Dokumente zur Geschichte der schweizerischen Eisenbahn-Alpentransversale 1947 bis 1998
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Dokumente zur Geschichte der schweizerischen Eisenbahn-Alpentransversale 1947 bis 1998 Stand 03.11.2020 Zahlreiche weitere Dokumente im Alptransit-Portal des Bundesarchivs. Hinweis zu Geschäften mit einem *: Die Verhandlungen des National- und Ständerates über Geschäfte bis 1999 können auf http://www.amtsdruckschriften.bar.admin.ch/ gesucht werden. Jahr Autorität Titel Verfügbarkeit Informationen zum Inhalt 1947 präsentierte Gruner in einem Aufsatz für die Monatsschrift «Prisma. Natur, Forschung, Technik» unter dem Titel «Reise Eduard Gruner (1905- 1947 durch den Gotthard-Basistunnel im Dokument 1984) Jahr 2000» die visionäre Idee eines rund 50 Kilometer langen Gotthard-Basistunnels von Amsteg nach Biasca. Elektro-Watt Elektrische Wurde im Auftrag des Eidgenössischen und industrielle Generelles Projekt für einen 1962 Bericht Departements des Innern - Studiengruppe Unternehmungen AG, Gotthard Basisbahntunnel Gotthardtunnel erstellt (siehe 1963) Zürich
Der Auftrag der "Studiengruppe Gotthardtunnel" war auf die Gotthard-Achse beschränkt. Die Studiengruppe prüfte verschiedene geografische Varianten von kürzeren und längeren Strassentunneln am Gotthard, einen neuen Bahntunnel Göschenen-Airolo allein für den Autoverlad sowie einen Eisenbahn-Basistunnel. Die Studiengruppe schlug einen zweispurigen Strassentunnel Göschenen-Airolo vor. Sie vertrat zudem die Auffassung, dass unter Vorbehalt zusätzlicher Bedarfsabklärungen Bericht elektronisch de (pdf, als Ergänzung der heutigen Bergstrecke der 128 MB) Bau eines Eisenbahn-Basistunnels Amsteg- Eidgenössisches Generelles Projekt für eine Giornico in Aussicht genommen werden Bericht elektronisch it (pdf, 126 sollte. Der durch den Basistunnel entlastete Departement des Innern - Lötschberg-Basislinie: Technischer 1963 MB) Eisenbahntunnel von 1882 könne mit dem Studiengruppe Bericht, approximative Gotthardtunnel Anlagekosten Heimausleihe bei der Bibliothek bestehenden Autoverlad an verkehrsreichen am Guisanplatz Signatur: BIG Tagen zur Kapazitätssteigerung des NCQ 1214 de, BIG NCQ 1213 it Strassentunnels beitragen. Der Vorschlag für einen Gotthard-Strassentunnel wurde von Bundesrat und Parlament umgesetzt (siehe 1964). Der Vorschlag für einen Eisenbahn- Basistunnel (Teil J. Variante 6: Eisenbahn- Basislinie Erstfeld – Biasca) führte hingegen zu Vorstössen auf politischer Ebene zu Gunsten anderer Eisenbahnlinien. In der Folge wurde die Kommission „Eisenbahntunnel durch die Alpen“ eingesetzt (siehe 1971). Tunnelsystem für Eisenbahn-Basistunnel: 1 Röhrel (ca. 46 km, 710 Mio. Anlagekosten)
9128 Botschaft des Bundesrates Zu den Fragen „Verknüpfung der vom 22. Dezember 1964 über die Botschaftstext de Gotthardstrasse mit dem Problem der 1964 Schweiz. Bundesrat Ergänzung des Nationalstrassen- fr schweizerischen Eisenbahntransitlinien“ und netzes durch einen Strassen- „System der rollenden Strasse“ siehe S. 36- tunnel unter dem Gotthard it 41. Heimausleihe bei Generelles Projekt für eine Elektro-Watt Elektrische Universitätsbibliothek Wirtschaft Wurde im Auftrag des Eidg. Verkehrs- und Lötschberg-Basislinie: Technischer 1964 und industrielle - Schweizerisches Energiewirtschaftdepartements, Bericht, approximative Unternehmungen AG, Wirtschaftsarchiv – Basel Studiengruppe (Kommission) Anlagekosten Zürich Signatur Verkehr B 58 (Bro) "Eisenbahntunnel durch die Alpen" erstellt Generelles Projekt für eine Elektro-Watt Elektrische Wurde im Auftrag des Komitees Splügenbahn Chur-Chiavenna : Heimausleihe bei der ETH- 1964 und industrielle Ostschweizer Transitbahn Splügen- Technischer Bericht, Approximative Bibliothek, Signatur 28 983 q 1 Unternehmungen AG, Basistunnel erstellt. Anlagekosten Zürich
Die Kommission „Eisenbahntunnel durch die Alpen“ wurde auf Grund der politischen Reaktionen nach der Veröffentlichung der Pläne für einen Gotthard-Basisbahntunnel im Bericht der Studiengruppe Gotthardtunnel (1963) eingesetzt. Schlussbericht: 102 S. Dokumentationsanhang: 3 Bde in 1 Ordner Band 1: Bericht der Arbeitsgruppe 1: Projekte für den Aus- und Neubau von Alpenbahnen (S. 9-201 im pdf-Dokument) Band 2: Bericht der Arbeitsgruppe 2: Verkehrsanalyse und Verkehrsprognose auf den Alpentransitlinien Band 3: Das Ostalpenbahnversprechen. Eisenbahntunnel durch die Alpen. Rechtsgutachten von Professor Dr. Wilhelm Bericht de (10 MB) Schlussbericht der Kommission Oswald (S.304-331 im pdf-Dokument) Kommission des Eidg. Verkehrs- und Energie- Rapporto finale (63 MB) Projekte (Bericht der Arbeitsgruppe 1): 1971 „Eisenbahntunnel durch wirtschaftsdepartementes Dokumentationsanhang die Alpen (KEA)“ Lötschberg-Doppelspur: bestehende Linie Italienische Ausgabe: Gallerie Heimausleihe bei der Bibliothek ferroviarie attraverso le Alpi. Lötschberg-Basis: neue Linie Frutigen - am Guisanplatz Rapporto finale Raron mit Lötschberg-Basistunnel (34,9 km) Gotthard-West: Doppelspur Luzern - Pilatustunnel (7 km) - Brünigtunnel (9,7 km) - Meiringen - ... - Gotthard West Basistunnel Innertkirchen - Bignasco (48,5 km) - Locarno – Giubiasco Gotthard-Basis: neue Doppelspur Erstfeld - Amsteg - Giornico (Gotthard-Basistunnel, 45 km) – Biasca Tödi-Greina: Linthal - Trun (Tunnel, 19,8 km), Trun - Dongo (Bleniotal) Greinatunnel (35,1 km) Splügenbahn: neue Doppelspur Chur - Thusis - Chiavenna (Splügentunnel, 45,2 km) – Lecco (zahlreiche Tunnels)
Als Ergänzung der Arbeiten der Kommission „Eisenbahntunnel durch die Alpen“ (KEA) beauftragte das Eidg. Amt für Verkehr die Studiengruppe TRANSAS ein neues System zu studieren. Dieses besteht aus neuen Eisenbahnlinien mit grossem Lichtraumprofil. Für den Bahntransport von kompletten Lastwagen, Cars und Personenwagen sind geschlossene Eisenbahnwagen vorgesehen, die nur auf den neuen Strecken verkehren können. Die TRANSAS-Varianten sollten im Norden an die damals in Deutschland geplante HSB Mannheim - München anschliessen. Im Heimausleihe des Berichtes Süden war ein Huckepackterminal bei Mailand ohne Dokumentation bei der vorgesehen. Folgende Strecken wurden Studiengruppe TRANSAS Bibliothek am Guisanplatz studiert: Signatur BIG KOP 37822 (TRANSAS = Gotthard-West TRANSAS: Strecke "Gotthard Transalpines Lesesaalausleihe bei der West" der KEA Luzern - Meiringen – Gotthard- Hochleistungs- Schweizerischen West-Basistunnel Innertkirchen - Bignasco - Planungsstudie für ein neues Locarno – Giubiasco. Transportsystem) Nationalbibliothek Suche im schweizerisches Nord-Süd- 972 Zusammensetzung der Mikrofichekatalog: Gotthard-Basis TRANSAS: Gotthard Basis der Transportsystem. Schlussbericht Studiengruppe Signaturen: Oq 4986 (de) KEA und neue Zufahrten von Basel oder der Studiengruppe TRANSAS TRANSAS: Schlussbericht, Schaffhausen sowie vom Südportal des Institut für Strassen- und Oq 4987 (fr), Rapport final Basistunnels bis zum Endpunkt bei Mailand. Untertagbau der ETH Direkte Suche im Online- Tödi-Greina TRANSAS: Tödi - Greina der KEA Zürich + Basler & Katalog möglich für Signatur: mit neuen Zufahrten von Basel oder Hofmann, Zürich Oq 18268 Res (= Schaffhausen sowie von Biasca bis Mailand. Dokumentation) Bernardino TRANSAS (von KEA nicht studiert): Zufahrten Thusis, Bernadino- Basistunnel (Thusis - Lostallo im Misox) sowie von Lostallo bis Endpunkt bei Mailand. SplügenTRANSAS: Splügen-Projekt der KEA und Zufahrten von Basel oder Schaffhausen oder St. Margrethen nach Thusis, Splügen- Linie bis Lecco, Lecco bis Mailand. Splügen-West TRANSAS: wie Splügen TRANSAS Kostenschätzung für Gotthard–Basistunnel mit zwei Röhren 1'830 Mio. (Preisstand 1965).
Auf Grund eines Beschlusses des Bundesrates vom 7. Juli 1971 wurde von der Bauabteilung der Generaldirektion SBB ein ausführungsreifes Bauprojekt für die Gotthard-Basisline ausgearbeitet. Diese Bauabteilung der Bauprojekt Gotthard-Basislinie Heimausleihe bei der SBB 1976 umfasste den Gotthard-Basistunnel und die Generaldirektion SBB Technischer Bericht - Kurzfassung Historic Signatur 3.3418 Anschlussstrecken von Erstfeld nach Amsteg und von Bodio nach Biasca. Die Resultate des Projektes wurden zudem für die Kontaktgruppe Gotthard-Splügen verwendet. In der Botschaft wird das Transitkonzept des EVED vom 1. August 1973 präsentiert: 1. Phase: Ausbau der BLS auf Doppelspur, Bau einer Gotthard-Basislinie 2. Phase: Bau einer Ostalpenbahn mit Fixpunkt Chur, sobald die internationalen, volkswirtschaftlichen und raumordnerischen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Der Bundesrat beantragte, der BLS einen 76.011 Botschaft vom 4. Februar "Baukredit" von 620 Mio. Fr. zu gewähren. 1976 über den Ausbau der Bern – Nach Abschluss der Bauarbeiten sollte der 1976 Schweiz. Bundesrat Text de, fr, it Baukredit in "variabel und nicht kumulativ Lötschberg – Simplon - Bahn BLS auf Doppelspur * verzinsliche Darlehen" des Bundes umgewandelt werden. Der Beschlusses-Entwurf des Bundesrates sah vor, dass der Bundesrat nach Abschluss des Doppelspurausbaus eine Vorlage für die Übernahme der BLS und der mitbetriebenen Linien durch den Bund unterbreiten soll. Das Parlament strich diese Bestimmung. Bundesbeschluss vom 22. Juni 1976 über den Ausbau der Bern-Lötschberg-Simplon- Bahn (BLS) auf Doppelspur
Neue Eisenbahnalpen transversale. Gotthardbasis- und Splügenlinie im Vergleich. Schlussbericht der Kontaktgruppe "Eisenbahntransitlinie Gotthard/Splügen" Kontaktgruppe Bericht (106 MB) Nouvelle ligne ferroviaire à travers Die Kontaktgruppe vergleicht das Gotthard- "Eisenbahntransitline les Alpes. Comparaison entre la Heimausleihe bei der Bibliothek Basis-Projekt gemäss KEA mit einem Gotthard/Splügen" ligne de base du St-Gothard et la am Guisanplatz modifizierten Splügenprojekt. eingesetzt vom EVED ligne du Splügen. Rapport final du Signaturen: 1979 und den Vertretern der Der Entscheid über die Variantenwahl wird Ostschweizer Kantone. groupe de contact « Lignes BIG GVF F4 (dt) vom Mitentscheid der betroffenen Sekretariat: ferroviaires de transit St-Gothard / Nachbarländer abhängig gemacht. Splügen » BIG GVF F 3a (fr) Eidgenössisches Amt für Angaben betr. Kosten S. 32 Verkehr Nuova linea ferroviaria attraverso BIG GVF F 5 (it) le alpi: Paragone tra la linea di base del S. Gottardo e la linea dello Spluga rapporto finale del Gruppo di contatto «Linee ferroviarie di transito San Gottardo/Spluga» Eisenbahntransitlinie Gotthard - Eidgenössisches Splügen, Zusammenfassung der Verkehrs- und Heimausleihe bei der Bibliothek Vernehmlassungen der 1982 Energiewirtschafts- am Guisanplatz Signatur: BIG Kantonsregierungen sowie der departement. ARE 8.20.11/6 Eidg. Natur- und Heimatschutz- Bundesamt für Verkehr kommission, Februar 1982
Zur Frage einer neuen Eisenbahn- Alpentransversale wird ausgeführt: "Das Transitkonzept des Bundesrates sieht vor, den Güterverkehr so weit als möglich auf die Schiene zu verweisen. Um den Huckepackverkehr zu fördern, wurden die 82.082 Botschaft vom 20. Tunnelprofile der Gotthardstrecke Dezember 1982 über die vergrössert, so dass Motorfahrzeuge mit 1982 Schweiz. Bundesrat Grundlagen einer koordinierten Dokument de, fr, it einer Eckkantenhöhe von 3,7 m transportiert Verkehrspolitik (Teilrevision der werden können. Wenn der Transit- Bundesverfassung) * güterverkehr merklich zunimmt, kann sich die Planung einer neuen Alpentransversale als notwendig erweisen. Die Frage der Linienführung, an der auch unsere Nachbarstaaten stark interessiert sind, ist noch offen." Die Bestimmungen betr. Förderung des kombinierten Verkehrs und des Transportes Volksabstimmung vom 27. begleiteter Motorfahrzeuge wurden vom Februar 1983. Verfassungsartikel Parlament eingefügt. 1983 Schweiz. Bundesrat Dokument de , fr , it über Treibstoffzölle … Aufgrund dieser Verfassungsänderung Erläuterungen des Bundesrates konnte ein Viertel der NEAT aus zweckgebundenen Treibstoffzöllen (heute Mineralölsteuer) finanziert werden.
Der Bundesrat hat am 14. März 1983 beschlossen von einem vorgezogenen Linienführungsentscheid abzusehen. Zu gegebener Zeit sei den eidgenössischen Räten ein Bundesbeschluss über den Bau einer neuen Eisenbahnalpentransversale zu beantragen. Die Gründe dazu werden im 83.065 Bericht vom 7. September Bericht dargelegt. Insbesondere werden 1983 Schweiz. Bundesrat 1983 über eine weitere Dokument de, fr, it neue Verkehrsprognosen angeführt: „… Eisenbahnalpentransversale * Nach den vorliegenden Prognosen müsste etwa gegen das Jahr 2020 eine weitere Alpenbahn zur Verfügung stehen. Ein Baubeschluss wäre in diesem Fall erst im nächsten Jahrzehnt zu fällen. Unter diesen Voraussetzungen ist es kaum sinnvoll, bereits heute einen Linienführungsentscheid zu treffen. …“ 85.236 Parlamentarische Inititative. Eisenbahn- Alpentransversale mit Der Initiant schlug eine Kombination des Y-Linienführung Verhandlungen des Gotthard-Basistunnels mit einem Zubringer Ständerates über die Initiative Eisenbahn-Alpentransversale mit von Chur vor. Der Haupttunnel hätte damit Cavelty 1985 Ständerat M. L. Cavelty Y-Linienführung. Vorprüfung der eine Y-Form, wobei das östliche Tunnelportal (2. Oktober 1986) technischen Machbarkeit bei Trun liegen würde. Transversale ferroviaire des Alpes Bericht Bernath und Partner Die Initiative wurde zurückgezogen en forme de Y. Examen (14 MB) zugunsten der Motion ad 85.074 préliminaire de la faisabilité technique, Zürich. Bernath und Partner, 1986, 26 S.
«Alpenbahntransversale Der Bundesrat wird eingeladen, die Verhandlungen des Entscheidungsgrundlagen für eine neue Motion ad 85.074 Nationalrates zur Motion Alpenbahntransversale unter Einbezug der Schweiz. (8.10.1986) Seite 1443 Y-Vorschläge und unter Berücksichtigung 1986 «Bahn 2000». Konzept Bundesversammlung der Ausbaumöglichkeiten der Simplonlinie so «Rail 2000». Projet Vom Ständerat am 17.12.1986 aufzuarbeiten, dass ein Baubeschluss im überwiesen (siehe S. 823ff) Anschluss an die parlamentarische Verabschiedung der «Bahn 2000» gefällt werden kann.» «Eisenbahn-Alpentransversale Verhandlungen des Der Bundesrat wird eingeladen, die Nationalrates 16.12.1985-1 Abklärungen wiederaufzunehmen und die nötigen Schritte zu unternehmen, damit so 84.452 Motion des Nationalrates Verhandlungen des bald wie möglich mit der Planung einer (Salvioni) Eisenbahn- Nationalrates 16.12.1985-2 Alpen-Eisenbahntransversale b. Zu diesem Schweiz. Alpentransversale 1986 Vom Ständerat ohne Zweck erscheint es dringlich und Bundesversammlung Motion du Conseil national unerlässlich, Verhandlungen für die Diskussion am 2.10.1986 (Salvioni) Ligne ferroviaire à überwiesen (siehe notwendige Koordination und die travers les Alpes Verhandlungen des Finanzierung auf europäischer Ebene in die Ständerates über die Initiative Wege zu leiten. Andererseits gilt es, das Cavelty, S. 568) Projekt in das System der neuen schweizerischen Schnellbahnverbindungen einzubauen.»
Aufgrund der Vorlage 84.094 wurde der Rawilübergang vom Berner Oberland ins Wallis aus dem Nationalstrassennetz genommen. Hingegen wurde folgendes Postulat überwiesen: «Postulat der Kommission des Ständerates Nationalstrasse N 6 Postulat ad 84.094 Überprüfung von Nationalstrassenstrecken Der Bundesrat wird eingeladen, in Verhandlungen des 1986 Schweiz. Ständerat Zusammenarbeit mit den Behörden der Réexamen de tronçons de routes Ständerates zum Postulat Kantone Bern und Wallis eine zweckmässige nationales wintersichere Strassenverbindung aus dem Raum Spiez ins Wallis (unter Ausklammerung der Linienführung durch das Simmental) und die Aufnahme dieser Strassenverbindung als N 6 in das Nationalstrassennetz zu prüfen, unter Einschluss eines möglichst leistungsfähigen Bahnverlades. » Teilbericht 8 (12 MB) Darstellung der Planungsfälle - 1988 Elektrowatt Ingenieur- NEAT Neue Eisenbahn- Im Basisbericht sind die wichtigsten Ergebnisse der technischen, unternehmung AG, Alpentransversale. Basisbericht Informationen über den Referenzfall und betrieblichen und Zürich (Gesamtleitung folgende fünf Planungsfälle Synthese (147 S.) betriebswirtschaftlichen und Teilberichte 1 – 3 zusammengestellt: 10 Teilberichte mit separater Aufarbeitung; und 8) Umweltauswirkungen - Planungsfall Lötschberg-Simplon Zählung in 5 Bänden: Motor Columbus Heimausleihe des ganzen - Planungsfall Gotthard Ingenieur-unternehmung Band 1: Berichts bei der - Planungsfall Ypsilon AG, Baden (Teilberichte Vorwort, 1. Einleitung, 2. Vorgehen Schweizerischen 4, 5, 6, 9, 10) zur NEAT-Aufarbeitung 1986/87, 3. - Planungsfall Splügen 1 Nationalbibliothek Signatur Nq Abay & Meier Das Umfeld aus wirtschaftlicher, 158234/1 - 158234/6 - Planungsfall Splügen 2 (Teilbericht 5) technischer und betrieblicher Sicht und seine Entwicklung Heimausleihe des ganzen Der Basisbericht diente als Grundlage für die Dr. H.-J. Bertschi, Berichts bei der Bibliothek am Berichte Zweckmässigkeitsprüfung und Dürrenäsch (Teilbericht Band 2: Guisanplatz (BIG Umweltverträglichkeitsprüfung, die im 6) 4. Nachfrageentwicklung des http://www.alexandria.ch Vernehmlassungsverfahren, das am 15. Auftraggeber: alpenquerenden Personen- und Signatur ARE 8.20.92 September 1988 eröffnet wurde, angefordert Eidgenössisches Güterverkehrs,5. Abschätzung der werden konnten. Im Basisbericht wird vom Verkehrs- und Verkehrsnachfrage im Referenzfall Bau einer zum grossen Teil neuen Energiewirtschafts und je Planungsfall, Transitachse von Deutschland bis Italien
ausgegangen, eine Kombination von Teilen mehrerer Planungsfälle wurde erst später 6. Marktorientiertes geprüft. Angebotskonzept Für die Achsen Gotthard und Lötschberg- Band 3: Simplon wurden folgende Strecken 7. Annahmen für die technisch- eingeplant: betriebswirtschaftliche Aufarbeitung Planungsfall Gotthard: und die Ermittlung der Umweltauswirkungen (7.1. Ausbau und Neubaustrecken Sursee - Infrastruktur; 7.2. Betriebliche Luzern - Arth-Goldau sowie Zürich - Zug - Grundlagen; 7.3. Arth-Goldau, Arth - Goldau bis Chiasso. Kostengrundlagen; 7.4. Total Tunnelstrecken: 147,5 km, davon: Betriebswirtschaft , 7.5. Gotthard-Basistunnel 49,25 km Umweltauswirkungen, 7.6. Geologisch-geotechnische Weitere Tunnel über 4 km: Erläuterungen zu den Basistunnels Uetliberg 11,8 km, Neuenkirch 4,6 km, der Planungsfälle Gotthard, Sonnenberg 4,7 km, Rooter Berg 4,4 km, Lötschberg - Simplon, Ypsilon; 7.7. Rossberg 5,4 km, Axentunnel 12,3 km, departement, Geologisch-geotechnische Ceneribasis 12,6 km, Sorengo 4,3, Projektleitung NEAT Erläuterungen zum Basistunnel Mendrisio 8,4 des Planungsfalles Splügen, 7.8. Erläuterungen über die Beratung in Planungsfall Lötschberg-Simplon: bezug auf Felsmechanik, Total Tunnelstrecken: 110 km, davon: Unterfahrung von Stauseen) Lötschberg-Basistunnel: 38,15 km (südlich Band 4: Reichenbach bis Raron) 8. Darstellung der Planungsfälle - Simplon-Basistunnel: 35,4 km Ergebnisse der technischen, betrieblichen und Drei Tunnel südlich von Domodossola von betriebswirtschaftlichen 8,0 km, 6,5 km und 14,5 km Länge Aufarbeitung; Umweltauswirkungen Gotthard-Basistunnel: 49,25 km, Band 5: Doppelspurtunnel mit seitlichem Dienststollen; Kostenschätzung: 2,860 Mia. 9. Regionalwirtschaftliche Aspekte (pro Laufmeter 58'100) und Bewertung, 10. Gesamtwirtschaftliche Lötschberg-Basistunnel: 38,15 km, Bewertung Doppelspurtunnel mit seitlichem Dienststollen; Kostenschätzung: 2,173 Mia. (pro Laufmeter 57'000)
Bericht d (137 MB) Heimausleihe bei der Neue Eisenbahn- Der Bericht behandelt die Planungsfälle INFRAS Infrastruktur- Schweizerischen Alpentransversale durch die gemäss Basisbericht inkl. Untervarianten. und Nationalbibliothek Schweiz. Die wichtigsten Ergebnisse wurden später Entwicklungsplanung, 1988 Zweckmässigkeitsprüfung. Signaturen im Anhang 5 der Botschaft vom 23. Mai Zürich Schlussbericht zuhanden des Nq 131422 (de) 1990 über den Bau der schweizerischen Projektleiter: Mauch Eidg. Verkehrs- und Nq 131423 (it) Eisenbahn-Alpentransversale (Alpentransit- Samuel Energiewirtschaftsdepartements Nq 131424 (fr) Beschluss) zusammengefasst. Nbq 51686 (englische Zusammenfassung) Bericht (7 MB, Karten schwarz- weiss in reduziertem Massstab aus dem Basisbericht) Neue Eisenbahn- Heimausleihe bei der Ernst Basler & Partner, Alpentransversale durch die Schweizerischen 1988 Zürich Schweiz. Bericht zur Nationalbibliothek Umweltverträglichkeit Direkte Suche im Online- Katalog möglich: Signaturen Nq 131421 (de) Nq 131429 (fr) Wortlaut des Postulates vom 18. März 1988: „Der Bundesrat wird eingeladen, bei den umfassenden Studien zum Autoverlad am 88.439 Postulat Lötschberg- Verhandlungen des Lötschberg ... auch einen Autoverlad durch 1988 Ständerat Lauber Basistunnel. Autoverlad Ständerates zum Postulat einen Lötschberg-Basistunnel zu prüfen.“ Das Postulat wurde am 15. Juni 1988 überwiesen.
Schreiben des UVEK vom 14. September 1988 an Kantone, Parteien, Organisationen, mit Zusammenfassung der wichtigsten Vernehmlassung „Entscheid über Beurteilungsgrundlagen sowie Fragen, die Eidgenössisches Text im Anhang 1 des Berichtes eine Neue Eisenbahn- im Verfahren beantwortet werden sollen. Verkehrs- und Ergebnis des 1988 Alpentransversale (NEAT)“, Dem Schreiben war die Zusammenfassung Energiewirtschafts- Vernehmlassungsverfahrens ab eröffnet durch das EVED am 15. der Zweckmässigkeitsprüfung beigelegt. Der departement EVED S. 24 im Format pdf verfügbar September 1988 Schlussbericht Zweckmässigkeitsprüfung und der Bericht zur Umweltverträglichkeit konnten angefordert werden. Der Basisbericht wurde nicht erwähnt. Im Bericht wird ausgeführt: "Der grösste Teil der Vernehmlasser erachtet den Bau einer neuen Eisenbahn-Alpentransversale als zweckmässig und dringlich. … Zur Linienführung: Eine Achse östlich des Gotthard wird von 5 Kantonen mit 13 Prozent der Gesamtbevölkerung unterstützt. NEAT Neue Eisenbahn- 3 Kantone mit 49 Prozent der Eidgenössisches Alpentransversale durch die Gesamtbevölkerung optieren für den Verkehrs- und Schweiz. 1989 Bericht (2 MB) Gotthard. Davon können sich 8 Kantone mit Energiewirtschafts- Ergebnis des 33 Prozent der Gesamtbevölkerung teils departement EVED Vernehmlassungsverfahrens, April zusätzlich teils alternativ den Bau eines 1989 Lötschberg-Basistunnels vorstellen. 7 Kantone mit 38 Prozent der Gesamtbevölkerung bevorzugen die Lötschberg –Simplon - Achse, können sich jedoch zusätzlich den Bau des Gotthard- Basistunnels vorstellen. Ähnlich ist die Lage bei den Bundesratsparteien. ...."
Die Studie wurde im Rahmen der Vorarbeiten für einen Ersatz der 1986 aus Heimausleihe bei der dem Nationalstrassennetz gestrichenen Emch+Berger Bern AG, Lötschbergbasistunnel. Generelle 1989 Bibliothek am Guisanplatz, Verbindung Berner Oberland – Mittelwallis Ingenieurunternehmung Studie, März 1989 Signatur BIG KOP 36278 (N6, Rawil) ausgearbeitet. Auftraggeber: Bundesamt für Strassenbau (siehe auch Postulat Lauber 1988) Der Bundesrat beantragt den Bau von zwei durchgehenden Neubaustrecken: Heustrich - Raron/Steg/Gampel mit Lötschberg-Basistunnel und Autoverlad Heustrich - Rhonetal Arth-Goldau - Lugano mit Gotthard- 90.040 Botschaft vom 23. Mai Basistunnel und Ceneri-Basistunnel 1990 über den Bau der 1990 Schweiz. Bundesrat schweizerischen Eisenbahn- Dokument de, fr, it Tunnels über 10 km Länge: Alpentransversale (Alpentransit- Gotthard-Achse: Beschluss) Axentunnel 12 km Gotthard- Basis 49,2 km (3,71 Mia) Ceneri 12,6 km Lötschberg-Achse: Lötschberg-Basis 28,4 km (1,99 Mia.) 91.042 Botschaft vom 26. Juni Der Bundesrat beantragt den Bau eines 1991 über die Integration der Zimmerbergtunnels vom Raum Thalwil nach 1991 Schweiz. Bundesrat Ostschweiz in das Konzept der Dokument de, fr, it Litti/Baar (12,97 km) mit einem Ast Richtung schweizerischen Eisenbahn- Osten (Hirzeltunnel, 4,96 km). Alpentransversale
Das Heft wurde im Hinblick auf die Volksabstimmung vom 27. September 1992 zusammengestellt. Es enthält die Verhandlungen des National- und Ständerates über die Vorlage (Kopien aus dem Amtlichen Bulletin) sowie folgende Bundesbeschlüsse: Bundesbeschluss vom 4. Oktober 1991 über den Bau der schweizerischen Eisenbahn- Alpentransversale (Alpentransit-Beschluss) (fakultatives Referendum, Text in Abstimmungserläuterungen) 1990/ Schweiz. Nationalrat Verhandlungen über die Verhandlungsheft (35 MB) 91 /Ständerat Geschäfte 90.040 und 91.042 Bundesbeschluss über den Gesamtkredit für die Verwirklichung des Konzeptes der schweizerischen Eisenbahn- Alpentransversale vom 1. Oktober 1991 Bundesbeschluss über die Finanzierung der Integration der Ostschweiz in das Konzept der schweizerischen Eisenbahn- Alpentransversale vom 26. September 1991 Bundesbeschluss über eine Änderung und Verlängerung der Konzession für die Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern – Lötschberg - Simplon (BLS) vom 26. September 1991
Artikel 5 Die Planung erfolgt nach folgenden Grundsätzen: a) Kurz- und mittelfristig: ... Die Schweiz baut die Transitstrecke über den Lötschberg und den Simplon bis Ende 1994 so aus, dass die Beförderung von Lastwagen mit 92.047 Botschaft vom 13. Mai 1992 einer Eckhöhe von 4 m auf der Schiene zum Transitabkommen zwischen möglich ist. ... der Europäischen Gemeinschaft b) Langfristig: Die Schweiz verpflichtet sich und der Schweiz, sowie zur zu einem weiteren Ausbau der 1992 Schweiz. Bundesrat trilateralen Vereinbarung zwischen Dokument de, fr, it Transitstrecken durch die Alpen, d. h. : der Bundesrepublik Deutschland, - Bau einer Linie zwischen Arth-Goldau und der Schweiz und Italien über den Lugano, einschliesslich eines Gotthard- kombinierten Verkehr Basistunnels (Länge: rund 50 km, ...), Schiene/Strasse - Bau einer Basislinie zwischen dem Gebiet um Frutigen und dem Rhônetal, einschliesslich eines Lötschberg- Basistunnels (Länge: rund 30 km, ...). Das Abkommen wurde durch das Landverkehrsabkommen von 1999 abgelöst. Dieses verweist u. a. auf diesen Artikel 5. Volksabstimmung vom 27. Die Vorlage (Alpentransit-Beschluss) wurde 1992 Schweiz. Bundesrat September 1992. Erläuterungen de, fr, it angenommen des Bundesrates … Bundesbeschluss über die Einführung einer leistungs- oder verbrauchsabhängigen Volksabstimmung vom 20. Februar Schwerverkehrsabgabe (angenommen) 1994 Schweiz. Bundesrat 1994. Erläuterungen des de, fr, it Bundesrates Eidgenössische Volksinitiative 'zum Schutze des Alpengebietes vor dem Transitverkehr' (angenommen)
Vorprojekt für die Gotthard-Achse 1994/6 SBB Alptransit Gotthard (Arth-Goldau - Lugano) sowie Liste der Vorprojektunterlagen Kann bei der Bibliothek am Guisanplatz und Zimmerberg- und Hirzeltunnel bei der Nationalbibliothek eingesehen werden Liste der Vorprojektunterlagen Kann bei der Bibliothek am Guisanplatz Unternehmungsleitung 1994 Vorprojekt Lötschberg-Basislinie und bei der Nationalbibliothek eingesehen BLS AlpTransit AG Synthese Vorprojekt werden AlpTransit Vorprojekte Gotthard 1995 Schweiz. Bundesrat und Lötschberg. Erläuterungen Dokument zum Bundesratsentscheid vom 12. April 1995 Der Bundesrat beantragt eine neue 96.059 Botschaft über Bau und Finanzierung und eine Reduktion auf Finanzierung der Infrastruktur des Lötschberg-Basistunnel (teilweise einspurig), 1996 Schweiz. Bundesrat Dokument de, fr, it öffentlichen Verkehrs vom 26. Juni Gotthard-Basistunnel, Ceneri-Basistunnel, 1996 Zimmerbergtunnel (dieser wurde 2009 als NEAT-Projekt gestrichen.) Die Beschlüsse der Bundesversammlung 1996- Schweiz. Nationalrat/ Verhandlungen über das Geschäft Verhandlungsheft (pdf, 9 MB) sind Grundlage für den Bau der 1998 Ständerat 96.059 «reduzierten» NEAT. Volksabstimmung vom 29. Die Verfassungsänderung wurde 1998 Schweiz. Bundesrat November 1998. Erläuterungen de, fr, it angenommen. Der geänderte Alpentransit- des Bundesrates Beschluss trat ohne Referendum in Kraft
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