Editorial - Schule Vordemwald
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Editorial
Was für ein Zirkus! Dass ich mein Editorial dem Zirkusleben wid-
me kommt ja nicht von ganz ungefähr. Der
Liebe Eltern, ganzen Schule Vordemwald steht ein grosses
liebe Leserschaft Projekt ins Haus, um nicht zu sagen ins Zelt.
Denn ein solches wird es ebenfalls geben, ein
In der Zeit zwischen richtiges Zirkuszelt mit Manege, in dem dann,
Sport- und Frühlings- als krönender Abschluss der Zirkusprojektwo-
ferien fand in den che im Juni, zwei Vorstellungen stattfinden
drei Kindergärten die werden.
spielzeugfreie Zeit statt. Alle Spielsachen Aber noch sind wir nicht ganz so weit.
waren weggeräumt und Tische, Stühle, Tü- Am 20.März konnten die Kinder, die Lehrper-
cher, Seile, Kissen etc. wurden für die Kinder sonen und sonstige Projektwochenhelfer/-in-
zum Spielmaterial. Sie organisierten ihr Spiel nen erstmalig Zirkusluft schnuppern: Wir wur-
selbst und lösten auftretende Probleme mög- den durch die drei Zirkuspädagogen Roland,
lichst selbstständig in der Gruppe. Ein Projekt, Sina und Lorenzo auf sehr unterhaltsame und
bei dem unter anderem die Selbstkompetenz gekonnte Weise ins Projekt eingeführt. Null
der Kinder gefördert wird. Komma plötzlich lag Zirkusmagie in der Luft,
Im «Zuschauerraum» sassen bei diesem Spek- die Kinder beteiligten sich mit Begeisterung,
takel – Was für ein Zirkus! – wir Kindergärt- ja, ich glaube, der Zirkusvirus hat uns erwischt!
nerinnen. Ab der vierten Woche durften auch Impressionen dazu in diesem Heft.
interessierte Eltern in der Zuschauertribüne
Platz nehmen und diese Zirkusvorstellung der Inzwischen sind wir schon im letzten Quar-
besonderen Art beobachtend geniessen. tal des Schuljahrs angekommen, der Kreis
Ja, was für ein Zirkus. Welch ein Hochbetrieb, schliesst sich. Es ist toll, dass dieses Schuljahr
zuweilen ein Durcheinander! Wieviel Kreativi- mit einem grossen, gemeinsamen Glanzpunkt
tät und Lebendigkeit! Und manchmal regierte endet. Ich bin mir sicher, der erlebte Zirkus-
durchaus auch mal das Chaos. teamgeist wird auch ins kommende Schuljahr
Solch kreativ-chaotische Situationen kennen weitergetragen.
Sie auch aus Ihrem Alltag? Aber bleiben wir auch wach für die kleinen Mo-
Diese, ich nenne sie mal «Zirkustage», wo es mente und Höhepunkte, sie machen den ganz
Schlag auf Schlag geht, Nummer auf Nummer normalen Alltag lebenswert. Die «Artistik des
folgt, nur, leider nicht ganz so gut koordiniert Lebens» erfordert immer wieder ein hohes
wie in einer Zirkusvorstellung. Eher in der Art, Mass an Präsenz und Aufmerksamkeit, gera-
dass man abends dann ganz froh ist, wenn der de im Umgang mit anderen Menschen und mit
Vorhang für diesen Tag fällt! Kindern. So sind wir stets aufs Neue bemüht,
Irgendwie ist es doch sehr beruhigend zu wis- unsere Scheinwerfer gut auszurichten.
sen, sei es als Eltern, als Lehrperson und über- Und nun, genug meiner Worte, hereinspaziert,
haupt im Leben, dass Chaos stets wieder in «Manege frei» für die Beiträge in diesem Heft,
eine Ordnung findet. (Die Umkehr findet na- danke für ihr Interesse!
türlich ebenfalls statt, aber da wir das sowie-
so wissen, braucht es hier ja nicht speziell er-
wähnt zu sein.) Uschi Vogt
1
SICHER.
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Inhaltsverzeichnis
1 Editorial 18 Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
4 Zirkusduft im Kindergarten
9 Mut auf der Leiter! 19 Das Akkordeon
11 Ausflug ins Kunsthaus nach Zofingen 20 So motivieren sie ein Kind, ein Instrument
13 Besuch der Festung Aarburg zu üben …
15 Sing mit uns 24 Mitteilungen des Schulleiters
Sicherheit ohne Aufpreis. 16 Das Weihnachtssingen im Sennhof 27 Verabschiedung Michaela Kopp
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Impressum
Herausgeber: Schule Vordemwald
Heizung Sanitär Spenglerei Kaminbau Solar
Redaktion: Julia Altherr, Uschi Vogt, Caroline Arn, Hanspeter Iseli
Auflage: 950 Expl. (erscheint zweimal jährlich)
Verteiler: Einwohnerinnen und Einwohner von Vordemwald, Musikschule Rothrist
Schulleitungen Oberstufenstandort Rothrist, Pflegeheim Sennhof,
Gemeindehaus, Inserenten
SOLAR Inserateverwaltung: Schulleitung, Scheibenstrasse 1, 4803 Vordemwald
Druck: ZT Medien AG, ztprint I Der Printbereich, 4800 Zofingen
24-Std.-Pikettdienst Pfister Haustechnik AG Telefonnummern und E-Mail-Adressen der Schule
062 788 10 21
Schulleitung 062 751 92 88 schulleitung@schulevordemwald.ch
Eismattweg 5
4665 Oftringen Schulsekretariat 062 751 92 89 sekretariat@schulevordemwald.ch
55 JAHRE ERFAHRUNG
Tel. 062 788 10 20
Filiale in Vordemwald
Schule (Lehrerzimmer)
Kindergarten
062 751 60 88
062 751 76 72
Tel. 062 751 72 71 Logopädie 062 751 88 52
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3
Zirkusduft
Es liegt etwas in der Luft- ja das muss es sein,
wenn die gesamte Schülerschar von Vordem-
wald inklusive sämtliche Lehrpersonen und
Schulpflege sich in der Turnhalle versammeln
und mit gespannten, aufmerksamen und lä-
chelnden Gesichtern zusammen sitzen.
Zirkusduft, das ist es!
Am 20. März kam es zum Auftakt des Zirkus-
projektes, welches in der letzten Juniwoche
zum Höhepunkt auffahren wird.
Ein dreiköpfiges Zirkusteam ist extra in sei-
nem lustigen Vehikel voller Zirkusutensilien
angereist um uns alle mit dem Zirkusfieber
anzustecken. Gespannt trudeln am besagten
Mittwoch die Vordemwälder Kinder aller Stu-
fen, vom Kindergarten bis zur 6. Klasse, für ei-
nen 2stündigen Vorbereitungsmorgen in der
Turnhalle ein.
Und tatsächlich, bereits nach wenigen Augen-
blicken genügt ein Blick in die Runde um fest-
zustellen, der Zirkusvirus hat mit seiner Anste-
ckung begonnen! Kinderaugen beginnen zu
leuchten, Gelächter ertönt, es wird gestaunt
und als Freiwillige für kleine Artistenexperi-
mente gesucht werden, strecken so viele Kin-
der auf, dass es nur so eine Freude ist. Auf ori- Jongleure und selbstverständlich die Clowns
ginelle, lustige und packende Art und Weise dürfen nicht fehlen.
stellt das Team ein grosses Angebot an Zirkus-
nummern vor, welche die Kinder in der Zirkus- Während einer ganzen Schulwoche werden
woche selbst ausarbeiten dürfen. Ziel wird es die Kinder dann ihre eigenen Fähigkeiten aus-
sein, dass jedes Kind ein Angebot wählen darf, bauen, weiterentwickeln und auch eigene Ide-
das ihm entspricht. Es werden Gewichtsheber, en umsetzen. Die Lehrpersonen und Helfer
Fakire und Luftakrobaten gesucht, Zauber- begleiten, helfen und unterstützen, die Kinder
künstler und Balanceexperten, Tiernummern, stehen im Mittelpunkt.
4 5
Die Walter Tschannen AG ist
in folgenden Sparten tätig:
Carfahrten / Carreisen
Schulbusse für diverse Gemeinden
Shuttle-Bus-Konzepte für Grossanlässe
Ortsbus Zofingen
Bahnhoftaxi Zofingen
Walter Tschannen AG
Autobusbetriebe ∙ 4800 Zofingen ∙ Tel +41 (0)62 751 33 66 ∙ Fax +41 (0)62 752 16 89
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Mit frischem Zirkusduft in der Nase begaben Und heute fehlen nur noch wenige Wochen
sich die Kinder am Mittag nach Hause währen- und der Zirkus steht bereits vor der Tür. Sie
dem die Lehrpersonen und das Team sich zu dürfen sich freuen auf eine begeisterte leben-
einem Imbiss im Schulhaus traf um anschlie- dige Schülertruppe in der Manege am 28. Ju-
ssend den Nachmittag mit organisatorischen ni. Es wird jeweils um 17.00 Uhr und 20.00 Uhr
Herzlich willkommen Aufgaben für die Zirkuswoche zu verbringen.
Schnell waren die einzelnen Bereiche im Team
eine Vorstellung im echten Zirkuszelt geben.
Herzliche Einladung zu diesem Highlight!
im verteilt und bereits konnten erste Schritte für
die Juniwoche angedacht werden. Julia Altherr
„Kafi-Treff“
Jeden Donnerstag von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet
für Jung und Alt
im Annexbau Alterssiedlung Sagimatt
Das Ehrenamtliche Serviceteam vom Sennhofverein freut sich auf Ihren Besuch
und verwöhnt Sie gerne im Kafi-Treff.
7
Mut auf der Leiter!
Der sympathische Einkaufsort mitten im Dorf!
Unsere Öffnungszeiten:
Am 18.Dezember besuchten wir die Feuerwehr brauchte man ein bisschen Mut! Natürlich wa-
Montag ‒ Freitag durchgehend geöffnet: 7.00 ‒ 18.30 Uhr
Samstag: 7.00 ‒ 16.00 Uhr Vordemwald. Ein Feuerwehrmann erklärte uns ren wir angeseilt und man konnte so fest wie
zuerst das Löschfahrzeug. Auf der linken Sei- man wollte ins Seil hängen, ohne dass man
Wir freuen uns auf Ihren Besuch te ist alles zum Feuer löschen, auf der rechten abstürzte. Die andere Gruppe durfte mit ei-
Familie Mettler und Team. Seite alles zum Retten. Es waren sehr viele Sa- nem Feuerwehrschlauch Wasser spritzen. Der
chen drin, zum Beispiel Schläuche, die etwa Schlauch stand unter hohem Druck und man
200m lang sind, ein Wassertank, der etwa für musste ihn ziemlich fest halten. Für uns war
2400 l Platz hat. es sehr toll an diesem Nachmittag, wir haben
sehr viel gelernt und es war sehr spannend.
Danach machten wir zwei Gruppen. Die ei-
ne Gruppe konnte aus dem Fenster des ers-
ten Stockes eine Leiter hinunterklettern. Da Mattia, Cédric, Gabriel
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9
e für uns fremden georgischen Schriftzei
den Buchstaben durften wir nach Hause n
Ausflug ins Kunsthaus nach Zofingen
Am Donnerstag, 25. Oktober 2018, fuhr die 3.
Klasse mit dem Bus nach Zofingen. Vom Bahn-
hofplatz aus marschierten wir zu Fuss in Rich-
tung Primarschulhaus. Gleich daneben steht
nteressanten Morgen fuhren wir mit dem
das Kunsthaus, wo wir für den Besuch einer
Kunstausstellung angemeldet waren. Das The-
ma der Ausstellung war «Georgien».
Georgien liegt in Osteuropa, an der Grenze
zwischen Europa und Asien. Georgien hat eine
eigene Sprache und andere Schriftzeichen, als
wir sie kennen. Es gibt 33 Buchstaben und die
meisten sind geschwungen.
Georgien ist ein armes Land. Die Hauptstadt
heisst Tiflis. Zum Schluss durften wir die für uns fremden
georgischen Schriftzeichen abpausen. Die
In der Ausstellung hingen interessante Bilder Blätter mit den Buchstaben durften wir nach
einer Künstlerin aus Georgien. Die Leiterin Hause nehmen.
dieses Workshops, Frau Zielinski, erklärte uns
mich, wie mein Name in georgischer Schr
den Hintergrund und die Geschichten der aus- Nach den lehrreichen und interessanten Mor-
gestellten Bilder. gen fuhren wir mit dem Bus wieder nach Vor-
demwald.
In einem Bilderbuch kam ein Junge aus Georgi-
en vor, der nicht schlafen konnte. Es war sehr Zu Hause interessierte es mich, wie mein Na-
spannend, diese Geschichte mit den passen- me in georgischer Schrift wohl aussehen wür-
ნიცკ
den Bildern zu verfolgen. de. Und das ist dabei herausgekommen:
Sommer Ferien Spass
st dabei herausgekommen:
In der Pause genossen wir die angenehmen
Temperaturen draussen und assen unser mit-
vom 8. bis 19. Juli 2019
gebrachtes Znüni.
Es gibt noch freie Kursplätze! Ich denke, ich bleibe bei unserer Schrift …
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Nick Erni, 3. Primar
11
Besuch der Festung Aarburg
Die 6. Klasse beschäftigt sich momentan mit send in den alten Rittersaal. Während der Füh-
dem Mittelalter. Da man auch in unserer Re- rung erzählte er der Klasse viel Wissenswer-
gion noch viel aus dem Mittelalter entdecken tes, aber auch lustige Anekdoten. Der Rund-
kann, war ein Ausflug auf die Festung Aarburg gang endete auf dem Burgturm, wo wir bei
naheliegend. nicht ganz so schönem Wetter den Ausblick
genossen.
Mit den Velos fuhren wir am Donnerstagmor-
gen, 10. April nach Aarburg. Nach einem kur- Gegen Mittag verliessen wir die Festung wie-
zen, aber happigen Anstieg zur Festung er- der. Sie beherbergt heute ein geschlossenes
wartete uns kein Burgherr, welcher uns seine Jugendheim. Da man während der Führung
Festung zeigte, nein, wir hatten unseren Burg- ebenfalls Jugendliche sah, was einige Schüler
GEBÄUDETECHNIK ZUM WOHLFÜHLEN. führer in der Person von Herr Bots, kurzer-
hand selbst mitgenommen.
überraschte, holte diese Tatsache uns abrupt
in die heutige Zeit zurück. Aber auch dies war
ein interessanter Einblick in die Welt der heu-
www.baerhaustechnik.ch I Aarburg I Olten I Tel. 062 787 80 00 Herr Bots führte die Klasse zuerst durch den tigen Festung Aarburg.
Burghof, danach gings weiter zum Brunnen,
welcher rund 43 Meter tief ist und anschlies Jonas Zöllig
Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrem nächsten
Einkauf unsere Inserentinnen und Inserenten!
Vielen Dank.
13
Sing mit uns
Am 25. November 2018 fand in der Bärenmat- Lorenz Indermühle entstand eine zauberhafte
te in Suhr ein eindrückliches Weihnachtskon- Atmosphäre im Saal, welche das zahlreiche Pu-
zert statt. Ein klassisches Profiorchester mit blikum faszinierte.
24 Musiker/Innen begleitete die 20 Schulklas-
sen aus dem ganzen Kanton Aargau. Mit «O Tannenbaum» endete das «Sing mit
uns»-Konzert, das mit tosendem Applaus ge-
Bei der Hauptprobe wurden die verschiedenen feiert wurde und dem grossartigen Ensemble
Schär & Plüss Holzbau GmbH Instrumente einzeln vorgestellt. So manches noch eine Zugabe entlockte.
Kind wurde dazu angeregt, ein solches Instru-
NATEL 079 441 62 45 ment einmal selber auszuprobieren. Die Kinder durften stolz sein auf das Erreichte
Bodenmattweg 9 TEL. 062 751 61 12 PLÜSS EMIL und strahlten vor Begeisterung.
4802 Strengelbach TEL. 062 751 33 76 SCHÄR ROLF Die 3. Klasse aus Vordemwald hatte während
mehrerer Monate das anspruchsvolle Pro- Das Einstudieren der Lieder, sei es im Unter-
Werkstatt: Langenthalerstrasse 22, 4803 Vordemwald gramm einstudiert. Alle Kinder lernten in die- richt oder mit Playback-CD zu Hause, hatte
ser Zeit zwölf verschiedene Weihnachtslieder sich mehr als gelohnt.
Ihr Partner in der Region für Holzbauarbeiten, Neubauten, Umbauten und Renovationen
in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
und Hebräisch auswendig. Ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis
fand seinen Abschluss.
Durch das Zusammenspiel der vielen motivier-
ten Kinderstimmen und der musikalischen Be-
gleitung des Orchesters unter der Leitung von Eveline Suter
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15
Das Weihnachtssingen im Sennhof Weihnachtskonzert 2018
Am Samstag, dem 1. Dezember haben wir uns eine Zugabe singen. Danach haben wir noch ein Mit einem tollen Weihnachtskonzert im schön
um 11.45 Uhr im Innenhof des Sennhofs ver- Samichlaussäckli bekommen. Die alten Leute dekorierten Gemeindesaal verabschiedete
sammelt. Dort fand ein Weihnachtsmarkt statt. haben sich sehr gefreut. Nach dem Singen ha- sich die Schule Vordemwald in die Weihnachts-
Unser Lehrer hat uns gesagt, wo und wie wir ben wir uns an den Weihnachtsständen umge- ferien.
stehen sollen. Danach haben wir angefangen schaut. Dort wurden Kerzen, Äpfel, Birnen, Ba-
zu singen. Wir haben «Run Rudolf Run», «Ama- nanen, Bratwürste und Gläser verkauft. Wir ha- Eröffnet wurde die Feier mit dem Einmarsch
zing Grace», «Rudolf das Rentier, «Jingle bell ben uns darüber gefreut, dass sie uns zugehört der Kinder zum Lied «Gatatumba», das ab-
rock», «Wonderful Dream», «Die heilige Nacht», haben. Das war ein schöner Samstagmorgen. wechselnd in Spanisch und Deutsch gesungen
«O du fröhliche» und «Wir wünschen euch fro- wurde.
he Weihnachten» gesungen. Wir mussten noch Matthias W. Da auch an diesem Anlass das gleiche Zuschau-
Nach der Begrüssung durch die Schüler/-innen erplatzproblem wie bei der Schulschlussfeier
der 6. Prim trug jede Klasse vom Kindergarten bestand, versuchten wir ein neues Regime:
bis zur 6. Prim. 1–2 Weihnachtslieder in ver- Wir platzierten die Kindergartenkinder und die
schiedensten Sprachen vor. 1. und 2. Klasse ausserhalb des Saals in ver-
schiedenen Räumlichkeiten des Gemeinde-
Einzelne Kinder erfreuten die zahlreich er- saaltrakts, während die 3.–6. Klässler/-innen
schienen Eltern zudem mit musikalischen Bei- im Saal Platz fanden. Durch die gut durch-
trägen auf ihren Instrumenten. Den Schluss- dachte Reihenfolge der Beiträge konnte das
punkt machten wieder alle Kinder mit dem Hin und Her der Kinder in einem vernünftigen
afrikanischen Lied «Hambani kahle». Ein er- Rahmen gehalten werden.
eignisreiches Jahr fand so einen feierlichen
Abschluss. Hanspeter Iseli
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16 17
Deutsch als Zweitsprache (DaZ) im Kindergarten Das Akkordeon
Z) Im Kindergarten entwickeln Kinder, die zuhau- te Auswahl der Figuren stellt dabei sicher, dass Das Akkordeon wird landläufig auch Handor-
se nicht mit Deutsch aufwachsen, im alltägli- sich Mädchen wie Jungen angesprochen füh- gel, Hand- oder Ziehharmonika genannt.
chen Umgang mit den anderen Kindern und len. So hat jedes Kind seinen eigenen Helden
nder, die zuhause nicht mit Deutsch aufwachsen,
mit der Lehrperson ihre Deutschkenntnisse.
im alltäglichen Um-
oder eben Heldin mit ihren persönlichen Ei- Diesem äusserst vielseitigen Instrument sind
und mit
Wennderes inLehrperson
einer Klasse mehrihre Deutschkenntnisse.
als drei anders- genschaften. Wenn es in einer musikalisch kaum Grenzen gesetzt und es
sprachige Kinder gibt, wird der DaZ-Unterricht wird in fast allen Ländern der Welt gespielt,
achigedurch
Kinder gibt, wird
eine zusätzliche der DaZ-Unterricht
Lehrperson durchge- durch
Das Konzept einenicht
umfasst zusätzliche
nur die Bilderge- nicht zuletzt, weil man es überall hin mitneh-
Förderunterricht in DaZ findet in Mundart statt. Der WechselÜbungs-
führt. Der Förderunterricht in DaZ findet in schichte, sondern auch Arbeits-, in dieso- men kann und keine Steckdose zum Musizie-
Mundart statt. Der Wechsel in die Standart- wie Aufgabenblätter, damit ein kontinuierli- ren benötigt wird.
Monate vor erfolgt
sprache dem ca. Übertritt
6 Monate vorin
demdie Primarschule.
Übertritt cher Aufbau im Deutschunterricht gewähr-
in die Primarschule. leistet ist. Ergänzende Spiele, die immer in Der Balg eines Akkordeons wird in einen Holz-
Verbindung zur Geschichte und dem Lern rahmen eingepasst, damit keine Luft nach
thema stehen, runden das Angebot für den aussen dringt. Die Töne werden durch frei- welche von Solo- oder Orchesterakkordeonis-
didaktischen und spielerischen Unterricht ab. schwingende Zungen erzeugt. Durch Druck ten rege besucht werden.
und Saugluft (ziehen und stossen), werden die
Andrea Lanz Stimmzungen zum Schwingen gebracht, wo- Heutzutage wird meist das chromatische
durch ein Ton entsteht. Knopf- oder Pianoakkordeon erlernt (auf Zug
und Druck erklingt derselbe Ton). Die Instru-
Mit einem grossen Knopfakkordeon können mente sind in allen möglichen Grössen erhält-
ca. 4½ Oktaven gespielt werden. Auf der Bass- lich und können so jedem Alter angepasst wer-
Seite befinden sich bis zu 185 Bassknöpfe. den.
«MAXI’S DAZ Werkstatt» heisst das Lehrmittel, Spielbar sind Einzeltöne sowie auch Akkorde.
das Lehrmittel,
mit dem ich die mitKinderdem ich die
unterrichte. Kinder unterrichte. Das fröhlich ge-
Das fröh- Mit Hilfe von Klangregistern, kann der Klang Wie dankbar ich doch meinen Eltern bin, dass
lich gemalte Erlebnisbuch dient als Leitfaden zusätzlich verändert werden. sie mich nach 2 Jahren ständigem «Schtür-
itfaden durchs
durchs ganze
ganze Jahr. Jahr.
Texte und Texte
Bilder sind so und
ge- Bilder sind so gestaltet, dass sie men» (Kindergarten) dieses wunderbare Ins-
en Zusammenhang ergeben, den die Kinder selber erschliessen kön-
staltet, dass sie leicht verständlich sind und ei-
nen Zusammenhang ergeben, den die Kinder
Das Akkordeon ist in der Schweiz vorwiegend
als volkstümliches Instrument bekannt. Zu-
trument in der 2. Klasse erlernen liessen und
ich das Akkordeonspielen nach vielen Jahren
us dem Erfahrungsbereich
selber erschliessen können. Die derThemenKinder
sind von 4-6 Jahren gewählt. dem wird es in den verschiedensten Sparten sogar zu meinem Beruf machen durfte!
en "Familie" und "mein Körper", weiter zu Themen wie "Kindergar-
gezielt aus dem Erfahrungsbereich der Kinder
von 4–6 Jahren gewählt.
wie: Jazz, Pop, Tango bis hin zu Klassik und
Kammermusik eingesetzt. Auch gibt es viele
und "Jahreszeiten". Wettspielmöglichkeiten im In- und Ausland Sonja von Mühlenen
So starteten wir mit den Themen «Familie»
und «mein Körper», weiter zu Themen wie
kleiner Mäusejunge
«Kindergarten», mit Namen
«Lebensmittel», «Spiele» Maximilian,
und der nicht immer brav ist. Mietinstrumente:
«Jahreszeiten». Schwyzerörgeli und Akkordeons können
nde aus dem Kindergarten vor. Die grosse Schwester Trixi ist ein rich- gemietet werden. Dies empfiehlt sich, da
Mimi Der
ist Held
noch der ein Mäusebaby.
Geschichte ist ein kleiner Die bewusste Auswahl der Figuren stellt
Mäuse- die jungen Musiker/innen schnell wach-
junge mit Namen Maximilian, der nicht immer sen. So kann das Instrument in den ersten
n wiebrav
Jungen angesprochen
ist. Er stellt seine Familie und fühlen.
Freunde So hat jedes Kind seinen eigenen Jahren stets ausgewechselt und der Grös
hren persönlichen
aus dem Eigenschaften.
Kindergarten vor. Die grosse Schwes-
ter Trixi ist ein richtig liebes Mäusemädchen
se des Kindes angepasst werden.
und Mimi ist noch ein Mäusebaby. Die bewuss-
die Bildergeschichte,
18
sondern auch Arbeits-, Übungs- sowie Aufgaben- 19
her Aufbau im Deutschunterricht gewährleistet ist. Ergänzende Spiele,So motivieren sie ein Kind, ein Instrument zu üben …
Viele Kinder wünschen sich ein Instrument, kleine Anfängerin ein Lied wie «Der Mond ist
weil sie eine Vorstellung haben, wie sie die- aufgegangen» mit viel Mühe auf dem Instru-
sem Töne und Klänge entlocken. Diese Lust ment gelernt hat, wird das Stück selten zele-
und Neugierde sind die besten Vorausset- briert, sondern abgehakt. Dabei wären schon
zungen, ein Instrument zu lernen. Oft haben die ersten zwei Takte es wert, sie zu würdigen.
die Kinder mit der Lehrperson im Unterricht Man kann sie mit viel Hingabe oder auch mal
Freude am Spiel, doch zu Hause wird das Ins- witzig schnell, laut oder leise spielen. Das ist
trument zur ungeliebten Pflicht. Eine Ursache nicht kindisch, sondern das Wesentliche, was
dafür ist, dass wir Erwachsenen zwischen dem der Musik innewohnt. Wir Erwachsenen sollten
Üben und dem Musizieren, zwischen dem feh- Anfänger auf dem Weg zum persönlichen Aus-
lerhaften und dem perfekt Vorgetragenen un- druck begleiten, denn dieser ist so anspruchs-
terscheiden. Es gibt Eltern, die erzählen, wie voll wie lustvoll.
schrecklich es klinge, wenn ihr Kind übe. Der
Zauber der Musik, dem wir uns bei Konzerten Was bedeutet musizieren wirklich
oder Aufnahmen hingeben, wird beim Anfän- Leider hat ein Instrument zu spielen in unserer
ger-Üben nicht gesucht und daher auch nicht Gesellschaft mehr mit Leistung als mit Genuss
gefunden. Das ist frustrierend für Kinder, die zu tun. Das beginnt damit, dass wir das Kind
sich eigentlich wünschten, sich auf dem Instru- anordnen, «zu üben» – und nicht, «Musik zu
ment auszudrücken. Wenn beispielsweise eine machen». Es heisst ein Instrument spielen und
nicht ein Instrument arbeiten. Wenn das Üben le Menschen die eigene Erfahrung. Das Üben
zur Arbeit wird, beginnen die Kinder zu schum- ist in manchen Familien ein Streitthema wie
meln und sich zu verweigern, bis schlussend- die Hausaufgaben. Während letztere von der
lich der Unterricht abgebrochen wird. Bei so Schule vorgeschrieben sind, hat das Üben ei-
manchem Kind stellt sich nicht nur Erleichte- nes Instruments eine Schuld-Komponente:
rung, sondern auch das Gefühl ein, versagt «Du wolltest doch Harfe spielen!», «Bist du dir
zu haben. Musikalisches Versagen ist in vielen im Klaren, was die Miete des Klaviers kostet?»,
Köpfen schon so eingebrannt und akzeptiert, «Wir haben ein halbes Jahr Klarinetten-Unter-
dass man diese Absurdität kaum hinterfragt. richt bezahlt, jetzt halte so lange durch». Von
Wie wäre es, wenn ein fussballbegeistertes solchen Sätzen ist nicht viel zu halten. Sie ze-
Kind täglich Konditionstraining und Balljon- mentieren die Ansicht, dass ein Instrument zu
glieren machen und Spiel-Strategien büffeln spielen etwas für besonders pflichtbewusste
müsste und es nur selten einen Match spie- oder hochbegabte Kinder sei.
len könnte? Es käme dem Zauber des Spiels
gar nicht mehr auf die Spur. Es würde wenig Aktives Zuhören
Fortschritte machen und die selber kaum er- Eltern sollten sich fragen: Warum soll unser
kennen. „Du musst noch üben!“ Dieser Satz Kind ein Instrument lernen? Um Musik zu le-
verdirbt Kindern die Freude am Musizieren. ben und zu erleben, wäre die Antwort der ele-
Schlussendlich würde das Kind das Hobby auf- mentaren Musikpädagogik. Um dem Kind die
geben, weil es zu anspruchsvoll ist. Ein unvor- Möglichkeit zu geben, aus sich selbst künst-
stellbares Szenario. In der Musik ist es für vie- lerisch tätig zu werden. Dazu gehört auch,
20 21dass das Kind die Technik und das Noten le- sert sich das Spiel automatisch. Hören ist auch
sen lernt. Denn damit kann der Ausdruck diffe- bei Profimusikern ein zentrales Thema. In der
renziert und Musik zum Teil sogar in Worte ge- Musikpädagogik wird zwischen verschiedenen
fasst werden. Wie wird also aus dem täglichen Hörarten unterschieden. Eine davon ist das in-
Üben Musik? Indem die Eltern selber diese Hal- tegrierte Hören. Dies bedeutet, die Musik zu
tung einnehmen und das Kind unterstützen. geniessen und sich von ihr berühren zu lassen,
Eltern sollten ihren musizierenden Kindern auch wenn Fehler oder Unsicherheiten da sind.
aktiv zuhören. Töne, und seien sie noch so Hört ein Kind sich selber auf diese Weise zu,
wacklig und ungenau, werden zur Musik, wenn verbessert sich das Spiel automatisch und es
ihnen Aufmerksamkeit geschenkt wird. Da- bleibt motiviert.
durch lauschen die Kinder selber von Beginn
weg ihrem Spiel, welches einen ganz anderen Artikel aus dem Elternmagazin
Wert erhält. Durch integriertes Hören verbes- «Fritz und Fränzi»
Gerne heissen wir weitere Inserentinnen und
Inserenten herzlich willkommen!
Melden Sie sich unter folgender Adresse:
schulleitung@schulevordemwald.ch
23Mitteilungen des Schulleiters Eine weitere Herausforderung ist jetzt, diese milie die Zuschauerzahl das zugelassene Mass
Inhalte mit den Gemeinden Rothrist und Mur- wieder überstiegen hat, nahmen wir die Weih-
genthal zu koordinieren. Es stellte sich heraus, nachtsfeier zum Anlass, eine andere Variante
Klassenzuteilung 3. Prim Ursula Liebhard dass die Lehrerteams von Murgenthal und Vor- ausprobieren: Wir haben die jüngeren Kinder
Der grosse Jahrgang tritt nun in die Schule ein. 4. Prim Jonas Zöllig demwald im nächsten Schuljahr den Bereich (Kindergarten, 1. und 2. Klasse) ausserhalb des
Deshalb werden wir die 1. Primar in 2 Klassen 4./5. Prim Julia Altherr «Beurteilen» vertieft bearbeiten werden. Dafür Saals platziert. Da dies fast reibungslos funkti-
führen können. Dafür wird der Kindergarten 5./6. Prim Nicolai sind im nächsten Schuljahr 1,5 Weiterbildungs- oniert hat, werden wir die gleiche Massnahme
wieder nur 2 Abteilungen aufweisen. Die an- Guldbrandsen tage während der Unterrichtszeit geplant (1 auch an der Schulschlussfeier umsetzen.
deren Konstellationen bleiben erhalten. ganzer Tag am Di, 29. Oktober 2019 und ein hal-
Lehrplan AG ber Tag am Mittwochvormittag, 20. Mai 2020). Ich möchte Sie noch daran erinnern, dass in
Somit sieht die vorgesehene Zuteilung der An einer Standortbestimmung im letzten No- den Jahren, in denen ein Kinderfest stattfin-
Klassen auf die Klassenlehrpersonen im vember setzte sich die Lehrerschaft der Schule Dazu kommt ein weiterer Tag im 2. Semester, det, die Aktivitäten (Spiele und die Disco für
nächsten Schuljahr wie folgt aus: Vordemwald unter der Leitung von Herrn Phil- an dem sich die Lehrpersonen aller 3 Gemein- die Kinder) nach der Schulschlussfeier ausfal-
ipp Bucher von der Pädagogischen Hochschu- den mit dem Thema «Lernaufgaben, Lernstra- len.
Kindergarten Abteilung A Edith Vonäsch le der FHNW mit den Herausforderungen des tegien» auseinandersetzen werden. Dieses
Kindergarten Abteilung B Maja Colucci / neuen Lehrplans AG auseinander. Dabei ging Datum steht noch nicht fest. Der Frauenverein wird im Anschluss an die
Uschi Vogt es darum, mit sogenannten Kompetenzkarten Feier Getränke, Sandwiches und Kuchen an-
1. PrimA Eveline Suter herauszufinden, welches die vordringlichs- Die individuellen Weiterbildungen der Lehr- bieten.
1. PrimB Vanessa Schär ten Themen sind, mit denen wir uns befassen personen finden in der unterrichtsfreien Zeit
2. Prim Roberta Weber müssen. statt. Medienkurse
Im März wurden unsere 3.-, 4.- und 5.-Klässler/
Check P5 ersetzt P6 -innen von kompetenten externen Kursleitern
Seit Schuljahr 2016/17 finden an den Volks- über einen sinnvollen Umgang mit den neuen
schulen der Kantone Aargau, Basel-Land- Medien unterrichtet.
schaft, Basel-Stadt und Solothurn gemein- Im Kurs «Ab ins Internet» lernten die Kinder
same Leistungstests (genannt Checks) statt. der 3. Prim was das Internet ist und wie sie
Zusätzlich wurde eine Aufgabensammlung darin sinnvoll Informationen suchen können.
«Mindsteps» erstellt. Auch machten sie erste Erfahrungen beim Pu-
blizieren eigener Inhalte. Die Kursleiterin Frau
Bisher wurden auf der Primarschulstufe die Michèle Brogle vermittelte folgende Inhalte:
Checks P3 und P6 durchgeführt. Seit diesem • Chancen und Risiken von Bildschirmmedien
Schuljahr wird der Check P6 nun durch den und Reflexion der Mediennutzung
Check P5 am Ende des 5. Primarschuljahres er- • Regeln im Internet
setzt. Dies, damit die Lehrpersonen mehr Zeit • Grundlagen Internetsuche
haben, aufgrund der Ergebnisse die Schüler/- • Sicherheitsregeln in Medienbeiträgen
innen gezielt zu fördern, bevor sie dann in die • Grundzüge des Urheber- und Persönlich
Oberstufe eintreten. keitsrechts
• Kommunikation mit Medien
Die entsprechend angepasste Elterninforma-
tion des Bildungsraums Nordwestschweiz ist Die 4. und 5. Klässler/-innen besuchten den
auf unserer Website abrufbar. Kurs «Chatten, Liken, Posten». In diesem Me-
dienkurs setzten sich die Schülerinnen und
Schulschlussfeier Schüler mit ihrer eigenen Präsenz im Netz aus-
Nachdem an der letzten Schulschlussfeier einander. Ob in sozialen Netzwerken, Grup-
trotz der Beschränkung auf 2 Personen pro Fa- penchats oder beim Verwerten von Bildern
24 25und weiteren Quellen: Fairness und Regeln dass bei den Fragen, die sich auf Regeln be- Verabschiedung Michaela Kopp
gelten auch im Internet. ziehen und bei denjenigen, wo es um das ge-
meinsame Lösen von Problemen oder das
Der Kursleiter Herr Patrick Grüter sprach über Einbringen von Ideen in den Klassenverband Michaela Kopp begann während ihres letzten Michaela ermöglichte ihren Kindern durch Ein-
folgende Themen: geht, sehr viele «weiss nicht» zu verzeichnen Studienjahres im August 2009 ihre Lehrtätig- ladungen von Experten, Ausflüge, Führungen
• Folgen virtueller Handlungen waren. Deshalb werden die Lehrpersonen an keit an unserer Schule. Zuerst arbeitete sie im und Besichtigungen in der weiteren und nähe-
• Identitätsbildung, Beziehungspflege, zukünftigen Elternabenden die Schulzimmer- Teilpensum, von 2010 – 2014 unterrichtete sie ren Umgebung immer wieder zusätzliche Hö-
Cybermobbing regeln bekanntmachen und erläutern, wie sie dann in einem vollen Pensum an verschiede- hepunkte. Sie war auch immer offen für Pro-
• Kompetente Recherche mit Google und Probleme, die in der Klasse auftreten, gemein- nen Klassen der Mittelstufe. Nach zwei Mut- jekte, die sich im Lehrerkollegium entwickel-
Wikipedia sam mit den Schüler/-innen lösen. terschaftsurlauben (Sohn Lias im Juli 2014, ten.
• Grundlagen Urheberrecht, Quellenangabe Tochter Delia im Dezember 2016) war sie für Wir alle sind Michaela dankbar für die schö-
• Das geeignete Kommunikationsmedium Einzelne Rückmeldungen in der Rubrik «Be- ihre Stellenpartnerinnen jeweils eine verlässli- ne, gemeinsame Zeit, für die gute Zusammen-
wählen merkungen» bezogen sich darauf, dass es für che Unterstützung. Obwohl sie nur ein kleines arbeit und auch für ihren grossen Einsatz an
• Verhaltensregeln Eltern zum Teil schwierig war, gewisse Fragen Pensum unterrichtete, wurde sie von den Kin- unserer Schule. Wir werden sie im Team sehr
zu beantworten, da sie ja keinen Einblick ha- dern immer sehr geschätzt. vermissen.
Als Abschluss wurden dann noch die Eltern zu ben. Das ist sicher richtig. Uns war aber natür- Von Anfang an war das Wirken von Michaela Für ihre Zukunft und die neue Arbeitsstelle
einem informativen Medienabend eingeladen. lich trotzdem gedient, wenn Sie Ihre Empfin- Kopp von grossem Engagement geprägt. Mit in der Nähe ihres Wohnortes wünschen wir
Der Anlass wurde von den Anwesenden gene- dungen und Eindrücke, und seien sie nur aus Humor, Respekt und Freundlichkeit setzte sie Michaela alles Gute und viel Freude. Wir sind
rell als informativ, hilfreich und unterstützend den Erzählungen der Kinder, an uns weitege- sich während der letzten zehn Schuljahre im- überzeugt, dass sie mit ihrer Lebensfreude,
empfunden. Der Elternkurs wurde ebenfalls geben haben. mer für das Wohl aller ihrer SchülerInnen und Energie und Kompetenz auch am neuen Ort
von Herrn Patrick Grüter durchgeführt. Er ver- aller Menschen ein. Dies kam in der Auswahl viel Positives bewirken wird.
teilte am Schluss noch die Broschüre «Medien- Die Auswertung der Umfrage finden Sie auf ihrer Themen gut zum Ausdruck: Zwischen-
kompetenz». Wir haben noch einzelne Exem- unserer Website unter «Willkommen» → «Ak- menschliches, Beziehungen, Gesundheit und Eveline Suter, Berni Bots
plare übrig die wir gerne interessierten Eltern tuelles». Sie ist mit dem gleichen Passwort ge- Ernährung, auch Umweltschutz waren ihr sehr
abgeben. Melden Sie sich bei Bedarf auf dem schützt wie die anderen sensiblen Bereiche. wichtig. Daneben förderte sie ihre Kinder in
Schulbüro. Mathematik und in der deutschen Sprache,
Hanspeter Iseli wobei sie anspruchsvolle Ziele setzte. Selb-
Schul- und Unterrichtsklima ständiges Arbeiten war ihr sehr wichtig im Un-
Ende Oktober haben wir eine Elternumfrage terricht. Sie arbeitete oft mit Wochenplänen
zum Schul- und Unterrichtsklima durchge- und Werkstätten und legte grossen Wert auf
führt. Trotz einer grundsätzlichen Zufrieden- die Leseförderung. Regeln mussten eingehal-
heit gab es Bereiche, die einer vertiefteren ten werden.
Analyse bedurften. Wir haben festgestellt,
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