Dr. Katharina Wirnitzer im Interview mit VEGAN.AT
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Dr. Katharina Wirnitzer im Interview mit VEGAN.AT ungekürzt Katharina Petter, Mai 2011 Beruf: Sportwissenschaftlerin, Professorin für Physik, Sport & Ethik Alter: 37 Du bist Sportwissenschaftlerin und selbst begeisterte Sportlerin. Welche Sportarten betreibst Du? Ich bin ein Outdoor–Freak, d. h. alles was mit Outdoor und Ausdauer und Berg zu tun hat ist meins: Mountainbiken und Downhillen, Rennradfahren, Laufen, Berglaufen, Berggehen, Wandern, Nordic–Walking, Schitourengehen, Schneeschuhwandern, Tiefschneestapfen etc. Wann hast Du mit dem Mountainbike–Sport begonnen? Mit 14, da bekam ich mein erstes Bike. Seit wann lebst Du vegan (bzw. vorher vegetarisch)? Was sind Deine Gründe/wie kam es dazu? Ich lebe vegetarisch seit ich 16 bin, seit dem 25. Lebensjahr bin ich vegan. Ich dachte immer, wenn ich meine Haare pink, blau oder grün färbe, meine Nägel bunt anstreiche, tue ich keinem weh; und auch nicht, wenn ich „nur“ Milch trinke, Käse oder Eier esse. Mein Genuss, Spaß und Luxus, meine Kleidung und Freizeitgestaltung sollten nicht auf dem Leid Wehrloser fußen. Durch mein Sportstudium beschäftigte ich mich dann intensiv mit Ernährung. Die Puzzleteile im Spannungsfeld von Mensch–Ernährung–Tier setzten sich nach und nach für mich zusammen. Die Konsequenz aus diesem beruflich–privaten Prozess war, dass ich seit 12 Jahren vegan lebe – aus ethischen, gesundheitlichen, sportwissenschaftlichen, sozialen, gesellschaftlichen und globalen Gründen. Es war die beste und sinnvollste Entscheidung meines Lebens. Mein Bestreben, anderen durch meinen Beruf, Sport oder mein Privatleben nicht zu schaden, verfolgte ich konsequent weiter. Für mich gibt es keinen Weg zurück! Mehr dazu online in meiner Biografie (Auszug aus: Wirnitzer K. (2010) Portfolio. Abschlussarbeit zum Hochschullehrgang Ethik). Hat sich Deine Leistung während bzw. nach Deiner Ernährungsumstellung verändert? Grundsätzlich war es für mich nie allein eine Ernährungsumstellung. Vegan zu leben (nicht nur sich vegan zu ernähren) ist ein bedingungsloses Ja! zum Leben. Alleine dadurch fühle ich mich mental viel leistungsfähiger; und die körperlich–sportliche Leistungsfähigkeit steht damit in direktem Zusammenhang, denn ohne mentale Stärke kein sportlicher Erfolg. Persönlich kann ich berichten, dass ich, weil ich etwa 4 Wochen zu früh zur Welt kam (im 9. Monat der Schwangerschaft erfolgt die Darm–Reifung), massive Magen–Darm–Probleme hatte. Diese gesundheitlichen Schwierigkeiten verschwanden wenige Monate nach Beginn meiner veganen Lebensweise für immer. Ich fühle mich insgesamt fitter und leistungsfähiger im Alltag von Beruf und Privatleben. Der Körper übersäuert durch die Verdauung von tierischem Protein (Fleisch–, Milchprodukten, Eier), d. h. das Blut wird übersäuert, der ph–Wert des Blutes sinkt ab (≤ 7), sodass der Körper ständig neutralisieren muss, um eine optimale Leistungsfähigkeit bei ph–Wert 7,4 zu garantieren. Dadurch ist der Organismus ständig belastet. Man könnte sagen, nach jedem Frühstücksei, Käsebrot, Schnitzel oder Steak arbeitet der Körper im roten Bereich. Das tierische Protein ist wie ein falscher Schlüssel, der ins Schloss gegeben wird. Dieser Schlüssel „tierisches Protein“ schädigt über lange Sicht die Gesundheit des Menschen, weil der Körper diesen Säureangriff im Blut kompensieren muss, um seine Grundfunktionen aufrecht zu erhalten. Speziell als Leistungssportler ist dieser Effekt kontraproduktiv für eine optimale Leistungsentwicklung. Medizinische Untersuchungen belegen, dass eine Ernährung, die hauptsächlich auf tierischem Protein basiert, den Körper grundsätzlich durch diese Übersäuerung schädigt. 1
Die Konsequenz daraus ist eine verminderte allgemeine Regenerations – & Leistungsfähigkeit, verminderte Immunabwehr und Gesundheit sowie verminderte sportliche Leistungsfähigkeit durch den permanenten physiologischen Stress, den wir unserem Körper zumuten. Der Veganer hat dadurch einen Vorteil im Alltag, in der Gesundheit, im Wohlbefinden insgesamt. Laut einer Wissenschaftsstudie leben Vegetarier und speziell Veganer insgesamt wesentlich gesundheitsbewusster als Mischköstler. Deine Dissertation, die Du 2010 als Buch veröffentlicht hast, geht über die Transalp Challenge, dem härtesten Mountainbike–Rennen der Welt, an dem Du auch selbst zweimal teilgenommen hast. Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse ziehst Du aus der Untersuchung? Mir war es immer wichtig, dass meine Arbeit nicht im Regal verstaubt, damit andere davon profitieren können. Die Idee des Buches war, dieses wohl härteste Mountainbike–Rennen erstmalig zu untersuchen. Mein persönliches Fazit: Ich habe wissenschaftlich im Gebiet des Mountainbike–Sports als Erste das Neuland i) der Marathon–Etappen–Rennen und ii) der veganen Ernährungsstrategie im Radsport betreten. Hier kurz die zwei bedeutendsten Ergebnisse. 1. Die durchschnittliche Belastungsintensität während 8 Renntagen Mountainbike–Marathon (gesamt 22.500 m Höhendifferenz mit 662 km Distanz, täglich 2.810 m mit 83 km, Renndauer etwa 5 h 15 min täglich) war für eine Gruppe von Probanden (7 Mischköstler) mit 85 % und für die vegane Athletin mit 88 % der maximalen Herzfrequenz während des Rennens ausgesprochen hoch. Im Vergleich dazu: Die Belastungsintensität bei Cross–Country–Rennen (maximal 2 h Dauer, etwa die Hälfte der Höhenmeter, 1 Renntag) liegt für Profis zwischen 88 – 93 % der maximalen Herzfrequenz. D. h. die erbrachte und über 8 Tage aufrecht erhaltene Intensität ist bemerkenswert und liegt für die vegane Bikerin (relative Leistungsfähigkeit im Labortest: 4,6 W/kg, Profi–Damen: 4,5 – ca. 5 W/kg) im Leistungsbereich der Mountainbike–Profis. 2. Die durchschnittliche tägliche Energie–Aufnahme der veganen Athletin betrug 24,6 MJ. Dieser Wert entspricht dem enormen Leistungspensum und ist in guter Übereinstimmung mit der leistungsinduzierten Energiezufuhr von männlichen Profi–Straßenradfahrern während der großen Etappen–Rennen (z. B. Tour de France mit 23,3 – 24,7 MJ/Tag bei gleichzeitig geringerer Leistung: 51 – 65 % der maximalen Herzfrequenz). Dieser enorme Energiebedarf entspricht ca. 5900 kcal/Tag, etwa dreimal so viel Energie wie ein Erwachsener bei moderater Alltags–Belastung benötigt (etwa 2.000 kcal), und davon wurden ca. 80 % in Form von Kohlehydraten abgedeckt! Gibt es noch andere Studien zum Thema vegane Ernährung und Sport? Was sagt die Wissenschaft zu der Thematik? Seit mehr als 150 Jahren steht Protein im Zusammenhang mit sportwissenschaftlicher Forschung. Diese Geschichte ist sehr spannend. Bereits in ihren Anfängen war die Überlegenheit einer veganen Ernährung bewiesen. Seit dieser Zeit aber werden diese Ergebnisse sehr konsequent und bewusst ausgespart und ignoriert. Ein früher Wissenschaftler attestierte 1842, dass für jegliche körperliche Betätigung die Verbrennung von Protein der einzige Brennstoff und ausschlaggebend für die menschliche Bewegung ist. Es gab zwischen 1850 und 1860 einige Untersuchungen, die schon damals das exakte Gegenteil bewiesen haben, nämlich die Bedeutung des Kohlehydrats als dem Hauptbrennstoff für den menschlichen Körper, aber auch für sportliche Belastung der bevorzugte Brennstoff Kohlehydrate sind und eben nicht Protein! Trotz dieser Ergebnisse gab es eben Wissenschaftler (man könnte sagen: die der Fleisch– & Milchlobby schon damals sehr nahe standen), die weiterhin eifrige Verfechter von Protein waren. Man hat sogar die Meinung vertreten, ein Mensch könnte nie genug Protein zu sich nehmen (im 19. Jh. war Protein synonym für Fleisch). Und jeder, der reich war oder als zivilisiert gelten wollte, hat möglichst viel Fleisch, zu sich genommen. Dieser Fehlglaube wurde damals vor 150 Jahren tief verankert, dass diese Fehlmeinung bis heute so tief verwurzelt und zementiert ist. So konnte der Mythos bis heute aufrecht bleiben! Es existierten zwei parallele Strömungen. Einerseits waren es die strikt vegetarisch lebenden Sportler ab Ende des 19. Jh., die im Wettkampf mit Fleisch– & Mischköstlern zeigen wollten, dass ihre Ernährungsform überlegen ist. Die Sportler zeigten eine enorme Leistungsfähigkeit, waren in der Vielzahl dieser Wettbewerbe überlegen. In weiterer Folge ist eine Wissenschaft entstanden, wo Ernährungs– & Sportexperten der damaligen Zeit versucht haben, diese Verbindung zwischen vegetarischen Ernährungsformen und der sportlichen Höchstleistung vertieft zu untersuchen. So gab es andererseits Wissenschaftler, die Anfang des 20. Jh. begonnen haben, die die Verbindung von sportlicher Betätigung und Ernährung genau zu untersuchen (z. B. an der Yale University zwischen 1904 und 1911). Es hat sich gezeigt, dass sportliche Höchstleistung in 2
direktem Zusammenhang steht mit strikt vegetarischer Ernährung, also mit dem größerem Angebot an Kohlehydraten (aber kleinem Angebot an Fett und Protein). Zusammengefasst hat sich im Vergleich von sich hauptsächlich durch Fleisch ernährenden Sportlern zu strikten Vegetariern gezeigt, dass die veganen Athleten in den untersuchten Faktoren Stärke, Widerstandsfähigkeit und Ausdauerleistungsfähigkeit bis zu dreimal größere Leistungen bringen konnten. D. h. sie konnten größere Belastungen über viel längere Zeiträume tolerieren, bei gleichzeitig stark reduzierter Regenerationszeit, die teilweise nur 1/5 dessen betrug, was Mischköstler oder Fleischesser brauchten, um sich vollständig zu erholen. Das sind schon revolutionäre Ergebnisse, wenn man bedenkt, dass diese Ergebnisse bereits vor 100 Jahren vorlagen und kaum ein Sportler oder Trainer diese Fakten heute zur Kenntnis nehmen möchte. Mehr dazu kann man in meinem Buch nachlesen. Neuere Studien gibt es leider kaum, die Verleugnung und Verdrängung dauert bis heute an! Es gibt einige Review–Artikel und Position–Papers, die der veganen Ernährung in Alltag, Gesundheit und Sport vielfache Vorteile attestieren, allerdings gibt es meines Wissens nach keine veröffentlichte wissenschaftliche Studie zu veganer Ernährung und Sport (außer meiner). Welchen Einfluss, hat die vegane Ernährung auf die Leistung von Sportler_innen? Gibt es einen Unterschied zwischen Ausdauer– und Kraftsportarten? Welche Rolle spielt die richtige Ernährung im Mountainbike–Sport? Für vegane Sportler steigen die belastungsbedingten Anforderungen an eine adäquate Nahrungszufuhr. Die Vorteile einer veganen Ernährung, speziell für Sportler, liegen in i) einem erhöhten Angebot an Kohlehydraten, ii) einem erhöhten Angebot an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Ballaststoffen, iii) einer reduzierten Fett–Aufnahme und iv) einer adäquaten (sogar leicht erhöhten) Aufnahme von hochwertigem Protein frei von „Sondermüll“–Rückständen aus den Medikamenten– Cocktails der Massentierhaltung (Antibiotika, Hormone, Psychopharmaka etc.). Die Norm–Verteilung der Nährstoffe (Empfehlung für die durchschnittliche Bevölkerung, politisch und wirtschaftlich durch Milch– & Fleisch–Lobbies gestützt) wird in % des gesamten Tages–Energie–Bedarfes angegeben: ca. 45 – 60 % aus Kohlehydraten, ca. 10 – 35 % aus Protein und ca. 20 – 30 % aus Fett. Der Durchschnitts–Mischköstler (Nicht– Sportler) sollte sich also auch überwiegend aus Kohlehydraten ernähren – was er zu seinem eigenen Nachteil nicht tut (protein– & fett–lastig)! Insgesamt wird Protein zu stark überbewertet, man braucht etwa nur 1/3 der Richtlinien, d. h. eine Aufnahme von ca. 8 – 15 % ist bei weitem ausreichend für die Gesundheit und ebenso den stärker belasteten Sportler–Stoffwechsel optimal! Auch der Kraftsportler muss mindestens (!) 50 – 60 % der Tages–Energie–Menge durch Kohlehydrate decken, wobei der Fettgehalt reduziert und der Protein–Anteil erhöht ist. Die Bedeutung der Kohlehydrate ist jene des bevorzugten Haupt–Brennstoffs für den menschlichen Körper! Die Norm–Verteilung von Veganern (Nicht–Sportler) passt also perfekt mit einem erhöhten Kohlehydrat–Anteil von 50 – 65 % und einem stark reduzierten Protein–Anteil von 10 – 12 % in die empfohlenen Vorgaben. Dies ist die optimale Voraussetzung für sportliche Belastungen. Für enorme Ausdauerleistungen (Lauf, Rad, Triathlon) ist die Energiezufuhr ganz im Gegensatz zu Kraftsportarten direkt während der Belastung leistungsbestimmend bzw. –limitierend, da die Energie–Aufspaltung & – Bereitstellung und dementsprechend der Stoffwechsel von Ausdauer– & Kraftsportlern verschiedenen Anforderungen genügen muss! Für extreme Etappen–Radrennen wie das Race Across America (RAAM: Strassenrad) oder die Transalp Challenge (TAC: Mountainbike) ergibt sich für die Nährstoff–Verteilung eine andere Verteilung der Nährstoffe Kohlehydrate, Protein und Fett: für das RAAM (Mischkost, männlich) jeweils 75 – 78 %, 9 – 13 %, 9 – 16 % im Vergleich zur TAC (vegan, weiblich) mit 83 %, 8 %, 9 %. Zusammengefasst ergibt sich ein Verteilung von 80 : 10 : 10. Der Ausdauer–Stoffwechsel deckt also 4/5 seines Gesamt–Energie–Bedarfes aus Kohlehydraten (Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Obst, etc.). Gerade im Radsport ist die Ernährung (neben dem individuell abgestimmten, optimierten Training selbstverständlich) der leistungsbestimmende Faktor. Wer während eines Mountainbike–Marathons z. B. falsch (Zusammensetzung, zu spät, zu wenig, zu viel etc.) trinkt oder isst, hat keine Chance mehr, sein Potential voll zu schöpfen. Solche Fehler rächen sich sofort und entscheiden über Sieg oder Niederlage, aufs Treppchen zu fahren oder nicht, zu finishen oder nicht. Vor allem: je länger die Renndauer (1Tages– Marathons, Ultra– & Etappen–Rennen), umso bedeutender ist der Einfluss der richtigen Nahrungs– & Flüssigkeitsaufnahme für eine Spitzenleistung, um sein gesamtes sportliches Leistungs–Potential auch voll zu schöpfen, das man lange Zeit konsequent und diszipliniert aufgebaut hat. Im Vergleich zum Straßenradsport ist die Energie–Aufnahme beim Mountainbiken um einiges schwieriger und komplexer, da 3
der Untergrund eben keine schön asphaltierte Straße ist, sondern grob und verblockt sein kann, mit Wurzeln und Sprüngen, mit engen Pfaden und Trails, mit Schotter und Schlamm, da kann man oft nicht essen und trinken wann nötig, weil man eben seltener eine Hand dafür frei hat. Welche Tipps hast Du für sportlich motivierte Veganer_innen? Die American Dietetic Association (ADA, 2003 & 2009), die weltweit größte Vereinigung von Ernährungsexperten, erklärt, dass alle Formen der vegetarischen, inklusive der veganen, Ernährung für alle Lebensphasen sowie den Leistungssport höchst geeignet sind. Meine wissenschaftliche Arbeit belegt zusätzlich, dass die vegane Ernährung speziell für den extremen Ausdauersport höchst geeignet ist. Da bereits bekannt ist, dass Kohlehydrat immer und bei jeder Belastungsform der vom Körper bevorzugte und damit Haupt–Brennstoff ist, sollte der Großteil des täglichen Energiebedarfs durch Kohlehydrate gedeckt werden, am besten mit Vollkornprodukten, in wesentlich geringerem Anteil durch hochwertiges Protein und Fett; und vor allem viel Obst & Gemüse, Nüsse, Samen & Keime zur Vitamin– & Mineralstoff–Versorgung. Halbjährlich zur Blutkontrolle gehen. Hier besonders auf die Eisen– & Vitamin–B12–Werte achten! Bei Bedarf gezielt supplementieren und nicht einfach prophylaktisch bzw. dann bei Auftreten von Mangel bzw. Anämie Selbstmedikation betreiben. Das geht meist schief, da die Körperphysiologie von sich aus genial abgestimmt ist (vgl. mit Orchester: alle Instrumente greifen perfekt dosiert und harmonisch ineinander). Für einen Ausdauersportler verschiebt sich die Energiebilanz verstärkt hin zu einem erhöhtem Kohlehydrat– Bedarf (ca. 80 %) auf ein Nährstoff–Verhältnis von 8 : 1 : 1, bei Kraftsportlern ergibt sich ein leichter Anstieg des Protein–Anteils auf maximal 15 % (ca. 7 : 1,5 : 1), was sich im Lebensmittelangebot niederschlagen muss. Die Schwierigkeit bei Ausdauerbelastungen besteht darin, dass der Körper Sättigungsgefühl signalisiert, während er unter Hochdruck arbeitet. Hört man auf zu essen und zu trinken, reißt der Energiefluss ab und die Leistung bricht ein. Während dem Rennen muss man also dauernd essen und trinken, um den Energiefluss aufrecht zu halten, und nachher auch, um zur optimalen Regeneration die Muskeldepots wieder aufzufüllen und das Immunsystem nicht zu schwächen. Zudem muss auch der erhöhte Vitamin– & Mineralstoff–Bedarf sichergestellt werden. Speziell Eisen, Natrium, Kalium, Magnesium etc. werden in hohen Raten verstoffwechselt. Triathleten, Marathon–Läufer und Radfahrer (Strassenrad, Mountainbike) folgen einer veganen Ernährung aus dem vorrangigen Grund, da diese optimal zur Deckung des stark erhöhten Kohlehydrat–Bedarf ist und auch im Hinblick auf deren Qualität optimal geeignet ist für extreme Ausdauer– & Ultra–Langzeit–Belastungen. Ebenso ist die Versorgung mit Vital– & Ballaststoffen (konstant halten des Körpergewichts) am höchsten. Gegen Mischkost und vegetarische Ernährung spricht vor allem das unterrepräsentierte Angebot an Kohlehydraten. Sportler sind immer sehr besorgt genug Protein zu sich zu nehmen. Protein ist der Nährstoff, der am stärksten fehlinterpretiert und missverstanden ist, und – das möchte ich mit allem Nachdruck betonen – bei weitem überbewertet wird. D. h. die allgemeine Empfehlung von 10 – 35 % ist keine physiologische Notwendigkeit, sondern allein eine Marketingstrategie! Bei sportlicher Höchstleistung mit hohem anaeroben oder auch reinem Kraft–Anteil belegen Studien eine adäquate, leistungsbedingte Bedarfsdeckung mit ca. 15 % Protein an der täglichen Energiemenge, und weiters, dass pflanzliches Protein alle essentiellen Aminosäuren abdeckt. D. h. insgesamt, dass Veganer ihren Proteinbedarf deutlich überschreiten und Proteinmangel für vegane Sportler kein Thema ist. Können Nahrungsergänzungsmittel für vegane Sportler_innen hilfreich sein? Welche empfiehlst Du? Gibt es einen Unterschied zwischen veganen und nicht veganen Sportler_innen? Ein aktueller Wissenschaftsartikel (2010) attestiert, dass es bzgl. der Leistungsfähigkeit (Wettkampfresultate) keinen Unterschied zwischen veganen und nicht veganen Sportlern, aber bzgl. der Regenerationsfähigkeit und Immunabwehr vegane Sportler eindeutig im Vorteil sind, sodass die Autoren – speziell veganen Ausdauersportlern – eine Überlegenheit im Vergleich zu Mischköstlern einräumen. Sportler und Trainer wissen oft erschreckend wenig über Ernährung, aber bedauerlicherweise halten auch Sport– & Ernährungswissenschaftler häufig am Mythos Fleisch fest und begegnen den vegetarisch–veganen Ernährungsformen meist mit Ablehnung und Vorurteilen, die jeglicher Grundlage entbehren! Grundsätzlich halte ich – für einen Nicht–Sportler – nicht viel von Nahrungsergänzungsmitteln. Wenn man sich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, ist jeglicher Nährstoffbedarf gedeckt. Auch der vegane Hobbysportler kann durchaus von Nahrungsergänzungsmitteln absehen. Ganz im Gegenteil zum Leistungs– 4
& Hochleistungs–Athleten. Der Stoffwechsel und daher der Bedarf an allen Nähr– & Baustoffen (Kohlehydrate, Fette, Proteine) ebenso wie von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, ist je nach Belastung (Intensität und Dauer) in Training und Wettkampf sogar stark erhöht. Dadurch ergibt sich ein Problem für die Nährstoff–Aufnahme, weil ein Ausdauersportler häufig nicht so viel essen kann, wie aufgrund der Belastung nötig wäre. Da der Magen häufig überlastet ist, ist es im Profi–Radsport allgemein üblich zu supplementieren (Vitalstoffe wie Glucose zusätzlich zu den Mahlzeiten intravenös), um die Deckung des belastungsbedingt erhöhten Nährstoffbedarfs zu garantieren und um den Organismus bei der Regeneration zu unterstützen. Nur ganz kurz ein Beispiel: Mountainbiken ist wie Laufen oder Straßenradfahren eine Ausdauer–Disziplin mit vorrangig aerober (zusätzlich anaerober) Belastungsstruktur. D. h. für den Eisen–Stoffwechsel eine drastische Erhöhung des Eisenbedarfs, um bei Belastung weiterhin den Körper mit ausreichend Sauerstoff versorgen zu können. Allerdings überstiegen diese notwenigen belastungsinduzierten Eisenmengen den normalen täglichen Bedarf, der üblicherweise mit der Tageskost gedeckt sein sollte. Fazit: Es ist für jeden leistungsorientierten Sportler kaum möglich, diese erhöhten Mengen an Vitalstoffen über die Mahlzeiten aufzunehmen und diesen erhöhten Bedarf wie gewohnt zu decken. In solchen Situationen macht eine Nahrungsergänzung Sinn. Allerdings halte ich wenig von Supplementen speziell bei Leuten, die sich sonst kaum mit Ernährung befassen und dann Trainingsmankos & –rückstände so zu kompensieren hoffen. Ich halte auch nichts von chemischen Bomben, da diese vom menschlichen Körper nur sehr schlecht aufgenommen werden können; der Großteil wird erst gar nicht resorbiert, sondern sofort wieder ausgeschieden. Man sollte beim Mediziner über ein Blutbild mal seinen belastungsinduzierten Vitalstoffbedarf de facto eruieren lassen, um gezielt ergänzen zu können und nicht gleich wieder gesundheitliche und leistungsrelevante Risiken einzugehen. Die jeweiligen Werte können individuell sehr stark variieren und sind von vielen Faktoren abhängig, Training ist da nur ein Aspekt. Was ich grundsätzlich empfehlen kann sind rein pflanzliche Nahrungsergänzungsprodukte, für die der Körper letztlich gebaut ist und die der Magen–Darm–Trakt sehr gut aufnehmen und verwerten kann. Meine Empfehlungen findet ihr auszugsweise im Anschluß an das Interview. Wie hast Du Dich während der TAC ernährt? Und wie hast Du selbst als Veganerin abgeschnitten? Vegan natürlich! War ja auch kein Problem, ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 5 Jahre Erfahrung mit veganer Ernährung und Sport bzw. Wettkampf. Der Schwerpunkt lag allerdings auf einer möglichst schnellen Energieaufspaltung während des Rennens (Sportnahrung hoher Energiedichte) und schnellen Regeneration nach dem Wettkampf (Pizza, Pasta, Weißbrot, Kartoffeln, Süßes, Bananen, Trockenfrüchte, wenig Salat). Mein Mann und ich (aus Sicherheitsgründen wird dieses Etappen–Rennen verpflichtend im Zweier–Team gefahren) konnten als Amateur–Team in der Katagorie „Mixed“ direkt hinter der Weltelite den 16. Gesamtrang belegen und konnten damit unser Ziel (Top 20) noch deutlich unterbieten – darauf bin ich bis heute sehr stolz! Wie ernährst Du Dich, wenn Du gerade nicht im Wettkampf bist? Hast Du ein Lieblingsessen? Grundsätzlich esse ich für mein Leben gerne und viel! Ich liebe es gemüselastig, würzig und scharf. Vor allem verwende ich Vollkornprodukte und hochwertige, kaltgepresste Öle. Ich liebe mein Wheaty–Steak, wenn wir in unserer Gartenlaube unterm Weinstock grillen! Aber am liebsten esse ich Salat in allen Variationen mit Vollkornbrot. Planst Du noch weitere Studien? Was sind Deine zukünftigen Projekte? Mein Kopf ist voll mit tollen Ideen zu neuen Untersuchungen im Mountainbike–Marathon–Sport. Da gibt’s noch so viel Neues und Interessantes zu tun, auch im Hinblick auf Veganismus im Ausdauersport. Konkret plane ich für 2011 und die nahe Zukunft so einiges. Ich bereite gerade eine sportwissenschaftliche Publikation vor (Fallstudie: Mountainbiking und vegan), arbeite an zwei Vorlesungskonzepten (Schwerpunkt Gesundheit und/oder Sport). Ich plane, sollte ich in den nächsten 5 Jahren mal Zeit dazu finden, mein Buch auf Deutsch zu übersetzen und ein wenig nachzuschärfen im Hinblick auf Sport und vegetarische (vegane) Ernährungsformen. Ende August fahre ich mit einer Gruppe Mountainbikern von Animals' Angels die „TransAlp for Animals“. Diesmal steht der Alpencross zugunsten der Tiere ganz im Zeichen von „8hours“ (http://www.8hours.eu), einer internationale Kampagne für die Begrenzung der Tiertransporte auf maximal 8 Stunden EU–weit (Animals' Angels kämpft seit 1996 für die Abschaffung der Langzeittransporte von sog. 5
„Nutztieren“). Meine Teilnahme soll Animals' Angels helfen, Spendengelder und über 1 Million Unterschriften für diese tolle Aktion zu sammeln. Also bitte macht alle mit! Projekte gibt es genug, nur meist zu wenig Zeit für all die spannenden Vorhaben. Langweilig ist mir jedenfalls nie! Ehrenamtlich bist Du im Tierschutz sehr engagiert („Tierschutz aktiv Tirol“, Tierschutzlehrerin, u. v. m.). Welche Gedanken hast Du zum großen Tierschutzprozess? Fühlst Du Dich selbst betroffen oder in Deiner Arbeit eingeschränkt? Die Vorgehensweise der „Beweisbeschaffung & –sicherung“ und bei den Hausdurchsuchungen sind für mich nach wie vor befremdlich und entwürdigend, speziell die monatelange U–Haft (ohne konkrete Beweise und Fakten) war für mich äußerst bedenklich. Ich empfinde das heute immer noch als Polizei–Willkür mit politisch–wirtschaftlicher Motivation. Bei Akteneinsicht fand sich auch mein Name. Mein höchst „verdächtiges“ Tun: Ich hielt auf dem Tierrechts–Kongress in Wien 2008 über meine Dissertation zu veganer Ernährung im Hochleistungssport einen Vortrag und berichtete über neueste wissenschaftliche Forschungsergebnisse. Später wollte die Kripo mich mit einer „einfachen Befragung“ überrumpeln. Fazit: Ich sehe dieses „Schauspiel“ als einen Polizei– & Justizskandal und als Verschwendung von Steuergeldern. Meinungsfreiheit ist notwendiges Korrektiv und als Grundrecht wichtige Säule einer Demokratie. Die Gesinnungspolitik & –justiz von Politikern und Wirtschaftsbossen ist nichts Neues, aber deren Konsequenzen für „unbequeme Aufklärer“, diese mit allen Mitteln mundtot zu machen, ihr Leben zu zerstören, schon: Legales Tun wird in perfider Weise solange kriminaltechnisch und juridisch verdreht, bis der „Tatbestand“, der nicht existiert, durch bewusste Interpretation in den sog. Mafiaparagrafen §278 absichtlich hinein gezwängt werden kann. Für mich ist das Gesetzesmissbrauch von höchster/n Stelle/n! Dadurch wird wiedermal bequem von den wahren Verbrechern, die gute und mächtige Freunde in Wirtschaft und Politik haben, abgelenkt, sie werden nicht belangt oder gar bestraft! Die Angeklagten – und auch ich – verteidigen das grundlegendste und bedeutendste an uns allen, das Leben, seine Freiheit und Schmerzlosigkeit. Laut Einschätzung internationaler Kriminologen werden Tierschützer/Tierrechtler als moderne Terroristen eingestuft, auf derselben Stufe neben meist religiös–politisch motivierten Terroristen: und das ist der große Denkfehler! Terroristen (und Mafiosi, auf die der Paragraf §278 abzielt) foltern, töten, morden und zerstören das Leben ganzer Familien. Unsere Arbeit bringt nicht Leid und Schmerz und Verlust. Unsere Arbeit dient der Verteidigung des Lebens, dessen Erhalt und höchster Lebensqualität. Und der Vorwurf des Radikalismus ist ein verzweifelter und erbärmlicher Versuch, Menschen zu diskriminieren, die konsequent (das genaue Gegenteil von radikal!) einer holistischen, gewaltfreien Lebensphilosophie folgen. Wir stehen für das Leben ein! Und das passt Leuten, die mit Tierausbeutung, –folter & –mord reich geworden sind, nicht in den Kram! Man muss immer damit rechnen, dass intelligente und mitfühlende Menschen ihren Kopf benutzen, sich ihre eigene Meinung bilden und dann auch ändern – nicht jeder ist gleichgültig und lässt sich manipulieren! Wie gefällt Dir unser VEGAN.AT–Magazin? Mir gefällt das Magazin super gut! Ich drück das Magazin zuerst mal der ganzen Familie in die Hand, dann allen Freunden und weiter allen Leuten (Arbeitskollegen, Bekannten etc.), die es lesen möchten! Was mir als Naturwissenschaftlerin so gut gefällt an eurem Magazin: Ihr haltet euch an unabhängig recherchierte und bestätigte Fakten und gebt keine oberflächlich gestalteten Beiträge rein. Ich find das Layout sehr ansprechend; das ist häufig ein Problem bei Tierschutz– oder Tierrechts–Zeitungen: es sind meist unangenehme und bedrückende Themen, die man gerne aus dem Blick– & Denkfeld hat, da räumt man wenig ansprechende Zeitungen und Magazine gerne mal ganz unten in den Lese–Stapel! Ihr gebt euch echt Mühe und das sieht man! Unbedingt lesenswert! *************************************************************************************** Ich empfehle folgende Nahrungsergänzungsmittel bzw. Sportnahrung hoher Energiedichte für vegane Sportler (lt. Hersteller vegan): BIO KING Top–Produkte von BIO KING aus kontrolliert ökologischen Anbau, frei von Gentechnik und Tierversuchen, 6
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