City News Belgrad, Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia, Zagreb 2. bis 5. Februar 2021 - Eurocomm-PR
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eurocommpr.at * facebook.com/eurocommpr * twitter.com/EurocommPR City News Belgrad, Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia, Zagreb 2. bis 5. Februar 2021 Belgrade * Berlin * Bratislava * Budapest * Krakow * Ljubljana * Prague * Sarajevo * Sofia * Vienna * Zagreb
Inhaltsverzeichnis Belgrad/Serbien................................................................................................................................... 5 Serbien bereitet Energie-Investitionsplan von zehn Milliarden Euro vor .........................................5 Belgrad und Lyon planen Kooperationsabkommen.........................................................................5 Neue Amtszeit für Generalintendanten beim Serbischen Rundfunk ...............................................5 Serbien: Große Polizeiaktion gegen organisierte Kriminalität .........................................................6 Berlin/Deutschland .............................................................................................................................. 7 Traktor-Demos sorgen für Staus in der Berliner Innenstadt ............................................................7 Berlin erhält 48 neue Ladestationen für Elektroautos......................................................................7 Ausgediente Berliner Busse zur Entlastung des Nahverkehrs nach Lockdown ..............................7 Budapest/Ungarn................................................................................................................................. 8 Budapest: Ausdünnung der Öffis wegen Ausgangssperre..............................................................8 Ex-Mitarbeiter verklagt Budapester Rathaus...................................................................................8 Ballungsgebiet Budapest: Bahn-Strategie vorgestellt .....................................................................8 Krakau/Polen ....................................................................................................................................... 9 Krakauer Kunstgalerie "Bunkier Sztuki" wird saniert .......................................................................9 Polonaise soll auf die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO.......................................9 Auch 2021 kein "Cracovia Marathon" ..............................................................................................9 Ljubljana/Slowenien...........................................................................................................................10 SlowenInnen: 218 Euro pro Kopf für Kultur ...................................................................................10 Anfragebeantwortung: nur mit Bewilligung des Kommunikationsamtes........................................10 Investitionen in Laibacher Bildungseinrichtungen .........................................................................10 Dringliche Anfrage an Bildungsministerin wegen mehrmonatiger Schulschließungen..................11 Prag/Tschechien................................................................................................................................ 12 Tschechische Nationalgalerie erhält neues Depot ........................................................................12 Prag erhält 14 neue E-Busse ........................................................................................................12 Prager Verkehrsbetrieb stellt App "Achtung Bim!" vor...................................................................12 Sarajevo/Bosnien-Herzegowina ........................................................................................................13 Neue Website bietet Unterstützung zur Eindämmung von CoViD-19 ...........................................13 Kanton Sarajevo nimmt Resolution zur Bekämpfung sexueller Belästigung an............................13 Universitätsklinikzentrum Sarajevo erhält modernsten Apparat für Strahlentherapie ...................13 05. Februar 2021 3/16
Sofia/Bulgarien .................................................................................................................................. 14 Bulgarien: OLAF meldet Manipulationen bei Ausschreibung ........................................................14 Sofia: Inzidenz stiegt erneut an .....................................................................................................14 Sofia: Straßenbahnlinie 5 wird saniert...........................................................................................14 Zagreb/Kroatien................................................................................................................................. 15 Zagreber "Städtische Friedhöfe" erhöhen Bestattungspreise .......................................................15 Zagreb: 70 Prozent von Parkscheinautomaten wegen Versäumnis der Stadtwerke außer Betrieb ....................................................................................................................................................... 15 Stadt Zagreb investiert in psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen .......................15 Zagreb: Direktor von Erdbebenfonds lehnt Bürgermeisterkandidatur ab ......................................16 05. Februar 2021 4/16
City News Belgrad/Serbien Klima, Umwelt, Demokratie und Personal Serbien bereitet Energie-Investitionsplan von zehn Milliarden Euro vor Das serbische Ministerium für Bergbau und Energie hat einen Investitionsplan für den Energie- und Bergbaubereich in Höhe von zehn Milliarden Euro vorbereitet, gab Serbiens zuständige Ministerin, Zorana Mihajlović (SNS – Serbische Fortschrittspartei) bekannt. Die oberste Priorität im Rahmen dieses Plans sei die Errichtung von mittelgroßen und großen Wasserkraftwerken, da es sich um nachhaltige Energiequellen handle. Des Weiteren seien Investitionen in die Energieeffizienz sowie in erneuerbare Energiequellen geplant. Als kritischsten Punkt im serbischen Stromversorgungssystem nannte die Ministerin das Vertriebsnetz, in dessen Instandhaltung bislang wenig investiert wurde. eKapija.com, Belgrad, 2. Februar 2021 Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Belgrad und Lyon planen Kooperationsabkommen Die Städte Belgrad und Lyon wollen ein Abkommen in den Bereichen Kultur, Sport und öffentlicher Verkehr abschließen, kündigte Belgrads Vizebürgermeister Goran Vesić (SNS – Serbische Fortschrittspartei) an. Ebenfalls soll es im Rahmen des geplanten Kooperationsabkommens zu einem Erfahrungsaustausch im Verwaltungsbereich kommen. Diese Absichten wurden im Rahmen eines Besuchs der Belgrader Stadtdelegation anlässlich des geplanten U-Bahn-Baus in Belgrad in Kooperation mit französischen Firmen erklärt. Darüber hinaus soll ein Park in Belgrad nach Lyon benannt werden als Zeichen der Dankbarkeit dafür, dass es in Lyon bereits seit Jahrzehnten eine nach Serbien benannte Straße gibt. Večernje novosti, Belgrad, 4. Februar 2021 Kultur und Wissenschaft Neue Amtszeit für Generalintendanten beim Serbischen Rundfunk Dragan Bujošević wurde Anfang Februar 2021 zum Generalintendanten des Serbischen Rundfunks (RTS) wiedergewählt. In der Sitzung des RTS-Vorstands erhielt die Kandidatur von Bujošević sieben von neun Stimmen der Vorstandsmitglieder. Die Wahl des neuen Generalintendanten erfolgte erst im dritten Anlauf, da bei den vorangegangenen Stellenausschreibungen sämtliche Kandidaturen, darunter auch jene von Bujošević, abgelehnt wurden. Für RegierungskritikerInnen ist die Wahl von Dragan Bujošević, der schon vor einem Jahr hätte pensioniert werden müssen, keine Überraschung und deute auf die Absicht der Regierung hin, den öffentlich-rechtlichen Sender weiterhin fest im Griff behalten zu wollen. Danas, Belgrad, 4. Februar 2021 05. Februar 2021 5/16
Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Serbien: Große Polizeiaktion gegen organisierte Kriminalität Die serbische Polizei hat am 4. Februar 2021 einen Großeinsatz gegen die organisierte Kriminalität durchgeführt. Im Rahmen dieser Aktion wurden insgesamt 19 Personen festgenommen. Gegen sie besteht der Verdacht, zahlreiche Verbrechen wie Morde, Erpressungen, Schutzgeldeinforderung, Drogenhandel sowie Entführungen, begangen zu haben. Der Anführer der Bande ist Veljko Belivuk, Chef der Hooligan-Gruppe "Principi" des Fußballklubs FC Partizan Belgrad. Am Donnerstag stürmten Sondereinheiten der serbischen Polizei die Stadien von FC Partizan und FC Roter Stern auf der Suche nach Waffen und Beweismaterial. Serbiens Staatspräsident Aleksandar Vučić (SNS – Serbische Fortschrittspartei) kündigte ein noch stärkeres Vorgehen gegen organisierte Verbrechergruppen an und bezeichnete die gestrige Aktion als starken Schlag gegen die Mafia. Blic, Belgrad, 5. Februar 2021 05. Februar 2021 6/16
Berlin/Deutschland Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Traktor-Demos sorgen für Staus in der Berliner Innenstadt Berliner AutofahrerInnen müssen bis zum 14. Februar 2021 täglich mit erheblichen Verkehrseinschränkungen und teilweise sogar Sperren in der Innenstadt rechnen. Vor allem der östliche Berliner Verkehrsknotenpunkt beim Alexanderplatz ist davon betroffen. Grund dafür sind die seit dem 26. Jänner 2021 stattfindenden Demonstrationen mit mehreren hundert Traktoren. Die LandwirtInnnen fordern mit Kundgebungen in Berlin politische Kursänderungen und sichere Einkommen für ihren Berufsstand. Berlin.de, Berlin, 4. Februar 2021 Innovation, Stadtplanung und Mobilität Berlin erhält 48 neue Ladestationen für Elektroautos Der Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat 48 neue Ladestationen für Elektroautos im Rahmen der Aktion “Mobilitätspunkte für Carsharing" errichtet. Verkehrsstadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne - Bündnis 90/Die Grüne) äußerte sich, dass er eine flächendeckende Infrastruktur für E- Mobilität und Carsharing im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf schaffen wolle. Zudem sollen in Berlin weitere Ladestationen errichtet werden. Vorschläge für mögliche Standorte können bei der Online- Plattform "Mein Berlin“ eingereicht werden. Das Bezirksamt wird anschließend weitere Ausschreibungen für Unternehmen, die die Ladestationen bauen, starten. An einigen Stationen soll zudem eine Fahrzeugflotte für den Verleih des stationsgebundenen Carsharings aufgebaut werden. Berliner Morgenpost, Berlin, 2. Februar 2021 Innovation, Stadtplanung und Mobilität Ausgediente Berliner Busse zur Entlastung des Nahverkehrs nach Lockdown Um im Berliner Nahverkehr zu Stoßzeiten für Entlastung zu sorgen, überlegen die “Berliner Verkehrsbetriebe“ (BVG), nach dem Lockdown bereits ausgemusterte Busse einzusetzen. Bis zu 100 zusätzliche Busse können eingesetzt werden. Bei etwa 40 bis 50 Bussen handelt es sich um bereits ausgemusterte Fahrzeuge, der Rest stammt aus der "natürlichen Reserve" der BVG. Letzterer wird beispielsweise bei einem Schienenersatzverkehr aktiviert. Normalerweise ist für die meisten Busse nach zehn Jahren Schluss, danach werden sie entweder verkauft oder verschrottet – nun wird genauer hingeschaut, ob Busse noch länger intakt gehalten werden können. Zusätzlich wird eine App entwickelt, die die Auslastung im öffentlichen Verkehr zeigt. Der Tagesspiegel, Berlin, 4. Februar 2021 05. Februar 2021 7/16
Budapest/Ungarn Innovation, Stadtplanung und Mobilität Budapest: Ausdünnung der Öffis wegen Ausgangssperre Die Budapester Verkehrszentrale (BKK) wird die Intervalle der öffentlichen Verkehrsmittel ab dem 6. Februar nach 20 Uhr an die Auslastung der Fahrzeuge anpassen. Das hat das Unternehmen angekündigt. Die BudapesterInnen halten die Ausgangssperre ab 20 Uhr sehr diszipliniert ein, und die öffentlichen Verkehrsmittel werden nur von Personen benutzt, die zu ihrem Arbeitsplatz fahren oder heimkehren. Die Veränderung betrifft etwa 50 Linien in der Hauptstadt. 24.hu, Budapest, 3. Februar 2021 Klima, Umwelt, Demokratie und Personal Ex-Mitarbeiter verklagt Budapester Rathaus Gáspár Békés, ein ehemaliger Mitarbeiter der Umweltschutz-Abteilung des Budapester Rathauses, zieht vor Gericht gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. Grund dafür ist seine Entlassung aus dem Rathaus, kurz nachdem er auf seinem Social-Media-Kanal ein "Meme" über die eventuelle Haftstrafe der ungarischen Justizministerin geteilt hatte. Über seine Social-Media Aktivität ist ein Artikel in der regierungsnahen Tageszeitung "Magyar Nemzet" erschienen, indem frühere, provokative Postings von Békés veröffentlicht worden sind. Das Rathaus hat sich in einer offiziellen Mitteilung von den Postings von Békés distanziert und ihn entlassen. Békés verklagt nun das Rathaus, die Stadtverwaltung habe durch die Entlassung seinen guten Ruf verletzt. Laut der Mitteilung der Stadtverwaltung unterliegen Beamte strengen Vorschriften und sind dazu verpflichtet, ihre persönlichen Meinungen und ihre Arbeit als BeamtInnen deutlich zu trennen. Békés war erst seit Mitte Dezember im Rathaus beschäftigt, und befand sich noch in der Probezeit. Hvg.hu, Budapest, 4. Februar 2021 Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Ballungsgebiet Budapest: Bahn-Strategie vorgestellt Am 4. Februar 2021 haben der Leiter des "Budapester Entwicklungszentrum BFK", der für Budapest zuständige Staatssekretär und der Geschäftsführer der Ungarischen Staatsbahnen "MÁV" die "Bahn- Strategie für das Ballungsgebiet von Budapest" präsentiert. Dabei geht es um die Sanierung der Budapester Bahnlinien und Vorortbahnlinien sowie der HÉV-Vorortbahnlinien. Bis 2030 soll außerdem ein Tunnel zwischen dem Süd- und Westbahnhof gebaut werden. Das Gesamtprojekt wird planmäßig bis 2040 fertiggestellt und wird zwei Billionen, also 2.000 Milliarden Ungarische Forint, (circa 5,6 Milliarden Euro) kosten. Die Kosten werden größtenteils aus EU-Förderungen gedeckt. Laut der neuen Strategie sollen von jeder Vorortbahnstation wenigstens vier Züge pro Stunde nach Budapest fahren. Mit diesen sollen mindestens drei U-Bahnstationen erreichbar sein, mit einer einzigen Fahrkarte oder Monatskarte. Damit soll die Zahl der Fahrgäste um 80 Prozent gesteigert werden. Es wird erwartet, dass durch die Ausbauarbeiten durchschnittlich 15 Minuten Zeit eingespart werden kann und so sich 115.000 Menschen lieber für die Bahn als für das Pendeln mit PKW entscheiden. Index.hu, Budapest, 4. Februar 2021 05. Februar 2021 8/16
Krakau/Polen Kultur und Wissenschaft Krakauer Kunstgalerie "Bunkier Sztuki" wird saniert Eine der größten und wichtigsten Krakauer Kunstgalerien, der "Bunkier Sztuki", musste Anfang Februar übergangsweise in ein Mietshaus auf dem Krakauer Hauptmarkt umziehen. Grund für die Verlegung des Standorts, in dem auch diverse Ausstellungen stattfinden sollen, ist die Generalsanierung des bisherigen Sitzes, der sich in der Nähe der Planty-Parkanlage befindet. In die Modernisierung des Galeriesitzes, die spätestens Ende April 2021 abgeschlossen sein soll, sollen circa 21 Millionen Polnische Złoty (4,66 Millionen Euro) fließen. Im Rahmen der Sanierung soll die Galerie eine größere Ausstellungsfläche und bessere Lagermöglichkeiten erhalten. krakow.wyborcza.pl, Krakau, 2. Februar 2021 Kultur und Wissenschaft Polonaise soll auf die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO Anfang Februar 2021 startete offiziell eine Kampagne, um die Polonaise in die Liste des immateriellen UNESCO-Weltkulturerbes aufzunehmen. Die Kampagne für die Bewerbung des traditionellen polnischen Tanzes soll bis Ende 2023 dauern und von einer Reihe landesweiter Kulturveranstaltungen begleitet werden. Diese haben nicht nur zum Ziel die Polonaise auf die UNESCO-Liste zu bringen, sondern vor allem die lebendige Tradition dieses Tanzes zu schützen und zu bewahren. "Die Polonaise ist unser nationaler Schatz, ein lebendiges Element im öffentlichen Raum und im gesellschaftlichen Leben. Es ist ein Tanz mit symbolischer Bedeutung", betonte die Initiatorin der Kampagne. Krakow.pl, Krakau, 4. Februar 2021 Soziales, Gesundheit und Sport Auch 2021 kein "Cracovia Marathon" Auch der diesjährige "Cracovia Marathon" musste abgesagt werden. Die OrganisatorInnen des größten und wichtigsten Laufevents in der kleinpolnischen Hauptstadt teilten offiziell mit, dass sie die anhaltende Coronavirus-Pandemie und vor allem das Fehlen von Informationen und Hinweisen zu Sportveranstaltungen gezwungen hätten, den 19. "Cracovia-Marathon", das zweite Mal in Folge, nicht zu verschieben, sondern abzusagen. Im Herbst 2021 könnten jedoch kleinere Laufveranstaltungen stattfinden, wenn es die epidemische Lage zulasse. Krakow.gazeta.pl, Krakau, 4. Februar 2021 05. Februar 2021 9/16
Ljubljana/Slowenien Kultur und Wissenschaft SlowenInnen: 218 Euro pro Kopf für Kultur Das Statistische Amt der Republik Slowenien veröffentlicht jährlich vor dem Kulturfeiertag am 8. Februar verschiedene Statistiken zu diesem Thema. 2019 hat der Staat etwas mehr als 448 Millionen Euro für den Bereich Kunst und Kultur bereitgestellt – das ist weniger als ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Der Anteil der durch künstlerische Leistungen ausgelösten Wertschöpfung am BIP belief sich 2019 auf 1,1 Prozent. Die Gesamtausgaben des Staates für Kultur lagen bei 215 Euro pro Kopf, das ist um 18 Euro weniger als noch 2010. Die Bevölkerung selbst investiert etwas mehr dafür, immerhin 218 Euro pro Kopf. Das sind um ganze 59 Euro mehr als 2010. Ende 2019 waren 27.933 Menschen im slowenischen Kultursektor beschäftigt. Rtvslo.si, Ljubljana, 3. Februar 2021 Klima, Umwelt, Demokratie und Personal Anfragebeantwortung: nur mit Bewilligung des Kommunikationsamtes Am Montag haben sich Antigen-Schnelltests bei den Massentestungen der Angestellten in Bildungseinrichtungen als unzuverlässig erwiesen. Slowenische Medien haben deshalb Anfragen an verschiedene zuständige Stellen gerichtet. Vom Schulministerium, Gesundheitsministerium sowie vom Nationalinstitut für öffentliche Gesundheit (NIJZ) erhielten sie die Antwort, dass das Kommunikationsamt der Regierung der Republik Slowenien (UKOM) für die Beantwortung solcher Anfragen zuständig sei. UKOM hat alle Medienanfragen zum Thema Qualität der Schnelltests abgelehnt. Laut Medienberichten hat UKOM Mitte Jänner 2021 den Beschluss gefassst, die Auftritte aller Mitglieder der CoViD-19-Fachgruppe zu koordinieren. Diese Anweisung haben laut der Tageszeitung "Delo" auch alle Ministerien sowie die Infektionsklinik des Universitätsklinikums Ljubljana erhalten. Der Journalistenverein Sloweniens weist darauf hin, dass es sich bei dieser Vorgangsweise um zentralisiertes Kommunizieren der Regierung handelt. Zensur und Einschränkungen zu Informationen sei für autokratische und undemokratische Systeme charakteristisch. Delo.si, Ljubljana, 4. Februar 2021 Bildung, Jugend, Integration und Transparenz Investitionen in Laibacher Bildungseinrichtungen Die Stadtgemeinde Ljubljana hat zwischen 2006 und 2019 mehr als 250 Millionen Euro für die Sanierung und den Neubau der öffentlichen Kindergärten und Grundschulen investiert. In den vergangenen 15 Jahren wurden über 440 Projekte, wie zum Beispiel energetische und erdbebensichere Sanierungen sowie Neubauten, fertig gestellt. Trotz der Krise hat die slowenische Hauptstadt 2020 circa 30 Millionen Euro in die Bildungseinrichtungen investiert. Delo, d.o.o., Ljubljana, 4. Februar 2021 05. Februar 2021 10/16
Bildung, Jugend, Integration und Transparenz Dringliche Anfrage an Bildungsministerin wegen mehrmonatiger Schulschließungen Die Oppositionsparteien die "Linke", die "Liste Marjan Šarec", die "Sozialdemokraten" und die "Partei von Alenka Bratušek" haben am Mittwoch, dem 3. Februar, eine dringliche Anfrage (Interpellation) gegen Bildungsministerin Simona Kustec (Partei des modernen Zentrums – SMC) eingereicht. Ihre Vorwürfe haben sie in 20 Punkten aufgelistet. Unter anderem werfen sie der Ministerin schädliche Politik auf dem Gebiet der Organisation von Bildung und Erziehung während der Epidemie vor, die zur längsten Schließung von Schulen und Kindergärten in Europa geführt hat. Das Ministerium hat es angeblich verabsäumt, einen Plan für die Epidemie auszuarbeiten, dazu kommen aber noch die Verweigerung der Bildung für Kinder mit besonderen Bedürfnissen, die Missachtung des medizinischen Fachpersonals, das Delegieren der Verantwortung an die Schulen und ein Mangel an Dialog auf allen Ebenen. Die Ministerin sagte, dass sie die Interpellation bereits erwartet hat, da sie schon länger angekündigt wurde, aber dass es eine gute Gelegenheit wäre, um die Aktivitäten des Ministeriums erneut vorzustellen. Ihre Partei SMC deckt ihr den Rücken. Bevor das Parlament über die Interpellation gegen die Ministerin entscheiden wird, wird erstmal über das konstruktive Misstrauensvotum gegen die gesamte Regierung, das am Mittwoch kommender Woche eingelegt werden soll, entschieden. STA, Ljubljana, 3. Februar 2021 05. Februar 2021 11/16
Prag/Tschechien Kultur und Wissenschaft Tschechische Nationalgalerie erhält neues Depot Die tschechische Nationalgalerie in Prag freut sich schon auf das neue Depot, das demnächst im 5. Prager Bezirk entstehen soll. Für die Errichtung wurde, die Firma "Jika CZ" beauftragt, die, im Zuge einer diesbezüglichen Ausschreibung, ausgewählt wurde. Das Projekt soll für 1,3 Milliarden Tschechische Kronen (50 Millionen Euro) umgesetzt werden. Da die Sammlung der Nationalgalerie circa 400.000 Exponate umfasst, von denen nur ein Prozent ausgestellt werden, sollen, im Rahmen der Investition, auch neue Ausstellungsräume entstehen und somit auch die im Depot gelagerten Kunstwerke, den Besucherinnen zugänglich gemacht werden. blesk.cz, Prag, 4. Februar 2021 Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Prag erhält 14 neue E-Busse Der "Prager Verkehrsbetrieb" (DP) veröffentlichte kürzlich den Namen der Gewinnerin der Ausschreibung für die Anschaffung von neuen E-Bussen. Es handelt sich um das tschechische Unternehmen "Škoda Electric", das der Gruppe "Škoda Transportation" angehört. In die ersten 14 Busse des Typs "Škoda E-City", die jeweils über eine Kapazität von 69 Fahrgästen verfügen werden, investierte der Verkehrsbetrieb 207 Millionen Tschechische Kronen (8 Millionen Euro). Die ersten Busse sollen bis Ende des Jahres in Betrieb genommen werden und hauptsächlich auf den Linien 154 und 213 zum Einsatz kommen. Ferner plant die Stadt eine Anschaffung von weiteren 140 Hybrid-, 15 Großkapazitäts- und 45 Oberleitungsbussen. Metro - Praha, Prag, 3. Februar 2021 Innovation, Stadtplanung und Mobilität Prager Verkehrsbetrieb stellt App "Achtung Bim!" vor Der Prager Verkehrsbetrieb (DP) stellte am 4. Februar 2021 seine neueste Anwendung namens "Achtung Bim!" vor. Ziel dieser App ist, die Sicherheit der FußgängerInnen in den Straßen Prags zu erhöhen. 2020 waren 47 FußgängerInnen in Unfällen mit Straßenbahnen involviert. Größtenteils waren die Unfälle auf die Unachtsamkeit der FußgängerInnen zurückzuführen, die mit ihren Handys beschäftigt beziehungsweise mit Kopfhörern unterwegs gewesen waren. Durch die neue Anwendung sollen derlei Unfälle verhindert werden, da die App das Handy flackern und vibrieren lässt, sollte sich eine Straßenbahn in einem Radius von 100 bis 140 Metern dem Standort der Fußgängerin beziehungsweise des Fußgängers nähern. Aktiviert wird die App durch Sensoren, die sich an den Straßenbahnen befinden, die nur dann Alarm schlagen, wenn das Handy gerade aktiv verwendet wird. Bis Juni läuft ein Pilotprojekt auf den Straßenbahnlinien 9, 11 und 22. Sollte sich dieses bewähren, soll das System in allen Straßenbahnen zum Einsatz kommen. Prazsky.denik.cz, Prag, 4. Februar 2021 05. Februar 2021 12/16
Sarajevo/Bosnien-Herzegowina Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Neue Website bietet Unterstützung zur Eindämmung von CoViD-19 Die NGO "Partnerschaften für die Gesundheit" hat in Zusammenarbeit mit der InfektologInnenvereinigung in Bosnien-Herzegowina die Website "Antwort auf CoViD-19 in Bosnien- Herzegowina" www.c19.ba entwickelt und in Betrieb genommen. Der Webauftritt soll in erster Linie das medizinische Personal besser vernetzen und informieren, wo es fachlichen Rat von EpidemiologInnen, InfektologInnen, PulmologInnen und ExpertInnen für die Organisation des Gesundheitssystems erhält. Darüber hinaus sind zahlreiche, für die Bevölkerung nützliche und bedeutende Informationen über CoViD-19 aus Bosnien-Herzegowina und der ganzen Welt zugänglich. Das Projekt wurde vom Globalen Fonds für den Kampf gegen AIDS, Tuberkulose und Malaria (TGF) finanziert. Bhrt.ba, Sarajevo, 4. Februar 2021 Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen Kanton Sarajevo nimmt Resolution zur Bekämpfung sexueller Belästigung an Aufgrund mehrer offen bekundeter Fälle von sexueller Gewalt in den vergangenen Tagen in Sarajevo hat das Parlament des Kantons Sarajevo eine Resolution zur Bekämpfung derselben angenommen. Die Parlamentsabgeordneten möchten des Weiteren in Zusammenarbeit mit den entsprechenden ExpertInnen umgehend einen Gesetzesentwurf über das Verbot der sexuellen Belästigung und sexueller Gewalt im Parlament vorlegen. Zudem sollen so bald wie möglich Vorschläge zur Regelung des Verhaltens der ArbeitgeberInnen und – nehmerInnen in Bezug auf die Prävention und den Schutz vor sexueller Gewalt am Arbeitsplatz sowie die Vorgehensweise nach gemeldeten Fällen sexueller Gewalt gegeben werden. Erstmals soll auch eine SOS-Hotline zur Meldung dieser Fälle eingerichtet werden. Avaz.ba, Sarajevo, 4. Februar 2021 Soziales, Gesundheit und Sport Universitätsklinikzentrum Sarajevo erhält modernsten Apparat für Strahlentherapie Die Klinik für Onkologie des Universitätsklinikzentrums Sarajevo wird die erste Klinik in der Region sein, in der sehr bald das Gerät "Bravos" mit 3D-Software der neuesten Generation für Strahlentherapie zum Einsatz kommen wird. In dem speziellen Bestrahlungsverfahren, der Brachytherapie, werden die radioaktiven Teilchen in den Körper eingebracht. Das derzeit verfügbare Gerät, das sich in der Klinik befindet, wurde 2006 installiert. Seitdem benötigten circa 7.7000 PatientInnen diesen Therapiedienst. Neben der Abteilung für Brachytherapie in der circa 112 Kilometer von Sarajevo südwestlich gelegenen herzegowinischen Stadt Mostar ist diese Klinik die einzige Klinik im Teilland Föderation, die diese Art von Strahlentherapie anbietet. Vijesti.ba, Sarajevo, 4. Februar 2021 05. Februar 2021 13/16
Sofia/Bulgarien Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Bulgarien: OLAF meldet Manipulationen bei Ausschreibung Am 2. Februar 2021 wurde bekanntgegeben, dass das "Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung" (OLAF) eine Ausschreibung des bulgarischen Innenministeriums kritisiert habe. Konkret ist es der Ansicht, dass die Ausschreibung für den Erwerb von Geländewagen für die Grenzpolizei in Höhe von knapp sechs Millionen Euro von MitarbeiterInnen des Ministeriums manipuliert worden sei. Da heuer in Bulgarien Superwahljahr ist, beschuldigen sich in der Sache der Premierminister und der Präsident gegenseitig. Die Ausschreibung war am 2. März 2017 vom Innenminister der von Präsident Rumen Radev (parteilos) bestellten Übergangsregierung veröffentlicht und am 20. April 2017 die Auftragnehmerin ausgewählt worden, weshalb Premierminister Bojko Borissov und seine Partei "Bürger für einen europäische Entwicklung Bulgariens" (GERB) im Präsidenten den Hauptschuldigen sehen. Der Präsident hält dagegen, dass die Vorbereitungsarbeiten der Ausschreibung im Herbst 2016 von der Regierung Borissov II aufgenommen und der Vertrag Ende Februar 2018 von der Regierung Borissov III, zehn Monate nach Ablauf des Mandats von Innenminister Uzunov, unterzeichnet worden war. Nun soll die Staatsanwaltschaft in der Sache ermitteln. Dnevnik.bg, Sofia, 2. Februar 2021 Soziales, Gesundheit und Sport Sofia: Inzidenz stiegt erneut an In Bulgarien ist die Zahl der CoViD-19-Neuansteckungen seit Wochenbeginn wieder gestiegen. Wie aus dem offiziellen Corona-Portal am 2. Februar 2020 hervorgeht, stieg die Zahl der Neuinfektionen von 832 am Montag auf 967 am Dienstag. Die Hauptstadt Sofia liegt nun mit 136,9 neuen Fällen pro 100.000 Einwohner binnen 14 Tagen wieder in der roten Zone, erläuterte der Chef des regionalen Gesundheitsamtes, Dantscho Pentschev. Die Situation sei erneut beunruhigend und angespannt, allerdings sind aktuell noch über 20 Prozent aller Betten in den Sofioter Krankenhäusern frei. Monitor, Sofia, 4. Februar 2021 Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Sofia: Straßenbahnlinie 5 wird saniert Die größte Investition in den Sofioter öffentlichen Verkehr soll voraussichtlich im März 2021 beginnen. Konkret handelt es sich um die Sanierung der Straßenbahnlinie Nummer 5, die vom Tsar-Boris-III- Boulevard nach Knjazhevo verläuft. Dies wurde im Zuge der öffentlichen Diskussion über das Stadtbudget 2021 bekanntgegeben. Für die Verlegung der neuen Schienen sind 31,6 Millionen Bulgarische Lewa (16.1 Millionen Euro) vorgesehen. Das Projekt soll eine schnellere Verbindung zwischen den dicht besiedelten Stadtteilen ermöglichen. Zudem soll ein neuer Park entlang des Mazedonia-Boulevards entstehen und 13 neue Straßenbahnen erworben werden, die auf der sanierten Linie 5 verkehren sollen. Telegraf, Sofia, 4. Februar 2021 05. Februar 2021 14/16
Zagreb/Kroatien Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Zagreber "Städtische Friedhöfe" erhöhen Bestattungspreise Die Zagreber Stadtwerksfiliale "Städtische Friedhöfe" erhöhten im Frühling 2020 die Preise ihrer Dienstleistungen um 40 bis 100 Prozent. Der Bestattungsverband, zu dem 25 Bestattungsunternehmen gehören, fordert jetzt von der Stadtwerksfiliale, die ein Monopol über die Preise hat, diese zu korrigieren. Laut Angaben des staatlichen Statistikamtes wurde im Jahr 2020 eine Rekord-Sterberate verzeichnet, womit sich die Arbeitsumstände, die durch die CoViD-19-Pandemie ebenfalls erschwert wurden, für den Bestattungsverband verändert haben. Die Anzahl der Bestattungen habe sich erhöht, zudem würden sie oft kritisiert, dass sie sich auf Kosten der Angehörigen der beziehungsweise des Verstorbenen bereichern, so aus dem Bestattungsverband. Die "Städtischen Friedhöfe" erklärten, dass sie offen für einen Dialog mit dem Verband seien. Jedoch seien die Preise erstmals seit 2007 erhöht worden. Die Stadtwerksfiliale konnte dadurch in die kommunale Infrastruktur der Friedhöfe investieren. Laut Angaben wurden 17,7 Millionen Kroatische Kuna (etwa 2,36 Millionen Euro) in die Bau- und Sanierungsarbeiten investiert. Jutarnji list, Zagreb, 3. Februar 2021 Innovation, Stadtplanung und Mobilität Zagreb: 70 Prozent von Parkscheinautomaten wegen Versäumnis der Stadtwerke außer Betrieb Seit 1. Februar 2021 sind rund 70 Prozent aller Parkscheinautomaten in Zagreb außer Betrieb. Am 31. Jänner 2021 ist nämlich eine zweijährige Übergangsfrist zu Ende gegangen, und seit Monatsbeginn müssen alle Münzautomaten, die Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, elektronisch mit der Steuerbehörde verbunden sein. Allerdings haben es die Zagreber Stadtwerke versäumt, ihre älteren Parkscheinautomaten aufzurüsten, beziehungsweise auszutauschen. An ihnen wurde lediglich ein Aufkleber angebracht, auf dem die übrigen Zahlungsmöglichkeiten für Parkscheine (per App, SMS oder an Trafiken) aufgezählt werden. Večernji list, Zagreb, 4. Februar 2021 Soziales, Gesundheit und Sport Stadt Zagreb investiert in psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen An den Zagreber Schulen soll in den nächsten Wochen ein Screening zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen durchgeführt werden. Dies kündigte die Stadt Zagreb am 4. Februar 2021 an. Eines der Ziele sei die frühzeitige Identifizierung der am stärksten gefährdeten Kinder und Jugendlichen sowie deren Unterstützung und bei Bedarf auch professionelle Hilfeleistung. Damit sollen die Auswirkungen der Gesundheitskrise auf deren Entwicklung und psychische Gesundheit, die durch die Erdbeben in Kroatien zusätzlich verstärkt wurden, gemildert. Im Rahmen des Screening- Verfahrens sollen Eltern speziell ausgewählte Fragebögen online ausfüllen. Danach erhalten sie ein 05. Februar 2021 15/16
Feedback zu den Bedürfnissen ihres Kindes. Die emotionale Stärkung und Unterstützung von Kindern sowie die Unterstützung der Eltern hätten in diesen Zeiten Priorität, so die Stadt. Nacional.hr, Zagreb, 4. Februar 2021 Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Zagreb: Direktor von Erdbebenfonds lehnt Bürgermeisterkandidatur ab Obwohl seit Wochen spekuliert wurde, dass Damir Vanđelić, der parteilose Direktor des Fonds zum Wiederaufbau der vom Erdbeben zerstörten Gebiete, als Bürgermeisterkandidat der "Kroatischen Demokratischen Gemeinschaft" (HDZ) bei den Kommunalwahlen im Mai 2021 antreten könnte, schloss Vanđelić dieses Szenario kategorisch aus. Bei einer Pressekonferenz am 3. Februar 2021 bestätigte Vanđelić zwar, dass solche Gespräche geführt wurden, er wollte jedoch keine Auskunft geben, warum er das Angebot abgelehnt hat. Hinter den Kulissen wird spekuliert, dass die HDZ der Forderung von Vanđelić, selbst über seine MitarbeiterInnen bestimmen zu wollen, nicht nachkommen wollte. Nun steht die größte kroatische Partei rund drei Monate vor den Kommunalwahlen ohne Kandidaten da und sucht fieberhaft nach einem Ersatz. Jutarnji list, Zagreb, 4. Februar 2021 05. Februar 2021 16/16
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