Ecophon FORSCHUNGSERGEBNISSE - RAUMAKUSTIK IM BÜRO stressfaktor nummer
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Inhalt 01 03 04 Lärm – Stressfaktor Nr. 1 02 Top Performance – Wie geht das? Lärm – eine Herausforderung ...am Arbeitsplatz 05 Akustik Design – eine kluge und nachhaltige investition 06 Verminderte Konzentration – erhöhter krankenstand 07 Ablenkungen und Störungen – die kosten 08 Privatshpäre und Lärm – gemeinsame werte 09 verminderter stress – steigende konzentration 10 Lärmreduktion steigert die Motivation 11 gehirn… 12 Die Leistung sinkt um 6% 13 Lärm und Konzentration 14 GroSSraumbüro 15 Sprachverständlichkeit über Distanz 16 Schallmaskierung – Pro und Contra 17 …Gedankenspiele 18 Akustik, Psychologie & Umgebung | schallwahrnehmung ist subjektiv 19 Akustik, Psychologie & Umgebung | psychoakustik 20 Bewältigungsmechanismen 21 Activity Based Acoustic Design 22 fazit 23 referenzen
Lärm – Stressfaktor Nr. 1 Wenn wir unserer alltäglichen Büroarbeit nachgehen, sind es die ganz normalen Geräusche, die stören können. Erhöhte Geräuschpegel beeinflussen uns nicht negativ, wenn sie am richtigen Ort entstehen und wir diese dort erwarten, zum Beispiel in den Bereichen: Teamwork, Meetings, Telefongespräche, Konferenzen, bei informellen Treffen und Kreativworkshops, um nur einige zu nennen. Zusätzlich brauchen wir aber auch Rückzugsorte zum Fokussieren z. B. für: Konzentrationsarbeit, Recherchen, Entspannung, Nachdenken etc. Die Gestaltung passgenauer Umgebungen für diese unterschiedlichen Aktivitäten und Befindlichkeiten ist essenziell. Die Raumakustik beeinflusst sie alle. Nach dem „Leesman Review“ gilt Lärm deshalb als das treibende Element für eine negative Arbeitsplatzerfahrung. Mit der 01 Umgebungslautstärke und einer ausreichenden Anzahl von Ruhezonen sind nur 30% der Mitarbeiter zufrieden, das bedeutet, 70% sind von Lärm frustriert. 1! Der Schlüssel heißt Wahrnehmung; die Fähigkeit des Gehirns zu erkennen und zu verstehen, die wesentliche Voraussetzung für gutes Arbeiten. Ein Großteil der empfundenen Lärmbelastung ist subjektiver Natur. Deshalb müssen wir die psychologischen Aspekte berücksichtigen, wenn wir die tatsächlichen Lärmwirkungen minimieren wollen. Mit diesem Überblick stellen wir den Einfluss der Akustik auf Menschen und Organisationen in den Mittelpunkt. Wir sehen hier viele Ansätze für Verbesserungen. Denn Akustik wird weder angemessen berücksichtigt, noch werden ihre Vorteile gewinnbringend eingesetzt. Um den Einfluss von Lärm in den Fokus zu rücken, müssen wir Umgebungen schaffen, in denen sich Personen wohlfühlen, Teams entstehen und sich Organisationen entwickeln können.
Top Performance Wie geht das? Um einen Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, gute Leistung zu erbringen, ist ein grundlegendes Verständnis seiner Bedürfnisse essenziell. Das Modell zeigt unser Verhältnis zur natürlichen und gebauten Umwelt auf, dass die Arbeitsleistung mit der Zufriedenheit am Arbeitsplatz einhergeht. 02 beste ergebnisse durch berücksichtigung der anforderungen an die arbeitsumgebung physisch – Grundvoraussetzung ist die Gestaltung der physischen Umwelt. Bei der Raumakustik geht es um das Maß, wie positiv oder negativ wir unser Umfeld wahrnehmen. Das beeinflusst unsere Stresswirkung, Kognition, Blutdruck und unser Wohlbefinden. de n in der planung – Die Planung nutzerspezifischer Eigenschaften folgt auf die Grund- e fin rissplanung. Für die Raumakustik bedeutet dies: ausreichend passende Bereiche für die jeweilige h lb Tätigkeitsform zu kreieren und diese mit passenden raumakustischen Maßnahmen zu ertüchtigen wo (Activity Based Acoustic Design). leistung psychologisch – Verständnis und Berücksichtigung der psychologischen Belange beim Design ausgewogenheit t garantieren, dass sich Menschen in den Organisationen gut und zufrieden fühlen und dadurch he i funktionale bedürfnisse beste Leistungen erbringen. de n physiologische bedürfnisse ri e zu f unzufriedenheit
Lärm – eine Herausforderung Seit Jahrzehnten ist Lärm eine enorme Herausforderung am Arbeitsplatz. Werden die Fortschritte der letzten Jahre den wissenschaftlich erwiesenen Lärmwirkungen gegenübergestellt, so wird schnell ersichtlich, dass die psychologische Seite der Lärmbelastung eine enorme Rolle spielt. Hier kommt die Raum- und Umweltpsychologie ins Spiel. Die unbestrittene Nr. 1 für Unzufriedenheit in Büros sind unerwünschte Geräusche. Mit anderen 03 Worten Lärm. Trotzdem wird der Raumakustik bei der Planung nicht dieselbe Aufmerksamkeit geräusche geschenkt, wie z. B. dem Raumklima, der Belüftung oder andere architektonische und technische sind erwünscht. Aspekte.3 lärm „Lärm ist wahrscheinlich die häufigste Störquelle in Büros, die zu wachsendem Stress bei den Nutzern führen kann.“ 4,5,6 ist unerwünscht. „Betrachtet man die verschiedenen Aspekte der Akzeptanz von Räumen, zeigt sich, dass die größte Unzufriedenheit Lärm und eine fehlende Privatsphäre betrifft …“ 7 „Ohne näher auf die Gründe einzugehen, lässt sich immer wieder feststellen, dass Nutzer mit dem aktuellen Stand des Lärmschutzes extrem unzufrieden sind.“ 4
...am Lmi Arbeitsplatz 1.2 1.3 1.4 1.5 Data summary | 2020 Q4 | Ratings reported from 817,598 respondents to date The charts here show the importance of each Activity, Physical Feature and Service Feature. To Q.2, Q.3 and Q.4, the bar length shows the volume of importance. Q.1 How much do you agree or disagree with the following statements 1.1 It supports me sharing ideas/knowledge amongst colleagues Our performance It creates The Leesman The colour coding within the bar then shows supported / satisfaction figures delivered responses abouttoyour It enables us to work productively It enables me to work productively Lmi an enjoyable environment to work in acrossLmi Respondents theisfull the Workplace a standardised currentImpact scoreline. database to each workplace experience. It is calculated from the (p15 Q1) and workplace? Work Activities (Q2) questions. The data column to the right shows the top five differences in The design of my workplace is important to me of performance between the Leesman+ high-performing Buildings workplaces and the global averages. The data on p15 shows the importance of each activity, physical Countries Agreement feature and service feature, and the agreement scores to the Workplace Impact questions. 84.8% 70.4% 65.4% 63.8% 60.7% Leesman Review Issue 30 Total no. of respondents Top 5 differences Sentimentin Workplace Impact 1 Agreement global super driver Data ranked by agreement Disagree strongly It’s a place I’m proud to bring visitors to Disagree Disagree slightly Neutral Agreement Leesman+ Agree slightly Agree Agree strongly 54.9% 82.3% 27.4% The charts here show the importance of each Activity, Physical Feature and Service Feature. To Q.2, Q.3 and Q.4, the bar length shows the volume of importance. The colour coding within the bar then shows supported / satisfaction figures delivered across the full database to each line. Q.1 How much do you agree or disagree with the following statements about your current workplace? 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 The design of my workplace is important to me It supports me sharing ideas/knowledge amongst colleagues It enables us to work productively It enables me to work productively It creates an enjoyable environment to work in Agreement 84.8% 70.4% 65.4% 63.8% 60.7% Leesman Review Issue 30 Total no. of respondents Sentiment super driver Data ranked by agreement Disagree strongly Disagree Disagree slightly Neutral Agree slightly Agree 63.7 817,598 5,395 103 Agree strongly 1.6 It contributes to a sense of community at work 60.6% 2 It creates an enjoyable environment 1.6 It contributes to a sense of community at work 60.6% 1.7 It's a place I'm proud to bring visitors to 0 20% 40% 60% 80% 100% 54.9% to work in Agreement global 60.7% Der Leesman Index ist wohl die weltweite 1.7 It's a place I'm proud to bring visitors to 0 20% 40% 60% 80% 100% 54.9% Q.2 Thinking about the work that you do, which of the following activities are important and how well are they supported? Percentage of responses Importance Agreement Leesman+ Supported Data ranked by importance 79.6% 18.9% Autorität für die subjektive Bewertung der Q.2 Thinking about the work that you do, which of the following activities are important and how well are they supported? Percentage of responses Importance Supported Data ranked by importance 2.1 Global data distribution Individual focused work, desk based Benelux | 57.0 91.3% 78.0% Not supported at all Very under supported 3 It enables us to work productively Arbeitsplatzzufriedenheit, der das komplexe 2.1 2.2 Individual focused work, desk based Planned meetings 91.3% 74.1% 78.0% 81.4% Not supported at all Very under supported Zusammenspiel der einzelnen Kriterien abbildet. 2.2 Planned meetings 74.1% 81.4% Under supported Under supported Agreement global 65.4% 2.3 Telephone conversations 68.3% 65.1% Supported 2.3 Telephone conversations 68.3% 65.1% Supported Americas | 65.1 UK | 60.8 Nordics | 61.7 Asia | 70.1 Well supported 2.4 Informal, un-planned meetings 56.9% 64.9% Well supported 2.4 Informal, un-planned meetings 56.9% Agreement Leesman+ 64.9% 81.1% Very well supported Very well supported 15.7% 2.5 Collaborating on focused work 55.9% 75.2% 2.5 Collaborating on focused work 55.9% 75.2% 2.6 2.7 Relaxing/taking a break Audio conferences 50.4% 47.5% 62.8% 4 It enables me to work productively 71.9% „Die Daten zeigen ‚Lärmpegel‘ als weit verbreitetes 2.6 2.7 Relaxing/taking a break Audio conferences 50.4% 47.5% 62.8% 71.9% und höchst problematisches Thema mit 2.8 Reading 45.7% 61.7% 2.8 Reading 45.7% 61.7% Agreement global 63.8% 2.9 Individual routine tasks 45.4% 88.0% 2.9 Individual routine tasks Rest of Europe | 63.7 45.4% 88.0% Agreement Leesman+ 78.2% katastrophalen Zufriedenheitswerten 2.10 Informal social interaction 43.0% 75.4% 2.10 Informal social interaction 43.0% 75.4% 14.4% 2.11 Learning from others 41.9% 78.7% 2.11 Learning from others MEA | 67.7 ANZ | 64.3 41.9% 78.7% von gerade einmal 33,4% bei neu eingerichteten 2.12 Thinking/creative thinking 41.4% 55.2% 2.12 Thinking/creative thinking 41.4% 55.2% 5 It contributes to a sense of community 2.13 Private conversations 40.5% 51.9% 2.13 Private conversations 40.5% 51.9%at work 2.14 Business confidential discussions 39.7% 58.5% 04 2.14 Business confidential discussions 39.7% 58.5% Agreement global 60.6% Arbeitsplätzen...“ 8 2.15 2.16 Video conferences Collaborating on creative work 37.7% 36.9% 66.3% 66.8% 2.15 Video conferences 37.7% 66.3% Agreement Leesman+ 74.5% 2.16 Collaborating on creative work 36.9% 66.8% 13.9% 2.17 Larger group meetings or audiences 34.3% 64.3% 2.17 Larger group meetings or audiences 34.3% 64.3% 2.18 Hosting visitors, clients or customers 33.2% 65.5% 2.18 Hosting visitors, clients or customers 33.2% 65.5% 2.19 Individual focused work away from your desk 31.0% 67.9% Top 5 differences in 2.20 Spreading out paper or materials 30.8% 60.1% 2.19 Individual focused work away from your desk 31.0% 67.9% Work Activities 2.21 Using technical/specialist equipment or materials 21.1% 67.2% 2.20 Spreading out paper or materials 30.8% 60.1% 0 100k 200k 300k 400k 500k 600k 700k 800k 900k 2.21 Using technical/specialist equipment or materials 21.1% 67.2% 1 Thinking/creative thinking Number of responses 0 100k 200k 300k 400k 500k 600k 700k 800k 900k UK Asia Number of responses Rest of Europe ANZ Support global 55.2% Q.3 Thinking about the work that you do, which of the following physical features are important and how satisfied are you with them? Importance Satisfaction Data ranked by importance Support Leesman+ 75.1% Not provided do, which of the following 18% Q.3 Thinking about the work that you18% 15% 17% and how satisfied physical features are important 11% are you with them? 9% 6% Importance Data ranked by importance Satisfaction 3.1 Desk 84.4% 72.2% Highly dissatisfied 19.9% Not provided 3.2 Chair 83.3% 66.8% Dissatisfied 3.1 Americas Desk Nordics Benelux 84.4%1% 72.2% 3.3 Meeting rooms (small) 77.2% 55.3% MEA Highly dissatisfied Neutral 3.2 Chair 83.3% 66.8% 2 Informal, un-planned Dissatisfied meetings 3.4 Temperature control 76.6% 33.0% Satisfied 3.3 Meeting rooms (small) 77.2% 55.3% Neutral Highly satisfied 3.5 Noise levels 71.0% 32.2% 3.4 Home working data summary Temperature control 76.6% Support global 33.0% Satisfied 64.9% 3.6 Natural light 70.9% 58.7% Support Leesman+ 84.2% Highly satisfied 3.5 Noise levels 71.0% 32.2% 19.3% 3.7 Personal storage 68.8% 56.7% For the past decade, Leesman has been measuring how corporate workplaces around the globe support the employees that inhabit them. Though conventional 3.6 working environments have changed due Natural light we feel that employers should still be able to gain comprehensive insights into how their employees’ home to COVID-19, 70.9% 58.7% 3.8 Air quality 67.4% 45.1% 3.7 environments are supporting them. Personal storage Since April 68.8% last year, we broadened our line of enquiry to offer organisations absolute clarity when it comes to understanding 56.7% 3 Relaxing/taking a break 3.9 Meeting rooms (large) 65.3% 54.4% 3.8 the impact working from home has on employee experience. Air quality 67.4% 45.1% 3.10 Office lighting 61.7% 60.6% Support global 62.8% 3.9 Meeting rooms (large) 65.3% 54.4% 3.11 Quiet rooms for working alone or in pairs 59.5% 32.5% Support Leesman+ 81.9% Die Verbesserung beträgt 3.10 Data as at 31.12.2020 Office lighting 61.7% 60.6% 3.12 Desk/room booking systems 54.2% 48.7% 19.1% 3.11 Quiet rooms for working alone or in pairs No. of employees 59.5% 32.5% 3.13 Ability to personalise my workstation 52.9% 47.5% 3.12 H-Lmi Desk/roomNo. of employees booking systems working from home No. of workplaces No. of countries 54.2% 48.7% 3.14 General décor 51.3% 44.7% 74.0 160,579 134,626 1,224 88 4 Private conversations 3.15 Plants & greenery 50.6% 34.8% enttäuschende 3.13 Ability to personalise my workstation 52.9% 47.5% 3.14 3.15 General décor Plants & greenery 51.3% 50.6% Support global 44.7% Support Leesman+ 34.8% 51.9% 70.7% 3.16 3.17 Informal work areas/break-out zones Accessibility of colleagues Vor einem Arbeitsplatzwechsel 50.6% 50.2% 41.9% 71.6% sind 69,2% mit dem Lärmpegel unzufrieden. 1 18.8% 3.18 Space between work settings 48.2% 47.7% 3.16 Informal work areas/break-out zones 50.6% 41.9% 3.19 People walking past your workstation 45.0% 29.9% 3.17 Accessibility of colleagues 50.2% 71.6% Home working impact Home working setting 2,6%, 5 Hosting visitors, clients or customers 3.20 Dividers (between desk/areas) 44.9% 39.0% 3.18 Space between work settings 48.2% 47.7% 3.21 Atriums & communal areas 39.0% 43.4% 3.19 People walking past your workstation 45.0% Support global 29.9% 65.5% Am neuen Arbeitsplatz 3.22 Art & photography 37.7% 29.9% A dedicated work room H-Lmi Support Leesman+ 83.4% 3.20 Dividers (between desk/areas) 44.9% 39.0% 3.23 Variety of different types of workspace 33.1% 36.5% or office 41.9% 78.7 17.9% 3.21 82.7% Atriums71.8% & communal areas 64.7% 39.0% 43.4% 3.24 Shared storage 30.4% 42.5% 3.22 Art & photography Variety of different types of workspace A dedicated work area (but not a separate room) 30.9% H-Lmi 37.7% 74.4 33.1% 29.9% 3.25 Archive storage sind 66,6% unzufrieden mit dem Lärmpegel. 8 24.3% 38.2% zumal Lärm von den Teilnehmern als der 3.23 36.5% Top 5 differences in 0 100k 200k 300k 400k 500k 600k 700k 800k 900k 3.24 Shared storage 30.4% 42.5% Workplace Features Number of responses Productivity Healthy work-life Connected to A non-work specific home location H-Lmi 3.25 Archive storage colleagues agreement 66.7 24.3% 38.2% Q.4 Thinking about the work that you do, which of the following service features are important and how satisfied are you with them? „Hauptstressor“ angesehen wird. 8 agreement balance agreement (such as a dining table) 27.2% Importance Satisfaction Data ranked by importance Not provided 0 100k 200k 300k 400k 500k 600k 700k 800k 900k 1 Variety of different types of workspace 4.1 Tea, coffee & other refreshment facilities 77.3% 61.4% Highly dissatisfied Number of responses 4.2 General cleanliness 75.0% 63.8% Satisfaction global 36.5% Dissatisfied Q.4 Thinking about the work that you do, which of the following service features are important and how satisfied are you with them? Satisfaction Importance Satisfaction Leesman+ Data ranked by importance 70.3% 4.3 IT Help desk* 72.7% 60.1% Neutral 4.1 Activities Tea, coffee & other refreshment facilities 77.3% 61.4% Not provided 33.8% 4.4 Toilets/W.C. 72.6% 51.0% Satisfied Highly dissatisfied Highly satisfied 4.5 WiFi network connectivity in the office* 68.2% 62.0%
Akustik Design eine kluge und nachhaltige investition Beim akustischen Komfort geht es nicht allein um Leistungsfähigkeit und Wohlgefühl. Er ist auch ein wichtiger Teil der Kosten- und Nachhaltigkeitsstrukturen. Wenn sich Menschen in ihrer Umgebung weniger gestört fühlen, arbeiten sie besser, was sich in höherer Effizienz und Produktivität niederschlägt. 05 Kurz: Die Verbesserung von Arbeitsplätzen, um das wertvollste Gut – die Mitarbeiter – zu unterstützen, ist für Unternehmen eine kluge und nachhaltige Investition. Um im wirtschaftlichen Wettbewerb die besten Fachkräfte zu bekommen, zu halten und sie zu produktiverer Team- und Einzelarbeit zu motivieren, ist die Gestaltung des Arbeitsplatzes weitaus wichtiger, als bisher angenommen. 9 Die Kosten für die Mitarbeiter machen 1% Energiekosten 90% der gesamten Bürokosten in zehn Jahren aus. 10 9% Mieten 1% Energiekosten 9% Mieten 90% Personalkosten 90% Personalkosten als Gehälter und Sonderleistungen
Verminderte Konzentration erhöhter krankenstand Unterbrechungen aufgrund von Lärm stören bekanntermaßen das Konzentrationsvermögen 06 und wirken als Belästigung. Weniger bekannt ist wohl der Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeiter und die Zahl an Krankheitstagen. Lärmbelastung korreliert signifikant mit krankheits- bedingten Fehlzeiten: Je anspruchsvoller die Arbeit, desto deutlicher wird der Zusammenhang. 11 Vieles deutet darauf hin, dass Lärm der häufigste Stressor bei körperlicher Arbeit von Industriearbeitern in den USA und Europa ist. 11 Auch geringe Lärmpegel können sich psychisch und physisch negativ auswirken. Dazu zählen: somatische Beschwerden, Schlafstörungen, erhöhter Blutdruck, zunehmende Ausschüttung von Stresshormonen. 11 Wir haben, vielleicht erstmalig, in einer großen Feldstudie gezeigt, dass auch moderate Lärmpegel schädlich sein können, was die erhöhten Fehlzeiten von Mitarbeitern mit anspruchsvollen Aufgaben erkennen lassen. 11
Ablenkungen und Störungen die kosten Verlust an Produktivität 07 Arbeitnehmer verbringen im Schnitt 60% ihrer Zeit in voller Konzentration, um die tägliche Arbeit zu erledigen. 9 Unterbrechungen durch Lärm wirken nicht nur störend, sie behindern auch die Produktivität durch zusätzliche Erholungszeit. Wahrgenommene Belästigung: Sprache ist störender als andere Hintergrundgeräusche. Je höher die Sprach- und Geräuschpegel sind, desto höher ist die Belästigung. 12 Der Zusammenhang zwischen Sprachver- ständlichkeitsindex und Leistungsverlust macht produktivitätsorientiertes Arbeitsplatzdesign möglich. Die Verbesserungen führen zu angenehmen akustischen Arbeitsumgebungen und darüber hinaus zu nachhaltigen finanziellen Vorteilen für die Unternehmen. 13
Privatshpäre und Lärm gemeinsame werte das neue gold: privatsphäre . oder: ablenkungen beherrschen. Durch Lärmschutz kann auch Diskretion bei Gesprächen erreicht werden, für Arbeitnehmer vielleicht sogar wertvoller als der Lärmschutz 08 selbst. 6 Offene Arbeitsplätze behindern die Privatsphäre, insbesondere, wenn nun auch intellektuell anspruchsvolle Aufgaben im Großraumbüro ausgeführt werden. Klare Beweise zeigen, dass offene Arbeitsplätze Privatsphäre und Arbeitszufriedenheit verringern. Die Top 25% der Außerdem ist anzunehmen, dass sich die Leistungsträger sind besser kognitive Arbeitsbelastung erhöht und die vor Ablenkungen geschützt, zwischenmenschlichen Beziehungen unter der Nähe zu den Kollegen und der verringerten gehen bewusster mit Privatsphäre leiden. 15 Störungen um und werden weniger durch Telefonate unterbrochen. 16
Verminderter Stress steigende konzentration Das Institut für Stressforschung in Stockholm hat eine einzigartige Feldstudie unter realen Bedingungen mit äußerst zuverlässigen Ergebnissen durchgeführt, da auch psychologische Faktoren berücksichtigt wurden. Ziel war es herauszufinden, wie sich die Eigenschaften einer abgehängten Decke auf die Arbeitnehmergesundheit, die Produktivität 09 und die empfundenen Störungen auswirken. Die Ergebnisse waren eindeutig: Eine gute schallabsorbierende Akustikdecke verbessert die Gesamtzufriedenheit der Nutzer. 17 Bis zu 16% weniger wahrgenommene Störungen insgesamt Bis zu 25% weniger Störungen aus nächster Nähe Bis zu 21% weniger Störungen aus größerer Entfernung Bis zu 11% weniger kognitive Belastung – Verbesserungen von Konzentration, Gedächtnis und Entscheidungsfindung
Lärmreduktion steigert die Motivation In der Studie wurden 40 Büroangestellte auf erhöhte Hormonwerte im Urin nach dreistündiger Lärmexposition im Vergleich zu ruhigen 10 Arbeitsbedingungen getestet. 5 Steigender Adrenalin-Pegel Die beiden Probandengruppen wiesen beim Ng/ml 6 gefühlten Stress keine Unterschiede auf. 5 4 Die Pegel des Stress-Indikators Adrenalin 3 unterschieden sich bei den beiden Gruppen. 2 1 0 Sogenannte motivationale Nachwirkungen, wie Laut, 55-66 dB Ruhig, 40 dB weniger Versuche bei unlösbaren Rätseln und eine geringere Bereitschaft für ergonomische Haltungsanpassungen wurden festgestellt. Nicht seine Intensität, sondern die Machtlosigkeit, Lärm zu kontrollieren, erzeugt Stress. Schon niedrige Lärmpegel können Nachwirkungen wie verminderte Motivation hervorrufen.
Gehirn arbeitsbelastung Kognitive Fähigkeiten werden bei rasch zunehmender Arbeitskomplexität immer stärker gefordert. Forschungen zeigen, dass Lärmstörungen die Kognition besonders in Großraumbüros beeinträchtigen. Konzentrationsprobleme Bürolärm, besonders Sprachgewirr, führt zu 11 subjektiver Belästigung und verschlechtert das verbale Kurzzeitgedächtnis und das Arbeitsgedächtnis. Lärm löst nicht nur Unzufriedenheit aus, sondern wird auch mit erhöhtem Stress und verminderter Mitarbeit assoziiert. 18 Mehr Zeitaufwand zur Aufgabenerfüllung Trotz des Gefühls von Privatsphäre steigert Sprachgewirr die mentale Arbeitsbelastung, mindert die Leistung und führt zu Müdigkeit und Stress. Durch den „Irrelevant-Speech- Effekt“ scheint es mehr Fehleinschätzungen und schlechtere Abschlussquoten zu geben. Die Arbeitsbelastung wurde im Zusammenhang mit irrelevanter Sprache höher bewertet. 19
Die Leistung sinkt um 6% 67% der Befragten bewerteten die Auswirkungen von Lärm auf die Arbeitsleistung als negativ. Im Mittel sank die Arbeitsleistung Schätzungen zufolge um 6%. 20b Mehr Kognition heiSSt gröSSere Lärmempfindlichkeit „Die Analyse verglich die Rolle kognitiver Arbeit mit den ‚negativen‘ Erfahrungen der Beschäftigten 12 (akustische Härte, Unzufriedenheit mit hohen Lärmpegeln). Wie in anderen Studien auch bestätigte sich, je kognitiver die Arbeit, desto empfindlicher reagieren die Mitarbeiter auf akustische Bedingungen.“ 21 Scheinbar erhöhen Sinnzusammenhänge in irrelevanter Sprache (Verstehen des 80 70 Sprachgewirrs) die Leistungsstörungen bei 60 Anteile der Befragten anspruchsvollen kognitiven Aufgaben. 22 50 40 30 20 10 0 negativer Effekt kein Effekt positiver Effekt
Lärm und Konzentration verlust an konzentration Einfache Aufgabe Komplexe Aufgabe (nicht-kontextbezogene Fehler) (kontextbezogene Fehler) Forscher berichten aufgrund früherer Erkenntnisse, Fehler, % dass Ablenkung durch Lärm ein Hauptproblem in 70 60 Büros ist, das die Leistungen beeinträchtigt – 50 40 vor allem die Konzentration und das 30 Durchschnitt (Leise) Durchschnitt (Laut) Sprachverstehen. 23 20 10 0 Leise Laut Leise Laut Leistungssteigerung um bis zu 50% 36 dB 55-70 dB 36 dB 55-70 dB bei Konzentrationsaufgaben 13 Studenten mussten in zwei Gruppen einfache und komplexe Aufgaben ausführen, eine Gruppe in lauter, die andere in ruhiger Umgebung. Bei der einfachen Aufgabe gab es keine signifikanten Unterschiede in den Ergebnissen der beiden Gruppen. Bei der komplexen Aufgabe waren die Leistungen in lauter Umgebung jedoch um 50% schlechter. 24
Großraumbüro komfort Normalerweise werden raumakustische Anforderungen anhand der Nachhallzeit definiert, die auf einem idealtypischen Raummodell basiert. Da bei offeneren Arbeitsplätzen die akustische Diffusion weitgehend fehlt, haben sich die Voraussetzungen zur Bestimmung akzeptabler akustischer Pegel in offenen Büros verändert. Behaglichkeit und Sprachausbreitung 14 Diese Studien belegen, dass die Decken- konstruktion maßgeblichen Einfluss auf die allgemeine Zufriedenheit, das Wohlbefinden, die Aufmerksamkeit und das Ablenkungspotenzial hat. Akustikdecken beeinflussen die Sprach- ausbreitung, sodass auch die Lärmbelästigung für die Nutzer angenehm vermindert wird. 17 Raumakustikscher Komfort Behaglichkeitsszenarios; wie sich Sprachschall über die Arbeitsplätze verteilt. Je höher die Absorption der Decke, desto geringer ist Sprachausbreitung mit positivem Einfluss auf die Nutzer. 17
Sprachverständlichkeit über Distanz sprachverständlichkeit bei kognitiven aufgaben Unabhängigen Laborversuchen zufolge beeinträchtigt Lärm, insbesondere Sprache, die Arbeitsergebnisse kognitiv anspruchsvoller Aufgaben. 25 „Das Leistungsvermögen lässt nach, wenn der STI (Speech Transmission Index) 0,2 überschreitet. 15 Der größte Leistungsabfall ist bei 0,6 und höher erreicht.“ 26 Das heißt, dass die Verschlechterung zwischen 0,2 und 0,6 zunimmt. Von 0,6 bis 1,0 bleibt sie auf dem hohen leistungsmindernden Niveau. Für den optimalen Ablenkungsabstand zwischen den Arbeitsplätzen gibt es drei Hauptfaktoren: 25, 27, 28 Erhöhung der Absorptionsfläche im Raum Höhere Raumteiler / Stellwände (Screens) Erhöhung des Maskierungsschallpegels Die Pilotstudie deutet klar darauf hin, dass Maskierung in Großraumbüros empfehlenswert ist, wenn Mitarbeiter mit der Raumakustik unzufrieden sind und der Hintergrundgeräuschpegel zu niedrig ist. 25
Schallmaskierung Pro und Contra Die Verwendung von Schallmaskierung in Großraumbüros wird immer noch viel diskutiert, Wieviel ist zu viel? Laborexperimente haben bewiesen, wobei sich die Meinungen zum „Töten von Schall dass eine Verringerung der Sprach- 16 durch Schall“ weltweit sehr stark unterscheiden. verständlichkeit die kognitiven Leistungen Es geht dabei um die Frage, ob die Maskierung verbessert. 31, 32, 33, 34, 35 von Sprachschall nicht selbst zu einer weiteren Lärmbelastung werden kann. Zusätzliche Dieser Effekt konnte jedoch nur Geräusche könnten den Schallpegel in die nachgewiesen werden, wenn der Höhe treiben und potenziell zu Ermüdung oder Hintergrundlärm viel lauter war als Leistungsabfall führen. 29, 30 der Sprachpegel. Feldstudien 36 und Laborstudien 37, 38 zeigen, dass „Geräuschpegel deutlich über 45 dB(A) als zu laut empfunden werden.“ 37 Hohe Hintergrundgeräuschpegel können außerdem den Lombard-Effekt auslösen, bei dem Menschen instinktiv lauter sprechen, mit dem Effekt noch höherer Schallpegel.
…Gedankenspiele Der natürliche Ansatz Natürliche Laute wie rauschendes Wasser können gegenüber pseudozufälligen Geräuschen bevorzugt werden. 33, 39 Bepflanzungen und Wasserspiele sowie andere visuelle oder akustische Attribute können die Akzeptanz natürlicher Geräusche 40 erhöhen, wie auch die Beteiligung der Menschen an der Wahl der Mittel. 17 Zu berücksichtigende Faktoren Eckdaten wie Bürogröße, Arbeitsplatzdichte, Belegungsverhältnis, Art der Tätigkeiten (Konzentration, Zusammenarbeit, Einzelarbeit, Gruppenarbeit usw.) und Bürokultur sowie die Raumcharakteristik haben Einfluss auf die akustische Umgebung. Daher unterscheiden sich die akustischen Konzepte auch erheblich von Büro zu Büro. Der Einsatz von Schallmaskierung sollte immer unter Berücksichtigung des Gesamtdesigns, der Nutzer und der ausgeübten Tätigkeiten betrachtet werden.
Akustik, Psychologie & Umgebung schallwahrnehmung ist subjektiv 18 Nur 25% der Lärmeinflüsse sind real, während 75% empfunden werden. Das macht den Umgang mit Lärmbelastung zu einer komplexen Herausforderung. Geräuschwahrnehmungspegel treffen den Kern psychologischer Lehre – als eine Kombination aus Psychologie und Verhalten verbunden mit Lebensraum. Dieses Forschungsgebiet heißt Psychoakustik und ist wesentlich für die Gestaltung einer optimalen Raumakustik. 23
Akustik, Psychologie & Umgebung Bei der Gestaltung einer optimalen Raumakustik sind vier psychoakustische Haupteigenschaften zu beachten. 19 Aufgaben und Tätigkeiten Die Eigenschaften der praktischen Arbeit; konzentrations- oder gedächtnisorientiert; Komplexität der Aufgaben; Multitasking; Bedarf an Ruhe. Kontext und Einstellungen Empfinden gegenüber den Geräuschquellen; ihre gefühlte Notwendigkeit; assoziierte Bedeutungen und wahrgenommener Nutzen des Schalls (z. B. Gespräch). Empfundene Kontrolle und Vorhersehbarkeit Unregelmäßige oder kontinuierliche Geräuschquellen; Berechenbarkeit; und ob die Betroffenen den Lärm für kontrollierbar halten. Persönlichkeit und Stimmung Unterschiede bei Menschen mit Geräuschempfindlichkeit und denen, die Anregung wollen, gegenüber denen, die Ruhe vorziehen; sowie Auswirkungen von Stimmungen wie Wut und Angst. 23
Bewältigungsmechanismen Lärm beeinflusst unser Verhalten, indem wir Bewältigungsmechanismen entwickeln. Vom Lombard-Effekt (unwillkürlich lauteres Sprechen an geräuschvollen Arbeitsplätzen (z. B. in Callcentern) bis hin zum Vermeiden von Lärmquellen – in allen Fällen sinken Effizienz und Produktivität. Früherkennung und Bewältigungsmechanismen Lärmquellen aus dem Weg zu gehen oder außerhalb des Büros oder zu Hause zu arbeiten, sind offensichtlich die häufigsten Bewältigungsstrategien. Auch der Umzug in ruhige Umgebungen ist 20 eine gern genutzte Alternative. Nur wenige wechseln dagegen an einen anderen Arbeitsplatz. Dafür war der Anteil jener Befragten höher als erwartet, die zur Lärmvermeidung Physische Barrieren schaffen früher oder später arbeiten Mit den Kollegen über das Problem sprechen oder bei der Arbeit Kopfhörer Von zu Hause oder anderswo arbeiten tragen. Interessanterweise Früher zur Arbeit gehen oder später starten In einen anderen Raum wechseln gaben weniger Umfrage- In einen Besprechungsraum wechseln teilnehmer an, mit Kollegen An einen anderen Schreibtisch wechseln über das Problem zu sprechen. Ohrstöpsel (Gehörschutz) tragen Sie würden eher das Kopfhörer tragen eigene Verhalten ändern, 0% 10% 20% 30% 40% 50% als Forderungen an andere zu stellen. 20a
Activity Based Acoustic Design notwendigkeit von activity based acoustic design 21 Oft findet die Raumakustik in Büros nicht die gleiche Beachtung wie andere architektonische Bereiche. Aber unerwünschte Umgebungsgeräusche können Kommunikation und Konzentration bei der Arbeit beeinträchtigen. In diesem Sinn sagt Akustikexperte Julian Treasure: „Trotz enormer Fortschritte auf fast allen Gebieten von Architektur und Innenarchitektur … sind Lärm und Akustik vielfach zweitrangig geblieben“. Es scheint so, als ob das Problem mangelhafter Raumakustik oft vernachlässigt wird, obwohl Lärm an Arbeitsplätzen die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter nachweislich beeinträchtigt. 20a
Fazit Der Erfolg eines Unternehmens hängt davon ab, wie gut die Weniger Lärm und Ablenkung hilft Arbeitnehmern, sich besser zu konzentrieren Menschen arbeiten und mit und klarer zu denken bei nachlassendem der akustischen Umgebung Stress. Gefragt sind immer häufiger zurechtkommen. Denn hier Mitarbeiter für komplexere Problemlösungen zeigt sich die Qualität von in wechselnden Teams mit Kollegen und Konzentration, Zusammenarbeit Partnern. Daher darf eine gute Raumakustik und Arbeitsleistung. keinesfalls unterschätzt werden. Akustik ist eine treibende Kraft Die Bedeutung von der Arbeitsplatzerfahrung; eine „Activity Based Acoustic Design“. 22 Ressource mit Potenzial, um Arbeit produktiver zu machen. Es lohnt sich, die Persönlichkeiten von Schall umgibt uns ständig Mitarbeitern zu verstehen (z. B. intro- oder und hat nachweislich großen extrovertiert), um Arbeitsbedingungen zu Einfluss auf unsere Kognition, schaffen, die perfekt zu ihnen passen. Das unser Wohlbefinden und unsere gilt genauso für Räume mit spezifischen Gesundheit. Nutzungen, wie z. B. Kollaboration, Kommunikation, sowie für Ruhe- und Rückzugsbereiche. Die Vielschichtigkeit der Menschen und der Aktivitäten, die Ihre Organisation ausmachen, kann Ihnen bei der Gestaltung einer guten akustischen Umgebung helfen. Die umweltpsychologische Herangehensweise wird Ihre Organisation effektiver machen, indem Sie bisher ungenutztes Leistungs- potenzial mobilisieren.
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Ecophon ist der führende Anbieter von Akustiklösungen, die Arbeitsleistung, Wohlbefinden und Lebensqualität maßgeblich verbessern. Die Leitlinien unserer Arbeit orientieren sich an unseren schwedischen Wurzeln und basieren auf Menschlichkeit sowie gemeinsamer Verantwortung für das Leben und unser zukünftiges Handeln. Ecophon ist Teil der Saint-Gobain-Gruppe, einem Weltmarktführer in der Schaffung nachhaltiger Lebensräume, bei denen Komfort und Wirtschaftlichkeit mit Ressourceneffizienz und Umweltverantwortung im Einklang sind.
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