DUPLEX Vent Bedienungsanleitung dezentrale Lüftungsgeräte DUPLEX Vent 150 bis 800 DUPLEX Vent S 1000 DUPLEX Vent 900 bis 1200 - Airflow ...
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DUPLEX Vent Bedienungsanleitung dezentrale Lüftungsgeräte DUPLEX Vent 150 bis 800 DUPLEX Vent S 1000 DUPLEX Vent 900 bis 1200
SICHERHEITSBESTIMMUNGEN Diese Anleitung muss vor Inbetriebnahme und Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung für Verwendung des Lüftungsgerätes sorgfältig Schäden, die aufgrund des Nichtbefolgens dieser gelesen werden. Befolgen Sie die Anleitung, Anleitung entstehen. um den korrekten Betrieb dieses Produkts sicherzustellen. Bei Nichtbefolgen von Anweisungen mit Gefahrensymbol besteht das Risiko von Für den Betrieb von Lüftungsgeräten sind die lan- Personen- oder Materialschäden. desrechtlichen Regelungen und die bauaufsicht- liche Richtlinie über die brandschutztechnische Der Hersteller behält sich das Recht auf Anforderungen und Betriebsbestimmungen für Änderungen ohne vorherige Ankündigung Lüftungsgeräte in der jeweils geltenden Fassung vor. Alle angegebenen Werte sind Nennwerte zu beachten. und unterliegen Toleranzen und äußeren Beeinflussungen. Beim Betrieb des Lüftungsgerätes im Zusammenhang mit raumluftabhängigen Diese Anleitung gilt für das gelieferte Feuerstätten sind die jeweils örtlich geltenden Lüftungsgerät inklusive sämtlichen Zubehörs Regelungen zu beachten und einzuhalten. und ist an den Eigentümer des Gerätes zu übergeben. Sie sollte von ihm gewissenhaft Das Gerät darf nicht in Räumen, in denen abrasive aufbewahrt werden. (abtragende) Partikel, brennbare oder ätzende Gase in der Luft vorhanden sein können, in Alle notwendigen Daten und Anleitungen für Feuchträumen oder in explosionsgeschützten eine Netzwerkintegration können auf der Räumen eingesetzt werden. Internetseite des Herstellers heruntergeladen werden. Das Lüftungsgerät darf niemals ohne die in dieser Anleitung angeführten Filter betrieben werden. WARNUNGEN Vor dem Öffnen des Gehäusedeckels oder von Serviceabdeckungen muss die Spannungsversorgung für das Gerät abge- schaltet und gegen wiedereinschalten gesichert werden. Das Gerät darf nicht gestartet werden, bevor der Gehäusedeckel, alle Serviceabdeckungen und Gitter/Ventile auf den Kanalanschlüssen montiert sind. Ort der Montage und Seriennummern (S/N): Typ: Lieferdatum: Ort der Montage: S/N Lüftungsgerät: S/N Kühlmodul:
Inhaltsverzeichnis 1. Airlinq® ............................................................................................................................................................................................ 5 2. Funktionsprinzip........................................................................................................................................................................... 5 3. Airlinq L (weißes Bedienpaneel)............................................................................................................................................... 6 3.1. Bedienelemente...........................................................................................................................................................................................................6 3.2. Bedienung.........................................................................................................................................................................................................................6 3.2.1. Automatische Bedienungssperre....................................................................................................................................................6 3.2.2. Kindersicherung..........................................................................................................................................................................................6 3.2.3. Start, Standby und Ausschalten........................................................................................................................................................7 3.2.4. Luftmenge – Manuelle Einstellung.................................................................................................................................................8 3.2.5. Ferien Modus – Aktivierung.................................................................................................................................................................9 3.3. Warnungen und Alarme...........................................................................................................................................................................................9 4. Airlinq P (schwarzes Bedienpaneel).......................................................................................................................................11 4.1. Bedienelemente......................................................................................................................................................................................................... 11 4.2. Bedienung....................................................................................................................................................................................................................... 11 4.2.1. Automatische Bedienungssperre.................................................................................................................................................. 11 4.2.2. Luftmenge – Manuelle Einstellung...............................................................................................................................................12 4.2.3. Automatischer Betrieb........................................................................................................................................................................ 13 4.2.4. Bedienungsmenü.................................................................................................................................................................................... 13 4.2.4.1. Start und Standby................................................................................................................................................................. 13 4.2.4.2. Ausschalten.............................................................................................................................................................................. 14 4.2.4.3. Ferien Modus – Aktivierung........................................................................................................................................... 14 4.2.4.4. Status........................................................................................................................................................................................... 14 4.2.4.5. Einstellungen............................................................................................................................................................................17 Timers...........................................................................................................................................................................................17 Datum und Zeit....................................................................................................................................................................... 19 Standardluftmenge............................................................................................................................................................. 19 Standardzulufttemperatur.............................................................................................................................................. 19 Hohe Raumtemperatur..................................................................................................................................................... 19 Service (Filterwechsel) zurücksetzen...................................................................................................................... 19 DatenLog................................................................................................................................................................................... 19 Start-Guide...............................................................................................................................................................................20 4.2.4.6. Bildschirm sperren...............................................................................................................................................................20 4.2.5. Innenklimaniveau.....................................................................................................................................................................................20 4.2.6. Airlinq BMS...................................................................................................................................................................................................21 4.2.6.1. Bedienung und Einstellung............................................................................................................................................22 Eine Gruppe/ein Gerät auswählen.............................................................................................................................22 Start, Standby und Ausschalten..................................................................................................................................22 4.3. Warnungen und Alarme........................................................................................................................................................................................23 5. Airmaster Airlinq® Online..........................................................................................................................................................24 6. LED Signale..................................................................................................................................................................................25 3
7. Steuerungsfunktionen..............................................................................................................................................................26 7.1. Zeitgesteuerte Lüftung.........................................................................................................................................................................................26 7.2. Nachtkühlung..............................................................................................................................................................................................................26 7.3. Ferien Modus...............................................................................................................................................................................................................26 7.4. Start und Stopp mithilfe externer Kontakte.............................................................................................................................................26 7.5. Start und Stopp mithilfe eines PIR-Sensors............................................................................................................................................26 7.6. Steuerung über einen CO2-Sensor oder einen CO2-/TVOC-Sensor........................................................................................27 7.7. Boost.................................................................................................................................................................................................................................28 7.8. Steuerung mithilfe eines analogen GMS...................................................................................................................................................28 7.9. Betrieb des Kühlmoduls.......................................................................................................................................................................................28 8. Interne Steuerungsfunktionen...............................................................................................................................................28 8.1. Niedrige Temperatur...............................................................................................................................................................................................28 8.2. Vorwärme.......................................................................................................................................................................................................................28 8.3. Virtuelle Vorwärme..................................................................................................................................................................................................29 8.4. Hohe Temperatur......................................................................................................................................................................................................29 9. Service und Wartung................................................................................................................................................................ 30 9.1. Außenreinigung......................................................................................................................................................................................................... 30 9.2. Innenreinigung........................................................................................................................................................................................................... 30 9.3. Reinigung des Kondenssystems.................................................................................................................................................................... 30 9.4. Filterwechsel................................................................................................................................................................................................................ 31 9.4.1. Service (Filterwechsel) zurücksetzen......................................................................................................................................... 31 9.4.2. Filterwechsel Kühlmodul.................................................................................................................................................................... 31 9.4.3. Filterwechsel Geräte DV 150, 300, 500, 800 und S1000...........................................................................................32 9.4.4. Filterwechsel DV 900 und DV 1200............................................................................................................................................33 9.5. Filterübersicht............................................................................................................................................................................................................ 35 9.6. Einstellen der Zuluftöffnung ............................................................................................................................................................................ 36 9.7. Sicherheitshinweis Kühlmodul........................................................................................................................................................................ 38 10. Reparaturen und Verbesserungen....................................................................................................................................... 38 11. Entsorgung................................................................................................................................................................................. 38 12. Fehlerbeschreibung.................................................................................................................................................................. 38 Quick Guide Airlinq L........................................................................................................................................................................ 39 Quick Guide Airlinq P....................................................................................................................................................................... 40 Abkürzungsverzeichnis................................................................................................................................................................... 41 Produktinformation gemäß Richtlinie 2009/125/EG..............................................................................................................42 EG-Konformitätserklärung............................................................................................................................................................ 45 4
1. Airlinq® 2. Funktionsprinzip Wir konzentrieren uns nicht allein auf das Lüftungsgerät, son- Die folgenden Prinzipskizzen zeigen die grundlegende dern auch auf die Steuerungssoftware und die Bedienung. Funktion des Lüftungsgeräts. Airlinq ist eine einzigartige Lüftungssteuerung, die sowohl dem Endverbraucher als auch dem Techniker einen beein- 3 12 11 10 9 8 druckenden Überblick verschafft und die volle Kontrolle 1 2 7 über das Raumklima sowie leichten Zugang zu den vielen 13 15 4 5 Funktionen ermöglicht, die einen korrekten Betrieb der 14 6 Airlinq gesteuerten Lüftungsgeräte gewährleisten. Die Airlinq-Steuerung besteht aus einem selbsterklärenden Bypass: Zuluftseite intuitiven Bedienpaneel, Airlinq L (weiß) oder Airlinq P 3 12 (schwarz) und einer im Gerät platzierten Steuerbox (AQC L 2 11 10 9 8 1 7 oder AQC P, schwarze oder graue Box), die für die Kontrolle 15 5 aller Funktionen und sämtlicher Ausstattung des gelieferten 14 13 4 6 Lüftungsgeräts konstruiert wurde. Die Bedienung der Steuerung mithilfe des Bedienpaneels Bypass: Abluftseite Airlinq L wird auf den Seiten 5 bis 10, Airlinq P auf den Seiten 11 bis 23 sowie Airmaster Airlinq® Online auf der Seite 24 1. Abluft (Absaugung aus dem Raum). beschrieben. 2. Abluftfilter. Das System kann an einen PC mit den Programmen „Airlinq 3. Gegenstromwärmetauscher; Wärmetauscher über- User Tool” (entspricht der Bedienung mit dem Airlinq P) für tragen effizient die Wärmeenergie aus der Abluft eine komfortable Bedienung oder mit „Airlinq Service Tool” an die Zuluft. (nur für Servicetechniker) zur Programmierung und Wartung 4. Abluftventilator. der Steuerung angeschlossen werden. 5. Motorisierte Fortluftklappe; schließt die Abluftseite, wenn das Gerät stoppt. Airlinqs Hauptfunktionen sind folgende 6. Fortluft. • Steuerung der Luftmenge und Zulufttemperatur. 7. Außenluft. • Manuelle Steuerung. 8. Kühlmodul (Option, nicht für alle Modelle erhältlich); das • Zeitgesteuerter Betrieb mithilfe einer Zeitschaltuhr. Kühlmodul reduziert die Außenlufttemperatur, bevor • Freie Nachtkühlung zur Absenkung der die Luft zum Lüftungsgerät geleitet wird. Raumtemperatur im Laufe der Nacht. 9. Vorheizregister(Option);dasVorheizregisterunterstützt • Programmierter Betrieb über Sensoren (z. B. die Defrostfunktion. Bewegungssensor (PIR) und Kohlendioxid- (CO2) 10. Außenluftfilter. Sensor), analoges Gebäude Management System 11. Zuluftventilator. (A-GMS) und digitaler Gebäude Leit Technik (D-GLT). 12. Motorisierte Zuluftklappe; schließt die Zuluftseite, wenn • Defrostfunktion sowie Steuerung der Vor- und das Gerät stoppt. Nachheizregister für den Betrieb des Geräts bei niedrigen Außentemperaturen. 13. Nachheizregister (Option); das Nachheizregister gleicht den geringen Temperaturverlust im Wärmetauscher • Steuerung des Betriebs des Kühlmoduls bei hohen (Pos. 3) aus. Außen- oder Raumtemperaturen. 14. Zuluft (Zufuhr erwärmter Außenluft). • Überwachung der Temperaturen, Komponenten und Luftmengen des Geräts. 15. Modulierender Bypass; die Bypassklappe wird zur Regulierung der Zulufttemperatur verwendet. • Alarmfunktionen bei Wartungsbedarf oder Fehlern. • Steuerung von bis zu 20 individuellen Lüftungsgeräten mithilfe eines einzigen Bedienpaneels in einem Airlinq Die Lufttemperatur wird im Gerät sowohl vor als auch BMS mit Sensoren ganz nach Bedarf. hinter dem Wärmetauscher in den Abluft- und Zuluftseite • Kontinuierliches und zeitbegrenztes DatenLog, das überwacht. an einen PC übertragen werden kann. • Anschluss eines PCs an das Bedienpaneel Airlinq L Im Kühlmodul wird die Außentemperatur sowie die und Airlinq P oder die Steuerbox (AQC). Temperatur im Kühlkreislauf überwacht. 5
3. Airlinq L (weißes Bedienpaneel) 3.2. Bedienung 3.1. Bedienelemente 3.2.1. Automatische Bedienungssperre Das Bedienpaneel ist mit einer automatischen 7 Bedienungssperre ausgestattet, um eine unbeabsichtigte 6 Luftmengeneinstellung, z. B. bei der Reinigung, zu verhindern. 5 Die Sperre wird automatisch nach 30 Sekunden ohne Bedienung aktiviert. Aufheben der automatischen Bedienungssperre: 4 1 1 Sekunde lang auf die aktuelle Luftmenge drücken. auto 8 9 10 3 2 1. Luftmengeneinstellung (blaues Licht) mithilfe eines auto berührungsempfindlichen Bedienungsbereichs, siehe Seite 8. 2. Funktionstaste (Start, Stopp, zeitweiliger Stopp), siehe Seite 7. >> Die automatische Bedienungssperre wird aufgehoben, 3. USB Mini-B-Schnittstelle. Um das Lüftungsgerät einzu- wenn die Luftmengenanzeige von min. bis zur aktuellen stellen oder zu programmieren, wird ein PC mit dem Einstellung mit den blauen Strichen leuchtet. Programm „Airlinq User Tool“ oder „Airlinq Service Tool” (nur für Servicetechniker) angeschlossen. „Airlinq User Tool” und „Airlinq Service Tool” (nur für Servicetechniker) herunterladen auf: 3.2.2. Kindersicherung www.airlinq.eu 4. Symbol „auto” für automatischen Betrieb (blau), Die Kindersicherung verhindert jede Bedienung. Eine siehe Seite 7. Bedienung von Funktionen bei aktivierter Kindersicherung löst 2 Mal Blinken aller blauen Striche für die 5. Ferien Modus Taste, siehe Seite 9. Luftmengenanzeige aus (Pos. 1 unter „Bedienelemente“ 6. Symbol für Ferien Modus (blau), siehe Seite 9. auf Seite 6). 7. Symbol für Warnungen (gelb) und Alarme (rot), siehe Seite 9. Kindersicherung aktivieren/deaktivieren: 8. Text „min“ für minimale Luftmenge. Gleichzeitig 4 Sekunden lang auf die Tasten „Funktion” 9. Ventilatorsymbol. und „Ferien Modus” drücken (Pos. 2. und 5. unter 10. Text „max“ für maximale Luftmenge. „Bedienelemente“ auf Seite 6). >> Alle blauen Striche in der Luftmengenanzeige blinken 2 Mal. >> Bei Bedienung mit aktiver Kindersicherung blinken alle blauen Striche der Luftmengenanzeige 2 Mal. 6
3.2.3. Start, Standby und Ausschalten Am Bedienpaneel werden die aktuelle Luftmenge und der Text „auto“ mit blauem Licht angezeigt. (Siehe 1. Abbildung Ein Airlinq Lüftungsgerät kann automatisch oder mithilfe der hierunter.) Funktionstaste (Pos. 2. unter „Bedienelemente“ auf Seite 6) gestartet und gestoppt werden. Lesen Sie auch den Abschnitt „Steuerungsfunktionen“ auf Seite 26. Automatischer Betrieb. Die Luftmenge kann manuell über- oder untersteuert Der automatische Betrieb wird mithilfe eines werden. Der automatische Betrieb wird abgeschaltet und Wochenschemas, der Nachtkühlung, Sensoren, externen der Text „auto“ erlischt dadurch. Schaltern oder einem analogen GMS gestartet. 1. 1. Start oder Neustarten des automatischen Betriebs. Die Funktionstaste drücken. >> Das Gerät startet lt. Programmierung, wenn ein Startsignal aktiv ist. Die Steuerung aktiviert den automatischen Betrieb erneut nach einer manuellen Übersteuerung. Die aktuelle Luftmenge wird mit einem blauen Strich ange- zeigt. Der Text „auto“ wird mit blauem Licht angezeigt. auto Betrieb manuell starten. Die Funktionstaste doppelt drücken. >> Das Gerät startet mit der Standardluftmenge und Standardzulufttemperatur (siehe Seite 9). Der Text „auto“ wird mit blauem Licht angezeigt. Nach 4 Stunden (die Zeit kann auf 0, 1, 2, ... 255 Stunden mithilfe eines PCs mit dem Programm „Airlinq Service Tool” (nur für Servicetechniker) eingestellt werden) kehrt das Gerät in den automatischen Betrieb zurück. 2. 2. Standby: Die Funktionstaste drücken, wenn das Gerät in Betrieb ist. >> Das Gerät stoppt 1 Stunde (die Zeit kann auf OFF, 0, 1, 2, ... 255 Stunden mithilfe eines PCs mit dem Programm „Airlinq Service Tool” (nur für Servicetechniker) eingestellt werden) und startet dann beim nächsten Startsignal. Anderenfalls kann das Gerät vor Ablauf der Zeit mithilfe der Funktionstaste gestartet werden. Die Luftmengenanzeige blinkt langsam neben Minimum. 3. 3. Gerät ausschalten: Die Funktionstaste mindestens 2 Sekunden lange drücken, um das Gerät auszuschalten. >> Das Gerät wird hiernach mithilfe der Funktionstaste eingeschaltet. Sämtliche Lichter am Bedienpaneel sind ausgeschaltet. 7
3.2.4. Luftmenge – Manuelle Einstellung auto auto _ + Auf die aktuelle Luftmenge drücken. Die automatische Anschließend mit dem Finger im Bedienungssperre wird aufgehoben, wenn die Luftmengenanzeige Einstellungsbereich im Uhrzeigersinn von min. bis zur aktuellen Einstellung mit den blauen Strichen ziehen, um die Luftmenge zu erhöhen leuchtet. oder entgegen dem Uhrzeigersinn, um die Luftmenge zu verringern. Das Licht folgt der Bewegung im Bereich. Heben Sie den Finger ab, wenn die gewünschte Luftmenge angegeben ist. Die aktuelle Einstellung wird hiernach erneut mit einem einzelnen blauen Strich angezeigt. Nach 12 Stunden (die Zeit kann auf 0, 1, 2, ... 255 Stunden mithilfe eines PCs mit dem Programm „Airlinq Service Tool” (nur für Servicetechniker) eingestellt werden) kehrt das Gerät in den automatischen Betrieb zurück. auto Dieselbe Einstellung kann vorgenommen werden, indem auf die Heben Sie den Finger ab, wenn die gewünschte Luftmenge gedrückt wird, sofern die automatische gewünschte Luftmenge angegeben Bedienungssperre nicht aktiv ist. ist. Die aktuelle Einstellung wird hiernach erneut mit einem einzelnen blauen Strich angezeigt. 8
3.2.5. Ferien Modus – Aktivierung Warn- und Alarmanzeige (gelb und rot): Der Ferien Modus wird als Basislüftung verwendet, wenn der Raum längere Zeit ungenutzt ist, z. B. in der Urlaubszeit. Im Ferien Modus läuft das Airlinq-Gerät mit der geringsten Luftmenge. Die interne Steuerungsfunktion „Niedrige Temperatur“ ist aktiv, um das Gerät gegen Eisbildung zu schützen. Die Steuerungsfunktion ist in der Lage, die Heizregister im Bedarfsfall zu aktivieren. Die interne Steuerungsfunktion „Hohe Temperatur“ ist im Ferien Modus deaktiviert. Siehe auch Abschnitt „Interne Steuerungsfunktionen” auf Seite 28 und 29. Lichtsignale bei Warnung und Alarm: Ferien Modus aktivieren: 1. Die Taste Ferien Modus (Pos. 5. unter „Bedienelemente“ auf 2. Seite 6) 2 Sekunden lang drücken. 3. >> Das Gerät geht in den Ferien Modus. 4. Ferien Modus deaktivieren: 0 2 4 6 8 sek Die Funktionstaste (Pos. 2. unter „Bedienelemente“ auf Seite 6) drücken. >> Das Gerät kehrt in den automatischen Betrieb zurück. 1. Blinkt langsam (2 Sekunden Licht, 2 Sekunden Pause). 2. Blinkt schnell (0,5 Sekunden Licht, 0,5 Sekunden Pause). 3. Blinkt 2 Mal schnell (0,5 Sekunden Licht, 0,5 Sekunden 3.3. Warnungen und Alarme Pause, 0,5 Sekunden Licht) mit 2 Sekunden Zwischenraum. Die Airlinq-Steuerung überwacht Temperaturen, 4. Leuchtet konstant. Luftdurchfluss, Funktion des Kühlmoduls, Zustand der Filter und diverse Komponenten. Bei einem Fehler zeigt das Bedienpaneel ein gelbes oder Siehe Erläuterung der Fehlerarten auf der nächsten Seite. rotes Symbol an. Bei gelben Warnungen hält das Gerät den Betrieb bestmöglich aufrecht, während es bei roten Alarmen abschaltet. Warnungen und Alarme werden durch Blinken in unter- schiedlichen Intervallen oder durch konstantes Leuchten angezeigt. Bei mehreren Fehlern werden diese mit einer kurzen Pause nacheinander angezeigt. 9
Warnungen (gelb) Alarme (rot) Bei Warnungen bleibt das Lüftungsgerät in Betrieb, der Bei Alarmen wird das Lüftungsgerät gestoppt, um größere jedoch vom Standardbetrieb abweichen kann. Schäden zu verhindern. 1. Blinkt langsam: 1. Blinkt langsam: Kondenswasser – Es befindet sich Kondenswasser im Niedrige Temperatur – Bei besonders niedrigen Kühlmodul, das nicht automatisch weggeleitet wird. Das Temperaturen kann es notwendig sein, das Gerät gegen Modul ist außer Betrieb. Eisbildung zu schützen. In diesem Fall wird ein Alarm Niedrige Temperatur ausgelöst. Das Gerät versucht automatisch • Kondenswasser aus der Kondensatwanne entfernen. einmal pro Stunde zu starten, sofern weiterhin ein aktives • Das Kondensatsystem reinigen (siehe Seite 30) oder Startsignal vorhanden ist. SERVICE HINZUZIEHEN. 2. Blinkt schnell: 2. Blinkt schnell: Kondenswasser – Es befindet sich Kondenswasser im Kompressor des Kühlmoduls ist gesperrt (gestoppt). Das Lüftungsgerät, das nicht automatisch weggeleitet wird. Modul ist außer Betrieb. Kondensator war für längere Zeit überhitzt. • Kondenswasser aus der Kondensatwanne entfernen. • Überprüfen, ob die Warnung ausschaltet, nachdem An Geräten ohne Kondensatablauf: der Strom zum Gerät unterbrochen wurde oder • Tritt der Alarm wiederholt auf, ist es notwendig, einen SERVICE HINZUZIEHEN. Kondensatablauf oder eine Kondensatpumpe zu installieren. SERVICE HINZUZIEHEN. 3. Blinkt 2 Mal schnell im Abstand von 2 Sekunden: An Geräten mit Kondensatablauf/Kondensatpumpe: • Das Kondensatsystem reinigen (siehe Siehe Seite Zeit für Filterwechsel. Der Betrieb setzt unverändert fort. 30) oder Service hinzuziehen. • Filter wechseln und Service zurücksetzen (siehe • Der Geruchsverschluss ist falsch montiert. Die Seite 31) oder SERVICE HINZUZIEHEN. Installation muss von autorisierten Fachleuten korrigiert werden. • Die Kondensatpumpe ist defekt. SERVICE 4. Leuchtet konstant: HINZUZIEHEN. Technischer Fehler an Temperatursensoren (RT, OTV, OT, EVi, EVo oder HG), Luftmengenmessung, CO2-Sensor oder CO2-/TVOC-Sensor. Bei den Fehlern OT, EVi, EVo oder HG 3. Blinkt 2 Mal schnell im Abstand von 2 Sekunden: ist das Kühlmodul außer Betrieb. Bei den Fehlern RT und Filterwechsel erforderlich. OTV funktionieren diverse interne Steuerfunktionen nicht hinreichend. • Filter wechseln und Service zurücksetzen (siehe Seite 31) oder SERVICE HINZUZIEHEN. • SERVICE HINZUZIEHEN. 4. Leuchtet konstant: Die Bedeutung der Abkürzungen ist im Abschnitt „Abkürzungen” auf Seite 40 zu finden. Warnungen und Kritischer Fehler an Temperatursensoren (IT, ETV) oder Alarme können auch mithilfe des Programms „Airlinq User einem Ventilator. Tool” oder „Airlinq Service Tool” (nur für Servicetechniker) ausgelesen werden. • SERVICE HINZUZIEHEN. 10
4. Airlinq P (schwarzes Bedienpaneel) ”Hilfe”. 4.1. Bedienelemente ”Auswählbar” ”Ausgewählt”. 4 5 Wert „Erhöhen”. Wert „Verringern”. 9 ”Ferien Modus”-Symbol wird im Ferien Modus 1 anstelle des Ventilatorsymbols angezeigt (Pos. 7.), siehe Seite 26. Das Vorhängeschloss wird bei der Bedienung wäh- 6 7 8 rend der aktiven automatischen Bedienungssperre und aktiver Bildschirmsperre angezeigt. auto Der Text „auto” erlischt bei manueller Übersteuerung oder Untersteuerung der Luftmenge. 3 2 Touchbildschirm 1. Luftmengeneinstellung (blaue Striche), siehe Seite 12. 2. Funktionstaste (Bedienungsmenü aktivieren, Gerät Das Bedienpaneel Airlinq P ist mit einem Touchbildschirm ausschalten), siehe Seite 13. ausgestattet, der auf dieselbe Weise wie ein Smartphone bedient wird. Der Bedienungsbereich ist 52 x 52 mm groß. 3. USB Mini-B-Schnittstelle. Anschluss eines PCs Auf der rechten und linken Seite des Bedienungsbereichs mit dem Programm „Airlinq User Tool” (nur für kann man das angezeigte Bild nach oben und unten „scrollen“. Servicetechniker), um das Lüftungsgerät zu program- mieren. „Airlinq User Tool” (nur für Servicetechniker) Die Anzeige und Symbole des Bildschirms werden automa- herunterladen auf: tisch an Menüs und Funktionen angepasst. www.airlinq.eu Der Abschnitt „Bedienung“ auf Seite 11 bis 23 zeigt bei allen 4. Symbol für Warnungen (gelb) und Alarme (rot), Schirmbildern nur die wesentlichen Inhalte auf weißem siehe Seite 23. Hintergrund. 5. Innenklimasymbol, siehe „Innenklimaniveau“ auf Seite 20. 6. Text „min“ für minimale Luftmenge. 4.2. Bedienung 7. Ventilatorsymbol. 4.2.1. Automatische Bedienungssperre 8. Text „max“ für maximale Luftmenge. 9. Touchbildschirm, siehe Seite 11. Das Bedienpaneel ist mit einer automatischen Bedienungssperre ausgestattet, um eine unbeabsichtigte Bedienung, z. B. bei der Reinigung, zu verhindern. Weitere Symbole Die Sperre wird automatisch nach 120 Sekunden ohne ”Auto”. Bedienung aktiviert. Der Bildschirm zeigt bei Bedienung ein Vorhängeschloss mit einem Richtungspfeil. ”Start”. Bedienung aktivieren: ”Standby”. Auf das Vorhängeschloss drücken und in Pfeilrichtung ”Aus”. ziehen. ”Bestätigen”. ”Zurück”. Um den Bildschirm gegen jede Art der unerwünschten Bedienung zu sperren, siehe Abschnitte „Bildschirm sperren“ ”Abbruch”. auf Seite 20. 11
4.2.2. Luftmenge – Manuelle Einstellung auto auto _ + Evtl. die Bedienungssperre oder Bildschirmsperre deaktivieren und auf Anschließend mit dem Finger im die aktuelle Luftmenge drücken, bis die Luftmengenanzeige von min. Einstellungsbereich im Uhrzeigersinn bis zur aktuellen Einstellung blau leuchtet. ziehen, um die Luftmenge zu erhöhen oder entgegen dem Uhrzeigersinn, um die Luftmenge zu verringern. Das Licht folgt der Bewegung im Bereich. Heben Sie den Finger ab, wenn die gewünschte Luftmenge angegeben ist. Die aktuelle Einstellung wird hier- nach mit 5 blauen Strichen angezeigt. Nach 12 Stunden (die Zeit kann auf 0, 1, 2, ... 255 Stunden mithilfe eines PCs mit dem Programm „Airlinq Service Tool” (nur für Servicetechniker) eingestellt werden) kehrt das Gerät in den automatischen Betrieb zurück. auto Die gleiche Einstellung kann vorgenommen werden, indem direkt auf Heben Sie den Finger ab, wenn die die gewünschte Luftmenge gedrückt wird, bis die Luftmengenanzeige gewünschte Luftmenge angegeben von min. bis zur gewünschten Einstellung blau leuchtet. ist. Die aktuelle Einstellung wird hiernach mit 5 blauen Strichen angezeigt. 12
4.2.3. Automatischer Betrieb 4.2.4.1. Start und Standby Start oder Neustart des automatischen Betriebs. Drücken auf Menüfeld „ AUTO”. >> Das Gerät startet laut Programmierung, wenn ein Startsignal aktiv ist oder der automatische Betrieb nach einer manuellen Übersteuerung wiederaktiviert wird. Die aktuelle Luftmenge wird mit 5 blauen Strichen angezeigt. Der Text „auto“ wird mit blauem Licht angezeigt. auto Betrieb manuell starten. Drücken auf Menüfeld „ START”. Der automatische Betrieb wird mithilfe eines Wochenschemas, der Nachtkühlung, Sensoren, externen >> Das Gerät startet mit der Standardluftmenge und Schaltern oder einem analogen GMS gestartet. Standardzulufttemperatur (siehe Seite 19). Der Text „auto“ wird mit blauem Licht angezeigt. Nach 4 Stunden Am Bedienpaneel werden die aktuelle Luftmenge und der (die Zeit kann auf 0, 1, 2, ... 255 Stunden mithilfe eines Text „auto“ mit blauem Licht über dem Ventilatorsymbol PCs mit dem Programm „Airlinq Service Tool” (nur für angezeigt. Servicetechniker) eingestellt werden) kehrt das Gerät in den automatischen Betrieb zurück. Lesen Sie auch den Abschnitt „Steuerungsfunktionen“ auf Seite 26. Die Luftmenge kann manuell über- oder untersteuert Standby. werden. Der automatische Betrieb wird abgeschaltet und Auf das Menüfeld „ STANDBY” drücken, wenn das der Text „auto“ erlischt dadurch. Gerät in Betrieb ist. >> Das Gerät stoppt 1 Stunde (die Zeit kann auf OFF, 0, 1, 2, ... 255 Stunden mithilfe eines PCs mit dem Programm „Airlinq Service Tool” (nur für Servicetechniker) 4.2.4. Bedienungsmenü eingestellt werden) und startet dann beim nächsten Startsignal. Anderenfalls kann das Gerät vor Ablauf der Das Bedienungsmenü starten, indem die Funktionstaste Zeit mithilfe des Bedienungsmenüs gestartet werden. gedrückt wird (Pos. 2 unter „Bedienelemente“ auf Seite 11). Die Luftmengenanzeige blinkt langsam auf Minimum. Durch Drücken auf einen Menüpunkt wird das Menü oder die Funktion aktiviert/deaktiviert. Abhängig vom Menü werden dazugehörige Funktionsfelder geändert. Dies können zum Beispiel Textfelder sein, wie „Bestätigen“, „Ausschalten“, „Abbrechen“ oder Felder mit Symbolen. In einzelnen Menüs werden außerdem Popup-Texte angezeigt. AUTO START STANDBY Für Gruppenbedienung siehe „Airlinq BMS“ auf Seite 21. 13
4.2.4.2. Ausschalten 4.2.4.4. Status Das Statusmenü ist in 6 Gruppen unterteilt: Information, Luftmenge, Filter, Betrieb, Hardware und Installationskontrolle. Die Menüpunkte informieren über den Betriebszustand des Geräts. Drücken auf Menüfeld „ Status”. >> Das Untermenü wird aktiviert. Auf das gewünschte Untermenü drücken. Information Drücken auf Menüfeld „ Aus”. Betriebsstunden gesamt Betriebsstunden des Geräts seit der Herstellung. >> Das Bedienpaneel zeigt den Text „AUSSCHALTEN? DAS SYSTEM MUSS DANACH MANUELL GESTARTET SW Bedienpaneel Softwareversion des WERDEN.“ sowie ein Häkchen neben „Bestätigen“ und Bedienpaneels. ein Kreuz neben „Abbrechen“. SW Steuerung Softwareversion der Zum Ausschalten das Häkchen drücken. Das Gerät muss Steuerung. hiernach lt. Abschnitt „Start und Standby“ auf Seite 13 gestartet werden. Auf das Kreuz drücken, um das Abschalten Seriennr. Steuereinheit Geräteseriennummer. abzubrechen. Service Kontaktadresse für techni- Um ein Gerät auszuschalten, kann man auch 2 Sekunden schen Support und Service. lang auf die Funktionstaste drücken (Pos. 2 unter Kann mit dem Programm „Bedienelemente“ auf Seite 11). „Airlinq Service Tool” (nur für Servicetechniker) geändert werden. 4.2.4.3. Ferien Modus – Aktivierung Luftmenge Im Ferien Modus läuft das Airlinq-Gerät mit der geringsten Betr.punkt Luftmenge Sollwert Luftmenge in %. Luftmenge. Die interne Steuerungsfunktion „Niedrige Temperatur“ ist aktiv, um das Gerät gegen Eisbildung Zuluftmenge Zuluftmenge in m3/h. zu schützen. Die Steuerungsfunktion ist in der Lage, die Abluftmenge Abluftmenge in m3/h. Heizregister im Bedarfsfall zu aktivieren. Die interne Steuerungsfunktion „Hohe Temperatur“ ist im Fereien Zuluftventilator Umdrehungen des Modus deaktiviert. Zuluftventilators in U/min. Siehe auch Abschnitt „Interne Steuerungsfunktionen” auf Abluftventilator Umdrehungen des Seite 28 und 29. Abluftventilators in U/min. Ferien Modus aktivieren: Filter Drücken auf Menüfeld „ FERIEN”. >> Der Ferien Modus wird aktiviert. Das Ferien Modus Filterzustand Filterzustandsanzeige in %. Symbol wird anstelle des Ventilatorsymbols angezeigt. Betriebsstunden Anzahl Betriebsstunden seit Ferien Modus deaktivieren: dem letzten Filterwechsel. Um den Ferien Modus zu deaktivieren, muss das Gerät laut Nächster Service Prognose in Stunden bis Abschnitt „Start und Standby“ auf Seite 13 gestartet werden. zum nächsten Filterwechsel. Service Datum Prognose (Datum) für den nächsten Filterwechsel. 14
Betrieb Betrieb Gestartet durch Betriebsbestimmendes Startsignal Fortlufttemp.Lüftung Fortlufttemperatur - „Extern” mithilfe externer Schalter Lüftungsgerät in °C und Relais. Betriebspunkt Temp. Sollwert Zulufttemperatur in - „Airlinq”, manueller Start mithilfe °C. des Bedienpaneels. Raumtemperatur (max) Sollwert „Hohe - „CO2” mithilfe eines CO2-Sensors. Raumtemperatur” in °C. - „TVOC” mithilfe eines TVOC-Sensors. Vorheizregister Eingeschaltet in %. - „PIR” mithilfe eines Nachheizregister Eingeschaltet in %. Bewegungssensors. Hauptklappe Zustand Ein/Aus. - „GMS” mithilfe eines analogen oder Bypass Bypassposition in %. (0 = digitalen GMS. geschlossen; 100 = ganz - „Timer” mithilfe des offen) Wochenschemas. Adaptive Airflow Steuerspannung Adaptiv - „Ferien Modus” mithilfe des Airflow® in Volt. Bedienpaneels oder eines digitalen Zuluftventilator Steuerspannung GMS. Zuluftventilator in Volt. - „Dependent“ bei zusammengesetz- Abluftventilator Steuerspannung ten Startsignalen. Abluftventilator in Volt. Betriebszustand Betriebszustand Kühlmodul Betrieb in %. - „Automatisch”, vollautomatischer Verdampfertemperatur Verdampfertemperatur in °C. Betrieb lt. Programmierung. Kondensator Temp. Kondensatortemperatur in °C. - „Manuell”, wenn die automatisch Betriebspunkt Kühlm. Sollwert Starttemperatur des festgelegte Luftmenge oder Kühlmoduls in °C. Zulufttemperatur vom Benutzer oder von einem GMS geändert wird. Aussentemperatur Außentemperatur Kühlmodul in °C. - „Nachtkühlung” ist aktiviert. Verdampfer Ein Verdampfertemperatur - „Ferien Modus” ist aktiviert. Eingang in °C. - „Aus”, das Gerät ist ausgeschaltet Verdampfer Aus Verdampfertemperatur und muss mithilfe des Bedienpaneels Ausgang in °C. gestartet werden. Heissgas Heissgastemperatur in °C. - „Standby”, das Gerät wurde vorü- bergehend angehalten und startet lt. Rel. Feuchte (außen) Relative Feuchtigkeit Programmierung automatisch. (Außenluft) in % Systemzustand Aktive interne Steuerungsfunktion Rel. Feuchte (innen) Relative Feuchtigkeit (Abluft) in % - „Niedrige Temperatur”. AI#1 Analoger Eingang 1 in Volt. - „Hohe Temperatur”. AI#2 Analoger Eingang 2 in Volt. Siehe Abschnitt „Interne Steuerungsfunktionen“ auf Seite 26. AI#3 Analoger Eingang 3 in Volt. Ext. Emergency Stop Zustand der Notausfunktion Ein/Aus. Zulufttemperatur Zulufttemperatur in °C. Wenn eine Option nicht installiert ist, wird kein Betriebswert Aussentemp. Lüftung Außentemperatur im Statusmenü angezeigt. Lüftungsgerät in °C. Raumtemperatur Ablufttemperatur in °C. 15
Sensor Rel. Feuchte (i) Sensor Relative Feuchtigkeit Hardware (Abluft). Der Zustand der einzelnen Komponenten wird überwacht und in diesem Menü angezeigt. Komponente i Ordnung = „OK” Installationskontrolle Komponente Fehlerhaft = „Fehler” Alle Einheiten in einem Airlinq System werden identifiziert Komponente nicht programmiert = „N/A” und in der programmierten Anordnung angezeigt. Die Installationskontrolle zeigt folgendes an: Die überwachten Komponenten: Diese Einheit Einheit, die die Installationskontrolle anzeigt; Raumtemperatur Ablufttemperaturfühler. PC oder ID-Nummer des Zulufttemperatur Zulufttemperaturfühler. Bedienpaneels. Aussentemperatur Außentemperaturfühler. Erwartete Geräte Anzahl der erwarteten Geräte. Multifunktionstemp. Multifunktionstemperatur- Aktive Geräte Anzahl der Geräte, die online fühler. sind. Kondensator Temp. Kondensatortemperatur- fühler. Untermenü „Aktive Geräte” Verdampfertemperatur Verdampfertemperaturfühler. Fortlufttemp. Lüftung Fortlufttemperaturfühler Gruppe „x”, ID „y” Alle Gruppen mit zuge- Lüftungsgerät. höriger Geräte-ID (ID = Identifikationsnummern); Aussentemp. Lüftung Außentemperaturfühler x = 0, 1, 2, ... oder 19, y = 0, 1, 2, Lüftungsgerät. ... oder 19. Sensor 1 Zuluftmenge Sensor 1 Zuluftmenge. Bei installiertem Kühlmodul wird der Text „+CC ID” und die Sensor 2 Zuluftmenge Sensor 2 Zuluftmenge. Identifikationsnummer des Sensor Abluftmenge Sensor Abluftmenge. Kühlmoduls angezeigt; 100, 101, 102, ... oder 119. CO2 Sensor CO2-Sensor. TVOC Sensor TVOC-Sensor. Untermenü „Aktive Bedienpaneele” Zuluftventilator Zuluftventilator. ID „z” Identifikationsnummern von allen Bedienpaneelen, die Abluftventilator Abluftventilator. online sind; z = 160, 161, 162, ... Verdamper Ein Temp. Temperaturfühler oder 179. Verdampfereingang. Untermenü „Group Master N/A” Verdampfer Aus Temp. Temperaturfühler Verdampferausgang. Gruppe „x”, ID „y” Siehe oben. Heissgas Temperatur Heißgastemperaturfüler Kühlmodul. CC Verbindung Datenverbindung zum Kühlmodul. CC Expansionsventil Expansionsventil Kühlmodul. CC Frequenz Inverter Frequenzumformer Kühlmodul. Sensor Rel. Feuchte (a) Sensor Relative Feuchtigkeit (Außenluft). 16
4.2.4.5. Einstellungen weißer Schrift gezeigt), Samstag und Sonntag sind inaktiv programmiert (SA und SO erscheinen mit hellgrauer Im Menü „ EINSTELLUNGEN” werden sämtliche wesent- Schrift), lichen Betriebsparameter entsprechend den örtlichen Programm aktiv (grüner Punkt). Bedingungen angepasst. Zeitgesteuerte Lüftung unteres Programm: Timers Luftmenge (Vol.) 30 %, ZEITGESTEUERTE LÜFTUNG und Zulufttemperatur (Temp) 19 °C, Start: 7.00, Stopp: 17.00, NACHTKÜHLUNG, die mithilfe des Bedienpaneels oder Tage: Montag bis Freitag (MO, DI, MI, DO, FR werden mit dem Programm „Airlinq User Tool” eingestellt werden, weißer Schrift gezeigt), Samstag und Sonntag sind inaktiv starten und stoppen das Lüftungsgerät mithilfe eines programmiert (SA und SO erscheinen mit hellgrauer Wochenschemas. Für die zeitgesteuerte Lüftung stehen Schrift), bis zu 7 verschiedene Zeitprogramme zur Verfügung. Alle Programm inaktiv (grauer Punkt). Programme können gleichzeitig aktiv sein und nacheinander ablaufen oder einander übersteuern. Eine genauere Funktionsbeschreibung befindet sich auf Seite 26. Ein Programm anpassen Auf das Programm drücken. PROGRAMMANZEIGE >> Die Anleitung auf der nächsten Seite befolgen. NACHTKÜHLUNG 00:00 VOL. 100% TEMP 16⁰C 06:00 MO DI MI DO FR SA SO Ein Programm aktivieren ZEITGESTEUERTE LÜFTUNG Auf den grauen Punkt auf der rechten Seite des Programms 07:00 VOL. 80% TEMP 19⁰C drücken. 17:00 MO DI MI DO FR SA SO 07:00 VOL. 30% TEMP 19⁰C >> Der Punkt wechselt seine Position nach oben und 17:00 MO DI MI DO FR SA SO wird grün dargestellt. HINZUF. ENTF. Das zuletzt aktivierte Zeitprogramm bestimmt den Betrieb des Lüftungsgeräts. Ein Programm deaktivieren GEZEIGTE PROGRAMME (Beispiele) Auf den grünen Punkt auf der rechten Seite des Programms Nachtkühlung: drücken. Luftmenge (Vol.) 100 %, >> Der Punkt wechselt seine Position nach unten und Zulufttemperatur (Temp) 16 °C, wird grau dargestellt. Start: 00:00, Stopp: 06:00, Tage: Alle Wochentage (MO, DI, ...SA, SO), Programm aktiv (grüner Punkt). Ein Programm zur zeitgesteuerten Lüftung hinzufügen Die Tage der Nachtkühlung können nicht angepasst werden. Auf das Feld „Hinzuf.” (Hinzufügen)drücken. >> Die Anleitung auf der nächsten Seite befolgen. Zeitgesteuerte Lüftung oberes Programm: Luftmenge (Vol.) 80 %, Ein Programm aus der zeitgesteuerten Lüftung entfernen Zulufttemperatur (Temp) 19 °C, Start: 7.00, Stopp: 17.00, >> Die Anleitung auf der nächsten Seite befolgen. Tage: Montag bis Freitag (MO, DI, MI, DO, FR werden mit 17
Ein Programm anpassen oder hinzufügen: Ein Programm entfernen: Nach Drücken auf das Programm, das angepasst werden NACHTKÜHLUNG soll oder auf das Funktionsfeld „Hinzuf.“ (Hinzufügen) 00:00 VOL. 100% TEMP 16⁰C (siehe Programmanzeige auf der vorigen Seite), wird zur 06:00 MO DI MI DO FR SA SO Einstellungsanzeige gewechselt. ZEITGESTEUERTE LÜFTUNG ZEITGESTEUERTE LÜFTUNG 07:00 VOL. 75% TEMP 19⁰C 17:00 MO DI MI DO FR SA SO START 08:15 08:00 VOL. 60% TEMP 18⁰C 13:00 MO DI MI DO FR SA SO STOP 16:30 HINZUF. ENTF. (1) VOL. % 80 TEMP °C 18 MO DI MI DO FR SA SO Programme für die zeitgesteuerte Lüftung können aus der Übersicht entfernt werden. Drücken Sie auf das Viereck auf der linken Seite der Programme, die entfernt werden sollen. Einen Wert erhöhen/verringern: >> Das Programm wird mit einem Häkchen im Viereck Einstellungen von Werten werden vorgenommen, indem gekennzeichnet. Das Funktionsfeld „Entf.“ (Entfernen) auf den Pfeil nach rechts (erhöhen) oder nach links zeigt die Anzahl Programme, die entfernt werden sollen. (verringern) gedrückt wird. Drücken Sie auf das Funktionsfeld „Entf.“, um die ausge- Die Betriebstage werden mit einem Häkchen wählten Programme zu entfernen, oder drücken Sie auf das gekennzeichnet. „Kreuz“, um die Entfernung abzubrechen. >> Die Programme werden entfernt. Alle Einstellungen vornehmen und diese durch Drücken auf >> Die Anzeige kehrt zurück in die „Programmanzeige”. das „Häkchen“ bestätigen. (Siehe Seite 17) >> Das Programm wird angepasst/erstellt. >> Die Anzeige kehrt zurück in die „Programmanzeige”. Das Programm „Nachtkühlung“ kann nicht entfernt werden. (Siehe Seite 17) Auf das „Kreuz“ drücken, um die Anpassung/Erstellung abzubrechen. Temperatureinstellung: Die Zulufttemperatur ist der Sollwert für das gewünschte Temperaturniveau des Geräts. Die Standardeinstellung lautet 19 °C. Die Temperatur wird maximal auf die gewünschte Raumtemperatur eingestellt. Airlinq-Geräte können nicht zum Beheizen eines Raums durch Erhöhung der Zulufttemperatur verwendet werden. Die Regulierung der Raumtemperatur muss mithilfe der im Raum installierten Heizanlage vorgenommen werden. 18
Datum und Zeit Auf HOHE RAUMTEMPERATUR drücken. Datum und Zeit sind laut Kalender vorprogrammiert. Die Zeit >> Die hohe Raumtemperatur in °C einstellen (Standard: wird automatisch auf Sommer- und Winterzeit umgestellt. 25°C). Die Sommer-/Winterumstellung kann mit dem Programm Um einen problemlosen Betrieb zu gewährleisten, wird „Airlinq Service Tool” (nur für Servicetechniker) deaktiviert empfohlen, die „Hohe Raumtemperatur“ höher zu pro- werden. grammieren als die normale Raumtemperatur. Datum und Zeit der Steuerungssoftware werden auto- matisch mit Datum und Zeit des angeschlossenen PCs synchronisiert, können aber auch direkt eingestellt werden. Service (Filterwechsel) zurücksetzen Auf DATUM oder ZEIT drücken. Nach Durchführung eines normalen Services mit Filterwechsel muss der Timer für den Filterwechsel zurück- >> Datum oder Zeit einstellen. gesetzt werden. Auf SERVICE ZURÜCKSETZEN drücken. Standardluftmenge >> Kode (Standard: „9732”) einstellen und bestätigen. Die Standardluftmenge wird von der Airlinq-Steuerung Siehe auch „Bildschirmsperre“ auf Seite 20. benutzt, wenn das Lüftungsgerät mithilfe von Sensoren oder externen Schaltern gestartet wird. DatenLog Auf STANDARDLUFTMENGE drücken. Airlinq-Geräte sind mit einem kontinuierlichen DatenLog >> Standardluftmenge in % einstellen (Standard: 80%). ausgestattet. Wenn der Speicher voll ist, werden zuerst die ältesten Daten überschrieben. Standardzulufttemperatur Stellt man einen Fehler am Gerät fest, kann man ein zeitlich begrenztes DatenLog aktivieren. Die Zulufttemperatur ist der Sollwert für das gewünschte Temperaturniveau des Geräts. Die Standardeinstellung lautet Auf DATENLOG drücken 19 °C. Die Temperatur wird maximal auf die gewünschte >> Intervall einstellen (Periode wird automatisch berech- Raumtemperatur eingestellt. net) oder Periode einstellen (Intervall wird automatisch Airlinq-Geräte können nicht zum Beheizen eines Raums berechnet). durch Erhöhung der Zulufttemperatur verwendet werden. >> DatenLog starten - Alle Daten im Speicher werden Die Regulierung der Raumtemperatur muss mithilfe der gelöscht. im Raum installierten Heizanlage vorgenommen werden. Wenn das DatenLog abgeschlossen wurde, erscheint ein Auf STANDARDZULUFTTEMP. drücken. Popup-Text auf dem Bedienpaneel: >> Die Zulufttemperatur in °C einstellen (Standard: 19°C). ”Zeitbegrenztes DatenLog wurde durchgeführt. Daten mit „Airlinq Service Tool” (nur für Servicetechniker) auf einen PC herunterladen” Hohe Raumtemperatur Der Log-Zeitraum ist abhängig von den protokollierten Hohe Raumtemperatur ist auf 25 °C programmiert. Parametern. Bei selten auftretenden Fehlern kann das Bei dieser Temperatur wird die Obergrenze des als Intervall oder die Periode verlängert werden, und bei häufig „Komforttemperatur“ beschriebenen Temperaturbereichs auftretenden Fehlern kann das Intervall oder die Periode überschritten. Misst das Gerät, dass diese Grenze während verkürzt werden. Nach der Übertragung an den PC kann des Betriebs überschritten wird, setzt die Steuerung des das DatenLog evtl. elektronisch zur Analyse an eine Airlinq- Geräts einen Kühlungsprozess in Gang, um die aktuelle Servicestelle gesendet werden. Raumtemperatur zu reduzieren. Siehe Abschnitt „Interne Wenden Sie sich bitte an den Gerätelieferanten, um eine Steuerungsfunktionen - Hohe Temperatur“ auf Seite 29. entsprechende Serviceleistung zu vereinbaren. Diese Temperatureinstellung muss allgemein nicht geändert werden. 19
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