der Institute für   des CeraStorE anwendungsorientierte
     Werkstoff-Forschung, Technische Thermo-        Prototypen.
     dynamik und Solarforschung ideale Vor­
     aussetzungen für eine interdisziplinäre        Die Kombination von systembezogenem
     Zusammenarbeit. Die Hauptthemen ihrer          Know-how, Entwicklung von Komponen-
     Arbeit sind die Entwicklung von langfaser-     ten und Werkstoffkompetenz bringt
     verstärkten Oxidkeramik-Werkstoffen für        CeraStorE in eine Position, die sowohl
     stationäre Gasturbinen, thermischen oder       innerhalb als auch außerhalb des DLR
     thermochemischen Speicherkonzepten             einzigartig ist.
     und Demonstratoren für industrielle und
     Kraftwerksprozesse sowie Prozessen und         Kontakt:
     Materialien für die solarthermische Erzeu-     Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Reh
                                                    Institut für Werkstoff-Forschung
     gung von synthetischen Kraftstoffen. Die       Dr. Antje Wörner
     DLR-Wissenschaftler arbeiten an innova-        Institut für Technische Thermodynamik
     tiven Speichertechnologien für Strom und       Dr. Martin Roeb
                                                    Institut für Solarforschung
     Wärme aus erneuerbaren Energien und            DLR.de/cerastore
     an der Validierung neuer Konzepte zur

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DLR-Standort Köln im Überblick
Institut für Luft- und
     Raumfahrtmedizin
     Das Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin    punkte sind Fragen zur Auswirkung von
     forscht für die Gesundheit und Leistungs­      Strahlung in Luft- und Raumfahrt, Grund-
     fähigkeit des Menschen in der mobilen          satzfragen der Anpassung von Leben an
     Gesellschaft. Dabei befasst es sich schwer-    extreme Lebensräume sowie die Suche
     punktmäßig mit lebenswissenschaftlichen        nach Leben im All.
     Fragestellungen in Raumfahrt, Luftfahrt
     und Verkehr. Die Raumfahrtmedizin unter-       In der modernen Großforschungsanlage
     sucht die Reaktionen des menschlichen          :envihab („environment“ = Umwelt und
     Körpers auf das Fehlen der Schwerkraft.        „habitat“ = Lebensraum), können auf
     Ebenso werden Maßnahmen entwickelt,            3.500 Quadratmetern die Wirkungen
     die den negativen Auswirkungen von             extremer Umweltbedingungen auf den
     Schwerelosigkeit auf den Menschen – wie        Menschen und mögliche Gegenmaßnah-
     Verlust an Knochen- und Muskelmasse –          men erforscht werden. Die Anlagen des
     entgegenwirken. Diese Erkenntnisse tragen      Instituts beinhalten zwei Kurzarm-Human­
     auch zur Erweiterung des Wissens über die      zentri­fugen zur Analyse der Effekte
     Physiologie des Menschen bei. In Zusam-        er­höhter Schwerkraft auf das Herz-Kreis-
     menarbeit mit der Europäischen Weltraum-       laufsystem sowie auf Muskeln und Kno-
     organisation ESA führt das Institut auch die   chen; Laboratorien zur Untersuchung der
     medizinische Betreuung der europäischen        Wirkung von Sauerstoffreduktion, Druck
     Astronauten durch. In der Luftfahrtmedizin     und Licht; eine Ganzkörper-MRT/PET-
     befasst sich das Institut mit der medizi-      Anlage; Schlaf-, Isolations- und Psycho­
     nischen und psychologischen Auswahl            logielabore sowie mikro- und molekular­
     sowie der gesundheitlichen Überprüfung         biologische Forschungsanlagen.
     von Luftfahrtpersonal. Des Weiteren wer-
     den die Aus­wirkun­gen von Luftfahrt- und      Kontakt:
                                                    Prof. Dr. med. Rupert Gerzer
     Verkehrssystemen auf den Menschen              DLR.de/me
     untersucht. Weitere Forschungsschwer-

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DLR-Standort Köln im Überblick
Institut für Materialphysik
     im Weltraum
     Das Institut für Materialphysik im Welt-        Das Institut entwickelt Experimenttechnolo-
     raum erforscht die Eigenschaften von            gien für den Einsatz im Weltraum und führt
     Schmelzen und ihre Erstarrung auf allen         Experimente auf Parabelflügen, Höhenfor-
     Längenskalen mit theoretischen und experi-      schungsraketen und der Interna­tionalen
     mentellen Methoden. Ziel ist es, die Eigen-     Raumstation ISS durch. Mit dem Welt-
     schaften von Werkstoffen aus dieser             raumnutzerzentrum MUSC betreut es die
     Kenntnis vorher­zusagen und somit Mate­rial­­   Vorbereitung, Durchführung und Auswer-
     design aus der Schmelze heraus zu ermög-        tung von Experimenten unter reduzierter
     lichen.                                         Schwerkraft.

     Über Experimente unter reduzierter              Das Institut für Materialphysik im Weltraum
     Schwerkraft werden schwerkraftgetrie-           bindet seine Arbeiten in übergreifende
     bene Phänomene wie Konvektion, Sedi-            nationale und internationale Verbundpro-
     mentation und Auftrieb der experimen­           jekte in Forschung und Nutzerunterstüt-
     tellen Bestimmung zugänglich. Dies ist          zung ein. Es engagiert sich in der Ausbil-
     eine Vo­­raussetzung für die Entwicklung        dung des wissenschaftlichen Nachwuchses
     physi­kalischer Modelle zur quantitativen       und ist an der akademischen Lehre an der
     Be­­schreibung von Erstarrungsvorgängen.        Ruhr-Universität Bochum und an der
                                                     RWTH Aachen beteiligt.

                                                     Kontakt:
                                                     Prof. Dr. rer. nat. Andreas Meyer
                                                     DLR.de/mp

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DLR-Standort Köln im Überblick
Raumfahrtnutzerzentrum
     MUSC
     Das Raumfahrtnutzerzentrum MUSC               Derzeit ist das Raumfahrtnutzerzentrum
     (Microgravity User Support Center) ist eine   an zwei langfristigen Raumfahrt-Projekten
     gemeinsame Einrichtung der Institute für      beteiligt: an der Nutzung europäischer
     Luft- und Raumfahrtmedizin, Material­         Experimentanlagen an Bord der Internatio-
     physik im Weltraum sowie des Bereichs         nalen Raumstation ISS sowie am Betrieb
     Raumflugbetrieb und Astronautentraining.      des Kometenlanders Philae im Rahmen
     Das MUSC be­­treibt Großgeräte zur wissen­    der ESA-Mission Rosetta.
     schaftlichen Nutzung des Weltraums in
     den Disziplinen Materialwissenschaften,       Parallel werden zukünftige Missionen vor-
     Biowissenschaften, Technologie und Extra-     bereitet und neue Experiment- und Mess-
     terrestrik.                                   verfahren entwickelt. Im Bereich der
                                                   Datensystementwicklung werden nutzer­
     Weitere Aufgaben sind die Zertifizierung      orientierte Steuerungs-, Datenerfassungs-
     von Weltraumexperimenten für ihre Flug-       und Archivsysteme für Weltraumexperi-
     bereitschaft, die Betreuung von Raumfahrt­    mente bereitgestellt.
     missionen mit Hilfe spezifischer Bo­­den­­
     infrastruktur (beispielsweise mittels         Kontakt:
                                                   Prof. Dr. rer. nat. Rainer Willnecker
     Boden­­modellen der Fluganlagen und           DLR.de/musc
     Bodenrechnersystemen). Nach Abschluss
     der Missionen werden die archivierten
     Daten den europäischen Nutzern zugäng-
     lich gemacht.

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DLR-Standort Köln im Überblick
Institut für Solarforschung

     Das Institut für Solarforschung arbeitet     ellen Einrichtungen ermöglichen in Verbin-
     daran, hocheffiziente Energiewandlungs-      dung mit gut ausgestatteten thermischen,
     techniken nutzbar zu machen sowie die        chemischen und optischen Laboratorien
     Einführung erneuerbarer Energien voran-      sowie Werkstätten und Simulationswerk-
     zutreiben. An den Standorten Köln, Jülich,   zeugen wichtige Beiträge zu allen For-
     Stuttgart und Almería (Südspanien) ver­-     schungsthemen des Instituts.
     folgt das Institut das Ziel, gemeinsam mit
     Partnern aus Industrie und Forschung kon-    Seit 2011 steht dem Institut mit dem
     zentrierende Solarsysteme zur Wärme-,        Solarturm Jülich eine einzigartige For-
     Strom- und Brennstofferzeugung für eine      schungseinrichtung zur Verfügung.
     nachhaltige Energieversorgung zu ent­
     wickeln. Es ist auf diesem Gebiet die füh-   Mit der RWTH Aachen besteht eine enge
     rende Einrichtung in Deutschland.            Verbindung aufgrund der gemeinsamen
                                                  Einrichtung zweier Professuren für Solar-
     Der Fokus der Arbeiten in Köln ergibt sich   technik in Personalunion mit der Leitung
     durch die dort verfügbaren Einrichtungen:    des Instituts für Solarforschung. Neben
     den Hochflussdichte-Sonnenofen (25 Kilo-     den Lehrveranstaltungen in Aachen werden
     watt), den Hochleistungsstrahler (20 Kilo-   so Doktor-, Diplom- und Studienarbeiten
     watt) sowie weitere solare Versuchsanla-     direkt in Köln betreut.
     gen auf dem Außengelände. Im Jahre
     2009 nahm das Test- und Qualifizierungs-     Kontakt:
                                                  Prof. Dr.-Ing. Robert Pitz-Paal
     zentrum für konzentrierende Solartechnik     Prof. Dr.-Ing. Bernhard Hoffschmidt
     (QUARZ) seinen Betrieb auf. Diese spezi-     DLR.de/sf

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Institut für Aerodynamik und
     Strömungstechnik, Über- und
     Hyperschalltechnologie
     Die Abteilung Über- und Hyperschall-        system der Abteilung wird auch bei
     technologie gehört mit 35 Mitarbeite-       der ESA-Mars-Mission ExoMars auf der
     rinnen und Mitarbeitern zum Institut für    Rückseite der Landekapsel in die Marsat-
     Aerodynamik und Strömungstechnik und        mosphäre eintreten. Ergänzend zu expe-
     betreibt unter anderem fünf Windkanäle.     rimentellen Untersuchungen gehören
     Mit diesen in Europa zum Teil einmaligen    auch analytische Studien und die Lösung
     Großanlagen führt sie Forschungs- und       strömungstechnischer Fragestellungen
     Auftragsarbeiten an Überschall- und         im Hochgeschwindigkeitsbereich zu den
     Hyper­schallflugkonfigurationen, Trieb-     Kompetenzen der Abteilung.
     werkseinläufen sowie Düsen für luftat-
     mende Antriebe und zu aerodynamischen       Die Arbeiten sind eingebunden in die
     Fragestellungen an Trägerraketen im Vor-    Forschungsprogramme des DLR und der
     feld der industriellen Entwicklung durch.   Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher For-
     Weitere Schwerpunkte der Arbeiten liegen    schungszentren (HGF) sowie in nationale
     auf der Qualifikation von Wärmeschutz-      und internationale Luft- und Raumfahrt-
     systemen, Hochtemperaturmaterialien         programme und -projekte. Externe Auf-
     und Kühlkonzepten unter flug­relevanten     traggeber und Kooperationspartner sind
     aero-thermodynamischen Lasten in unter-     die Europäische Weltraumorganisation
     schiedlichen Atmosphären.                   ESA, die europäische Luft- und Raumfahrt­
                                                 industrie, die Deutsche Forschungsge-
     Darüber hinaus entwickelt die Abteilung     meinschaft (DFG) und Hochschulen. Dar-
     Flugsensoren und Datenerfassungssyste-      über hinaus werden im Auftrag deutscher
     me für Flugexperimente. Die erfolgreich     Ministerien innovative Basistechnologien
     geflogenen Flugexperimente SHEFEX-I und     für Fluggeräte entwickelt. Die Abteilung
     SHEFEX-II (Sharp Edge Flight Experiment)    ist auch an der akademischen Lehre an
     wurden komplett durch die Abteilung         der RWTH Aachen beteiligt.
     instrumentiert. Ein entwickeltes Sensor-
                                                 Kontakt:
                                                 Dr.-Ing. Ali Gülhan
                                                 DLR.de/as/wk

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Institut für Flughafenwesen
     und Luftverkehr
     Die Arbeiten dieses Instituts verbinden die   handels im Luftverkehr durchgeführt. Die
     Themenbereiche „Luftfahrt“ und „Verkehr“.     regelmäßigen Veröffentlichungen zur Luft-
     Sie orientieren sich an den vom Advisory      verkehrsentwicklung in Deutschland sowie
     Council for Aeronautical Research in          über die Situation des Low-Cost-Marktes
     Europe (ACARE) aufgestellten Zielen zur       sind stark nachgefragt.
     Steigerung der Umweltverträglichkeit
     sowie der Transportqualität des Lufttrans-    In der Abteilung Flughafenforschung sind
     portsystems bis zum Jahr 2020. Neben der      alle Aktivitäten zur Steigerung der Effizi-
     Arbeit an den Standorten Köln und Braun-      enz, Pünktlichkeit und Sicherheit von Flug-
     schweig besteht eine Kooperation mit dem      häfen gebündelt. Mit Hilfe des eigens ent-
     Lehr- und Forschungsgebiet „Flughafen­­       wickelten Simulationsprogramms TOMICS
     wesen und Luftverkehr“ der RWTH Aachen.       können beispielsweise Passagierströme in
                                                   Flughafenterminals modelliert werden.
     Die Analyse und Modellierung der Luftver-
     kehrsentwicklung bildet den Arbeitsschwer­    Die aktuellen Forschungsarbeiten konzen-
     punkt der Abteilung Luftverkehrsforschung.    trieren sich auf die Verzahnung von luft-
     Um die ökonomischen, gesellschaftlichen       und landseitigen Flughafenprozessen. So
     und ökologischen Auswirkungen der Luft-       sollen in zukünftigen Terminal-Manage-
     verkehrsentwicklung insgesamt, aber auch      ment-Systemen Informationen aus allen
     einzelne technische, organisatorische oder    Flughafenbereichen zusammenfließen und
     politische Maßnahmen beurteilen zu kön-       bewertet werden, um Engpässe im Vorfeld
     nen, wird ein Modellsystem aufgebaut.         zu erkennen und zu vermeiden.
     Daneben werden von der Abteilung spezi-
     elle Untersuchungen, zum Beispiel über        Kontakt:
                                                   Prof. Dr. Johannes Reichmuth
     Auswirkungen des geplanten Emissions-         DLR.de/fw

22                                                                                               23
Simulations- und
     Softwaretechnik
     Software ist zu einem wesentlichen Er­­folgs­­   Aktuelle Software-Engineering-Verfahren
     faktor in Forschungs- und Entwicklungspro-       werden in den eigenen Projekten einge-
     jekten geworden. Ihre Entwicklung erfor-         setzt und weiterentwickelt. Über das DLR-
     dert aufgrund wachsender Komplexität in          weite Software-Engineering-Netzwerk
     zunehmendem Maße IT-Spezialkenntnisse.           stellt die Einrichtung Entwicklungswerk-
     Die DLR-Einrichtung „Simulations- und            zeuge und -techniken anderen Instituten
     Softwaretechnik“ beteiligt sich an der           zur Verfügung und schult deren Mitarbei-
     internationalen Softwareforschung und            terinnen und Mitarbeiter in ihrer Anwen-
     übernimmt anspruchsvolle Softwareent-            dung. Die Simulations- und Softwaretech-
     wicklungsaufgaben in Projekten mit DLR-          nik betreibt ein Software-Testlabor und
     Instituten und externen Partnern.                ist an den DLR-Stand­orten Köln und
                                                      Braunschweig vertreten.
     Das Spektrum der Themen und Projekte
     ist so vielfältig wie der Einsatz von Soft-      Kontakt:
                                                      Rolf Hempel
     ware in der heutigen Spitzenforschung. Es        DLR.de/sc
     reicht von der Integration von Simulations-
     anwendungen in räumlich verteilte Soft-
     waresysteme zur virtuellen Produktent-
     wicklung, über die Visualisierung und das
     Management wissenschaftlicher Daten,
     über High-Performance-Computing bis zu
     eingebetteter On-Board-Software, zum
     Beispiel zur Lageregelung von Satelliten.

24                                                                                                25
Kryo-Kanal-Köln
     Der kryogene Windkanal der Stiftung          die jeweiligen Einflüsse von Mach- und
     Deutsch-Niederländische Windkanäle           Reynoldszahl auf die aerodynamischen
     (DNW-KKK) ist einer von weltweit drei        Beiwerte der Windkanalmodelle getrennt
     kryo­genen Windkanälen für aerodyna-         voneinander untersucht werden.
     mische Untersuchungen in der Luft- und
     Raumfahrt sowie der Verkehrsforschung.       In dem 135 Meter langen Kanal mit
     Die Messungen werden an verkleinerten        geschlossener Messstrecke werden bis
     Windkanalmodellen von Flugzeugen und         zu 0,38 Mach (circa 420 Kilometer pro
     Zügen vorgenommen. Durch die Skalie-         Stunde) erreicht. Zur Dokumentation der
     rung muss auch der Abstand zwischen          aerodynamischen Phänomene werden
     den Luftmolekülen im Verhältnis zum          Messverfahren wie konventionelle Kraft-
     Modell angepasst werden. Dieser Effekt       und Druckmessverfahren, Hitzdraht- und
     wird durch die Kühlung des Kanals erzielt.   Heißfilmverfahren sowie modernste laser-
                                                  optische Werkzeuge wie die Particle Image
     Durch das Einspritzen von flüssigem Stick-   Velocimetry (PIV) eingesetzt.
     stoff kann die Kanalgastemperatur zwischen
     300 Kelvin (K, 27 Grad Celsius) und          Die im KKK durchgeführten Messkampa-
     100 Kelvin (-173 Grad Celsius) variiert      gnen tragen maßgeblich zur Verbesserung
     werden. Durch das Abkühlen lässt sich        der Sicherheit, Effizienz und Umwelt-
     die erreichbare Reynoldszahl (Verhältnis     verträglichkeit von modernen Verkehrs­
     von Trägheitskraft zu Reibungskraft) bei     systemen bei.
     konstanter Antriebsleistung gegenüber
     konventionellen Windkanälen um den           Kontakt:
                                                  Rüdiger Rebstock
     Faktor 5,5 steigern. Durch die Variation     dnw.aero/wind-tunnels/kkk
     der Gastemperatur können im DNW-KKK

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DLR_School_Lab Köln
     Sich einen Tag als Forscher fühlen, ver­      Besucherinnen und Besucher entdecken
     stehen, wie wissenschaftliches Arbeiten       bald, dass sie in der Schule Gelerntes hier
     funktioniert – das soll den Schülerinnen      anwenden können und dass sie die Expe­
     und Schülern ein Tag im DLR_School_Lab        rimente des DLR_School_Lab im Unter-
     vermitteln. Grundlagen werden in Fach-        richt weiter auswerten können. Die Experi-
     vorträgen vertieft, hinzu kommen kurze        mente zeigen dabei, wie stark in der
     Führungen durch Einrichtungen des DLR.        modernen Forschung Fachdisziplinen mit­
     Der Veranstaltungsort ist etwas Besonderes:   einander vernetzt sind. – Und hoffentlich
     Die Halle der großen Humanzentrifuge des      verlassen viele Schülerinnen und Schüler
     Instituts für Luft- und Raumfahrtmedizin.     das DLR_School_Lab mit dem Wunsch
     Das Wichtigste bei einem Besuch ist das       „Das will ich später auch einmal machen.“
     eigene Experimentieren in kleinen Grup-
     pen unter fachkundiger Betreuung.             Kontakt:
                                                   Dr. rer. nat. Richard Bräucker
                                                   DLR.de/dlrschoollab/koeln
     Die Themen sind dabei so vielfältig wie
     die Forschung des DLR: Es werden künst-
     liche Kometen hergestellt, das Phänomen
     Schwerelosigkeit untersucht, neuartige
     Werkstoffe und photochemische Reakti-
     onen getestet sowie moderne Verfahren
     der Lärmvermeidung und des Antriebs mit
     Hilfe von Brennstoffzellen erprobt. Die
     Lebenswissenschaften sind mit „Schwer-
     kraftwahrnehmung bei Einzellern“ und
     einem Experiment zur Reaktion des Kreis-
     laufs auf veränderte Druckverhältnisse
     vertreten.

     So spannend diese Themen auch sind, sie
     scheinen zunächst wenig mit dem Schul-
     unterricht zusammenzuhängen. Doch die

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DLR Köln – Anreise
     Der DLR-Standort Köln liegt im Süd­                     die nächste Ausfahrt „Porz-Wahn/Wahn-
     osten Kölns in unmittelbarer Nachbar-                   heide“ nehmen, links halten und der Be­­
     schaft des Flughafens Köln/Bonn. Er ist                 schilderung „DLR“ folgen. Hinweis: Wenn
     wie folgt zu erreichen:                                 Sie ein Navigationssystem nutzen, geben Sie
                                                             bitte statt Linder Höhe „Planitzweg“ ein.
     Bus und Bahn
     Mit den S-Bahnen S 12 und S 13 von Köln                  Flugzeug                                                 S-Bahn
     Hauptbahnhof, Troisdorf oder Siegburg                    Bei Ankunft am Köln Bonn Airport gibt es                 Autobahn
     bis zum S-Bahnhof „Porz-Wahn“. Beide                   59zwei Möglichkeiten. Entweder mit dem
     Linien fahren zeitversetzt im 20 Minuten-                Taxi (Fahrzeit circa 5 bis 10 Minuten). Oder
                                                                 Rath
     Takt, das heißt alle 10 Minuten fährt einer              mit der S-Bahn S 13 Richtung „Troisdorf“
     der beiden Züge. Ab S-Bahnhof „Porz-          559        bis zum S-Bahnhof „Porz-Wahn“. Ab
     Wahn“ dann weiter mit der KVB-Buslinie                   S-Bahnhof „Porz-Wahn“ dann weiter mit
                                                   Gremberghoven
     162 zur Endhaltestelle „DLR“. Die Fahrzeit               der KVB-Buslinie 162 zur Endhaltestelle
     ab Köln Haupt­­bahnhof beträgt etwa 45 bis               „DLR“. Die Fahrzeit beträgt circa 30 bis 45
     60 Minuten.                                              Minuten.
                                                                                                                                   3
     Taxi
     Am Kölner Hauptbahnhof finden Sie
     an beiden Ausgängen Taxistände. Bitte                                       Flughafen
                                                              Köln
     nennen Sie dem Fahrer als Zielort „Porz-
     Wahnheide, DLR“. Die Telefonnummer
     des Kölner Taxirufs lautet 19410. Der                                8
     Fahrpreis sollte bei fließendem Verkehr
     etwa 35 Euro betragen.                                                                            Flughafen

     Auto                                                                      59
     Siehe Kartenausschnitt: Aus Richtung Frank-
     furt (A3) oder aus Richtung Bonn (A59)                                                Wahnheide
     kommend, bitte dem Wegweiser „Flug­
                                                                                    Wahn
     hafen Köln/Bonn“ (A59) folgen und –                       Wahn
                                                                      H                                H
     vor dem Flughafen – die Ausfahrt „Porz-
     Wahn/Wahnheide“ nehmen, rechts halten
     und der Beschilderung „DLR“ folgen.
                                                              Bonn
     Aus Richtung Köln (A59) oder aus Rich-                                         Lind
     tung Oberhausen/Düsseldorf (A3) kom-
     mend, ebenfalls dem Schild „Flughafen
     Köln/Bonn“ folgen, am Autobahnkreuz                     Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
     „Flughafen“ dann aber weiterfahren und                  Linder Höhe, 51147 Köln

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                                                                                                              8
                                                                                               Spich                   Troisdorf
Das DLR im Überblick
                   Das DLR ist das nationale Forschungs­
                   zentrum der Bundesrepublik Deutschland
                   für Luft- und Raumfahrt. Seine umfang-
                   reichen Forschungs- und Entwicklungs­
                   arbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie,
                   Verkehr und Sicherheit sind in nationale
                   und internationale Kooperationen ein-
                   gebunden. Über die eigene Forschung
                   hinaus ist das DLR als Raumfahrt-Agentur
                   im Auftrag der Bundesregierung für die
                   Planung und Umsetzung der deutschen
                   Raumfahrt­aktivitäten zuständig. Zudem
                   fungiert das DLR als Dachorganisation
                   für den national größten Projektträger.

                   In den 16 Standorten Köln (Sitz des
                   Vor­­stands), Augsburg, Berlin, Bonn,
                   Braunschweig, Bremen, Göttingen,
                   Hamburg, Jülich, Lampoldshausen,
                   Neustrelitz, Oberpfaffenhofen, Stade,
                   Stuttgart, Trauen und Weilheim beschäf-
                   tigt das DLR circa 7.700 Mitarbeiterinnen
                   und Mitarbeiter. Das DLR unterhält Büros
                   in Brüssel, Paris, Tokio und Washington D.C.

                   Standort Köln
                   Linder Höhe
                   51147 Köln

                   Leiter des Standorts
                   Dr. Rolf-Dieter Fischer
                   Telefon 02203 601-3500
                   E-Mail Rolf-Dieter.Fischer@dlr.de
DLR-Köln-D-02/14

                   Standortkommunikation
                   Michel Winand
                   Telefon 02203 601-2144
                   E-Mail Michel.Winand@dlr.de

                   DLR.de/Koeln
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