EHEALTHC MPASS 2016 14 - 17. November Düsseldorf - E-HEALTH-COM
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EHEALTHC MPASS n S i e uns ch e IC A Besu der ME D- 4 8 a u f l e 15 E H al s er de I T a r t n ap TH M e d iI C A H E A L ME D F OR UM 2016 14. – 17. November Düsseldorf 06 /16 EHEALTHCOM 73
MEDICA-COMPASS | FACHBEITRÄGE PATIENT HAT EIN RECHT AUF DIGITALISIERUNG Wie kann der Bürger mit seinen Ansprüchen in den Mittelpunkt der aktuellen Entwicklung im Gesundheits- wesen gestellt werden? Das MEDICA HEALTH IT FORUM thematisiert hierzu praktikable Lösungen. der ortsunabhängigen digitalen Leis- tungen. International ist dies ein stark wachsender Markt – wie zum Beispiel in Dänemark. Hier hat jeder Patient seine elektronische Gesundheitsakte. Das entsprechende Portal sundhed.dk gibt es bereits seit 2003. Immer mehr Menschen nutzen den Zugang seit der Einführung der persönlichen Inter- net-ID, die in Dänemark auch für fi- nanzielle Transaktionen genutzt wer- den kann. Zu Beginn lag dort der Fo- kus darauf, existierende Daten nutz- bar zu machen. Mittlerweile gibt es die ersten Applikationen, die dänische Bürger ihre Daten selbst beitragen las- sen. Im Gegensatz dazu findet die Transformation in Deutschland bis- lang fast unbemerkt und sehr lang- sam statt. Dabei hat der Patient durch- aus Interesse daran, dass alle wichti- gen Informationen an einer Stelle verfügbar sind. Herr der Daten muss dabei natürlich der Patient selbst sein, nur er kann individuelle Freigaben für Ärzte erteilen. ÄRZTEMANGEL ALS „TURBOLADER“ W ie kommt die Innovation die in diesem Jahr vom 14. bis 17. No- FÜR DEN DATENAUSTAUSCH? beim Menschen an? Unter vember 2016 (montags bis donners- Möglicherweise könnten der Ärzte- dem Stichwort „x-Health“ tags) in Düsseldorf stattfindet. Die mangel und die Herausforderung der wird Prof. Dr. Britta Böckmann, In- Themenschwerpunkte beim MEDICA guten medizinischen Versorgung auf formatik und Medizinische Informa- HEALTH IT FORUM reichen von der dem Land die Entwicklung beschleu- tik an der Fachhochschule Dortmund, Digitalisierung der Medizin über Big nigen. Ulrike Röhr, Vize-Präsidentin beim MEDICA HEALTH IT FORUM Data, Personalisierte Medizin bis zu des LandFrauenVerbandes Schleswig- der Frage nachgehen, wie der Bürger Start-ups im eHealth-Sektor. Holstein, wird beim MEDICA HEALTH mit seinen Ansprüchen in den Mittel- „eHealth, mHealth, Tele-Health IT FORUM die Gesundheitsaktion © GSTUDIO GROUP – FOTOLIA punkt der aktuellen Entwicklung im – oft fehlen in Deutschland Datenaus- 2016/17 vorstellen, mit der die Teleme- Gesundheitswesen gestellt werden tausch und Interoperabilität“, kriti- dizin flächendeckend unter den Land- kann. Das Forum in Messehalle 15 ist siert Böckmann bereits im Vorfeld. frauen bekannt gemacht werden soll. etablierter Bestandteil der weltweit „x-Health“ stehe dagegen für den not- Der LandFrauenVerband hat über führenden Medizinmesse MEDICA, wendigen interoperablen „XChange“ 33 000 Mitglieder, die ab Herbst 2016 74 EHEALTHCOM 06 /16
lokal in ihren knapp 180 Ortsvereinen Versorgung und von Versorgungsfor- • Das Berufsbild der Versorgungs- gemeinsam mit der Ärztekammer da- schung dienen. Es gibt zahlreiche assistentin in der Hausarztpraxis rüber diskutieren werden, was es be- Bewerber. Zu diesen zählt auch Dr. (VERAH) erweitert sich. deuten kann, wenn das Netz der Land Thomas Aßmann, der sein Projekt im Das Konzept ist eine Qualifizie- ärzte löchrig wird. Das Versprechen: Rahmen des MEDICA HEALTH IT rungsoffensive des Hausärztever- Mithilfe von Telemedizin können ver- FORUM vorstellen wird. Möglicherwei- bands für Medizinische Fachange- schiedenste Dienstleistungen im me- se steht dann fest, ob er gefördert wird. stellte in der Hausarztpraxis. Diese dizinischen Sektor – von der Messung So möchte er in seinem Projekt die sollen Hausärzte durch qualifizierte der Blutzuckerwerte bis zum Wiegen Delegation an die „Tele-VERAH“ tes- Unterstützungsleistungen entlasten. – getätigt werden, ohne dass der Pati- ten. Ein wichtiges Argument ist hier Nach den Vorstellungen von Aßmann ent selbst in die Praxis kommen muss. für Aßmann die Einsparung beispiels- sollte dies nun zum Konzept der Tele- Aber es gibt auch Fragen. Dazu zäh- weise bei den Fahrzeiten. So kann es VERAH ausgebaut werden. Dafür len: Schwindet der persönliche Arzt- mehr als zwanzig Minuten dauern, bis wird ein Curriculum für Medizinische kontakt durch die neue Technik völ- der Landarzt bei einem Patienten vor Fachangestellte entwickelt, das recht- lig? Welche technischen Bedingungen Ort ist: „Eigentlich werde ich nicht für liche, technische und medizinische sind überhaupt notwendig und wie meine Fahrkünste bezahlt.“ Statt dem Aspekte aufgreift. Das Berufsbild der sicher gestaltet sich der Datentrans- Arzt fährt nun die sogenannte Tele- Medizinischen Fachangestellten und fer? Für Röhr steht jedenfalls fest: VERAH zum Patient. Sie führt in ih- der VERAH ändert sich. „Wir lassen uns nicht abhängen! Glei- rem Gepäck das meiste mit, was eine che Chancen und gleiche Fürsorge im internistische Praxis auszeichnet – DER WICHTIGE DIREKTE ERSTKON- ländlichen Raum.“ vom EKG über die Möglichkeit zur TAKT ZUM ARZT BLEIBT BESTEHEN So allein ist der LandFrauenVer- Messung der Lungenfunktion bis zum Bei den Ärzten wie auch den Patien- band mit dem Interesse insbesondere Blutzuckermessgerät oder der Waage. ten kommt das Konzept nach den Er- an der Telemedizin nicht. Die Men- Alle Daten werden in die Praxis über- fahrungen von Aßmann gut an. Das schen in Deutschland haben nicht nur tragen. Sollten Fragen offen sein, viel diskutierte Fernbehandlungsver- auf dem Land großes Interesse an der dann kann der Arzt online per Video bot in den Berufsordnungen für Ärzte Telemedizin. Das zeigt eine repräsen- live dazugeschaltet werden. „Das ist behindert ihn in seiner Tätigkeit tative Befragung von rund 1 000 Ver- gerade für den Hausarzt wichtig, weil nicht. Es schließt lediglich die Fernbe- brauchern ab 14 Jahren im Auftrag er im Ton-Bild-Kontakt feststellen handlung eines Patienten ohne direk- des Digitalverbands Bitkom. Dem- kann, wie der Patient reagiert“, erläu- ten Erstkontakt aus. Bei Aßmann sind nach erklärt jeder Fünfte (20 Prozent), tert Aßmann. es Bestandspatienten, die so versorgt dass er im Krankheitsfall auf jeden Dabei werde der Patient mit den werden. Künftig soll auch die Anbin- Fall seinen eigenen Gesundheitszu- neuen Techniken nicht alleingelassen, dung an Pflegeheime und Kranken- stand telemedizinisch überwachen weil die Tele-VERAH vor Ort sei und häuser ausgebaut werden. Ob die Er- lassen würde, weitere 39 Prozent kön- helfen könne. Das verhindere auch, wartungen erfüllt werden? Die Eva- nen sich vorstellen, diese Möglichkeit dass der Notdienst quasi prophylak- luation soll Prof. Dr. Jürgen Wasem, in Anspruch zu nehmen. tisch gerufen werde, weil Patient und / Medizinmanagement an der Universi- oder Angehörige Angst hätten. „Wir tät Duisburg-Essen, vornehmen. Eini- INNOVATIONSFONDS verhindern so unnötige Krankenhaus- ge Krankenkassen wie die Techniker UNTERSTÜTZT PROJEKTE einweisungen“, ist sich Aßmann si- (TK) zeigen hier großes Interesse. Mancher Entwickler von Diensten setzt cher. Dies macht das Konzept auch für Der „eHealth Venture Summit“ auf den Innovationsfonds, um Bedürf- Krankenkassen ökonomisch interes- tritt darüber hinaus im Rahmen des nissen wie diesem entgegenzukom- sant. Aßmann erläutert drei Vorteile MEDICA HEALTH IT FORUM an, men. Das Bundesgesundheitsministeri- des Konzeptes: um die neuesten Trends und Innova- um hat diesen Fonds beim Gemeinsa- • Moderne Technologien machen es tionen der Gesundheits-IT und die men Bundesausschuss eingerichtet. Er gerade für junge Ärzte interessanter, entsprechenden Investitionen zu hat ein Volumen von 300 Millionen auf dem Land zu arbeiten. präsentieren. Er soll strategische Euro jährlich für die Jahre 2016 bis • Die Qualität der medizinischen Partnerschaften fördern, um inno- 2019. Der Innovationsfonds soll der Versorgung auf dem Land wird ge- vative Produkte auf den Markt zu Förderung von Innovationen in der halten. bringen. 06 /16 EHEALTHCOM 75
MEDICA-COMPASS | FACHBEITRÄGE RUN AUF APPS WIRFT FRAGEN AUF FORUM können live daran teilhaben. auch im Hinblick auf einen Mehrwert Aber hinter vielem gibt es berechtigte Sein Co-Referent, Dr. Franz-Joseph Bart- gegenüber den bereits verfügbaren Fragezeichen. Niemand wird behaup- mann, ist Vorsitzender des Ausschusses konventionellen Verfahren erleich- ten wollen, dass jede der geschätzt Telematik der Bundesärztekammer. tern. Eine App beispielsweise, die im mehr als 100 000 Gesundheits-Apps Zu klären ist für ihn unter ande- medizinischen Notfall zu Einsatz tatsächlich hilfreich, sinnvoll und / rem die Frage, ob und inwieweit die kommen soll, muss auch ohne Bedie- oder wirkungsvoll sind. Ein Licht auf Ärzteschaft den Orientierungsprozess nungsschritt durch den Nutzer aus- diese Vielfalt warf zuletzt die Studie mitgestalten kann, etwa durch Ent- kommen. Nur der nachgewiesene „Chancen und Risiken von Gesund- wicklung eines allgemeinen Leitfa- Nutzen und eine sichere Funktionali- heits-Apps – CHARISMHA“. Studien- dens zur Beurteilung von Apps oder tät rechtfertigen einen medizinischen leiter war Dr. med. Urs-Vito Albrecht. aber der Erstellung einer Indikations- Einsatz zu Lasten der gesetzlichen Der stellvertretende Direktor des han- und Best-Practice-Liste durch die je- Krankenversicherung.“ noverischen Standorts des Peter L. weiligen Fachgesellschaften. Frei ver- Böckmann zieht für den derzeiti- Reichertz Instituts für Medizinische fügbare Gesundheits-Apps sind im gen Status in x-Health ein eher er- Informatik (PLRI) und geschäfts- zweiten Gesundheitsmarkt bereits nüchterndes Fazit: „Der Patient ist führender Arzt der Ethikkommission heute weit verbreitet. Auf dem ersten, gesetzlich und theoretisch Herr seiner der Medizinischen Hochschule Han- Krankenkassen-finanzierten Gesund- Daten, kann sie aber praktisch nicht nover führte die Studie im Auftrag heitsmarkt spielen sie dagegen prak- einsehen oder weitergeben.“ Die rich- des Bundesgesundheitsministeriums tisch keine Rolle: „Dem Weg dorthin tige medizinische Information zur durch. Die Ergebnisse werden derzeit steht der bisher einzige zweit- und richtigen Zeit am richtigen Ort könne im Fachdialog mit Verantwortlichen kostenaufwendige Zertifizierungspro- jedoch Leben retten: „Der Patient hat im Gesundheitswesen diskutiert, um zess nach dem Medizinproduktege- ein Recht auf Digitalisierung.“ daraus konkrete Maßnahmen und setz im Wege. Bereits ein Kriterien- © MEDICA Selbstverpflichtungen abzuleiten. Be- katalog könnte künftig zumindest die DR. LUTZ RETZLAFF sucher des MEDICA HEALTH IT Orientierung über Sinn und Nutzen, freier Medizinjournalist (Neuss) 76 EHEALTHCOM 06 /16
VERNETZTE ZUKUNFT IM FOKUS Wie sieht die vernetzte Zukunft im Gesundheitsbereich aus? Das MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM gibt Antworten. D igitale Gesundheitslösungen bringen Fortschritt. Was einer- seits banal klingt, verdient eine differenziertere Betrachtung. Das MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM beschäftigt sich messetäglich im Rahmen der weltweit führenden Medizinmesse MEDICA 2016 in Düs- seldorf vom 14. – 17. November damit, wie die vernetzte Zukunft im Gesund- heitsbereich aussehen wird. Spannen- de Fragen ergeben sich in Anbetracht aktueller Entwicklungen und sie ver- langen nach Antworten. Wie können die unzählig vielen Apps und Wearab- les in den verschiedenen Marktseg- menten optimalen Nutzen stiften – vom privaten, präventiven über den Therapie- bis zum Reha-Bereich, inter- sektoral und interdisziplinär? Und wie kann die Vernetzung genutzt wer- den im Sinne des Patienten? Ein Beispiel für die Vielfalt, die beim MEDICA CONNECTED HEALTH- CARE FORUM genauer betrachtet wird, ist der Diabetes. Zurzeit sind zahlreiche digitale Lösungen auf dem Markt, die in der Diabetes-Behand- ohne Blutentnahme zu bestimmen: betroffenen Familien. So müssen Kin- lung und der Prävention zum Einsatz Ohne Pik den Blutzucker zu messen, der nicht mehr zu frühen Morgen- kommen können. Das thematisiert das ermöglichen Wearables wie das stunden oder spät am Abend geweckt das Forum in der Halle 15 am Don- smarte Pflaster „Freestyle Libre“ be- werden, um den Blutzucker zu messen. nerstag, 17. November. Dabei wird reits heute. Das Wissen um den eige- Wird ein Lesegerät oder ein Android- sich zeigen: Der digitale Wandel nen Blutzuckerwert soll den Betroffe- Smartphone, mit der dazugehörigen reicht von Systemen, die Prävention nen Sicherheit vor Über- und Unter- App, über einen am Arm platzierten durch Bewegung und richtige Ernäh- zuckerung geben. Sie können den Pflaster mit dem Sensor geführt, er- rung verbessern sollen, über das Mes- Wert bei Bedarf jederzeit ablesen. folgt ein Scan. Gemessen wird der sen und die Kenntnis der eigenen Kör- Glukosespiegel in der Zwischenzell- © BITONTAWAN02 – FOTOLIA perwerte, bis hin zu Lösungen, die KRANKENKASSEN ZEIGEN SICH flüssigkeit. Nach dem Scan erscheinen den Alltag mit Diabetes erleichtern. OFFEN FÜR DIGITALE INNO- auf dem Display neben dem aktuellen Ein wichtiger Schritt auf dem Weg VATIONEN Glukosewert weitere Informationen, zur automatischen und richtigen In- Vor allem wenn Kinder betroffen darunter der Verlauf der letzten acht sulindosierung ist es, den Blutzucker sind, vereinfacht dies das Leben der Stunden und ein Trendpfeil, der an- 06 /16 EHEALTHCOM 77
MEDICA-COMPASS | FACHBEITRÄGE zeigt, in welche Richtung sich der Glu- an. Zwar strebe Firstbeat keine Zulas- Hustenrhythmus, Atemverhalten, kosewert bewegt. Das Kind kann da- sung als Medizinprodukt an, wie Dr. Temperatur und weitere Parameter bei weiterschlafen, wenn keine Insu- Christoph Rottensteiner für das Un- gemessen und der Patient wird ge- lingabe erforderlich ist. Der Arzt be- ternehmen berichtet: „Für uns ist es warnt, wenn Abweichungen auftre- nötigt für die Auswertung der Daten jedoch wichtig, ein physiologisch ex- ten. Die Anerkennung durch die ame- die dazugehörige Software und ein aktes, digitales Modell der jeweiligen rikanische Zulassungsbehörde FDA Lesegerät. Er erhält dafür die gemes- Person zu erstellen.“ Wissenschafts- wird angestrebt. senen Glukosewerte in strukturierter basierte Algorithmen werten dazu die Das Blutdruckmessgerät „Qardio Form auf einen 24h-Standard-Tag. Das Herzratenvariabilität aus – also die Arm“ von Qardio ist dagegen bereits Pflaster kann etwa zwei Wochen am zeitlich unterschiedlichen Abstände durch die FDA zugelassen und kli- Oberarm getragen werden und wird zwischen zwei Herzschlägen, die stän- nisch validiert, um die US-amerikani- danach durch ein neues ersetzt. Zwei digen Schwankungen unterliegen. Die schen und europäischen Standards zu der größten gesetzlichen Krankenkas- Quantifizierung dieser Schwankun- erfüllen. Es ermöglicht, den eigenen sen – die Techniker Krankenkasse gen ergibt die HRV. Die Algorithmen Blutdruck ohne Klettverschluss und (TK) und die DAK-Gesundheit (DAK) von Firstbeat ermöglichen einen exak- Aufpumpen zu messen. Das „Qardio- – übernehmen bereits jetzt die Kosten ten Einblick in den physiologischen Core“ ist ein Brustgurt, der ohne für das innovative „Smart Patch“ in Zustand des Trägers, wie etwa Stress- Kabel und Pflaster die Körpertempe- Form einer Satzungsleistung für Er- belastung und Fitnesslevel, ebenso ratur sowie die Atem- und Herz- wachsene und Kinder ab vier Jahren. wie die Schlafqualität und Regenera- frequenz präzise misst. Qardio wirbt Folgerichtig sollen es künftig auch für tion. Der „Firstbeat Bodyguard“ wird damit, dass Grafiken Entwicklungen die Insulinpumpen neue Wearables dabei in der Regel über 72 Stunden anzeigen, die Patienten ganz einfach – u. a. Pflaster – geben, die automa- hinweg getragen und kann auch wert- mit ihrem Arzt teilen können. So et- tisch und in richtiger Dosierung Insu- volle Hinweise für Ärzte liefern. Künf- was könnte künftig mehr Information lin an den Patienten abgeben. An wel- tig will das Unternehmen sich noch über die Vitaldaten des Patienten im chen neuen Lösungen weltweit ge- stärker in Richtung der Konsumen- Zeitverlauf bereitstellen, aber auch arbeitet wird, kann man beim Forum tenbedürfnisse orientieren und hel- für Ärzte zur wachsenden Herausfor- in Düsseldorf in der Session am 17. fen, physiologische Daten noch benut- derung werden. November erfahren. zerfreundlicher wiederzugeben. Aber „Arzt und Patienten sollten näher benötigt man dazu wirklich ein spezi- zusammenrücken. Wir sollten die WEARABLES IM EINSATZ FÜR DIE elles Gerät? „Entscheidend ist die ge- Technologie nutzen wie Online-Syste- PRÄVENTION naue Analyse der HRV-Daten, damit me oder Apps, um den Dialog zwi- Zahlreiche Wearables, also tragbare diese dann aufzeigen, dass z.B. eine schen den Arztbesuchen aufrecht- Technologien, treten an, eine präven- Ruhepause im Alltag sinnvoll wäre, zuerhalten und zu vertiefen“, das hebt tive Lebensweise und dabei Volks- um gestärkt seinen Tätigkeiten nach- Horst Merkle, Direktor Diabetes krankheiten wie Diabetes Typ 2 zu zu gehen“, erläutert Christoph Rotten- Management Solutions bei Roche unterstützen und den Nutzer sinnvoll steiner. Diagnostics und Präsident der Conti- zu begleiten. Am Montag, dem 14. No- nua Health Alliance hervor. Hilfreich vember werden einige spannende Bei- VOM ASTHMA-FRÜHWARNSYSTEM wäre hier eine bessere Standardisie- spiele in der „Wearables Session“ prä- BIS HIN ZUM „ALLESKÖNNER“- rung der Schnittstellen, damit der sentiert. So messen Smartwatches BRUSTGURT Arzt die Daten der unterschiedlichen und Fitnessbänder präzise den Herz- Ein weiteres Beispiel ist ADAMM (Au- Geräte auslesen und auswerten kann. schlag und die Herzratenvariabilität tomated Device for Asthma Monito- Und dies gilt nicht nur im Diabetes- (HRV), aus der sich beispielsweise die ring and Management) von Health Umfeld. maximale Sauerstoffaufnahme, die Care Originals, ein Wearable für Asth- In der zweiten Wearables Session Regeneration oder der Stresslevel des ma-Patienten. Als Frühwarnsystem am Dienstagnachmittag, 15. Novem- Trägers ermitteln lassen. soll es erkennen, wenn ein Anfall ber, werden unter anderem Beispiele Ein Beispiel ist Firstbeat: Das Un- droht – viele Stunden bevor der Pati- wie Schlaftracking, Sensoren zur Re- ternehmen bietet unter anderem ent es selbst bemerkt. Das kann hel- habilitation von Spitzensportlern, Lösungen für professionelle Teams, fen, Anfälle zu verhindern. Über ein eine medizinisch zertifizierte Multi- Athleten und den Wellness-Bereich smartes Pflaster auf der Brust werden sensorplattform zur Messung von 78 EHEALTHCOM 06 /16
Körper- und Vitaldaten am Oberarm, zunehmen (Halle 15, Bühne des – und wie dies in das Umfeld der Tele- oder eine intelligente Einlegesohle MEDICA CONNECTED HEALTHCARE matikinfrastruktur passt. Während zur Bewegungsanalyse vorgestellt. FORUM). die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte mit der entspre- MEDICA APP COMPETITION 2016 VIELE DATEN UND EIN FRAGE- chenden Infrastruktur in Deutschland Zahlreiche Entwickler nicht nur aus ZEICHEN – DIE ELEKTRONISCHE ein Anlass für jahrelange Diskussio- Deutschland, sondern auch Bangla PATIENTENAKTE nen ist, wird in anderen Ländern vie- desch, Bulgarien, Frankreich, Ghana, Wie weit die Digitalisierung im les bereits konkret umgesetzt – bei- Schweiz und den USA haben bereits Gesundheitswesen gehen kann, das spielsweise in Skandinavien, in der die Chance genutzt, sich für die Teil- wird im Rahmen des MEDICA Schweiz und Österreich. nahme an der MEDICA APP COMPE- CONNECTED HEALTHCARE FORUM TITION 2016 zu bewerben. Entwick- bereits am Montagnachmittag, dem ler aus aller Welt waren aufgerufen, 14. November deutlich. Von Wearab- ihre „Medical Mobile Solution“ für les über Apps bis hin zur Digitalisie- den Contest einzureichen. Sie eröff- rung des gesamten Gesundheitssys- nen sich so die Chance, am Live-Wett- tems: Es wird etwa darum gehen, wie © NAME – BILDAGENTUR bewerb um die beste mobile Lösung die vielen, im Rahmen des Versor- für den Einsatz im Arzt- und Klinik- gungsprozesses generierten Daten in © MEDICA alltag bei der MEDICA 2016 in Düssel- Form einer elektronischen Patienten- DR. LUTZ RETZLAFF dorf am Mittwoch, 16. November, teil- akte nutzbar gemacht werden können freier Medizinjournalist (Neuss) 06 /16 EHEALTHCOM 79
MEDICA-COMPASS | VERANSTALTUNGEN MONTAG 14_11_2016 ERÖFFNUNG MEDICA ECON FORUM Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe wird gemein- sam mit Dr. Jens Baas, Vorsitzender des Vorstands der TK, das Forum eröffnen. Im Anschluss widmen sich Sascha Lobo, Autor, Blogger und Journalist, und Dr. Jens Baas der digitalen Zukunft im Gesundheitswesen. Die gesundheitspolitischen Sprecher der drei großen Bundestagsfraktionen geben anschließend einen Ausblick auf die Parteiprogramme zur Bundestagswahl 2017. 13.00 – 16.00 Uhr, Halle 15, G 05 + G 06 MEDICA HEALTH IT FORUM MEDICA CONNECTED HEALTH FORUM eHealth International – Wearable Technologies in Healthcare Digital Innovation across Borders Moderation: Spela Kosir, Project Manager, WT | Wearable Techno- Chair: Dr. Stephan Schug, ZTG GmbH and Chief logies Medical Officer, EHTEL Der Montagvormittag gehört auf dem Medica Connected Health - The Healthy Vision of Data Driven Health for Chronic Forum ganz dem Thema Wearable Technologies in Healthcare. Vom Patients / Claus F. Nielsen, International Manager, physiologischen Monitoring biometrischer Daten im kardiopulmo- DELTA Denmark nalen Bereich bis hin zum Monitoring von Stimmungsparametern werden hier die neusten Entwicklungen präsentiert: Wearables, - European Perspectives for Health and Innovation / Hearables, Smart Patches, Attachables. Andrzej Rys (tbc), Director, Health Systems and Pro- ducts Directorate, European Commission, DG Santé 11.00 – 14.00 Uhr, Halle 15, D 55 + E 60 - Connecting Member States by the eHealth Digital Services Infrastructure / Dr. Clemens Auer, Sektions- leiter Bundesministerium Gesundheit, Österreich 11.00 – 11.55 Uhr, Halle 15, Red Stage MEDICA TECH FORUM Fokus: Neue Medical Device Regulation (MDR) Moderation: Sabine Stamm, TV-Moderatorin und Journalistin Am Montagnachmittag bildet auf dem Medica Tech Forum, das gemeinsam von SPECTARIS und ZVEI veranstaltet wird, die neue europäische Medizinprodukteverordnung (MDR) samt ihrer ALLE BILDER: © MEDICA Auswirkungen für die Industrie und die Benannten Stellen den Mittelpunkt. 11.00 – 12.50 Uhr, Halle 12, E 73 80 EHEALTHCOM 06 /16
DIENSTAG 15_11_2016 MEDICA HEALTH IT FORUM 39. DEUTSCHER eHealth Venture Summit & Award 2016 KRANKENHAUSTAG Entscheiderfabrik: Unterneh- Einführung und Moderation: Dr. Stefan Becker, Universitätsklinikum Essen menserfolg durch optimalen IT-Einsatz Bereits zum dritten Mal auf der MEDICA bietet der eHealth Venture Summit die Möglichkeit, die neuesten Entwicklungen, konkrete Anwendungen und aktuelle Auch in diesem Jahr werden im Rahmen Investitionsoptionen in die digitale Gesundheitsbranche kennenzulernen. Auf des Krankenhaustages, der unter dem der Agenda stehen globale eHealth-Entwicklungen, Ausblicke auf branchenspe- Motto „ Zukunft gestalten“ steht, auf zifische Strategien sowie Podiumspräsentationen von international führenden der ENTSCHEIDERFABRIK-Session die eHealth-Start-ups. fünf IT-Schlüsselthemen der Kranken- Für junge Unternehmen aus dem Bereich der Health IT besonders interes- haus-Unternehmensführung präsentiert sant ist auch der „eHealth Venture Summit Award“. Der Preis bietet Medical und von Experten diskutiert. Die IT-Initi- Interventions Start-ups die Möglichkeit, sich der kritischen Begutachtung eines ative ENTSCHEIDERFABRIK untersucht Komitees aus international renommierten Experten zu stellen und Kontakt zu in diesem Jahr, wie sich die zahlreichen potenziellen Investoren herzustellen. Die Finalteilnehmer treffen die Experten neuen Möglichkeiten im Krankenhau- persönlich, um den Wert ihrer Idee zu hinterfragen und wichtige Ratschläge salltag sinnvoll einsetzen lassen. sowie Hilfestellungen zu bekommen. 14.00 – 17.00 Uhr, Raum M, CCD-Ost 11.00 – 13.50 Uhr, Halle 15, Red Stage MEDICA ECON FORUM Medizin 4.0 – Sind wir bereit für neue Lösungen? Teilnehmer: Prof. Dr. Jürgen Wasem, Universität Duisburg-Essen Frank Gotthardt, CompuGroup Medical SE Dr. Doris Pfeiffer, Vorsitzende des Vorstands des GKV-Spitzenverbandes 15.45 – 16.45 Uhr, Halle 15, G 05 + G 06 MEDICA HEALTH IT FORUM New Players in Health Moderation: Philipp Grätzel von Grätz, Chefredakteur E-HEALTH-COM 17.00 – 17.50 Uhr, Halle 15, Red Stage 06 /16 EHEALTHCOM 81
MEDICA-COMPASS | VERANSTALTUNGEN MITTWOCH 16_11_2016 MEDICA CONNECTED HEALTH FORUM MEDICA App COMPETITION Moderation: Mark Wächter, Mobile Strategy Consultant, MWC.mobi Bereits zum fünften Mal wird ein Live-Wettbewerb um die beste App für den Einsatz im Arzt- und Klinikalltag ausgetra- gen – eingebettet in die 6. Session zum MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM. Alle 15 nominierten Medical Apps wer- den live vorgeführt und anschließend von einer Experten-Jury vor Ort gekürt und gefeiert. 15.00 – 18.00 Uhr, Halle 15, C 24 MEDICA HEALTH IT FORUM Health 2.0, 3.0, 4.0 – wovon reden wir eigentlich? MEDICA TECH FORUM Moderation: Prof. Dr. med. Björn Bergh, Direktor ZIM des Universi- Fokus: Datenschutz und IT-Sicherheit tätsklinikums Heidelberg Teilnehmer: Moderation: Sabine Stamm, TV-Moderatorin und Dr. Alexander Schachinger, Gründer und Geschäftsführer EPatient Journalistin RSD GmbH EU-Datenschutzgrundverordnung – Einordnung aus Dr. Nils B. Heyen, Projektleitung Quantified Self Fraunhofer ISI Sicht der Medizintechnik Hans-Peter Bursig, ZVEI e.V. Dr. Frank Antwerpes, Vorstandsvorsitzender DocCheck AG EU-Datenschutzgrundverordnung – Einordnung aus Kevin Pfaffner, Senior Associate Healthcare, KPMG Sicht der Forschung 15.00 – 15.50 Uhr, Halle 15, Red Stage Sebastian Semler, TMF – Technologie- und Me- thodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. Sichere Subnetzwerke für Medizintechnik MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE Dr. Georg Heidenreich, Siemens Healthcare GmbH Latest Innovations in Monitoring Vital Data & Dr. Stefan Bücken, Universitätsklinikum Erlangen Sport Performance Um Innovationen rund um die Vermessung und Überwachung von Vitaldaten geht es am zweiten Tag der MEDICA MEDICINE + 13.00 – 15.00 Uhr, Halle 12, E 73 SPORTS CONFERENCE, die mittlerweile zum vierten Mal im Rah- men der MEDICA stattfindet. 13.45 – 15.30 Uhr, Konferenzraum 2, CCD-Süd 82 EHEALTHCOM 06 /16
DONNERSTAG 17_11_2016 MEDICA HEALTH IT sheHealth MEDICA ECON FORUM Wie es um die Kategorie Gender und die Position von Frauen in der Digitale Gesundheit im deutschen eHealth-Szene steht und welche Herausforderungen dabei internationalen Vergleich bestehen, wird in dieser Session im Mittelpunkt stehen. Ganz im Zeichen der Digitalisierung steht Moderation: Dr. Christiane Groß M.A., der vierte Veranstaltungstag beim MEDICA Ärztlicher Beirat NRW; Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes ECON FORUM. Am Nachmittag stehen dabei internationale Perspektiven im Fokus. Teilnehmerinnen: Corinna Friedl, women&healthcare, PwC Impuls: Prof. Dr. Britta Böckmann, Professorin der Informatik und Medizinischen Jaqueline Kausemann, Vanessa Scheele, Gründerinnen MeMedix Informatik an der Fachhochschule Dortmund Prof. Dr. med. Sylvia Thun, Professorin für Informations- und Kommunika- Teilnehmer: tionstechnologie im Gesundheitswesen an der Hochschule Niederrhein Prof. Dr. Rüdiger Breitschwerdt, Hochschule Flensburg Prof. Dr. Clarissa Kurscheid, Vorstand Healthcare Frauen e.V. / Studien- Adrian Schmid, eHealth Suisse dekanin im Masterprogramm Management im Gesundheitswesen und Gesundheitsökonomie an der Hochschule Fresenius Köln 15.00 – 16.00 Uhr, Halle 15, Red Stage 13.00 – 14.50 Uhr, Halle 15, Red Stage Besuchen Sie E-HEALTH-COM auf der MEDICA Medienpartner des MEDICA HEALTH IT FORUM HALLE 15 E-48 06 /16 EHEALTHCOM 83
MEDICA-COMPASS | AUS DEN UNTERNEHMEN VERBESSERUNG IN DER ARZNEIMITTELTHERAPIE ID BERLIN Ein speziell entwickeltes Controllingwerkzeug von ID erhöht die Sicherheit, Qualität und Wirtschaftlichkeit der Arzneimitteltherapie. D ie Arzneimitteltherapie ist die ID EFIX® PHARMA kombiniert rung des Personals zur Dokumenta- häufigste Form der medizini- die in ID MEDICS® erfassten Daten tion ermöglichen. So können künftig schen Behandlung, nahezu je- zur medikamentösen Therapie und die sämtliche Zusatzentgelte dokumen- der Krankenhauspatient erhält sie Ergebnisse des ID PHARMA CHECK® tiert und beansprucht werden. während seines Aufenthalts. Als we- mit den Daten des § 21-Datensatzes. Komplettiert werden die Auswer- sentliche Säule der medizinischen Aufgeteilt in die Arbeitsbereiche Öko- tungen durch den pharmakologischen Behandlung muss die Arzneimittelthe- nomie, Pharmakologie und Medizin und medizinischen Bereich. Hier las- rapie qualitätsgesichert erfolgen und werden die Daten entsprechend aufbe- sen sich beispielsweise Abfragen zur das Nutzen-Risiko-Verhältnis optimal reitet. Dies ermöglicht sowohl eine Anzahl der Gaben verschiedener Me- gestaltet werden. Der Weg von der zielgruppenorientierte als auch eine dikamente in einem bestimmten Zeit- Verordnung eines Arzneimittels durch ganzheitliche Betrachtung. raum, sortiert nach der entsprechen- den behandelnden Arzt bis zur Doku- Die essentiellen Zahlen, wie Fall- den Station, generieren. Dies ermög- mentation der Gabe besteht aus einer und Verordnungszahlen, aber auch die licht es z. B. die nach § 23 Abs. 4 Satz 2 Vielzahl von Einzelprozessen. An die- durchschnittlichen Kosten pro Patient IfSG geforderte Antibiotikaverbrauchs- sen Prozessen sind verschiedene Per- für die medikamentöse Therapie kön- dichte abzubilden. Neben der Verwen- sonen aus unterschiedlichen Berei- nen betrachtet werden. Im Bereich dung ökonomischer Daten werden chen beteiligt, wodurch ein großes Ri- Ökonomie erfolgen z. B. Prüfungen durch die Nutzung der Ergebnisse des sikopotenzial entsteht. Die retrospek- auf Fehlindikationen, Auswertungen Medikationschecks nicht nur die rein tive Betrachtung der betroffenen des Arbeits- und Verordnungsverhal- finanziellen, sondern auch die qualita- Prozesse mithilfe eines speziell entwi- tens oder Kostenrechnungen zu ZE- tiven Aspekte berücksichtigt. So kann ckelten Controllingwerkzeugs soll da- fähigen Medikamenten. Das Wissen ein Medikament zwar günstig in der zu beitragen, die Sicherheit, Qualität über die fehlende Dokumentation der Anschaffung sein, dafür jedoch häufig und Wirtschaftlichkeit der Arzneimit- Gaben von zusatzentgeltfähigen Medi- zu unerwünschten Arzneimittelwir- teltherapie zu verbessern. kamenten kann z. B. eine Sensibilisie- kungen und folglich zu höheren Fall- kosten sowie einer erhöhten Morbidi- tät und Mortalität führen. Durch die Verbindung beider Sichten können sich Synergieeffekte ergeben, die eine optimale Ausrichtung der Arzneimit- teltherapie ermöglichen. ID GMBH & CO. KGAA Platz vor dem Neuen Tor 2, 10115 Berlin Tel.: +49 - (0)30 - 24626 - 0 Fax: +49 - (0)30 - 24626 - 111 E-Mail: info@id-berlin.de www.id-berlin.de 84 EHEALTHCOM 06 /16
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