Ein komplizierter Balanceakt für die OPEC+: Von Unterversorgung zu Überversorgung - UniCredit Research
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6. September 2021 Macro Research Oil Update Übersetzung der englischen Originalversion vom 3. September 2021 Link Ein komplizierter Balanceakt für die OPEC+: Von Unterversorgung zu Überversorgung ■ Trotz der schrittweisen Rücknahme der Förderkürzungen durch die OPEC+ bleibt der Ölmarkt defizitär, da das weltweite Angebot die steigende Nachfrage nur schwer ausgleichen kann. ■ Im Jahr 2022 wird der Markt jedoch wahrscheinlich einen Überschuss aufweisen, wenn die OPEC+ ihre Förderbeschränkungen wie geplant aufhebt und die Ölförderung in anderen Teilen der Welt wieder ansteigt. Wenn das Angebot die Nachfrage übersteigt, werden die Lagerbestände wieder zunehmen und die Preise ceteris paribus sinken. ■ Ein solches Szenario würde die OPEC+ wahrscheinlich dazu zwingen, ihre Ausstiegsstrategie aus den Förderkürzungen zu überdenken, was zu Spannungen innerhalb des Kartells führen könnte. Auf ihrer Septembersitzung bestätigte die OPEC+ ihre Absicht, bis Ende 2022 die Förderung monatlich um 400 kb/d zu erhöhen, wobei im Dezember eine gründliche Überprüfung stattfinden soll. Mit diesem Schritt hat das Kartell die durch die Ausbreitung der Delta-Variante verursachte Unsicherheit beseitigt. Entgegen der derzeitigen Tendenz, die Nachfrageprognose für 2022 nach unten zu korrigieren, wie es die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrer August-Ausgabe des „Oil Market Report“ getan hat, korrigierte das „Joint Technical Committee“ diese auf 4,2 mb/d nach oben, von zuvor 3,3 mb/d. Anders als bei der chaotischen Sitzung im Juli, als die VAE aus Enttäuschung über die ihnen zugewiesene Quote die Vereinbarung zwischen Moskau und Riad zur teilweisen Aufhebung der Förderbeschränkungen blockierten, gab es dieses Mal keine größeren Spannungen zwischen den traditionellen Produzenten. Die Harmonie innerhalb der Gruppe könnte jedoch nicht lange anhalten. Wenn die Aufhebung der Förderkürzungen wie geplant bis Ende 2022 erfolgt, dürfte sich der Ölmarkt in einigen Monaten von einer Unter- in eine Überversorgung verwandeln. Dies würde die Ölpreise belasten und die OPEC+ zwingen, ihre Förderstrategie zu überdenken, was einen fruchtbaren Boden für erneute Spannungen zwischen ihren wichtigsten Mitgliedern schaffen würde. Wenn sie ihren üblichen Spielregeln folgen, würde Russland wahrscheinlich weiter auf eine rasche Rückführung der Förderkürzungen drängen, während Saudi-Arabien eine Pause einlegen und zur Vorsicht mahnen würde. Bei mehr als 5 mb/d freier Kapazität innerhalb des Kartells und nach fast zwei Jahren, in denen versucht wurde, die finanziellen Verluste einzudämmen, wird es schwierig sein, die Mitglieder zusammenzuhalten und gleichzeitig den Normalisierungsprozess zu stoppen. Ein Kompromiss könnte darin bestehen, die Aufhebung der Kürzungen teilweise zurückzunehmen und das Angebot besser auf die Nachfrage abzustimmen, auch wenn es wahrscheinlich immer noch über der Nachfrage liegt. Infolgedessen würde sich Brent wahrscheinlich unter 70 USD/bbl stabilisieren. Ein immer noch defizitärer Markt Derzeit hat das Angebot eindeutig Schwierigkeiten, die weltweit steigende Nachfrage auszugleichen, die im Juni um 3,8 mb/d ggü. Vm. und damit fast dreimal so stark wie im saisonalen Durchschnitt gestiegen ist. Dies wird deutlich, wenn man die OECD-Ölvorräte betrachtet, die seit Januar stark zurückgegangen sind (Grafik 1). Betrachtet man die Differenz zwischen den aktuellen Lagerbeständen und dem Durchschnitt vor dem Schieferboom, so liegt der Indikator wieder auf dem Niveau von vor COVID-19. Die Differenz im gleitenden Fünfjahresdurchschnitt ist sogar negativ. Wie bereits in früheren Berichten erwähnt, sollte dieser Indikator jedoch mit Vorsicht genossen werden. Vor dem Ausbruch der Pandemie, als das Kartell über das Ausmaß der Förderkürzungen entscheiden musste, vermittelte er den falschen Eindruck eines ausgeglichenen Marktes, da er die Überproduktion der letzten Jahre und damit die hohen Lagerbestände berücksichtigte. Jetzt signalisiert er einen übermäßig unterversorgten Markt, weil er sich am 1H20 orientiert, als die Lagerbestände einen historischen Höchststand erreichten und die Lagerkapazität nahezu erschöpft war. Vorläufige Schätzungen für die Nachfrage im Juli deuten darauf hin, dass die Ausbreitung der Delta-Variante an Schwung verliert, insbesondere in China, wo die Zentralregierung die Lockdown-Maßnahmen verschärft hat, um zu verhindern, dass lokale Ausbrüche außer Kontrolle geraten. Fälle der Delta-Variante breiteten sich von Nanjing auf 40 andere Städte aus. An mehreren Orten wurde die Mobilität eingeschränkt und örtliche Abriegelungen eingeführt. Dieser Null-Toleranz-Ansatz führte zu einem erheblichen Rückgang der Mobilität zu Lande und in der Luft. In einigen chinesischen Städten strichen die örtlichen Flughäfen bis zu 80% der geplanten Flüge. In der gesamten fortgeschrittenen Welt blieb die Nachfrage jedoch den ganzen Sommer über stabil, was auf die Aufhebung der strengsten Beschränkungen, das gute Wetter und die steigenden Impfraten zurückzuführen war. Insgesamt ist es unwahrscheinlich, dass die starke weltweite Nachfrage, die in 3Q21 um mindestens 3 UniCredit Research Seite 1 Haftungsausschluss siehe letzte Seiten.
6. September 2021 Macro Research Oil Update mb/d ggü. Vq. steigen dürfte, durch ein ebenso starkes Angebot ausgeglichen wird, das aufgrund des Endes der freiwilligen Förderkürzungen Saudi-Arabiens und der Rückführung der OPEC+ Förderkürzungen um etwa 2,2 mb/d ggü. Vq. steigen dürfte. GRAFIK 1: SINKENDE LAGERBESTÄNDE OECD stocks minus pre-shale boom average m/b OECD stocks minus 5-year MA 600 500 400 300 200 100 0 -100 -200 Jan-16 Jul-16 Jan-17 Jul-17 Jan-18 Jul-18 Jan-19 Jul-19 Jan-20 Jul-20 Jan-21 Jul-21 Quelle: IEA, UniCredit Research Vom Defizit zum Überschuss Wenn die Rückführung der OPEC+ Förderkürzungen in dem geplanten Tempo fortgesetzt wird, wird der Ölmarkt bald ein Überschussproblem haben. Grafik 2, das auf Prognosen der IEA (den neutralsten verfügbaren Schätzungen) beruht, zeigt den Verlauf der OPEC+ Produktion und der von der OPEC+ für ein globales Marktgleichgewicht nötigen Förderung. Es wird erwartet, dass sich ab Anfang nächsten Jahres eine Lücke zwischen den beiden Linien auftut, die sich im Laufe der Zeit vergrößert - was bedeutet, dass das Angebot die Nachfrage übersteigt, die Lagerbestände wieder ansteigen und die Preise ceteris paribus sinken werden. Dieses Bild steht im Einklang mit unserer seit langem vertretenen Ansicht, dass Öl im Überfluss vorhanden ist (im Mittelpunkt steht das von der OPEC+ künstlich niedrig gehaltene Angebot), im Gegensatz zu den Ansichten über eine Ölknappheit (die auf der Annahme einer boomenden Nachfrage beruhen), die mit dem Szenario eines Öl-Superzyklus übereinstimmen. GRAFIK 2: VERGRÖßERUNG DER KLUFT mb/d OPEC+ oil production 48 Actual/expected production Call on OPEC+ Surplus 44 Deficit 40 36 1Q21 2Q21 3Q21 4Q21 1Q22 2Q22 3Q22 4Q22 Quelle: IEA, UniCredit Research UniCredit Research Seite 2 Haftungsausschluss siehe letzte Seiten.
6. September 2021 Macro Research Oil Update Diese Verschiebung vom Defizit zum Überschuss ist sowohl auf Nachfrage- als auch auf Angebotsfaktoren zurückzuführen. Die IEA rechnet mit einem Anstieg der Nachfrage um nur 3,2 mb/d - fast 1 mb/d weniger als die OPEC+ erwartet. Auf der Angebotsseite könnte es weitere Gegenwinde geben. Die Erholung der Nicht-OPEC+ Förderung hat sich im ersten Halbjahr 21 verlangsamt, was vor allem auf besonders umfangreiche und langwierige Wartungsprogramme zurückzuführen ist, da die Betreiber Arbeiten nachholten, die sich seit 2020 verzögert hatten, und ungeplante Ausfälle die Produktion in Brasilien und in der Nordsee in den letzten Monaten beeinträchtigten. Laut Plat Analytics nehmen die Bohr- und Fertigstellungstätigkeiten weiter zu, vor allem von kleinen/privaten Betreibern, deren Anzahl der Bohranlagen 10% über dem Niveau vor der COVID-19- Pandemie liegt, während die Hauptproduzenten ihre Kapitaldisziplin beibehalten und immer noch 68% unter dem Niveau vor der Pandemie liegen. Gleichzeitig könnten Washington und Teheran die Gespräche über das iranische Atomabkommen wieder aufnehmen, was im Herbst zu einem Rahmenabkommen und anschließend zu einer sofortigen Freisetzung von mindestens 0,6 mb/d führen könnte, die im nächsten Jahr noch weiter ansteigen könnte - die freie Kapazität des Irans beläuft sich auf rund 2 mb/d. Die Ungewissheit über das Schicksal des Abkommens ist jedoch nach wie vor groß, da die Gespräche nach dem Amtsantritt des strenggläubigen iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi ins Stocken geraten sind. Dieser könnte nicht nur aus ideologischen Gründen gegen Verhandlungen mit Washington sein, sondern auch befürchten, dass jedes Abkommen aufgekündigt werden könnte, wenn 2024 ein republikanischer Präsident ins Weiße Haus einzieht. Es ist auch möglich, dass die OPEC+ nicht in der Lage ist, ihre Versprechen zu erfüllen. Nach den von Bloomberg gesammelten Schiffbewegungsdaten pumpt das Kartell 10% unter seinem Ziel. Vor allem Angola und Nigeria leiden unter sinkenden Förderkapazitäten und technischen Störungen. Gleichzeitig bezieht sich die Produktionsbasis für Saudi-Arabien und Russland, die für die Zuweisung von Quoten im Rahmen der OPEC+ Vereinbarung verwendet wurde, auf Momente, in denen ihre Produktion ein Niveau erreichte, das sie nur für kurze Zeit aufrechterhalten konnten. Die Entscheidung war motiviert, die Märkte mit Kürzungen zu beeindrucken, die zum Zeitpunkt ihrer Ankündigung tiefgreifender zu sein schienen, als sie es in Wirklichkeit waren und in der Phase der Drosselung höhere Quoten zu erhalten. Selbst wenn man diese technischen Aspekte berücksichtigt, dürfte die OPEC+ Förderung die Nachfrage übersteigen und die Brent-Preise bereits im nächsten Quartal unter 70 USD/bbl drücken. Bis zum Dezembertreffen werden die OPEC+ Minister hart daran arbeiten, eine Einigung zu erzielen und diplomatische Unstimmigkeiten zu vermeiden, die ihre Glaubwürdigkeit untergraben und die Preiserholung zum Scheitern bringen könnten. Der Spagat für das Kartell könnte jedoch ziemlich kompliziert werden. Edoardo Campanella, Economist (UniCredit Bank, Milan) +39 02 8862-0522 edoardo.campanella@unicredit.eu UniCredit Research Seite 3 Haftungsausschluss siehe letzte Seiten.
6. September 2021 Macro Research Oil Update Rechtliche Hinweise Glossar Ein umfangreiches Glossar zu vielen in dem Bericht verwendeten Fachbegriffen finden Sie auf unserer Website: https://www.unicreditresearch.eu/index.php?id=glossary Haftungsausschluss Unsere Empfehlungen beruhen auf Informationen, die öffentlich zugänglichen Informationsquellen entnommen sind oder auf ihnen basieren. Diese Informationsquellen werden von uns als verlässlich eingeschätzt; wir übernehmen für die Vollständigkeit und inhaltliche Richtigkeit dieser Quellen aber keine Haftung. Sofern nicht anders angegeben, handelt es sich bei allen Informationen, Schätzungen, Meinungen, Vorhersagen und Prognosen in diesem Bericht um die unabhängigen Einschätzungen der Analysten zum Publikationstermin. Wir behalten uns das Recht vor, unsere Einschätzungen jederzeit und ohne gesonderte Bekanntmachung zu ändern bzw. die in diesem Report enthaltenen Informationen nicht zu aktualisieren bzw. entsprechende Informationen überhaupt nicht mehr zu veröffentlichen. Dieser Report kann Links zu Webseiten Dritter enthalten, deren Inhalte nicht von der UniCredit Bank kontrolliert werden. Daher wird für derartige Inhalte keine Haftung übernommen. 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Weder die UniCredit Bank AG, UniCredit Bank AG London Branch, UniCredit Bank AG Milan Branch, UniCredit Bank AG Vienna Branch, UniCredit Bank Austria AG, UniCredit Bulbank, Zagrebačka banka d.d., UniCredit Bank Czech Republic and Slovakia, ZAO UniCredit Bank Russia, UniCredit Bank Czech Republic and Slovakia Slovakia Branch, UniCredit Bank Romania, UniCredit Bank AG New York Branch, noch einer ihrer Vorstands-, Aufsichtsrats- oder Verwaltungsratsmitglieder, Angestellten oder sonstige Personen übernehmen die Haftung für Schäden, die im Zusammenhang mit der Verwendung dieses Dokuments oder seines Inhalts entstehen. Dieser Bericht wird per E-Mail und per Post an professionelle Investoren versandt, bei denen davon ausgegangen wird, dass sie ihre Anlageentscheidungen nicht in unangemessener Weise auf Basis dieses Reports treffen. Dieser Report darf nicht – ganz oder teilweise und gleich zu welchem Zweck – weiterverteilt, reproduziert oder veröffentlicht werden. Dieser Report wurde am 6. September 2021 um 16:14 Uhr fertiggestellt und erstmalig weitergeben. Die Verantwortung für diese Publikation übernimmt: Die UniCredit Group und ihre Tochtergesellschaften unterliegen der Regulierung durch die Europäische Zentralbank. a) Die UniCredit Bank AG (UniCredit Bank, Munich oder Frankfurt), Arabellastraße 12, 81925 München, Deutschland (ebenfalls verantwortlich für die Verteilung nach §85 WpHG). Aufsichtsbehörde: BaFin, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt am Main, Deutschland. b) Die UniCredit Bank AG London Branch (UniCredit Bank, London), Moor House, 120 London Wall, London EC2Y 5ET, Vereinigtes Königreich. 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Aufsichtsbehörde: „Bank of Italy“, Via Nazionale 91, 00184 Rom, Italien und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Deutschland. d) UniCredit Bank AG Vienna Branch (UniCredit Bank, Vienna), Rothschildplatz 1, 1020 Wien, Österreich Aufsichtsbehörde: Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA), Otto-Wagner-Platz 5, 1090 Wien, Österreich sowie in begrenztem Umfang die “BaFin“ – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Deutschland. Einzelheiten zum Umfang der diesbezüglichen Aufsicht der BaFin sind auf Anfrage bei uns erhältlich. e) UniCredit Bank Austria AG (Bank Austria), Rothschildplatz 1, 1020 Wien, Österreich Aufsichtsbehörde: Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA), Otto-Wagner-Platz 5, 1090 Wien, Österreich f) UniCredit Bulbank, Sveta Nedelya Sq. 7, BG-1000 Sofia, Bulgarien. 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Aufsichtsbehörde: National Bank of Slovakia, Imricha Karvaša 1, 813 25 Bratislava, Slowakei k) UniCredit Bank Romania, Bucharest 1F Expozitiei Boulevard, 012101 Bukarest 1, Rumänien Aufsichtsbehörde: National Bank of Romania, 25 Lipscani Street, 030031, 3rd District, Bukarest, Rumänien l) UniCredit Bank AG New York Branch (UniCredit Bank, New York), 150 East 42nd Street, New York, NY 10017 Aufsichtsbehörde: “BaFin“ – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Deutschland und New York State Department of Financial Services, One State Street, New York, NY 10004-1511 Weitere Details zu unserem regulatorischen Status erhalten Sie auf Anfrage. ERKLÄRUNG DES ANALYSTEN Die Vergütung des Analysten steht weder in der Vergangenheit noch der Gegenwart noch in der Zukunft direkt oder indirekt mit der Empfehlung oder den Ansichten, die in dieser Studie geäußert werden, in Zusammenhang. Alle Ansichten geben präzise die Sichtweisen des Analysten wider, die nicht von Überlegungen zu Geschäfts- oder Kundenbeziehungen der UniCredit Bank beeinflusst werden. POTENZIELLE INTERESSENSKONFLIKTE Eine Liste der Schlüssel für unternehmensspezifische aufsichtsrechtliche Offenlegungen finden Sie auf unserer Website https://www.unicreditresearch.eu/index.php?id=disclaimer. EMPFEHLUNGEN, ANLAGEURTEILE UND BEWERTUNGSGRUNDLAGEN Eine Übersicht über die absolute und relative Verteilung der Anlageurteile bzw. eine Übersicht der letzten Änderungen, und eine Anmerkung zur Bewertungsbasis für verzinsliche Wertpapiere finden Sie auf unserer Website https://www.unicreditresearch.eu/index.php?id=disclaimer und https://www.unicreditresearch.eu/index.php?id=legalnotices. 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6. September 2021 Macro Research Oil Update UniCredit Research* Macro Research Erik F. Nielsen Dr. Ingo Heimig Group Chief Economist Head of Research Operations Global Head of CIB Research & Regulatory Controls +44 207 826-1765 +49 89 378-13952 erik.nielsen@unicredit.eu ingo.heimig@unicredit.de Head of Macro Research Marco Valli Head of Macro Research Chief European Economist +39 02 8862-0537 marco.valli@unicredit.eu European Economics Research Dr. Andreas Rees Dr. Loredana Federico Stefan Bruckbauer Chief German Economist Chief Italian Economist Chief Austrian Economist +49 69 2717-2074 +39 02 8862-0534 +43 50505-41951 andreas.rees@unicredit.de loredanamaria.federico@unicredit.eu stefan.bruckbauer@unicreditgroup.at Tullia Bucco Edoardo Campanella Walter Pudschedl Economist Economist Economist +39 02 8862-0532 +39 02 8862-0522 +43 50505-41957 tullia.bucco@unicredit.eu edoardo.campanella@unicredit.eu walter.pudschedl@unicreditgroup.at Dr. Thomas Strobel Chiara Silvestre Economist Economist +49 89 378-13013 chiara.silvestre@unicredit.eu thomas.strobel@unicredit.de International Economics Research Daniel Vernazza, Ph.D. Chief International Economist +44 207 826-7805 daniel.vernazza@unicredit.eu EEMEA Economics Research Dan Bucşa Gökçe Çelik Mauro Giorgio Marrano Chief CEE Economist Senior CEE Economist Senior CEE Economist +44 207 826-7954 +44 207 826-6077 +43 50505-82712 dan.bucsa@unicredit.eu gokce.celik@unicredit.eu mauro.giorgiomarrano@unicredit.de Artem Arkhipov Dr. Ágnes Halász Head, Macroeconomic Analysis Hrvoje Dolenec Chief Economist, Head, Economics and and Research, Russia Chief Economist, Croatia Strategic Analysis, Hungary +7 495 258-7258 +385 1 6006-678 +36 1 301-1907 artem.arkhipov@unicredit.ru hrvoje.dolenec@unicreditgroup.zaba.hr agnes.halasz@unicreditgroup.hu Ľubomír Koršňák Anca Maria Negrescu Kristofor Pavlov Chief Economist, Slovakia Senior Economist, Romania Chief Economist, Bulgaria +421 2 4950 2427 +40 21 200-1377 +359 2 923-2192 lubomir.korsnak@unicreditgroup.sk anca.negrescu@unicredit.ro kristofor.pavlov@unicreditgroup.bg Pavel Sobíšek Chief Economist, Czech Republic +420 955 960-716 pavel.sobisek@unicreditgroup.cz UniCredit Research, Corporate & Investment Banking, UniCredit Bank AG, Am Eisbach 4, D-80538 Munich, globalresearch@unicredit.de MR 20/2 Bloomberg: UCCR, Internet: www.unicreditresearch.eu *UniCredit Research is the joint research department of UniCredit Bank AG (UniCredit Bank, Munich or Frankfurt), UniCredit Bank AG London Branch (UniCredit Bank, London), UniCredit Bank AG Milan Branch (UniCredit Bank, Milan), UniCredit Bank AG Vienna Branch (UniCredit Bank, Vienna), UniCredit Bank Austria AG (Bank Austria), UniCredit Bulbank, Zagrebačka banka d.d., UniCredit Bank Czech Republic and Slovakia, ZAO UniCredit Bank Russia (UniCredit Russia), UniCredit Bank Romania. UniCredit Research Seite 5 Haftungsausschluss siehe letzte Seiten.
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